DE1925567B2 - Verfahren zum herstellen eines durchlaessigen, flexiblen, offenzelligen, urethangruppenhaltigen polymerschaumstoffes - Google Patents
Verfahren zum herstellen eines durchlaessigen, flexiblen, offenzelligen, urethangruppenhaltigen polymerschaumstoffesInfo
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Description
Die Lrfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen
eines durchlässigen, flexiblen, offcnzelligen. urcthangruppenhaltigen
Polymerschaumstoffs durch Umsetzen eine- Polyisocyanates und einer Polyhydroxylverbindung
in Gegenwart eines Treibmittels unter Bildung eines Schaumstoffs.
Auf dem Gebiet der Herstellung von Polyurethan-Schaumstoffen ist es bekannt, einen Körper aus vollständig
ausgehärtetem bzw. vernetzten! Polyurethan-Schaumstoff in getrennten Arbeitsgängen zu erwärmen,
unmittelbar darauf den derart erwärmten Schaumstoff zwischen erwärmten Platten auf einen
Bruchteil seiner ursprünglichen unbelasteten Dicke zu verdichten und anschließend den Schaumstoff im
verdichteten Zustand aushärten zu lasbcn. Das auf diese Weise verdichtete, ausgehärtete Polyurethan-Schaumstotfgebilde
behält sein Wesen als zcllförmipes Gebilde und eignet sich für Isolierzwecke, speziell
Schallisolierung, und als Schwingungsdämmkörper. Die bei den bekannten Verfahren zur Aushärtung
des Schaumstoffs in verdichtetem Zustand erforderliche Erwärmung kann zur Zerstörung einer
beträchtlichen Anzahl der Polyurethan-Bindungen und -Vernetzungsstellen führen, die im Ursprungliehen
ausgehärteten bzw. vernetzten Polyurethan-Schaumstoffprodukt vorhanden sind. Obgleich diese
Depolymerisation reversibel ist und während des Aushärtens des Schaumstoffs im verdichteten Zustand
neue Polyurethan-Bindungen und -Vernetzungsstellen gebildet werden, ist die Rückbildung unvollständig
und bewirkt das Fixierverfahren eine beträchtliche Verschlechterung der physikalischen
Eigcnschauen des verdichteten Schaumstoffprodukts. Es ist ferner bereits vorgeschlagen worden, das beschriebenc
Verfahren kontinuierlich durchzuführen, doch würden die wegen des langsamen Verfahrensablaufs
erforderlichen großen öfen dieses Veifahren unwirtschaftlich machen. Außerdem ließe sich durch
ein solches kontinuierliches Verfahren auch die geschilderte Verschlechterung der Schaumstoffeigenschafien
beim Erwärmen nicht vermeiden. Ein besor.derer Nachteil der nach dem beschriebenen bekannter.
Verfahren hergestellten verdichteten Polyurethan-Schaumstoffe ist ihre begrenzte Zugfestigkeit
in Richtung der Z-Achse, d. h. die Zugfestigkeit gemessen in Richtung der Dicke des Schaumstoffs. Die
ίο Zugfestigkeit in Richtung der Z-Achse ist eine
wesentliche Eigenschaft von Schaumstoffen, beispielsweise im Hinblick auf die Verwendbarkeit des
verdichteten Polyurethan-Schaumstoffs als Stütze bzw. Unterlage für wandmontierte Instrumente. So
könnte beispielsweise ein Thermometer oder ein Barometer an seiner Rückseite mit einer Oberseite
einer Lage aus verdichtetem Polyurethan-Schaumstoff verklebt werden. Die andere Fläche der
Schaumstoiflage könnte dann mit einem druckempfindlichen
Klebstoff beschichtet werden, der von einem Trennmaterial bedeckt ist. Derartige Instrumente
lassen sich ohne weiteres montieren, indem das Trennmaterial entfernt und der druckempfindliche
Klebstolfü'>erzug gegen eine Wandfläche angedrückt
wird. Das Gewicht des Instruments ist jedoch bestrebt, die einander gegenüberliegenden Flächen
