DE1928166A1 - Verstellbarer Lehnsessel - Google Patents

Verstellbarer Lehnsessel

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DE1928166A1
DE1928166A1 DE19691928166 DE1928166A DE1928166A1 DE 1928166 A1 DE1928166 A1 DE 1928166A1 DE 19691928166 DE19691928166 DE 19691928166 DE 1928166 A DE1928166 A DE 1928166A DE 1928166 A1 DE1928166 A1 DE 1928166A1
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seat
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armchair
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Alfred Mooser
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    • A47C1/03244Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts being movably-coupled seat and back-rest having adjustable and lockable inclination by means of peg-and-notch or pawl-and-ratchet mechanism positioned under the arm-rests
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  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen verstellbaren Lehnsessel,
dessen Sitz mit seinem einen Ende um eine liegende Achse schwenk= bar an einem stabilen Traggestell angelenkt und an seinem ande= ren Ende gelenkig mit der Rückenlehne verbunden ist, und welcher mindestens ein Verbindungsglied aufweist, das mit seinem einen Ende an einer Verlängerung der Rückenlehne, unterhalb ihrer Ver= bindungssteile mit dem Sitz und mit seinem anderen Ende am
stabilen Traggestell angelehlct ist. Diese in Abhängigkeit von= einander beweglichen Sesselteile sind aus einer ersten Endlage 9 in der sie eine Sitzgelegenheit mit praktisch horizontaler
Sitzfläche und steller Rückenlehne bilden, in. eine zweite SM= lage mit nach hinten abwärtsgeneigter Sitzfläche und leicht an= steigender Rückenlehne und zurück verstellbar, wobei sich der
Winkel zwischen Sitzfläche und Rückenlehne beim Verstellen des Sitzes aus der wagrechten lage in eine Schräglage vergrössert, während er sich beim Rückschwenken des Sitzes in die wagrechte Lage wieder verkleinert» Der Lehnsessel weist ferner Arretier= mittel auf, welche die Arretierung der beweglichen &li©d®r des Lehnsessels in jeder Lage zwischen den. genässten sxtei ©xtremsn Schwenklagen ermöglichen.
Ö09831/0850
Zweck der Erfindung ist es, einen Lehnsessel zu schaffen, der hinsichtlich Sitzkomfort und Ausehen die üblichen Voraussetzungen erfüllt, jedoch auf leichte Art in eins der körperlichen Entspan= nung de:; Benutzers besser dienende G-ebrauchslage mit geneigter Sitzfläche und ausladender Rückenlehne, insbesondere aber zum Ermöglichen einer anatomisch günstigen Liegestellung des Benutzers verstellbar ist, sofern auch eine geeignete Beinauflage in form eines Hockers oder dergleichen beigezogen wird· Der Lehnsessel kann aber auch mit einer verstellbaren Beinauflage üblicher Kon= struktion ausgerüstet sein, welche beim Schwenken des Sitses in die genannte zweite Endlage selbsttätig eine praktisch horizontals Lage einnimmt. , .
Der Erfindungsgegenstand ist anschliesaend anhand der"b*/i=="" liegenden Zeichnungen näher erläutert. ;·-«- -
Es zeigen:
Fig. 1 und Fig. 2 in schematischer Seitenansicht, eine bevorzugte Ausführung des Lehnsessels in seiner ersten Endlage mit praktisch wagrechter Sitzfläche und steiler Rückenlehne, und in seiner zweiten Endlage mit schräger Sitzfläche und
ausladender Rückenlehne;
Fig. 3, 4, 5 und 6 je eine schematische partielle Seitenansicht je eines x^eiteren Ausführungsbeispiela des Erfindungsge^ea-
Standes in seiner ersten Endlage) Fig. 7 und .8 je eine schematische Seitenansicht einer weiteren Ausführung des Lehnsessels in seiner ersten und in seiner
zweiten Endlage;
Fig. 9 und 10 'eine Draufsicht und eine Seitenansicht einer bei dan in den Figuren 1 bis 8 dargestellten Ausfühi'ungen des
Lehnsessels anwendbaren verstellbaren Abstützvorrichtung; Fig» 11 eine Seitenansicht einer weiteren verstellbaren ilbstütz=
vorrichtung;
Fig. 12 und 13 eine Seitenansicht und üine Draufsicht eines bei der aus zwei aneinander verschiebbaren elementen bescher -.Ast.
