DE1925990A1 - Verfahren zur Regelung der Walzgeschwindigkeit beim Walzen von Metall-Baendern mit veraenderbarer Geschwindigkeit - Google Patents

Verfahren zur Regelung der Walzgeschwindigkeit beim Walzen von Metall-Baendern mit veraenderbarer Geschwindigkeit

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DE1925990A1
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Tohru Arimura
Masatomo Kamata
Terumi Okamoto
Morio Saito
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B37/00Control devices or methods specially adapted for metal-rolling mills or the work produced thereby
    • B21B37/46Roll speed or drive motor control

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Metal Rolling (AREA)

Description

Nippon Kokan Kabushiki Kaisiia η « μ.·
Tokio. Japan
Verfahren zur Regelung der WaLzgeschwindigkeit beim Walzen von Metalle-Bändern mit veränderbarer Geschwindigkeit
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Regelung der Walzgeschwindigkeit von Metall-Streifen bzw® -Bändern und insbesondere ein neuartiges Verfahren zur Regelung der Walzgesehwindigkeit eines MetaU-Steeife&s hzw* -Bands, wenn dieser bzw. dieses beispielsweise* an den Schweißstellen zwischen einer Anzahl miteinander verschweißter Baader unterschiedlicher Dicke beschleunigt oder verzögert wird.
Nach modernen Verfahren werden zur Senkung der Herstellungskosten Metall-Platten, -Streifen bzw. -Bänder der gewünschten Dicke in großer Menge durch kontinuierliches Warm« und Kaltwalzen hergestellt. Hierbei wird ein Metall-Band einer vorbestimmten Dicke aus einer Bramme warmreduziert und werden sodann zwei oder drei derartige Bänder zu einem einzigen Band verschweißt, welches dann zur Lieferung eines Produkts der gewünschten Dicke kaltgewalzt wird. Es ist bekannt, daß diese Verfahrensschritte für die Massenfertigung von Produkten jeweils gleicher Dicke besonders vorteilhaft sind, doch wirft das Walzen von. Produkten gleicher Dicke verschiedene Schwierigkeiten auf. Beispielsweise wird das Band zu Beginn des Walzvorgangs beschleunigt und gegen das Ende des Walzvorgangs verzögert, wobei ;jeäe Beschleunigung und Verzögerung bekanntlich eine Änderung der Produkt-Dicke hervorruft. Beim Kaltwalzen eines Bands, das durch Zusammen-
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schweißen von zwei oder drei Hollen warmgewalzten Metall-Bande gleicher Abmessungen gebildet worden Ißt, muß die normale Walzgeschwlndlgkelt Terringert und dann wieder erhöht werden, wenn die Schweißstellen des Bands ein Walzgerüst durchlaufen. Diese Geschwindigkeitsregelung ist erforderlich* um einen Bruch des Bands zu vermeiden. Die auftretenden Schwierigkeiten sind noch größer, wenn die miteinender verschweißten Metall-Bänder unterschiedliche Dicke besitzen.
Diese Dicken-Änderungen bzw, -Abweichungen infolge der Beschleunigung und Verzögerung des Bands Bind bei kontinuierlich arbeitenden Walzwerken für die Massenfertigung mit hoher Attestoßleistung unweigerlich vorhanden. Zur Ausschaltung dieser Schwierigkeit der Dicken-Abweichung 8 und um die Produktionsleistung des Walzwerks zu optimieren, besteht ein Bedarf nach einem Eegelverfahr@nt welches Abweichungen der Band-Dioke während der Beschleunigung und Verzögerung des Walzwerke zu verhindern vermag« Bisher vermochte jedoch keine der herkömmlichen Regelanlagen für Walzwerke die Schwierigkeit der Dicken-Abweichung auszuschalten.
Die wesentlichen Hachtelle des Stands der Technik sind im Zusammenhang mit Fig. 1 näher erläutert. Die dargestellte herkömmliche automatische Dicken-Eegelanlage weist eine Bolle 1 auf9 von welcher ein Metall-Band abgespult, in einer Reihe von Walzgerüst en 2, 3, 4» 5 und 6 gewalzt und sodann auf einer Spanntrommel 7 aufgespult wird. Im normalen Walzbetrieb derartiger Tandem-Kaltwalzwerke unterliegt bekanntlich das Verhältnis von Walzspalt zu Umfangsgeschwindigkeit der Arbeitewalzen jedes Walzgerüsts der Gesetzmäßigkeit der konstanten Fließmenge, welche besagt, daß das Produkt aus der durch jedes Walzgerüst gewalzten Material-Dicke und
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der Walzgesehwindigkeit konstant ist. Die Dicke des durch jedes Walzgerüst gewalzten Bands sowie die fallgeschwindigkeit jedes Gerüste werden mithin durch diese Gesetzmäßigkeit festgelegt. Eine Vorrichtung zur Herstellung dieses Verhältnisses weist ^Stelleinrichtungen 14, 15, 16« 17 und 18 für die betreffenden Walzgerüste auf, die durch Ward-Üieonard-Sätze in form von Motor-Generator-Sätsen 22-21, 26-25, 29-28, 9ß-31 und 35-34 angetrieben werd*»nf welche ihrerseits durch Drehzahl-Regler 20^ 24 9 2I9 30 bgw. 33 zur Steuerung der Anstellgeschwindigkeit- gesteuert werden. Die Regelung der Walsgesohwindigkeit erfolgt durch Änderung der Drehzahl der Arbeitswalzen der betreffenden Walzgerüst e. Beispielsweise warden die Walzen der betreffenden Gerüste durch WarÄ^Leanard-Sätze in Foxm f©a Hotor-Generator-Sätzen 37-38, 40-41© 46-47 und 43-50 angetrieben, die auf dieselbe Weise wie die inBt@ll7orrichtung@n durch Drehzahl-Segler 56, 55, 54, 53 bzw· 51 gesteuert werden. Die Drehzahl der Motoren 37, 40, 43, 46 und 49 wird durch Drehzahlgeber 36, 39, 42, 45 bzw. 48 festgestellt und auf übliche Weise durch Rückkopplung den jeweiligen Reglern eingespeist.
