DE1928573A1 - Kuehlmittelnebelspruehsystem - Google Patents
KuehlmittelnebelspruehsystemInfo
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Description
PATENTANWALT Λ Q -) Q C 7 O
MÖNCHEN 5
REICHENBACHSTR. 51
TH-26 32 JI
Saystar Corporation Midland, Texas /USA
Die Erfindung besieht eich gene allgemein auf ein Verfahren und e^ne Vorrichtung zur Sprüfakühlung von spanabhebenden Werkseugen und insbesondere auf ein Verfahren und eine
Vorrichtung um Luft* Kühlmittel und/oder Schmiermittel spanabhebenden Bearbeitungeetatlonen in Form eines fein
verteilten Sprtthnebala euzuführeno
In den letzten Jahren wurde die spanabhebende Bearbeitung immer teuerer· Einer der Gründe dafür ist darin eu sehen»
dafl ein brauchbares Schmiersystem für eine spanabhebende Bearbeitung nioht ohne weitere« für eine andere brauohbar
ist. Beispielsweise ist eine optimale Werkgeuggeoaetrie
für eine Anpassung an die meisten Bedingungen bekannt«
Jedoch wird eine allgemeine Zweokform verwendet. Optimale
Arbeitsgeschwindigkeiten von spanabhebenden Werkseugen und optimale Kühlmltteleufünrungsmengen sind bekannt* jedoch werden trotzdem Mittelwerte verwendet. Verschiedene
Arten von Kühlmitteln und Schmiermitteln wurden für die spanabhebende Bearbeitung entwickelt und an eahlreiohe
Bearbeitungevorgänge angepaßt. Ss wird jedoch eine allgemeine und nioht spe&ifisierte Flüssigkeit aus wirtschaftlichen Gründen verwendet. Verschiedene Verfahren but Zu-
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führung dieser Flüssigkeit wurden entwickelt, derart, daß
jedes das beste für eine Reihe τοη Bedingungen ist· Ss
wird Jedooh lediglich ein Verfahren üblicher Weise an allen Bearbeitungsetellen verwendet. Sin erfolgreiches
Sohniersystea für die spanabhebende Bearbeitung muß in
der Lage sein» bei der spanabhebenden Bearbeitung dadurch su schaleren, daß ein feiner Sohmiermittelfilm mischen
dem spanabhebenden Werkseug und dem Werkstück aufrecht
erhalten wird· ferner buÖ das Schmier- oder Kühlmittel
Wärme tos spanabhebenden Werkseug und Werkstück ableiten, wenn dies· durch die spanabhebende Bearbeitung ereeugt
wird· Ferner muß das System in der lege sein, Späne aus
der Bewegungsbahn des spanabhebenden Werkzeuges su entfernen» um dadurch freie Bearbeitungscbe rf lachen su allen
Seiten sioherzueteilen« Ss ist su erkennen, daß ssu einer
entsprechenden Ihtfohführung einer großen Aneahl von spanabhebenden Bearbeitung bei ausreichender Kühlung, Schmierung und Bntfemung von Spänen in jeden Fall eine große
Ansahl von Schmier-, Kühl- und Luftaprüheinheiten der
verschiedensten Typen vorhanden sein müssen, falls eine suverlässlge Kühlung und Schmierung durchgeführt werden
soll» Ids Techniken und Verfahren, die sur Verfügung ate«
hen, reichen nloht aus, um in wirtschaftlicher Weise eine
derartige Vlelsahl von Bedingungen bei der spanabhebenden
Bearbeitung su erfüllen· da ein Sprühsystem gegen ein anderes ausgewechselt wird, wenn eine neue Kühl- oder
Sohmierbedingung oder neue Bedingungen für eine Druckluftzufuhr auftreten· Bei einigen spanabhebenden Bearbeitungen 1st die Wärmeableitung von spanabhebendem Werkseug
krltisohsr als dl« Verwendung eines hoqhwertigen Schmiermittels· Weiterhin 1st bei einigen spanabhebenden Bearbeitungen lediglich ein Schmiermittel mittlerer Güte erforderlich» weil dl· geringe Wärmeleitfähigkeit des speziellen
Schmiermittels ausreioht und weil dieses Schmiermittel Über eine länger« Betriebsdauer hinweg wirtschaftlicher ist.
