DE1927170A1 - Einrichtung zum gewichtsmaessigen Dosieren von heissem Fluessigpech - Google Patents
Einrichtung zum gewichtsmaessigen Dosieren von heissem FluessigpechInfo
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- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J4/00—Feed or outlet devices; Feed or outlet control devices
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- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C19/00—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
- E01C19/02—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for preparing the materials
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- E01C19/1059—Controlling the operations; Devices solely for supplying or proportioning the ingredients
- E01C19/1068—Supplying or proportioning the ingredients
- E01C19/1077—Supplying or proportioning the ingredients the liquid ingredients
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Description
- Einrichtung zum gewichtsmäßigen Dosieren von heißem Flüssigpech Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum gewichtsmäßi--gen Dosieren von heißem Flüssigpech, bei welcher das Gut einem Vorratsbehälter entnommen und in erforderlicher Menge einem Verbraucher zugeführt wird. Bekannte Einrichtungen zum genannten Zweck umschließen im wesentlichen eine Förderpumpe, die das heiße Blüssigpech vom Vorratsbehälter in einen oberseitig offenen Wägebehälter fördert. Die Waage steuert eine Kolbenpumpe zum dosierten Zuteilen des heißen Flüssigpechs an einen Verbraucher, z.B. einen Kneter. Der Wägebehälter ist mit einem fSberlauf versehen, der überschüssig gefördertem Gut den Rückfluß in den Vorratsbehälter gestattet. Um das erforderliche Volumen an Gut im Wägebehälter konstant zu halten und durch die Wägung die -Wichtebestimmung zu ermöglichen, führt die Förderpumpe dem Wägebehälter ständig einen oberschuß an Flüssigpech von etwa 10% zu, der sich auf dem Weg über den tfberlauf und den Vorratsbehälter in einem fortwährenden Kreislauf befindet, Aus wägetechnischen Grunde sind sowohl in der Zufuhr wie auch Abzugeleitung am Wägebehälter flexible Verbindungen erforderlich. Einrichtungen der beschriebenen Art weisen erhebliche Nachteile aufs die Dosierpumpe, üblicherweise als Kolbenpumpe ausgeführt, ist erhöhtem Verschleiß ausgesetzt und wird von der Teilchengröße der im flüssigen Pördergut vorhandenen Beststoffe stark beeinflußt. Da die Dosierpumpe gleichzeitig auch Volumenmesser und -förder ist, wirken sich Toleranzabweichungen infolge Verschleißes auf die Dosiergenauigkeit aus. Neben der Verwendung hochwertiger Werkstoffe ist auch die Haltung eines auSwendigen Ert satzteillagers geboten, wodurch sich schon diese Seite der Einrichtung als äußerst kostspielig erweist, Um Ausfallzeiten für Reperaturarbeiten zu vermeiden, werden zudem mehrere Dosierpumpen parallel und umschaltbar in der Leitung angeordnet, was die Einrichtung weiterhin verteuert.
- Der Wägebehälter weist oberseitig eine Öffnung für den Durchtritt der MUndungsseite der Zufuhrleitung auf. Hierdurch sind Verschmutzungen des Gutes unvermeidlichb Außerdem bilden sich im Wägebehälter, vor allem aber in den flexiblen Anschlüssen zwischen Mündungsteil und Zufuhrleitung sowie zwischen Wägebehälter und Abzugsleitung, Ansätze erhärteten Gutes0 Nacheichungen sind aufwendig aber unvermeidlich, da die genannten Elemente nicht beheizt werden können, um Ansatzbildung zu vermeiden. Aus diesem Grunde haben auch Versuche mit Rohrwaagen zu negativen Ergebnissen geführt.
- werner belastet der eingangs erwähnte Kreislauf überschüssig geförderten Gutes die Einrichtung und setzt zusätzlich An-und Einbauten voraus, die'verteuernd wirken.
- Hinzu kommt, daß Störungen, die zwischen Wägebehälter und Dosierpumpe auftreten, nicht sofort bemerkt werden und somit zu erheblichem Produktionsausfall führen können.
- Schließlich erweisen sich Einrichtungen der beschriebenen Art gegenüber einer weitgehenden Automatisierung als unzugänzlich.
- Ds Erfindung liegt als Aufgabe die Bereitstellung einer EinT richtung zugrunde, bei welcher die genannten Nachteile nicht auftreten, die eine von Verschleißerscheinungen unbeeinflußte nsierung des Förderstromes gestattet und die sich für eine zuverlässige Automatisierung eignet. Nach der Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß in der Förderleitung außerdem ein Volumenmesser vorgesehen ist, und daß der Dichtemesser und der Volumenmesser über einen Rechner mit der Vorrichtung zum Steuern der Durchflußmenge zu einem Regelkreis verschaltet sind. Hierdurch wird ermöglicht, anstelle zweier Pumpen derer nur eine vorzusehen, wobei auf die oben erwähnte kostspielige Kolbenpumpe als Dosierpumpe verzichtet wer-'den kann. Dies bewirkt vorteilhaft nicht nur eine erhebliche Vereinfachung, sondern auch eine größere über einen wesentlich ausgedehnteren Temperaturbereich aufrechtzuerhaltende Regelgenauigkeit sowie die Möglichkeit der Automatisierung mit vorgegebenem Rezepturprogramm.
