DE1927257U - Als rc-glied ausgebildetes durchfuehrungstiefpassfilter. - Google Patents

Als rc-glied ausgebildetes durchfuehrungstiefpassfilter.

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DE1927257U
DE1927257U DET18894U DET0018894U DE1927257U DE 1927257 U DE1927257 U DE 1927257U DE T18894 U DET18894 U DE T18894U DE T0018894 U DET0018894 U DE T0018894U DE 1927257 U DE1927257 U DE 1927257U
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chassis
low
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metal
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DET18894U
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H1/00Constructional details of impedance networks whose electrical mode of operation is not specified or applicable to more than one type of network
    • H03H1/0007Constructional details of impedance networks whose electrical mode of operation is not specified or applicable to more than one type of network of radio frequency interference filters

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  • Filters And Equalizers (AREA)

Description

RA. 160 551 *30.3.65
Telefunken
Patentverwertungsgesellschaft
m.b.H.
Ulm/Donau, Elisabethenstr. 3
Ulm/Donau, den 24, März 1965 FE/PT-Ka/We
"Als RC-Glied ausgebildetes Durchführungstiefpaßfilter"
Die Neuerung betrifft ein als RC-Glied ausgebildetes Durchführungstiefpaßfilter.
Es ist bereits ein zweiteiliger Durchführungskondensator bekannt, der in seinem Inneren einen Leiter trägt, welcher in einer !Ferritdämpfung sperIe gelagert ist. Das Ersatzbild dieser Anordnung ist eine π-Schaltung mit Parallelkapazität und verlustbehafteter Serieninduktivität. Die Grenzfrequenz dieses bekannten Bauteiles liegt sehr hoch, so daß das Bauelement nur bei..hohen Betriebsfrequenzen sinnvoll angewendet werden kann. Eine Erniedrigung der Grenzfrequenz ist bei diesem bekannten Bauteil nicht ohne weiteres möglich.
Sehr häufig ist man jedoch gezwungen, die Betriebsspannungszuführung von Schaltungen über RC-Glieder zu sieben. Gemäß bekann-
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Cm
ter Technik werden derartige RC-Glieder durch konkrete Bauelemente realisiert. Die der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, den Raumbedarf eines derartigen Durchführungstiefpaßfilters, das als RC-Glied ausgebildet ist, zu verkleinern.
Gemäß der Neuerung wird dies dadurch erreicht, daß die Elemente des Filters in an sich bekannter Weise als auf einem dielektrischen Material aufgebrachte dünne Beläge ausgebildet sind. Man kann ein derartiges Tiefpaßfilter in verschiedener Weise ausbilden, So kann man beispielsweise von einem rohrförmigen Teil aus dielektrischem Material, insbesondere Keramik, ausgehen, welches zwecks Halterung am Chassis oder dergleichen mit Befestigungsmitteln versehen ist„ Auf seiner Außenfläche trägt dieses rohrförmige Teil einen Metallbelag, während es auf seiner Innenfläche mit einem Widerstandsbelag versehen ist. An den Enden dieses Widerstandsbelages ist die durchzuführende Leitung angeschlossen. Der Metallbelag steht mit dem Chassis oder dergleichen in leitender Verbindung. Zur Befestigung kann man beispielsweise an dem rohrförmigen Teil einen Plansch vorsehen, der gleichzeitig die elektrische Verbindung des .Chassis oder dergleichen mit dem Metallbelag bewirkt,, Es ist jedoch auch möglich, anstelle des Flansches ein Hohlniet vorzusehen, welches mit dem rohrförmigen Teil an seinem einen Ende verbunden ist. Auch hier bewirkt der Hohlniet die Verbindung des Metallbelages mit dem Chassis» Zum Schütze des neu-
erungsgemäßen Tiefpaßfilters ist es günstig, wenn man die Befestigungsteile, also den Flansch bzw. den Hohlniet, derart anbringt, daß im montierten Zustand des Tiefpaßfilters das gesamte Filter wenigstens nahezu innerhalb des Chassisraumes bzw. des Gehäuseraumes liegt.
Gemäß einer anderen Ausbildungsform der Neuerung ist es auch möglich, eine Platte aus dielektrischem Material zu verwenden, deren eine Seite den Metallbelag und deren andere Seite den Widerstandsbelag trägt. Die durch das Chassis durchzuführende Leitung ist wiederum an den Enden des Widerstandsbelages angeschlossen. Auch .hier steht der Metallbelag mit dem Chassis in leitender Verbindung, was z. B. dadurch erreicht werden kann, daß das Durchführungstiefpaßfilter mit seinem Metallbelag auf das Chassis aufgelegt ist. Die an einem Ende des Widerstandsbelages angeschlossene Leitung wird durch eine öffnung des Chassis geführt. Günstigerweise wird das zuletzt beschriebene neuerungsgemäße Tiefpaßfilter auf eine Metallplatte montiert, und zwar derart, daß der Metallbelag auf der Metallplatte aufliegt. Diese Metallplatte wird dann auf das Chassis aufgelegt und an diesem z, B. durch Verschraubung, Nietung oder dergleichen befestigt«
Die Neuerung macht sich also die bekannte Dünnfilmtechnik
zunutze. Die Kapazität wird hierbei in bekannter Weise durch die beiden Beläge des Keramikteils gebildet. Man kann also hier von verteilten RC-Gliedern sprechen. Die Grenzfrequenz des neuerungsgemäßen Tiefpaßfilters kann durch Wahl der Kapazität und des Widerstandsbelages festgelegt werden. Es treten allerdings bei dem heuerungsgemäßen Tiefpaßfilter Gleichstromverluste auf, die bei der Dimensionierung des Filters mit berücksichtigt werden müssen. Man kann beispielsweise zwecks Erhöhung des Längswiderstandes des Filters auch einen wendel- oder mäanderförmigen Belag vorsehen. Die hierbei auftretende Induktivität erhöht das Sperrverhalten des Filters bei höheren Frequenzen. Bei der rohrförmigen Ausbildung des Filters ist es auch möglich, einen hochpermeablen Kern in das Innere des Filters einzuführen, wodurch wiederum eine Induktivitätserhöhung und damit eine Verbesserung des Sperrverhaltens bei hohen Frequenzen erreicht wird.
In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel des neuerungsgemäßen Durchführungstiefpaßfilters dargestellt,, Das nur teilweise dargestellte Chassis oder auch Gehäuse ist mit 1 bezeichnet. Beim Ausführungsbeispiel der Fig* 1 besteht das neuerungsgemäße Tiefpaßfilter aus einem rohrförmigen Keramikteil 2, das auf seiner Außenfläche einen Metallbelag 3 und auf seiner Innenfläche einen Widerstandsbelag 4 aufweist. Die durch das Chassis oder Gehäuse durchzuführende Leitung 5 ist an den Enden des Widerstandsbelages 4 an-
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gelötet. Der Befestigung des Durchführungsfilters dient ein an dem Keramikrohrteil 2 befestigter Flansch 6, der mit dem Chassis an den Stellen 7 verlötet ist. Dieser Flansch dient gleichzeitig der elektrischen Verbindung des Metallbelages 3 mit dem Chassis 1.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 2 ist der Flansch 6 durch eine Art Hohlniet 8, die am einen Ende mit dem Durchführungsfilter verbunden ist, ersetzt. Die Befestigung des Filters wird durch Umbiegen des links liegenden Endes des Hohlniets bewirkt. Auch hier wird die elektrische Verbindung zwischen Metallbelag 3 und Chassis 1 durch den Hohlniet bewirkt. Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 3 ist das Befestigungsteil 9 derart mit dem Filter verbunden, daß im montierten Zustand des Filters im Gehäuse oder Chassis 1 das gesamte Filter wenigstens nahezu innerhalb des Gehäuses oder Chassis liegt. Hierdurch wird bewirkt, daß das Filter gegenüber mechanischer Beanspruchung weitgehend geschützt ist»
Ein anders geartetes Ausführungsbeispiel zeigt die Fig. 4-, bei der wiederum das Chassis mit 1 bezeichnet ist. Das als RC-Glied ausgebildete Durchführungsfilter wird hier durch eine Keramikplatte 10 gebildet, deren eine Seite mit dem Widerstandsbelag 4 und deren andere Seite mit dem Metaillbelag 3 versehen ist«, Die durch das Chassis durchzuführende Leitung 5 ist wiederum an den Enden des Widerstandsbelages angelötet und mit ihrer einen Seite durch
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eine Öffnung 11 im Chassis durchgeführt. Das aus Widerstandsbelag 4, Metallbelag 3 und Keramikplatte 10 bestehende Filter ist auf einer Metallplatte 12 befestigt. Diese Metallplatte ist beispielsweise durch Nieten 13 an dem Chassis 1 befestigt. Damit steht der Metallbelag 3 mit dem Chassis wiederum in leitender Verbindung,
Das neuerungsgemaße Durchführungstiefpaßfilter hat den Vorteil, klein aufgebaut werden zu können. Die beschriebenen Aufbauten können selbstverständlich in verschiedener Weise abgewandelt werden.

