DE1927013A1 - Geraet zur Ozonerzeugung - Google Patents

Geraet zur Ozonerzeugung

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DE1927013A1
DE1927013A1 DE19691927013 DE1927013A DE1927013A1 DE 1927013 A1 DE1927013 A1 DE 1927013A1 DE 19691927013 DE19691927013 DE 19691927013 DE 1927013 A DE1927013 A DE 1927013A DE 1927013 A1 DE1927013 A1 DE 1927013A1
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electrodes
secondary winding
metal sleeve
clothing
ozoniser
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B13/00Oxygen; Ozone; Oxides or hydroxides in general
    • C01B13/10Preparation of ozone
    • C01B13/11Preparation of ozone by electric discharge
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B2201/00Preparation of ozone by electrical discharge
    • C01B2201/10Dischargers used for production of ozone
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B2201/00Preparation of ozone by electrical discharge
    • C01B2201/20Electrodes used for obtaining electrical discharge
    • C01B2201/22Constructional details of the electrodes

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Oxygen, Ozone, And Oxides In General (AREA)
  • Disinfection, Sterilisation Or Deodorisation Of Air (AREA)

Description

  • Gerät zur Ozonerzeugung Es sind bereits Geräte zur Ozonerzeugung von Luft bekannt, bei denen die Ozonerzeugung mittels einer elektrischen Glimmentladung an einer zwischen Elektroden gebildeten Entladungsstrecke erfolgt, die seitens eines Hochspannungstransformators gespeist wird. Dabei kann in einer bevorzugten Ausführungsform zur Erzeugung der Eingangs-Niederspannung des Transformators ein selbstschwingender Transistor-Oszillator vorgesehen werden.
  • Eine Weiterbildung solcher Geräte für die wirksame Behandlung beliebiger Gegenstände mittels eines Ozon enthaltenden Luftstroms, insbesondere zum Zwecke der Desodorierung von Räumen, Kleidungsstücken oder dgl., besteht nach der vorliegenden Erfindung darin, dass die an die Sekundärwicklung des Hochspannungstransformators angeschlossenen Elektroden als voneinander im Abstand liegende, koaxiale Ringflächen ausgebildet sind, zwischen denen ein von einem Gebläse oder dgl. erzeugter Luftstrom hindurchführbar ist.
  • Eine beispielhafte Ausführungsform der Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beschrieben; es zeigen : Fig. 1 eine Seitenansicht des Gerätes, Fig. 2 die zugehörige Stirnansicht und Fig. 3 einen Schnitt durch die Elektroden im Blasrohr.
  • Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, ist der elektrische Teil des Gerätes in einem isolierenden Kunststoffgehäuse 1 untergebracht, das als Handgerät etwa die Abmessungen von 11 x 6 x 7 cm aufweist. Dieser elektrische Teil des Gerätes besteht in einer bevorzugten Ausführungsform aus einem selbstschwingenden Halbleiter-Oszillator für eine Betriebsspannung von 12 V, die einem eigenen (nicht dargestellten) Stromversorgungsteil entnommen und mit dem Kabel 2 zugeführt wird. Der Halbleiter-Oszillator erzeugt die für die Entstehung des Ozons notwendige Hochspannung von zirka 5 KV mit einer Frequenz, die nach Bedarf zwischen 8 bis 30 Iz liegen und eine maximale Stärke von 2 mA haben kann.
  • An der oberen Schmalseite'des Gehäuses ist ein Blasrohr 3 angeordnet, das wahlweise an der Saug- oder Druckseite eines Gebläses über einen (nicht dargestallten) Schlauch oder dgl. angeschlossen werden kann.
  • Im Innern dieses Blasrohres sind die an die Sekundärseite des Hochspannungstransformators angeschlossenen Elektroden angeordnet. An der Innenwand des Rohres 3 liegt zunächst eine Metallhülse, z.B. ein Kupferrohr 4, als eine an das kalte Ende der Sekundärwicklung angeschlossene Elektrode und innerhalb dieser Hülse 4, deren Enden überragend, ein Glasrohr 5 als Dielektrikum. Die zweite, an das heisse Ende der Sekundärwicklung angeschlossene Elektrode 6 besteht aus Streckmetall, ebenfalls in Form einer zylindrischen Hülse, die von einem lockenwicklerähnlichen Stützkörper 7 gehalten wird, dessen innerer perforierter Hülsenteil 8 nach aussen radial abstehende Vorsprünge 9 aufweist, die sich gegen das Glasrohr 5 abstützen. Innerhalb des Stützkörpers 7 ist ein kegelstumpfförmiger Staukörper 10 angeordnet, der an seinem Ende bei 11 geschlossen ist und dessen Wandungen aus zwei sich kreuzenden Rippenscharen 12 gebildet sind.
  • Die Elektroden sind mittels Kabel 13, 14, welche das Rohr 3 und das Gehäuse 1 durchsetzen, mit den zugehörigen Enden der Sekundärwicklung verbunden.
  • Wenn im Betrieb des Gerätes die Speisespannung von 12 V zugeführt und durch das Blasrohr 3 der vom Gebläse erzeugte Luftstrom im Pfeilsinne A der Fig. 3 hindurchgeleitet wird , durchsetzt dieser gleichmässig zunächst den Staukörper 10 und sodann den Siiitzkörper 7, wobei er beim Abströmen (in Fig. 3 nach-rechts) den innerhalb des Dielektrikums an der heissen Elektrode 6 gebildeten Ozon konzentriert mitführt. Durch das Leiten dieses stark mit Ozon angereicherten Luftstromes gegen zu desodorierende Gegenstände, z.B. Kleidungsstücke, erhält man in kurzer Zeit eine sehr wirksame und bleibende Befreiung von Gerüchen.
  • Im Rahmen der Erfindung können beliebige Abänderungen an dem beschriebenen Ausführungsbeispiel vorgenommen werden, insbesondere bezüglich der Ausbildung und Formgebung der Elektroden und des Stütz- und Staukörpers.

Claims (6)

Patentansprüche
1.) Gerät zur Ozonerzeugung mittels einer elektrischen Glimmentladung zwischen Elektroden, die seitens eines Hochspannungstransformators gespeist werden, dessen Niederspannungsseite vorzugsweise an einem selbstschwingenden Transistor-Oszillator angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die an die Sekundärwicklung des Hochspannungstransformators angeschlossenen Elektroden (4,6) als voneinander im Abstand liegende, koaxiale Ringflächen ausgebildet sind, zwischen denen ein von einem Gebläse oder dgl. erzeugter Luftstrom hindurchführbar ist.
2.) Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektroden (4,6) innerhalb eines Blasrohres (3) angeordnet sind.
3.) Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ate an das kalte Ende der Sekundärwicklung angeschlossene Elektrode aus einer an der Innenwand des Blasrohres (3) liegenden Metallhülse (4) besteht.
4.) Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die an das heisse Ende der Sekundärwicklung angeschlossene Elektrode aus einer zylindrischen, vom Luftstrom durchsetzten Streckmetallhülse (6) besteht.
5.) Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Streckmetallhülse (6) von einem lockenwicklerähnlichen Stützkörper (7) innerhalb eines das Dielektrikum bilden-.
den Glasrohres (5) gehalten ist.
6.) Gerät nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der Streckmetallhülse (6) ein kegelstumpfförmiger Staukörper (10) mit perforierten Wandungen (12) liegt.
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