DE1926456A1 - Vorrichtung zur Atomfluoreszenz-Spektralanalyse - Google Patents
Vorrichtung zur Atomfluoreszenz-SpektralanalyseInfo
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- G01N21/62—Systems in which the material investigated is excited whereby it emits light or causes a change in wavelength of the incident light
- G01N21/63—Systems in which the material investigated is excited whereby it emits light or causes a change in wavelength of the incident light optically excited
- G01N21/64—Fluorescence; Phosphorescence
- G01N21/6402—Atomic fluorescence; Laser induced fluorescence
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Description
Patentanwälte '
Dr.-Ing. W. Stockmoir
Mändiir, 22. Maximil-arMr. 43
.? 254-8 - 17/Ba
D0 G3 Mitchell v, Wenner-Gren Center9
STearägea 16S4 113 46 StOc^oIm9 Schweden
rtelrbung sur Atomf ixiorosssas-'Spektralanalyse "
:^; üssioSit slah auf sine-Vorrichtung
;·ί:.? ; H "-i.^v:;^*-·™^- ^-^ iles??n Bßr-SpaMiuigg die ^
/:·;.'·"BQko".'.iiv.:;'i;rrl;.liv.;.:;3' einer Atomart im Vorratsbehaltar
:■;■:/■: ":—„■: '-ö^öei ""V- ^ί,-^ijv· foto ο lektri sahen Einrichtung
:vr..:.'!,i:^, 5.::? C'-jsokl ä:>.& .;:.tozDrt im Yorpatsb©halter aus-
-.vr.::- 'vlTirii^r.rir-.-iiv.T'c-^r-hliin.G ia τοη oinor Abtasteinräciatiini
'θ :lm--d ßl&^^iLnic^s Signale und. mit eimer optisches Ein
iiijCj vrslo?.-.-*- äüzi S5iitx'?.vt τολ\ liiie^jfmüslatss? StraMung su
N'-vc^riiiL.'ien de:c" Atomflnoressens-Spefetroskopie bietet
silt dor Atoia«-S2jissiosi und -»Absorption Viele
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Vorteile bei der Werkstoff analyse β "Vorrichtungen zur Atomfluoreszenz-Spektralanalyse
bestehen im allgemeinen aus einer Spektrallinien-Lichtquelle, ferner z» B. einer
J1IaIMIe9 einem Monochromator und einem elektronischen EinKanal-System=,
Eine solche Vorrichtung kann dazu dienen 9 ein Element einer Probe au untersuchen oder auch mehrere Elemente
der selben Probe nacheinander im Wege einer Reihenuntersuchung zu analysieren, Tn herkömmlicher Welse wird dabei im allgemeinen
so vorgegangen^ daß man eine Lichtquelle I In Betrieb
nimmt 9 \ielche eine Besonan&strahlung für das Element I in
das Instrument abstrahlt 3 daß man den Monochromator auf dl©
betreffende Wellenlänge einstellt, die Probe in den Atom»
vorratsbshältsr oin^xhi;,, aas jTluoreszenssignal von dem Element
I abtastet 3 misoiit und aufzeichnet, dann die Lichtquelle sowie
die W-3llenläns'B7i;.;siü£tellung verändert und das von dem Element
II ausgehende Signal abtastet5 mißt. r©gistri©rt usw«
Um diese Vorgang© au erleichtern« können verschiedene Einrichimngen
Verwendung xinderu Beispielsweise können Hehrllement-Lampen
oder kontinuierliche Lichtquellen benutzt werden j wodurch die ITotwsndigkeit vermieden wird5 Lampen
su wechseln. Ein-Eleaent-Lampen können auf einem Drelikopf
bzw«. Drehtisch angeordnet sein. Auch kann man den Monochromator
dureh rasch, austauschbare optische Filter ersetzen<>
· Dennoch sind für die Durchführung dieser Vorgänge prinzipiell
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liV^ :/ P SAOORIGINAL
folgende Schritte ^otwonciig: ISrlrix'ichten de3 Instruments
für das Element T- Sui'chfittrcex?. der Analys-3 für das Element It
Ausführungen wen igst one einer riechani sehen Betätigung» Durchführen
der Analyse für aas Element IX usw. Diese Schritte
lossen sieb, schlecht automatisieren. Sie werden daher um eo
unwirtschaftlicher« Je größer die Anzahl der zu analysierenden
Elemente einer Probe ist. '
Die vorliegende Erfindung nutzt die Atomfluoreszenzetrahlung
aus«, deren Eigenschaften eine Vereinfachung des Instrumentenaufwandes
für die Kehr-Element-Analyse gestatten» Als
Vorteile der Atomfluoreszena-Spektralanalyse sind insbesondere
au nennen:
a) Hohe Empfindlichkeit verglichen mit dem Emissions- und
Absorptionsverfahren "bei der Analyse vieler Elemente«.
