DE1929219A1 - Elektrischer Anschlussstecker - Google Patents
Elektrischer AnschlusssteckerInfo
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Description
3287-69
PRECISION MECANIQUE LABINAL
Elektrischer Anschlußstecker.
Die Erfindung betrifft die Vorrichtungen
für den elektrischen Anschluss der Enden einer Schar von Leiterdrähten
an parallele auf der ebenen Aussenflache einer isolierenden Unterlage angeordnete leitende Streifen.
Diese Streifen können einer starren gedruckten Schaltung angehören oder durch einen biegsamen auf
einer starren Unterlage befestigten überzug gebildet werden. Derartige gedruckte Schaltungen werden häufig in der Automobil
industrie benutzt, insbesondere für die Montage der Instrumentenbretter
von Fahrzeugen·
für diese Anwendung muss das für den Anschluss
der elektrischen Signalleiter an das Instrumentenbrett vorgesehene Volumen möglichst klein sein, und die hierfür be-
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nutzten Anschlussvorrichtungen müssen einen möglichst geringen Platzbedarf haben.
Hierfür ist bereits vorgeschlagen worden,
derartige Anschlussvorrichtungen mit einem flachen Gehäuse zu versehen, welches in nach unten offenen parallelen Aufnahmeräumen
durch seine Rückseite hindurch lösbar elastische mit den Drahtenden verbundene Kabelschuhe aufnimmt, deren jeder durch
eine ausgeschnittene und umgebogene Metallfolie mit einer elastischen Lamelle gebildet wird, welche mit den leitenden Streifen
der Unterlage in Kontakt kommen kann.
Diese Vorrichtungen besitzen gewisse Vorteile, aber auch gewisse Nachteile. Sie eignen sich insbesondere
nicht für die Anbringung von hintereinander liegenden Gehäusen an der gleichen isolierenden Unterlage, d.h. an den
gleichen leitenden Streifen, da der aus diesen Vorrichtungen nach ihrer Anbringung an der Unterlage austretende Abschnitt
der Drahtscharen nach der Anbringung an der Unterlage parallel zu dieser und in unmittelbarer Nähe derselben liegt.
Um diesem Nachteil abzuhelfen, erhält
erfindungsgemäss der in einer zu der ebenen Oberfläche der
Unterlage und senkrecht zu den leitenden Streifen derselben betrachtete scheinbare Umriss einea jeden Kabelschuhvorderendes
mit Ausnahme seiner Lamelle sowie der scheinbare Umriss eines in der gleichen Richtung betrachteten Kabelschuhaufnahmeraums
die allgemeine Form eines sich nach hinten erweiternden Dreiecks oder Trapezes, wobei der Anschluss eines jeden Leiterdrahtes
an den entsprechenden Kabelschuh an dem oberen hinteren Abschnitt des Kabelschuhs so erfolgt, dass der Draht an dem
Kabelschuh in einer Richtung ankommt, welche zu der Oberseite des den scheinbaren Umriss desselben definierenden Dreiecks
oder Trapezes parallel ist.
Diese Anordnung bietet folgende Vorteile:
- die an dem Anschlußstecker ankommende
Leiterschar ist schräg nach hinten gerichtet, so dass sie sich von der Oberfläche der isolierenden Unterlage entfernt, was
gestattet, mehrere gleichartige Gehäuse dicht hintereinander an der gleichen Unterlage anzuordnen;
- die Stellung eines jeden Kabelschuhs in dem Gehäuse nach beendigter Anbringung ist genau bestimmt, ohne
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BAD ORiGiNAL
dass hierfür Anschläge an dem Kabelschuh oder dem Gehäuse vorgesehen
werden müssen.
Damit ferner diese Anschlußstecker beliebig einfache oder doppelte Kabelschuhe aufnehmen können, insbesondere
für den Anschluss von Leiterdrähten an flache Streifen verschiedener Breite, welche ggfsJ,verschiedene elektrische
Leistungen führen, oder für den gleichzeitigen Anschluss von einzigen Leiterdrähten an mehrere Streifen, oder für den Anschluss
von mehreren Leiterdrahten an einen einzigen Streifen,
wird ferner ^"weckmässig folgende Ausbildung getroffen.
