DE1931376C3 - Vorrichtung zur automatischen Siebanalyse - Google Patents

Description

Die Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des als Registriereinheit gewänit.
Patentanspruchs angegebenen Merkmale gelöst. 60 Die zum Sieben benötigte Luft tritt in den Sieb-

Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ermöglicht raum durch Leitung 16 ein. Das Unterkorn verläßt schnelle, in kurzen Zeitabständen aufeinanderfol- den Siebraum über Leitung 17.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. sende Siebanalysen von staubförmigen Gütern und

   . damit eine wirkungsvolle Überwachung und Steue-

   Patentanspruch: JtaM _Mahlvorg|_ngen. Die Nebenzeiten einer Sieb-

   Vorrich.ng zur automatischen Siebanalyse -_£ £ ist ^r g^arf^ ^ Wägungen

   mit einer Siebeinrichtung, einer die absatzweise s ^die/"f^_n ^k _e ^U _r^_orrichtung gemäß der Erfindung nur

   Beaufschlagung der Siebeinrichtung steuernden smd ^ ^e;^ne^°^r™^gJ_{t bekannten} Siebvorrich-

   Zuteilvorrichtung und einer Waage, dadurch etwa naiD so grou wi^c" weiterhin von

   g e k e η η ζ e i c h η e t, daß das Luftstrahlsieb (7) tungen erre.chbaren Zeiten. Es is™«™ⁿ ^"

   pneumatisch arretierbar und zugleich Waagschale Vorteil^^,■ ^^^^"^SsSl

   e ner selbsttätig elektromagnetisch kompensieren- io stnert werden Können. . . ,

   den Waage ist und daß dil Zuteilvorrichtung (2) Wägebetnebs kann auf Betnebspersonal ganz ^er-

   sowie ein zwischen der Zuteilvorrichtung (2) und ziehtet ^wJ™en. nachstehend

   dem Luftstrahlsieb (7) angeordnetes Absperror- Zur ErIauterung αer lγιnmu s c;_ebanai..,_P

   gan (4) durch den Kompensationszoll der ein Ausführungsbe.sp.el an Hand einer S.ebanalvse

   Waage steuerbar sind. 15 ^Absperrorgan 4 öffnet die Einlaufe 5, gleich

   zeitig werden das Sieb 7 entarretiert und der Schnckkenmotor3 eingeschaltet, so daß die Schnecke 2 be-

   ginnt das Mahlgut aus dem Probenbehälter 1 zu för-

   ao dern.'Ein Teil des Mahlgutes fällt aus dem Probebehälter 1 durch die Einlaufe 5 auf den Siebboden 8.

   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur auto- Dabei ist es vorteilhaft daß die Einlaufe-S se> ausgematischen Siebanalyse mit einer Siebeinrichtung, staltet sind, z.B. durch Rohre, Leitbleche od ο.,., einer die absatzweise Beaufschlagung der Siebein- daß das Mahlgut nicht im freien Fall von dem Pro ^- richtung steuernden Zuteilvorrichtung und einer ₃₅ behälter 1 zum Sieb 7 gelangt Wird be.sp.elswe.se Waage eine kraftkompensierende elektrische Waage verwen-

   Ein kennzeichen der bekannten Vorrichtungen für det, so steuert die induzierte Spannung den Zulauf Siebanalysen ist, daß zur Ausführung der Siebanaly- des Mahlgutes. Beim Erreichen eines vorgegebenen sen Teile der durch Vierteln gewonnenen Proben des Grenzwertes wird die Drehzahl der bennecke l beiMahlgutes abgewogen und auf den Siebboden ge- 30 spielsweise gedrosselt, wodurch die in der Zeiteinhe.i brachi werden müssen. Nach Beendigung des Sieb- zufließende Mahlgutmenge kleiner wird. Sobald o:;s Vorganges, bei dem das Gut in Kornklassen zerlegt Sieb 7 mit de: gewünschten Mahlgutmenge beladen wird, ist der auf dem Siebboden verbliebene Rück- ist. werden die Förderung aus dem Behalten unterstand zurückzuwiegen. Die Vorbereitungen für das brechen, die Einlaufe 5 durch das Absperrorgan 4 zweimalige Wiegen und das Umschütten der Proben ₃₅ verschlossen und das Sieb 7 duich die Arretici vorerfordert verhältnismäßig viel Zeit, wodurch vor al- richtung 12 arretiert. Nun beginnt das pneumatische lern die Überwachung und Steuerung von kontinuier- Sieben in bekannter Weise. Gesiebt wird so lange bis lieh arbeitenden Mühlen erschwert wird. auf dem Siebboden 8 kein Unterkorn mehr vorn ar.

   Nach der deutschen Patentschrift 573 764 ist es den ist. Die hierfür notwendigen Zeiten hangen ^■,n bekannt, Proben von staubförmigen oder körnigen ₄₀ den Eigenschaften des Probeguts ab und sind c^rch Gütern fortlaufend oder absatzweise selbsttätig auf Vorversuche zu ermitteln. Nach Beendigung des Sieeine Siebvorrichtung zu leiten und die auf dem Sieb bens wird erneut gewogen.

   verbleibenden oder die durchgesiebten Teilmengen Nach der Wägung wird das Sieb arretiert und die

   selbsttätig einer Wägevorrichtung zuzuführen. Zur Auslaßöffnung 6 durch das Absperrorgan 4 freigege-Bestimmung des relativen Anteils einer Teilmenge ist 45 ben. Der Siebboden 8 wird mit Druckluft aus den es erforderlich, beide Teilmengen nacheinander zu Düsen 9 und durch die vom Motor 11 abgetriebene wiegen oder eine zweite Wägevorrichtung zur Be- rotierende Bürste 10 gereinigt. Nach der Reinigung Stimmung des Gewichts der zweiten Teilmenge verschließt das Absperrorgan 4 die Auslaßöffnung 6 oder der unklassierten Gesamtprobe vorzusehen. Im und gibt die Einlaufe frei. Ein neuer Analysenzyklus ersten Fall wird die Analysenzeit mindestens verdop- 50 beginnt. Die einzelnen Analysenschritte werden von pelt, im zweiten ist eine zusätzliche Wägevorrichtung der Waage 13 und einem Programmgeber 14 gesteumit entsprechender Zuteilung erforderlich. ert.

   Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu- Gleichzeitig mit der Siebung, Wägung und Reinigrunde, eine automatische Vorrichtung zur Beslim- gung wird der Probenbehälter 1 für eine neue Anamung der Kornfeinheit von insbesondere Mahlgütern 55 lyse vorbereitet. Wenn gewünscht, können die Wäanzugeben, die sehr kurze, für die Überwachung von geergebn'sse auf Registrierstreifen, wie Lochstreifen, Mahlvorgängen ausreichende Analysenzeiten ermög- Magnetbänder od. dgl., registriert werden. Im erfin-Hcht. dungsgemäßen Beispiel wurde ein Linienschreiber IS