DE1927925B2 - Entzerrender telegrahieuebertrager - Google Patents

Entzerrender telegrahieuebertrager

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DE1927925B2 DE19691927925 DE1927925A DE1927925B2 DE 1927925 B2 DE1927925 B2 DE 1927925B2 DE 19691927925 DE19691927925 DE 19691927925 DE 1927925 A DE1927925 A DE 1927925A DE 1927925 B2 DE1927925 B2 DE 1927925B2
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Hans Beekbergen Cramwinckel (Niederlande)
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Koninklijke Philips NV
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L25/00Baseband systems
    • H04L25/02Details ; arrangements for supplying electrical power along data transmission lines
    • H04L25/0264Arrangements for coupling to transmission lines
    • H04L25/0266Arrangements for providing Galvanic isolation, e.g. by means of magnetic or capacitive coupling
    • H04L25/0268Arrangements for providing Galvanic isolation, e.g. by means of magnetic or capacitive coupling with modulation and subsequent demodulation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Dc Digital Transmission (AREA)
  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)
  • Synchronisation In Digital Transmission Systems (AREA)
  • Digital Transmission Methods That Use Modulated Carrier Waves (AREA)

Description

Verzogerungskrets) für den monostabilen Multivibrator. Nach einer Ausbildung der Erfindung kann ganz einfach dieser Startimpulsgeber für den monostabilen Multivibrator der SfcmcScment-Speicher des Eingangsspeicherregisters des Übertragers sein, der in einem solchen Übertrager stets vorhanden ist. Bei den Übertragern nach der Erfindung ist bei Entzerrung des Startelements das zugehörige Stopckment mindestens gleich der nominellen Länge oder sogar langer. Dies hat jedoch zur Folge, da3 ein Stopelement eines direkt darauffolgenden Telegraphiezeichen:; etwas kurzer ais die nominelle Länge ist. Im allgemeinen ist Jies jedoch nicht hinderlich. Die Verkürzung des nachfolgenden Stope^ments kann jedoch durch eine weitere Ausbildung der Erfindung vermieden werden, die im Anspruch 3 gekennzeichnet ist. Dadurch haben dann alle Stopelemente mindestens die nominelle Länge.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine erste Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine noch etwas vereinfachte Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 3 ein Zeitdiagramm der Ausführungsformen nach den Fig. I und 2, a5
Hg. 4 eine weitere Ausführungsform der Erfindung, und
Fig. 5 ein Zeitdiagramm der Ausführungsform nach Fig. 4.
In den Figuren sind die gleichen Einzelteile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Einfachheitshalber sind die Abszissen der Zeitdiagramme Fig. 3 und 5 mit kleinen Bezugszeichen entsprechend dta großen Bezugszeichen der Schaltungsanordnung des betreffenden Übertragers versehen.
In Fig. 1 bezeichnet 1 den Eingang des Übertragers. .40. .4,, ... .4.S sind Speicherelemente des Eingangsspeicherregisters des Übertragers. Öse bezeichnet einen Oszillator, der von dem Signal am Eingang 1 gestartet wird. Der Oszillator Öse, der ein an sich bekannter Rechteckoszillator sein kann, liefert die z. B. aus den Rechteckspannungen differenzierten Impulse, die eine Phasenverschiebung von 160° aufweisen, an die Ausgangsleiter T1 und T2. Diese Impulse sind die Abtastimpulse, die in Reihe mit einer Anzahl gleich der Anzahl von Elementen eines Telegraphiezeichens Start-, Stop- und Kodeelemente) abgeliefert werden. Zu diesem Zweck wird der Oszillator Öse jeweils beim Empfang des Stopelements jedes