Bei den vorstehend beschriebenen Regelanlagen wird zur Gewährleistung einer genauen Peinbearbeitung (Peinzug} der endgültigen Banddicke häufig eine automatische Dlekea-Begelvorrlohtung bzw, A(JC-Sy st em verwendet. Üblicherweise alnd zwei derartige Systeme vorgesehen, von denen eines einen RÖntgen-Dlckenmesser 8 aufweist, welcher die Dicke des Bands en der iuslaufselte des ersten Walzgerüste mißt, um den Walzspalt in Abhängigkeit von einer Abweichung ά h1 der Band-Dicke von einem vorgeschriebenen Wert zu variie·» ren« Im Arbeltsablauf wird dabei ein Signal, welches der durch den Drehzahlgeber 23 festgestellten Drehzahl des An-
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stell-Antriebsmotors 22 entspricht sowie ein durch den Diekenmesser 8 erzeugtes Signal der automatischen Anstell- - Eegelvorriehtung 19 eingespeist, um die zweckmäßigste Anstellung zu liefern. Hierdurch wird die zum Pertigwalzen des Bands auf die gewünschte Dick© erforderliche Grobregelung gewährleistet. Das an &@s? Auslaufseits des letzten Walzgerüsts angeordnetes für den Präzisions-Feinzug vorgesehene AGQ-System stellt dagegen mittels eines Röntgen-Dickenmessera 9 eine Abweichung Ah1- der Dicke des Bndprodukts von einem vorgeschriebenen Wert fest, um das ermittelte Fehlersignal der Drehzahl-Regelvorrichtung 51 über einen automatischen Zugspannungsregler 52 einzuspeisen. Der Generator 50 wird ebenfalls durch das Ausgangssignal des dem Motor 49 zugeordneten Drehzahlgebers 48 gesteuert. Auf diese Weise wird die Zugspannung des Bands zwischen dem vierten und dem fünften Walzgerüst unter Reduzierung der Abweichung ah,- auf Null geregelt"t so daß die Dicke des fertiggewalzten Bands genau festgelegt wird. Zur Stabilisierung des AG-O-Systems und zur Gewährleistung einer einwandfreien Arbeitsweise der gesamten Walzstraße müssen weitere Einrichtungen, wie Zugspannungsmesser 10g 11» 12 und 13, vorgesehen sein. Diese Zugspannungsmesser halten die Zugspannung des Bands zwischen den Walzgerüsten in Abhängigkeit vom Verformungswiderstand des Bands und der Walzkraft auf bestimmten Soll-Werten. Eine übermäßige Zugspannung könnte zu einem Bruoh des Bands führen* während eine zu geringe Zugspannung ein Werfen des Bands verursacht, so daß beispielsweise zwei oder mehr Palten des Bands zusammengewalzt werden, wobei die Walzen beschädigt werden können. Selbst wenn jedoch solche Palten ohne Beschädigung der Walzen die Walzstraße durchlaufen können, ist es iiier-•bei außerordentlich -schwierig, Produkte gleichmäßiger Dicke .zu erzielen. Diese Schwierigkeiten werden durch die Betriebs-
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eigenschaften der herköannlielien Systeme aufgeworfen, bei welchen die Genauigkeit der Band-Dicke durch Korrektur einer kleinen Abweichung der Band-Dicke von einem vorbestimmten Wert in einem vorbestimmten Walzgang für ein vorgegebenes Band verbessert wird« Insbesondere beim sogenannten AGC-System, bei welchem die Abweichung der' Band-Dicke an der Auslaufseite festgestellt und äer festgestellte Fehler auf den Drehzahlregler de? Walzstraße rückgekoppelt wird, ist es unmögliche eine Ähwelahwig der Band-Bicke während der Beschleunigung und Verzögerung des Bands zu verbinden-
Die Erfindung soll die Nachteile des Bekannten vermeiden und insbesondere die Einstellung des WalzspaXts. in Abhängigkeit von der zeitlichen Abweichung der Band-Dicke zum Zeitpunkt der Beschleunigung und Abbremsung der Walzstraße ermöglichen,, um hierdurch die Band—Zugspannung zwischen den Walagerüsten auf einem konstanten Wert zu halten, dar während dee normalen Walzbetrieibs aufrechterhalten wird. Zu diesem Zweck muß das Schema der Änderung der Umfangsgeschwindigkeit der Walzen jedes Walzgerüsts sowie das diesem Ge8ohwindigkeitsschema zugeordnete Arbeitsschema des Anstellvorgangs bestimmt werden. Sodann können Änderungen der Band-Zugspannung zwischen einander benachbarten Walzgerüsten während der Beschleunigung und Abbremsung augenblicklich kompensiert werden, so daß ein stabiler ITormalbetrieb der Walzstraße eingeleitet werden kann. Erfindungsgemäß kann das Band ohne Störung beschleunigt und verzögert werden, selbst wenn verschiedenartige Produkte in kleinen Mengen hergestellt werden oder wenn ein Streifen'aus Bändern, verschiedener Abmessungen gewalzt wird. Die Erfindung eignet sich noch vorteilhafter für das Walzen eines kontinuierlichen, aus zusammengeschweißten Eetall-Bändern gleicher Abmessungen bestehenden Streifens.
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Aufgabe der Erfindung let mithin in erster Linie die Verhinderung ven Abweichungen der Band-Dicke infolge von erhöhter oder verminderter Walzgeschwindigkeit des Bands, insbesondere en dessen ^chweiSstellen, und zwar sowohl beim Warm- als ««sch beim Kaltwalzen, lit anderen Worten wird ©rfindungsgemäS beabsichtig^ dl® Dicken-Abweichung des Bands infolge einer Besehlsunigimg zu Beginn und einer Verzögerung am Ende des Walzvorgasigs an einem einzigen, uniinter"broeiien©n Materialstlick ©äer infolge einer Verzögerung und Beschleunigung an dem Zeitpunkt zu verhindern, an welchem die verschweißten Abschnitte ©ines Streifens, der durch Zusammenschweißen ssw@ler oder mehrerer Metal2,-Bänder derselben Abmessungen oder »olohex* unterschiedlicher Dicke gebildet worden ist, die Walzstraße durchlaufen, so daß Produkte mit geringsten Soleransesi, hinsichtlich d®r Dimension gewährleistet werden.
Dabei soll insbesondere vorteilhaft die vollständige Ausnut sung der Vorzüge herkömmlicher automatischer Band-Dlckenregelsyeteme ohne Beeinträchtigung der Dicken-Genauigkeit während des normalen Walzvd^gange erreicht werden·
Genauer g@sagtf schafft dl© Br£±n&mg ©in Verfahren zur Begelung See Walzvorgangs sam Zeitpunkt des Antriebs mit fnriablsr Geschwindigkeit beim filzen eines Metall-Streifens bzw. -Bands in einer Kaltwalzstraße, daa dadurch gekennzeichnet ist, äa@ zunächst ©In Schema zur zeitabhängigen l&derung der Welzen-üisfangsgeschwiJidlgkelt aufgestellt wird, mach welchem die Bänd-Zugepamiung auf einem vorbestimmten konstantem Wert gehalten werden kanu, das Schema in einem Rechner gespeichert wird, die änderung des Walzspalts durch mindesten« eine Vorrichtung wie z.B. ein Programm zur Aufrechterhaltung der koastaatan Zugspannung, einen an der Aus-
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BAD
laufseite der Walzstraße angeordneten Zugspannungsmesser, einen an der Auslaufseite der Walzstraße angeordneten Band-Dickenmesser, oder einen an der Walzstraße montierten üastfühler oder Kombinationen dieser Vorrichtungen ermittelt und die Walzen-Dmfangsgeschwindigkeit zur Kompensation der Abweichungen der Band-Dicke aufgrund der festgestellten Änderung des Walzspalte vorausgeregelt wird.
