DE1928508A1 - Bei hoher Temperatur oxydationsbestaendige Schutzueberzug-Legierung - Google Patents
Bei hoher Temperatur oxydationsbestaendige Schutzueberzug-LegierungInfo
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Description
192S50S
Sftwt*
vom ^-« Juni 1j6>8 (U«3# Serial JKί· 7^»7*0)
berieftfc sich ο«! OxydstriöK-beständige legierungen,
sondere $üf Legierangszusa^mensetzuugen welobe lß«eBciung fioden
als Seitwl??überzüge für die in der Sasturbinen*Industrie verwende
ten
Eine Kiokel-Superlegierung ist ein typiscner
kristall, gftiiärtet dureh,Beifügen von Aluainim» und Titan, um ei ne intermetailisciie Verbinäung oder GaiaDSia-Priiaärpnage Ni, (ΑΙ,Φΐ auszuhärten. SiLe derzeitiges Superlegieriingen entJbalten gewöhnlich auch Kobalt, um die Lösungsteinperatur der Gaüxiaa-Priinärphase zu erhöhen, feuerfeste Metallzusätze wie Wolfram oder Tantal zur Festigung äer Verbindung! und Kohlenstoff, Bor und Zirkon um die Verformbarkeit und Herstellungsfähigkeit zu fördern.
kristall, gftiiärtet dureh,Beifügen von Aluainim» und Titan, um ei ne intermetailisciie Verbinäung oder GaiaDSia-Priiaärpnage Ni, (ΑΙ,Φΐ auszuhärten. SiLe derzeitiges Superlegieriingen entJbalten gewöhnlich auch Kobalt, um die Lösungsteinperatur der Gaüxiaa-Priinärphase zu erhöhen, feuerfeste Metallzusätze wie Wolfram oder Tantal zur Festigung äer Verbindung! und Kohlenstoff, Bor und Zirkon um die Verformbarkeit und Herstellungsfähigkeit zu fördern.
Ein beschränkender Faktor in der Anwendung der geläufigen Superle^ierungen
für Dusenmotor-Materiale ist ihre Qxydation-Sapfind-
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BAD ORIGINAL
1S2ISPS
Hefcfceit tnri e«i*tf kK>ti€f» i«ttj*ff»t4ra*9 -ai* «itwrjp «iefc «r^Pins «ftj
Aaftitaltjfe«?v*i*'y itfl* Ii*
ttttf@ii Jiß^r*4fß feiiiti' f#itt«ct*ai, vox,, ^!^„^^ϊα·* »i-t
die Txia»ai>&iT6g^§-iit)Wif:cll-^eitifen &eg U^uktl&i.Bpai-iLui' flit*
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Sind* *&ρ^$ϊ flv Fi'oz^.^e di^efei i^pa isfc ci§r t«,
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dif gflaifi^ ^elieferefen Äitiiainid-Scliatziberxjge
von gui.ei'ier^iei'ar.ciS'üaiserialer.
in Wirfclicniteit, bei clynaJiisci; oxydierender'
tisch erwartete Verhalter. aer Ki0k©l-4.iJ
TFeriiindungen niciit verwii-i£ligf,6,T jjxes ist dttg Ergebr.i,s ats
zens durch TejsperaituratöSs, Sq der ay&amLseheü üxagebun^ einer a^
turbine zum ß^ispifcl ergeben die Teiitperaturschwariiian^en, welciie
durch, das Misoftieix-der neipseo Verb'rentuügfegase'iäit feiLlteter"sekundärer Luft entstefceWf öder^ diejenigenV *elciie verbünden 'äiiid/'
mit veränderliölieii Ijiisttinjöliöh^hi tfaeriaislh^indüziertV' Spann ingen
ander Metäll-Qxyd-Syep]|ifiäc5liet v/elclie gross 'gienug sind um
gegebeaeof alls die OxydscMehtaifzuöplititexn. 3)ieäe Schickt "bildet sicii dann widder- dureh Verbrauaii weitei?en ilumiiiiuiis der Interme1;allischen-aSlöliu.tzäb'erzag--Piiase,
Ιίπ allgemeinen" lit'oies ein
schnell wiederkenrencfcer Prozess and das illuainiüäi der; SGKüic2üb'e:rzug-Phöse
wird "asiiriellerepschi oft i als dies ir. einer '-r-iin- iäo-'"
iieraiischer. ÜJi^ebang, in welcLer ,kea.E. Ab.pia.bzen aarch leraperatur
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BAD ORIGINAL
■ * -5 _
jto:.;j er!'ο Igen v.ärae, air fall v.ure.