Telegraphiezeichens gestoppt. Dies kann ganz einfach aus dem Startelement-Speicherregister A0 erfolgen, da das Auftreten des Startelements (das stets z. B. eine binäre 0 vertritt) bedeutet, daß das Stopelement as in dem Registerelement As empfangen wird. Das Ernpfangsregister A0 .. As wird mit der Abtastimpulsreihe /1 in Takt gebracht. Der Ausgang des Speicherelements As ist mit einem UND-Gatter P1 verbunden. Eine Flip-flop Schaltung Fb empfängt gleichfalls das eintreffende Telegraphiezeichen und wird durch die Abtastimpulsreihe /2 abgetastet und auf ein UND-Gatter Pz übertragen. Das empfangene Telegraphiezeichen erzeugt in einem Startimpulsgeber T auf dem Leiter P3 einen Startimpuls P1, der während des Stopelements des Telegraphiezeichens entsteht, und zwar eine bestimmte Zeitspanne nach dem Stop-Start-Übergang des empfangenen Telegraphiezeichens. Der Startimpulsgeber T kann in dieser Ausführungsfonn z. B. eine einfache Verzögerungsschaltung sein. Der Startimpuls p3 wird einem monostabilen Multivibrator MF zugeführt. Dieser liefert einen Impuls/>4 an den Leiter P4 mit einer Dauer, die annähernd gleich der nominellen Länge eines Stopelements abzüglich e'nes halben Bits ist, wobei ein Bit gleich der Dauer eines nominellen TeIegraphiekodeelements ist. Der Impuls />4 wird e:ner Flip-flop-Schaltung Fc zugeführt, die auch dar» eintreffende Telegraphiesignal und die Abtastimpuhreihe u empfängt. Je nachdem, ob eine Entzerrung für ein verzögertes Starlelement durchgeführt wird oder nicht, wird über den Leiter S. bzw. B1 ein Signal dem Gatter P-. bzw. P1 zugeführt, so' daß entweder das Teiccraphiczeicher. über den Leiter G, oder das Telegraphiezeichen über den Leiter G1 auf den Ausgang 11 des Übertragers gelangt.
Die Wirkungsweise wird ar. Hand der Fig. 3 beschrieben, aber da die Wirkungsweise der Ausführungsform nach Fig. 2 identisch ist, werden zunächst die Einzelheiten der Ausführungsform nach Fig. 2 erläutert. Nach Fig. 2 wird der erforderliche Startimpuls p3 dem Startelement-Speicherregister A0 entnommen, was auch zum Stoppen des Oszillators Öse erfolgt. Auf diese Weise wird der Startimpulsgeber / eingespart. Weiterhin bestehen die Flip-Flop-Kreise Fb und Fr beispielsweise aus NAND-Kreisen. Die Dreiecke 2. 3. ... 10 deuten NAND-Krcise an.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Ein Telegraphte/eicher· habe ein Startelement aa, Kodeelemente a,, a2 ... und ein Stopelement as- In diesem Beispiel habe ein Stopelement eine Länge von zwei Bits. In der oberen Hälfte der Fig. 3 ist unter Ri angedeutet., wie ein Telegraphiezeirhen mit einem über ein Viertel Bit verzögerten Startelement in einem Übertrager nach der Erfindung verarbeitet wird. Unter Rn ist angegeben, wie nach einer neuen Verzögerung das Telegraphiezeichen in einem nächstfolgenden Übertrager verarbeitet wird. Der Oszillator Öse wird beim Empfang des Startelements a0 wirksam. Er liefert nach einer Zeit von einem halben Bit den ersten Abtastimpuls der Reihe f,, und dann nach je einem Bit einen weiteren AbtastimpuU der Reihe /,. Dies setzt sich fort, bis das Startelement in dem Speicherregisterelement A0 erscheint. Dieses Element A0 liefert einen Stopimpuls an den Oszillator Öse, der ein halbes Bit später stoppt. Das Telegraphiezeichen steht dann in dem Register A0, A1, ... As zur Verarbeitung zur Verfugung. Das Telegraphiezeichen wird jedoch auch auf den Ausgang 11 zwecks Weiterleitung zu anderen Übertragern übertragen: gäbe es kein verzögertes Startelement, so würde der Inhalt as des Elements As stets durch das Gatter P1 auf den Ausgang 11 übertragen, da dann