DE1928638B2 - Dauermagnetsystem für Lautsprecher - Google Patents
Dauermagnetsystem für LautsprecherInfo
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- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
- H04R9/00—Transducers of moving-coil, moving-strip, or moving-wire type
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- H04R9/025—Magnetic circuit
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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- H04R2209/00—Details of transducers of the moving-coil, moving-strip, or moving-wire type covered by H04R9/00 but not provided for in any of its subgroups
- H04R2209/022—Aspects regarding the stray flux internal or external to the magnetic circuit, e.g. shielding, shape of magnetic circuit, flux compensation coils
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Description
bis 0,15% C,
0,3 bis 2,5°/» Si, 0,2 bis 2,0% Al, 5,0 bis 25,0% Cr,
Rest Fe
bestehen.
bestehen.
2. Dauermagnetsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberplatte des
Systems und eine Deckplatte auf dem Weicheisenkern aus dem legierten ferritischen Stahl bestehen.
Die Erfindung betrifft ein Dauermagnetsystem für Lautsprecher, das aus einem stab- oder ringförmigen,
axial magnetisierten Dauermagneten und Wcicheisenteilen wie Bodenplatte oder Topf, Oberplatte und
Kern besteht. Die Teile des ferromagnetischen Kreises des Systems im Bereich des Luftspalts sollen dabei aus einem Werkstoff mit höherem elektrischen
und niedrigerem magnetischen Widerstand als Weicheisen und einer der vom System geforderten Luftspaltinduktion
zumindest gleichen Sättigungsmagnetisierung bestehen.
Lautsprechermagnetsysteme sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Sie müssen bekanntlich eine
hohe Luftspaltinduktion aufweisen. Andererseits muß bei ihrem Zusammenbau beachtet werden, daß in der
Schwingspule, die in den Ringspalt des Systems eintaucht, keine Oberschwingungen hervorgerufen werden,
die zu Tonverzerrungen führen. Der für die Verzerrungen kennzeichnende Klirrfaktor hängt in der
Weise mit der magnetischen Induktion des Systems zusammen, daß eine Verringerung des Klirrfaktors
zur Unterdrückung der Verzerrungen normalerweise eine Minderung der magnetischen Induktion bedingt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist nun die Schaltung eines Lautsprechermagnetsystems, bei dem
unter Einsatz von verhältnismäßig einfachen und preiswerten Mitteln der Klirrfaktor ohne Beeinträchtigung
der Luftspaltinduktion verringert werden kann. Eine Lösung dieser Aufgabe ist bereits aus der
deutschen Patentschrift 1 280 324 bekannt. Der dort gemachte Vorschlag geht dahin, die Pole beiderseits
des Luftspalts des Daucrmagnetsystems im Bewegungsbereich der Schwingspule aus konzentrischen
ringförmigen Dynamoblechen, die ra Richtung der Soaltlänae aufeinandergeschichtet sind, herzustellen.
Diese bekannte Lösung erfüllt zwar die obengenannten Forderungen nach Absenkung des Klirrfaktors
unter Beibehaltung der vom System geforderten Luftspaltinduktion. Es ergeben sich jedoch be, der Ferti-
auno derartiger Lautsprechermagnetsysteme herstelf.,n°stechnische
Schwierigkeiten und ein hoher Bearbeitungsaufwand. Zunächst müssen die Ringe aus
oeschichteten Dynamoblechen hergestellt und grob auf Maß bearbeitet werden. Dann müssen m die
Weicheisenteile des Lautsprecherrnagnetsysterns, insbesondere in die Oberplatte und den Weiche.senkern
Nuten eingearbeitet werden, in den die geblschien
Rinee eingesetzt werden sollen. Anschließend müssen die Ringe nach dem Einsetzen :n die eingearbeiteten
Nuten noch einmal überdreht bzw uberschliffen werden, um den Ringspalt in der geforderten
Toleranz auszubilden.
Das Blechen oder Schichten der Einsatze aus Dvnamostahl bei dem bekannten System ist erforderlich,
weil Dvnamostahl einen geringeren elektrischen Widerstand hat als Weicheisen Die Verwendung
von Dynamostahlguß (österreichische Patcntschrift 153 452) oder ferritischem Grauguß^»Werkstoffe
für die Elektrotechnik«, Bd. 5, 1957 S. 90) kommt wesen der Sprödigkeit und daher schlechten
Bearbeitbarkeit für den Zweck der vorliegenden Erfindung nicht in Betracht.