Tn der U.ü. Patentante Iu an. j; von i>. 'I;. B^.-one and anuere, Serienij.i.-.afir
73^.70^» eingtreisLi ?i.;i i,. Jani 1'ibö, ..al· uem litel 0ΧΥ1Ά-
Su. l.*l)I3E I.IJlJiL-SUPJinLEjIEi-.iiji3, v.ird eine I.ickelti;
besci.riebei. .ml einer Oxjaatior.-iirusion-Bfcständig-.-eib
wei^if wesenLliah haJ-i r ist als die/enige gebr-Jachlicher .San^L-le^ierunden.
..'uhrend der Gebrauch dipser Legierang die liotwenaijkeit
von ijoiiuLzlberzüjen fir jenUjende Oxjciation-öeständigkeit
iburriisai^ iuuchtt könner. solche Schaiz.'iberzage unter ^ev.'im-erj.
J.iöl anden, eventuell aas wirischafulicnen Grinden, trotzdeui vorteili.aft
seii:. In solchen Fallen wird erkannt werden, aaos der
j--t,-rin beschriebene Ücliui j;Iberzag besonaeis vorteilhafte Jüi^e-n-Schäften
besitzt,
Die Erfindung beaxeht sicü üaf üchatzdberzu^-Ltejierungen des Typs
wc Icher allgeiaein als Ivickel-Alu-ai* ia:a-ir:ter..:eti.lllisch.e Verbiniiu;^
bezeichnet wird, die behandelt eine I.ickel-Alaaiiniuin-Jiandle^ierang
von relativ spezifischer ohe.aischer Za^ajuiensetzun^,
welche als wesenvlichen Bestandteil ein oder iueiirere reaiitive Metalle
enthält.
Es wurde festgestellt dass zwei Faktoren zu der verbesserten Oxydation-Erosion-Beständigkeit
der Legierungen der vorliegenden Erfindung
beitz^en. Jjirstens ist die chemische Zusammensetzung der
legierung so gewählt dass, bei Oxydation, hauptsächlich ein einzelnes
Oxyd, und zwar Aluminiurnoxyd, gebildet wird, eher als andere
Oxyde oder Oxyd^ischunsen. J)ies erfolgt durch Beibehaltung
eines gewiesenen Alu.uiniuiaanteils .in 4er iegierang. Zweitens, \vird
der Legierung wenigstens eine kleinere Menge an Abschreck-R^a^-
tionsmetall, v:ie" Yttrium, Scandium, . ihctriuay .LanIbhanu^ oder;die
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- 4 änderen 'seltenen Eroele.aente, bei^efü^t.
In Be ζ us auf ihre Zusammensetzung .bestehen die Legierungen der
vorliegenden Erfindur-3, nach Gewicht, aus 14-Jo Prozent Aluminium,
0.0Ι-Ί Prozent Reaktionsmetall, Restbestand Wickel, zusammen
mit, wahlweise, einem oder mehreren der Legierungsbestandteile
welche mit der chemischen Zusammensetzung der Grundlegierung vereinoar
sind. Insbesondere muss die Vereinbarkeit der wahlfreien
Bestandteile derart sein, dass sie nicht in den Grundmechanismus
der Legierungsuxydation eingreifen.
Eine bevorzugte Ausführung der Erfindung begreift eine Legierung welche, nach Gewicht, hauptsächlich besteht aus ungefähr 14—ü 5
Prozent Aluminium, c.oi-0.5. Prozent Reaktionsmetall, 1i?-4£ Prozent
Chrom, Restbestand Wickel. Diese !legierung besitzt sowohl
Oxydation-Erosion- als auch SuIfidation-Beständigkeit..
