DE1926761A1 - Selbsteinstellende Schraube fuer ein hohes Anzugsdrehmoment - Google Patents
Selbsteinstellende Schraube fuer ein hohes AnzugsdrehmomentInfo
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Description
Für diese Patentanmeldung wird die Priorität aus der
entsprechenden U.S, Anmeldung Serial No» 732 648
vom 28» Mai 1968 in Anspruch genommene
Die Erfindung bezieht sich auf Schrauben und insbesondere
auf einen verbesserten, zur Übertragung eines hohen Drehmomentes dienenden Schraubenkopfschlitz, welcher das
Einführen eines zum Drehen der Schraube dienenden Werkzeuges in den Schlitz erleichtert,
In der U.S. Patentschrift 2 677 985 vom 11. Mai 1954
des Erfinders und Anmelders ist ein neuartiger Sehraubenkopfschlitz
für die Übertragung eines hohen Drehmomentes ausführlich beschrieben und in der U.S. Patentschrift
.2 808 087 vom 1. Oktober 1957 des Erfinders und Anmelders ist ein Schraubenzieher für diesen Schlitz dargestellt. Die
dort beschriebenen Schrauben zur Übertragung eines hohen
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ι- 2 - .
Drehmomentes haben sich für zivile und militärische Anwendungen
erfolgreich bewährt. Das zum Drehen der Schrauben dienende Werkzeug oder der Schraubenzieher ist normalerweise
kraftbetätigt und gestattet das schnelle Eindrehen einer
großen Anzahl von Schrauben, Bei der Verwendung dieser angetriebenen Werkzeuge können jedoch Schwierigkeiten beim
Einführen des treibenden Kopfendes in den für ein hohes Drehmoment ausgelegten Schraubenschlitz auftreten. Ein hervorstechendes
Merkmal in den vorgenannten Patentschriften ist die Anordnung einer bogenförmig gekrümmten Bodenfläche des
Schlitzes und einer in entsprechender Weise bogenförmig gewölbten unteren Angriffsfläche des Schraubenziehers. Infolge
dieser abgerundeten !Formgebung des Schraubenzieher kopf es kann as vorkommen, wenn dis Spitze des Werkzeuges nicht unmittelbar
in den Schlitz eingesetzt ist, sondern auf einen anderen Oberflächenabschnitt des Schraubenkopfes aufgesetzt
wird, daß die Spitze des angetriebenen Werkzeuges über die Oberfläche des Schraubenkopfes "wandert11 und diese dabei beschädigen
oder schwächen kann, ohne die Schraube selbst in Drehung zu versetzen. Anders ausgedrückt, wenn sich die
Drehachse des angetriebenen Werkzeuges nicht im wesentlichen oberhalb der Schraubenlängsachse befindet, wird daher das
Schraubenzieher ende beim Ansetzen des Werkzeuges nicht notwendigerweise
in einen Eingriff mit wenigstens einem Teil des Schlitzes gebracht.
Infolge der bogenförmigen Ausbildung der Bodenfläche des Schlitzes und der entsprechenden !Formgebung des Schrauben»
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siehtrendes ergibt slob, außerdem auch, nach dem Einsetzen
des Schraubenaieherendes in den Schiit« noch nicht der Vorteil einer vollen Oberflächenberührung zwischen dem Antriebswerkzeug
und den Wänden des zur Aufnahme eines hohen Drehmomentes ausgebildeten Schlitzes, sofern die Drehachse des
Schraubensieherendes nicht zu der Schrauhenlängsachse ausgerichtet
ist. Daher kann auch hier eine Beschädigung des Schraubenachlitzes und ein nicht einwandfreies Anziehen der
Schraube vorkommen.. Die Bedeutung, die einer vollen Oberflächenberührung
zwischen den Oberflächen des Werkzeuges und des Schlitzes zukommt, wodurch das Anziehen der Schraube
mit einem hohen Drehmoment ermöglicht wird, ist in den vorgenannten
TJ.S. Patentschriften klar herausgestellt worden.