Abstützvorrichtung des Lehnsessels angewandten »rretier= mittels»
ORiGINAL 0098.n/0850
In Fig. 1 und 2 sind die verschiedenen Elemente des Erfin= dungsgegenstandes wie folgt erläutert und bezeichnet:
Um die liegende Achse 2 ist der Sitz 3 mit seinem einen Ende am stabilen Traggestell 1 angelenkt und mit seinem anderen Ende um die Achse 4 schwenkbar mit der Rückenlehne 5 verbunden. An der Verlängerung der Rückenlehne 5 ist unterhlb ihrer ge= lenkigen Verbindung mit dem Sitz 3 eine liegende Achse 6 ange= ordnet. Um diese Achse 6 sind zwei Verbindungsglieder 7 mit ''1TeHi einen Ende schwenkbar mit der Verlängerung der Rückenlehne 5 verbunden und mit ihrem anderen Ende um die liegende Achse 8 am horizontal angeordneten starren Querrohr 9» das dem stabilen Traggestell 1 zugehört, derart angelenkt, dass sie den Winkel zwischen Sitzfläche und Rückenlehne in jeder Schwenklage zwi= sehen zwei Endlagen bestimmen, wobei alle beweglichen Glieder des Lehnsessels ihre Bewegungen in Abhängigkeit voneinander ausführen.
Beidseitig der Rückenlehne 5 ist eine Armlehne 11 mit ihrem einen Ende an derselben um die liegende Achse 10 angelenkt, während sie mit ihrem anderen Ende, im Abstand von dieser ge= lenkigen Verbindung, um die Achse 12 mit dem oberen Teil eines Verbindungsgliedes 13 schwenkbar verbunden ist, welch letzteres mit seinem unteren Ende um die liegende Achse 14 am stabilen Traggestell 1 angelenkt ist, sodass die Armlehnen 11 beim Schwenken des Sitzes 3 aus seiner Horizontallage in eine Schräg= lage ihrerseits aus ihrer ursprünglichen Horizontallage in eine Schräglage bevegt werden.
Eine verstellbare Abstützvorrichtung, die aus zwei ineinander hin und her verschiebbaren und arretierbaren Rohren besteht, ist zwischen dem stabilen Traggestell 1 und der Rückenlehne 5 wie folgt angeordnet: Ein äusseres Rohr 15 ist mit seinem unteren freien Ende um die liegende Achse 16 am Querrohr 9 des stabilen Traggestells 1 angelenkt, während ein inneres Rohr 17 mit sei= nem oberen freien Ende um die liegende Achse 18 mit der Rücken= lehne 5 schwenkbar verbunden ist, sodass die beiden Rohre in= einander verschoben werden, wenn der Sitz 3 aus seiner Horizon=
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tallage in eine Schräglage und umgekehrt bewegt wird. Eine senkrecht auf der Wandung des äusseren Rohres 15 angeordnete und durch dieselbe radial auf das innere Rohr 17 einwirkende Stellschraube mit Griff 19 dient zur Arretierung der beiden Rohre, wodurch auch der Sitz 3 und die Rückenlehne 5 sowie die Armlehnen 11 in ihren entsprechenden Schwenklagen arretiert werden.
Fig. 3 veranschaulicht ein weiteres Ausführungebeispiel der Erfindung, wobei eine aus zwei ineinander hin und her verschieb«= baren und arretierbaren Rohren bestehende Abstützvorrichtung zwischen dem Sitz 3 und der Rückenlehne 5 wie folgt angeordnet ist: Ein äueseres Rohr 21 ist mittellängs um eine liegende Achse 20 am Sitz 3 angelenkt, während ein inneres Rohr 23 mit seinem einen Ende um die liegende Achse 6 mit der Verlängerung der Rückenlehne 5 schwenkbar verbunden ist. Auf dem äusseren Rohr 21 ist als Arretiermittel ein Drehkeil 22 schwenkbar montiert, welcher durch eine in der Wandung des äusseren Rohres 21 vorgenommene Aussparung 24 zum Anstehem am inneren Rohr 23 gelangt und unter der Einwirkung einer hier nicht sichtbaren Torsionsfeder (vgl. Pig. 9) die beiden Rohre, was die eine Schubrichtung anbelangt, unverrückbar zusammen verbindet, wo= durch auch der Sitz 3 in seiner Schwenkrichtung nach unten und die Rückenlehne 5 arretiert werden. Durch