In. weiterer Ausgestaltung schafft die Erfindung ein Verfahren zur Regelung des Walzvorgangs zum Zeitpunkt des Antriebs mit variabler Geschwindigkeit beim mit variabler Geschwindigkeit erfolgenden Walzen von Schweißstellen zwischen Streifen bzw. Bändern verschiedener Dicke in einer Kaltwalzstraße, das dadurch gekennzeichnet istt daß zunächstein Schema zur zeitabhängigen .änderung der Walzen-Umfangegeschwindigkeit in^bezug auf Abweichungen der Band-Dicke am den Schweißstellen aufgestellt wird, dieses Schema in einem Rechner gespeichert wird, die Änderung des Walzspalts durch mindestens eine Einrichtung wie ein Programm bezüglich der Abweichung der Band-Dicke, einen an der Auslaufseite der Walzstraße angeordneten Zugspannungsmesser» einen an der Auslaufseite der Walzstraße vorgesehenen Band-Dickenmesser
an
und eine/der Walzstraße montierte Lastzelle oder Kombinationen dieser Einrichtungen festgestellt bzw. gemessen und eine zeitabhängige Vorausregelung der Walzen-Umfangsgeschwindigkeit mittels der festgestellten ibiderung des Walzspalts vorgenommen wird, um die Band-Zugspnnung jederzeit auf einem konstanten Wert zu halten.
Die Erfindung ist im folgenden in bevoraugten Ausführtmgeformen anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigent
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Pig. 1 eine schematische Darstellung einer herkömmlichen Regelanlage für Tandem-Kaltwalzwerke 9
Pig. 2 eine graphisohe Darstellung zur Veranschauliohung der Abweichungen der Band-Dicke an der Auslaufselte und der Zugspannung an der Einlaufseite der Walzgerüste an den Schweißstellen eines kontinuierlich gewalzten Metall-Bands»
Pig. 3 eine graphische Darstellung zur Yeransohaulichung der Entstehung einer Dicken-Abweichung bei einer Kaltwalzstraße an den Zeitpunkten, an denen thte.. Arbeitsgeschwindigkeit erhöht und vermindert wird,
Pig. 4 die graphische Darstellung der Änderung der Dicke der Ölfilme des Lagers der Stützwalze einer Kaltwalzstraße,
Pig. 5 die graphische Darstellung des Reibungskoeffizienten in Abhängigkeit von der Walzgeschwindigkeit eines Kaltwalzgerüsts,
Pig. 6 eine schematische Darstellung der Walzgeschwindigkeit aller Walzgerüste bei sich ändernder Band-Dicke,
Pig. 7 eine Darstellung der Kompensation der Walzgeschwindigkeit für die Schweißstellen,
Pig. 8 eine schematische Darstellung einer Programm-Regelanlage zur Durchführung des erfindungsgemäßen Yerfahrens,
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Pig. 9 eine schematisohe Darstellung der gesamten Regelanlage, welche durch, zwischen einander benachbarten Walzgerüsten angeordnete Zugspannungsmesser: gesteuert wird,
Iig.10 eine sohematische Darstellung einer abgewandelten Ausführungsform der Eegelanlage unter Verwendung von zwischen einander "benachbarten Walzgerüsten angeordneten Dickenmeß gern»
B1Ig. 11 eine schematische Darstellung eines abgewandelten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Eegelanlage unter Verwendung τοη an den jeweiligen Walzgerüsten angeordneten Itastzellen und
Mg. 12 eine schematische Darstellung einer kombinierten Eegelanlage.
Wenn ein Metall-Band, das durch Zusammenschweißen einer Ansah! von einzelnen, warmgewalzten Metall-Bändern unterschiedlicher Dicke entstanden ist, kontinuierlich kaltgewalzt wird, weichen, wie vorstehend beschrieben, an den Schweißstellen die Band-Dicke an der Auslaufseite und die Band-Zugspannung an der Einlaufseite der jeweiligen Walzgerüste so stark voneinander ab, daß es unmöglich ist, mit Hilfe eines herkömmlichen Geschwindigkeits-Eegelsystems Dickenabweichungen zu verhindern» Pig. 2 zeigt die zeitabhängigen Abweichungen der Besad-Dicke an der Auslauf seite und der Band-Zugspannung an der Einlaufseite jedes Walz«= gerüsts. In lig. 2 zeigen die gestrichelten Kurven TPI bis TP4 die Zugspannungsänderungen^ während die ausgezogenen Kurven DH1 bis DH4 die Änderungen der Band-Dicke angeben. Wie aus diesen Kurven ersichtlich ist, variiert die JLnde-
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IfIC: Z:
rung der Zugspannung an dor Einlaufseite mit sich ändernder Band-Dicke an der Auslaufealte beträchtlich. Dies bedeutet, d«ß ein stabiler Walsbetrieb nicht aufrechterhalten werden kann, sofern nlpht ein automatisches Hegelsystem geschaffen wird.