b) Boi nie'ärigen Konzentrationen ist die Intensität der
FluoreGzen&strahlung proportional ziir Anzahl der im
Grundzustand vorhandenen. Atomec Sie ist deshalb von
Temperaturänderungen dieser Atome viel weniger abhängig
als die thermischen Anregungsverfahren der Emissions»
Spektralanalyse mit Lichtbogen- und Funkenanregung und
der Atomemissionsspektroskopie,
c) Die Lichtquelle kann moduliert werden und die Messung der Pluoresaenzstrahlung kann mit einem Wechselstrom-
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BAD
Abtastsysteta erfolgen. Störungen des Heßvorganges infolge
von Strahlung anderer Strahler im Atomvorratsbehälter
werden auf diese Weise vermindert bzw. beseitigte
d) Die Atomfluoressenz-Spektralanalyse liefert in weitem
Konzentrationsbereich lineare Eichkurven.
e) Fluoreszenzspektren entstehen aus absorbierter Besonanzstrahlung
und sind daher einfach.
f) Die Größe des Ausgangssignals kann gesteuert werden, indem
die Intensität der Anregungsstrahlung verändert wird.
E3 ist ein Hauptziel der Erfindung, eine verbesserte Vorrichtung
sur Atomfluoreszenz-Spektralanalyse au schaffen, welche die gleichzeitige Analyse mehrerer Elemente mit nur einem
Detektorsystem ermöglicht, wobei die gleichzeitige Mehr-Element-Analyse
e5.ne Identifizierung mehrerer Elemente einer Probe in einem Arbeitsgang ermöglichen soll, ohne daß während
der Analyse der !Probe irgendwelche Veränderungen am Instrument vorgenommen werden müßten«
Ein Ziel der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen,.
die zu Beginn für die Analyse der erforderlichen Anzahl von Elementen in einer B?obe eingerichtet werden kann t ohne daß es
während der' Bestimmung aufeinander folgender Elemente in einer Probe nötig wäres das Instrument zu ändern öder irgend-
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eine mechanische Betätigung vorzunehmen^ so daß die Vorrichtung
wirtschafblich arbeitet und die Automatisierung
der Analyse erleichtert bsw. ermöglicht.
Ein anderes Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung einer Vorrichtung, welche mit geprüften Lichtquellen verwendbar
ist und die damit erzielbaren hohen Impuls-Lichtintensitäten
aur Steigerung der Analysenempfindlichkeit Troll auszunutzen gestattet»
Moch ein anderes Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung
einer Vorrichtung5 die verglichen mit einem beliebigen Bsiissions- oder Absorptionsinstrument, das aur gleichzeitigen
Mehr-Element-Analyse gemäß der obigen Definition einrichtbar
oder geeignet wäre, außerordentlich billig ist«
Die Erfindung ist ferner auf die Schaffung einer Vorrichtung gerichtet» bei der spektral© Störungen aufgrund der
Irittoressensstrahlung einer ianderen Atomart nicht auftreten
isLÖimeriQ wobei !seine optischen Einrichtungen sur Auflösung
bzw» Unterscheidung der Pluoreszensstrahlung anderer Atom-■'ar^ea
verfor-derlicli sin&? indem die'Fluoressenastrahlung
durch Verwendung seei©iie*Q3? Linien-Lichtquellen wahlweise
nacheinander in ^jeder Atomart angeregt wird9 so daß die
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*·· Ό —
Zerlegung der Fluoreszenzstrahlung selbsttätig erfolgt.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Instrumentes 2 das die v?irt schaftliche Verwendung eigener
bzw. eingebauter Normale gestattet.
!Joch ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer
Vorrichtungj welche zur Analyse einer verhältnismäßig großen
Anzahl von Elementen dauerhaft eingerichtet werden kann und. Ψ welche eine selir schnelle Auswahl von Analysen-Kombinationen
einiger dieser Elemente ermöglicht=
ß'ach der Erfindung ist aine Torrichtung der eingangs erwähnten
Art gekennseichaet durch eine -solche Anordnung sämtlicher
für eine bestimmte Kahr-Element-Analyse erforderlichen Einzel-Lichtquellen,.