Betätigung nach unten eines Hebels 25» der starr mit dem Drehkeil 22 verbunden ist, wird letzterer aus seiner Arretierstellung bewegt, was den Rohren 21 und 23 erneut Bewegungsfreiheit gewährt und gestattet, den Sitz 3 und die Rückenlehne 5 in eine neue Schwenklage zu verstellen. Beim Loslassen des Hebels 25 nimmt der aus einem exzentrisch um eine liegende Achse angeordnetenZylinder be= stehende Drehkeil 22 unter dem Einfluss der erwähnten Torsions= feder seine Arretierstellung wieder ein, wodurch auch Sitz und Rückenlehne wieder arretiert sind. <
Fig. 4 veranschaulicht ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei eine aus zwei ineinander hin und her ver«
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schiebbaren und arretierbaren Rohren bestehende Abstützvor= richtung zwischen dem stabilen Traggestell 1 und der Verlange= rung der Rückenlehne 5 wie folgt angeordnet ist: Bin äusseres Rohr 21 ist mit seihem einen Ende um eine liegende Achse 26 am stabilen Traggestell 1 angelenkt, während ein inneres Rohr mit seinem einen Ende schwenkbar um die Achse 6 mit der Ver= längerung der Rückenlehne 5 verbunden ist. Eine senkrecht auf der Wandung des äusseren Rohres 21 angeordnete und durch die= selbe radial auf das innere Rohr 23 einwirkende Stellschraube mit Griff 19 dient der Arretierung der beiden Rohre, wodurch auch der Sitz 3 und die Rückenlehne 5 in ihren entsprechenden Schwenklagen arretiert werden.
Fig. 5 veranschaulicht ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei eine aus zwei ineinander hin und her verschieb= baren und arretierbaren Rohren bestehende Abstützvorrichtung zwischen dem Sitz 3 und dem stabilen Traggestell 1 wie folgt angeordnet ists Ein äusseres Rohr 21 ist mittellängs schwenk= bar um eine liegende Achse 20 mit dem Sitz 3 verbunden, während ein inneres Rohr 23 mit seinem einen Ende um eine liegende Achse 27 am stabilen Traggestell 1 angelenkt ist. Das äusssre Rohr 21 ist mit einem aus einem um eine liegende Achse schwenk= baren Drehkeil 22 bestehenden und in Fig. 3 erläuterten Arretiermittel versehen. In seiner Arretierstellung gelangt der unter der Einwirkung einer Torsionsfeder (hier nicht sieht= bar) stehende Drehkeil 22 durch eine an der Wandung des ausse= ren Rohres 21 vorgenommene Aussparung 24 zum Anstehen am in= neren Rohr 23 und verbindet, hinsichtlich der einen Schub= richtung, die beiden Rohre unverrückbar zusammen, wodurch auch der Sitz 3 in seiner Schwenkrichtung nach unten und die Rücken= lehne 5 arretiert werden. Mittels des Hebels 25 kann der Dreh= keil 22 aus seiner Arretierstellung herausbewegt werden, sodass der Sitz 3 und die Rückenlehne 5 erneut verstellbar sind.
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Fig, 6 veranschaulicht ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei eine aus zwei ineinander hin und her verschieb= baren und arretierbaren Rohren bestehende Abstützvorrichtung zwischen der Rückenlehne 5 und dem etabilen Traggestell 1 wie folgt angeordnet ist: Ein äusseres Rohr 21 iat mit seinem einen Ende um die liegende Achse 10 an der Rückenlehne 5 ange= lenkt, während ein inneres Rohr 23 mit seinem einen Ende um eine liegende Achse 28 mit einem nach oben abstehenden Teil des stabilen Traggestells 1 schwenkbar verbunden ist. Eine senkrecht auf der Wandung des äucseren Rohres 21 angeordnete und durch dieselbe radial auf das innere Rohr 23 einwirkende Stellschraube mit Griff 19 dient der Arretierung der beiden Rohre, wodurch auch der Sitz 3 und die Rückenlehne 5 in ihren entsprechenden Schwenklagen arretiert werden.