Gemass dieser Ausbildung ist in wenigstens
einer der die verschiedenen Aufnahmeräume der Kabelschuhe trennenden
paralle«.ün Wände ein nach hinten offenes Längsfenster
ausgeschnitten, dessen Sander die Gleitbeweguagen der mit einer ä
einzigen Kontaktlamelle versehenen einfachen Kabelschuhe führen,
\tfelche normalerweise mit den beiden beiderseits dieser Trennwand
angeordneten Aufnahmeräumen zusammenwirkens wahrend die
Öffnung dieses Fensters einen Iwisonenteil eines doppelten
Kabelschuhs mit zwei Kontaktlamellea durchtreten lasstj welcher
gleichzeitig mit diesen beides MfnafaaerEumen zusammenwirkt . . ■
Zur Erleielits^iiiäg des? Anbringung und insbesondere
der Entfernung des Seliäia&iSS) as is^ Unterlage, welche
bei den bekannten Ausführungen, durch Verschiebuagen des Gehäuses
senkrecht au der Aussenfläehe der Unterlage erfolgen» wobei
für die schliessliche Verriegelung oder die anfängliche
Entriegelung verhaltnismässig grosse Kräfte erforderlieh sind, "
erfolgen diese erfindungsgemass vorzugsweise durch Verschwenkung des Gehäuses um wenigstens einen starren vorderen Fuss,
welcher mit einem vorderen Ansatz versehen ists welcher eine
Terhakung des Gehäuses an dem entsprechenden Hand eines geeigneten
Ausschnitts der Unterlage bewirkt, wobei diese Verschwenkung durch die elastische Verriegelung bzw. Entriegelung wenigstens
eines elastischen mit einem anderen Ausschnitt der Unterlage zusammenwirkenden hinteren Fusses des Gehäuses beendet
bzw. eingeleitet wird.
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
Fig. 1 ist eine von unten gesehene schau-
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bildliche Ansicht des Gehäuses eines erfindungsgemassen
Anschlußsteckers.
Pig. 2 zeigt eine Form einer zum Zusammenwirken mit diesem Stecker bestimmten gedruckten Schaltung.
Pig. 3 zeigt einen in das in Pig. 1 dargestellte Gehäuse einsetzbaren Kabelschuh.
Pig. 4 ist ein lotrechter Längsschnitt
eines an der gedrückten Schaltung angebrachten Anschlußstekkers
mit dem Gehäuse und dem Kabelschuh.
Pig. 5 und 6 zeigen schaubildlich bzw«,
abgewickelt eine in das obige Gehäuse einsetzbare Ausführungsabwandlung des Kabelschuhs.
Pig. 7 zeigt eine sowohl mit "einfachen
als auch mit doppelten Kabelschuhen benutzbare Ausführungs™
abwandlung des erfindungsgemassen Gehäuses.
Pig. 8 zeigt schematiseh vier mittels des Gehäuses der Pig. 7 erzielbare Anschlussarten..
33er Anschlußstecker besitzt ein in
dargestelltes flaches isolierendes Gehäuse 1 0 Dieses
dessen Dicke oder Höhe nach hinten zunimmtg besitzt eine Yorderseite
2, eine Bückseite 3 mit Ausnehmungen? swei Selten=»
flächen 4, eine Oberseite 5 und eine duroli Längsseiilitse 10
unterbrochene Basis 6. Die ?orderseite 2 wird nach unten
zwei Püsse ? verlängert, welche mit vorderen Ansätzen 7«
Verhakung des Gehäuses an der Unterlage 20 (figο 2) der
druckten Schaltung dienen« Diese TerJaakuag erfolgt öurcJä
führung der Fiisse 7 in in der Unterlage "vorgesehen© Ausschnitt'
te 27. Sie Ausnehmungen der Rückseite werden durch Aufnahmeräume
fur die Kabelschuhe verlängert9 welehe öuroh inaer©
Längswande 8 und' durch die Seitenflächen 4 des Gehäuses feegrenzt werden. Diese stehen oben mit in die Innenseite der
Wand 5 eingeschnittenen Nuten 9 und unten mit Schlitzen 10
in Verbindung.