Sin Merkmal der Erfindung besteht in der Schaffung eines Verfahrene zur Aufrechterhaltung eines konstanten Werts der Band-Zugspannung zwischen den Walzgerüsten. Versuche haben gezeigt, daß die Zugspannung sswischen den Gerüsten, ohne weiteres auf einem konstanten Wert gehalten werden könnte, wenn die Änderungen der Waisen-Umfangsgeschwindigkeit infolge der Beschleunigung oder Verzögerung einer Walzstraße durch Änderung das Ausmaßes der Bewegung der. Anstellspindel absorbiert werden können. Die Abweichung der Wal »geschwindigkeit zum Zeitpunkt der Beschleunigung und Verzögerung 1st jedoch sehr groß» Beispielsweise wird eine normale Arbeitsgeschwindigkeit von 1500 m/min üblicherweise auf etwa 500 m/min herabgesetzt» Gemäß Fig. 2 ist auch die Änderung der Band-Dicke bei solchen Gesohwindigkeltsänderungen außerordentlich groi» Die Hauptursaohe für diese starken Schwankungen laßt sich anhand der Kurven gemäß Fig. 3 erläutern, die 1952 durch B.S. Sims veröffentlicht worden sind und in welchen die Ordinate die Walelast P in Tonnen und die'Abszisse den Walzspalt S und die Dicke h des gewalzten Bands, jeweils in mm, angeben. Nach E.S. Sims kann bei vorgegebener Dicke hQ eines Rohlinge die für das Auswalzen des Rohlings auf eine Enddicke h erforderliche Walzlast P1 durch eine Plastlzlt&tskurve X veranschaulicht werden* Da ein Walzgerüst als elastischer Körper mit einem Elastizltätskoeffizle^nten M angesehen werden kann, kann die durch die Walelast hervorgerufene Änderung des Walzspalts durch die Elastlzltätskurve T dargestellt werden,
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BAD ORtGlNAL
vorausgesetzt! daß der Ausgangspunkt der Abszisse einen Walzspalt der öffnung Null unter unbelasteten Bedingungen darstellt. Da die Produkt-Dicke praktisch dem Walzspalt entspricht, stellt die dem Schnittpunkt Z zwischen den Kurven X und Y entsprechende Abszisse h^ die Produkt-Dicke bzw. den Walzspalt dar, während die Ordinate P1 die Walzlast an diesem Zeitpunkt darstellt·
Wenn nunmehr angenommen wird, daß unter diesen Bedingungen die Walzgeschwindigkeit reduziert wird, verschiebt sich ' die Plastizitätskurve Z infolge eines ansteigenden Reibungskoeffizienten auf X1, während der Walzspalt infolge der Verringerung der Dicke des tragenden bzw. Lager-Ölfilms vergrößert wird, so daß sich die Elastizitätslnirve Y nach rechts in die Stellung Y1 verschiebt. Infolgedessen verlagert sich der Schnittpunkt. Z zwischen diesen Kurven auf einen Punkt Z1. Die Band-Dicke h- verschiebt sich mithin längs der Abszisse auf hg und die Walzlast P^ längs der Ordinate auf P„. Die vorstehenden Ausführungen erläutern die Gründe für die entstehende Dickenabweichung zum Zeitpunkt der Beschleunigung und Verzögerung. Das Verhältnis zwischen den Änderungen der Band-Dicke, des Walzspalts und der Walzlast gemäß Fig. 3 wird nach H. Ford durch folgende Gleichung bestimmt$
In dieser Gleichung bedeuten: Ah die Differenz zwischen kj und hg, Δ8 die Differenz zwischen Y und Y* und ΔP die Differenz zwischen P1 und Pg.
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BAD ORIGiNAL
Um- die Abweichung 4h der Band-Dicke auf Null zu bringen, muß folgende Gleichung gelten:
Da sich nach den Kurven gemäß !ig. 4 der Walzspalt weitgehend in Abhängigkeit von der Walzlast und der Dicke des lager-Ölfilms ändert, muß jedoch bei Verwendung der Walzgeschwindigkeit als Parameter für die Walzspalt-Änderung folgende Gleichung gelten:
4 s = As1 + s
in welcher A S- die Änderung der verlangten Anstellung und Δ Sp die Änderung des Walzspalts infolge einer Änderung des Lager-Ölfilms bedeuten.
Durch Substitution von Gleichung 3 in Gleichung 2 gilt für das i-te Gerüst des Walzwerks folgende Gleichung:
Aus Fig. 3 ist somit ersichtlich, daß bei einer Änderung der Walzgeschwindigkeit die vorher genannte Änderung des Reibungskoeffizienten zu einer Änderung der Walzlast um 4 Pi sowie einer Änderung des Walzspalts um AS2i infolge der Änderung der Dicke des Lager-Ölfilms führt. Aus diesem
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Grund ist ersichtlich., daß die Änderung bzw. Abweichung der Band-Dicke JIh^ auf Hull reduziert werden kann, wenn die lagerhöhe der. entsprechenden Rolle durch entsprechende Anstellung um AS^ geändert wird.
Wenn angenommen wird, daß 4¥\ die Änderung der Walzgeschwindigkeit des betreffenden Gerüste bedeutet, so ergeben sich aus dem Verhältnis gemäß Fig. 3.folgende Gleichungen:
As21 - ä s2i (4 P1 · ^v1)
Folglich kann die zu fordernde Änderung der Anstellung iS^ wie folgt aus Gleichung 4 erhalten werden:
- - (ia
Bei Verwendung der Walzgeschwindigkeit als Parameter ergibt sich aus den Gleichungen 5 und 6 die folgende Gleichung 8:
Wenn das Verhältnis zwischen dem Inkrement AY^ in der geschwindigkeit am Zeitpunkt der Änderung derselben und dem Inkrement ÄS.,. einem in die Leitung eingeschalteten Rechner eingelesen wird, kann mithin ohne weiteres und schnell die
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Anetellgröße in Abhängigkeit von Änderungen der Umf angsgeschwindigkeit der Walzen des jeweiligen Walzgerüste geregelt werden*
Das durch Gleichung 8 ausgedrückte Inkrerneut der Walzgeschwindigkeit oder der Umfangsgeschwindigkeit der Walzen muß Tor Aufnahme des eigentlichen Wälzvorgangs sorgfältig untersucht'werden* Unter anderen Paktoren ist das Verhältnis zwischen dem Bewegungsausmaß der Anstellspindel oder dem Walzspalt und dem Inkrement der Walzen-Umfangsgeschwindigkeit von besonderer Bedeutung. Dieses Verhältnis hängt von Faktoren wie der Konstruktion des verwendeten Walzgerüsts, der Art des verwendeten Schmiermittels und den Eigenschaften des zu walzenden Materials ab. Neben diesem Verhältnis sind, auch die Dicke, die Zugspannung und die Geschwindigkeit des Bands für die Bestimmung des Inderungaschemas zu berücksichtigen, bei welchem die Walzen-Umfangsgeschwindigkeit als Parameter benutzt wird. Indem dieses Schema dem in die Leitung eingeschalteten Rechner als Programm eingegeben wird, wird ein stabiler Walzbetrieb während der Beschleunigung und Verzögerung der Walzstraße möglich. Bezüglich der schnellen zeitlichen Änderung des Walzepalts in Abhängigkeit von einer Änderung der Walzen-Umfangsgeschwindigkeit wurde erfindungsgemäß aufgrund ausführlicher Versuche die folgende Gleichung aufgestellt:
In dieser Gleichung bedeuten:
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i die Zahl des betreffenden Walzgerüsts, Δ Zeichen für die Abweichung
S das "Laplace-Zeichen"
h^ die Band-Dicke (mm) an der Auslaufseite des i-ten Gertists,
T1 die Zeit (in Sekunden), welche das Band für die Bewegung vom i-ten zum (i + 1)-ten Gerüst benötigt,
V1 die Walzen-Umfangsgeschwindigkeit (in m/s),
A1, B1, C1 + 1 und D1 Konstanten, die durch die Band-Dicken an der Einlauf- und Auslaufseite, die Zugspannung an Einlauf- und Auslaufseite des i-ten und des (i + 1)-ten Gerüsts, die Eigenschaften des zu walzenden Materials, die Konstruktion des Walzwerks, die Walzgeschwindigkeit und dgl. bestimmt werden.