dieses Gatter über den Leiter B1 geöffnet bleibt. Der Oszillator Öse liefert auch Impulse /2 über den Leiter T2. die inmitten der Impulse I1 liegen. Dadurch wird das eintreffende Telegraphiezeichen direkt (Fig. 1) oder indirekt über das Speicherelement As (Fig. 2) abgetastet und der Flip-flop-Schaltung Fb zugeführt. Darin bildet sich das gegenüber as um ein halbes Bit verzögerte /b Signal. Der Startimpuls P3 entsteht jeweils im gleichen Augenblick wie der letzte Abtastimpuls der Reihe Z1 und startet den monostabilen Multivibrator MF. Über den Leiter Px bildet sich dann der Impuls px, der in diesem Beispiel eine Länge von etwa 2 bis V2 = 1V2 Bits hat. Die Flip-flop-Schaltung Fq wird nur dann wirksam, wenn gleichzeitig ein Stop-Start-Übergang, der durch das Umkehrgatter 6 (N-Kreis) festgestellt wird, und der Impuls;?4 auftreten. Das Gatter 8 (N-Kreis) liefert dann ein Signal an den
NAND-Kreis 10 in dem Kreis mit dem NAND-Kreis9. Dadurch ändert sich der Zustand der Flip-flop-Schaltung Fc', der Leiter B2 empfängt ein Signal und der Leiter S1 empfängt kein Signal. Das Gatter P., ist offen, das Gatter P, ist geschlossen. Aus Fig. 3 geht hervor, daß die vorerwähnte Bedingung der Umschaltung der Flip-flop-Schaltung Fc bei dem ersten TeIegraphiezeichen (links) erfüllt ist.
Am Ausgang 11 erscheint zunächst direkt das Signal nach as über den Leiter C1 und das Gatter F1, worauf bei Umschaltung der Flip-flop-Schaltung Fc das Signal fn über den Leiter C2 und das Gatter P, empfangen wird. Die Flip-flop-Schaltung Fc kippt bei dem nächstfolgenden Zeichen wieder zurück, wenn die Bedingungen erfüllt wird, daß an dem NAND-Kreis 7 der Impuls /J1, ein Impuls /2 und ein Stopelemcnt liegen. Darauf verläuft das Signal wieder über den Leiter C1 und das Gatter P1. Wird darauf direkt wieder die erste Bedingung (NAND-Kreis 8) erfüllt, so kippt die Flipflop-Schaltung Fc wieder um. usw.
Es ergibt sich somit, daß am Ausgang 11 das erste Telegraphiezeichen langer als normal ist; ein nominelles Startelement und ein mehr als nominelles Stopelement (hier 21I4 Bits). Das nächstfolgende Telegraphiezeichen hat zwar ein nominelles Startelement aber ein Stopelement. das kleiner als nominell ist. Dies ist zulässig.
Wie dies aus dem unteren Teil der Fig. 3 Ru ersichtlich ist, wird das am Ausgang 11 in einem ersten Übertrager (Ri) entstandene Telegraphiezeichen in einem nächstfolgenden Übertrager (Rn) nach einer erneuten Verzögerung von hier "4 Bit auf genau die gleiche Weise verarbeitet. Am Ausgang 11 dieses nächstfolgenden Übertragers Rn erscheint ein Telegraphiezeichen, das für die ersten zwei Telegraphiezeichen nominelle Start- und Stopelemente aufweist. während das dritte Telegraphiezeicheii nunmehr ein gekürztes Stopelement von 1V2 Bit aufweist, usw.
Praktisch ist eine Verzerrung vot> einem Bit in einem ganzen Telegraphiezeichen zulässig, aber mit Ausnahme des Stopelements darf sie niemals mehr als insgesamt ein halbes Bit pto Element eines Bits werden. Das Stopelement darf minimal 1 Bit werden, und wenn das Stopelement nominell 2 Bits ist, darf keine weitere Verzerrung auftreten. In diesem Beispiel wird bei einem verzögerten Start von Vz Bit (praktisch muß ein Startelement stets etwas größer sein als 1Z2 Bit, um überhaupt eine Abtastung zu ermöglichen) das Stopelement minimal IV2 B'ts werden. Bei einem nominellen Stopelement von P/2 Bit wird ein verzögerter Start von '/'2 Bit das Stopelement des nächstfolgenden TeIegraphiezeichens auf 1 Bit kürzen, was also noch zulässig ist. Es soll dabei jedoch keine weitere Verzerrung wie z. B. Lageunsicherheit, auftreten.