Die durch die Innenwände getrennten Auf»
nahmeräume nehmen die Kabelschuhe auf, von denen einer iß Wig«
3 dargestellt ist. Mit dem oberen Abschnitt der Hinterenden der Seitenflächen zusammenhängende Püsse 11 sind an ihrem
Ende mit einem mit in der Unterlage 20 vorgesehenen Aua*-
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schnitten 22 zusammenwirkenden V'erhakungsansatz 12 versehen.
Die Form der Füsse 11 sowie die Zusammensetzung des sie, bildenden
Werkstoffs erteilen diesen eine gewisse Elastizität in der Querrichtung, so dass die Ansätze 12 durch einfachen
Druck in die Ausschnitte 22 eingeführt werden können, worauf nach Aufhebung dieses Drucks die Verriegelung des Gehäuses
.an der Unterlage erzielt wird. Der zwischen einem Schlitz 10 und einer Wand 8 liegende Abschnitt der Innenfläche der Basis
6 dient als Führungsbahn 17 bei der Einführung des Kabelschuhs in seinen Aufnahmeraum· Die Oberseite des Gehäuses ist an ihrem
hinteren Abschnitt 13 nach vorne geneigt, während ihr vorderer
Abschnitt 14 praktisch zu der Basis 6 parallel ist.
Der in einer waagerechten Querrichtung be- ä
trachtete Umriss eines jeden Kabelschuhaufnahmeraums hat die allgemeine Form eines nach hinten offenen Dreiecks oder Trapezes.
F-Ig. 2 zeigt eine zur Aufnahme des obigen Gehäuses besonders geeignete Unterlage 20. Diese Unterlage
wird durch eine starre isolierende Platte odei* Karte 21 gebildet,
an welcher auf beliebige bekannte Weise eine Schar von
parallelen leitenden Streifen 23 befestigt oder auf diese aufgedruckt
ist. In den ausserhalb dieser Streifenschar liegenden isolierenden Zonen der Platte sind die Ausschnitte 27 und 22
zum Zusammenwirken mit den Verhakungsfüssen 7 bzw. 11 des Gehäuses
vorgesehen·
Das Gehäuse kann an der Schaltung an einer " beliebigen Stelle der Karte befestigt werden. Hierfür braucht
nur die Achae eines jeden leitenden Streifens so gelegt zu werden,
dass sie mit der Achse des Aufnahmeraums des entsprechenden Kabelschuhs zusammenfällt, wenn das Gehäuse an der Unterlage
verriegelt ist. Der Achsabstand der leitenden Streifen der Schaltung ist gleich dem Abstand zwischen den Achsen von
zwei benachbarten Aufnahmeraumen des Gehäuses. Die über die
Basis des Gehäuses nach unten überstehende Höhe der TFerhakungsfüsse
7 und 11 muss ao bemessen sein, dass sie die Verriegelung
des Gehäuses an dar Unterlage ermöglicht.
