DE1931657B2 - Programmsteuergerät für elektrische Haushaltsmaschinen - Google Patents

Description

A 4

Das Programmsteuergerät besteht aus einer An- Auch der in F i g. 1 am rechten Ende des Gerätes zahl gleichartiger Kontaktelementträger 1, die zwi- liegende Flansch 9 ist als Kontaktelementträger aussehen zwei endseitigen Flanschen 2,9 gestapelt an- gebildet und als Spritzgußteil aus Isoliermaterial hergeordnet sind. Die Kontaktelemente in den einzelnen gestellt. Dieser Flansch 9 weist an seiner Innenseite Kontaktelementträgern 1 werden von ständig umlau- 5 Führungs- und Einbau^.inrichtungen wie Klemmfinfenden Umkehrnocken 14 und schrittweise bewegten ger 9 a (F i g. 5) zur Aufnahme von festen Kontakt-Programmnocken 4 betätigt. Für den Antrieb der elementen 12, 13 und beweglichen Kontaktele-Nocken können Getriebemotoren oder ein von einem menten 8 auf. Eine zentrale Öffnung 9 c bildet ein Elektromagneten betätigtes Schrittschaltwerk vorge- Lager für die Welle 3. Eine Ringnut 9 b (F i g. 1 sehen sein. io und 5) dient zur Aufnahme einer Schraubenfeder

Die beiden endseitigen Flansche 2,9 des Pro- 111, die ein Winkelstellorgan 112 mit Nocken 112 a grammsteuergerätes sind ebenso wie die Kontaktele- (Fig. 1) in Achsrichtung beaufschlagt. Bohrungen mentträgerl Spritzteile aus Isoliermaterial. Der 9d nehmen Metallstifte 113 (Fig. 1) auf, die die Flansch 2 bildet den Abschluß des letzten Kontakt- Drehung des Winkelstellorgans 112 verhindern. Eine elementträgers 1 am linken Hnde des Programmsteu- 15 Ringnut 9 e nimmt eine innengezahnte Lippe 14 a ergerätes und weist an seiner Innenseite Einrichtun- des Nockenblockes mit den Umkehrnocken 14 auf. gen zur Führung und zum Einbau, wie Aussparungen Eine erste Bohrung 9 / dient zur Führung der Welle 2a (Fig.3), iür feste und bewegliche elektrische des Ausgangsritzels 15a eines ersten Untersetzungs-Kontaktelemente 12,8 auf, die ebensolchen Füh- getriebes. Diese Bohrung 9/ und die Ringnut 9e rungs- und Einbaueinrichtungen für feste und beweg- so schneiden sich derart, daß das Ausgangsritzel 15 a liehe Kontaktelemente 13,8 an den Kontaktelement- mit der Innenverzahnung der Lippe 14 α des Nokträgern 1 entsprechen. Die Flanschwand Ib ist mit kenblockes mit den Umkehrnocken 14 kämmen einer zentralen Öffnung 2 c versehen, die als Lager kann. Ein Halteblock 9 g besitzt eine Quernut für die für die Welle 3 der Nockenblöcke mit den Pro- Befestigung einer Blattfeder 16 (F i g. 2). Eine zweite grammnocken 4 und den Umkehrnocken 14 dient. In 25 Bohrung 9 h ist mit einer gegen das Innere des Nokdem Flansch 2 sind mehrere Befestigungslöcher Id kenblockes rohrförmig vorspringenden Muffe zur vorgesehen, die mit entsprechenden Befesügungslö- Führung der Welle eines nicht gezeigten Ausgangsritchern an den Kontaktelementträgern 1 fluchten. Ein zels eines zweiten Getriebes ausgebildet. Löcher 9 k ringförmiger Steg 2 e (F i g. 1 und 3) dient als An- fluchten mit den Löchern 1 k und 2 k zur Aufnahme schlag in axialer Richtung für eine Lippe 4 a des 30 der Montagestifte 113. Ausnehmungen 91 mit Auf-Nockenblockes mit den Programmnocken 4, Ein trittsöffnungen 9 /' ermöglichen eine Montage von fe-Durchbruch 2/, der über die ganze Breite des Steges sten Kontaktelementen 10 (Fig. 5). Auf seiner an-2 e reicht, und ein Durchtritt 2 g sind für die Befesti- deren Seite weist der Flansch 9 eine Ausnehmung 9' gung einer haarnadelförmigen Haltefeder 5 vorgese- zur Aufnahme des oder der vorstehend erwähnten hen, deren beide Schenkel von Haken lh gehalten 35 Untersetzungsgetriebe auf, deren Räder um Wellen werden, die in dem Steg 2 e beiderseits eines Durch- drehbar sind, die fest in Bohrungen 9 m eingepaßt bruches 2 i angeordnet sind. Die Haltefeder 5 greift sind. Konzentrisch zu den Bohrungen 9 / und 9 h anin Kehlen 3 α der Welle 3 ein, um diese in der einen geordnete Kehlen 9 η dienen zur Unterbringung der oder in der anderen von zwei axialen Stellungen büchsenförmigen Endräder 15 b der Untersetzungseiner Nockenscheibe 6 festzulegen. 40 getriebe ohne axialen RaumverluGt. Diese Kehlen 9 η