- Der Gegenstand der Erfindung wird anhand eines schematischen Fließbildes erläutert, welchem zur Verdeutlichung weiterer auf der Erfindung fußender Vorteile ein Fließbild einer Vorrichtung bekannter Art gegenübergestellt ist.
- Nach Fig. 1 befindet sich in einem Vorratsbehälter a, der mit einer Heizvorrichtung b versehen ist, das heiße Zlüssigpech c. Das Gut gelangt über ein Absperrventil d und eine Förderleitung e in eine Förderpumpe f, welche es zu einem durch eine flexible Verbindung g an die Förderleitung e angeschlossenen Mündungsstück h fördert. Aus letzterem fließt das Gut durch die Mündung i in einen oberseitig offenen Wägebehälter k, der auf einer Waage 1 installiert ist. Der Wägebehälter k, weist unterseitig eine flexible Verbindung n mit einer Abzugsleitung o auf, welche in eine Kolbenpumpe p mündet. Die Waage 1 ist mit einem Meßwerk m ausgestattet, das mit dem Regelantrieb q für die Kolbenpumpe p verbunden ist Die Xolbenpumpe p ist austrittseitig mit einem Verbraucher, a,B, einem Kneter r verbunden. Um an der als Dosierpumpe wirkenden Kolbenpumpe p stets die am Verbraucher erforderliche Menge Gutes verfügbar zu haben, fördert die Förderpumpe f einen Gutsüberschuß von etwa 10%, der über den am Wägebehälter k angebrachten oberlauf 5 und durch die Rückflußleitung p wieder in den Vorratsbehälter a zurückgelangt.
- Gegenüber dieser mit den eingangs aufgezählten Nachteilen behafteten Einrichtung erweist sich der Erfindungsgegenstand als erheblich unkomplizierter. Der Vorratsbehälter 1 ist mit einer Heizvorrichtung 2 versehen und enthält das heiße Flüssigpech 3. Letzteres gelangt durch ein Absperrventil 4 und eine Förderleitung 5 in eine an sich bekannte Vorrichtung zum Fördern und Steuern der Durchflußmenge, z.B. eine Pumpe 6.
- Diese ist über eine Förderleitung 5 mit einem Dichtemesser 8 verbunden. Im vorliegenden Falle handelt es sich dabei um eine berührungslos arbeitende Strahlungsmeßeinheit, in welcher Zäsium 137 als Strahlenquelle dient. Der Dichtemesser 8 ist mit einem nicht dargestellten Meßumformer mit Verstärker und einem Anzeigegerät ausgestattet, welches ebenfalls nicht abgebildet ist. Dem Dichtemesser 8 ist ein Volumenmesser 9 nachgeordnet, der als Rotorzähler mit einem elektrischen Transmitter ausgebildet ist. Die von dem Dichtemesser 8 und dem Volumenmesser 9 gelieferten Werte werden einem mit beiden Meßgeräten verbundenen Rechner 10 eingegeben. Die von dem Rechner 10 erstellten Informationen dienen auf dEm Weg über den Verstärker ii zur Steuerung der Pumpe 6. Durch die gedem zeigte Verschaltung ist an/dem Volumenmesser 9 nachgeordneten, nicht abgebildeten Verbraucher 13, z.B. Kneter, stets eine nach vorzugebendem Rezepturprogramm erforderliche Menge heißen Flüssigpechs vorhanden.
- Da es sich bei dem im vorliegenden Pall zu fördernden Gut um eine inkompressible Flüssigkeit handelt, können der Dichtemesser 8 und der Volumenmesser 9 auch vor der Förderpumpe 6 angeordnet sein.
- - Patentanspruch -
Claims (1)
- Patentanspruch Einrichtung zum gewichtsmäßigen Dosieren von heißem Flüssigpech, bei der in einer Förderleitung zwischen einem Vorratsbehälter für das heiße Flüssigpech und einem dosierbar zu beschickenden Verbraucher eine Vorrichtung zum Steuern der Durchflußmenge und ein Dichtemesser angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß in der Förderleitung (5) außerdem ein Volumenmesser (9) vorgesehen ist, und daß der Dichtemesser (8) und der Volumenmesser (9) über einen Rechner (10) mit der Vorrichtung zum Steuern der Durchflußmenge zu einem Regelkreis verschaltet sind.L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691927170 DE1927170A1 (de) | 1969-05-28 | 1969-05-28 | Einrichtung zum gewichtsmaessigen Dosieren von heissem Fluessigpech |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691927170 DE1927170A1 (de) | 1969-05-28 | 1969-05-28 | Einrichtung zum gewichtsmaessigen Dosieren von heissem Fluessigpech |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1927170A1 true DE1927170A1 (de) | 1970-12-03 |
Family
ID=5735406
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691927170 Pending DE1927170A1 (de) | 1969-05-28 | 1969-05-28 | Einrichtung zum gewichtsmaessigen Dosieren von heissem Fluessigpech |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1927170A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0428056A1 (de) * | 1989-11-14 | 1991-05-22 | Neste Oy | Verfahren und Apparat zum Beschichten eines Polymerisationsreaktors mit einem verdünnten Katalysatorschlamm |
-
1969
- 1969-05-28 DE DE19691927170 patent/DE1927170A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0428056A1 (de) * | 1989-11-14 | 1991-05-22 | Neste Oy | Verfahren und Apparat zum Beschichten eines Polymerisationsreaktors mit einem verdünnten Katalysatorschlamm |
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