Aus Gleichung 9 ist ersichtlich, daß es beim Übergang von . einer bestimmten normalen Walzbedingung auf eine andere zur ständigen Konstanthaltung der Zugspannung zwischen den Gerüsten erforderlich ist, die Umfangsgeschwindigkeit der Walze eines bestimmten Gerüste in Abhängigkeit von der Änderung der Walzen-Umfangsgeschwindigkeit und der Änderung der Band-Dicke an der AuslaufSeite eines vorgeschalteten Gerüste sowie der Änderung der Band-Dicke an der Auslaufseite des vorgegebenen Gerüste voreinzustellen. Insbesondere zeigt der zweite Ausdruck der Gleichung 9» daß wenn die Änderung der Band-Dicke an der Auslaufseite des i-ten Gerüsts nach T Sekunden das (i + 1)-te Gerüst erreicht, die Geschwindigkeit des (i + 1)-ten Gerüsts unter Berücksichtigung dieser Auswirkung vorausgeregelt werden sollte. Fig. 6
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"" Id ■*
zeigt eine Auswertung von Änderungsschemata der nach Gleichung 9 berechneten Walzen-Umfangsgeschwindigkeit, die auch als Anstellschemata für alle Walzgerüste benutzt werden.
Obgleich diese Kurvenverläufe Grundschemata darstellen, bei welchen in Abhängigkeit von der Band-Dicke die Beschleunigungs- und Verzögerungsregelung gemäß der Erfindung am Zeitpunkt de» Beginns und der Beendigung des Walzvorgangs und die variable Geschwindigkeitsregelung für die Schweißstellen eines durch Zusammenschweißen gebildeten Streifens variiert wird, kann eine Anzahl von Band-Abschnitten derselben Dicke unter Anwendung einer vereinfachten Form der Gleichung 9 bearbeitet werden. Genauer gesagt, ist, wie erwähnt, während der Beschleunigung und Verzögerung keine Dickenänderung zulässig. Um dieser Forderung zu genügen, sollte das Kompensationsschema so gewählt sein, daß in Gleichung 1 Ah=O. In Gleichung 9 entfallen mithin der erste, der zweite und der dritte Ausdruck, so daß sich folgende vereinfachte Gleichung ergibt:
Wie jedoch aus Pig. 1 hervorgeht, in welcher die Auswertung von Versuchen dargestellt ist, wird bei einer Verringerung der Walzgeschwindigkeit auf 500 m/min die Änderung des Reibungskoeffizienten bedeutsam, so daß gemäß Fig. 2 eine wesentliche Abweichung der Band-Dicke auftritt. Folglich muß wiederum die Walzen-Umfangsgeschwindigkeit zum Ausgleich für die Änderung des Reibungskoeffizienten korrigiert werden. Bei einer derartigen Korrektur ändert sich Gleichung 10 wie folgt:
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+ 1
Diese Gleichung zeigt, daß der Koeffizient /U.^ des i-ten Walzgerüsts einen Einfluß auf die prozentualen Vor- und Rückbewegungen des (i + 1)-ten Gerüsts hat. Mittels dieser Korrektur kann die Zugspannung zwischen den Gerüsten ohne Abweichung konstant gehalten werden, so daß eine Abweichung der Band-Dicke verhindert werden kann. Da gemäß Pig. 5 das Inkrement ^/U1 des Reibungskoeffizienten eine Funktion des Inkrements der Walzgeschwindigkeit ist, muß das Änderungsschema der Walzen-Umfangsgeschwindigkeit gemäß Gleichung 8 aufgestellt werden, während gleichzeitig der. Gleichung 11 genügt wird. Dies bedeutet eine Korrektur der Anstellbewegung in Abhängigkeit von der Änderung der Walzen-Umfangsgeschwindigkeit. Auf diese Weise läßt sieh, jede Abweichung der Band—Dicke vermeiden.
Im Gegensatz zu dieser variablen Geschwindigkeitsregelung zur Erfüllung der Bedingung A h* = O kann für das mit variabler Geschwindigkeit erfolgende Walzen der Schweißstellen eines ununterbrochenen Bands, einschließlich eines solchen aus einer Anzahl von warmgewalzten Metall-Bändern unterschiedlicher Dicke, die obige Gleichung 9 ohne jede Änderung angewandt werden. Mir einen solchen Walzvorgang sind die Abweichung der Band-Dicke infolge des Inkrements άS^ des Walzspalts aufgrund der Änderung der Dicke des Lager—Ölfilms und des Inkrements A/vl des Reibungskoeffizienten, beide in Gleichung 9 als Inkrement A h dargestellt, das auf einem vorbestimmten Wert gehalten wird. E"ig. 7 zeigt das anzuwenden—: de Kompensationsschema, wenn die Schweißstellen eine kontinuierliche Kaltwalzstraße durchlaufen. Bei diesen Schemata kann die Band-Dicke beim Walzen der geschweißten Abschnitte
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mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten stabil geändert werden«
Fig. 8 zeigt ein Blockschaltbild einer Regelanlage zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Erfindungsgemäß sind zu einem herkömmlichen automatischen Regelsystem zur Regelung der Band-Dicke ein Besohleunigungs-. Verzögerungs- und Banddickenänderung-Kommandogeber 76, ein in die Leitung eingeschalteter Rechner 75 und ein Signalurawandler 77 hinzugefügt. In Abhängigkeit von Beschleunigungs- und Verzögerungs-Kommaadosignalen berechnet der in die Leitung eingeschaltete Rechner augenblicklich die erforderlichen änderungsgrößen des Walzspalts und der Walzen-Umfangsge- schwindigkeit für jedes Walzgerüst entsprechend den in ihm gespeicherten Schemata. Diese berechneten Signale werden durch den Signalumwandler 77 in Analoggrößen umgewandelt, wobei die Größe für die Änderung des Walzspalts Walzspalt-Einstell- bzw. Anstellvorrichtungen 19» 24» 27, 30 und 33 und die Größe bezüglich der Änderung der Walzen-Umfangsgeschwindigkeit Torriehtungen 56, 55» 54» 53 und 51 zur Einstellung bzw. Regelung der Walzen-Umfangsgeschwindigkeit eingespeist werden» um Voreinstellungen der Beschleunigung oder Verzögerung vorzunehmen. In diesem Fall erfolgen diese Voreinstellungen für die aufeinanderfolgenden Walzgerüste unter entsprechender Berücksichtigung der Arbeitszeiten dieser Vorrichtungen und der Laufgeschwindigkeit des Bands. Es ist somit möglich» die Zugspannung des Bands zwischen den Gerüsten jederzeit ohne das Risiko für einen Bandbruch oder eine Beschädigung der Walzen auf einem konstanten Wert zu halten, so daß ein gleichmäßig ablaufender Walzvorgang gewährleistet wird. Wie erwähnt, kann eine solche Programm-Regelanlage mit gleichermaßen zufriedenstellenden Ergebnissen nicht nur für das mit variabler Geschwindigkeit
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erfolgende Walzen von Bändern jeweils gleicher Dicke, sondern auch für das mit Beschleunigung und Verzögerung vor sich gehende Walzen der verschweißten Abschnitte zwischen Bändern unterschiedlicher Dicke angewandt werden. Zu diesem Zweck "braucht dem Rechner nur das durch Gleichung 9 ausgedrückte Programm eingespeist zu werden.
