DE1932241A1 - Klemmhuelse zum Verbinden eines elektrischen Leiters mit einem Anschlussstift - Google Patents

Klemmhuelse zum Verbinden eines elektrischen Leiters mit einem Anschlussstift

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DE1932241A1
DE1932241A1 DE19691932241 DE1932241A DE1932241A1 DE 1932241 A1 DE1932241 A1 DE 1932241A1 DE 19691932241 DE19691932241 DE 19691932241 DE 1932241 A DE1932241 A DE 1932241A DE 1932241 A1 DE1932241 A1 DE 1932241A1
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clamping sleeve
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conductor
opening
sleeve according
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Adolf Adam
Chirstoph Berkmueller
Fritz Leitheim
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/48Clamped connections, spring connections utilising a spring, clip, or other resilient member
    • H01R4/489Clamped connections, spring connections utilising a spring, clip, or other resilient member spring force increased by screw, cam, wedge, or other fastening means

Landscapes

  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Description

  • Klemmhülse zum Verbinden eines elektrischen Leiters mit einem Anschlußstift.
  • einem Anschluß stift.
  • Die Erfindung betrifft eine aus federndem Material bestehende Klemmhülse zum Verbinden eines elektrischen Leiters mit einem Anschlußstift, die auf den genannten Anschlußstift aufschiebba ist und den Leiter an diesen anpreßt.
  • Eine derartige Anordnung ist z.B. durch die US-Patentschrift 3 243 757 bekannt. Hierbei wird auf einem Anschlußstift der anzuschließende Leiter mit der Hülse aufgebracht, wobei im aufgeschobenen Zustand der Hülse der Abstand zwischen dem den Leite umfassenden Teil der Hülse und der diesem Teil gegenüberliegenden Seite des Anschlußstiftes geringer ist als der Außendurchmesser des Leiters, so daß der Leiter beim Vorgang des Aufbringens zwischen Hülse und Anschlußstift eingequetscht wird.
  • Da mit dem Vorgang des Aufdrückens eine Deformation des Leiters und der Hülse verbunden ist, müssen beachtliche Kräfte aufgewendet werden, die jeweils von dem die Anschlußstifte besitzenden Bauteil aufgenommen werden. Es hat sich nun gezeigt, daß derartige Kräfte bei Anschlußstifte enthaltenden Leiterplatten dazu führen können, daß der Kontakt zwischen dem Anschlußstift und der Leiterplatte beschädigt wird.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt daher, diesen Nachteil zu vermeiden und eine Anordnung zu schaffen, die das Aufbringen eines Leiters mit einer Klemmhülse auf einen Anschlußstift eines beliebig gestalteten Bauteils gestattet, ohne daß dabei die geforderte Kontaktkraft unterschritten wird.
  • Die rfindung erreicht ihren Zweck dadurch, daß die Klemmhülse dem Anschlußstift so angepaßt ist, daß sie in ihrer Längsrichtung eine durchgehende Öffnung bildet, die eine lose Führung auf dem Anschlußstift gewährleistet und daß die Öffnung durch Verformen der Klemmhülse so in ihren Abmessungen verändert werden kann, daß der Leiter mit der gewünschten Kraft an den Anschlußstift angepreßt wird.
  • Diese erfindungsgemäß ausgebildete Klemmhülse gestattet es in einfacher Weise, eine Klemmverbindung herzustellen, ohne daß bei dem Aufbringvorgang Kräfte über den Anschlußstift auf das Bauteil übertragen werden können. Auf Grund der Anpassung der Hülse an den Anschlußstift, der z.B. einen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt besitzen kann, wird eine verdrehsichere Führung der Hülse und des Leiters erzielt, wobei im Gegensatz zu der obengenannten Anordnung der Abstand zwischen dem den Leiter umfassenden Teil der Hülse und der diesem zunächst liegenden Seite des Anschlußstiftes größer ist als der Außendurchmesser des Leiters. Dadurch kann die Hülse mit dem Leiter bis zur gewünschten Stelle auf den Anschlußstift kraftlos aufgeschoben werden und erst dann mittels eines geeigneten Werkzeuges so verformt werden, daß der Leiter unter Erzielung der enorderlichen Kontaktkraft an den Anschlußstift angepreßt wird. Der für die Aufbringung dersgewunschten Kontaktkraft notwendige Yerformungsweg läßt sich durch die die durchgehende Öffnung bildenden Teile der Hülse erreichen, so daß beim Verformen der Hülse, d.h. beim Vergrößern oder Verkleinern der Öffnung, die Hülse den Stift eng umgreift.