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Ee ist klar» daß ein System, welches die Verwendung eines
Schmiermittels, eines Kühlmittels und luft in einem ermöglicht einen erheblichen Fortschritt für den Benutzer mit
sich bringt, falls dieser in der Lage ist, manuell die
Strömungsmenge pro Zelteinheit eines jeden Mediums entsprechend der gewünschten spanabhebenden Bearbeitung einzustellen»
Erfindungsgemäß wird ein spanabhebendes Werkzeug gleioheeitlg gekühlt und/oder gesohnlert und zwar mittels eines
feinen Sprühnebele aus einer eineigen einstellbaren Sprühdose und XVB.T dadurch, daß Druckluft? Kühlmittel-und
Sohmienaitte!leitungen Vorgesehen sind, wobei jede dieser
Leitungen zu einem Misohblook führt und dadurch, daß die
Strömungsmenge pro Zelteinheit an Luft, Kühlmittel und
Schmiermittel am Kisohblock eingestellt werden und das Kühlmittel und das Schmiermittel in dem Blook miteinander
und mit der Luft gemischt werden, wobei dann das Gemisch an der Zuführungestella sun spanabhebenden Werkzeug versprüht wird.
Die Erfindung umfaßt ein Verfahren und eine Vorrichtung sowohl zum Kühlen als auch sum Schmieren eines spanabhebenden Werkzeuges mit einem feinen Sprühnebel, wobei dieser Sprühnebel mittels einer Dttaenetation erzeugt wird,
die einen Ventil- oder Sohleberblook und eine Sprühdüse
aufweist· Druckluftleitungen, KUhlmlttelleltungen und
Sohmlermittelleitungen sind an dem Blook vorgesehen und es sind Stromungsmengeneinstellventile oder Sohleber am
Blook vorgesehen, um die Menge der Luft, des Kühlmittels und des Sohniernittels einzustellen, die an das Werkstück
oder an das spanabhebende Werkzeug abgegeben werden· Innerhalb des Sohieberblooks werden das Kühlmittel und das
Schmiermittels falls gewünscht, miteinander gemischt und die Düse ist derart aufgebaut, da8 die Druckluft das Kühl«
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mittel und/oder Schmiermittel am Auetritteende der Dttae «erstäubt, wodurch ein feiner Sprühnebel eum Kühlen und «um
Sobaieren dee spanabhebenden Werkseuge erseugt wird«
. Duroh. die Erfindung wird ein Verfahren und eine Vorrichtung
geeohaffen, um einen feinen Sprühnebel aue Kühlmittel und
Schmiermittel einem epanabhebenden Werkzeug über eine EInheitSYorriohtung «umführen»
Ferner wird duroh die Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung für eine Kühl- und Sohmlermittel-Nebelvereprühung
geeohaffen» wobei Luft« Kühl- und Schmiermittel an einer Mleohetation geeteuert werden, wobei diese Mieohstatio»
leicht für das Bedienungspersonal «ugänglioh let, aο daß
irgend eine Kombination von Luft» Kühl- und Schmiermittel für eine große Yieleahl von epanabhebenden Bearbeitungag&ngen «ur Verfügung β tent.
Ferner wird durch die Erfindung ein verbeeeertee Kühl- und
Schmiersystem geeohaffen, bei dem dae Kühl- und Sohmiermittel je nach Wuneoh der Bedienungepereon gemieoht wird, ehe
dieee dae Auetrittsende der Düse erreichen·
Weiterhin wird duroh die Erfindung eine Arbeitsweise und eine Vorrichtung sum Kühlen und Schmieren eines epanabhebenden Werkaeugee mittels eines feinen Sprühnebels geeohaffen, wobei Druckluft den Sprühnebel dadurch ausbildet, daß
dae Kühl- und Schmiermittel am Auelaßende der Düse «erst äubt wird·
Die Erfindung soll in der folgenden Beschreibung unter Be-Bugnahme auf die Figuren der Zeiohnung erläutert werden·
Se «eigen:
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Fig« 2 eine perspektivische Seitenansicht der Mieohatation
oder dea Ventilblookes für die Sprühdüse mit ange~
eohloeeener Düse und angeschlossenen Druckleitungen,
Fig« 3 eine Seitenansicht des Sohieberblooks, wobei die
Sohieberversohraubungen entfernt sind,
Fig* 4f 5 und 6 Sohnittansiohten, genommen längs der Linien
4-4, 5-5 und 6-6 der Fig. 3 t
Fig« 7A eine Teilsofanittaaaioht der Sprühdüse, die in Yentilblook sitat,
Fig. 7B eine !Teils ohnittanaiaht des Auetrittsendea der Sprüh«
dtt-se und
Fig. θ eine Sohnittansioht eines Heiles dea Ventilblookes
SEdt eingesetztem Ventilglied.