Pur die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens können anstelle der vorstehend beschriebenen Programm-Regelanlage auch andere Anlagen angewandt werden. In Fig. ist eine derartige abgewandelte Ausführungsform dargestellt, bei welcher auf einzigartige Weise aus der Anordnung von Zwischengerüst-Zugspannungsmessern 1O9 11s 12 und 13 Nutzen gezogen wird. Obgleich das Ansprechverhalten der Regelanlage mit Zugspannungsmessern im Vergleich zur Programm-Regelanlage nicht so gut ist, ist es bei Walzstraßen mit vergleichsweise niedriger Walzgeschwindigkeit anwendbar. In diesem Zusammenhang ist zu beachten, daß die durch die verschiedenen Zugspannungsmesser festgestellten Zügspannungsänderungen zwischen den Walzgerüsten nicht unabhängig voneinander sind, vielmehr werden diese Änderungen durch die Walzen-Umfangsgeschwindigkeiten vor oder hinter einem vorgegebenen Zugspannungsmesser, die Band-Dicke an der Auslaufseite und die Zugspannung am vorgeschalteten Walzgerüst bestimmt. Aus diesem Grund ist zur Berechnung der erforderlichen Änderung des Walzspalts, und der Walzen-Umfangsgeschwindigkeit der Gleichung 9 ein das Inkrement dar Zugspannung darstellender Ausdruck hinzuzufügen. Dieses Verhältnis läßt sich durch die folgende experimentelle Gleichung ausdrücken:
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In dieser Gleichung "bedeuten A1,, B'-jj 0V*'^'i durch die verschiedenen, in Verbindung mit Gleichung 9 erläuterten Walzbedingungen bestimmte Konstanten, 4hj das Inkrement der Anstellung des i-ten Walzgerüsts, AY. das Inkrement der Walzen-Umfangsgeschwindigkeit und Atf. daa Inkrement der Zugspannung an diesem Zeitpunkt.
Beim Walzen von Schweißstellen zwischen Bändern unterschiedlicher Dicke mit erhöhter oder verringerter Walzgeschwindigkeit ist es zur Aufrechterhaltung eines konstanten Werts der Zugspannung zwischen den Walzgerüsten erforderlich, die Abweichung jeder Zwischengerüst-Zugspannung in Gleichung 12 auf Null zu bringen, d.h.
Ätf± = O.
Die Änderung der Walzen-Umfangsgeschwindigkeit jedes Gerüsts, die zur Entsprechung dieser Bedingung erforderlich ists wird durch folgende Gleichung angegeben:
Anstelle des durch Gleichung 9 für die Anlage gemäß Pig. 9 ausgedrückten Schemas wird mithin dem in die Leitung eingeschalteten Rechner 75 ein durch'die Gleichung 13 ausgedrück
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tes Schema eingegeben. Wenn in diesem lall ein Anstell-Änderungskommandosignal an jedes Walzgerüst übertragen wird, werden die .Änderungen der Zugspannung am jeweils vorgeschalteten Walzgerüst durch die zugeordneten Zug- . spannungsmesser 10-13 gemessen und dem Umwandler 77 eingespeist, während die Walzen-Ümfangsgeschwindigkeiten durch die Drehzahlgeber 36, 39, 42, 45 und 48 gemessen und dann dem gleichen Umwandler eingespeist werden. Die an den Umwandler 77 gelieferten Signale werden in Digitalgrößen umgewandelt und dann in den Rechner 75 eingegeben, um das gewünschte Inkrement der für ein vorgegebenes Walzgerüst erforderliehen Walzen-Umfangsgeschwindigkeit zu erhalten. Diese Inkremente werden zu den die Walzen-Umfangsgeschwindigkeiten einstellenden Vorrichtungen 56, 55, 54, 53 und 51 übertragen, um Schwankungen der Zugspannungen zwischen den Walzgerüsten augenblicklich zu kompensieren, so daß diese Zugspannungen unter Gewährleistung eines stabilen Normal-Walzvorgangs konstant gehalten werden.
Während sich die obige Beschreibung auf das mit erhöhter und verringerter Geschwindigkeit erfolgende Walzen von Schweißstellen zwischen Bändern verschiedener Dicke bezieht, muß die obige Gleichung 13 zur Durchführung desselben Walzvorgangs an einem durchgehenden Band gleichbleibender Dicke modifiziert werden. Genauer gesagt, ist es, wie in Verbindung mit Gleichung 11 erläutert, notwendig, ein Kompensationsschema anzuwenden, bei welchem das Inkrement 4 h der Band-Dicke gleich Hull wird. Folglich werden in Gleichung 13 der erste bis dritte Ausdruck weggelassen, so daß sich folgende Gleichung ergibt:
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Da das Inkrement der Zugspannung in dieser Gleichung eine Funktion des Inkrements V± der Walzgeschwindigkeit ist, ist es wesentlich, das durch Gleichung 8 ausgedrückte Schema zur Änderung der Walzen-Umfangsgeschwindigkeit gleichzeitig mit der Erfüllung der Gleichung 14 aufzustellen. Durch Eingabe dieses Programms in den in die Leitung eingeschalteten Rechner 75 können die von den jeweiligen Zwischengerüst-Zugspannungsmesseni abgegebenen Signale zur einfachen Vorausregelung der Walzen-Umfangsgeschwindigkeit herangezogen werden, so daß Dickenabweichungen ausgeschaltet werden.