Um die Kürzung von Stopelementen in den vorerwähnten Übertragern zu beseitigen, können die Übertrager auf geeignete Weise erweitert werden. Dies isl in dem Schaltbild nach Fig. 4 angegeben. Vor dem monostabilen Multivibrator MF sind ein erstes 12 und ein zweites 13 UND-Gatter (gewünschtenfalls auch NAND-Kreise) angeordnet, welche an Stelle des monostabilen Multivibrators MF den Startimpuls p3 über den Leiter P3 empfangen. Das erste UND-Gatter 12 wird weiterhin direkt von der Abtastimpulsreihe Z1 über den Leiter T1 gesteuert, welche Abtastimpulsreihe auch vom Element As empfangen wird. Das Element As kann einen differenzierenden Eingang haben, wobei direkt die Impulsreihe /, der Fig. 5 erzeugt wird. Dadurch empfängt das UND-Gatter 12 Blocksignale von Öse. Andererseits ist die Verbindung zwischen Öse und dem Gatter 12 entbehrlich, da der Ausgangsimpuls von A0 auch mit Impulsen Z1 (d. h. jedem letzten Impuls einer Reihe für ein Telegraphiezeichen) synchronisiert ist, so daß das UND-Gatter 12 dadurch indirekt durch diese letzten Impulse der Abtastimpulsreihen ', gesteuert wird. Das UND-Gatter 13 empfängt die zweite Abtastimpulsreihe t2 über den Leiter T2. Das UND-Gatter 12 ist ähnlich wie das UND-Gatter P1 mit dem Leiter Bx der Flip-flop-Schaltung Fr verbunden, während das UND-Gatter 13 ähnlich wie das UND-Gatter P2 mit dem Leiter B2 der Flip-flop-Schaltung Fc verbunden ist, so daß bei Entzerrung eines Startelements (die Flip-flop-Schaltung Fc ist leitend) der Startimpuls p3 für den monostabilen Multivibrator MF von dem letzten Abtastimpuls der zweiten Abtastimpulsreihe I2 für ein durch das zweite UND-Gatter 13 empfangenes Telegraphiezeichen stammt, während bei Nichtentzerrung (die Flip-flop-Schaltung Fc ist nicht leitend) der Startimpuls ps für den monostabilen Multivibrator MF von dem letzten Abtastimpuls (der ersten Abtastimpulsreihe Z1) für ein durch das erste UND-Gatter 12 empfangenes Telegraphiezeichen stammt. Siehe das Zeitdiagramm Fig. 5. Dieses Diagramm ähnelt dem nach Fig. 3 mit dem Unterschied, daß hier eine Startverzögerung von nahezu V2 Bit auftritt und ein nominales Stopelement von 1',, Bits vorausgesetzt wird. Das dritte Telegraphiezeichen ist in diesem Beispiel um einStop-bit länger als der nominelle Wert, um die Wirkungsweise von allen Seiten her zu erläutern. Aus dem Diagramm ist ersichtlich, daß kein Stopelement am Ausgang 11 kurzer als die nominelle Länge ist. Nach einem verzögerten Start ist nach wie vor die Strecke über das Gatter P2 offen (das Signal fs wird übertragen), bis ein Telegraphiezeichen mit einem Stopelement eintrifft, das hinreichend lang ist, um den ersten Zustand über das Gatter ΡΛ wiederherzustellen (siehe das dritte Telegraphiezeichen im Diagramm nach Fig. 5).