Fig« 1 zeigt ein Leitungsdiagramm des erfindungsgemäßen Iebelsprtthsystems· Ss sind geschlossene Behälter 20 und 21
Torgesehen, aus denen das Kühlmittel und Schmiermittel einer DÜsenstation 22 sugeführt wird. Jeder der Behälter 20
und 21 weist einen Filter F auf um die entsprechenden Mittel BU filtern, ehe sie in ihre Druckleitungen eintreten· Bin· Druokluftquelle oder eine Quelle für ein anderes
Druckgas steht mit einer Leitung 23 hinter einem Teilchenabscheider ϊ in Verbindung und die Leitung 23 führt über
einen Ineohlufl au Jeder der Leitungen 24 und 31« Luftdruok»
Steuerungen 26 eind in jeder Leitung 24» 31 vorgesehen und
ferner sind Luftdruokanseigegeräte P eingeschaltet. Die
Druokluft wird über die Leitung 24 Jedem der Behälter 2O9
21 über ein luelaflrentil 27 Bugeführt. Duron dieses Ventil
iat es möglich, den Druck aus jedem Behälter sohnell ab»
Bulaesen« ehe die Behälter wieder gefüllt werden. Bine KühlwLttelleltung 28 führt vom Behälter 20 fort und leitet
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das unter Druok stehende Kühlmittel einem Verteiler 29 über
ein Ventil V zu. Unter Druck stehendes Schmiermittel wird in gleicher Weise über eine Leitung 30 sum Verteiler 29 geführt und Druckluft wird über eine Leitung 31 dem Block 29
augeführt. Jede der Leitungen 3O9 31 ist mit Ventilen V
I I ■
ausgerüstet, die dem Ventil in der Leitung 29 entsprechen.
Diese Ventile oder Schieber sind normalerweise geschlossen und sind mit den Ankern von Solenoiden S verbundene Diese
Solenoide sind in eine Schaltung C eingeschaltet» die einen
normalerweise offenen Druckknopfschalter 32 aufweist. Wenn der Schalter geschlossen ist, werden alle drei Solenoide
gleichzeitig erregt und gleichzeitig öffnen die entsprechenden Schieber» damit Luft, Kühlmittel und Schmiermittel sur
Station 29 strömen können· Luft, Kühlmittel und Schmiermittel werden danach su einem Ventilblook oder au einer Misohs tat ion 33 der Düsenstation 22 geführt. In Fig. 2 sind die
Leitungen 28, 30 und 31 mit dem Ventilblook 33 duroh übliche Kupplungsaneohlüsse verbunden. Sin Ventil 34 im
Ventilblock ist jeder der Leitungen 28, 30 und 31 sugeführt, um die Strömungsmenge im Ventilblook 33 su steuern,
wie es noch beschrieben werden soll. Die Ventileinsätse können mit A* 0 und L gekennzeichnet sein, um genau die
Luftleitung, die Kühlmittelleitung und die Schmiermittelleitung su identifisieren. Der Ventilblook 33 weist Gewindebohrungen 35« 36 und 37 (Pig. 3, 4, 5 und 6) zur
Aufnahme der Kupplungsane ohlUs se auf* Jede Gewindebohrung steht mit einer Querbohrung 38 in Verbindung! die ebenfalls
ein Innengewinde aufweist und die für eine Düse 39 vorgesehen ist. Weiterhin sind auge ordne te Bohrungen 35a» 36a
und 37a vorgesehen, die ebenfalls ein Gewinde sur Aufnahme der Ventilkörper 34 haben. Wie die Fig. 4* 5 und 6 eeigen,
schneiden eich die entsprechenden Bohrungen unter rechten
Winkeln und es sind Kanäle vorgesehen, um Luft, Kühlmittel und Schmiermittel sur Querbohrung 38 zu führen, wie es
duroh die Pfeile A9 0 und L aohenatleoh dargestellt ist.