Mθser Anschlußstecker kann auch in dem
Fall eines auf eine isßlierende Platte aufgeklebten biegsamen
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bedruckten Überzuges benutzt werden, wobei dann die Ausschnitte 22 und 27 nach dem Aufkleben des Überzuges hergestellt
werden·
Eine für das obige Gehäuse geeignete Ausführung eine3 Kabelschuhs ist in Fig. 3 dargestellt. Die Abbildungen
3a und 3b zeigen eine ζ »Τ. in der Längsrichtung geschnittene
Seitenansicht des Kabelschuhs bzw. eine Ansicht desselben von unten. Der Kabelschuh wird durch eine leitende Folie gebildet, welche so ausgeschnitten und umgebogen ist, dass sie einerseits
auf einen Draht oder ein Kabel aufgebördelt werden und andererseits einen elektrischen Kontakt mit den leitenden Streifen
der gedruckten Schaltung herstellen kann. Hierfür besitzt der Kabelschuh einen eine Manschette bildenden Abschnitt. 31 mit
zwei Schenkeln 32 und 33, welche auf die Isolierung bzw. auf die Seele des Kabels oder des Leiterdrahtes 34 aufgebörd.elt
werden können.
Auf diesen Abschnitt 31 folgt ein Abschnitt
35, welcher etwa in Form eines umgekehrten U umgebogen ist. Die
Schenkel 36 dieses U dienen zur seitlichen Führung des Kabelschuhs bei seiner Einführung in den ihm bestimmten Aufnahmeraum
des Gehäuses 1. Die allgemeine Form eines jeden dieser Schenkel
ist ein Dreieck oder Trapez, welches nach hinten um einen Winkel
offen ist, welcher gleich dem öffnungswinkel der Aufnahme
räume der Kabelschuhe ist, wobei die Oberseite dieses Dreiecks oder Trapezes parallel zu der Achse der Manschette 31 liegto
Der der Oberseite des Gehäuses zugewandte Steg des U trägt eine aus dem Steg ausgeschnittene Verriegelungszunge 38» Diese ela
stische Zunge hat in Bezug auf den Steg des υ eine au der Eichtung der Führungsschenkel 36 entgegengesetzte Richtung. Der
Kabelschuh läuft schliesslich in eine Lamelle 39 aus, deren
Breite kleiner als die des Steges dea U ist, und welche nach dem Innern des von den Schenkeln 36 gebildeten Käfigs zu umgebogen ist· Bie verhältnismässig elastische Lamelle 39 dient zur
Herstellung des Kontakts mit dem leitenden Streifen der gedruckten Schaltung durch, den Schlitz 10 der Basis des Gehäuses hindurch, und sie ist etwa ebenso breit wie der leitende Streifen„
Bei dem Eintreten des Kabelschuhs in seinen Aufnahmeraum gleitet die elastische Zunge 38 in der Hut 9
(Pig. 1) des oberen Abschnitts des Gehäuses. Die Wände 8 führen
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seitlich die Schenkel 36, welche mit ihrer Basis auf den Führungsbahnen
17 liegen* Wenn der die allgemeine Form eines Keils besitzende Kabelschuh gegen den komplementären Boden
seines Aufnahmeraums stösst, entspannt sich die Zunge 38 und
legt sich gegen einen auf der Innenfläche der Wand 14 befindlichen Vorsprung 15. tfenn das Gehäuse nicht an der gedruckten
Schaltung angebracht ist, nimmt die Lamelle 39 des Kabelschuhs die auf der Zeichnung gestrichelt dargestellte Form an·
Zur Anbringung"des mit seinen Kabelschuhen
versehenen Gehäuses an der gedruckten Schaltung stellt man
dieses gegenüber der Schaltung so schräg» dass die Ansätze 7*
der starren IPerhakungsfüsse 7 in die Ausschnitte 27 der Unterlage
eintreten. In dieser nach vorne geneigten Stellung ruht
das Ende der Kontaktlsssellen 39 auf den leitenden Streifen
der Schaltung. Nach der Werhakting braucht nur das Gehäuse so
verschwenkt zu werden, dass öle elastischen I5USSe 11 in die
Ausschnitte 22 der Unterlage eintreteno Die elastische Quer~
verformung der Fusse 11 ermöglicht die Verriegelung der Ansätze
12 unter der Unterlage& In der versiegelten Stellung des Gehäuses nimmt di® Eontalrtlassll® 39 cü.s in Figo 4 vol!ausgezogen
dargestellte Stellung eiß.s wodurch. £$£■ HontakMmok erzeugt
wird ο
Um «las (Jenaus© &i}P,uzi&hn~jnQ genügt es3
elastisch die beiden Ansätze 12 eisander zu naite.j;;i aM hierauf
das Gehäuse nach oben zu verschwenken9 wobei di© S1SsSe 11 aus
den Ausschnitten 22 herausgezogen werden, und sehliesslieh die λ
vorderen Füsse aus ihren Ausschnitten husih
Is kann ein einsiger lab. el schuh, ohne Abnahme
des Gehäuses herausgezogen werdeno Hierfür genügt es,
ein Werkzeug in die öffnung 16 ia der forderseite dee Gehäuses
gegenüber dem entsprechenden Aufnahmeraum einzuführen und die
Zunge 38 surückzudruekens ua äen Kabelschuh durch einfachen Zug
an dem Kabel 34 herauszuziehenο
Bas Gehäuse besteht vorzugsweise aus Formpressmasse,
während der Kabelschuh durch Ausschneiden und Umbiegen aus einer s.B. aus Kupfer oder Messing bestehenden leitenden
Folie hergestellt wird.