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 2 das erste UND-Gatter empfangenes Telegraphie- „ _ . zeichen stammt. Patentansprüche:
1. Telegraphifeteichenübertrager zum Übertragen 5 .
una gegebenenfalls zum entzerrten Übertragen der
Telegraphiezeichen, die mit einem verzögerten
Start, d. h. mit einem verkürzten Startelement Die Erfindung betrifft einen Telegraphiezeichenempfangen werden, welcher Übertrager ein Ein- übertrager zum Übertragen und gegebenenfalls zum gangsspeicherelement, in dem ein Element eines 1O entzerrten Übertragen der Telegraphiezeichen. die mit durch eine erste Abtastimpulsreihe abgetasteten ejnem verzößerten Start, d. h. mit einem verkürzten Telegraphiezeichens gespeichert und von dort auf Startelemenf empfangen werden, welcher Übertrager den Ausgang übertragen wird, und eine Gatter- ejn Eingangsspeicherelement, in dem ein Element eines schahung enthält, die den Ausgansskreis des Über- durch ejne erste Abtastimpulsreihe abgetasteten TeIetragers bildet und die je nachdem, ob die Entzer- ,,. eraphiezeichens gespeichert und von dort auf den rung erfolgt oder nicht, für die durch eine von zwei Ausgang übertrasen wird, und eine Gatterschaltung vorhandenen, gegeneinander phasenverschobenen cnthäit die den Äusgangskreis des Übertragers bildet Abtastimpulsreihen abgetasteten und durch die und dje je nachdem, ob die Entzerrung erfolgt oder Abtastung gebildeten Ausgangstelegraphiezeichen njchu für die durcn eine von zwei vorhandenen, gegendurchlässig ist, dadurch gekcnnzeich- M einander phasenverschobenen Abtastimpulsreihen abn e t, daß eine erste bistabile Schaltung (F8) vor- getasteten und durch die Abtastung gebildeten Ausgesehen ist, in der die Elemente eine? durch die gangstelegraphiczeichen durchlässig ist. zweite Abtastimpulsreihe (/.), die gegenüber der ' Solche übertrager sind bei Telegraphiesystemen mit ersten Abtastimpulsreihe (/,) phasenverschoben ist mehreren Übertraeern notwendig. Besonders nach und von dem gleichen Oszillator (Öse) stammt, a«. einer Ruheperiode~einer Telegraphieverbindung werabgetasteten Telegraphiezeichens gespeichert und den ^1n ern,euten S'art Verzerrungen des Telegraphievon dort gegenüber den Elementen des erwähnten s;gnais auftreten, die sicn insbesondere in einem verSpeichers verzögert auf die Gatterschaltung (<oP2) erten Beginn oder in einem verkürzten Startelement übertragen werden, und daß eine zweite bistabile de= emen nach der Ruheperiode auseesandten TeIe-Schaltung (Fr) vorgesehen ist. d.e die CJatterschal- 30 eraphjjchcns äußern. Diese Verzögerung pflanzt tung hinsichtlich ihrer Durchlässigkeit je nach der -jch ^1 ^dem übertrager fort, so uaß nach mehreren Entzerrung oder Nichtentzerrung steuert, wobei Übertragern eine unzulässige Verkürzung des Startdie zweite bistabile Schaltung durch das empfan- elements auftreten würde.