daß - sur gleichzeitigen Analyse mehrerer
Element^ einer £ro"os in einem i-rbeitegang ohne Vornahme irgendwsIcher
Veränderungen as. dem Instrument während der k Analyse irgendeiner Probe - der Atomvorratsbehälter von den
Lichtquellen aus bestrahlbar ist? iiidem diese gesteuert
durch eine Steuerungseinrichtung jeweils den Vorratsbehälter
wiederholt mit »Strahlungsimpulsen beaufschlagen„ und durch
eine Einrichtung zum 'Verarbeiten und Trennen der elektrischen
Signale, die von der gegen unerwünschte Strahlung abgeschirmten
fotoelektrischen Einrichtung abgegeben werden»
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Weitore Herkuiale und Forteile der Erfindung ergeben sich
aus der folgenden B3Bohrei"aung von Au3füorung3beispielen
anhand der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig. 1a ein Prinzipschema einer erfindungegemäßen Vorrichtung
mit einem durch mehrere Lichtquellen nacheinander bestrahlbaren Atomvorratebehälter
und mit auf einem Rad" bzw. einer Scheibe ange- : ordneten Filtereinrichtungen
Fig. 'Ib eine Torderansicht eines Hades bzw. einer Scheibe
nach Fig. 1a
Fig, 2a bis 2d Blockechemata verschiedener erfindungsgemäßer
Vorrichtungen zur Trennung von durch Fluoreszenzstrahlungs-Inipulse hervorgerufenen
elektrischen Signalen und
Tig. 3 ein Blockschema einer abgewandelt on Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung=
Eine Vorrichtung nach der Erfindung weist eine Einrichtung
zum Erzeugen bsw. !Freisetzen von Atomen der interessierenden
Elemente- auf; im folgenden wird diese Einrichtung als
Atomvorratßbehälter 1 bezeichnet« Dieser ist im allgemeinen ein pneumatisches Zerstäuber-Flamiasystem. Eine Anzahl von
lichtquellen L.?t Lgj IT, uäw· sind so
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angeordnet, daß sie den Atoanrorratsbehälter 1 bestrahlen
können, ohne jedoch, eine fotoelektrisch© Einrichtung 2, '
welche aur Messung der Strahlung dient, direkt 2u bestreit· »
len* Eine Schalteinrichtung 5 sorgt dafür, daß ^ede Lieht- *
quelle Im, 1>ot 3jv usw· nacheinander den Atomvorratsbeihälter
1 bestrahlt. Zwischen letzterem und der fotoelektrisohea
Einrichtung 2 angeordnete Filtereinrichtungen verhindern, daß unerwünschte Strahlung aus dem Torratsbehältdr 1 und
gegebenenfalls von anderen Quellen au der Einrichtung 2 gelangt. Vorzugsweise sind hierzu optisch©
Filter F^1 F^» ^3 usw' vorgesehen. Bei der Mehr-Elemeztf;«
Analyse nruß die Intensität des Fluoreszenzstrahlung i&tt
einer Anzahl verschiedener Wellenlängen gemessen werden, so daß eine entsprechende Anzahl verschiedener optischer
Filter erforderlich ist, welche dwells Strahlung «iner toe-
stimmten Wellenlänge hindurchlassen. ' . f
Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt ferner ein optischelektrisches
%*stem,mit dem Impulse von Fuloreesenestrahlung
aus dem Atoanrorratsbehälter 1 abtastbar und in eine ßeihe
elektrischer Signale umwandelbar sind. Die elektrische Anordnung
muß diese Signale auch trennen. Beispielsweise müssen alle Signale, die von Floureszenzstrehlung herrühren,
welche duroh die Lampe L^ entstanden iat, getrennt werden -■'■',,'-'
von Signalen,, die von den Lampen Lg und L, herruiirea, und "
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■:*tM*.s
die jeweiligen Signalgrößen müssen gemessen werden. Hs ist
nicht xirahr scheinlich 9 daß ein iron der Lichtquelle L^ herrührender
Strshlungsimpuls genügend Information enthält, um
eine genaue Messung der Eonseatration ©iner im Atomvorratsb©hälter
1 vorhandenes. Atomar^ su -ergeben. Infolgedessen ist
für die Yorriclitung eine Sinrichtmng sur Gewinnung des Mittelwertes
über eine Ansah! von solches Signalen 'erforderlich;,
hieran "können beispielsweise alle Signale der.Art S^ von
sonstigen Signalen abgetrennt md einer Integrierschaltung
zugeführt werden. Weitere Signalarten Sg? S7, uswe werden
in entsprechender Heia© behandelt»
Zweck der Lichtquellen. L,, uswe in der erfindungsgemäBen
Yorrichtfing ist ess bei Atomen Im AtomYorratsbehälter 1
eine Fluoresaensstrehlung ansuregan» Jede Lichtquelle L-usw.
sendet eine Atomstrahlung" aus3 die für ein Element
charakteristisch ist» und ¥e:an dieses Element in Form von
Atomen im Atomvorratsbehalter- 1 Torhandex?. ist0 absorbiert
es einen Seil -dieser Strahlung und· sendet ihn wieder als
iTluore3Gi-S2is3i^ahl-Uiig aus» Viena jjiohtQuellen-mit" einer Strahlung,.
die für ■ laelr?? als ein Element charakteristisch ist?
gleichseiti-g den -Atoisvorratebohalter I bestrahlen«, -kann
eine PluoreaaeHSStrafeliing von mehr-als- einer Atomart'sr~
aeugt"'"-werden-und es kann schwierig SeIa5-.---die verschiedenen
mit dem optiseii-elektrischen System
■if
- ίο -
wirksam su brennen* Es ist daher zv/eckmäßig und erfindungsgemäS
vorgesehan^ daß .jeweils nur sine Lichtquelle L^ uawo
den Yorratübeaälte-r 1 baw. die Flamme "bestrahlen kann. Es
gibt mehrere Möglichkeiten, dies zu erreichen. Beispielsweise kann ein Drehspiegel nacheinander Licht von den einzelnen
Licht Quellen Iu ußw» su dem. Vorratsbehälter 1 bzw«, der
Flamme umlenken» Es ist auch möglich, die Lichtquellen L1^
usw. auf einem drehbaren Bad anzuordnens das mit einem Loch
oder einem. Schiita versehen istt von dem aus jede Lichtquelle
L^ uswe äer Heihe nach den Vorratsbehälter 1 bzw«
die Flasame bestrahlen kann..
