DE1925995U - Anordnung zur messung des hornhautscheitelabstandes in einer probierbrille. - Google Patents

Anordnung zur messung des hornhautscheitelabstandes in einer probierbrille.

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DE1925995U DE1965Z0010086 DEZ0010086U DE1925995U DE 1925995 U DE1925995 U DE 1925995U DE 1965Z0010086 DE1965Z0010086 DE 1965Z0010086 DE Z0010086 U DEZ0010086 U DE Z0010086U DE 1925995 U DE1925995 U DE 1925995U
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
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    • A61B3/10Objective types, i.e. instruments for examining the eyes independent of the patients' perceptions or reactions

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Description

P.A. if32 658*18.8.
CARL ZEISS IN HEIDENHSIM AN DER
Anordnung zur Messung des Hornhautscheitelabstandes in einer Probierbrille ·
Die Verordnung von Brillengläsern stärkerer Wirkungen macht eine genaue Messung des Abstandes "Hornhautscheitcl - hintere Brillenglasfläche" erforderlich, Wichtig ißt, daß bei starken Wirkungen dieser Hornhautscheitelabr.tand am Irobierbrillengestell wie auch derjenige an der endgültigen Brillenglasfassung bekannt sind, damit die Gläser in der Fassung hinsichtlich Wirkung und Hornhautseheitelabstand auf die Abstandsverhältnisse abgestimmt sind.
Es sind Meßanordnungen verschiedenster Art bekannt. Das Keratometer nach Wessely ist ein Zusatzinstrument, bei dem durch seitliche Anlage der Abstand zwischen Brillengestellebene und Hornhautscheitel im telezentrischen Strahlengang in bekannter"-iieise gemessen wird. Weiterhin sind beispielsweise Möglichkeiten bekannt, bei denen über einen parallel zur Meßstrecke liegenden Maßstab der
1 G 665 — 2 —
Hornhautscheitel anvisiert wird· In jedem der genannten Fälle muß der Prüfer jeweils seitlich vom Prüfling seine Messungen ausführen, während er zur Bestimmung der Gläserstärken und Anpassung der Brille seine notwendigen Manipulationen von vorn, ausführt. Das ¥isieren über einen zur Meßstrecke parallelen Maßstab kann bei nicht exakter Ausübung zu Meßfehlern führen, ganz abgesehen von dem Zeitverlust durch den Richtungswechsel während der Prüfung und Anpassung.
Die vorliegende Erfindung hat diese Nachteile beseitigt. Ihre Grundgedanken sollen im folgenden erläutert werden:
Unter 45 geneigt zum Hornhautscheitelabstand als Meßstrecke befindet sich ein Oberflächenspiegel. Der Abstand dieses Oberflächenspiegels von der Meßstrecke ist apparatebedingt, er kann beliebig gewählt werden. Dieser Oberflächenspiegel trägt eine Maßeinteilung in Millimeter,
Ί
die um den Faktor ■■-■ verzerrt ist. Parallel zur Ge-
cos 45°
stellebene und senkrecht zur leßstrecke im temporalen Anschluß an dem Gestellrand ist ein durchsichtiger Träger für eine Marke oder einen Maßstab angebracht, der unter 45° mit dem genannten Oberflächenspiegel zusammenstößt.
Der Nullpunkt der Meßstrecke liegt in der Gestellebene und derjenige der beiden Millimeterskalen am Zusammenstoßpunkt beider Skalen, so daß der Nullpunkt der Skalen und derjenige der Meßstrecke zusammenfallen. Hiervon
hängt die Genauigkeit der Messung ab. Der Hornhautscheitel wird durch den unter 45° zur ließstrecke stehenden Oberflächenspiegel hinter diesem abgebildet, so daß die beiden Millimeterskalen und der Hornhautscheitel in eine Fluchtlinie zu liegen kommen. Sämtliche drei Punkte sind vom Standort des Prüfers vor dem Prüfling zu beobachten. Der Abstand des Hornhautscheitels von der Gestellebene kann dann durch Vergleich mit den beiden fluchtenden Milliineterskalenwerten bestimmt werden. Ist der Abstand zwischen Prüfer und Prüfling groß, wie es beispielsweise bei einem mit optischen Hilfsmitteln ausgerüsteten Brillenanpaßgerät der Fall ist, sieht die Erfindung vor, daß am Ort des Früflings eine Lupe oder ein Fernrohrsystem angebracht ist, um ein genaueres Anvisieren der beiden zur Deckung zu bringenden Maßstäbe zu ermöglichen. Gleichzeitig ist damit auch eine sichere Ablesung gewährleistet.
In den folgenden Figuren sind die erfindungsgemäßen Gedanken zeichnerisch dargestellt:
Die Figur 1 zeigt einen Horizontalschiiitt in Aufsicht, die Figur 2 zeigt eine Ansicht vom Prüfenden her betrachtet. Mit 1 ist in der Figur 1 der Hornhautscheitel und mit 2 das Brillengestell bezeichnet. Die Meßstrecke liegt zwischen 1 und der augenseitigen Grenzfläche von 2. Die Zeichnung ist beispielsweise so ausgeführt, daß der Anfangspunkt der Meßskala in dieser Grenzfläche liegt.
3 ist der unter 45° zur Meßstrecke liegende Oberflächenspiegel, der eine unter verzerrte ilillimeterskala 4 trägt. Parallel zur Brillengestellebene 2 und senkrecht zur Meßstrecke 1-2 liegt eine durchsichtige Miilimeterskala 5» deren Nullpunkt mit dem Nullpunkt des Oberflächenspiegels in 6 zusammenstößt. Die Maßstäbe werden aus der Hichtung 7 betrachtet. Für den Pail großer Abstände zwischen Prüfer und Prüfling sieht die Erfindung eine Lupe oder ein Fernrohrsystem 8 vor, die ein genaueres zur Deckungbringen der Teilstriche der Skalen ermöglichen. Gemäß der Erfindung ist diese Lupe oder das Fernrohrsystem parallel zum Maßstab verschiebbar, wie es die beiden Pfeile in Figur 1 andeuten. Es liegt jjb Sinne der Erfindung, das System 8 als Diopter auszubilden.
Die Figur 2 zeigt eine Ansicht von der Prüferseite her. Die Bezifferung ist der in Figur 1 gleich«, Zur ?erbesserung der Übersichtlichkeit besitzt beispielsweise die Teilung 4 auf dem Oberflächenspidgel 3 nur feilstriche in Abständen von 5 ?» 5 ^m* Zur Messung werden gleiche Teilstriche beider Skalen zur Deckung gebracht? das Spiegelbild des Hornhautscheitels wird dann'an der feineren Teilung abgelesen«
Selbstverständlich kanu die Teilstrichfolge 4 auch durch eine Visiermarke ersetzt werden oder aber an Stelle der Skala 5 eine Visiermarke treten, die mit der Skala 4 zur Koinzidenz gebracht wird. - 5 -