gene Telegraphiezeichen, die zweite Abtastimpuls- Aus der deutschen Auslegeschrift 10 28 608 ist ein
reihe und den Gatterimpuls (Pl) eines monostabilen 35 Teiegraphiezeichenübertrager bekannt, bei dem die
Multivibrators (MF) gesteuert wird, der während ein,reffenden Zeichenelemente nacheinander in eine
des Stopelements eines Teltgraph.ezeichens nach EinEan2SStufe aufgenommen werden, aus der sie über
einer bestimmten Zeitspanne von dem Stop-Start- Gatter unter Steuerung einer Abtastimpulsreihe in eine
übergang dieses Zeichens ab unter der Steuerung Auseanesstufe übertragen werden. Die Abtastimpuls-
e.nes Startimpulses (p3) eines Startimpulsgebers 40 reihe" wi~rd einem schrittzähler zugeführt, der die über
(T; A0) startet und eine Impulsdauer aufweist, die ,, Bit|änge verzögerten Sollschrittmitten bestimmt,
annähernd gleich der Länge eines nommellen Mi{ d)eser bekanp.ter·, Anordnung können zwei dicht
Stopelements eines Telegraphiezeichens abzüglich aufeinanderfolgende Telegraphiezeichen fehlerlos ab-
eines halben Bits ist. wobei 1 Bit gleich der Dauer {et %verden Dje Abtastzeitpunkt der bekannten
eines nommellen Tclegraphiekodeelements ist. 4S Anordnung sind jedoch unbestimmt, wei! die von
2. Übertrager nach Anspruch 1, dadurch gekenn- außen eintreffenden Abtastimpulsreihen mit den TeIezeichnet, daß der Startimpulsgeber für den mono- graphiezeichen nicht korreliert sind. Dadurch können stabilen Multivibrator (MF) der Startelement- insbesondere verkürzte Startelemente in ungünstigen Speicher (A0) des Eingangsspeicherregisters (A,. Fällen unabgetastet bleiben Ferner wird bei der be- An, ... A0) des Übertragers ist. 5o kannten Anordnung ein notwendigerweise vorhande-
3. Übertrager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ner Eingangsschalter bei jedem Abtastsignal auf die gekennzeichnet, daß vor dem inonostabilen Multi- Stellung Null gesetzt, und aus dieser Stellung wird er vibrator (,WF) ein erstes und ein zweites UND- von einem Zeichenschritt eines bestimmten Werts Gatter (12, 13) angeordnet sind, die an Stelle des wieder zurückgeschaltet. Dies kann Störungen vermonostabilen Multivibrators den Startimpuls (p3) 55 Ursachen, wenn eine Taktimpulsflanke mit einem empfangen, wobei das erste UND-Gatter (12) Zeichenschritt zusammenfällt.
durch die erste Abtastimpulsreihe U1) gesteuert Aufgabe der Erfindung ist es, einen Telegraphieüber-
wird, das zweite UND-Gatter (13) die zweite Ab- trager anzugeben, der mit einem einfachen, digitalen
tastimpulsreihe U2) empfängt und das erste und Aufbau unter allen Umständen auch verkürzte Start-
zweite UND-Gatter mit je einem Ausgang der 60 elemente fehlerlos abtastet und das Stopelement
zweiten bistabilen Schaltung (Fc) verbunden sind. nicht unzulässig verkürzt. Diese Aufgabe wird durch
so daß bei Entzerrung der Startimpuls des mono- die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1
stabilen Multivibrators von dem letzten Abtast- angegebenen Maßnahmen gelöst,
impuls der zweiten Abtastimpulsreihe eines TeIe- Der Telegraphieübertrager nach der Erfindung ent-
graphiezeichens von dem zweiten UND-Gatter und 65 hält somit nur einen Oszillator, zwei bistabile Schal-
bei Nichtentzerrung der Startimpuls des mono- tungen, einen monostabilen Multivibrator, dessen
stabilen Multivibrators von dem letzten Abtast- Impulsdauer keine besonders strengen Anforderungen
impuls der ersten Abtastimpulsreihe für ein durch zu erfüllen hat, und einen Startimpulsgeber (z. B. einen
DE19691927925 1968-06-12 1969-05-31 Entzerrender Telegrafieübertrager Expired DE1927925C3 (de)

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NL6808216 1968-06-12
NL6808216A NL153403B (nl) 1968-06-12 1968-06-12 Corrigerende telegraafoverdrager.

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1927925A1 DE1927925A1 (de) 1970-01-15
DE1927925B2 true DE1927925B2 (de) 1976-07-22
DE1927925C3 DE1927925C3 (de) 1977-03-03

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NL6808216A (de) 1969-12-16
FR2010774A1 (de) 1970-02-20
CH516897A (de) 1971-12-15
DE1927925A1 (de) 1970-01-15
GB1273601A (en) 1972-05-10
SE358534B (de) 1973-07-30
BE734351A (de) 1969-12-10
AT290639B (de) 1971-06-11
NL153403B (nl) 1977-05-16

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