Bai der im f algeaden ezmanu. der -B1Ig0 1 beschriebenen Ausführungsfca'm
der Erfizidung sind die Lichtquellen L- uswe
in einer be?.i3bigeD. Stsllu^g angeordnet s von der aus eine
bequeme Beütz*3iux>:a% des. "'Atcravorratsbehälsters 1 möglich isto
Sie einsig© V'±>iLQh?i:XuDm£ bsstäht darins daß von diesen
Lichtc;;a&l.l-ro I-,- usvr* aus kain .Licht auf die foto elektrische
^inric3:.cur.g 2 f 3.1 Isn darf <■ --jslchs sur Äbtastong der Fluor-ssseazatrahlung
öisnt. Tor äes? fotoelektrischen Siarichtung 2
befindet Pich sä η i?ad"bsv?v eine Scheibe 4 5 das optische.. EiI-ter
P^9 Fj>
USrT* trägt« vrslche durch dia Xdchtquellea L^9
Lg usvi. " angeregt ο jJluorossensstrahltrng hindurchiassen. Das·
Had, "bzw* dia Sekeibe 4 läu:Ct kontinuierlich um, Steht das
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Filter ]?^ vox· der fotoelektrischen Einrichtung 2, βο let
die Lichtquelle L^ angeschaltet; sie sendet einen kurzen
Strahlungsimpuls aus und wird dann abgeschaltet« Ein Impulebetrieb
der !lichtquellen Lg, L, usw. erfolgt ,jeweils, wenn
die betreffenden Filter Fg, F* usw. sich vor der fOtoelektrischen
Einrichtung befinden. Sobald das Filter F^ die fotoelektrische
Einrichtung 2 wieder erreicht, wird die Lichtquelle L-1 nach einer verhältnismäßig langen Pause zwischen
den Impulsen erneut gepulst·
Das umlaufende Bad 4 betätigt eine weitere Einrichtung, die
.v :;' einen elektrischen Impuls jeweils dann erzeugt, wenn ein.
f?" optisches Filter F^ usw. eine Stellung vor der fotoelektri-
'■- sehen Einrichtung 2 einnimmt. Die erwähnte Einrichtung kenn
; beispielsweise aus einer kleinen Lampe 5 bestehen, die in
ν einem bestimmten Stadium der Bewegung des Rades 4 durch darin
&£:{■■■'■■' angeordnete Löcher 6 Licht auf eine Fotodiode 7 wirft. Die
IvJ entstehenden elektrischen Impulse gelangen an eine Scha It-
^' einrichtung 3, wo sie zu Impulsen von geeigneter Dauer umgeformt und an ein Lampenspeisegerät 8 weitergeleitet werden·
Dieset Impulse bewirken, daß jede der Lichtquellen L^, Lg usw.
nacheinander wiederholt den Atomvorratsbehälter 1 bestrahlt·
Ein Oszillator 9 erzeugt ein Sechteckwellensignal von bestimmter
Frequenz, das zur Modulation der Lichtquellen L^ usw."dient.
; · - -Λ·ίνν τ.
"ß'r
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Zur BurcMiihrung einer Analyse wird der Atomvorratsbehälter
1 nacheinander mit den einseinen Lichtquellen bestrahlt,
also 2. B. in der !Reihenfolge L^, Lg\ L-} L^ 9 Lg* 1%| usw«
Dies bewirkt eine Reine von Signalen, you denen, jedes mit
der Konzentration eines bestimmten Elementes Im Atosnr©3?a?ats<-.