Flg. 10 zeigt eine weiter abgewandelte Hegelanlage, bei welcher ein Band-Dickenmesser an der Auslaufseite jedes Gerüsts angeordnet ist, um die Durchführung des mit variabler Geschwindigkeit vor sich gehenden Walzvorgangs zu ermöglichen. Bei dieser Ausführungsfprm sind den Geräten gemäß Fig. 1 entsprechende Böntgen-Dickenmesser 8, 9, 57, 58 und 59 jeweils an der Auslaufseite jedes Walzgerüsts vorgesehen. Bei diesen Dickenmessern kann Gleichung 9 oder 8 ohne Abrandlung für die mit variabler Geschwindigkeit erfolgende Walzregelung von Schweißstellen zwischen Bändern verschiedener Dicke sowie für ein durchgehendes Band gleichbleibender Dicke angewandt werden. Bei der Berechnung nach dem durch Gleichung 9 oder β ausgedrückten Schema werden die von den Band-Dickenmessern 8, 57, 58, 59 und 9 sowie von den Drehzahlgebern 36» 39j 42, 45 und 48 abgegebenen Meßsignale über den Umwandler 77 dem Rechner 75 eingespeist, während die berechneten Werte zu den jeweiligen Walzgerüsten übertragen werden.
Fig. 11 zeigt eine noch weiter abgewandelte Ausführungsform der Regelanlage, bei welcher anstelle der Band-Dicken-
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messer gemäß Pig. 10 herkömmliche Lastfühler vorgesehen sind. Diese Lastfühler 60, 61, 62, 63 und 64 sind an den jeweiligen Walzgerüsten angeordnet, und die ermittelten Walzkräfte werden dem Rechner 75 über den Umwandler 77 zusammen mit von den den jeweiligen Walzen zugeordneten Drehzahlgebern abgegebenen Signalen eingespeist. Das Verhältnis zwischen dem Walzdruck, der Band-Dicke und der Walzgeschwindigkeit ist bei dieser Äegelanlage dasselbe wie in Verbindung mit Fig. 3 erläutert. Mithin sind verschiedene in Verbindung mit Fig. 8 beschriebene Gleichungen ohne Modifizierung bei dieser Regelanlage anwendbar. Beispielsweise werden im Rech-
ner 75 die Gleichung 8 für das mit veränderbarer Geschwindigkeit erfolgende Walzen eines durchgehenden Bands gleichbleibender Dicke und Gleichung 9 für das mit v-ariabler Geschwindigkeit erfolgende Walzen von Schweißstellen zwischen Bändern verschiedener Dicke gespeichert, so daß der Rechner seine Berechnung auf der Grundlage der Meßwerte der jeweiligen Laetfühler vornimmt. Die auf diese Weise erhaltenen Regelwerte werden der Reihe nach den aufeinanderfolgenden Gerüsten übermittelt. Die die Lastfühler verwendende abgewandelte Regelanlage kann ohne jegliche Zeitverzögerung genaue β tens jede Abweichung der Banddicke an der Auslaufseite des zugeordneten Walzgerüsts feststellen und ist weniger aufwendig als die die Band-Diokenmesser verwendende Anlage. Die Regelanlage gemäß Pig. 11 ist daher vorteilhafter als diejenige gemäß Fig. 10.
Die, vorstehend beschriebenen vier grundsätzlichen Regelanlagen, nämlich diejenigen unter Verwendung eines Programms, eines Zugspannungsmesser, eines Band-Dickenmessers bzw. eines Lastfühlers, sind typische Beispiele für die Erfindung. Obgleich diese Anlagen unabhängig voneinander angewandt werden können, ist ihre Anwendbarkeit, wie erwähnt, beschränkt.
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Beispielsweise hatten Versuche gezeigt, daß die Programm-Regelanlage gemäß Pig. 8 die Schwankungen der Zugspannung zwischen den Walzgerüsten nicht vollständig ausschalten kann, wenn sich die Band-Dicke stark ändert oder die Walzen exzentrisch werden. Weiterhin ist das die Zwischengerüst-Zugspannungsmesser verwendende System gemäß Fig. 9 insofern vorteilhaft, als es unmittelbar die Schwankungen der Zugspannung festzustellen vermag, doch ist sein Ansprechverhalten auf Anstell-Kommandosignale unter Umständen mangelhaft. Die Regelanlagen mit einem Band-Dickenmesser und einer Last zelle gemäß Pig. 10 "bzw. 12 vermögen zwar große Änderungen der Banddicke festzustellen, doch ist ihr Ansprechverhalten auf Anstell-Kommandosignale.noch langsamer als bei der Regelanlage gemäß Mg. 8. Infolgedessen könnte durch eine entsprechende Kombination dieser Regelanlagen durch Ausgleich ihrer Tor- und Nachteile die Regelcharakteristik wesentlich verbessert werden, so daß selbst eine nur sehr kleine Abweichung der Band-Zugspannung zwischen den Gerüsten zufriedenstellend kompensiert werden kann.
Pig. 12 veranschaulicht ein Beispiel für eine solche kombinierte Regelanlage unter Verwendung der Zwischengerüst-Zugspannungsmesser 10 - 13 gemäß Pig. 9 und der Lastfühler 60 - 64 gemäß Pig. 11. Die Regelanlage gemäß Pig. 12 ist im wesentlichen eine Programm-Regelanlage mit dem Schema der Walzen-Umfangsgeschwindigkeitsänderung der jeweiligen Walzgerüste nach Gleichung 9. Wie erwähnt, ist es jedoch bei dieser Regelanlage schwierig, einen durch andere Ursachen als die Anstelländerung hervorgerufenen Band-DickenfehlerΔh. zu kompensieren, so daß anstelle von Gleichung die folgende Gleichung angewandt werden muß;
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(A1+B11 Μ (4^.+411V
In obiger Gleichung kann der Ausdruck Ah1 i durch die folgende Gleichung 16 erhalten werden, die eine abgewandelte Form von Gleichung 1 darstellt:
Im Fall einer Regelanlage gemäß Fig. 1 mit Lastfühlern kann das Inkrement bzw. der Fehler ^'h. der Band-Dicke infolge von äußeren Störungen und ausgedrückt durch Gleichung 16 ohne weiteres bestimmt werden. Genauer gesagt, wenn das Inkrement άΈ. von -II· Δ S. abweicht, muß Gleichung 9 anstelle von Gleichung 16 gesetzt werden, um die kontinuierliche Korrektur unter der Voraussetzung durchzuführen, daß die Abweichung der Band-Dicke durch andere Faktoren als ein Anstell-Änderungskommando hervorgerufen worden ist. Die Zwischengerüst-Zugspannungsmesser gemäß Fig. 9 vermögen unmittelbar festzustellen, ob diese Zweisehritt-Segelung die Zugspannung zwischen den Gerüsten auf konstantem Wert zu halten vermag oder nicht. Unter Anwendung dieser Zwischen— gerüst-Zugspannungsmesser können selbst sehr kleine Abweichungen der Zugspannung festgestellt und kompensiert werden. Selbstverständlich sollte auch in diesem Fall das Schema zur zeitabhängigen Änderung der Walzen-TJmfangsgeschwindigkeit jedes Walzgerüsts bei der kombinierten Segel!- c: anlage gemäß Fig. 12 der Fig. 9 betreffenden Gleichung 12 entsprechen, und da Gleichung 12 zahlreiche bereits durch Gleichung 9 analysierte Ausdrücke enthält, brauchen nur die
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unbekannten Inkremente allein betrachtet zu werden, so daß eine zufriedenstellende Kompensation mit folgender Gleichung möglich ist:
- EV
Das Schema zur zeitabhängigen Änderung der Walzen-Umfangsgeschwindigkeit nach Gleichung 17 ist vergleichsweise einfach, so daß der in die Leitung eingeschaltete Eechner nicht herangezogen zu werden braucht. Da F-1^ und ϊ1^ . Faktoren sind, die sich durch-Versuche aus den vorher beschriebenen Walzbedingungen ermitteln lassen, können durch in Rückkopplungskreise geschaltete Verstärker 65, 66, 67» 63 und 69, 7O9 71 entsprechendeaVerstärkungsfaktors selbst kleinste Änderungen der Zugspannung zwischen den Gerüsten kompensiert werden. Eine solche Eegelanlage mit Rückkopplungskreisen besitzt eine höhere Ansprechgeschwindigkeit als die Regelanlage gemäß Fig. 10. Fig. 12 zeigt ein Beispiel für kombinierte Anlagen, in welchen sich die Vor- und Nachteile der grundsätzlichen Anlagen gegenseitig ausgleichen, wobei zu beachten 1st, daß jede beliebige Kombination der vier grundsätzlichen Systeme angewandt werden kann. Die Auswahl einer bestimmten Kombination hängt von den verschiedenen, der Walzstraße zugeordneten Vorrichtungen und der Geschwindigkeit seinst ellung ab.