Gemäß der Erfindung soll ein Lautsprechermagnetsystem
in Vorschlag gebracht werden welches gegenüber dem bekannten einfacher und billiger herzustellen
ist und die obengenannten magnetischen und akustischen Forderungen erfüllt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung
vorgeschlagen, Teile des ferromagnetischen Kreises in dem System aus einem mechanisch bearbeitbaren
kompakten legierten ferntischen Stahl mit
bis 0,15% Kohlenstoff, 0,3 bis 2,5 % Silizium, 0,2 bis 2,0% Aluminium,
5 bis 25,0%, Chrom, Rest Eisen
herzustellen.
Gegenüber dem obengenannten bekannten Systemaufbau mit geblechten Ringeinsätzen aus Dynamostahl
ergibt sich bei der erfindungsgemäßen Ausbildung der Vorteil, daß Teile des ferromagnetischen
Kreises des Systems aus einem kompakten Werkstoff hergestellt werden können und nicht durch verhältnismäßig
aufwendiges Schichten von Blechen gebildet werden müssen. Eine besonders einfache Lösung ergibt
sich, wenn gemäß der bevorzugten Ausgestaltung des Systems die ganze Oberplatte des Systems
und eine Deckplatte auf dem Weicheisenkern aus dem angegebenen legierten ferritischen Stahl hergestellt
sind.
In der Zeichnung sind verschiedene Lautsprechermagnetsysteme als Beispiele dargestellt, bei denen die
Erfindung anwendbar ist, auf die sie aber nicht beschränkt sein soll.
Bei dem in Abb. 1 dargestellten, im prinzipiellen Aufbau an sich bekannten Lautsprechermagnetsystem
ist ein axial magnetisierter ringförmiger Dauermagnet 1 aus hartferritischem Werkstoff vorgesehen,
in den unter Freilassung des Ringspalts konzentrisch der Weicheisenkern 3 eingesetzt ist, der
mit der Bodenplatte 4 ζ. B. einstückig verbunden ist
Die Oberplatte 5 und eine Deckplatte 6 auf dem Weicheisenkern 3 kann gemäß der Erfindung aus
legiertem ferntischen Stahl hergestellt sein. Dieser Werkstoff hat einmal den geforderten hohen elektri- ö
sehen Widerstand bei niedrigem magnetischen Widerstand
und besitzt außerdem eine Sättigungsmagnetisierung, die der vom System geforderten Luftspaltinduktion
entspricht.
Statt wie bei dem in Abb. 1 dargestellten Aus- ig
führungsbeispiel kann nahezu die gleiche Wirkung durch Einsetzen von Ringen 7 aus legiertem ferritischen
Stahl in die Oberplatte 5 und in den Weicheisenkern 3 beiderseits des Luftspalts im Bereich der
in den Ringspalt eintauchenden Schwingspuie erzielt werden, wie dies an Hand einer anderen Ausführungsform, eines streufeldarmen Lautsprechermagnetsystems,
in A b b. 2 angedeutet ist. Gegenüber dem in A b b. 1 dargestellten Magnetsystem unterscheidet
sich das gemäß A b b. 2 in der zusätzlichen Anordnung eines Dauermagneten 8 aus hartferritischem
Werkstoff unter der Zwischenplatte 9 aus Weicheisen und eines die Systemteile umschließenden Topfes 10
aus Weicheisen.
In Abb. 3 ist noch eine weitere an sich bekannte Bauform für Lautsprechermagnetsysteme im Schnitt
dargestellt. In einem Weicheisentopf 10 ist ein stabförmiger Dauermagnet 11 aus vorzugsgerichtetem
Alnico-Werkstoff mit aufgesetztem Weicheisenkern 3 und Deckplatte 6 aus legiertem ferritischem Stahl angeordnet.
Die Oberplatte 5 ist erfmdungsgemäß ebenfalls ganz oder teilweise aus legiertem ferritischen
Stahl.
Als weitere nicht dargestellte Ausführungsmöglichkeiten
ergeben sich ein in die Oberplatte 5 eingesetzter Ring aus legiertem ferritischen Stahl und der
Kern 3 ganz aus legiertem ferritischen Stahl. Auch die Kombination, Deckplatte auf dem Weicheisenkern
3 und in die Oberplatte 5 eingesetzter Ring 7 jeweils aus legiertem ferritischen Stahl ist möglich.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Dauermagnetsystem für Lautsprecher, das aus einem stab- oder ringförmigen, axial magnetisierten
Dauermagneten urd Weicheisenteilen wie Bodenplatte oder Topf, Oberplatte und Kern
besteht, wobei Teile des ferromagnetischen Kreises des Systems im Bereich des Luftspalts aus
einem Werkstoff mit höherem elektrischen und und niedrigerem magnetischen Widerstand als
Weicheisen und einer der vom System geforderten Luftspaltinduktion zumindest gleichen Sättigungsmagnetisierung
bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile aus einem mechanisch bearbeitbaren, komppkten legierten
ferritischen Stahl mit
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