  • Die erfindungsgemäße Klemmhülse kann beispielsweise so ausgebildet werden, daß die durchgehende Öffnung im aufgeschobenen Zustand parallel zur Längsachse des Anschlußstiftes verläuft.
  • Dadurch lassen sich in bekannter Weise mehrere Leiter hintereinanderliegend auf einem Anschlußstift anklemmen. Darüberhinaus kann die Hülse auch so gestaltet werden, daß ihre durchgeheute Öffnung im aufgeschobenen Zustand der Hülse senkrecht zur Längsachse des Anschlußstiftes verläuft, 80 daß ebenfalls der festsulegeude Leiter quer zur Längsachse des nschlustiftes liegt. Diese Ausbildung eignet sich beispielsweise besonders zur Weiterführung eines Leiters über beliebig viele Anschlußpunkte eines Verteilorfldes, in dem mehrere Punkte gleiciien Potenialsiiiiteinander verbunden werden sollen, wobei ohne Drahtunterbrechung stets der kürzeste Verdrahtungsweg eingehalten werden kam. Eine derartige Festlegungsart läßt sich beispielsweise auch dadurch erreichen, daß zwei erfindungsgemäß ausgebildete Klemmhülsen durch einen Mittelsteg miteinander verbunden werden. Beim Verformen der Hülse wird der vom Mittelsteg umfaßte Leiter wiederum an den Anschlußstift angepreßt.
  • Der für die Aufbringung der geforderten Kontaktkräfte notwendige Verformungsweg kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß zumindest einer der die durchgehende Öffnung bildenden Bereiche so abgebogen ist, daß er eine Abstandsänderung der Öffnung gestattet. So besteht z.B. die Idöglichkeit, einen der genannten Bereiche so auszubilden, daß er den Anschlußstift eng umfaßt, während der andere Bereich kreisförmig eingerollt ist und im nicht kontaktierten Zustand des Leiters lose an der parallel zur Richtung des auf den Leiter ausgeübten Anpreßdruckes verlaufenden Seite geführt wird. Mittels eines Werkzeuges wird dieser eingerollte Bereich auf die senkrecht zur Richtung des Anpreßdruckes verlaufende benachbarte Seite des Anschlußstifte gedrückt, wobei nach Art einer Schnappverbindung der Leiter an den Anschlußstift angepreßt wird.
  • Der erforderlirche Verformungsweg kann z.B. auch dadurch erzielt werden, daß die genannten Bereiche einen S- oder etwa U-förmigen Querschnitt besitzen, wobei sie zunachst so gebogen sind, daß ein loses Aufschieben der Hülse auf den Anschlußstift möglich ist und anschließend so verformt werden, daß wiederum der Leiter an den Stift angepreßt wird.
  • Darüberhinaus können zur Vergrößerung des Federweges die im wesentlichen parallel zur Richtung des auf den Leiter ausgeübten Annreßdruckes verlaufenden Seiten so geformt werden, daß sie teilweise winkelig zul' Richtungdes hnpreßdrucl;c-s verlallietl so daß ein größerer Anpreßdruck erzielt werden kann.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist im Bereich der Öffnung zumindest ein in deren Längsrichtung veriaufender lappenartiger Ansatz vorgesehen, der senkrecht zu seiner Längsrichtung verbiegbar ist. Dieser lappenartige Ansatz kann jedoch auch auf der den Leiter umfassenden Seite der Hülse angeordnet erden,so daß er sich bei seinem Verbiegen in Richtung auf den Anschlußstift hin an den Leiter andrückt und ihn somit. an den Anschlußstift anpreßt.
  • Die Erfindung soll nun anhand mehrerer Ausführungsbeispiele näher erläutert werden.
  • Es zeigen Fig. 1 bis 4 und Fig. 8 jeweils eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Klemmhülse, bei der eine Festlegung des Leiters in Längsrichtung des Anschlußstiftes erfolgt, während bei den in Fig. 5 bis 7 und Fig. 9 bis 13 dargestellten Ausführungsformen eine Festlegung des Leiters senkrecht zur Längsrichtung des Anschlußstiftes vorgenommen wird.
  • Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform besteht die Klemmhülse 1 aus dem das abisolierte Leiter ende 4 umschließenden Bereich 5 und den die durchgehende Offnung 33 bildenden Schenkeln 2 und 3. Der Schenkel 3 ist etwa rechtwinkelig abgebogen und umgreift den Anschlußstift 7 nur auf einer kurzen Strecke, während der Schenkel 3 einen S-förmigen Querschnitt besitzt und linienförmig an einer Seite des Anschlußstiftes 7 anliegt.