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Fige 8 zeigt die Art und Weise der Einstellung der Mengenströmung pro Zeiteinheit an Kühlmittel durch öffnen und
Schließen einer Bohrung 36a und zwar duroh Betätigung des Nadelventils 34« Obwohl nicht dargestellt, sei bemerkt«
daß die anderen Nadelventile 34 in ähnlicher Welse in ihre
Bohrungen 35a und 37a eingeschraubt sind. Bine Durchbohrung 40 (siehe Pig. 3 und 5) iet ebenfalls im Ventilblock 33 vorgesehen und dient zur Montage der Düaenatation 22« während
der spanabhebenden Bearbeitung» falls dies gewünsoht ist.
Es sei nunmehr auf Figo 7A Bezug genommen« Sie Düse 39 1st
in den Ventilblock 33 mittels der äußeren Hülse 41 eingeschraubt· Eine innere leitung 42 der Düse 39 sltet innerhalb eines feiles der Bohrung 38. Die leitung 42 bildet
einen Kanal 43» der eich in Längsrichtung zum Aus trittsende der Düse hin erstreckt« Die Hülse 41 und eine übliche
Kupplung 40a halten einen Schlauch 44 an der Düse, Ein
Stabilisierer 46, der bei 46a um seinen Umfang herum geschlitzt ist, hält die HUlse 41 axial von der Leitung 42
getrennt und dadurch wird ein Kanal 45 für eine Luftströmung
auf der Außenseite der Leitung 42« und zwar ausgehend vom Lufteintritt, gebildet, der durch den Pfeil A markiert ist«
Der Sohlauoh 44 ermöglicht eine Luftströmung zum Austrittsende der Düse hin. Wie in Pig. 7A dargestellt, verhindert
ein derartiger Einbau der Düse, daß sich die Luft mit dem Kühlmittel und Schmiermittel im Ventilbiook miacht, wobei
die aus Kühl- und Schmiermittel bestehende Strömung in der Zeichnung duroh den Pfeil C und L dargestellt ist.
Es sei bemerkt, daß die Innere Leitung 42 eine Anzahl Rohre
aufweist, die eine in Längsriohtung sich erstreckende Leitung bilden und dieser Aufbau soll im einzelnen nicht beschrieben werden, da ein derartiger Aufbau üblich ist.
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dieses Auetritteende weist eine einstellbare Kappe 47 aus einer Hülse 50 auf, damit durch eine Axialbewegung der
Abstand des Düsenendea von einer austauschbaren Spitze 48
eingestellt werden kann, weiche eine Verlängerung der inneren Leitung 42 bildet. Sin Stabilisierer 46, der dem in
?ig* 7A dargestellten Stabilisierer 46 entspricht, hält
die Hülse 50 und die Leitung 42 in axialer Richtung von©inlander getrennt und es wird hierdurch der Kanal 45 ausgebildet und dieser Stabilisierer weist Schlitze 46a um den Umfang herum auf und dadurch wird eine Luftströmung sum Abgabeende ermöglicht* Sine Kupplung 40a, die der in Fig= 7A
fc dargestellten Kupplung entspricht, hält den Schlauch 44 en
der Hülse 50. Sie Hülse 47 weist eine Düsenöffnung 49 auf, durch die der Hebelsprühetrahl auf das Werkstück oder auf
das spanabhebende Werkzeug gerichtet wird.
Ee sei auf Pig. 1 Besug genommen. Aus Fig. 1 ist su erkennen,
dafl eine vollständige Steuerung des Luftdruckes durch die Ventile 26 möglich ist. Der Eruck in den Leitungen 28, 50
und 31 kann gesteuert werden und ein Abgleich kann auf diese Weise »wischen dem Flüssigkeitsdruck und dem Luftdruck, unabhängig von der Länge der Leitungen, erreicht
werden· Sie Luftdruckregler können auch derart eingestellt
werden, daS mögliche Unterschiede der inneren Widerstandswerte dieser Leitungen ausgeglichen werden« Der Luftdruck
kann in geeigneter Weise höher eingestellt werden als der Flüssigkeitsdruck oder umgekehrt und «war in Abhängigkeit
von der Höhe der Düse über dem Boden· Wenn der Schalter 32
betätigt ist und wenn die Leitungen 28, 30 und 31 offen
sind, werden Luft, Kühlmittel und Schmiermittel ssu den Ventilblook 33 geleitet und die Nadelventile 34 sind in
einfacher Weise einstellbar, um die Hengenströmung pro
Zeiteinheit der Luft, des Kühlmittels und des Schmiermittels unabhängig voneinander durch die Bedienungsperson
einzustellen* Auf diese Weise können das Kühlmittel und
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.daa Schmiermittel im Ventilblook 33 in der Querbohrung 38
gemischt werden« ehe diese in den Kanal 43 der Düse eintreten· Die Druckluft let noch nioht mit dem Kühlmittel"
Schmiermittel-Gemisch gemischt, da die innere Leitung 42 den Eintritt der luft am AnschluSende der Düae verhindert,
vie eg Fig« 7A eeigt.