Löcher 2 / entsprechen ebensolchen Löchern an öffnen sich in die Ringnut 9 e.

den Kontaktelementträgern 1 und sind für die Auf- Die Ausnehmung 9' an dem Flansch 9 wird durch nähme von Drehachsen für Ubertragungshebel 7 zur eine Platine 19 (F i g. 1) aus Weichstahl verschlossen, Bewegung der Kontaktelemente 8 vorgesehen. Durch in der die Pole des oder der vorhandenen Antriebs-Löcher 2 k, die ebensolchen Löchern 1 k in den Kon- 45 motoren in Form von Falzungen und Ausschnitten taktelementträgern 1 entsprechen, können parallel ausgebildet sind.

zur Welle 3 provisorische Montagestifte eingesetzt Eine Öffnung 9 p ist als Durchgangsloch für eineii werden, um die Übertragungshebel 7 vorübergehend zeitweiligen Montagestift vorgesehen, der es ermögangehoben zu halten und das Einsetzen der Nocken- licht, das Winkelstellorgan 112 an seinem Platz zu blöcke mit den Programmnocken 4 und den Umkehr- 5° halten, während die Schraubenfeder 111 gespannt ist. nocken 14 zu erleichtern. Löcher Il dienen dazu, Eine Öffnung 9q (Fig.2,5) ermöglicht den Durchwährend der Montage zu kontrollieren, ob die Win- tritt eines Domes 20 c, der mit einer Antriebsklinke kelstellung der Programmnocken 4 gegenüber den 20 fest verbunden ist, um mit einem Hebel 21 zusam-Übertragungshebeln 7 korrekt ist. Durch Löcher 2 m menzuarbeiten, der von dem Anker 22 eines Elektrokönnen die Kontakte beobachtet werden. 55 magneten 23 betätigt wird.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

hend aus elektromotorisch angetriebenen, ständig Patentansprüche: umlaufenden Umkehmocken, schrittweise bewegten

1. Programmsteuergerät für elektrische Haus- Programmnocken und einer Anzahl gleichartiger haltsmaschinen, bestehend aus elektromotorisch Kontaktelementträger, die zwischen zwei Flanschen angetriebenen, ständig umlaufenden Umkehrnok- 5 gestapelt angeordnet sind und von den Nocken betaken, schrittweise bev/egten Programmnocken und tigbare Kontaktelemente tragen,
einer Anzahl gleichartiger Kontaktelementträger, Ein derartiges Programmsteuergerät ist durch die

die zwischen zwei Flanschen gestapelt angeordnet deutsche Auslegeschrift 1238 091 bekannt. Bei diesind und von den Nocken betätigbare Kontakt- sem Gerät ist zumindest gegenüber einem der endseielemente tragen, dadurch gekennzeich-io tigen Flansche ein an einer Seite entsprechend abgen e t, daß beide oder einer der Flansche (2,9) als stuftes Anpassungsstück erforderlich, welches mit Kontaktel^mentträger mit festen und beweglichen ■ seiner flachen Rückseite am Flansch anliegt. Für Kontaktelementen (8, 10, 12, 13) ausgebildet den Zusammenbau eines solchen Programmsteuergesind. rätes sind somit außer den Kontaktelementträgern

.2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 15 noch mindestens ein Anpassungsstück und zwei endzeichnet, daß der die gleichartigen Kontaktele- seitige Flansche als zusätzliche Bauteile erforderlich, mentträger (1) von der einen Seite begrenzende die für die Kontaktgabe nicht nutzbar gemacht wer-Flansch (

2) Löcher (2 /) für die Aufnahme von den können, die Gesamtbaulänge solcher Progfamm-Drehachsen für Übertragungshebel (7) für die in Steuergeräte ungünstig beeinflussen und außerdem Abhängigkeit von den schrittweise bewegten Pro- 20 den Zusammenbau der benötigten Bauteile erschweren, grammnocken (4) betätigten Kontaktelemente (8) Es ist weiterhin ein Zeitschalter bekannt (deutaufweist, sches Gebrauchsmuster 1 870 493), bei dem die ein-

