DE1930961A1 - Maschine zum gleichzeitigen Bohren einer Vielzahl von Loechern an genau vorbestimmten Stellen einer Tafel,beispielsweise einer Glasscheibe - Google Patents

Maschine zum gleichzeitigen Bohren einer Vielzahl von Loechern an genau vorbestimmten Stellen einer Tafel,beispielsweise einer Glasscheibe

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DE1930961A1
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drills
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DE19691930961
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English (en)
Inventor
Welker Robert Henry
Ferguson Charles Wynne
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Pilkington North America Inc
Original Assignee
Libbey Owens Ford Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B39/00General-purpose boring or drilling machines or devices; Sets of boring and/or drilling machines
    • B23B39/16Drilling machines with a plurality of working-spindles; Drilling automatons
    • B23B39/22Drilling machines with a plurality of working-spindles; Drilling automatons with working-spindles in opposite headstocks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Maschine zum gleichzeitigen Bohren einer Vielzahl von Löchern an genau vorbestimmten Stellen einer Tafel, beispielsweise einer Glasscheibe Die Erfindung beaieht sich auf eine Bohrmaschine und inabesondere auf eine solche um Bohren mehrerer Löcher in eine Tafel, beispielewiese eine Glasscheibe.
  • Obwohl die Erfindung auf kein besonderes Tafel- bzw. Flachmaterial beschränkt ist, wird sie im Nachstehenden teranschaulicht anhand einer Maschine zum Bohren von Löchern in Glasscheiben, bei welchen es üblich ist, ein einzelnes Loch mit Hilfe einander gegenüberliegender Bohrwerkzeuge so zu bohren, daß sich ein Bohrwerkzeug nur über eine zu seinem Ilineintreiben in das Glas ausreichende, weniger als die Dicke der Glasscheibe betragende Strecke bewegt, worauf das Loch durch ein sich zur Vervollständigung des Loches bis Qner die stelle des ersten Bohrwerkzeuges hineausbewegendes zweiten Bohrwerkzeug fertiggestellt wird. Bekanntlich wird durch diese Verfahrensweise die Wahrscheinlichkeit des Abaplitterna oder Zerbrechens der Oberfläche det Glasscheibe ausgeschaltet, das sich aus dem Bohren eines Loches von nur einer Seite her erheben kann.
  • In den letzten Jahren hat sich die Tendenz bei der Kraftfahrzeugformgebung dahin entwickelt, daß man den ueblichen Rahmen um die Seiten- und/oder Türfenster herum fortl§ßt. Da bisher die ttblichen Rahmen der Eaupthalterungsteil fr die Fenster waren, hat diese Entwickung eine neue Art von Halterungsmitteln für die Fensterscheiben in dem Kraftfahrseug erforderlich gemacht. Zu einem Verfahren zur Anbringung solcher rahmenlosen Fenster gehört die Anordnung einer Vielzahl von Öftnungen oder Löchern in der Nähe des unteren Teiles der Fenster, wobei an diesem Teil mit Hilfe sich durch die Öffnungen erstreckender Befestigungevorrichtungen ein Halterungsteil angebracht ist.
  • Es leuchtet ein, daß es bei Verwendung einer Vielzahl von Öffnungen in der Nähe des unteren felles der Scheibe äußerst wichtig ist, die Öffnungen in der Glasscheibe zueinander genau anzuordnen und sie in der Scheibe richtig anzubringen. Dies ist nicht nur notwendig zur einwandfreien Deckung der öffnungen in der Scheibe mit den Öffnungen in dem Halterunbsteil, sondern auch zur genauen Anbringung der Scheibe oder des Seitenfesnters in dem Krattfahrzeug. Jeder Deckungsfehler der Scheibe, beispielsweise in bezug auf die Öffnung in einer Tür, führt nicht nur beim richtigen Schließen und Öffnen, sondern auch beim Hochfahren und Absenken der Scheibe in der Kraftfahrzeugtür zu unüberwindlichen Problemen.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe ist demzufolge die Schaffung einer verbesserten Maschine zum Bohreneiner Vielzahl von Öffnungen in eine Scheibe, insbesondere die Schaffung einer Maschine zum gleichzeitigen Bohren einer Vielzahl von Öffnungen in eine Scheibe.
  • Sin weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Maschine der vorerwähnten Art, bei welcher außer dem richtigen Anlegen der Scheibe jegliche handsteuerung in i?ortfall gebracht wird.
  • Ein noch weiteres -Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer maschine der vorerwähnten hart, mit der es möglich ist, eine Vielzahl von Öffnungen wiederholt genau und rac zu bohren.
  • Ein Ausführungsbeispie; der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zei,gen: Fig. 1 eine Aufsicht auf eine erfindungsbemäße gebaute Mehrfach-Glasbohrmaschine, Fig. 2 eine Vorderansicht der Maschine gemäß Fig.l, Fig. 3 eine Seitenansicht einer Bohreinheit, Fig. 4 einen horizontalen Schnitt gemäß Linie 4-4 der Fig. 2, Fig. 5 eine vergrößerte Taildraufsicht einer Anlege vorrichtung mit Steuerschalter, Fig. 6 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 5, Fig. 7 eine Einzelheit eines Teiles der Steuereinrichtung der Maschine, Fig. 8i eine Aufsicht auf die Steuereinrichtung gemäß Fig. 7, Pig, 9 eine Einzelanaicht eines anderen Teiles der Steuereinrichtung der Maschine, Fig. 10 einen die Anfangephase eines Bohrvorganges veranschaulichenden Teilschnitt durch eine Glasscheibe1 Fig. 11 eine die Vollendungsphase des Bohrvorgang veranschaulichenden Ansicht gemäß Fig. 10 und Fig. 12 ein Schaltbild eines elektrischen Systems der Masohine.
  • Erfindungegemäß wird eine Maschine zum gleichzeitigen Bohren einer Vielzahl von Löchern an genau bestimmten Stellen einer Tafel, beispielsweise einer Glasscheibe' in Vorschlag gebracht, die aus die zu bohrende Scheibe horizontli stlltzenden Halterungsvorrichtungen, den Halterungevorrichtungen zugeordneten Anlegevorrichtungen, gegen die sich die Scheibe anlegen läßt, um sie auf ihnen in arbeitslage anzuordnen, aus ebenfalls den Halterungsvorrichtungen zugeordneten Einspannvorrichtungen, die in bezug auf die Scheibe in ihre und aus ihrer Sinspannstellung bewegbar sind, und aus einer Vielzahl von in wechselseitigem Abstand voneinander angeordneten umlautenden Bohrern besteht, die auf eine auf den Halterungsvorrichtungen in Arbeitslage angebrachte Scheibe au und von ihr fort bewegbar sind, gekennzeichnet durch den Anlegevorrichtungen zugeordnete und durch die Scheibe bei ihrer Berührung mit den Anlege-Vorrichtungen betätigbare, die Einspannvorrichtungen in Richtung auf die Halterungsvorrichtungen bewegende und dabei die Scheibe gegen die Halterungevorrichtungen festzuklemmende sowie gleichzeitig die Verstellung einer Vielzahl von Bohrern in Richtung auf die Scheibe einleitende Vorrichtungen.
  • Mit Hilfe der Maschine nach der Erfindung wird es möglich, in eine tafel, beispielsweise eine Glasscheibe, genau und zugleich'eine Vielzahl von Oeffnungen zu bohren, wobei durch einfache Anordnung der zu bohrenden Scheibe in ihrer richtigen Lage auf einer Auflagefläche bw. Balterungsfläche automatisch ein ßohrzyklus eingeleitet wird.
  • Danach läuft der vollständige Bohrzyklus ohne Zutun des Bedienenden ab, und nach Beendigung des Arbeitszyklus wird die gebohrte Scheibe aus der Maschine ausgeworfen, die aioh dann wieder in ihrer Stellung zur sofortigen Aufnahme einer naohfülgenden Scheibe befindet.
  • In Fig. 1 und 2 der Zeichnung ist ein mit 15 bezeichnetes übliches Fördersystem dargeswellt, mit einem horizontal angeordneten, im wesentlichen durchgehenden Band 16, auf dein eine Reihe ebener tafelartiger Gegenstände, beispielswiese Glasscheiben, aufeinanderfolgend ablaufenden Pertigungsvorgängen zugeführt und von ihnen aus abgeführt wird.
  • Auf einer Seite des Förderers ist eine erfindungsgemäß gebaute und in ihrer Gesamtheit mit 17 bezeichnete sogekante Mehrfach- oder Gruppenbohrmaschine angeordnet. Diese Bohrmaschine besteht, wie in Fig. 1 veranschaulicht, aus mehreren einzelnen Bohreinheiten 18, 19 und 20, die in Übereinstimmung mit einer zu bohrenden Löcheranordnung angeordnet sind, die beim vorliegenden Beispiel unter Bezunahme auf eine Bohrschablone 21 nach Yig. 4, drei entlang eines Randbereichs einer Glascheibe S angeordnete Löch r H umfaßt.
  • Der hier verwendete Ausdruck Bohrlehre wird benutzt zur Bezeichnung einer mechanischen Vorrichtung, die so konstruiert ist, daß jede einzelne einer Vielzahl von mit-einander übereinstimmenden Glasscheiben oder Werkstücken in bezug auf die Achse eines oder mehrerer Bohrwerkzeuge genau angeordnet wird.