Die vorwiegend bevorzugte Schutzuberzug-Legierung besteht, hauptsächlich,
nach Gewicht, aus 15-2o Prozent Aluminium, 2o-35 Prozent
Chrom, o,o5--o.3 Prozent Reaktionsmetall, Restbestand Wickel·
Die beiliegende Zeichnung stellt ein Diagramm des Oxydation-Erosion-Verhalt
ens einer Legierung der vorliegenden Erfindung dar, im Vergleich zu gewissen stellvertretenden derzeitigen Materialen.
Obwohl nicht so beschränkt, finden die Legierungen der vorliegenden
Erfindung besondere Nützlicb&eit darin dass sie den (rasturbinen-Superlegierungen
langzeitige Oxydatioa-Erosion-Beständigkeit
verleihen, wenn sie als Schutzüberzüge derselben verwendet werden,
in den dynamisch oxydierenden Umgebungen von Gasturbinen. Stellvertretend
für die derzeitigen Süperlegierungen., welche einen solchen
Oxydationsschutz benötigen, ist die in der Industrie als B-19oo
bezeichnete Legierung, deren nominale Zusafflmensetzung, nach
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Gewicht* die folgende ist: b-fa Cr, Λο% Go, Ψ/ο Ti, 6% Mo, 4.3% Ta,
Ο.1Ί/0 0, o.o15% B, ü.o7% Zr, Rest/bestand Jiiekel.
Wie vorher erwähnt werden die Schutzüberzüge früherer Art, im allgemeinen,
gewöhnlich erzeugt' durch Eingehen einer Reaktion von Aluminium üit der desoxydierten Oberflache des zu beschützenden
Gegenstandes, und eine Aluminidschicht wird gebildet unter Verbrauch
der Grundbestandteile. Diese Aluiiiinidschicht oxydiert weiter,
um das gewünschte Oxyd als Schutzschranlte zu bilden, üennoch
ist es, wegen der komplexen Natur der Mehrzahl der derzeitigen Legierungen,
und weil die Zusammensetzung ihres Schutzüberzugs zum
Teil aus dem Bestandteilen der Grundlegierung gewonnen wird, schwer die Zusammensetzung des Schutzüberzugs so zu regeln dass
ein geeignetes Oxyd als Schranke gebildet wird, welches beständig
ist gegen Abpl»t«en durch Ttaperaturetoe». Dies trifft besonders
zu für dtrzeitig· Schutsüberzüge welche während einer längeren Zeitspanne einer*oxydierenden Umgebung ausgesetzt waren, weil währ
rend der dann auftretenden Neubildung der Gxydsehranke die Oxyde
sich in Mischungen vieler Oxyde umgestalten, wegen der mit der Zeit fortschreitenden Erschöpfung mancher Partner. Solche Mischungen
sind anfälliger für Abplatzen durch Temperaturatoss als des
einzelne.Oxyd« "·
Die legierungen,der vorliegenden Erfindung sind von ölen aus Oxydation-bestandig
und hängen, was ihr Schützeffekt anbelangt, nicht von einer Beaktiqn mit dem Grundmaterial ab. Ihre besondere Zusam-Äonsetzung
ΛεΦ eine, so^öJfe^ |:aes in einer oxydierenden Umgebung
hoher Tejftperatur vorzugsweise, daö bestmögliche Oxyd als Schranke
gebildet wird, und dieses Oxyd ist bedeutend beständiger gegen Abplatzen
durch ipeffiperaturstöss als dasjenige welches in vergleich-,baren
Sohutzüb*r$ügen gebildet wird»
90905^/0929 BADORiGlNAL
if, " ■ :■.■-·*■*■-. -:. ■■ -■.-.-■-■ " ?Λ "' ■'. - -
Die -gewünschten Ergebnisse werden xn diesem Fall erzielt durch eine
Grundlegierung welche, nach Sev.icht, V\~-jo Prozent Aluminium,
ο.οΊ-Ί-Prozent ReaktiuxiSiuetall, Rescbestand Nickel, enthält. Natürlich
ergibt jede Oxyüatiun-Erosion, welche in-diesem Schutzüberzug
oder in anderen Schutzüberzügen entsteht, einen Aluminiümverlust
des Systems. Entsprechend wird ein relativ hoher Aluminiumgehalt, vom Standpunkt der Dauerhaftigkeit aus, vorgezogen. Zudem
wird,-ungefähr unter 14- Prozent, oder möglicherweise in manchen
Fällen unter 12 Gewichtsprozent an Aluminium, keine vollständige überdeckung der Oberfläche des Gegenstandes durch das
gewünschte Schutzoxyd erreicht. Die obere Grenze des Alu-uiiiiuiagehaltes
wird, andererseits, hauptsächlich unter Berücksichtigung der Festigkeit festgelegt. Aluminiumgehalte oberhalb ungefähr
51.5 Gewichtsprozent ergeben eine sprd&v hyperstoichiometrische
Beta-Phase des Aluainida welohe, obwohl zufriedenstellendin Bezug
auf ihre Oxydation-Beständigkeit, in Bezug auf Ihre Eignung
für 4i· i» DÜsenmotoxfb«trieb Auftretenden dynamischen Bedingungen
normalerweise nicht saufriedensteillend ist, wegen ihrer schlechten
.Peatigkeitseigenschaften.