behälter 1 in Beziehung steht. Ea ist ein einseines Signal von einem bestirnten Element ein hinreichend
genaues Meßergebnis dieser Konsentration lieftdt«
Ein zweckmäßiges Verfahren besteht dann dsrin, verscMedsa©
Signale in Gruppen zu unterteilen, wobei ^@de Gruppe aus
Signelen von einem Element besteht, Anschließend wird eine
hinreichende Anzahl von Einzelsignalen addiert, so übB ®in
genaues HaB der Konzentration eines ^feden Elementes gebil«
det wird. Bie quantitative Analyse wird vervolletisdigt 9
indem die in dieser Weise erhaltenen integrierten Signale
verglichen werdea ait Signalen, die von Beöbem «isisr bekannten
2u3amnienaetzung gewonnen wurden. Wahlwele® kdsnea
eigene oder eingebaute Korsiale benutzt werden,
Der Anregungsvorgang wird in rascher Folge ußd ixt. gewisser
Häufigkeit wiederholt. Dies ermöglicht es, eigene "bsm, eingebaute
Bformale wirtschaftlich zu verwenden. 1st ifeise ein Element 1 normalerweise nicht in &er Probe
äanden, so kann allen Proben eine vorgegebene Meogw des
Elements I hinzugefügt werden, und man kann die Signale
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von den Elementen II, III usw. im Verhältnis zu dem Signal
von Element I messen* Dieses Verfahren gestattet einen Auegleich
von Fehlern« die beispielsweise von einer langsamen
Zustandsänderung (-3r££t) *& YorpatiBbehälter 1 baw» in der
Flamme herrühren können ο
Die beschriebene Betriebsweise der Lichtquellen hat die folgenden
Vorteile;
a) Sie gestattet es* wie angestrebt % den Atomvorratsbehälter
nacheinander mit ^eder Einzel-Lichtquelle L^8 Lg uswo zu
bestrahlen«
b) Die Lichtquellen L^ „ L9 usw. geben dann keine Strahlung
ab, wenn diese aic&t gebraucht wird; die Lebensdauer der
Lampen wird dadurch verlängerte
c) Werden gewisse Arten von Lichtquellen L^5 Lg usw.,, beispielsweise
Eöhlkathodenlaaipeng mit Irursen Impulsen und
verhältnismäßig großen lapulsabständen betrieben, so
können wä&rend der Dauer .des Impiilses ifesentlich höhere
Idchtintensitäten sugelassen werden« Bei der Atomfluoresaenz-Spektroskopis
ist dies sehr vmnschenswert, weil höhere Lichtintensitäten größere Intensitäten der ÜFluoressen2strahlung
bewirken und infolgedessen sine größere
Empfindlichkeit sowie bessere Genauigkeit und AuflösungB-Abtastgrenswerte.
Die erhöhte Intensität ist möglich,
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weil die von einer Lampe abgestrahlte Lichtmenge bei Zunahme der in der Lampe erzeugten Energie ansteigt.
Bei der herkömmlichen kontinuierlichen Betriebsweise
der Lichtquellen ist die in dsr Lampe erzeugbare Energiemenge durch physikalische Faktoren bzw. durch die geometrische
Anordnung begrenzt; beispielsweise wird bei einer Kohlkathodenla&pe die Hohlkathode heiß, und das Metall,
aus dem die Kathode besteht, verdampft rasch s wodurch
die. Lebensdauer der Lampe verkürzt wird. Bei Impulsbetrieb können hohe Impulsenergien verwendet werden, während der
Mittelwert; der in der Lampe erzeugten Energie niedrig gehalten
wird· Diss hat eine niedrige Durchsehnittstemperatur
der Lampe zur Folge*
d) Bei gepulsten Lichtquellen ist die Stellung der Lampen
bzw. Lichtquellen nicht annähernd ßo starken Beschränkungen
unterworfen wie bei mschani3chen Schaltvorrichtungen 5
beispielsweise Spiegeln oder Verschlüssen, Hau kann das
ausnutzen, Z1B. um die Längs des Lichtwsges des Bestrah-
f limgs-Lichtfoün&els durch den Atomvoj?ratsbehälter i hindurch
su verändern.
Bei der? in Zrig» la und 1b dargestellten Ausfuhrungsforai der
srfincLutigagemäßen Yorrichutmg wird aus dem Atomvorratsbehälter
1 eine Impulsfolge von Pluoresseasstrahlung abgegeben«,
Biese Impulse werden durch die £otoelektrische Sinric&tung 2
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SAD
abgetastet? beispielsweise einen Fotovervielfacher, wodurch
sie in elektrische Signale umgewandelt werde©· Jede der drei Lichtquellen L^, Lg und L* regt Impulse von
Fluoreszenz strahlung in drei verschiedenen Atoraertea A^,
A2 land A, an, die im Vorratsbehälter 1 vorhanden sind. Eine
Impulsfolge von den Lichtquellen Lu9 L^1 &, verursacht die
Abgabe elektrischer Signal® B^9 Sg, S3» B^, Sg9 usv· von.
der fotoelelctrischen Einrichtung 2. Dies© Signale müsse»
verstärkt und getrennt werden und ihre jeweilige GrSBe let
zu messen.
Ss gibt verschiedene Möglichkeitent diese Signale zu trennen
und gleichartige Signale zusaiBzaenzufaesen· Bei der in Hg· 2a
dargestellten Äusführungsfora gelangen die Signale über
einen Foxverstärker 10 au einer 5!or»Einrlchtung 11 v bei«
spielsweise einem Kommutator oder einem Gatter. BIe (for«
Eiaarichtun:,: 11 wird durch die Schalteinrichtung 3 derart
gesteuert« daß jede der Sigaalarten S4^, Sg bsw. S, einem
getrennfc'sr Verstärker uad Demodulator 12 zugefübrt wird,
an den sie<: ein Ausgabe- bzvi. Ablese gerät 13 anschließt.
Eine ander? Möglichkeit ist in Fig. 2b dargestellt. Hierbei
werden die Signale über einen Vorverstärker 10 und eine
c -Tor-Einrichtung 11 jeweils einem von drei phasen-Detektoren
14· sugeführtr« Biaseneiapfimdliche
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Betaktoren arbeiten nur, wenn jütaea ein Bejsugssigasl der
" gleichen Ifrequenz wie die Modulatio&efrequeiis des I«i©ht®8
zugeführt wirdt und diese Zufuhr erfolgt durch ©is©& ^
tor 9» ..