Der in Fig. 5 und 6 dargestellte Kabelschuh
unterscheidet sich von dem in Fig. 3 dargestellten dadurch,
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dans zu den Schenkeln 36 umgebogene Ränder 40 hinzugetreten
sind, welche die Kontaktlamelle 39 halten. Die anderen Bezugsseicnen
bezeichnen die gleichen Teile wie in Pig· 3. Fig· 6
zeigt den Kabelschuh der Pig. 5 in abgewickelter Form, d.h. nach dem Ausschneiden einer Metallfolie, jedoch vor dem Umbie-.
gen. Die gestricheltem Linien der Abbildung geben die Zonen an,
in welchen die Bierevorgänge zur Herstellung des Kabelschuhs
der Fig. 5 vorgenommen werden.
Unabhängig von der gewählten Ausführungsform gestattet die sich nach hinten erweiternde Form der Kabelschuhe
und ihrer Aufnahmeräume, Gehäuse aneinander anstossend
hintereinander an den gleichen leitenden Streifen mit einem geringsten Platzbedarf anzuordnen, wobei die Freilegung der Verdrahtung durch die Schräglage (grössenordnungsmässig.10 bis
15 Grad) der Oberseite eines jeden rückwärtigen Abschnitts des Gehäuses gewährleistet wird. .
Die in Fig. 7 und 8 dargestellte Ausfüh-
rungsabwandlung vergrössert die Anpassungsfähigkeit der Anschlußßteckor
dadurch, dass sie für leitende Streifen· verschiedener
Breite verwendet werden kann, welche verschiedene elektrische Leistungen führen können, und dass sie die sofortige
Hernteilung elektrischer Verbindungen entweder zwischen einem einzigen Leiterdraht und wenigstens zwei leitenden Streifen,
oder zwischen wenigstens zwei Leiterdrähten und dem gleichen verbreiterten leitenden Streifen gestattet.
Hierfür ist jeder in dem Gehäuse vorgesehene KabelBchuhaufnahmeraum so vergrössert, dass er beliebig
entweder mehrere einfache Kabelschuhe (d.h. deren jeder eine einzige Kontaktlamelle 39 besitzt), oder einen einzigen doppelten oder mehrfachen Kabelschuh (d.h. mit mehreren Kontaktlamelien),
oder mehrere Kabelschuhe, von denen gewisse einfach und wenigstens ein anderer doppelt oder vielfach ist, aufnehmen
kann.
Jeder dieser vergrösserten'Aufnahmeräume
kann/zwei oder mehreren Aufnahmeraumen eines Gehäuses der in
Fig. 1 dargestellten Art dadurch gebildet werden, das3 in den Innenwänden 8 des Gehäuses nach hinten offene Längsfenster ausgeschnitten
werden, welche an ihrem Fuss oder ihrem Scheitel eine Rippe 41 bestehen lassen, welche wenigstens die Schenkel
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- 9 - . 3287-69 der einfachen Kabelschuhe seitlich führt .