Biese Materiale, welche das Anhaften des Oxyds an die unter ihm
liegende Grundlfgi,trung. fordern» schlieSBen diejenigen ein welche
eine Affinität für Sauerstoff haben, welche nahe an oder grosser
als diejenige des Aluminiums ist, jedoch hat, wie hier verwendet»
der Begriff rtReaktionsmetall" Beziehung auf die Elemente Yttrium»
Scandium» Ihorium» lanthanuia und auf die anderen seltenen Erden,
einschließlich Mischungen derselben.
In solchen Umgebungen, in denen nicht nur Oxydation, sondern auch
Sulfidation ein Problem darstellen kann, wie es bei Vielen, wenn
nicht allen Gasturbinen-Systemen der fall ist» werden vorteilhaft
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-- ;-
-.ΤΓ'\·. "■■. .■ "BADORlGiNAL-
Λ^-^s lewichtspiOztnl- Chrom in α ic Le git-ran gs zusammensetzung
e ii.be.j;i*if fen. Beil?; Beisetzen von GLrom v.ird üas Aluaiiii-U-Ii^e1-LaIt
vui'au^uv»1 eise verrxr.-jert und auf ein Maxiaium von ungefähr
c.1^ ^e'.vichtijpx'osent beschrankt, uji der Bildunj t-iuer spröden Phase
oder Phasen, wie vorher erwuLnt, vorzubeugen, iatpenuiente haben
ebenfalls ergeben dass, als -allgt.uei.ne Regel, cie höheren Chroinijchalte
voi'zuiiehen sind, da aujjefc.hr yjo Pi'üzent Oxiran ungefähr
den optimalen -Jehalt voia Standpunkt der Sulfidation aus darstellen
.
Als bester Aaujleich zwischen den chemischen und physikalischen
Eigenschaften entspricht die aai raeisten bevorzugte' Legie-rungszuüaiiiiiiensetsuiig,
nach G-ewicht, 15~2o Prozent Alu.üiniuai, 2o-3i? Prozent
Chrom, o.o^-o.J Prozent Äeaktionsmetall, Best bestand !Nickel.
Dex' Facliuann wird ei'kennen, dass gewisse andere Elemente bekannt
sind welche axt der chemischen Grundzusaunaensetzung der vorliegenden
Legierungen vereinbar sind. Demzufolge können andere SJIexüente
wie Kobalt, Eisen oder Tantal der Legierung vorteilhafterweise beigefügt werden, wie.es in gewissen Anwendungen erforderlich
ist, um die mechanischen, Diffusions- oder wäriuekorrosionseigenschaften
der Schutzübex'zuge zu ändern.