Die vorstehende Beschreibung der kombinierten Eegelanlage gemäß Fig. 12 bezieht sich auf die ReglLung bzw. Steuerung für das mit variabler Geschwindigkeit erfolgende Walzen insbesondere von Schweißnähten zwischen Streifen bzw. Bändern verschiedener Dicke. Die Regelung für das entsprechende Walzen
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eines durchgehenden Bands gleichbleibender Dicke ist aus den die vier grundsätzlichen Regelanlagen betreffenden Gleichungen offensichtlich, so daß eine separate Beschreibung dieser Regelart entfallen kann.
Obgleich sich die vorstehende Beschreibung auf eine kontinuierliche Kaltwalzstraße bezieht, ist die Erfindung ersichtlicherweise nicht auf die Regelung des mit variabler Geschwindigkeit erfolgenden Walzens bei einer solchen Walzstraße beschränkt, sondern gleichermaßen auf eine ein einziges Gerüst aufweisende Reversierwalzstraße anwendbar. Ob-
gleich eine solche Einzelgerüst-Walzstraße im wesentlichen den Abroller 1, das erste Walzgerüst 2 und die Aufnahmetrommel 7 gemäß Pig. 1 aufweist, ist die Entstehung einer Dicken·*- abweichung während des Antriebs mit variabler Geschwindigkeit ziemlich ähnlich wie vorher beschrieben, so daß jede der vier grundsätzlichen Regelanlagen oder Kombinationen davon mit gleichen Ergebnissen angewandt werden können.
Durch das erfindungsgemäße Vorausregelverfahren kann nicht nur der Walzvorgang unter gewöhnlichen verringerten oder erhöhten Walzgeschwindigkeiten zu Beginn oder bei Beendigung desselben, sondern auch der mit variabler Geschwindigkeit erfolgende Walzvorgang an Schweißstellen sehr stabil gemacht werden, und dieser Walzvorgang kann in den normalen Walzvorgang übergeleitet werden, ohne daß irgendwelche Änderungen der Zugspannung zwischen den Gerüsten auftreten, und zwar unabhängig von der Dicke der miteinander verechweißten, warmgewalzten Metall-Bänder. Hierdurch werden verschiedene in einer Walzstraße auftretende Verfahrensprobleme» beispielsweise die Handhabung von Gußblöcken, Brammen, warmgewalzten Metall-Bändern und kaltgewalzten Streifenspulen, sowie die Störungen und Ungleichmäßigkeit en des WalzplanB
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verschiedener Materialarten in kleinen Mengen ausgeschaltet. Außerdem wird durch den Fortfall der Anstellzeit am Zeitpunkt der Größen- bsw. Dickenänderung der Produkte und durch die Verminderung von Produkten mit !Dickenabweichungen die Produktionsleistung sehr stark erhöht.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zur Regelung des Walzvorgangs zum Zeitpunkt des Antriebs mit variabler Geschwindigkeit beim Walzen eines Metall-Streifens bzw. -Bands in einer Kaltwalzstraße, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst ein Schema zur zeitabhängigen Änderung der Walzen-Umfangsgeschwin- -digkeit aufgestellt wird, nach welchem die Band-Zugspannung auf einem vorbestimmten konstanten Wert gehalten . werden kann, das Schema in einem Rechner gespeichert wird, die Änderung des Walzspalts durch mindestens eine Vorrichtung wie z.B. ein Programm zur Aufrechterhaltung der konstanten Zugspannung, einen an der Auslauf— seite der Walzstraße angeordneten Zugspannungsmesser, einen an der Auslauf seite der Walzstraße angeordneten Band-Dickenmesser oder einen an der Walzstraße montierten Lastfühler oder Kombinationen dieser Vorrichtungen ermittelt und die Walzen-Umfangsgeschwindigkeit zur Kompensation der Abweichungen der Band-Dicke aufgrund der festgestellten Änderung des Walzspalts vorausgeregelt wird»
    Verfahren zur Regelung des Walzvorgangs zum Zeitpunkt des Antriebs mit variabler Geschwindigkeit insbesondere nach Anspruch 1 beim mit variabler Geschwindigkeit erfolgenden Walzen von Schweißstellen zwischen Streifen bzw. Bändern verschiedener Dicke in einer Kaltwalzstraße, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst ein Schema zur zeitabhängigen Änderung der Walzen-DmföngsgeschwiÄdigkeit inj3ezüg auf Abweichungen der Band-Möke an den
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    Schweißstellen aufgestellt wird, dieses Schema in einem Rechner gespeichert wird, die Änderung des Walzspalts durch mindestens eine Einrichtung wie ein Programm bezüglich der Abweichung der Band-Dicke, einen an der AuslauTseite der Walzstraße angeordneten Zugspannungsmesser, einen an der Auslaufseite der Walzstraße vorgesehenen Band-Dickenmesser und eine der Walzstraße montierte Lastzelle oder Kombinationen dieser Einrichtungen festgestellt bzw. gemessen und eine zeitabhängige Vorausregelung der Walzen-Umfangsgeschwindigkeit mittels der festgestellten Änderung des Walzspalts vorgenommen wird« um die Band-Zugspannung jederzeit auf einem konstanten Wert zu halten.
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