  • Bei der Festlegung des Leiters wird zunächst die Hülse 1 mit dem Leiter 4 kraftlos auf den Anschlußstift 7 aufgeschoben (gestrichelte Darstellung) und anschließend wird mittels eines geeigneten Werkzeuges eine derartige Verformung des Schenkels S vorgenommen, daß der Leiter 4 mit der erforderlichen Kontaktkraft an den Anschlußstift 7 angepreßt wird (ausgezogene Darstellung'). Dabei kann eine zusätzliche Zugentlastung des Leiters 4 durch Lappen 30 und 31 erreicht werden, die den Leiter an seinem isolierten Teil teilweise umfassen. Weitere Ansätze 6 an den Innenseiten der Schenkel 2 und 3 bewirken eine Abstandshalterung der Schenkel von den Seitenkanten des Anschlußstiftes 7 und setzen die bei dem Verformungsvorgang auftretenden Reibungskräfte wesentlich herab.
  • Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform wird der festzulegende Leiter 13 wiederum von dem Bereich 14 der Klemmhülse 8 umfaßt. Die die durchgehende Öffnung 34 bildenden Schenkel 9 und 10 sind dabei so ausgebildet, daß der Schenkel 9 den Anschlußstift 12 nur kurz umgreift7 während das Ende 11 des Schenkels 10 kreisförmig eingerollt ist. Die gestrichelte Darstellung stellt wiederum das kraftlose Aufschieben der Hülse 8 mit dem Leiter 13 auf den Anschlußstift 12 dar. Beim Anklemmvorgang wird der Schenkel 10 unter Verformung seines Endes 11 in Richtung auf den Anschlußstift 12 gedruckt, wobei die für die Festlegung des Leiters 13 erforderliche Kontaktkraft erzielt wird (ausgezogene Darstellung).
  • Bei der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform umfaßt der Bereich 20 der Klemmhülse 15 den Leiter 19, während die Enden 16 und 17 der die durchgehende Öffnung 35 bildenden Schenkel jeweils kreisförmig eingerollt ausgebildet sind. Das kraftlose Aufschieben der Hülse 15 mit dem Leiter 19 auf den Anschlußstift 18 ist wiederum gestrichelt gezeigt, während die ausgezogene Darstellung den kontaktierten Zustand, der durch Zusammendrukken der beiden Schenkel erreicht wird, wiedergibt.
  • Die in Fig. 4 gezeigte Klemmhülse 21 besitzt in ähnlicher Weise wie die in Fig. 1 gezeigte Klemmhülse 1 den den anzuklemmenden Leiter 27 umgreifenden Bereich 32 und die dereZugentlastung dienenden Lappen 28 und 290 Die die durchgehende Öffnung 36 bildenden Schenkel sind an ihren Enden Jeweils U-förmig zueinanderweisend umgebogen, wobei im nicht kontaktierten Zustand des Leiters (gestrichelte Darstellung) ihr Abstand geringer ist als im kontaktierten Zustand des Leiters (ausgezogene Darstellung ). Die im wesentlichen parallel zur Richtung des auf den Leiter 27 ausgeübten Anpreßdruckes verlaufenden Seiten 23 der Klemmhülse 21 sind dabei so geformt, daß sie teilweise winkelig zur Richtung des Anpreßdruckes verlaufen, so daß beim Verformen der Schenkelenden 24 und 25 einmal die Reibung an den Seitenflächen des Anschlußstiftes 26 auf Grund der nur linienförmigen Anlage herabgesetzt und zum anderen mit einfachen Mitteln einer Vergrößerung des für die Verformung erforderlichen Federwege erreicht wird.
  • Bei der in den Fig. 5, 6 und 7 gezeigten ausführungsform, die in zwei Seitenansichten und in einer Draufsicht dargestellt ist, sind zwei Klemmhülsen 37 und 38, die z.B. entsprechend der in Fig. 4 gezeigten Klemmhülse 21 ausgebildet sein können, durch einen Mittelsteg 39 miteinander verbunden. Im Gegensatz zu den bisher gezeigten Klemmhülsen erfolgt bei diesem Ausführungsbeispiel eine Festlegung des Leiters 40 senkrecht zur Längsachse des AnschluBstifte3 41, die sich beispielsweise bei einem Verteilerfeld der Fernmeldetechnik zur Weiterführung eines Leiters über beliebig viele Anschlußpunkte ohne I,eiterunterbrechuug eignet Beim Verformen der Schenkel 42 und 43 wird der Leiter 40 wiederum mit der gewunschten Kontaktkraft an den Anschlußstift 41 angedrückt.