Die Legierungen werden ziemlich einfach hergestellt durch die konventionelle
Lichtbogen-Tropfschmelz-Gusstechnik. Unter den so zubereiteten und geprüften Zusammensetzungen waren die folgenden,
nach. Gewicht:
Ii - 1Ö%A1 - o.5% T
Hi - ZJjbil - o.5% Y
Hi - ZJjbil - o.5% Y
- 2o%Al - 0,5% X
- 16%Al - o.1% Sc . ·
909850/0929 bad om\nkL
— s —
Hi - 3ο%Α1 - o\'cLLX/h Sc
IU - 12,äAl - o.8b?o Y
Ki - 12„oAl - c.G^ Ud
IU - άο%Ζν* - 14-.^aAl - ο.ί?% Υ
l.i - 3o%Cr - 1^;°A1 - o.1# Sc
IU- 1b/oOr - 15%A1 - o.1% Sc
Ki - 1^bGr - 12%A1 - 4#Ta - o.2i?% Sc
. Ir. Bezu:;5 auf die Verfuhren, bei denen die Legierung als Schutz-Überzug
auf die zu beschützende Oberfläche aufgetragen wird,
schliesGt die notwendige Anwendung von Reaktionsmetallerj als Legierunj;sbesbandteile
den Aufbau dieser Legierungen in Form von ScLdtzaberzügen nach der viel benutzten Veischiaelz- oder einfachen Packzexueritations-Technik aus. Es zeigt sich aber dass verschiedene
der anderen Methoden, die in der Literatur behandelt
werden, einschliesslich Dampf abscheidung, Plasiaaauf spritzen, mechanische Bindung, Elektrolyse, Elektrophorese, Plattieren durch
. Sasion, und Beaarapfung, angewandt werden können. Verschiedene dieser Techniken wurden in Verbindung mit dieser Erfindung verwendet,
wie in den folgenden Beispielen beschrieben j
Beispiel 1. ·
Ein Bedampfungsziel von, nach Gewicht, Hi - 26% Al - ο.Ί2% Υ wurde
nach einem normalen Lichtbogen-Schiaeizverfahreji vorbereitet.
Ein Schutzüberzug von 63.5ytt wurde durch ein Bedampfungsverfahren
auf ein Muster einer B-19QO-Legierung aufgetragen,. Im Grunde genommen besteht dieses Verfahren aus dem Beschuss des Ziels, mit
regelrechter Schutzüberzugszasamiftensetzung, vermittels Argonionen
hoher Intensität, welche die Sublimation des Zielmaterials bewir-,
ken. Die Sublimatetome werden dann auf der drundlegierung verdichtet,
um einen Schutzüberzug von vorwiegend derselben ZusammensetT
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BAD ORSGffSiAL
zung wie das ursprüngliche Zielmaterial zu bilden. Das ganze Verfahren
wurde in einem Vakuum von eiiuLgen. Mikro-Argon ausgeführt.
Das Muster mit Schutzüberzug dieses Beispiels wurde in einer heigsen
Gasströmung hoher Geschwindigkeit, welche durch Verbrennung
von Propan in Luft erzeugt --wurde-*- geprüft. Der Schutzüberzug .
schützte das Muster vor Cbcydationsschäden während 115 Stunden bei
1o93aC und für weitere J? Stunde» bei 114-90G, worauf der Versuch
beendet wurde uia eine metallographische Untersuchung des Musters
zu erlauben.
Ein 3edaiapfungsziel von» nach {Jewichb, lii - >o% Or - \c$>
Al — ο·5τό 3c, wurde wie oben vorbereitet. Ein ^5.4-Xl· -Schutzüberzug
diener Zusammensetzung wurde auf ein B-iyoo-;vIuster aufgetragen,
nach der oben beschriebenen Bedaiapfungstechnik.
Das Prüfen dieses Musters wurde in einer heissen Propan-Abgaaütrömung
hoher Geschwindigkeit, welche durch ο^f0 Schwefel (Schwefel/Brennstof^Verhältnis)
und 3.5 PPu* Meersalz (Salz/LuftrVerhält·-
nis)verunreinig'ti wurde, um die aasturbinen-Wärmekorrosion (SuIfidation)
vorzutäuschen, ausgeführt. Bei einer Temperatur des Musters vöft 899°ö überlebte*das Master insgesamt während 33o Stunden.
B-I9öö phÄji- Schutiüberzug wird bei diesen Versuchsbedingungen
auf katastrophale V?e$,se angegriffen.
Beispiel \ ' —V
Ein Block der Zusanimenseitzung, nach Gewicht, Ni - 28$ Cr - 14% Al
*- οΛ% Y würfle ßaQJa öi&eji;8i)rmalen Schmelzverfahren vorbereitet».