Fig. 7 und Fig. 8 veranschaulichen ein weiteres Ausführungs= beispiel der Erfindung, wobei eine aus zwei ineinander hin und her verschiebbaren und arretierbaren Rohren bestehdde Abstütz= vorrichtung zwischen der Armlehne 11 bzw. dem Verbindungsglied 13 und der Rückenlehne 5 bzw. dem Sitz 3 wie folgt angeordnet ist: Ein äusseres Rohr 21 ist mit seihem einen Ende um die liegende Achse 12 an der Armlehne 11 bzw. dem Verbindungsglied 13 angelenkt, während ein inneres Rohr 23 mit seinem einen Ende um die Achse 4 schwenkbar mit der Rückenlehne 5 bzw. dem Sitz 3 verbunden ist. Eine senkrecht auf der Wandung des äusseren Rohres 21 angeordnete und durch dieselbe radial auf das innere Rohr 23 einwirkende Stellschraube mit Griff 19 dient der Arretierung der beiden Rohre, wodurch auch der Sitz 3 und die Rückenlehne 5 in ihren entsprechenden Schwenklagen arretiert werden.
Die in den Figuren 6, 7 und 8 dargestellten Abstiitzvorrich= tungen sind mit Vorteil beidseitig des Sitzes 3 bzw. der Rückenlehne 5 anzuordnen, wobei gegebenenfalls diese beiden Abstützvorrichtungen verschiedene» Arretiermittel aufweisen können.
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Fig. 9 veranschaulicht eihe aus zwei ineinander hin und her verschiebbaren und arretierbaren Rohren bestehende Abstütz= vorrichtung, wie sie bei den in den Figuren 1 bis 8 darge= stellten Ausführungen zur Anwendung gelangen mag, wie folgt: Auf dem äuseeren Rohr 21 ist ein starres Gestell 29 angeordnet, das eine liegende Achse mit Griff 30 aufweist. Ein aus einen exzentrisch um diese Achse 30 angeordneten und starr mit ihr verbundenen Zylinder bestehender Drehkeil 2 unterliegt der Einwirkung einer Torsionsfeder 31ι die zwischen dem Gestell und dem Drehkeil 22 angeordnet ist, sodass er durch eine in der Wandung des äusseren Rohres 21 vorgenommene Aussparung ?A zum Anstehen am inneren Rohr 23 gelangt und die beiden Rohre, was die eine Schubrichtung anbelangt, unverrückbar zusammen verbindet.
Fig. 10 veranschaulicht die gleiche Abstützvorrichtung in Seitensicht, wobei die genannte Torsionsfeder 31 nicht darge= stellt ist.
Fig. 11 veranschaulicht eine aus zwei ineinander hin und her verschiebbaren und arretierbaren Rohren bestehende Abstützvor= richtung, wie sie bei den in den Figuren 1 bis 8 dargestellten Ausführungen zur Anwendung gelangen mag, wie folgt: Zwischen dem äusseren Rohr 21 und dem inneren Rohr 23 ist ein Zwischen= rohr 32 angeordnet, das beidseitig der Länge nach gespaltet ist, sodass es zwei Rohrhälften bildet, die beidseitig durch einen gewissen Abstand voneinander getrennt sind. Ein radial durch das aussere Rohr 21 und die beiden Hälften des Zwischen= rohrs 32 sich erstreckender Bolzen 33 steht einer Verschie= bung der beiden Hälften des Zwischenrohres 32 entgegen. Eine senkrecht auf der Wandung des äusseren Rohres 21 angeordnete und durch dieslXbe radial auf das Zwischenrohr 32 und innere Rohr 23 einwirkende Stellschraube mit Griff 19 bewirkt eine feste Arretierung der genannten Rohre auch bei nur leichtem Anziehen der Stellschraube mit Griff 19.
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Fig. 12 und 13 veranschaulichen in einer Seiten- und einer Draufsicht ein Arretiermittel der genannten aus zwei ineinander verschiebbaren Elementen bestehenden Abstützvorrichtung, wie sie bei verschiedenen Ausführungen, insbesondere aber bei der in Fig. 1 und 2 gezeigten bevorzugten Ausführung des Erfindungegegen= Standes zur Anwendung gelangen mag, wie folgt: Das innere. EIe= ment wird hier durch eine Stange 23 gebildet, die mit einer im ~. Längssinne angeordneten Zahnstange 34 versehen ist, während das die Stange umgebende äussere Rohr 21 ein beweglichesElement 35 aufweist, dessen der Zahnstange zugekehrtes Ende mit einem Zahn=1 Stangenabschnitt 36 ausgerüstet 1st, der in gleicher Weise wie die Zahnstange 34 gezahnt ist, um in letztere einzugreifen* Dieses bewegliche Element 35 ist in einem Rechteckrohr 37, das recht= winklig auf dem ausseren Rohr 21 fest angeordnet ist, hin und her verschiebbar und unterliegt der Einwirkung einer Feder 38, die zwischen ihm und einem fest mit dem Reohteckrohr 37 verbundenen Abschlussglied 39 angeordnet ist, sodass es unter dem Druck der Feder 38 mit seinem Zahnstangenabschnitt 36 zum Eingriff mit der Zahnstange 34 gelangt und das äussere Rohr 21 und die Stange 23 dadurch, was die eine Richtung ihrer gegenseitigen Verschiebung anbetrifft, fest miteinander verbindet. Durch Betätigung eines mit dem verschiebbaren Element 35 fest verbunden Griffes 40 wird das gezahnte Element 35 aus der Zahnstange 34 ausgerückt, wodurch die Stange 23 im äusseren Rohr 21 frei verschiebbar ist. Beim Loslassen des Griffes 40 gelangen die beiden Zahnreihen unter dem Druck der Feder 38 wieder miteinander in Eingriff, wo= durch die Stange 23 in ihrer Schubrichtung nach unten und der Sitz und die Rückenlehne des Lehnsessels in ihren Schwenkbewe= gungen nach unten wieder arretiert Bind.