Ih Fii>
7 ist beis; eishalber ein Gehäuse
mit drei Doppelaufnahmeraumen dargestellt, bei welchen jede
Basis eine mittlere Rippe 41 aufweist, welche jeden Aufnahmeraum
in zwei Abteilungen unterteilt, deren jede in ihrer Basis einen Schlitz 10 aufweist.
In Pig» 7 sind zwei Kabelschuhformen dargestellt, welche mit einem derartigen doppelten Aufnahmeraum
zusammenwirken können, nämlich ein doppelter Kabelschuh 19 und zwei einfache Kabelschuhe 20.
Die einfachen Kabelschuhe haben die oben
beschriebene Bauart und können je eine Hälfte des doppelten
Aufnahmeraums einnehmen.
Der Kabelschuh 19 nimmt allein die Gesamt- ™
heit des .Volumens eines doppeltön Aufnahmeraums ein. Er besitzt
wiederum einen Rücken 35 und zwei dreieckige oder trapezförmige Schenkel 36, welche durch die Wände 8 de3 Aufnahmeraums bei
seiner Einführung geführt werden. Die Verriegelungszunge 42 ist jedoch hier verbreitert,(obwohl sie auch durch zwei schmälere
Zungen 38 ersetzt werden kann), was natürlich eine entsprechend verbreiterte Nut 9 voraussetzt, und die Kontaktlamelle 43 ist
hier halbiertr wobei jede Konfcaktlamellenhalfte von der anderen
durch einen Zwischenraum getrennt ist, welcher etwas grosser
als die Breite der Rippe 41 ist.
Wenn wiederum eine gedruckte Schaltung mit
Hilfe von leitenden Streifen hergestellt wird, deren Breite ä
gleich der eines Schlitzes 10 ist, wirkt jede Kontakt1amellenhälfte
mit einem einzigen leitenden Streifen zusammen.
Auf die Unterlage des Anschlußsteckers
können beliebig leitende Streifen aufgedruckt werden, deren Breite gleich der eines Schlitzes 10 ist, oder Streifen, deren
Breite gleich der gesamten Breite von zwei Schlitzen und dem
sie trennenden Zwischenraum ist, was höheren elektrischen Leistungen
entspricht*
Fig. 8 zeigt vier Beispiele von mittels
des Gehäuses der Fig. 7 herstellbaren Schaltungen.
In Abbildung Sa sind zwei einfache Kabelschuhe
20 dargestellt, deren jeder in einer Abteilung des άορ-
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■■-'■""-■ BADORiÖfMAL
■■-'■""-■ BADORiÖfMAL
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pol ton Aufnahme raum» lior::t und mit je einem lei ten-ten Streifen
2 5 der gedruckten Schaltung -zusammenwirkt.
Die Abbildung 8b zeigt einen doppelten
Kabelschuh 19» v/elcher in einem doppelten Aufnahmeraum untergebracht
ist und mit awdi leitenden Streifen der SchaLtung zusammenwirkt.
Diese Anordnung gestattet die Speisung von zwei
Streifen 23 durch eine einzige durch den Kabelschuh 19 gebildete
Zuleitung.
Die Zeichnung 8c zeigt den gleichen doppolten
Kabelschuh 19» v/elcher in einem doppelten Aufnahmeraum
liegt und mit einem breiteren leitenden Streifen 44 zusammenwirkt.