  • Die Glasscheibe S ist eine typische zugejchnittene Glasscheibe mit einer sich dem oberen Bereich einer Türöffnung eines Kraftfahrzeuges anpassenden Aussenwafangslinie, die in ihrem unteren Randbreich eine Reihe Löcher aufweist, mittels derer die Scheibe in dem üblichen, in der Tür enthaltenen Fensterheber angebracht wird. Aus den angegebenen Stellungen der Bohreinheiten 18, 19 und 20 ist zu erkennen, daß iese sich soweit verschieben lassen, bis sich die senkrechten Achsen der ihnen zugeordneten Bohr-Werkzeuge genau in Verlängerung der Achse eines zu bohrenden-Looh9s befinden. Zu diesem Zweck ist eine Bohrschablone 21 (Fig. 4~vorgesehen mit Öffnungen 22, die so angeordnet sind, wie es durch die Einzelangaben für jede gesonderte Reihe von Seitenfenstern oder aus der Scheibe gebildeten "Werkstücken "("parts") bestimmt ist. Wenn die Bohreinheiten gegenüber der Bohrschablone in eine gewünschte Stellung geschoben worden sind, werden sie an einem Halter starr und die Bohrschablone 21 in entsrechender Weise an den Bohreinheiten befestigt.
  • Ein Verfahren zum Haltern der Bohreinheiten zu ihrer rasche und bequemen Einstellung in bereinstinimung mit einer besonderen Offnungs- oder Lochreihe in einer Glasscheibe ist in den Figuren 2 und 3 dargestellt, Die veranohaulichte Halterung besitzt eine Sohlenplatte 25, die am unteren Teil des einen Teil der Halterung bildenden Gehäuses 26 einer Bohreinheit starr befestigt. ist, und zwar mit Hilfe von Bolzen 27, die durch in den Halterungsflanschen 29 des Gehäuses vorgesehene Öffnungen 28 hindurchgeführt und in die Platte 25 eingeschraubt sind.
  • In Jeder Platte 25 sind mehrere Langlöcher 30 ausgebildet, die zu einer durch die Längsachse des Gehäuses 26 verlaufenden Ebene parallel angeordnet sind. Die Sohlenplatte 25 ruht auf der Oberseite oder Plattform 35 einer Basis 36, die den Rest der Halterung bildet und sich in der einen oder anderen Weise an der Bodenfläche dauerhaft anbringen läßt. Die Plattform 35 ist mit einer Reihe von Langlöchern oder Schlitzen 37 versehen, die in der Plattform im wesentlichen rechtwinkllg zu den Langlöchern oder Schlitzen 30 der Platte 25 ausgebildet sind. Auf diese Weise läßt sich mit Hilfe von durch sich deckende Lang löcher 30 und 37 verlaufenden und mit Befeatigungamuttern 39 versehene Bolzen 38 Jede der einzelnen Bohreinheiten ein- oder nachstellbar verschieben, um den Zwischenabstand wechselseitig in durch die Langlöcher 37 gegebenen Richtungen und im wesentlichen zu der Langßachee der Bohreehitone 21 paralleler Richtung zu vermehren und/oder zu verringern. Entsprechend läßt sich-Jede Bohreinheit einzeln in Richtung der LanglUcher 30 nach innen oder nach außen versohieben, bis die Achsen ihrer Bohrwerkzeuge mit der Aobse eine Loches 22 in der schablonenplatte 21 zueammenfallen.
  • Wie in Sig. 3 und 4- gezeigt, besteht die Bohrschablone 21 aus einem im wesentlichen rechteckigen länglichen Basiateil odereiner Bcheibenhalterungsvorrichtung 43, bei welcher die Öffnungen 22 im wesentlichen in einem Abstand von einer Randkante angeordnet sind. Das Basisteil 43 ist an oder entlang der gegenüberliegenden Randkante mit nach innen gerichteten im vesentliohen auf der Mitte zwischen reinen Sonden angeordneten Aussparungen 44 und mit Bolzenöffnungen oder'Aussparungen 45 von entsprechenden Abmessungen versehen:, die in Nähe der Enden des Basisteiles 43 angeordnet sind. Mit anderen Worten sind die Aussparungen 44 im wesentlichen in gleichem Abstand von einer durch das in der Mitte angeordnete zweite Loch 22 verlaufenden Querebene angeordnet. Die die Bolzen aufnehmenden Aussparungen 45 sind in bezug auf die mehr nach außen angeordneten Löoher22, d.h. auf das erste und dritte Loch, enteprechend angeordnet.
  • Wie aus Fig. 3 und 4 ersichtlich, haben die in dem Baisateil 43 ausgebildeten Locher 22 keinen kreisrunden, sondern einen länglichen oder im wesentlichen ovalen Außenumfang zur Schaffung einer passenden Zone für die Abfuhr von Kühlflüesigkeit und Bohrstaub aus dem eigentlichen Schneid-oder Bohrbereich. Zu diesem Zweck Blind die Wände 46 der Löcher, wie gestrichelt dargestellt, nach außen und unten aufgeweitet, Der jedes der Löcher 22 umgebende Bereich der Oberseite des Basisteiles ist mit einer Schicht 47 aus Schutzmaterial, wie beispielsweise synthetischem Gummi oder Kunststoff aus einer Urethanverbindung, bedeckt. Diese Schichten bilden für das Glas nicht abreibend Stützflächen, die das Auflegen und das bequeme Abnehmen der Glasscheibe von der Bohrschablone 21 weitgehend unterstützen.
  • Das Basisteil 43 ist in seiner Arbeitslage in einen in der Mitte angeordneten zuriicktretenden oder 11Halsabschnitt 50 jedes Gehäuses 26 aufgenommen, der durch die zueinander parallelen untere und obere Wand oder Fläche 51 bzw. 52 un Mit einen nacn innen angeordneten, mit ihnen fest zußammenhängenden gekrümmten Teil 53 abgegrenzt ist. An der unteren Wand 51 Jeder Bohreinheit 18, 19 oder 20 ist mit Hilfe von Bolzen 55 eineugonaole 54 angebracht. Die Konsolen 54 weisen einen Basisteil 56, durch den hindurch Bolzen 55 in die betreffenden Wände 51 eingeschraubt sind, und eine oben angeordnete horizontale Plattform 57 auf, wobei zwischen Basisteil 56 und Plattform 57 Btütæwände 58 angeordnet sind. Das Basisteil 43 der Bohrschablone 21 wird von den oben angeordneten Flächen der Plattformen 57 getragen, in welchen außerdem oeffnungen 59 ausgebildet sind, die nach den Öffnungen 22 des Basisteiles 43 ausgerichtet oder mit ihnen zur Deckung gebracht werden, bevor das Basisteil mit Hilfe von in Gewindediafnungen der Plattformen aufgenommenen Bolzen 60 auf einer Konsole 54 fest angebracht wird.
  • Auf diese Weise wird die Bohrschablone 21 anfänglich angebracht, indem ihr Basisteil 43 auf die Plattform 57 der der in der Mitte angeordneten oder zweiten Bohreinheit 19 zugeordneten Konsole 54 aufgesetzt wird. Wenn die in senkrechter Richtung zueinander ausgerichteten Öffnungen 22 der Basis und die Öffnung 59 der Konsole 54 zur Deckung gebracht worden sind, wird die Bohrschablone 21 durch Festschrauben der Bolzen 60 in den Aussparungen 44 des Basisteiles und in die Gewindelöcher der Plattform 57 zu der in der Mitte angeordneten Bohreinheit fest angebracht. Bei im wesentlichen zur Längsachse des Fördersystems 15 paralleler längsachse der Bohrschablone 21, lassen sich die außen angeordneten Bohreineheiten, und zwar die erste und dritte Bohreinheit 18 und 20, in bezug auf die Plattform 57 verschieben, bis die in ihnen voranderen Öffnungen 59 mit den darüberliegenden Öffnungen 22 der Bohrschablone 21 genau übereinstimmen bzw. zur Deckung gebracht sind. Durch Einführen von Bolzen 60 durch die Öffnungen oder Aussparungen 45 des Basisteiles 43 und in die Gewindelöcher der Konsolen 54 werden die Bohreinheiten 18, 19 und 20 mit der Bohrschablone 21 2usammengefügt sum bilden einer Mchrfach- oder Gruppenbohrmaschine 17, die auf der Basis 56 starr so angebracht ist, daß die Basis und das Gehäuse der bohreinheit für di. Bohrt einrichtung und die bohrschablene Stützmittel bilden.
  • Der hier benutzte Ausdruck "Gruppe" bezieht sich auf die Verwendung einer Vielzahl von Einheiten oder Aohneidwerkzeugen zum im wesentlichen gleichzeitigen Bohren von zwei oder mehr Löchern in geneuer vorbestimmter Lage zueinander.
  • gemäß der vorausgehenden Beschreibung ist die Bohreohablon 21 mit Offnungen 22 veisehen, die entspreohend einem durch die Einzel angaben für das besondere Werkstück au£-gestellten vorbestimmten Muster in einem Abstand voneinander angeordnet sind. im einzelnen ist die Bohrschablone mit Anlegevorrichtungen 65, 66 und 67 versehen zum genauen Insteilungbringen jedes einzelnen einer Vielzahl von Berienteilen oder Scheiben 5 in bezug auf die Lage der Öffnungen 22. Wie aus den Figuren 5 und 6 erschtlich, besteht Jede Scheibenanlegevorrichtung oder feinric tung im wesentlichen aus einem mit Hilfe einer Schraube 69 auf die Oberseite der Bohrsohablone geschraubten Kloben 68, der mit einem Kissen oder einer Schicht 70 aus nicht- abreibendern Werkstoff, beispielsweise aus einer pessenden Kunstatoffverbindung, versehen ist.
  • Wie in Big. 4 veranschaulicht, sind die Kloben 68 in Übereinstimmung mit de strichpunktiert@dargestellten und mit 71 bezeichneten Umfangalinie der Scheibe S so angeordnet, daß die Oberseiten der Kissen 70 derart zu liegen kommen, daß sie die Kante einer Scheibe in einem oder mehreren zweckmäßigen bereichen entlang einer Seite der Scheibe oder des Werk@tücks genau in die richtige Lage bringen.
  • Dem Kloben 68 jeder Scheibenanlegevorrichtung ist ein mit einer Schaltvorrichtung versehenes, mit 75, 76 bzw.
  • 77 bezeichnetes Steuerelement zugeordnet, jedes dieser Steuerelemente besitzt einen L-förmigen Körperabschnitt 78 mit einer Basis 79, die an einem Ende einen senkrecht angeordneten Pfosten 80 aufweist. Der Pfosten 80 weist auf einer Seite ene horizontal angeordnet Ausnehmung 81 auf zu Aufnahme einer Sohaltvorriohtung. Gegen den Betätigungestift 82 Jeder Schaltvorrichtung an der Vorderseite jedes Pfostens 80 kann sich eine an ihrem oberen Ende mittels Schrauben 84 in Nähe der Oberseite des Pfostens angebrachte Blattfeder 83 anlegen. Das untere Ende der Blattfeder ist mit einem Knopf 85 aus nicht abreibendem Werkstoff versehen, der, wie in Fig. 5 gezeigt, infolge der nach außen gebogenen Gestalt der Blatt, feder 83 normalerweiee über die Polsterfläche des Klobens 68 hinausragt. Mit anderen Worten legt sich der benachbarte Kantenbereich einer Scheibe-wenn er mit der,Anlegöfläche des Klobens 68 in Beruhrung gebracht wird, zugelich gegen den Knopf 85 an, um die Blattfeder zurdckzabewegen (depress). Demzufolge hat der in Fig. 5 mit Hilfe der mit 71 bezeichneten strichpunktierten Linie angedeutete Kantenbereich, wenn er mit der Fläche des Kissens 70 in voller und genauer Berührung steht,die Blattfeder genügend nach innen bewegt, um den Stift 82 einzudrücken, so daß die betreffende Schaltvorrichtung in ihren den Stromkreis schließenden Zustand gebracht wird. Wie nachstehend anhand von Fig. 12 noch näher beschriehen, sind dieSchaltvorrichtungen 75, 76 und 77 mit Hilfe von isolierten Leitung gen 88, die mittels Schellen 89 an dem Bedsteil 43 angebracht sind, zueinander in Reihe geschaltet. Dies gewährleistet, daß ein elektrischer Stromkreis, beispielaweise zur Einleitung eines Bohrvorgangs, so lange nicht ge- -schlossen wird, als die Glasscheibe bei ihrem Auflegen auf die Bohrschablone 21 nicht gegen sämtliche Anlegevorrichtungen anliegt, und zwar so, daß sie alle betreffenden Schaltvorrichtungen berührt und sie dabei effektiv betätigt.
  • Der Körper 78 Jedes Steuerelemente läßt sich soweit ein-bzw. nachstellen, bis der zum Betätigen der betreffenden Schaltvorrichtung notwendige kritische Abstand durch die Strecke des Herausragens oder Uberstehens der Fläche des Knopfes 85 über die Fläche des Kissens 70 hinaus hergestellt ist. Zu diese Zweck ist die Basis 79 mit sich in Längsrichtung erstreckenden, zueinander, parallelen Langlöchern 92 und 93 versehen, in die in das Basisteil 43 eingeschraubte Schrauben 94 aufgenommen werden. Nach dem Lösen dieser Schrauben läßt sich der Körper 78 vor-oder rückwärts und sogar etwas winklig ein- bzw. nachstellen, bis die gewünschte Lage des Knopfes 85 erreicht ist. Zum Vermeiden einer unbeabsichtigten Verstellüng des Körpers 78 ist eine Stützechraube 95 mit einer Sperrmutter 96 horizontal durch einen Kloben 97 hindurch und gegen die angrenzende Fläche des Körpers 78 geschraubt, wobei der Kloben 97 mittels Schrauben 98 an dem Basisteil befestigt ist.
  • An der hinteren Randkante des Basisteiles 43 sind außerdem allgemein mit 99 bezeichnete,-nachstehend noch näher zu beschreibende Scheibenauswerfvorrichtungen angebracht.
  • Wie vorstehend erörtert, läßt sich das Bohren von Glas am wirksamsten durchführen mittels Verwendung von zwei in axialer Richtung in Verlängerung voneinander angeordneten rohrfUsmigen Glasbohrwerkzeugen, die in aufeinanderfolgenden Arbeitefolgen in Betrieb gesetzt werden, um die einander gegenüberliegenden Oberflächen des Glases oder der Glasscheiben soweit aufzubohren, bis die auf diese Weise gebildeten Öffnungen vereinigt sind, d.h.
  • zusammen eine durch die Scheibe hindurchgehende Öffnung bilden. Dadurdh wird das unerwünschte Absplittern der Kantebereiche des Loches an den Oberflächen des Glases sowie die nachteilige Entstehung von in die Scheibe hinein verlaufenden und manchmal den zerstörenden Bruch der Scheibe bewirkenden Rissen verhindert. Jede Bohreinheit 18, 19 und 20 ist üblicherweise also mit in axialer dichtung in Verlängerung voneinander angeordneten Glasschneid- oder bohreinriohtungen versehen, die im Blaohstehenden in der Reihenfolge ihres Betriebes als unteres oder erstes Bohrwerkzeug 104tod oberes oder zweites Bohrwerkzeug 105 bezeichnet sind. Jede Bohreinrichtung oder Jedes Bohrwerkzeug, das rohrförmige Bohrer 106 mit in Schneiden aus einer passenden Matrix eingebettetem feinem Diamantstaub besitzt, weist an den Jeweiligen entgegengesetzten Enden der Antriebsspindeln 109 und 110 Einspannvorriqhtungen 107 bzw. 108 auf.
  • Die Spindeln sind so konstruiert, daß Xie die Bohrer mit einer ausgewähLten Drehzahl antreiben, während sie sie gleiozeitig in Richtung auf den zu aehneidenien Werkstoff verschieben und wirksam in ihn hineintreiben.
  • Obwohl dies nicht zu der Erfindung gehört, sind Bohrspindeln dieser Art an ihren den Bohrfuttern entgegengesetzten Enden bekanntlich mit passenden Antriebsriemenscheiben versehen, wobei sie dazwischen in Zylinderblocks verschiebbar gehalten werden, deren drehbar gehaltenen Kolben durch Zuführung eines geeigneten Strömungsmitteldrucks beeinflußt werden können, um die Spindel in die eine oder andere Richtung zu verschieben.
  • Ein typischer Aufbau nach der vorstehenden allgemeinen Beschreibung ist in Fig. 5 dargestellt, in welcher die untere Spindel 109 in einer Zylinderkammer 112 eines Blocks 113 angeordnet und zu ihr mittels an den Enden der Zylinderkammer angeordneter Lager 114 bzw. 115 verschiebbar ist. In dem Zylinder 112 und zwischen den Lagern ist in an sidh bekannter Weise ein Kolben 116 mechanisch mit der Spindel so. verbunden, daß die Welle 121 der Spindel 109 in üblicher Weise in dem Zylinder frei drehbar und mit der Spindel zwischen den Enden des Zylinders 112 verstellbar ist. Da der wirksame oder Arbeitshub des Bohrwerkzeugs 104 nach oben gerichtet ist und das Werkzeug nach unten zurückgezogen wird, ivt die Riemenscheibe 117 auf das untere herausragende Ende der Welle 121 gekeilt und mittelt eines über die Ri.mens.c,eibe 117 und die auf der Ausgangswelle eines Motors 118 angebrachte Äntriebsriemenscheibe 120 verlaufenden Treibriemens 119 wirksam mit dem Motor n8 verbunden.
  • In entsprechender Weise ist dieobere Spinne; 110 mittels Lager 125 und 126 an den jeweiligen Enden eines Zylinders 127 in einem Block 128 verschiebbar angebracht. Die Welle 124 der Spindel 110 ist zwischen den Lagern 125 und.126 in entsprechender Weise wie im Palle des Kolbens 116 und der Welle 121 mit einem Kolben 129 verbunden. Über dem block 128 ist die Welle 124 mit einer Riemenscheibe 130 versehen, die mit Hilfe des Treibriemens 131 an eine auf -der husgangswelle eines Motors 133 angebrachte Äntrieberiemenscheibe 132 angeschlossen ist.
  • Beim Betrieb wirken die Schaltvorrichtungen 75, 76 und 77 wie eine auf das Anbringen der Scheibe in ihrer Arbeitslage ansprechende einrichtung zum Absenken von Einspannvorrichtungen 135, die einwirken, um die zu bohrende Scheib auf der Bohrschablone 21 positiv zu halten und dabei zuglei h die nach oben gerichteten ArbeitshUbs der den Bohreinheiten 18, 19 und 20 zugeordneten unteren Bohrwerkzeuge einzuleiten. Wie vorstehend erörtert, kann das einleiten eines Arbeitshubes durch die unteren Bohrer, sofern nicht diein Reihe geschalteten Schaltvorrichtungen 75, 76 und 77 vollständig geschlossen sind, nicht erfolgen. Somit kann der Beginn eines im wesentlichen automatischen Bohrzyklus nur dann durch einen Bedienenden eingeleitet werden, wenn er die Steuerkante 71 einer Scheibe mit den Anlegevorrichtungen 65, 66 und 67 voll i Berührung bringt und dabei die ihnen zugeordneten Schaltvorrichtungen betätigt, die zugleich die unteren Bohrwerkzeuge und die Einspannmittel in Tätigkeit setzen.
  • Ea ißt eine Vielzahl von Einspannvorrichtungen 135 vorgesehen, die Je aus einem Hebel 136 bestehen, der von einem an der oberen Wand 52 der Gehäusezugangsöffnung 50 fest angebrachten Halter 137 gelenkig gehalten wird. Das wirksame Ende jedes Hebels 136 ist "Y"-oder gabelförmig zum Umgreifen des Bohrers 106, wobei die Zinken der Gabel an ihrer Unterseite mit nicht abreibenden Höckern 138 versehen sind. Das entgegengesetzte Ende jedes Hebels 136 ist mittels eines Geienkstiftes 139 an die Stange 140 eines sich in einem Zylinder 142 befindenden Kolbens 141 (Fig. 12) angelenkt. In Jedem Falle ist der Zylinder 142 mittels eines Halters 143 im erden Bereich des Gehäuses der besonderen Bohreinheit angebracht, und verläuft die Kolbenstange 140 durch eine in der betreffenden Wand 52 ausebildete ofxnungl44 Jeder Zylinder 142 ist mittels Rohre 146 und 147 überpassende Ventilvorrichtungen 145 (Fig. 12) an eine Druckmittelquelle, beispielsweise eine Preßluftquelle, angeschlossen.
  • Wenn nunmehr das Werkstück durch die einspannvorrichtungen 135 richtig erfaßt worden ist, wird in Jeden Zylinder 112 Jeder Bohreinheit von einer Druckmittelquelle aus mit Hilfe der Leitung 150 über eine Seite oder eine Öffnung eines Vierwegventils 151 (Fig, 12) Druck unteren in dem Zylinde enthaltenen Kolben 116 geleitet während eine Leitung 152 den oberen Bereich des Zylinders 112 mit einer zweiten Seite oder Öffnung des nachstehend anhand von Fig. 12 noch näher zu beschreibenden Ventils verbindet. Beim Hoch führen der unteren Rohrwerkzeuge 104 durch die sioh deckenden Löcher 59 der Konsolen 54 und Öffnungen 22 nähern sie sich der Unterseite der Glasscheibe und kommen schließlich mit ihr in Berührung, um ,die Bildung der gewünschten Löcher in der glasscheibe einzuleiten. Wie in Fig. 10 schematisoh dargestellt, ist dieses erste Eindrindringen normalerweise so beStiliwit, daß es zwischen der Elfte und zwei dritteln der Dicke der Glasscheibe liegt.- Die tatsächli'che Strecke des Eindringens der Bohrer 106 wird durch die Stellung einer Schaltvorrichtung gesteuert, die eine Umsteuerung der betrEffenden Ventile 151 erzeugen kann, durch die die Druokrichtung durch die Rohrleitungen 152 verläuft, bis die kolben 116 soweit abgesenkt worden sind, daß sie mit der Innenfläche des Lagers 114 in Berührung kommen, Da diese gleichzeitig auftretende Phase des Mehrfach- oder Gruppenbohrvorgangs durch Jeden der unteren Bohrer ausgeführt wird, leuchtet ein, daß sie beim Erreichen der Oberen Grenze ihres Arbeits- oder bohrhubes einzeln dazu gebracht werden müssen, sich abwärtßzubewegen oder von.dem Werkstück zurückzuziehen. Diese Rückzugwirkung erfolgt mit Hilfe gesonderter Steuervorrichtungen 154, von welchen in den Figuren 3 und 9 eine typische Ausführungeform veranschaulicht ist.
  • Jede auf ein vorbestimmt es Eindringen in die Scheibe ansprechend Ste@ervorrichtung oder -einrichtung 154 besit eine einstellbar angebrachte Schaltvorrichtung oder Steueeinrichtung,, 155 und einen Betätigungsarm 156 für sie. Wie hier voresehen. ist die Schaltvorrichtung am freien Ende eines Hebelarmes 157 angebracht, der von einem en der Boden wand 159 eines Gehäuses 26 angebrachten Halter 158 schwenkbar gehalten wird. Der Arm verläuft zwischen den Schenkel; 160 eines an dem Halter 158 ausgebildeten gegabelten Teiles 161, wobei die Schenkel des gegabelten Teiles durch einen Steg 162 miteinander verbunden sind. Eine in den Steg 162 eingeschraubte zin- bzw. Nachssellachiaube 163 kann entgegen der Einwirkung einer schraubenfeder 164 die Winkellage des Armes 157 verändern, wobei dieses Ein- bzw. aaohstellen die Lage der Sohaltvorriohtung 155 erhöht oder absenkt und, was wichtiger ist, die genaue Stelle, an welcher sie durch den Betätigungarm 156 berühr wird, höher oder tiefer legt.
  • Der Betätigungsarm 156 ist in einen Kugellagerhaltering 165 eingebaut, der zwischen der auf der Spindelwelle 121 angebrachten Riemenscheibe 117 und der Haltemutter 166 für den Kugellagerhaltering mittels Ringscheiben 167 und 168 mit Zwischenabstand angebracht ist. Der Betätigungsarm an sich ist im wesentlichen Y-förmig ausgebildet, wobei die kurzen Schenkel des Y an dem Ring 165 befestigt sind, während der lange Schenkel 169 zwischen den voneinander getrennt angeordneten Schenkeln eines am freien Ende des HebeLarmes 157 befestigten L-förmigen Bügels 170 lose, d.h. unbeaufschlagt, gehalten wird. Der Betätigungsarm 156 kann sich also gegen den Schaltfinger 171 einer Steuer- oder Schaltvorrichtung 155 anlegen und ihn nieder- bw..hochdrUcken und durch diese Einwirkung das Schließen eines über die Schaltvorrichtung verlaufenden Stromkreises bewirken.
  • Das Schließen des elektrischen Stromkreises erfolgt hauptsächlich, um im wesentlichen ein schnelles Absenken oder Zurückziehen der unteren Bohrer von dem Werkstück zu bewirken und sie so aus der Scheibe heraus und von ihr fort zu bewege was bei jeder Bohreinheit gesondert erfolgt. Beim Absenken der Spindeln 109 durch Zuführen von Druck über die Leitungen 152 wird der betreffende Schenkel 169 des Betätigungsarmes 156 natürlich von dem Schaltfinger 171 gelöst, um das Unterbrechen des über die Schaltvorrichtung verlaufenden Stromkr Wichtig ist natürlich, daß die unteren Bohrwerkzeuge 104 ihren Arbeitsgang zu Ende geführt haben, bevor die unteren Bohrwerkzeuge 105 in Tätigkeit gesetzt und bis zu -ihrer Berührung mit der Oberseite der Glasscheibe abgesenkt werden. Zu diesem Zweck werden die Bewegung eines unteren Bohrwerkzeuges umsteuernde Steuervorrichtungen 155 benutzt, um damit gleichzeitig die Druckmittelsteuerung für das zugeordnete obere Bohrwerkzeug in Tätigkeit zu setzen.
  • Der Betrieb der oberen Bohreinrichtungen bis zu der untersten Grenze ihres Arbeitshubes wird nach ihrem Anlaufen durch einzelne gesonderte Steuervorrichtungen gesteuert, während an der oberen Grenze des Rückziehhubes auf die Rückkehrbewegung aller oberen oder zweiten Bohreinrichtungen ansprechende Steuervorrichtungen betätigt werden, um die mit Druck von oben gegen die Glasscheibe anliegenden Aufspannvorrichtungen 135 abzuheben und dann das Arbeiten der Auswerfvorrichtungen 99 zu bewirken worauf die Scheibe S rasch von der Auflager-bzw. Tragfläche der Bohrschablone 21 heruntergeschoben wird, von wo aus sie ungehindert und im wesentlichen automatisch dem Förderband 16 des Fördersystems 15 zugeführt und somit aus' der näheren Umgebung der Mehrfachbohrmaschine 17 entfernt wird.
  • Demzufolge ist, wie in Figuren 7 und 8 veranschaulicht, die senkrechte Bewegung jeder oberen Spindel 110 also innerhalb sorgfältig bestimmter Grenzen wirksam, um ein weiteres Bohren durch die oberen Bohrer 106 an einer vorbestimmten unteren Grenzen eines Arbeitshubes und beim Schließen einer Steuer- oder Schaltvorrichtung 175 zu unterbrechen und, sobald die Spindel die obere Grenze ihres Rückzughubes erreicht, zum Schließen eines über die in Reihe liegenden Steuer- oder Schaltvorrichtungen 176,,177 und 178 verlaufenden Stromkreises beizutragen und dabei zu erreichen, daß die Vorrichtungen 99 die fertig gebohrte Scheibe auswerfen.
  • Wie vorher in Zusammenhing mit dem der unteren Spindel 109 zugeordneten Zylinder 127 für die Spindel 110 unterhalb des Kolbens 129 mit Pilze der Leitung 180 in, entsprechender Weise an eine Seite oder Öffnung eines Vierwegventils 181 (Fig. 12) zum Halten der oberen Spindel in ihrer zurückgezogenen oder Leerlaufstellung und mit Hilfe der Leitung 182, oberhalb des Kolbens an eine zweite Seite der Öffnung des Ventils angeschlossen. Somit setzt das Schließen jeder die Druckmittelsteuervorrichtung oder das Ventil 151 des unteren Bohrwerkzeuges umsteuerden Schaltvorrichtung 155 außerdem die'--, dein in seiner, axialen Verlängerung angeordneten oberen Bohrwerkzeug zugeordneten Druckmittelsteuerung oder das Ventil 181 in Tätigkeit, um die Druckrichtung durch das Ventil umzukehren und Druck über die Rohrleitung 182 zu leiten zwecks Herbeiführung des Absenkend des zugeordneten oberen Bohrwerkzeuges 195 im Verlaufe eines Arbeitshubes. Desgleichen bewirkte sobald die Schaltvorrichtung 175 Jeder Bohreinheit in einen geschlossenen Zustand gebracht ist, das zugeordnete Ventil oder die zugeordnete Druckmittelsteuerung 181 eine Umsteuerung und das erneute Zuleiten des Druckes über die Leitung 180, um beim Fertigstellen eines Bohrloches das sofortige Hochfahren des Bohrers 106 zu bewirken.
  • Um das tentil 181 jedes oberen Bohrwerkzeuges umsteuern und das Werkzeuq hochfahren zu können, ist jede obere Spindel 110 (Fig. 7 und 8) mit einem betätigungzelement 183 einer zwischen der zugeordneten riemenscheibe 130 und ein:,'r Haltemutter 185 angeordneten Steuervorrichtung 184 verstehen. Das dem im Vorstehenden beschriebenen Betätigungsarm 156 genau gleiche Betätigungselement 183 btsitzt einen Lagerhaltering 186, der an dem riemenscheibenseitigen Ende der Spindelwelle 124 angebracht und mit Hilfe von Ringscheiben ,187 und 188 im richtigen Abstand zwischen der Riemenscheibe und der Haltemutter 18 angebracht ist. Die Schaltvorrichtungen 175 jeder Bohreinheit und die in Reihe geschalteten Schaltvorrichtung'en' 176, 177 und 178, von welchen in Fig. 7 als Beispiel die Vorrichtung 177 dargestellt ist, werden im wesentlichen von der oberen Wand 189 des Gehäuses 26 für jede Einheit mittels eines Halters 190 gehalten.
  • Dieser dem vorstehend beschriebenen Halter 158 ähnliche Halter 190 trägt gelenkig ein Ende eines Hebelarmes 191.
  • Auch hier verläuft der Hebelarm zwischen den an ihrem freien Ende durch einen Steg 194 miteinander verbundenen Schenkeln eines gegabelten Teiles 193 des Halters 190.
  • Eine in den Steg 194 eingeschraubte Ein- bzw. Nachstellschraube 195 kann die Winkellage des Hebelarmes 191 entgegen der Einwirkung einer Schraubenfeder 196 verändern, wobei dieses Ein- oder Nachstellen die Lage der am freien Ende des Hebelarmes 191 getragenen Schaltvorrichtung 175 erhöht oder absenkt. Die genaue Stelle, an welcher sich der Schenkel 197 des Betätigungsarmes 183 gegen den --Schaltfinger 198 anlegt und dabei das Schließen einer Schaltvorrichtung 175 erzeugt, wird durch die Strecke bestimmt, die der obere Bohrer zur Fertigstellung eines Bohrloches durchläuft, jedoch bevor das vordere Ende des Bohrers bis in Nähe des oder durch das entgegengesetzte Ende des fertiggestellten Bohrloches abgesenkt wird.
  • Wie in fig. 11 graphisch dargwstellt, senken sich die oberen Bohrer bei der'Fertigstellung des Loches durch die verbleibende zerbrechliche Dicke ab, wobei dieser Vorgang zum Abschlichten oder Ausreiben der Fläche des Bohrloches dient. Außerdem bewirkt der plötzliche Abwärtsdruck das rasche Auswerfen des entstehenden Glasbruchs durch die tffnung 22. Eine bevorzugte Grenze für die Abwärtsbewegung der Bohrer ist durch die mit 199 bezeichnete strichpunktierte Linie angedeutet.
  • -Zur Verhinderung einer weiteren ungewollten Bewegung eine oberen Bohrers 106 im Falle des Versagens der Schaltvorrichtung 175 oder des durch sie gesteuerten Stromkreises zum im wesentlichen unverzüglichen Betätigen des zugeordneten Ventils 181 sind Mittel vorgesehen, um bei Fertigstellung eines Bohrloches die Abwärtsbewegung eines oberen Bohrers zu arretieren. Diese Mittel bestehen aus einer Nylon-Ringscheibe 203 und aus zwei unterhalb der zugeordnden Riemenscheibe 130 auf die Spindelwelle 124 geschraubten Sperrmuttern 204 und 205. Die Ringscheibe 203 ist an oder auf der Oberseite des Blocks 128 angeordnet und wird von einem Befestigungsring 206 und einem Dichtungsteil 207 für das obere Lager 126 getragen. Der Abstand zwischen der Oberseite der Ringscheibe 203 und der Unterseite der Sperrgutter 204 wird bestimmt durch anfängliches Absenken des oberen Bohrers 106 mittels Handsteuerung bis die Vorderkante mit auf die Oberseite einer Schicht 47 des Basisteiles 43 gelegten Meßlehren oder Unterlegscheiben ("shims") von passender Dicke in Berührung gebracht ist. Wenn dieser Abstand so bestimmt worden ist daß er eine weitere Abwärtsbewegung des Bohrers bis in eine in Fig. 11 durch eine mit 200 bezeichnete Linie angedeutete Höhe ermöglicht, steht die Mutter 204 im wesentlichen mit der Ringscheibe 203 in Berührung und wird sie dort mit Hilfe der Mutter 205 festgelegt.
  • Man hat in der Praxis festgestellt , daß, sofern sich der Bohrer bei Berührung des zugeordneten Schalters 175 nicht sofort zurückzieht, die Elastizitäit der Nylon-Ringscheibe zum Auffangen des "Stoßes" der Mutter 204 dient bevor sich die Spindel aufwärtsbewegt. In jedem Falle trägt die Ringscheibe 203 zum Verhindern der Bewegung des Bohrers in das entgegengesetzte Ende des fertiggestellten Bohrloches hinein bei.
  • Die obere Schaltvorrichtung für jedes Bohtwerkzeug, beispieXswéise der Schalter 177, ist auf einer Schiene 120 (Fig> 8) angebracht, die -mittels Schrauben 211 auf der nach oben wkehrten Stirnfläche des Steges 194 befestigt ist.! Die Soll-Stellung der Schaltvorrichtung wird natUrlich' durch die Lage des Schenkels 197 des Betätigungsarmes 191 bei Ankunft des oberen Endes der Spindel 110 an der Grenze ihres Rückzughubes bestimmt, so daß die Schaltvorrichtung mit dem Anlegen des Schenkels 197 gegen den Schalt finger 212 des zugeordneten Schalters in ihren den Stromkreis schließenden Zustand versetzt und die Spindel zum Halten gebracht wird.
  • Die Schaltvorrichtungen 176, 17l und 178 begrenzen nicht -nur die Aufwärtsbewegung der ihnen zugeordneten Bohrwerkzeugt sondern sind außerdem hauptsächlich wirksam, um bei vollständiger Vollendung eines Bohrvorgahges, wie es sich durch Rückkehr sämtlicher Bohrwerkzeuge 105 in ihre obere Leerlaufstellung zeigt, das 0 ochführen der Aufspannvorrichtungen 135 und das Arbeiten der Auswerfvorrichtungen 99 zu bewirken. Dies erfolgt mit Hilfe eines Serienstromkreises, der jede einzelne der Schaltvorrichtungen 176 177 und 178 enthält. Die Steuer- bzw. Schalt vorrichtungen 176, 177 und 178 können selbstverständlichj an beliebiger Stelle der Rücklaufbahn der einzelnen zwei4 ten Bohrmittel angeordnet sein, solange die Bohrer sich über eine ausreichende Strecke bewegt haben, um mit der Scheibe außer Berührung zu sein.
  • Im ersteren Falle wird ein Stromkreis (Fig. 12) hergestell um die Umsteuerung des betreffenden Ventils 145 so zu bewirken, daß über die Leitung 147 Flüssigkeitsdruck in den Zylinder 142 geleitet wird, worauf die Kolbenstange 140 den Hebel 136 auf dem Halter 137 so verschwenkt, daß die Höcker 138 von der Oberseite des Glases abgehoben werde.
  • Im zweiten Falle wird ein Parallelstromkreis hergestellt zum Bewirken des Betriebes eines jeder der Auswerfvorrichtungen 99 zugeordneten Ventils 215.
  • Diese Auswerfvorrichtungen zum Entfernen der Scheibe aus der Bohrmaschine, die in beliebiger Zahl (beispielsweise zwei) gewählt werden können, bestehen aus einem Zylinder 216, der auf dem Basisteil 43 mittels einer Basis 217 gehalten wird. Die Basis 217 ist zu ihrer Anbringung mit einem Aufspannteil versehen, das aus einem in einen mit ihr fest zusammenhängenden Arm 219 aufgenommenen Gewindestift 218 gebildet ist. Diese Art des Anbringens bzw.
  • Halterns der Auswerfvorrichtungen 99 hat sich als sehr zweckmäßig erwiesen, da sie einen verhältnismäßig hohen Freiheitsgrad, ermöglicht zum Erzielen der wirksamsten Auswerfwirkung in den günstigeten Bereichen. Dies trifft auch zu bezüglich der Vor- und Rückwärtsbewegung des Elements, um die zugeorndete Scheibe in bezug auf die -Kante der Glasscheibe in den passenden Abstand zu bringen.
  • Die Stange 220 des sich in dem Zylinder 216 befindlichen Kolbens221 trägt an ihrem äußeren Ende eine kreisrunde Scheibe 222 aus nicht abreibendem Werkstoff, die bei ihrem Auftreffen gegen die richtige Kante der Glasscheibe die Auswerfwirkung erzeugt. Der Zylinder 216 ist über Rohrleitungen 224 und 225 an das Ventil 215 angeschlossen, wobei Druck, beispielsweise Luftdruck, normalerweise überdie Leitungen 224 dem kolbenstangenseitigen Ende des Zylinders zugeführt wird. Jedoch führen die Scheiben 222, wenn der vorstehend beschriebene, über die Schaltvorrichtungen 176, 177 und 178 verlaufende Serienstromkreis das Ventil 215 betätigt, um über die Rohrleitungen 225 Druck in die -kopfseitigen Enden der Zylinder 216 zu leiten, ihre ihnen zugedachte Funktionen aus. Infolge einer durch Bestandteile des elektrischen Systems nach Fig. 12 bedingten Steuerung werden die Kolbenstangen 220 über die gesamte Strecke ihres Arbeitshubes bewegt, um der Auswerfwirkung Triebkraft zu geben. Nach einer vorüber gehenden Pause werden dann die Kolbenstangen 220 mit den Scheiben 222 durch Ausübung von Druck über das Ventil 215 und die Rohrleitungen 224 auf das kolbenstangenseitige Ende der Zylinder 216 eingezogen.
  • Zu einem kurzen Rückblick auf die Arbeitweise der vorstehend beschriebenen Mehrfach- oder Gruppenbohrmaschine wird nunmehr Bezug auf Fig. 12 genommen, in welcher ein als Beispiel dienendes elektrisches System sowie die Druckmittelquellen als auch die Steuerelemente veranschaulicht sind. Vor einer weiteren Beschreibung sei jedoch darauf hingewiesen, daß in dieser Figur nur die gesamte Steuerschaltung für eine einzige Bohr-einheit herausgestellt worden ist, während die entsprechenden, genau gleichen Zweckdienlichkeiten der übrigen Bohreinheiten nur dort der Deutlichkeit halber und zur Schaffung einer Betriebskontinuität dargestellt worden sind,, wo es als notwendig angesehen wird.
  • Während einer Leerlaufphase leitet das Ventil 151 jeder Bohreinheit 18, 19 oder 20 über die Rohrleitungen 152 -Druck in das obere Ende des Zylinders 112 (oberhalb des Kolbens 116) für das untere Bohrwerkzeug 104, das Ventil 181 über die Rohrleitung 180 Druck in das untere Ende des Zylinders 127 (unterhalb des Kolbens- 129) für das obere Bohrwerkzeug 105 das Ventil 145 über die RohrleiX tung 147 Druck in das obere Ende des Zylinders 142 (oberhalb des Kolbens 141) für die Aufspannelemente 135 und das Ventil 215 über die Rohrleitungen 224 Druck in die vordEren Enden der Zylinder 216 (vor den Kolben 221) für die Auswerfvorrichtungen 99.
  • Die Leitung 230 schließt von der Speiseleitung 231 aus über die normalerweise angelegten Kontakte 232 des Relaisschtllters 333 (mit einander entgegenwirkenden Elektromagneten 234 und 235) den Stromkreis zu einer Seite des mit den geöffneten Grenzschaltern 76 und 77 in Reihe liegenden geöffneten Grenzschalters 75. Wie im Vorstehenden erörtert, sind die Grenzschalter 75, 76 und 77 an dem Basisteil 43 für die Glasscheibe angeordnet und müssen zum Einleiten eines Bohrvorganges voll berührt werden.
  • Wenn eine Scheibe in bezug auf die Anlegevorrichtungen 65, 66 und 67 richtig angeordnet wird, werden die Grenzschalter 75, 76 und 77 geschlossen und mit Hilfe der Leitung 230 und 236 über den Elektromagneten 237 des Relaisschalters ein Stromkreis zu der Speiselitung 239 her gestellt.
  • Der Relaisschalter 238 ist mit normalerweise geschlossenen Kontakten 240 versehen, die mit Hilfe der Leitung 24t über die Seite 242 des Ventils 151 einen Stromkreis zu der Speiseleitung 239 schließen, um die Seite 242 des Ventils 151 zu erregen und die Rohrleitung 152 an die Druckleitung P für den Zylinder 112 anzuschließent und besitzt außerdem normalerweise geöffnete Kontakte 243 und einen entgegengesetzt wirkenden Elektromagneten 244. Gemäß dem Bohrvorgang nach der Erfindung ist das Ventil 151 an die Speiserohrleitung P über ein Regelventil 245 angeschlossen, das den Arbeitsdruck am Ventil 151 für den unteren Zylinder 112 reduziert. Wie gezeigt, werden die Relaisschalter 238a und 238b von der Leitung 236 aus mittels geeigneter Stromkreise in gleicher Weise betätigt, um den Betrieb der unteren Zylinder 112 der zweiten und der dritten Bohrmaschine (wie dargestellt) einzuleiten.
  • Der Elektromagnet 237 wirkt ein, um die Kontakte 240 zu+ öffnen und die Kontakte 243 gleichzeitig zu schließen und dabei einen Stromkreis von der Speiseleitung 231 aus über die Leitung 246 und die Seite 247 des Ventils 151 zu der Speiseleitung 239 herzustellen. Dadurch wird das Ventil 151 so umgesteuert, daß es über die Rohrleitung 150 Druck in das untere Ende des Zylinders 112 (unterhalb des Kolbens 116) leitet, um dadurch das Aufwärtsarbeiten des unteren Bohrwerkzeuges 104 einzuleiten. Die Leitung 246-schließt über die Abzweigung 248 einen Stromkreis über den Elektromagneten 249 des Relaisschalters 250 zu der Speiseleitu-ng 239. Der Relaisschalter 250 ist mit normalerweise geschlossenen Kontakten 251 versehen, die dbit die Leitung 252 zu der Seite 253 des Ventils 145 das Ventil betätigen, um die Rohrleitung 147 von einer Preßluftspeiseleitung A aus an das kopfseitige Ende des Zylinders 145 anzuschließen. Der Relaisschalter 250 besitzt außerdem normalerweise geöffnete Kontakte 254 und einen entgegengesetzt wirkenden Elektromagneten 255. Der Relaisschalter 250 stimmt außerdem mit dem Relaisschalter 250a und dem Relaisschalter 250b überein Wenn über den Elektromagneten 249 ein Stromkreis zu der Speiseleitung 239 hergestellt wird, werden die Kontakte 251 geöffnet und die Kontakte 254 zugleich geschlossen zum Schließen eines Stromkreises von der Speiseleitung 231 aus über die Leitung 256 und die Seite 257 des Ventils 145 zu der Speiseleitung 239. Dadurch wird das Ventil 145 so umgesteuert, daß es über die Rohrleitung 146 Luftdruck in das untere Ende des Zylinders 142 (unterhalb des Kolbens 141) leitet, um Be Aufspannvorrichtungen 135 nach unten gegen die Glasscheibe zu bewegen, um sie auf den von dem Basisteil 43 getragenen Glashalterungs- bzw. Stützmitteln 47 fest und unverrüskbar zu halten.
  • Wenn nunmehr die unteren Bohrwerkzeuge 104 ihre obere -Bohrgrenze erreichen, wird in jedem Falle der Grenzschalter 155 (155a und 155b) geschlossen zum Herstellen eines Stromkreises mit Hilfe der Leitung 258 über den Elektromagneten 244 des Relaisschalters 238 zu der Speiseleitung 239. Dadurch werden die Kontakte B43 geöffnet, während gleichzeitig der Stromkreis der Leitung 241 an den erneut angelegten Kontakten 240 wieder hergestellt wird, so daß das Ventil 151 erneut betätigt wird, um über die Rohrleitung 152 Strömungsmitteldruck in das obere Ende des Zylin ders 112 (oberhalb des Kolbens 116) zu leiten und dadurch das betreffende untere Bohrwerkzeug 104 abwärtszuführen.
  • Die Abzweigung 259 unterbricht beim Schließen des Stromkreises über den Elektromagneten 234 des Relaisschalters 233 zu der Speiseleitung 239 die Leitung 230 an den Kontakten 232 zu den Grenzschaltern 75, 76 und 77. Mit Hilfe der Leitung 260 wird über den Elektromagneten 261 des Relaisschalters 262 zu der Speiseleitung 239 ein Stromkrei hergestellt. Dies trifft in gleicher Weise für die Relaisschalter 262a und 262bz@. Der Relaisschalter 262 ist mit normalerweise geschlossenen Kontakten 263 versehen, die mit Hilfe der Leitung 264 über die Seite 265 des Ventils 181 das Ventil so betätigen, daß es die Rohrleitung 180 an die Druckquelle P für den Zylinder 127 anschließt, und besitzt außerdem normalerweise geöffnete Kontakte 266 und einen entgegengesetzt wirkenden Elektromagneten 267. Jedes Venttl 181 ist außerdem, jedoch über ein Regelventil !268, an die Hauptdruckspeiseleitu g P angeschlossen. Wenn unmehr über den Elektromagneten 261 ein Stromkreis zu Spei eleitung- 239 hergestellt wird, werden die Kontakte Z66 abei gleichzeittig geschossen, um mit Hilfe der Leitung 269 Uber die Seite 270 des Ventils 181 einen Stromkrei zu der Speiseleitung 239 herzustellen. Dadurch wird das ' entil 181 so ungesteuert? daß es über die Rohrleitung 182 Druck in das obere Ende des Zylinders 127 (oberhalb des Kolbens t29) leitet, um das betrEffende obere Bohrwerkzeug 105 abwärtszuführen.
  • An der oberen Bohrgrenze wird der Grenzschalter 175 sowie auch der Grenzschalter 175a und der Grenzschalter 175b geschlossen, um mit Hilfe der Leitung 271 von der Speise~ leitung 231 aus über den Elektromagneten 267 des Relaisschalters -262 ein,en Stromkreis zu der Speiseleitung 239 zu schließen, der das öffnen der'Kontakte 266 und das erneute Schließen der Kontakte 263 bewirkt. Dadurch wird der Stromkreis der Leitung 264 wieder hergestellt zwecks Umsteuerung der Druckrichtung an dem Ventil 181 aus der Rohrleitung 182 in die Rohrleitung 180 und somit in das untere Ende des Zylinders 127 (unterhalb des-Kolbens 129), so daß die oberen Bohrwerkzeuge 105 hochgeführt bzw.
  • zurückgezogen werden.Mit Hilfe der (der Bequemlichkeit halber als theoretische Leitung 271 von dem Grenzschalte 175b au @ dargestellten) Abzweigung 272 wird von der Speisel itung 231 über den Elektromagneten 273 des Relai -schalte s 274 ein Stromkreis' zu der Speiseleitung 239 he -gestellt :, der das Schließen der normalerweise geöffneten Kontakte' 275 bewirkt1 um über die Leitung 276 von der Speiseleitung 231 aus einen Stromkreis zu einer Seite d geöffneten Grenzschalter 176 1t7 und 178 herzustellen.
  • Der Relais schalter 274 hat außerdem einen entgegengesetXt wirkenden Elektromagneten 277.
  • An der Grenze der nach oben gerichteten Rückzugbewegung jedes Bohrers 106 und bei geschlossenen Grenzschaltern 176, 177 und 178 wirdxmit Hilfe der Leitung 278 (die über die reihengeschalteten Grenzschalter geschlossen werden muß und so gewährleistet, daß die drei oberen Bohrer vollständig zurückgezogen sind) von der Speiseleitung 231 aus über den Elektromagneten 255 des Relaisschalters 250 ein Serienstromkreis zu der Speiseleitung 239 hergestellt. Somit öffnet der Relaisschalter 250 die Kontakte 254 und schließt erneut die Kontakte 251 zum Wiederherstellen des Stromkreises der Leitung 252 zu der Seite 253 des Ventils 145. Dies bewir,kt,daß über die Rohrleitung 147 erneut Luftdruck in das obere Ende des Zylinders 142 (oberhalb des Kolbens 141) geleitet wird, um die Einspannvorrichtungen 135 beim Ausfahren der Stange 140 von der Scheibe abzuheben.
  • Mit Hilfe der Abzweigung 279 wird von der Speiseleitung 231 aus über den Elektromagneten 280 des Relaisschalters 281 ein Stromkreis zu der Speiseleitung 239 hergestellt.
  • Der Relaisschalter 281 ist während des Erregens ds Elektromagneten 282 normalerweise betätigt, um die Kontakte 283 geschlossen und die Kontakte 284 und 285 geöffnet zu halten. Die Kontakte 283 schließen bei ihrem Anlegen mit Hilfe der Leitung 286 über die Seite 287 des Ventils 215 einen Stromkreis zu der Speiseleitung 239, um mit Hilfe der Rohrleitungen 224 Luftdruck aus der Quelle A in die vorderen Enden der Zylinder 216 zu leiten und somit die Auswerfvorrichtungen oder Scheiben 22 in -ihrer eingezogenen Stellung zu halten.
  • Beim Anlegen der Kontakte 284 wird mit Hilfe der Leitung 288 ein Stromkreis zum Einschalten des Zeitsteuerrelais 289 geschlossen. Durch das Erregen des Elektromagneten 280 werden außerdem die Kontakte 285 angelegt, um mit Hilfe der Leitung 290 über den Elektromagneten 277 des Relaisschalters 274 einen Stromkreis zu der Speiseleitung 239 zu schließen. Dies bewirkt das Unterbrechen des Strom.
  • kreises der Leitung 276 zu den Grenzschaltern 175 176 und 177 an den Kontakten 275, so daß der Serienstromkreis der Leitungen 278 und 279 zu dem Elektromagneten 280 des Relaisschalters 281 unterbrochen und der Stromkreis für einen nachfolgenden Bohrvorgang hergestellt wird. Beim Anliegen der Kontakte 285 schließt die Leitung 291 einen Stromkreis von der Sepeiseleitung 231 aus über die Seite 292 des Ventils 215 zu der Speiseleitung 239.
  • Dies bewirkt, daß Druck über die Rohrleitungen 225 in die hinteren Enden der Zylinder 216 (hinter die Kolben 221) geleitet wirds um zu bewirken, daß die Auswerfscheiben 222 die fertige Scheibe aus ihrer Lage auf der Bohrschablone 21 entfernen.
  • Wenn das Zeitsteuerrelais 289 abschaltet, wird mit Hilfe der Leitung 293 über den Elektromagneten 235 des Relaisschalters 233 ein Stromkres zu der Speiseleitung 239 geschlossen, was bewirkt, daß die Kontakte 232 erneut angelegt werden und dabei vor einem nachfolgenden Bohrvorgang der Stromkreis der Leitung 230 zu den Grenzschaltern 75, 76 und 77 wieder hergestellt wird. Außerdem bewirkt der Stromkreis mit Hilfe der Leitung 294 über den Elektromagneten 282 des Relaisschalters 281 zu der Speiseleitung 239 das Öffnen der Kontakte 284 und 285 und das erneute Anlegen der Kontakte 283 zur Wiederherstellung des Stromkreises der Leitung 286 und Umsteuerung der Druckrichtung im Ventil 215 in die Zylinder 216 von den Rohrleitungen 225 in die; Rohrleitungen 224 (vor den Kolben 221) zwecks Einziehen der Scheiben 222 dq'r Auswerfvorrichtungen 99. Die -, an dem Zeitsteuerrelai@ 289 eingestellte Zeitsteuerspanne gewährleistet, daß die Ausrfe elemente eine vo1lstndig. Auswärtsbewegung aus Pr en, um die Glasscheibe von der Bohrschablone 21 gänzlich zu entfernen. Die Answerfelemente werden dann durch h Wiederherstellung des Stromkreises der Leitung 286 bei gleichzeitiger Wiederherstellung des Stromkreises der Leitung 230 an den Kontakten 232 des Relaisschalters 233 einge@ogen.
  • Für die Lager aller unteren und oberen Zylinder, d.h. für die Lager 114 und 115 sowie dle Lager 125 und 126, ist außerdem eine Schmiermittelzuführleitung L vorgesehen, die in Ublicher Weise verwendet wird, um den Flächen der Bohrspindeln 109 bzw. 110 einen gewünschten Flüssigkeits vorrat zuzuleiten, wenn sie sich durch ihn hindurchbewegen Die Leitung L ist Uber ein Regelventil 296 an die Hauptquelle P angeschlossen. Die Leitung L ist erfindungsgemäß mit Hilfe der Rohrleitungen 297 und 298 an den unteren Block 113 angeschlossen, um die darin enthaltenen Lager 114 und 115 zu bedienen, und mit Hilfe der Leitungen 299 und 300 zur Bedienung der Lager 35 und 126 des Blocks 128 angeschlossen. Es wird außerdem als dem Fachmann beH kannt angenommen, daß auf die eXne oder andere Weise den rohrförmigen Bohrern 106 ausreichende Mengen der Flüssi8-keit zugeführt werden können, um zu kühlen und die beim Bohrvorgang entstehende Temperatur zu senken. 4 Die vorstehend beschriebener. Mehrfach-- oder Gruppenbonrmaschine nach der Erfindung hat folgende Arbeitsweise.
  • Wenn auf die von dem Basisteil 43 der Rohr schablone 21 getragene Schutzschichten 47 die Scheibe 5 so aufgelegt wird, daß sich ihre in Fig. 4 mit Hilfe der strichpunktrerten Linle 71 angedeutete Kante mit den Flächen der Anlegemittel 65, 66 und 67 in voller Berührung befindet und dabei zugleich die Steuermittel 75, 76 und 77 in ihren den Stromkreis schließenden Zustand gebracht werden, wird ein vollständiger Arbeitszyklus der Maschine eingeleitet.
  • Dieser Zustand bewirkt, wie vorstehend beschrieben, daß die Ventile oder Strömungsmittel steuervorrichtungen 145 und 151 dem ihnen zugeordneten Zylinder 142 bzw. 112 Druck zuführen, so daß beim Hoch führen der unteren oder ersten Bohrmittel 104 zum Ausführen der ersten Phase des Bohrvorgangs die Einspannvorrichtungen 135 auf die Scheibe abgesenkt werden. Nach dem Erreichen der in Fig. 10 veranschaulichten Soll-Tiefe dieser Bohrwirkung werden be -sonderte Steuervorrichtungen 155 betätigt zum Erzeugen einer Umsteuerung der Ventile 151 mit dem sich daraus ergebenden Zurückziehen der Bohrwerkzeuge 104 nach unten.
  • Die Steuermittel 155 bewirken das Öffnen des über ihre Schaltvorrichtungen 75, 76 und 77 verlaufenden Serienstrom kreises, der sonst dber den gesamten Bohrvorgang afrechterhalten worden wärd. Wesentlicher ist jedoch, daß die Steuervorrichtung 155 das Arbeiten der Ventile oder der Strömungsmittelsteuervorrichtungen 181 bewirken, um den abwärtsgerichteten Arbeitshub der oberen oder zweiten Bohrvorrichtting 105 zu erzeugen. Beim Absenken der Spindel 110 aus ihrer Stellung nach Fig. 7 wird der Schenkel 197 jedes Betätigungselements 183 aus seiner Berührung mit dem Schaltfinger 212 der Steuervorrichtungen 176 177 und 178 entfernt. Zu diesem Zeitpunkt besteht keine wirksame Schaltung zu diesenreihengeschalteten Schaltvorrichtungen. Wenn jedoch die Bohrer 106 die Lochbildung durch die Scheibe S beenden, wird mit Hilfe von ueber die gesonderten Steuerelemente 175 verlaufenden Stromkreisen das Schließen von Stromkreisen erzeugt. Jedes dieser Steuerelemente bewirkt, daß die zugeordneten Bohrwerkzuege 105 von ihrem Arbeitshub aus hochgeführt oder zurüc -gezogen werden, worauf über die Steuermittel oder Schaltvorrichtungen 176, 177 und 188 ein Stromkreis geschlossen wird. An der oberen Hubgrenze der Spindeln 110, wenn alle Schenkel 197 gegen die Schaltfinger 212 dieser Schaltvorrichtungen anliegen, werden die Ventile 145 umgesteuert, um die Einspannvorrichtungen 135 von der Scheibe abzuhebens worauf die Ventile 215 in Betrieb gesetzt werden, um die Auswerfvorrichtungen 99 zu betätigen.
  • Die Scheiben 222 der Ausweorrichtungen werden mit zum Entfernen der Scheibe von der Bohrschablone 21 ausreichen der Schubkraft nach außen gegen die angrenzende Kante der Scheibe S bewegt. Die tatsächliche Geschwindigkeit oder der Bewegungsantrieb bewirkt, daß sich die Scheibe in im wesentlichen horizontaler Ebene von der Bohrschablo ne 21 aus auf das Förderband 16 des Fördersystems 15 bewegt. Bei dieser Abschlußphase des Betriebes wird der Stromkreis zu den reihengeschalteten Schaltvorrichtungen 75, 76 und 77 wieder hergestellt, der Stromkreis zu den reihengeschalteten Schaltvorrichtungen 176, 177 und 178 wieder geöffnet und das Ventil 215 betätigt, um die Scheiben 222 .der Auswefrorrichtungen 99 zurückzusiehen.

Claims (8)

Ansprüche
1. Maschine zum gleichzeitigen Bohren einer Vielzahl von Löchern an-genau bestimmten Stellen einer Tafel, beispielsweise einer Glasscheibe, bestehend aus die zu bohrende Scheibe horizontal stützenden Haterungsvorrichtungen, den Halterungsvorrichtungenzugeordneten Anlegevorrichtungen, gegen die sich die Scheibe anlegen läßt, um sie auf ihnen in Arbeitslage anzuordnen, aus ebenfalls den Halterungsvorrichtungen zugeordneten Einspannt vorrichtungen, die in bezug auf die Scheibe in ihre und aus ihrer Einspannstellung bewegbar sind, und aus einer Vielzahl von in wechselseitigem Abstand voneinander ang -ordnet umlaufenden Bohrern, d e auf eine auf den Halterung vorrichtungen in Arbeits age angebrachte Scheibe zu und von ihr fort, bewegbar sind, g e k e n n z e i n e t X durch den Anlegevorrichtungen (65, 66, 67) zugeordnete und durch die Scheibe (S,) bei ihrer Barührung mit den Anlegevorrichtungen betgtigbare, die Einspannvorrichtungen in Ridtung auf die Halterungsvorrichtunge (21> bewegende, und dabei die Scheibe(S) gegen die Halter rungsvrrichtungen festzuklemmende sowie gleichzeitig dle Verstellung ei ner Vielzahl von Bohrern (106) in Richtung .
auf die Scheibe (S) einleitende Vorrichtungen.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Einspannvorrichtungen für die Scheibe (5) eine jedem Bohrer (106) zugeordnete gesonderte Einspannvorrichtung (135) und zu den Anlegevorrichtungen für die Scheibe eine Vielzahl von in wechselseitigem Abstand voneinander angeordneten Anlegevorrichtungen (65, 66, 67) gehören, wobei die Vorrichtungen zur Verstellung der Einspannvorrichtungen in Richtung auf die Halterungsvorrichtungen (21) elektrisch betriebene Vorrichtu-ngen enthalten, die bei Berührung durch die Scheibe (S) betätigt werden, um die Einspannvorrichtungen (i35) gegen die Scheibe an- -zulegen und dabei gleichzeitig dieVerstellung der Bohrer (106) in Richtung auf die Scheibe einzuleiten
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch betriebenen Vorrichtungen eine jeder Anlegevorrichtung (65, 66, 67) zugeordnete Schaltvorrichtung (75, 76, 77) enthalten, wobei die Schaltvorrichtungen in Reihe angeschlossen sind, so daß das Arbeiten der Einspannvorrichtungen (135) und der Bohrer (106) nur dann eingeleitet wird, wenn sämtliche Schaltvorrichtungen durch eine Scheibe (S) betätigt sind.
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch Vorrichtungen, die durch die Bohrer (106) nach einem vorbestimmten Eindringen in die Scheibe (S) betätigt werden, um die Bohrer Ç106) aus der Scheibe heraus und von ihr fort zu bewegen, durch eine zweite (105) Vielzahl umlaufender Bohrer <106), die zu der ersten (104) Vielzahl umlaufender Bohrer in axialer Verlängerung angeordnet sind, wobei zu den durch die erste Vielzahl umlaufender Bohrer betätigten Vorrichtungen Organe gehören, die die zweite Vielzahl umlaufender Bohrer in Richtung auf die Scheibe bewegen, und durch Vorrichtungen, die durch die zweite Vielzahl umlaufender Bohrer nach einem vorbestimmten Eindringen in die Scheibe betetigt werden, um sie aus der Scheibe heraus und von ihr fort in eine unwirksame Stellung zu bewegen.
5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, eekennzeichnet durch den Halterungsvorrichtungen (21) zugeordnete Scheibenauswerfelemente (99), die bei Verstellung der Einspannvorrichtungen (135) aus ihrer Einspannlage automatisch betätigbar sind, um sich gegen die Scheibe anzulegen und sie aus den Ualterungsvorrichtungen (21) auszuwerfen.
6. Maschine nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch Vorrichtungen, die nach dem Herausnehmen und Entfernen der ersten Vielzahl umlaufender Bohrer aus bzw. von der Scheibe betätigbar sind, um die den Anlegevorrichtungen zugeordneten Vorrichtungeni. unwirksam zu machen und durch Vorrichtungen, die das Einziehen der Auswerfelemente (99) bewirken und zugleich die den Anlegevorrichtungen -(65, 66, 67) zugeordneten Vorrichtungen in ihren betätigbaren Zustand bringen.
7. Maschine nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch Scheibenauswerfelemente (99) gesonderte -Steuervorrichtungen für jeden Bohrer (160) der zweiten Vielzahl umlaufender Bohrer, die gesonderten Steuervorrichtungen zueinander in Reihe anschließende Vorrichtungen, durch Organe, die bei Rückkehr der zweiten Vielzahl umlaufender Bohrer in ihre unwirksame Stellung betätigbar sind zum darauffolgen den Schließen einer über die gesonderten Steuervorrichtungen verlaufenden Stromkreises zur Entfernung der Einspannvorrichtungen (135) aus ihrer Einspannlage, und durch Vorrichtungen, die bei Verstellung der Einspannvorrichtungen aus ihrer Einspannlage betätigbar sind, um die Auswerfelemente (99) so in Betrieb zu setzen, daß sie sich gegen die Scheibe anlegen und sie horizontal aus den Halterungsvorrichtungen auswerfen.
8. Maschine nach Anspruch 7 gekennzeichnet durch Vorrichtungen, die bei Verstellung der ersten Vielzahl umlaufender Bohrer in ihre unwirksame Stellung betätigbar sind, um den über die reder einzelnen der Anlegevorrichtungen (65, 66,67) zugeordneten Schaltvorrichtungen (75, 76,77) verlaufenden Serienstromkreis zu unterbrechen, und durch Vorrichtungen, die beim Verstellen der zweiten Vielzahl umlaufender Bohrer in ihre unwirksame Stellung betätigbar sind, um das Zurückzehen der Auswerfelemente (222) sowie die gleichzeitige Wiederherstellung des über die Schaltvorric htungen verlaufenden Serienstromkreises zu bewirken.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2489726A1 (fr) * 1980-09-11 1982-03-12 Flachglas Ag Perceuse pour execution simultanee de plusieurs forages
EP0208904A1 (de) * 1985-06-20 1987-01-21 Schott Glaswerke Verkettbare Bohrstation

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