Das hier veranschaulichte Arretiermittel weist zudem folgende Merkmale auf: Es ist mit einer zusätzlichen Stellschraube mit Griff 41 ausgerüstet, die das äussere Rohr 21 und die Stange 23 in ihrer Arretierstellung derart miteinander verbindet, dass eine Bewegung weder in der einen noch in der anderen Schubrichtung mehr möglich ist, wenn die Stellschraube 41 im Uhrzeigersinn
angezogen ist< Wennletztere indessen gegen den Uhrzeigersinn zurückgedreht wird, so kann sie bewirken, dass die Stange 23 und das äussere Rohr 21 in beiden Schubrichtungen frei ineinander
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BAD ORiGiNAl
verschiebbar sind, auch wenn der Griff 40 losgelassen wird.
Brfindungsgemäss kann indessen anstelle der verschiedenen, in den Figuren 1 bis 13 dargestellten Ausführungen einer aus zwei ineinander verschiebbaren und arretierbaren Elementen bestehenden Abstützvorrichtung irgend eine anders beschaffene Abstütz- und Arretiervorriehtung zur Anwendung gelangen, so z.B. eine solche, die aus einem Rahmen besteht, der mit seinem einen Ende gelenkig mit dem Traggestell und mit seinem anderen Ende mit einem zweiten, der Rückenlehne zugehörigen Rahmen verschiebbar und arretierbar verbunden ist, und umgekehrt, oder eine andere Vorrichtung, die auf dem Zahnstangen- oder Zahnkranzprinzip oder auf irgend einem anderen System beruht.

Claims (8)

  1. Patentansprüche
    Verstellbarer Lehnsessel, dessen Sitz mit seinem einen Ende um eine liegende Achse schwenkbar an einem stabilen Traggestell angelenkt und an seinem anderen Ende gelenkig mit der Rückenlehne verbunden und aus einer ersten Endlage mit praktisch horizontaler Sitzfläche in eine zweite Endlage mit nach hinten abwärtsgeneigter Sitzfläche und zurück verstellbar ist, dadurch gekannzeichnet, dass mindestens ein Verbindungglied (?) mit seinem einen Ende an einer Verlängerung der schwenkbar am Sitz (3) angelenkten Rückenlehne (5) um eine unterhalb ihrer gelenkigen Verbindungs= stelle (4) mit dem Sitz und im Abstand von dieser Verbindungs= stelle horizontal angeordnete Achse (6) schwenkbar und mit seinem anderen Ende am stabilen Traggestell (l) angelenkt ist, spdass jede Veränderung der Lage der Sittefläche innerhalb des genannten Schwenkbereichs nicht nur eine Veränderung der lage der Rückenlehne gegenüber dem stabilen Traggestell, sondern auch eint solche gegenüber der Sitzfläche bewirkt,, wobei sich der
    Winkel zwischen Sitzfläche und Rückenlehne beim Verstellen des Sitzes aus der wagrechten Lage in eine Schräglage selbsttätig vergrö'ssert, während er sich beim Rückschwenken des Sitzes in die wagrechbe Lage wieder verkleinert, und dass Arrefciermittel vorge= sehen sind, um den Sitz und die Rückenlehne in ihren verschiedenen zusammengehörigen Schwenklagen unbeweglich am Traggestell abzu= stützen,
  2. 2. Verstellbarer Lehnsessel nach Anspruch 1, dadurch gekenn= zeichnst, dass zu beiden Seiten der Rückenlehne (5) je eine Arm= lehne (11) an derselben uie eine liegende Achse (12) angelenkt ist, welche im Abstand von dieser AnJLenksteile mit dem oberen Ende je eines praktisch parallel zur Rückenlehne verlaufenden Verbindungs= gliedes (13) schwenkbar verbunden ist, wobei letzteres mit seinem unteren Ende am stabilen Traggestell.(l) angelenkt ist, sodass die beiden Armlehnen in Abhängigkeit von den Schwenkbewegungen des Sitzes (3) und der Rückenlehne (5) zwischen einer ersten und einer zweiten Endlage bewegbar sind.