In Anbetracht der vorstehend aufgeführten Nachteile besteht die Aufgabe der Erfindung darin, die Ausbildung
eines zur Übertragung eines hohen Drehmomentes geeigneten Schraubenkopfschlitzes der in der vorgenannten U.S. Patentschrift
2 677 985 beschriebenen Ausführung in einer solchen Weise zu verbessern, daß sie das Einführen des Schraubenzieherendes
in den Schlitz begünstigt«
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ganz allgemein vorgeschlagen,
in dem Schraubenkopf in einer koaxialen Lage in bezug auf die Schraubenlängsachse eine kreisförmige Ausnehmung
von einem größeren Durchmesser als die Schlitzbreite
anzuordnen. Durch diese Ausnehmung wird die Größe der eingeschnittenen Fläche innerhalb des Schraubenkopfeβ vergrößert
und das "Auffinden" des Schlitzes durch die gewölbte Spitze
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des Werkzeuges erleichtert.
Me selbsteinstellende Schraube nach der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, daß im mittleren Abschnitt des Schraubenkopfschlitzes koaxial zu der Schraubenlängsachse
eine kreisförmige Ausnehmung von größerem Durchmesser als die Breite des Schlitzes neben der Ausnehmung angeordnet
ist, wobei die kreisförmige Ausnehmung dazu dient, in einen Eingriff mit der bogenförmig gewölbten unteren Angriffsfläche
des zum Drehen der Schraube dienenden Werkzeuges gebracht zu werden und die Drehachse des Werkzeuges in eine
im wesentlichen oberhalb der durch den Schraubenkopf ver- , laufenden Schraubenlängsachse zu bringen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist die bogenförmig gekrümmte Bodenfläche des Schlitzes eine mittige
Vertiefung auf, die mit einem in der Mitte des treibenden Endes des Werkzeuges angeordneten Vorsprung zusammenwirken
kann. Sobald in dieser Anordnung das treibende Ende des Werkzeuges von dem Schlitz aufgenommen worden ist, kann
das treibende Ende in der erforderlichen Weise gedreht oder gekippt werden, damit der Vorsprung in die Vertiefung eingreifen
kann. In dieser Lage ist die Drehachse des treibenden Werkzeugendes koaxial mit der Schraubenlängsachse ausgerichtet
und die Schraube kann unter Ausübung eines hohen Drehmomentes einwandfrei angezogen werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der
Zeichnungen näher erläutert.
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Pig. 1 zeigt einen Teil einer Schraube, deren Schraubenkopf
mit dem erfindungsgemäß ausgebildeten Schlitz versehen ist, sowie einen Teil des
treibenden Werkzeugendes vor dem Einführen desselben in den Schlitz.
Pig. 2 iBt eine Draufsicht von oben auf den Schraubenkopf
der Pig. 1, gesehen in Richtung der Pfeile 2-2.
Pig. 3 ist ein teilweiser Aufrißquerschnitt durch die Schraube, gesehen in Richtung der Pfeile 3-3
der Pig. 2.
pig. 4 ist eine teilweise im Aufrißquerschnitt gehaltene Darstellung, welche den Beginn des Eingriffes
zwischen dem treibenden Ende und dem Schraubenschlitz zeigt und zur Erläuterung der
Wirkungsweise der Erfindung dient.
In Pig. 1. der Zeichnungen ist eine Schraube 10 mit einem Schraubenkopf 11 und einem quer verlaufenden Schlitz
dargestellt. Die Schraubenlängsachse ist mit A bezeichnet.
Der Schlitz 12 erstreckt sich in Richtung der quer verlaufenden Achse B senkrecht zu der durch den Schraubenkopf
gehenden Schraubenlängsachse A.
Ein zum Drehen der Schraube dienendes Werkzeug 13 ist •oberhalb des Schraubenkopfes 11 dargestellt. Dieses Werkzeug
weist ein treibendes Ende 14 mit einer in einem Krümmungshalbmesser
R bogenförmig gewölbten unteren Angriffa-
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•fläche auf.
Der Schlitz 12 innerhalb des Schraubenkopfes 11 entspricht genau dem in der vorgenannten U«S. Patentschrift
2 677 985 des Erfinders und Anmelders dargestellten Schlitz, mit der Ausnahme, daß sich hier im mittleren Teil des Schlitzes
eine kreisförmige Ausnehmung 15 befindet. Die Achse dieser kreisförmigen Ausnehmung fällt mit der Schraubenlängsachse
A der Schraube 10 zusammen. Diese Ausnehmung 15 kann durch eine Senkbohrung oder durch Stanzen hergestellt werden.