Bas Kühlmittel· Sohraiermittel-Gemiaoh ist nicht serstäubt,
bis ea daa Düsenende an der öffnung 49 erreicht. An dieser
Stelle wird daa gesamte Gemisch rolletändig vermisoht und
Beratäubt und swar kurs bevor es auf das Werkatüok oder
Werkzeug gesprüht wird. Mittela der Ventile 34 ia Ventilblock 33 wird das erfindungsgemäSe Kühlsystem ein aehr
vielseitiges Vielaveoksystem, welches praktisch jeder Anforderung einer jeden Bearbeitung genügen kann· Daa System
ist derart flexibel, daß es nioht nur die Vorteile genau ausgewählter und genau zugefährter Spanbearbeitungsflüeeigkeiten ermöglicht sondern daa System kann auch derart eingestellt werden, daß die meisten der für die Spanbearbeitung
wesentlichen Taktoren optimal erfüllt werden« Bei diesem System stellt daa Bedienungspersonal lediglich die Luft-,
Kühlmittel- und Sohmlermittelventile 34 Individuell ein,
üb den Arbeitsbereich irgend einer Kombination von Luft,
Schmiermittel und Kühlmittel, dir gewünaoht ist, sueuführen,
und Bwar bei dem erforderlichen Druck und mit der Strömungärate, die für den speziellen Kühl«- und Sohmiereveok erforderlich ist. Da sich die Binetellvorriohtungen an der Bedienungsetation dee Bedienungspersonals befinden, besteht
kein Grund, bu irgend einem Zeitpunkt eine andere als die optimale Einstellung su verwenden. Während langer spanabhebender Bearbeitungen können weiterhin die Ventileinstellungen verändert werden, um den Werkzeugverschleiß auf ein
Minimum herabzusetzen. Tür eine Arbeitsfolge wie Bohren -Gewindebohren können beispielsweise die Ventile 34 so eingestellt werden, daß ein Gemieeh von Kühlmittel und SohmjLtr-
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mittel beim Bohren zur Verfügung β teilt und dafl lediglich
daa Schmiermittel beim Gewindesohneiden zugeführt wird.
Wenn eine neue spanabhebende Bearbeitung eingestellt wird, so werden die Ventile defi Ventilblockes derart eingestellt,
daS eine entsprechende Strömungsrate mit eineia
entsprechenden Druck erfolgt, wobei daa richtige Gemlaoh
von Luft, Kühlmittel und Schmiermittel eraseugt wird uad
«war von Ifull bis 100 Jt eines jeden Beatandteiles, falls
dieses erwüneoht ist. Die Einstellung kann dabei die Wei-keeuggeometrie*
die Arbeltsbedingungen und die Materialien berücksichtigen und ferner die Bedingungen der Oberfläche»«-
fertlgbearbeitung, das Werketückmaterial und die Geschwind
digkeiten des spanabhebenden Werkzeuges· yiyp einen richtige ja
Betrieb dee Kühlsystem« sollte «in Kühlmittel verwendet
werden, welches ein maxixaalaa Verdthmungsverbilltnis von
etwa 25 s 1 hat und ea sollte ein mvordünntee, hoaligereinigtes
synthetisches Solnaisraitial verwendet werden»
Wegen der Vielseitigkeit dieser beides. Flüseigkeiten unä
der großen Vielzahl von Kombinationsmögliolakeltes wird die
Wartung und Speicherung von Flüssigkeiten für die spanabhebende Bearbeitung auf ein Minimum vermindert, B® der
und die Strömung gans genau steuerbar sind; wird eine
nebelung der Anlage auf ein Minimum herabgesetst, da Isdiglioh
die richtige Ifebelmenge dem spanabhebenden Werkseug
oder dem Werstüok ssugefiöirt wiri« Sine Plut- oder .