Noch eine andere Anordnung ist in Figo Se dargestellt« Hl
varden die Signale über einen Vorrerstir&es1 10 allen äacei
pkaeenempfindlichön Betektoren 14 sugeffj&rtt, welche
einander t gesteuert durch eine Toreinricfetöag 15 °* die
derum ale KooMit&tor oder Gatter eingebildet B&in kann
durch den Oszillator 9 mit dem Bezitgeslg&al g@sp@i@t
Auch dadurch wird die erforderlich© Si^aaltreanwiag
leistet.
Sie elektronisch© Anordnung nach der Erfindung trennt di©
von den Isrpulsen der Fluoreeaensetrahluag herrüSssieiJÄeii Sig*
nala auf wirksame Weise. Die PluoresssnsstraiilimgsiB^ulee
haben im allgemeinen niedrige Intensität, vergüe&en mit
anderer Strahlung* die sur fotoelelctrisehen Sxmie&töEg 2
gelangt* Diese letstere, andere Strahlung erzeugt elektrisches
Rauschen, weshalb das elektronische Abtastsystem so.
ausgelegt sein sollte, daß es einen hohen Hauschabeta&d
hat und daher die Flttoraszenssstrshlung aus den &M@3?@si
Strahlungsformen wirksam heraushebt. Pur daa elektronische
System ist die Verwendung eines phasenempfindliohea Dotektc-re
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(was gleichbedeutend ist mit ©iasm
Demodulator und Sanfaagverstirker) nalaesu lira die Xastruaentkoat^n. mSglic&at aie&rlg za &a3Lfe@&$ isti ©a swecfcmäßig,, &sg ein wad derselbe p&asenempfindlidk© ^modulator alls Si©aalart©& S4-9 S^ usw· T©ras>Tb@it@t< ist es ©awiascht«, daß all© Sigaala^en bei des- Si§p "beitimg soweit irg@ai®Sgliefe die gleisHe So^altuag lanf©ffi3 "um eine ~ el©kftronis6&ii Binselteift au vex'hlnde2?ns wie a±© ■beispielsweise b©i _ä©a Systemen gemäß Hg. Sa9 Sfe und 2c auftreten kaim«
Demodulator und Sanfaagverstirker) nalaesu lira die Xastruaentkoat^n. mSglic&at aie&rlg za &a3Lfe@&$ isti ©a swecfcmäßig,, &sg ein wad derselbe p&asenempfindlidk© ^modulator alls Si©aalart©& S4-9 S^ usw· T©ras>Tb@it@t< ist es ©awiascht«, daß all© Sigaala^en bei des- Si§p "beitimg soweit irg@ai®Sgliefe die gleisHe So^altuag lanf©ffi3 "um eine ~ el©kftronis6&ii Binselteift au vex'hlnde2?ns wie a±© ■beispielsweise b©i _ä©a Systemen gemäß Hg. Sa9 Sfe und 2c auftreten kaim«
Ein diesen Bsdingoagen -geaiSgtades.'Estern 1st in Fig»
gestellt» Ein© von de^ Pluosyessenast^alilung herrührende Folge
tob. Signalen" 8λ j>- B0 s S-. 5 S^ s B« usw« gelangt von des» foto-
©lekbriscnen Einriclitiäss S snsi Yoayvesstär&ea? 10 wad freiter
su dem "phasenempf indliehea -Betelstos1 145 der als Biedeaseaaltsr
ausgebildet sein temn* Die d©®©ä^li©rten
tSigQälQ gelangen weiter au dep Stor-Siaric2itiuie.11«
alle Signale irom Sjp SA an ein Tiefpaßfilter 16 wsiterleitet;
alle Signale vom 5?jp .Sg as ®ia Tiefpaßfilter 17 und
alle Sigaale vom ISjp S5 an ein Oäefpaflfilter 18» Mi ,geigaeten
Ausgabe--baw. Ablesegeräten 15 sind die Mittelwerte
der Signal© ablesbar«
Die beschriebene Vorrichtung ist ssuy Analyse einer großen
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Ansah! verschiedener Elemente geeignet 3 wenn euch in vielen
Falles von einer bestimmten au analysierenden Probe nur die
Analyse zweier· oder dreier Elemente erforderlich ist= Bei«·
spielsweise kann die "Vorrichtung zur Analyse von. insgesamt
12 Element-SU Hr- 1 bis ETr. 12 benötigt weräene wofeei von
Öeder einzelnen zu analysierenden Probe nur verschiedene
Kombinationen- von bis zu 4- Elementen zu ermitteln Bind*
Bei allen Atomebsorption- und Fluoreszenzvorriehtungen mit
Lichtquellen fc Linienspektren aiissendenden/aüssen in solchen Fällen Idcntqnellea
L^, Lg, I»x und L^ ausgewählt werden, welcke geeignete Spektrallinian aussenden.3 die von den Ätomea der -inte-"
resaierondeE, Elemente absorbiert werden. Bei Honooferomatorinstrumenten