In der Draufsicht der Fig. 2 ist der Durchmesser der kreisförmigen Ausnehmung 15 mit d bezeichnet und ist größer
als die Breite des Schlitzes 12 an den an die Ausnehmung angrenzenden Schlitzabschnitten. In der hier beschriebenen
Ausführungsform verjüngt sich die kreisförmige Ausnehmung
nach unten hin bis zu einer Vertiefung 16, die in der bogenförmig gekrümmten Bodenfläche des Schlitzes 12, d.h. an dem
Schnittpunkt der Schraubenlängsachse A mit der Bodenfläche des Schlitzes ausgebildet ist. Daher nimmt der Durchmesser
der kreisförmigen Ausnehmung 15 mit zunehmender Schlitztiefe ab, so daß die Ausnehmung die Form einer kegelförmigen Bohrung
hat. Die kegelförmige Ausbildung ist insbesondere aus dem Aufrißquerschnitt der Fig. 3 ersichtlich.
Vorzugsweise wird eine untere Vertiefung 16 angeordnet,
um die genauere Ausrichtung der Drehachse des Antriebswelle—
zeuges innerhalb des Schlitzes zu erleichtern. Aus diesem Grunde ist das zum Drehen der Schraube dienende Werkzeug
ebenfalls in entsprechender Weise abgeändert und weist einen
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Vorsprung 17 an dem untersten, mittigen Ende der bogenförmig
gewölbten unteren Angriffsfläche auf, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist.
Abgesehen von der kreisförmigen Ausnehmung und der Vertiefung entspricht der in ύβη Pig. 2 und 3 dargestellte
und so weit beschriebene Schraubenkopfschlitz 12 genau dem
in der U.S. Patentschrift 2 677 985 des Erfinders und Anmelders beschriebenen Schlitz. In gleicher Weise sind sich
gegenüberliegende, unterschnittene Seitenwände 18 und 19
vorgesehen, die zum Rand des Schraubenkopfes 11 hin divergieren. Die Wandflächen selbst werden durch nicht ebene,
konische Drehflächen gebildet* Das auf der linken Seite
des mittleren Schlitzabschnittes befindliche Paar sich
gegenüberliegender Seitenwände 20 und 21 ist in entsprechender Weise ausgebildet. Bevor der Schlitz durch Anbringen
eiaer kreisförmigen Ausnehmung 15 abgeändert wird, weist er
in seinem mittleren Abschnitt, der durch die gestrichelten Linien 22 und 23 angedeutet ist, geradlinige Abschnitte auf.
Diese geradlinigen Abschnitte bilden die oberen Ränder von
in Seitenansicht auf der Spitze stehenden Dreiecken, die im mittleren Bereich des Schlitzes zueinander parallele, ebene
Oberflächen darstellen« Wie in der vorgenannten Patentschrift des Erfinders und Anmelders dargelegt ist, tragen
diese Schlitzabschnitte nicht zur Übertragung eines Anzugdrehmomentes bei und lediglich die nicht ebenen, konischen
Drehflächen können in eine volle Oberflächenberührung mit dem treibenden Ende des zum Drehen der Schraube verwendeten
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Werkzeuges kommen« Daher wird durch die Ausbildung der
kreisförmigen Ausnehmung und der sich an diese anschließenden kegelförmigen Bohrung, die bis zu der Vertiefung 16
geführt ist, kein Werkstoff aus dem Schraubenkopf entfernt, der zur Übertragung eines Drehmomentes erforderlich ist
und dieses aufnimmt.
In Pig. 4 ist das treibende Werkzeugende 14 in einer Lage dargestellt, in welcher es zunächst in einen Eingriff
mit der Oberseite des Schraubenkopfes kommen kann. Da die in dem Schraubenkopf ausgeschnittene Fläche durch die kreisförmige Ausnehmung 15 verhältnismäßig größer ist und infolge
der bogenförmig gewölbten unteren Angriffsfläche des treibenden Werkzeugendes 14» wird das treibende Ende bei seinem
anfänglichen Eingriff mit der Oberfläche des Schraubenkopfes zwangsläufig dahin gebracht, daß die bogenförmig gewölbte
untere Angriffsfläche von selbst in die kreisförmige Ausnehmung 15 gelangt, auch wenn die Ausrichtung des treibenden
Endee nicht mit der Auerichtung des Schraubenschlitzes, übereinstimrat.