Strömungskühlung kann andererseits, falle erforderliek,
ebenfalls durchgeführt werä@n. lin gesteuertes
besyaten nach der Erfindung sp&rt nicht nur fluide
sondern verhindert auch eine mSgliohe
Durch das System wird auch die Gebäudeheizung &er Fabrilr.ea
im Winter vereinfacht, da nämlich sehr latelt;! JTt
werden kann, ohne dafl as erforderlich, ist, mit ladene luft nach außen abzulassen« Alls ^
des Systems werden erreicht und es ist ^iifl.ick eine
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BAD. ORIGINAL
Wartung erforderlich« Die Wartung w& Überwachung wird auf
ein Minimum herabgesetzt, da weder Sas Kühlsystem noch
daa Werkzeug während der Arbeitegänge gereinigt werden müssen. Das Werkzeug arbeitet über größere Zeiträume besser,
wenn Überreichliche Strömungemengen nicht verwendet werden»
Lager müssen nicht gekühlt oder geseüüBlert werden und ed
tritt keine oder nur eine geringfügige Verschmutzung der Schmiermittel der Werkzeugmaschine auf. Wenn Ifebelflüesig-»
keiten verwendet werden können» wird die Lebensdauer der Werkeeuge erhöht und" der Verdampfuxiga-fölhlungaeffekt erhöht
die Lebensdauer eines Werkzeuge« von 25J& auf 10Q^
verglichen mit der Strtimungskühlunge Bas erfindungagemäBe
Kühle ystem ist ein in sich abgeschlossenes System und es
sind lediglich Verbindungen ssur Luftleitung der Fabrik und
ein StromanschluS beispielsweise an 110 Volt Wechselspannung
er forderlich c Bis au etwa 3 » Sohl&iiolt können «wischen den
BehälteranschluB und der Miaol&giijatioa 29 und dem Mischblock
bei der Bedienungsperson warwonSet werden« so daß die Hauptmasse
der Einheit aus eiern Weg gerämßt werden kanne Der Düsenechlauch
H, der die Iieitiimgea 2Bf 53 imä 31 enthält, kann ·.
beispielsweise 25 QiB8 40 &m oü&t 5® ®m lang aeiia. Die Station
29 ist derart aufgebi@.?at? isi äer MmmiksS v&m g*asätBlichen
Luft-, Kühlmittel» oder S0hmiermitt@li@iimiige& möglich ist,
wie ee gestrichelt in Fig« 1 angedeutet ist. Demgemäß können
zwei unabhängige Düsensprüheinheitem vom gleichen System gespeist werden«
In den Figuren der Zeichnung und ±n der vorstehenden Beschreibung
ist lediglich ein. Aaeführungabeispiel der Erfindung
beschrieben und es sei bemerkt * SaS Abänderungen und
Veränderungen durchgeführt werden k&mien, die im Rahmen
der Erfindung liegen.
bad
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Claims (1)
- - 12 PatentansprücheVerfahren aur gleichzeitigen Kühlung und Schmierung «ines spanabhebenden Werkzeuges mit einem feinen Hebelstrahl« dadurch gekennzeichnet, daft eine Quelle für Druckluft mit einem vorbestimmten Druck vorgesehen let» daß luft aus dieser Quelle eu einem spanabhebenden Werkzeug durch eine Hisohstation hindurchgeführt wird» daß ein Strom eines Kühlmittels unter verbestimmtem Druck dieser Miechstatiön «ugeführt wird, daß ein Strom eines Schmiermittels unter einem vorbestimmten Druck dieser Miscihetatio». wird» daß das Kühlmittel und das Schmienaittel Miechstatlon gemiecht werden, daS die Kühlmittel mlttelmiechung sum spanabhebenden Werkzeug wird, daß diese Mischung mittels der Druckluft as gäbesteHe zum spanabhebenden Werkzeug hia versperrt so daß das Kühlmittel «n& Schmiermittel -roilstllaaig \ einander renaiacht und aras ¥grkaei2g Sii2gsfi&?i3 ^ssfSg;Oruek. c "iiTt* 'trie ra " * t" ni^esa Ist*-^· ^ ^r u -j »Ι«*1*· 1Je 'leser ΖΙύΨ^ύη.%.