DE1926964U - Selbstfahrender ladewagen. - Google Patents

Selbstfahrender ladewagen.

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DE1926964U
DE1926964U DEST18320U DEST018320U DE1926964U DE 1926964 U DE1926964 U DE 1926964U DE ST18320 U DEST18320 U DE ST18320U DE ST018320 U DEST018320 U DE ST018320U DE 1926964 U DE1926964 U DE 1926964U
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Germany
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loading wagon
trailer
intermediate piece
axle
power transmission
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DEST18320U
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STILLE FA F
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D13/00Steering specially adapted for trailers
    • B62D13/04Steering specially adapted for trailers for individually-pivoted wheels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D59/00Trailers with driven ground wheels or the like
    • B62D59/04Trailers with driven ground wheels or the like driven from propulsion unit on trailer

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

1367*21.8,65
D I P L.- I N Q. M E I N K E 46 DORTMUND, den "W· <
ΟΑΤΕ·ΜΤΑΜ\Λ/ΑΙ T WESTENHELLWEQ 87 Fl/ O
PATt NTAIMWAUT TELEFON 3 58I0 PRIVAT 4 24 04
AKTENNR.: 24/672
=>. Stille, Münster / Westf., Dahlweg 87 "Selbstfahrender ladewagen"
Die Neuerung richtet sich auf selbstfahrende Ladewagen, wie diese bereits vorgeschlagen worden sind, um eine Verbesserung der Fahreigensehaften, insbesondere der Geländegängigkeit und eine Vereinfachung der Antriebe sowie Verringerung der Rüstzeiten zu erzielen.
Bei den bekannten Selbstfahrern dieser Art hat es sich jedoch noch als besonders nachteilig herausgestellt, daß das Fahrzeug einen im wesentlichen starren Grundrahmen aufweist, an dem zwei Radachsen befestigt sind. Diese Anordnung der Radachsen an einem gemeinsamen starren Rahmen erlaubt keine gute Anpassung der einzelnen Räder an vorkommende Bodenunebenheiten bzw. bringt es mit sich, daß auf das Gesamtfahrzeug, beispielsweise beim Eintreten eines einzelnen Rades in eine Bodenvertiefung oder Überfahren einer Bodenerhöhung beträchtliche Verwindungs-
kräfte ausgeübt werden, die eine entsprechend schwer dimensionierte Konstruktion des Gesamtfahrzeuges erfordern.
Um hier Abhilfe zu schaffen, wird geraäss der Neuerung vorgesehlagen, einen einachsigen bekannten Ladewagenanhänger mit einer ebenfalls an sich bekannten Motortn.eb<-> und Lenkachse nur durch ein Zwischenstück zu verbinden, welches eine Relativdrehbewegung zwischen einachsigem Ladewagenanhänger und Motortrieb- und Lenkachse um die Längsachse des Gesamtfahrzeuges zulässt.
Aufgrund dieser Ausbildung kann nunmehr jeder eine Radachse aufweisende Fahrzeugteil sich allen vorkommenden Bodenunebenheiten anpassen, ohne daß irgendwelche Tor— sionskräfte auf das Fahrzeug aufgebracht werden. Die gesamte Pahrzeugkonstruktion kann infolgedessen wesentlich leichter ausgeführt werden, wodurch das Eigengewicht des betreffenden Fahrzeuges beträchtlich reduzierbar ist, was naturgemäss gerade bei Ladefahrzeugen von beträchtlichem Wert ist. Darüberhinaus bringt die Neuerung den Vorteil mit sich, daß zur Schaffung eines selbstfahrenden Ladewagens keine neue Konstruktion entwickelt zu werden braucht, sondern ein üblicher einachsiger Ladewagen-
anhänger verwendet werden kann, was aus Rationalisierungsgründen natürlich sehr erwünscht ist.
Eine besonders einfache und vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich, wenn man das Zwischenstück aus zwei ineinandergesteckten zylindrischen Rohren bildet, die um ihre Längsachse relativ zueinander drehbar und gegen eine Relativbewegung in ihrer Längsrichtung gehalten sind.
Eine sehr zweckmässige Lösung ergibt sich hierbei, wenn man an einem Rohr einen segmentförmigen Nocken befestigt, mit dem ein am anderen Rohr befestigtes, den Nocken beidseitig umgreifendes Segmentstück in Eingriff zu bringen ist.
Hierbei kann man dann in weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Neuerung durch das Zwischenstück eine Kraftübertragungswelle zum Antrieb von an dem Ladewagenanhänger angeordneten Arbeitsvorrichtungen, wie der Lademechanik und eines TransportbodeiE, hindurchführen.
Es empfiehlt sich hierbei, die im Zwischenstück angeordnete Kraftsübertragungswelle an beiden Enden mit
Gelenken zu versehen, deren Anschlußstücke an einem Ende auf eine Zapfwelle der Motortrieb- und Lenkachse und am anderen Ende auf eine Kraftübertragungswelle am ladewagen aufschiebbar sind-.
Die Neuerung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 eine Seitenansicht eines selbstfahrenden Ladefahrzeuges gemäss der Neuerung,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch ein die Hauptteile des Ladewagens neuerungsgemäss miteinander verbindendes Zwischenstück und in
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie A-A der Fig. 2.
Wie Fig. 1 zeigt, besteht der neuerungsgemasse selbstfahrende Ladewagen aus einer bekannten Motortrieb- und Lenkachse 1 und einem üblichen einachsigen Ladewagenanhänger 2, die gemäss der Neuerung durch ein Zwischenstück 3 miteinander verbunden sind.
Das in den Fig. 2 und 3.näher wiedergegebene Zwischen-
stück 3 besteht im wesentlichen aus zwei ineinandergesteckten zylindrischen Rohren 4 "und 5, von denen das innere Rohr 4 mit einem Flansch 6 verschweisst ist, der an einem Gegenflansch 7 der Motortrieb- und Lenkachse 1 anschraubbar ist. Das Aussenrohr 5 ist in ähnlicher Weise über einen mit diesem verschweissten Plansch 8 an einer vertikalen Anschlussplatte 9 des Ladewagenanhängers 2 befestigbar.
An dem Innenrohr 4 ist aussen ein segmentförmiger Nocken 10 angeschweisst oder in anderer Weise starr befestigt, und mit dem Aussenrohr 5 ist ein Segmentstück 11 verschweisst oder in anderer Weise atarr befestigt, welches den Nocken 10 beidseitig umgreift und auch in Umfangsrichtung beidseitig den Nocken 10 um ein betärächtliches Stück übergreift. Beispielsweise kann das Segmentstück 11, wie in Fig. 3 wiedergegeben ist, halbkreisförmig ausgebildet sein.
Wie erkennbar ist, können die beiden Rohre 4 und 5 aufgrund dieser Ausbildung durch Ineinanderstecken und anschliessendes Verdrehen zueinander derart, daß der Nocken 1o in die entsprechende Mut des Segmentstüekes eintritt, gegen eine Relativbewegung in ihrer Längsrieh-
-S-
tung gesichert werden, während eine Belativverdrehung der Rohre zueinander möglich "bleibt.
Innerhalb des InneniohB.es 4 ist eine Kraftübertragungswelle 12 mit Gelenken 13 angeordnet, deren Anschlußstücke H am einen Ende auf eine Zapfwelle 15 der Lenk- und Antriebsachse 1 und am anderen Ende auf eine zu einem Getriebe 17 des Ladewagenanhängers 2 führende Kraftübertragungswelle 16 aufschiebbar sind. Vom Getriebe 17 führen dann nicht gezeigte Kraftübertragungsmittel zu den einzelnen Arbeitsvorrichtungen am Ladewagenanhänger 2.
Es ist erkennbar, daß aufgrund dieser Ausbildung einerseits eine gute und sichere Verbindung der Motortrieb- und Lenkachse 1 mit dem Ladewagenanhänger 2 erreicht wird, welche Schlingerbewegungen zwischen den beiiden Fahrzeugteilen ausschliesst, andererseits jedoch eine Relativdrehbewegung zwischen den beiden Fahrzeugteilen um die Längsachse des Gesamtfahrzeuges zulässt, so daß eine ausgezeichnete Anpassung jedes Lauf- oder Antriebsrades an unebene Bodenverhältnisse gewährleistet ist, ohne hierbei irgendwelche feile des Fahrzeuges besonders zu beanspruchen.
Sehutzansprüche:

Claims (5)

1^U/ Schutzansprüehe:
1. Selbstfahrender Ladewagen, dadurch gekennzeichnet, daß ein einachsiger bekannter Ladewagenanhänger (2) mit einer an sich bekannten Motortrieb- und Lenkachse (1) durch ein Zwischenstück (3) verbunden ist, welches eine Relativdrehbewegung zwischen einachsigem Ladewagenanhänger und Motortrieb- und Lenkachse um die Längsachse des Gesamtfahrzeuges zulässt.
2. Ladewagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (3) aus zwei ineinandergesteckten zylindrischen Rohren (4,5) besteht, die um ihre Längsachse relativ zueinander drehbar und gegen eine Relativbewegung in ih£r Längsrichtung gehalten sind.
3. Ladewagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Rohr (4) ein segmentförmiger Nocken (10) befestigt ist, mit dem ein am anderen Rohr (g>) befestigtes, den Nocken beidseitig umgreifendes Segmentstück (11) in Eingriff zu bringen ist.
4. Ladewagen nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Zwischenstück
ι»'
(3) eine Kraftufeertragtingswelle (12) zum Antrieb τοη an dem Ladewagenanhänger (2) angeordneten Arbeitsvorrichtungen hindurchgeführt ist.
5. Ladewagen nach Anspruch A; dadtaren gekennzeichnet, daß die im Zwischenstück (3) angeordnete Kraftübertragungswelle (12) an beiden Enden mit Gelenken (13) versehen ist, deren Anschlusstücke (14) an einem Ende auf eine Zapfwelle (15) der Motortrieb- und lenkachse (1) und am anderen Ende auf eine Kraftübertragungswelle (16) am Ladewagenanhänger (2) aufschiebbar sind«
DEST18320U 1965-02-13 1965-02-13 Selbstfahrender ladewagen. Expired DE1926964U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10026434A1 (de) * 2000-05-29 2001-12-13 Krone Bernhard Gmbh Maschf Landwirtschaftliches Erntefahrzeug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10026434A1 (de) * 2000-05-29 2001-12-13 Krone Bernhard Gmbh Maschf Landwirtschaftliches Erntefahrzeug

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