Daher erfüllt die kreisförmige Ausnehmung im Zusammenwirken mit der bogenförmig gewölbten unteren Angriffsfläche
des treibenden Werkzeugendes die Aufgabe, die Achse
des Werkzeuges in eine oberhalb der Sehraubenlängsachse befindliche
Lage zu bringen oder wenigstens so auszurichten,
daß sie die Schraubeniängsachse schneidet. Diese Zentrierwxrkung stellt Dich auch ohne das Vorhandensein der Vertiefung
16 und des VorSprunges 17 ein, wenn das treibende Werkzeugende
nicht zu dem Schlitz ausgerichtet ist. Die Punkte,
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an welchen dieser anfängliche Eingriff erfolgt, sind in Mg. 4 mit a und b bezeichnet.
Sobald sich, die Drehachse des treibenden Werkzeugendes
oberhalb der Schraubenlängsachse befindet, bewirkt eine weitere Drehung des treibenden Endes, daß dieses in den
Schlitz hineinfällt. Nachdem diese Ausrichtung stattgefunden hat, bewirkt eine kleine Kippbewegung des Werkzeuges,
daß der Vorsprung 17 in die Vertiefung 16 eingreift und dadurch die Drehachse des zum Drehen der Schraube dienenden
Werkzeuges fluchtend zur Schraubenlängsachse ausgerichtet wird.
Die Wirkungsweise der Erfindung ergibt sich aus der vorstehenden Beschreibung τοη selbst. Wenn zunächst angenommen
wird, daß ein zur Übertragung eines hohen Drehmomentes dienendes Werkzeug bekannter Ausführung verwendet wird,
wie beispielsweise in der vorgenannten U,S. Patentschrift
Ur. 2 808 087 des Erfinders und Anmelders beschrieben ist, bei welchem das treibende Werkzeugsnde bogenförmig gewölbt
ist und keinen Vorsprung 17 aufweist, bewirkt die kreisförmige
Ausnehmung 15 des erfindungsgemäß abgeänderten. Schraubenkopf
Schlitzes zunächst eine Zentrierung. Wenn sich die Ebene des treibenden Endes unter einem Winkel zur Schlitzrichtung
befindet, wie unter Bezugnahme auf Pig. 4 beschrieben
worden ist, kommt die bogenförmig gewölbte untere Angriffsfläche in einen Eingriff mit dem Rand der kreisförmigen
Ausnehmung 15 oder wird infolge der vergrößerten mittigen
Ausnehmung in dem Schraubenkopf auf bessere Weise zu diesem
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Rand geführt, so daß das Risiko, daß das Werkaeugende über
die Schraubenkopfoberfläche "wandert" und diese verschrammt,
erheblich verringert wird, Dar Rand der kreisförmigen Ausnehmung wirkt gewissermaßen in einer Bolchen Weise mit
der bogenförmig gewölbten unteren Angriffsfläche des treibenden
Endes zusammen, daß sich das Werkzeugende von selbst oberhalb der Sehraubenlängsachse "einstellt", auch wenn
t sich die Drehachse des Werkzeuges unter einem Winkel zur . Schraubenlängsachse befindet.
Machdem durch die kreisförmige Ausnehmung eine anfängliche
Zentrierung erzielt worden ist, kann das treibende Werkzeugende durch eine Drehung in den Schlitz, hineinfallen.