Claims (7)

AJ 60 551*30,3.65 Schutzansprüche
1) Als RC-Glied ausgebildtes Durchführungstiefpaßfilter, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente des Filters in an sich bekannter Weise als auf einem dielektrischen Material aufgebrachte dünne Beläge ausgebildet sind,
2) Tiefpaßfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Halterung am Chassisteil oder dergleichen ein mit Befestigungsmitteln versehenes rohrförmiges Teil aus dielektrischem Material, z. B, Keramik, vorgesehen ist, daß dieses Teil auf seiner Außenfläche einen Metallbelag und auf der Innenfläche einen Widerstandsbelag aufweist, an dessen Enden die durchzuführende Leitung angeschlossen ist und daß der Metallbelag mit dem Chassis oder dergleichen in leitender Verbindung steht«
3) Tiefpaßfilter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu seiner Befestigung am Chassis oder dergleichen ein Flansch vorgesehen ist, der auch die elektrische Verbindung des Chassis oder dergleichen mit dem Metallbelag bewirkt.
4) Tiefpaßfilter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
zu seiner Befestigung am Chassis oder dergleichen ein mit dem Filter am einen Ende verbundener Hohlniet vorgesehen ist, der auch die elektrische Verbindung des Chassis oder dergleichen mit dem Metallbelfcg bewirkt»
5) Tiefpaßfilter nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel derart angebracht sind, daß im montierten Zustand das Tiefpaßfilter wenigstens nahezu innerhalb des Chassisraumes liegt.
6) Tiefpaßfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tiefpaßfilter aus einer Platte aus dielektrischem Material besteht, deren eine Seite den Metallbelag und deren andere Seite den Widerstandsbelag trägt, an dessen Enden die durchzuführende Leitung angeschlossen ist, und daß der Metallbelag mit dem Chassis in leitender Verbindung steht und das eine Leitungsende durch eine öffnung des Chassis durchgeführt ist»
7) Tiefpaßfilter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Tiefpaßfilter derart auf einer Metallplatte montiert ist, daß der Metallbelag die Metallplatte berührt und daß diese Metallplatte am Chassis oder dergleichen befestigt ist«
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