Claims (2)

RA.ί*32 658*18.8.65 Schutzansprüche ,
1. Vorrichtung zum Messen'des Hornliautecheiteläbstandeö von der Innenfläche eines Brillenglases,,gekennzeichnet durch ein Probierbrillengestell mit definierter,Meß- , ebene und eine in dieser Ebene wahlweise'an die'eine oder die andere Seite ansetzbare, durchsichtige, als Markenträcer ausgebildete Scheibe (3) mit· einem daran im Winkel von 45° angesetzten Planspiegel mit einer
im Verhältnis ■ verzerrten und so angeordneter]
cos 45° ; t ,;.,■,, ■; . .
Läricenakala, daß sie im justierten Zustand der Vorrichtung mit einer auf dea Markenträger befindlichen Marke koinzidiert,
2. Vorrichtung zum Messen des Hornhautscheitelabstandes von der Innenfläche eines Brillenglases, gekennzeichnet durch ein Probierbrillengestell mit definierter Meßebene und eine in dieser ßbene wahlweise an die eine oder die andere Seite ansetzbare, durchsichtige, als Skalenträger ausgebildete Scheibe (3) mit einem daran im Winkel von 45° angesetzten Planspiegel mit einer oder mehreren Visiermarken, die im justierten Zustand der Vorrichtung mit einem vorgegebenen Teilstrich der auf dem Skalenträger (3) befindlichen Skala koinzidiert«
Vjt/Kah
)0865
DE1965Z0010086 1965-08-18 1965-08-18 Anordnung zur messung des hornhautscheitelabstandes in einer probierbrille. Expired DE1925995U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2860417A1 (fr) * 2003-10-03 2005-04-08 Acep France Dispositif de determination de la distance existant entre le globe oculaire de l'oeil d'un patient et la face interne d'un verre correcteur

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2860417A1 (fr) * 2003-10-03 2005-04-08 Acep France Dispositif de determination de la distance existant entre le globe oculaire de l'oeil d'un patient et la face interne d'un verre correcteur
WO2005032359A1 (fr) * 2003-10-03 2005-04-14 Acep France Dispositif de determination de la distance entre le globe oculaire et la face interne d’un verre correcteur

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