Die einzige Abweichung von einer genauen Ausrichtung, die dann noch vorkommen kann, besteht darin, daß die Achse des
treibenden Werkzeugendes gegenüber der Schraubenlängsachse
geneigt oder gekippt ist. In vielen Fällen tritt keine erhebliche Kippung auf, wenn das Werkzeug in der richtigen
Weise angesetzt wird, so daß die weiteren Merkmale in der form der Vertiefung und des Vorsprunges nicht erforderlich
sind. Wenn jedoch gewährleistet werden soll, daß die Drehachse des Werkzeuges genau zu der Schraubenlängsachse
ausgerichtet ist, wird der Schraubenschlitz vorzugsweise weiter abgeändert und mit einer Vertiefung 16 versehen,
während die Spitze des treibenden Werkzeugendes mit einem Vorsprung 17 versehen wird. Mit diesen zusätzlichen Merkmalen
läßt sich ersehen, daß ein Kippen oder die Verlagerung der bogenförmig gewölbten unteren Angriffsfläche des trei-
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benden Werkzeugendeβ in bezug auf die bogenförmig gekrümmte
Boäenflache dee Schlitzes auf einem Kreisbogen dazu führt,
daß der Vorsprung in die Vertiefung eingreift und dadurch
das treibende Werkzeugende fluchtend mit der Schraubenlängsachse ausgerichtet wird, so daß die Oberflächen des treibenden Werkueugendes in einer vollen Oberflächenberührung mit
den untersehnittenen Seitenwänden des Schlitzes stehen.
Wie die vorstehende Beschreibung zeigt, sind durch die
Erfindung eine Schraube mit einem verbeserten Sehraubenkopf-
Echlitz für die Übertragung eines hohen Drehmomentes, sowie ein verbessertes Werkzeug zum Drehen der Schraube angegeben
worden, durch welche die bei bekannten Ausführungen auftretenden
Ausrichbungßficliwierigkeiten vermieden werden.
- Patentansprüche -»
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Claims (3)
1.J Selbsteinstellende Schraube für ein hohes Anzugdrehmoment
und zur Verwendung In Verbindung mit einem Werkzeug, dessen untere Angriffsfläche in einem vorgegebenen
IrumBungshalbmesser bogenförmig gewölbt ist, wobei der
Schraubenkopf in der Schraubenlängsachse angeordnet und in
. einer zu dieser Achse senkrechten Richtung ein Schlitz in
der Oberseite des Schraubenkopfes ausgebildet ist, der eine bogenförmig gekrümmte Bodenfläche aufweist, deren Krümmungshalbmesser
gleich ist dem Krümmungshalbmesser des Werkzeuges} dadurch gekennzeichnet, daß im mittleren Abschnitt des
Schlitzes (12) koaxial zu der Schraubenlängeachse (A) eine kreisförmige Ausnehmung (15) von größerem Durchmesser als
die Breite des Schlitzes neben der Ausnehmung angeordnet ist, wobei die kreisförmige Ausnehmung dazu dient, in einen
Eingriff mit der bogenförmig gewölbten unteren Angriffs-
) fläche des zum Drehen der Schraube dienenden Werkzeuges (13)
gebracht zu werden Und die Drehachse des Werkzeuges in eine im wesentlichen oberhalb der durch den Schraubenkopf verlaufenden
Schraubenlängsachse zu bringen.
2. Schraube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der mittlere !Teil der Bodenfläche des Schlitzes (12) an, der Schnittstelle mit der Schraubenlängsachse eine Vertiefung
(16) aufweist und das treibende Ende (14) des zum
der Schraube (10) dienenden Werkzeuges (13) zusätzlich
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in eier Mitte seiner bogenförmig gewölbten unteren Angriffsfläche
einen Vorsprung (17) solcher Größe aufweist, daß
dieser von der Vertiefung aufgenommen werden kann, wenn sich das treibende Ende innerhalb des Schlitzes befindet
und die Drehachse des Werkzeuges in Axialrichtung zu der
Schraubenlängsachse ausgerichtet ist.
3. Schraube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlitz (12) sich gegenüberliegende, unterschnittene
Seltenwände (Id1 19, 20, 21) aufweist» die zum Band des
Schraubenkopfes (11) hin divergieren und aus nicht ebenen,
konischen Drehflächen bestehen, der Durchmesser der kreisförmigen Ausnehmung in der Ebene der oberen-Oberfläche des
Schraubenkopfes die inneren funkte, an denen die konischen Drehflächen enden, schneidet, und der Durchmesser der
kreisförmigen Ausnehmung in Richtung der Schraubenlängsachse
bis zu dar Vertiefung (16) an der Bodenfläche des Schlitzes
hin so abnimmt, daß sich die Ausnehmung kegelförmig τθγjungt,
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