muß zusätzlich, die ggei^iete Wellenlänge zur
Kessung ausgevFghlt vjerden; bei Filterinstrumeir&en ist entsprechend
die Auswahl der goeigasten optiscaen Mlter notwendig- Bsnutst Tfü^-TL das obenbeschriebene Filisersjstem mit
feshrad bsv/. -sclic-ibs; so »τΜτθϊι den vier Lichtquellen entspreoiiends
i?iltez· BU3 Pg? ^1·/ un^ ^ auszuwählen und auf
dsm Had bzvje der Scheibe 4 ansraordnen* Soll dann das Instrument
2-ur Analyse weiterer' Elemente lir· 5 bis Ir» 8
wendet werden E so müssen die Liohtquellen Lu bis Ji1, sowie
die Filter F,- bis $* entfernt und durch neue ,Idclitquellen
sov/ie Filter ersetzt werden, die zur Bestimmung der Elemente
Hr. "5 bis Mr, 8 geeignet sind« Nun lassen sich Licht
quellen verhältnismäßig schnell austauschen, doch ist es
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- -19 -
unzwedanäBig, einen körperlichen Austausch von Hit era
vorzunehmen, Nach der Erfindung ist deshalb die Yorricfe»
tung so ausgebildet, daß das illterrad 4· as oder sash©
Umfang sämtliche benötigten Filter F^, Tg···T^g to-ägt;. Das
elektronische System ist so ausgestaltet, &a£ eis elektrischer Impuls Jeweils dann ersaugt wimü.$ w@be ein tilt®3? lsi
Sie Stellung vor der fotoelekts&ectai l^ariubtung; 2
Me Anordnung kann dabei gemäB Fig. 1a getroffen sola.
Impulse gelangen zu einer Einrichtung 19 C^-S* 3)«
sie formt und nacheinander zu. swSlf Ausgangß-AasclJ.liiaß©a
Sir. 1 bis Nr. 12 weiterleitet» Venn daher Filter T4. eine
Stellung vor der fotoelektrieehen Einrichtung 2 eianiaaat,
wird am Ausgang Nr. 1 des Isrpuleformers 19 @in Iiajmlsg gm«
eigneter Gestalt abgegeben.
Bin Lampenspeisegerät 20 ist so ausgebildet, daS as bis asu
vier Lichtquellen betätigen kann» wobei aur Betätigeusg
einer ^eden Lampe ein Auslöseimpuls vom Impulsformer b»w.
-generator V9 benötigt wird. Auch eine weitere for-Eiiariohtüng
21 ist so ausgelegt, daß sie äsn gleichen AuslSseiapuls
benötigt, um Ausgangssignale toe piiasenempfindlichen Detektor 1Λ- en die entsprechenden ©lelrtronischen Bllter 22 xw&
die angesciilossenen Ausgabe- bsx-, Ablesegeräte 23 abzugeben
C
S 0 9 8. S ΐ. ■■' " £ R 5
— .20 -
Es sei angenommen * daß in einem Bedarfsfalle die Elemente
Hr. 1, Hr«. 55 Hr. 9 und ^r· 11 zu analysieren sind· Hierfür >
werden die Lichtquellen Ir^t X»ct ^q und Ir^ sowie die
F^, Fc1 Fq und F^ benötigt· Am Lampenspeisegeräti 20
dann die Lichtquelle L^ an den AnsehluB afXt» an b, 1» au e
und J^1 an d angeschlossen. Außerdem wird der AnecKLuB A
am Lampenspeisegerät 20 und an der 2?or~Eiari©htisag "SI mit
dem Aue gang Nr. 1 am Impulsformer 19 ver'&unden,
die Anschlüsse B mit Ausgang 2Tr. 5, die Anschluss® Ό mit
P gang Mr* 9 und die Anschlüsse B mit Ausgang ür« 11 (Figs?)·
Das umlaufende Fiiterpaar 4 steuert bzw» betätigt dskß'r die
Lichtquellen, die an der entsprechenden Stelle des lauf es während einer geeigneten Zeitdauer gepulst
Alle vom. Element lir. 1 ausgehenden Signale gelangen vom Ms«
gang a der {Eoreinriehtung 21 su einem augeördäetöH elektronischen Filter 22* Signale vom Element Hr. 5 werden rom
Ausgang b derTor-Einrichtung 21 abgegeben uew· «· Tu. eatspre*
chender Weise wird zur Analyse anderer Elemente vörgegangan,
beispielsweise der Elemente Mx. 2, Kr. 4, iir. 6 «M JB?. 8*
Hit der erfindungsgemäBsn Vorrichtung wird jedes
signal nur während eines Bruchteils der gesamten
zeit gemessen» Dies ist jedoch bei der Fluoreszenz mit gepulsten Lichtquellen kein besonderer Kachteil» well die
Beobachtungssüeit durch die hohe Intensität der I&ofctimpuls©.
ausgeglichen wird· Beispielsweise kann eine HohU£Qtfei^|.©alampe,
9 0 9 8 8 4 / U 6 5 ",.