Die Abbildung 8d zeigt die Speisung von
zwei einfachen Kabelschuhen 20 durch einen breiten leitenden Streifen 44»
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BAD 0RK3BHAL
Claims (1)
- - 11 - 3287-69Tatentanspräche11 ♦)) Vorrichtung zun elektrischen Anschlussder Enden einer Scliar von Leiterdrähten an auf der ebenen Aussenflache einer isolierenden Unterlage angeordnete parallele leitende Streifen mit einem flachen Gehäuse, welches in nach unten offenen parallelen Aufnahmeräumeii durch seine Rückseite hindurch lösbar elastische leitende Kabelschuhe aufnimmt, welche an die Drahtenden angeschlossen sind und je durch eine ausgeschnittene und umgebogene Metallfolie gebildet werden, welche eine elastische Lamelle zur Herstellung dee Kontakts mit den leitenden Streifen der Unterlage besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass der in einer su der ebenen Oberfläche der Unterlage und senkrecht jju den .leitenden Streifen derselben betrachtete ai cht- Λ bare Umriss eines jeden Vorderendes des Kabelschuhs abgesehen ' von seiner Kontaktlamelle die allgemeine Form eines sich nach hinten erweiternden Dreiecks oder Trapeses besitzt, ebenso wie der in der gleichen Richtung betrachtete sichtbare Umriss eines jeden Kabelschuhaufnähmeraum3, und dass der Anschluss eines jeden Leiterdralii.es an den entsprechenden Kabelschuh in dem oberen rückwärtigen Abschnitt desselben so erfolgt, dass dieser Draht an dem Kabelschuh in einer Richtung ankommt, welche zu der Oberseite des seinen sichtbaren Umriss definierenden Dreiecks oder Trapezes parallel int.2«.) Anschlussvorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet» dass jeder Kabelschuh zwei seitliche dreieckige oder trapezförmige, sich je in einer zu der Ober- ä fläche der Unterlage senkrechten Ebene erstreckende Schenkel aufweist.3.) Anschlussvorrichtung nach wenigstensAnspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Kabelschuh eine VerriegelungsEunge (38) aufweist, welche mit einem entsprechenden Anschlag (15) der oberen Wand des Gehäuses zusammenwirkt und nach dem Zusammenbau durch eine in lie Vorderseite (2) des Gehäuses mündende öffnung (16) hindurch zugänglich ist.(») Anschlussvorr.ichtung nach wenigstensAnspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der parallelen Trennwände (10) zwischen den verschiedenen Aufnahmeräumen der Kabelschuhe ein nach hinten offenes Längsfenster903884/1163- 12 - 3287-69enthalt, dessen Ränder die Gleitbewegungen der mit einer cinzirji, Konf aktlanel'le (39) veroeheru-ii einfachen Kabelschuhe führen, welche normalerweise mit den beiden beiderseits dieser Wand angeordneten Aufnähmeräumen zusammenwirken, wobei die öffnung dieses Penaters einen Zwischenteil eines doppelten mit zwei Kontaktlamellen (43) versehenen Kabelschuhs durchtreten läni--i , we] chor /gleichzeitig mit diecen beiden Aufnahmeräurnen zusammenwirkt (Abb. 7 und 8).5.) Anschlussvorrichtung nach wenigstensAnBpruch 1, dadurch gekennzeichnet, da3s ihr Gehäuse wenigstens c-inen vorderen starren Eefestigungsfus-> (7) mit einem nach vorne rerichteten Annatz (?i) aufweist, welcher mit einer entsprechenden Ausnehmung (27) der isolierenden Unterlage (20) so zui-a-.rcüwirken kann, dasü das Gehäuse an der Unterlage durch Verschwenkung desselben um den Rand dieses Ausschnitts befestigt werden kann, an welchem sich dieser Puss abstützt, wobei Einrichtungen zur elastischen Verriegelung des Gehäuses am Ende der Verschwenkung vorgesehen sind.6O) Vorrichtung nach ,Anspruch 5» dadurchgekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtungen durch wenigstens einen elastischen Puss (11) mit einem seitlichen Ansät;.: (12) gebildet werden, welcher an dem hinteren Abschnitt, des Gehäuses vorgesehen ist und mit einem in der isolierendern Unterlage ausgebildeten Ausnehmung (22) zusammenwirken .kann.3 1J LV.aö / / i 1 G 3
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