3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekenn- zelnen Baueinheiten ebenfalls stapelartig angeordnet zeichnet, daß der Flansch (2) Befestigungsein- sind und durch Halteschrauben zusammengehalten richtungen für eine haarnadelförmige Haltefeder 25 werden. Die einzelnen Kontakteinheiten jeder Bau-(S) zum Eingriff in zwei Kehlen (3 a) einer Welle einheit sind von einer Deckplatte abgedeckt und wer-(3) für Nockenblöcke der Programmnocken (4) den durch weitere .Zwischenplatten in ihren Aufnah- und der Umkehmocken (14) aufweist, die aus , men gehaltert. Zwar sind die einzelnen Baueinheiten einem durch einen Steg (2 e) überdeckten Durch- hinsichtlich ihrer Kontaktbestückung verhältnismäßig bruch (2 z), durch den die Schenkel der Haltefe- 30 variabel, jedoch wird auch hier der Zusammenbau der (5) hindurchgeführt sind, und aus zwei Ha- sowohl der einzelnen Baueinheiten als auch die Monken (2 h), die die Schenkel der Haltefeder (5) ein- tage mehrerer Baueinheiten zu einem Zeitschalter zein elastisch festhalten, bestehen. durch die Vielzahl der einzelnen Bauteile beeinflußt.

4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn- : . Der Erfindung lie.gt die Aufgabe zugrunde, ein zeichnet, daß der die gleichartigen Kontaktele- 35 Programmsteuergerät der eingangs erwähnten Art so mentträger (1) von der anderen Seite begren- auszubilden, daß durch ein Minimum verschiedener zende Flansch (9) an seiner Außenseite eine Aus- Bauteile eine äußerst geringe Baulänge erreicht und nehmung (9') für die Anordnung eines oder meh- der Zusammenbau der Geräte stark vereinfacht wird, rerer Getriebemotoren und gegebenenfalls eines Diese Aufgabe wird bei einem' Programmsteuerge-Elektromagneten (23) zur Steuerung der Bewe- 40 rät der eingangs erwähnten Art nach der Erfindung gung der Programmnocken (4) und der Umkehr- dadurch gelöst, daß beide oder einer der Flansche als nocken (14) aufweist, daß in dem Flansch (9) Kontaktelementträger mit festen und beweglichen Bohrungen (9/, 9 h, 9 m) zur Aufnahme von Ge- Kontaktelementen ausgebildet sind. ^x-'
triebewellen vorgesehen sind, und daß Ringnuten Durch diese Maßnahme ergibt sich der Vorteil, (9 e) und Kehlen (9 n) im Boden der Ausnehmung 45 daß zusätzliche Montageteile, wie sie bei den be-(9') ausge'fo'rm't sind. ' ^y kannten Geräten notwendig sind; in Fortfall kommen

5. Gerät nach Ansprach 4, dadurch gekenn- können. Wegen der kürzeren Baulänge des Prozeichnet, daß der Flansch (9) auf seiner Innen- grammsteuergerätes wird Raum gewonnen, der für seite eine zentrale öffnung (9 c) als Lager für die andere Einrichtungen zur Verfügung steht. Die VerWelle (3) für die Nockenblöcke der Programm- ~5° ringerang der Einzelteile,be"dingt eine kürzet Monnocken (4) und der Umkehmocken (14) aufweist tagezeit.

sowie eine zu der öffnung (9 c) konzentrische Ausgestaltungen der Erfindung sind in den UnterRingnut (9 b) für die Aufnahme einer Schrauben- ansprächen enthalten.

feder (111), die avf ein Winkelstellorgan (112) Ein Ausführüngsbeispierder'EffTndülng wird nachfür die Progr^nmQckjio sC^J^-^p-NVJfk^^ ,pad·,daßv^s^folg^nji ,4^._:par^,·4er, Zeichnungen näher erläutert. Bohrungen (9 a) für die ÄufnäTime von Metall- ''Es zeigt" '""*■■'- "~
stiften (113) zur Verhinderung einer Drehung des F i g. 1 eine Gesarrftansidht einfes Programmsteuer-Winkelstellorgans (112) an dem Flansch (9) vor- gerätes in teilweise aufgebrochener Darstellung,
gesehen sind. F i g. 2 eine Ansicht des Gerätes nach F i g. 1 von

6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekenn- 60 der linken Seite her gesehen, wobei ein Teil des endzeichnet, daß der Flansch (9) Aussparungen (9Γ) seitigen Flansches v, rggebrochen ist,

zur Aufnahme von festen Kontaktelementen (10) F i g. 3 eine teilweise Innenansicht des am linken

aufweist, die an der Innenseite des Flansches (9) Ende des Gerätes gemäß Fig. 1 vorhandenen

angeordnet sind. Flansches,

65 F i g. 4 eine. Endansicht des Flansches am rechten

Ende des Gerätes gemäß F i g. 1,

Die Erfindung bezieht sich auf ein Programmsteu- Fig.5 eine teilweise Innenansicht dieses endseiti-

ergerät für elektrische Haushaltsmaschinen, beste- gen Flansches.