ORfGINAl. INSPECTS»
til Π ΓΓίί, * * * *
die in kontinuierlichem Betrieb sich mit einer Intensität
I abzugeben vermag, mit einem Verhältnis Impulsdauer au
Impulsabstand von 1:10 gepulst werden. Der Impulsstrom kann etwa auf das Zehnfache des Wertes bei kontinuierlichem Betrieb
erhöht werden, wobei immer noch der gleiche Mittelwert von Strom und Katohodentemperatur resultiert* Die Lichtinten-·
sität des Impulses wäre dann zehn IQ$ was etwa die zehnfache
Fluoreszenzintensität liefert* Insgesamt ergibt sich dadurch
ungefähr das gleiche Summensignal wie bei kontinuierlichem Betrieb« jedoch mit viel besserem Hauschabstand, weil das
Signal nur während etwa eines Zehntels der gesamten Analysenzeit gemessen wird*
Das gleiche gut für alle su analysierenden Elemente· Die
gesamte Analysenseit für eine Ansah! von Elementen ist jedenfalls
kaum länger als die Zeit, welche zur Analyse eines Elementes bei kontinuierlich betriebener Lichtquelle benotigt
wird» Entsprechende Überlegungen gelten auch für einige andere Arten von Lichtquellen«
Sämtliche aus den Ansprüchen» der Beschreibung und der Zeich
nung hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Erfindung einschließlich konstruktiver Einzelheiten8 Verfahrensschritte
und räumlicher Anordnungen können sowohl für sich als auch"
in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
909884/ U6 5
Claims (1)
- Patentansprücheί 1, /Vorrichtung zur Atomfluoreszenz-Spektralanalyse mit einem Atomvorratsbehälter und Lichtquellen zu dessen Bestrahlung, die jeweils eine Fluoreszenzstrahlung einer Atomart im Vorratsbehälter anzuregen vermögen, mit einer fotoelektrißchen Einrichtung zur Umwandlung der durch die Atomart im Vorratsbehälter ausgesandten Fluoreszenz-Strahlung in von einer Abtasteinrichtung aufgenommene elejrfeiische Signale und mit einer optischen Einrichtung, welche den Zutritt von unerwünschter Strahlung zu der fotoelektrisch^». Einrichtung verhindert s gekennzeichnet durch sine solche Anordnung sämtlicher für eine bestimmte Mehr-Element-Analyse erforderlichen \ Einael-Lichtquellen (L^ usw.)* daß zur gleichzeitigenAnalyse mehrerer Elemente einer Probe ia einem Arbeitsgang ohne Vornahme irgendwelcher Veränderungen an dem Instrument während der Analyse irgendeiner B?obe der AtomvorratsbeMlter (1) von den Lichtquellen (L11 usw.) aus1 jbestrahlber ist, indem diese gesteuert durch eine Steuereinrichtung (3) Jeweils den Vorratsbehälter (1) wieder-909884/-1465holt mit Strahlungs Impuls en beaufschlagen, und durch eine Einrichtung (9 bis 23) zum Verarbeiten und brennen der elektrischen Signale, die von der gegen unerwünschte Strahlung abgeschirmten fotoelektriechen Einrichtung (2) abgegeben werden« .2· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bestrahlung des Atomvorrmtebehälters (1) mit kurzen Strahlungeimpulsen die Lichtquellen (L* usw ♦) nacheinander mittels einer Schalt einrichtung (3) kurszeitig an- und absohaltbar sind.3, Vorrichtung nach ,Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet, daß zwischen dem Atomvorratsbehälter (1) und der f otoelektrischen Binrichtuxlg (2) sin Sad "btot· eine Scheibe (4) angeordnet ist, das bzw· die eine optische Piltereinrichtung (P^ uevi) trägt, welche die von den Lichtquellen (Xu usw.)ausgehende Fluoressenzetrahlung Madurchläßt, unerwünschte Strahlung jedoch vor der Uknrand« lung der Fluoressensstrshlung in elektrische Signale beseitigt, und daß das Bad bzw. die Scheibe (4) drehbar ist und die Betätigung der Sehalteinrichtung (3) bewirkt, in des diese die Lichtquellen (L^ usw,) nacheinander an- und abschaltet, wenn sich das zugeordnete Filter909884/1465(F^1 usw.) vor der fotoelektrischen Einrichtung (2) befindet.Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 31 dadurch gekennzeichnet , daß die von der fotoelektrischen Einrichtung (2) ausgehenden Signale Ein«· richtungen (10, 12, 14) zur Verstärkung und Demodulation sowie Trennmitteln (111 15) zufünrbar sind, die insbesondere aus einem Kommutator bzw. einer Tor-Bin· richtung bestehen und durch die Schalteinrichtung (3) so gesteuert sind, dafi jeweils ein einer bestimmten Art von Sluoreszenzstrahlung zugeordneter Slyp an ein ge-» trenntes elektrisches Hlter (16 bis 16) und an ein Ausgabe- bzw. Ablesegerfit (13» 23) gelangt. ;90988'. /1/4 65«ΓLeerseite
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