DE192946C - - Google Patents
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-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01G—WEIGHING
- G01G21/00—Details of weighing apparatus
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- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
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- Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Wenn die Materialschale selbsttätiger Wagen ihren Inhalt in den Ablaufrumpf entleert, so
findet bei Verwiegung mancher Materialien, besonders bei solchen von pulverförmiger Beschaffenheit,
z. B. Mehl, ein Aufspritzen oder Aufstäuben von bereits gewogenem Wägematerial statt, welches ein Bespritzen oder
Verstauben der Wagenteile veranlaßt, dadurch die Tätigkeit der Wage stört und auch ein
ίο vollständiges Entleeren der Materialschale verhindert.
Dieses Aufspritzen wird entweder durch die Eigenschaft des Wägematerials oder durch die Luft verursacht, die durch das
einfallende Wägematerial aus dem Ablaufrumpf verdrängt wird und, nach oben entweichend,
Materialteile mitreißt. Beide Ursachen können auch zusammenwirken.
Um dieses Übel zu beseitigen, wird gemäß vorliegender Erfindung in Verbindung mit
dem Ablaufrumpf ein besonderer Raum vorgesehen, in den das aufspritzende Wägematerial
gelangt, so daß es nicht mehr an die Wage oder Teile derselben gelangen kann, und aus
dem es wieder zu dem übrigen Wägematerial zurückfällt.
Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt eine selbsttätige Wage zum
Verwiegen von Mehl in Quer- (Fig. 1) und Längsansicht (Fig. 2). Das Mehl wird durch
eine Schnecke α der Materialschale b zugeführt. Diese entleert durch öffnen einer
Bodenklappe c das Mehl in einen Ablaufrumpf d, der es wieder einer Schnecke e zuführt,
die es weiterschafft. Unmittelbar oberhalb seiner Einmündungsstelle in den Schneckentrog/besitzt
der Auslaufrumpf d seitlich eine Öffnung g, an die sich ein Kanal h anschließt,
der nach aufwärts führt und oben durch einen mit Leinen, Gaze o. dgl. bespannten
Rahmen abgedeckt ist, der die Luft hindurchläßt, dagegen mitgerissene oder aufspritzende
Materialteile zurückhält. Das in den Raum h gelangte Wägematerial wird nachher durch die
Öffnung g wieder zurück- und zur Schnecke e gelangen.
Claims (2)
1. Ablaufrumpf an selbsttätigen Wagen, gekennzeichnet durch einen mit dem Ablaufrumpf
in Verbindung stehenden besonderen Raum (h), in welchen das beim Entleeren der Materialschale (b) aufspritzende
Wägegut gelangt, so daß es nicht mehr die Wage oder Teile derselben
erreichen kann.
2. Ablauf rumpf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der besondere
Raum (h) eine Öffnung besitzt, welche durch Tuch, Leinen, Gaze o. dgl. luftdurchlässig
geschlossen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE192946C true DE192946C (de) |
Family
ID=456220
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT192946D Active DE192946C (de) |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE192946C (de) |
-
0
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