  3. 3. Vers teilbarer Lehnsessel nach den Ansprächen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretisraittel durch ein aus zwei aneinander verschiebbaren Teilen (15 und 17) bestehendes Abstützelement, das zwischen dem stabilen Traggestell (l) und einem der beweglichen Teile des Lehnsessels angeordnet ist, sodass jede
    ■ik Veränderung der Schwenklage der Sitzfläche und Rückenlehne eine Verschiebung der beiden Teile des Abstützelementes zueinander be= wirkt, und durch Organe gebildet sind, mittels walchen die beiden Teile des Abstützelementes in ihren verschiedenen gegenseitigen Lagen, die sie in Abhängigkeit von den Schwenkbewegungen des Sitzes und der Rückenlehne einnehmen, arrebierbar sind,
    BAD ORiGiNAL
  4. 4. Verstellbarer Lehnsessel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiermittel durch ein aue zwei aneinander verschiebbaren Teilen (15 und 17) bestehendes Abstütz= element, das zwischen &el der beweglichen Teile des Lehnsessels angeordnet ist, eodaee jede Veränderung der Schwenklage aei* Sitz= fläche und Rückenlehne eine Verscbie^bung der beiden Teile des Abstützelementeß zueinander bewirkt, und durch Organe gebildet sind, mittels welchen die beiden Teile des Abstützelementes in ihren verschiedenen gegenseitigen Lagen, die sie in Abhängigkeit von den S eh« υ nkb eKegunge η des Sj1r.es und der Rückenleime ein= nehmen, arretier!ar Bind.
  5. 5· Verstellbarer Lehnsessel nach den Ansprüchen.!, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet,, dass das aue zwei {ineinander verschieb= baren und arre 13erbaren Teilen (I^ und 17) bestehende Abrstülrelement zwischen dem rtabilen Traggestell (1) und der Rücken= lehne (5) angeordnet ict.
  6. 6. Verete]lb;}iiir LehnsesBel nach den Ansprüchen 1, .' und 3, dadurch gekennzei<.-]inett dass r.indesiens" ein aus zwei ineinander verschiebbarer. *ΐϋ arretierbaren Teilen (21 und 23) beistehendes Abstützelement zvr-ncheii einem eieh nach oben abstehenden Teil des stabilen Traggestell8 (l) und der I":i'ckenleline (5) angeoi 3net ist.
  7. 7· Verstellbarer Lehnsessel nach den:_ Ansprüchen 1 bis-6, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei aneinander verschiebbaren und arretierbaren Teile des Abstützelementes aus zwei ineinander verschiebbaren "iind arretierbaren Rohren (21 und 23) bestehen«
    .:,-.. . BAD ORIGINAL
    0098 3 1/085 0
  8. 8. Verstellbarer Lehnsessel nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei aneinander verschiebbaren und arretierbaren Teile des Abstützelementes aus einem äusseren Rohr (21) und einer sich in demselben verschiebbaren Stange (23) bestehen, und dass diese ineinander verschiebbaren Glieder je mit einer Zahnstange versehen sind, welche einen Bestandteil einer zwischen ihnen angeordneten Irretiervorrichtung bildet.
    009831/0 8.60
    'leers ei t -
DE19691928166 1968-06-14 1969-06-03 Verstellbarer Lehnsessel Pending DE1928166A1 (de)

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CH (1) CH484659A (de)
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GB (1) GB1202658A (de)
NL (1) NL6908791A (de)

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EP2956106B1 (de) 2013-02-18 2022-01-05 Mascull, Roger Thomas and Mascull, Elizabeth Jocelyn as trustees of the RT and EJ Mascull Family Trust Rückenlehnenverstellsystem auf einem sitz für ein körperbehinderte personen

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CH484659A (de) 1970-01-31

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