  • Die in Fig. 8 dargestellte Ausführungsform gestattet ein Festlegen eines Leiters in Längsrichtung eines Anschlußstiftes. Im Gegensatz zu den vorher beschriebenen Ausführungsbeispielen besitzt die Klemmhülse 44 in ihrem den Leiter umfassenden Bereich zwei in ihrer Längsrichtwng verlaufende lappenartige Ansätze 45 und 46, die senkrecht zu ihrer Längsrichtung vew iegbar sind und im nicht kontaktierten Zustand des Leiters einen größeren Abstand vom Anschlußstift 49 besitzen als die Außenabmessungen des Leiters betragen (gestrichelte Darstellung des lappenartigen Ansatzes 45). Nach dem kraftlosem Aufschieben der Hülse 44 und dem Leiter auf den Anschlußstift 49, wobei die den Anschlußstift 49 umfassenden Schenkel 50 als Führung dienen, werden mittels eines geeigneten Werkzeuges die Ansätze- 45 und 46 in Richtung auf den Anschlußstift gebogen. Dabei wird der abisolierte Teil 48 des Leiters mittels des Ansatzes 45 an den Anschlußstift angepreßt, während der Ansatz 46 an der Leiterisolation 47 angreift und eine Zugentlastung bewirkt.
  • Die in Fig. 9 dargestcllte Klemmhülse 51 besitzt die senkrecht zur Längsachse des Anschlußstiftes 53 verlaufenden Schenkel 54 und 55, deren Enden 56 und 57 ctna U-förmig voneinanderweisend abgebogen sind. Der Leiter 52 verläuft dabei ebenfalls senkrecht zur Längsachse des Ansclllußstiftes 53. Nach dc? rraftlosen Aufschieben der Hülse 51 mit dem Leiter 52 auf den Anschlußstift 53 (gestrichelte Darstellung) erfolgt die Festlegung des Leiters durch Zusammendrücken der Schenkelenden 56 und 57.
  • Bei der Klemmhülse 58 nach Fig. 10, die ebenfalls eine Festlegung des Leiters 59 senkrecht zur Längsachse des Anschlußstiftes 60 gestattet, sind die Enden 63 und 64 der senkrecht zur Längsachse des Anschlußstiftes 60 verlaufenden Schenkel 61 und 62 U-förmig zueinanderweisend abgebogen. Die Kontaktierung des Leiters 59 mit dem Anschlußstift Q wird nach dem kraftlosen Aufschieben der Hülse mit dem Leiter (gestrichelte Darstellung) durch Zussimendrücken der Schenkelenden 63 und 64 erreicht.
  • Die senkrecht zur Längsachse des Anschlußstiftes 67 verlaufenden Schenkel 68 und 69 der Klemmhülse 65 nach Fig. 11 besitzen ebenfalls U-fdrmig ausgebildete, jedoch i die gleiche Richtung weisende Enden 70 und 71, die in der gestrichelten Darstellung ein kraftloses Aufschieben des Leiters 66 senkrecht zur Längsachse des Anschlußstiftes 67 gestatten und bei ihrer Verformung (ausgezogene Darstellung) den Leiter 66 an den Anschlußstift 67 anpressen.
  • Die in der Fig. 12 gezeigte Klemmhülse 72 besitzt wiederum ,senkrecht zur Längsachse des Anschlußstiftes 75 verlaufende Schenkel 74 und 76, wobei das Ende 77 des Schenkels 74 am Anschlußstift 75 anliegt, während das U-förmig gebogene Ende 78 des Schenkels 76 den Anschlußstift 75 nur linienförmig berührt.
  • Nach dem kraftlosen Aufschieben der Hülse 72 und dem senkrecht zur Längsachse des Ausclilußs-t;iftcs 75 verlaufenden Leiter 73 (gestrichelte Darstellung) wird der Leiter durch Zusammendrükken des Schenkelendes 78 an den Anschlußstift 75 angedrückt.
  • Bei der in Fig. 13 dargestellten Klemmhülse 79, deren Schenkel 81 und 83 ebenfalls senkrecht zur Längsachse des Anschlußstiftes 82 verlaufen, wird der Anschlußstift von dem einen Schenkelende 84 umfaßt, während sich das andere U-förmig gebogene Schenkelende 85 im kontaktierten Zustand (ausgezogene Darstcllung) des senkrecht zur Längsachse des Anschlußstiftes 82 verlaufenden Leiters 80 auf diesem Ende 84 abstützt. Gestrichelt dargestellt ist bei diesem Ausführungsbeispicl wiederum de Vorgang des kraftlosen Aufschiebens von Hülse und Leiter auf den Anschlußstift.
  • Ein Lösen der hier gezeigten und beschriebenen Verbindungen, d.h. ein Entfernen der Klemmhülsen vom Anschlußstift erfolgt jeweils durch Aufbiegen (z.B. Fig. 4) oder durch Auseinanderdrücken (z.B. Fig. 3) der Schenkelenden mittels eines geeigneten Werkzeugs.
  • 11 Patentansprüche 13 Figuren

Claims (11)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e Aus federndem Material bestehende Klemmhülse zum Verbinden eines elektrischen Leiters mit einem Ansehlußstift, die auf den genannten Anschlußstift aufschiebbar ist und den Leiter an diesen anpreßt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Klemmhülse (1, 8, 15, 21, 37, 38, 44, 51, 58, 65, 72, 79) dem Anschlußstift (7, 12, 18, 26, 41, 49, 53, 60, 67, 75, 82) so angepaßt ist, daß sie in ihrer Längsrichtung eine durchgehende Öffnung (33, 34, 35, 36) bildet, die eine lose Führung auf dem Anschlußstift gewährleistet und daß die Öffnung durch Verformen der Klemmhülse in ihren Abmessungen so verändert werden kann, daß der Leiter (4, 13, 19, 27, 40, 48, 52, 59, 66, 73, 80) mit der gewünschten Kraft an den Anschlußstift angepreßt wird.
  2. 2, Klemmhülse nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z ei c h ne t , daß die durchgehende Öffnung (33, 54, 35, 36) im aufgeschobenen Zustand der Hülse (1, 8, 15, 21, 37, 38, 44) parallel zur Längsachse des Anschlußstiftes (7, 12, l8, 26, 41, 49) verläuft.
  3. 3. Klemmhülse nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die durchgehende Öffnung im aufgeschobienen Zustand der Hülse (51, 58, 65, 72, 79) senkrecht zur Längsachse des Anschlußstiftes (53, 60, 67, 75, 82) verläuft.
  4. Klemmhülse nach Anspruch 2 und 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h ri e t , daß zumindest einer der die Öffnun (33, 54, 35, 36) bildenden Bereic. (3, 11, 16, 17, 24, 25) der Hülse (1, 8, 1'?>, 21) so abgebogen ist, daß er eine Abstandsänderung der Öffnung gestattet.
  5. Klemmhülse nachAnspruch 4, dadurch gekennnzeichnet, daß der angebogene Bereich (24,25,@6, @@, @@, @@, 70, 71, 78, 85) einen etwa @@@@@@@@@@ Quer-
  6. 6. Klemmhülse nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k u n n -z 6 i c h n e t , daß der abgebogene Bereich (3) eillun S-förmigen Querschnitt besitzt.
  7. 7. Klemmhülse nach Anspruch 4, d a d u r zu c hg e Ic e n n -z e i c h n e t , daß der abgebogene Bereich (11, 16, 17) einen kreisförmigen Querschnitt besitzt.
  8. 8. Klemmhülse nach Anspruch 4, 5 und 6, d a d u r'c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß bei mehreren abgebogenen Bereichen (16, 17, 24, 25, 56, 57, 63, 64, 70, 71) deren ~nden zueinander oder voneinander oder in die gleiche Richtung weisend vorgesehen sind.
  9. 9. Klemmhülse nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß zwei Klemmhülsen (37, 38) durch einen Mittelsteg (39) miteinander verbunden sind, der ein Festklemmen des Leiters (40) senkrecht zur Längsrichtung des Anschlußstiftes (41) gestattet.
  10. 10. Klemmhülse nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß im Bereich der Öffnung zumindest ein in deren Längsrichtung verlaufender lappenartiger Ansatz (45, 46) vorgesehen ist, der senkrecht zu seiner Längsrichtung verbiegbar ist.
  11. 11. Klemmhülse nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die im wesentlichen parallel zur Rien'-tutig des auf den Leiter (27) ausgeübten Anpreßdruckes verlaufenden Seiten (22, 23) der Hülse (21) so geformt sind2 daß sie teilweise wirlkelig zur Richtung des Anpreßdruckes verlaufen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3636246A1 (de) * 1986-10-24 1988-05-05 Roland Man Druckmasch Falzapparat mit einer vorrichtung zum querperforieren
TR28960A (tr) * 1995-01-16 1997-07-21 Whitaker Corp Elektrik tel ve kablo uygulamalari icin enine konektör.

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