^'1 m iC. rn Kühlung:4. ¥#r£aiö?en &aah üjasprucii 5# SaduffÄ gekeansei QMSt5 άαΟ Druckluft, ά&β Kühliaittei uxtd das Schmlersiitel gm^sfS'ö■ stt einer JjEsatilmSetatici» geffJtet ¥erdeat ^a nentea dass, «iaer iiustttlialiaa Misctistatioii909850/093A /BADVorrichtung aur Abgabe eines lieljelaprtiiiatrahXs aus Kühl« mittel und Sohmiermittel auf ein spanabhebendes Werkeeug sur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß ein geschlossener BetaäJter (20) für ein Kühlmittel vorgesehen ist, daß ein geschlossener Behälter (21) fiiar sin Schmiermittel vorgesehen iet, öaS eine Busens tau on ζ22} vorgesehen iet, tun den Sprühstrahl auf das spanabhebende Werkzeug su Isnken, daß die Düsenstation (2S) einen Ventilblock (33) «ad eine Sprühdüse (39) aufweist, daß eine Luftleitung (23, 24, 31) vorgesehen ist, um Druckluft unter einem vorbestimmten Druck direkt der Busenstation (2g), dem Kühlraittelbehält©r (20) und dem Schmiermittelbehälter (21) »usuleiten, daß Leitungen (28, 30) vorgesehen sind, um aus den Kühl»(2G) und aus ä&m Schmiermittelbehälter (21) von uatar JDi*uok stehendem Schmier« und Kühl« mittel dsa Veatilblöok 33 suauführen, äaiä dea? Ventilblook (33) einen Durchgangskanal (3B) sim Mischen ä&a Kühimittele und des Schmiermittel ss emf^eist, daJ die DUa^ (39) einen ersten Kanal (43) für daa SSalmitt®! - Schaiarait« telgemieoh aufweist, daß dieaer erst© Kenal (42) mit dem Kanal (38) im VentilblOclc am AssohlvJend© der Mse in Verbindung steht, daß die Düse einen ssweiten Kanal (45) für die Druckluft aufweist, daß dieser zweite Kaaal (45) mit dem ersten Kanal (42) am Austrittsende der Düse verbunden ist» so daß das Kühlmittel - Sehmiermittelgemisch zerstäubt und vollständig mit der Druckluft vermischt wird, um einen feinen Nebelsprühetrahl aur Kühliang und Schmierung des spanabhebenden Werks auge a zu erzeugen.6. Vorrichtung naefe Mtspraeh 59 gekenaßelolmQi; ämrch gelventile (26) iß &«^ Iiuftzuführungel©it«iag (31, 24), um einen abgeglichenen Luftdruck unä Flüssigkeitsdruck an dear Düse (39) aufrssht zu erhalten«7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß-U-909850/093A BAö1328573Ventile (34) am Vsntilblock (32) vorgesehen sind» un StrÖnrangsrate der Luft» des Kühlmittels und dee mittels au steuern*8ο Vorrichtung nach Anspruch 7# daduroh gekennzeichnet, äs,B die Düse ein Gehäuse (4t. 30) asit einer durchgehenden Bohrung aufweist und daß ein Bohr (42) innerhalb dieser Bohrung angeordnet let» äaß das Bohr den ersten Kanal (33) bildet und daS die Bohrung den swsiten Kami (43) bildete daß sich das Hair (42) um eine größere Streak© in fien Vemtilblook (33) Masin erati^ckt als äaa -Düsen» gehäuae und daß die Bohrung (38) des Te^ silMoükes vmä der «weite K&sal {45) der Dttss innerhalb des ¥entil"&loslkes nicht miteinander in Verbindung stehen«9. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet 5 ä&B zum Zuführen von Druckluft ©ine Druckl^äftquelle u&d eine erste Verteilerleitung (23) irorgasehen ißt» di© voia äer Druokluftquelle abgeht«10, Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennseichnet, eine zweite Verteilerleitung (24) von der eraten Verteilerleitung (29) au den Behältern (20, 21) filtert und äaß eine dritte und vierte leitung (SS, 30) vom Kühlmittelbehälter und vom Schmieroittelbgliälter11. Vorrichtung nach Anspruch 1ö„ gekenasseichnet terah eine Verbindungseinheit (29) für die erste, zweite und ^iarte Leitung, die eum Anschluß weiterer Düsen as die Vorrichtung dient«12» Vorrichtung nach Anspruch 10, dsdm-d*i gekenssselöimcs Butftregelventlle (26) in der ere ten «se gleiten fes? lunge leitung vorgseehen909850/0S34
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