Ein 8-1900-ErOSiOIiSStAb-WUMe durch Elektronenstrahl-Verdampfung
mit einem Schutzüberzug dieser Zusammensetzung von 1o4-.35y«* Dicke
versehen. Einer dynamischen Oxydation-Erosion in JP5R-Brennstoff-
909&50/0929 bad originau
- 1ο -
abgas bei 1o93°3 ausgesetzt, blieb der Erosionstab tr^hrend doä
Stunden vor Oxydation geschützt.
Es wurde damit klar erwiesen dass die Legxerunden der vorliegenden
Erfindung den Superlegieinmgen einen lange anhaltenden Schutz
ge^en Oxydation-Erosion verleihen können. Obwohl die Erfindung
in VerbindungΓmit gewissen bevorzugten Ausführungen und Beispielen
beschrieben wurde r e4nd diese nur als Veranschaulichung aufzufassen.
909850/0929
Claims (1)
- - 11 PATEHTAt. SPRjGLE1. Eine Qxydation-Erosion-beständige Schutziber^uglegierung, dadarch oeiiennzeichnet dass sie, nach Gewicht, hauptsächlich besteht aus 14~3o# Aluminium, o,o1-1# Reaktionsmetall, bis zu M-5% Chrom, bis zu 1o?» eines Legierungsbestandteils, der aus der Gruppe bestehend aus Kobalt, Eisen und den feuerfesten Metallen ausgewählt wird, Bestbestand vorwiegend Nickel.2.. Eine Schutzübea^zuglegierurig nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass sie, nach Gewicht, hauptsächlich besteht aus 14-2^% Aluminiu.-a, 1^-4-5,-a Chrom, o.oi-o.^^ ReaLtionsiaetall, bis zu 1o% eines Legierungsbestandteils, der aus der Gruppe bestehend aus Kobalt, Eisen und den feuerfesten Metallen ausgewählt wird, Restbestand vorwiegend Hielte 1.5. Eine Schutzübersuglegierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass sie, nach Gewicht, hauptsachlich besteht aus Λ^-Δο% Aluminium, 2o-^% Chrom, o.oi?-o.3>o Reaktionsuietall, Restbestand vorwiegend Nickel·^. Ein Herstellungsgegenstand, bestehend aus einer Grundlegierung und einem Schutzüberzug, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundlegierung aus einer Nickel-Superlegierung besteht und dass der Schutzüberzug identisch mit dem Schutzüberzug aus Anspruch 3 ist, dessen Aluminiu;agehalt 2o?& und dessen Chromgehalt 3of/o beträgt,und dass der Schutzüberzug eine Dicke von 2.54- χ 1o~^ - 12.7 χ-3
1o y cm hat.Verfahren zum Verbessern äer Oxydatiioö-Erosion-Beständig-' der liißkel-Al^miiiid^Sehutzü^ Kickel-Superle-gierungen, dadurch gekennzeichnet, dass der Aluiuiniumgehalt des Schutzüberauges geregelt ist, um eine ZusaiiMensetzung zu liefern9098SQ/0 929BAD ORIGINALwelche "bei hoher Temperatur zu einem einzigen. Oxyd, Aluminiumoxyd, oxydiert, und dass im Schutzüberzug eine kleine Menge von Ab- · : schreck-Reaktionsmetall vorgesehen ist, um das Anhaften des Oxyds '] v" zu fördern. ·6. D'as Verfahren nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, dass der AluiUiniumgehalt des Schutziiberzugs 14—3o% des Gesamtgewichtes beträgt, und dass das Gewicht des Abschreck-Reaktionsmetalls o.o5 -o.3% des Gesamtgewichtes beträgt.90 9 8,5 0 / 0 92 9; . . , 8AD
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US73474068A | 1968-06-05 | 1968-06-05 | |
US73474068 | 1968-06-05 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1928508A1 true DE1928508A1 (de) | 1969-12-11 |
DE1928508B2 DE1928508B2 (de) | 1972-11-09 |
DE1928508C DE1928508C (de) | 1973-05-30 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2010164A1 (de) | 1970-02-13 |
CA918966A (en) | 1973-01-16 |
DE1928508B2 (de) | 1972-11-09 |
JPS4844611B1 (de) | 1973-12-26 |
SE364074B (de) | 1974-02-11 |
GB1259157A (de) | 1972-01-05 |
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EP0316388B1 (de) | Verfahren zur herstellung von oxidations- und heissgaskorrosionsschutzschichten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |