DE1930653B2 - Versandbehaelter - Google Patents

Description

des Behälters erstrecken, und daß die zur einen ist.

Versandbehälterhälfte (2) gehörende Decke und 15 Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch er-

die an diese angrenzende Längsseite der anderen reicht, daß jede Versandbehälterhälfte Eckpfosten

Behälterhälfte (1) durch Scharniere (8) gelenkig besitzt, die sich bei geschlossenem Behälter vom Bo-

miteinander verbunden sind. " den bis zur Decke des Behälters erstrecken, und daß

2. Versandbehälter nach Anspruch 1, dadurch die zur einen Versandbehälterhälfte gehörende gekennzeichnet, daß die zur einen Versandbe- 20 Decke und die an diese angrenzende Längsseite der hälterhälfte (2) gehörende Decke mit abnehmba- anderen Behälterhälfte durch Scharniere gelenkig ren Hebeln (11) versehen ist, die über den mit miteinander verbunden sind.

Scharnieren (8) versehenen Rand der Versandbe- Durch die erfindungsgemäßen Merkmale ist ein

hälterhälfte hinausragen und an ihren freien En- Versandbehälter geschaffen, der ohne Beeinträchti-

den mit Zugeinrichtungen zum Hochklappen der 25 gung seiner Festigkeit auf Grund seiner Zweiteili«-

einen Versandbehälterhälfte in bezug auf die an- keit ein ungehindertes Be- und Entladen sowohl

dere Versandbehälterhälfte verbindbar sind. über eine Längsseite und eine Schmalseite als auch

von oben her möglich macht. Eine bestimmte Rei-

henfolge beim Be- und Entladen muß daher nicht

30 mehr eingehalten werden. Durch die Zugänglichkeit von oben her ist es sogar möglich, den Innenraum des,

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen erfindungsgemäßen Versandbehälters mit Kränen zu

Versandbehälter aus zwei voneinander trennbaren be- und entladen.

Hälften, welche je drei aneinanderstoßende, eine ge- Trotz dieser ausgezeichneten Zugänglichkeit be-

meinsame Ecke bildende, starr miteinander verbun- 35 sitzt ein auf die erfindungsgemäße Weise ausgebilde-

dene Wände umfassen, wobei die beiden Versandbe- ter Versandbehälter eine enorme Steifigkeit. Diese

hälterhälften durch Verriegelungsglieder miteinander Steifigkeit, die besonders für die Stapelbarkeit der

zu einem geschlossenen Behälter verbunden sind. Versandbehälter übereinander von ausschlaggeben-

Versandbehälter, im technischen Sprachgebrauch der Bedeutung ist, wird durch die Eckpfosten er-

auch Container genannt, haben in den letzten Jahren 40 reicht, welche sich bei geschlossenem Behälter vom

im zunehmenden Maße an Bedeutung gewonnen. Boden bis zur Decke des Behälters erstrecken. Diese

Dies hat dazu geführt, daß in der letzten Zeit Ver- Eckpfosten sind auf Grund der erfindungsgemäßen

sandbehälter der verschiedensten Art und Konstruk- Zweiteiligkeit des Versandbehälters beim Be- oder

tion entwickelt worden sind. So sind beispielsweise Entladevorgang an keiner Stelle im Wege und kön-

aus dem deutschen Gebrauchsmuster 1 973 927 Ver- 45 nen daher entsprechend massiv dimensioniert wer-

sandbehälter bekannt, deren Wände durch Schar- den.

niere aneinandergekuppelt werden können. Diese Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Ausbildung hat den Vorteil, daß derartige Versand- Versandbehälters besteht darin, daß die beiden Verbehälter zerlegt werden können und damit beim so- sandbehälterhälften im leeren Zustand derartig ineingenannten Leertransport nur sehr wenig Raum bean- 50 andergeschoben werden können, daß für den Leerspruchen. Eine derartige Konstruktion hat allerdings transport nur ein sehr geringer Raum benötigt wird, den Nachteil, daß dem Behälter auf Grund der Auf Grund ihrer stabilen Ausbildung können selbst-Scharnieranordnung keine derartige Steifigkeit ver- verständlich für den Leertransport eine Vielzahl von liehen werden kann, daß ein mehrfaches Aufeinander- derartigen Versandbehälterhälften sozusagen ineinstapeln einer Vielzahl gleichartiger Versandbehälter 55 andergeschachtelt werden. Beschädigungen sind damöglich wäre. bei auf Grund der außerordentlichen stabilen Aus-Bekannte Versandbehälter haben ganz allgemein bildung der Versandbehälterhälften ausgeschlossen,
den Nachteil, daß ihr Innenraum zum Be- und Entla- Um ein einfaches und problemloses Be- oder Entden nur von einer Schmalseite her über eine Tür laden von Versandbehältern der erfindungsgemäßen u. dgl. zugänglich ist. Die Anordnung einer Tür für 60 Art auch dann zu gewährleisten, wenn Kräne oder den Be- und Entladevorgang an einer Schmalseite Hebezeuge nicht vorhanden sind, ist es zweckmäßig, des Versandbehälters ermöglicht zwar auf einfache daß die zur einen Versandbehälterhälfte gehörende Weise eine außergewöhnliche steife Konstruktion Decke mit abnehmbaren Hebeln versehen ist, die und somit die Schaffung eines für ein Aufeinander- über den mit Scharnieren versehenen Rand der Verstapeln ausgezeichnet geeigneten Verstandbehälters, 65 sandbehälterhälfte hinausragen und an ihren freien jedoch kann bezüglich der Zugängigkeit dieser Lö- Enden mit Zugeinrichtungen zum Hochklappen der sung in keiner Weise als ideal betrachtet werden. So einen Versandbehälterhälfte in Bezug auf die andere muß ein derartiger Versandbehälter stets sozusagen Versandbehälterhälfte verbindbar sind.

rreichen die dementsprechend ausgedere eine gegenseitige Drehstellung, me .^ _{BhälterhalIte}n völlig

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Im folgenden ist zur weiteren Erläuterung und S^Ärdere eine gegenseitige Drehstellung, zum besseren Verständnis das in den Zeichnungen bildeten Scharme ^.^ _{BehälterhalIte}n völlig

Ä^Alsata^'^{der Erifaduns} °^aer -Äfi »55. SÄ"Ä£

Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel des erfin- 5 ^em%^blcU"^U"f_r ;_eWeiligen Scharnierhälften und dadungsgemäßen Versandbehälters in teilweise aufge- tes Trennen α J _{älterhälften} verhindert. Das Verklapstem Zustand; ^{her der} _H^ Sen Hälften des leeren Versandbehal-

Fig.2 zeigt einen Versandbehälter gemäß Fig. 1 stauen der. ^b"^ae" _e „folgen, daß man die beiden

in zusammengelegtem Zustand für den Leertrans- ters kam,^ «^ _{d legt}, _daß die Außenseite der

gort; _AU ^{1O Η}^ wSte igen die Innenseite der anderen an-

* Fig.3 zeigt eine Seitenansicht eines Versandbe- einen Haine: * & ^ _{oleicher Art kann} man eine

hälters gemäß Fig. 1, in der schematisch Zugeinrich- hegt, ^sien,^e _n_^r _ahf"_Behälterteile kompakt stauen, wes-

tungen zum Hochklappen der einen Versandbe- großere Anz™ _rf ^ _{solchen L}eerbehältersta-

hälterhälfte in bezug auf die andere Versandbe- hab, ^der ™°_{Q ist} .

hälterhälfte dargestellt sind; . « ν*¹**™;°£_η%\ί\κτΐύ1ε können mittels wahlfreien

F i g. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht eines ge- Die Deioen» » zusammengesetzt werden. Un-

schlossenen Versandbehälters mit Zugeinrichtungen y^erbin?™^gSgv_oraussetzungen ergeben jedoch Schar-

*T?£l£ «K*. a^ocen ein D-. de, S«J? S2SÄÄ die Behälterhälften gelenkig miteinander verbinden- *o Vorteile, da man aan _{abnehmbaren Hebel n und} den Scharniere; . .. ^J £_neri kann, sogar wenn er auf einem zur

F i g. 6 zeigt schematisch eine Verriegelungsmog- F J^che™ ™ _BchaUers dienenden Fahrzeug od^ a lichkeit für die beiden Versandbehälterhälften; Befo«grün«, ues _um ^_{n Lastwagen oder}

Fig.7 zeigt in einer perspektivischen schernati- steht E kanns ^ ^ _{HUfe der} ^en

sehen Darstellung einen Versandbehälter der erfin- ^₅ Anhanger ™^ _und Hebeleinnchtung der.

dungsgemäßen Art in vollkommen aufgeklapptem |^εη.³""¹ _Γ ^εη _Η^_{η und} beladen oder entladen kann. Zustand während des Beladevorgangs mittels eines Behalter otmen _Behälter herabnehmen zu

Kranes ^ohne ί Ϊ, t ht hierbei die Möglichkeit, ma

Der in der F i g. 1 dargestellte Versandbehälter be- müssen^ g Jjesj _{Laufkran od ä die Ladung von} steht aus zwei Versandbehälterhälften 1 und 2, deren 3° ^^inem..^f_eT_es Behälters aus zu erreichen, siehe eine 1 im wesentlichen aus dem Boden, einer Langs- der Langsbcuc , . _{yon der} ursprünglichen Bcwand und einer Querwand besteht. Die zweite Ver- Fig,7, also "™™ %_mttT enthält ferner Haltesandbehälterhälfte 2 besteht im wesentlichen aus der ^la,^dee™^"^g _ngs£i_ieder tür abnehmbare Zwischen-Decke, der anderen Längswand und der anderen ^oder,^B^^eyS^g _v|_rschiedene Belader oder Absender Querwand. Die Verbindungslinien 3 dieser beiden 35 wände 9, dam ^v£ _{ein Fach ver}fügen können.

Behälterhälften liegen somit in zwei diagonal entge- erwunschten fitfteuM _{fc des Versand}.

gengesetzten Ecken zwischen Längsseite und Decke wöbe dies e.«»«^ _{lich und mit ein}er Art ver- beziehungsweise Boden und zwei benachbarten Ek- ^b™_R ^eJ^S _are ^a"^S _Rolf_aden oder Zugvorhang 10 aus Seken, zwischen Längsseite und Decke beziehungsweise schließb«*^m «^» _{sind und nur} vom jeweiligen Querwand. An diesen Verbindungslinien3 werden 40 g»*£^nrt weidM können. Diese Möghchdie beiden Behälterhälften, wie in Fig.6 dargestellt Empfanger geo _in ^^ _{wm em} ,_e

ist, mit bekannten Verbindungsmitteln 4 miteinander keit käme^vor ai _pahrzeug ^^ _{und d}

verriegelt und über elastische Dichtstreifen 5 gegen ^V^f S^a"_u m_ehreren Absendern gefahren wird, Wasser abgedichtet. Die Eckpfosten erstrecken sich Reihe nach zu men _{der ßehälter auf d}

ungeteilt und ununterbrochen vom Boden bis zu 45 degen ^ ^¹ ; ^ ^ ,^ _Beha,. Decke und sind mit herkömmlichen Eckkasten7 zur Jf^.⁸*^ _einer Sammelstelle, z.B. zu einem Festlegung des Behälters an Hebejochen oder ande- ter wird dann zu ^ ^. ^^

rer Ladeeinrichtung versehen. Ein solcher Behälter, Hafen,.jefah™^ ^ _{pahrzeug gesetzt und}

bei welchem keine Seite als Rahmenkonstruktion ge- J^mft ™ " ^m _den verschiedenen Empfängern baut zu sein braucht, und wo man an sämtlichen 50 der Reihe nach zu^a ^ _pach „_ffnet

Wänden Diagonalversteifungen od ä Schragstreben geschick werden, ^ ^J _nöti ^, braucht sie

anbringen kann, ist selbstverständlich wesentlich undI enüadt. Wo'J _{son stigen} Ankunftsort starrer als eine Konstruktion, bei welcher die ubh- mdh■ ""J^^n sondern kann nach Übereinchen Türen oder Klappen von einem Rahmenwerk vorgenommen werden, ^ _£mpfän.

umgeben sein müssen. Um den Behälter bequem off- 55 kunft mit^der J°»»^en _v ^J _orher Zollplomben

nen zu können, besteht die Verbindung zwischen ^erfolge n^ beson de ^^ _ajso ^ _ße_

Decke und Längsseite aus Scharnieren 8, wodurch angebracht jurden.iv _schon ^ _An_

der Behälter beim Beladen und Entladen an seiner halte ^oder d,e e nzem „_ffnen ^ _Ver.

ganzen Länge entlang für Ladezeug, z. B einen fahr- kunftort des g^m TIR-Konnossements-

Behälter über einen gewissen gegebenen Grenzwinkel Rutschen der Ladung.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

der Reihe nach beladen und selbstverständlich in der Patentansprüche: umgekehrten Reihenfolge wieder entladen werden. Gegenstände oder Waren, die im Bereich der Tür,

1. Versandbehälter aus zwei voneinander also als letzte in den Behälter eingeladen wurden, trennbaren Hälften, welche je drei aneinandersto- 5 müssen deshalb stets als erste wieder entladen werßende, eine gemeinsame Ecke bildende, starr mit- den, unabhängig davon, ob ein Entladen dieser im einander verbundene Wände umfassen, wobei me Bereich der Tür angeordneten Gegenstände oder beiden Versandbehälterhälften durch Verriege- Waren erwünscht ist oder nicht.

lungsglieder miteinander zu einem beschlossenen Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, emen mög-

Behälter vereinigbar sind, dadurch ge- ίο liehst steifen, zum Aufeinanderstapeln und zum

kennzeichnet, daß jede Versandbehälter- Leertransport geeigneten Versandbehälter zu schaf-

hälfte Eckpfosten (6) besitzt, die sich bei ge- fen, dessen Zugänglichkeit gegenüber bekannten

schlossenem Behälter vom Boden bis zur Decke Versandbehälterkonstruktionen erheblich verbessert