des Schaumstoffs voneinander zu trennen, wenn eine
gute Klebverbindung hergestellt worden ist. Die Fähigkeit des Schaumstoffs, dieser Trennkrafl zu
widerstehen, ist ein Maß für seine Zugfestigkeit in Richtung der Z-Achse; die üblichen verdichteten
Schaumstoffe waren für diesen Zweck ungeeignet.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung verdichteter poröser
Gegenstände zu schaffen, das unter Vermeidung der geschilderten Nachteile der bekannten Verfahren
kontinuierlich und mit verhältnismäßig hoher GeschwindigNcit
durchführbar ist und zu Schaumstoffgebilden mit im Vergleich zu Schaumstoffen, die
durch Verdichtung und Verfestigung nach dem Aushärten hergestellt worden sind, wesentlich verbesserten
physikalischen Eigenschaften, insbesondere verbesserter Zugfestigkeit in Richtung der Z-Achsi
verbesserter Scherfestigkeit, verbesserter Reißfestigkeit und verbesserter Zugfestigkeit in Maschinenlaufrichtung,
führt.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahrer der eingangs geschilderten Art, welches dadurch gekennzeichnet
ist, daß der Schaumstoff vor Beendiso gung der Polymerisationsreaktion und nach Erreiche;
seines Roh- bzw. Feuchtpunkts verdichtet und schließ lieh nach erfolgter Verdichtung ausgehärtet wird.
Bei der Durchführung des Verfahrens werden di< polyurethanbildendcn Reaktionsteilnehmer und da:
oder die Treibmittel zunächst in Form eines rclatp dünnen Films auf eine Fläche aufgesprüht bzw. ver
teilt, worauf das Reaktionsprodukt unter dem Ein fluß des freigesetzten oder gebildeten Treibgase
hochzusteigen beginnt. Der Zeitpunkt, an welchen der Anstieg beendet ist, wird als maximale Schaum
stoffliche definiert. Beim Erreichen der maximalei SchaumstoffhöTie ist die Polymerisation der polyure
thanbildcnden Rcaktionstcilnchmer üblicherweise s< weit fortgeschritten, daß die Verdichtung des Schaum
Stoffgebildes beim oder nach Erreichen dieses Punk tes keine Zerstörung der physikalischen Integrität de
zcllförmigen Schaumstoffstruktur oder der Zellen verbindung mehr zur Folge hat.
Bei einigen Schaumstoffgemischen ist jedoch der
,hai.mstoif bei seiner maximalen Höhe noch brühig
und besitzt keine ausreichende Festigkeit, um
i Hinwirkung der Verdiehtungskräfte sefne struk-'üclle
Integrität beizubehalten, wenn er auf ein Drit-.·! seiner maximalen Höhe oder weniger verdichtet
ird. Bei derartigen Gemischen kann der Schaum-
■ otf erst eine gewisse Zeit nach Erreichen seiner
>a\imalen Höhe verdichtet werden, wenn die Polymerisation so weit fortgeschritten ist. daß der
;,-haumstou" unter Beibehaltung seines einheitlichen
■'.„·! Igefüges beträchtlichen Verdichuingskräften auf
in Drittel seiner größten Höhe oder weniger zu . iderstehen vermag. Aus Definitionsgründen soll im
■ ilguiden der Ausdruck »Roh- bzw" Feuchtpunkt«
' ■-, F.imriu des Zeitpunkt bezeichnen, an welchem
r Schaumstoff unter Beibehaltung seine1- einheit-
!■. !ich Zellgcfüges auf ein Drittel oder weniger seiner
■ a\imalen Höhe verdichtet werden kann.Meistens
■iit der Roh- bzw. I'euchtpunkt bei 'ler maximalen
i'.ohe auf und zeitweilig auch nach Erreichen der •■aximalen Höhe.
Krlindungsgemäß wird der Schaumstoff zwischen L'in Roh- bzw. Feuchtpunkt und dem Punkt, an wel-.
!lern die Polymerisation praktisch beendet ist, auf me nicht mehr als ein Drittel seiner maximalen
'lohe betragende Endhöhe verdichtet. Der Zeitpunkt.
.,:i welchem die Polymerisation beendet ist. schwankt ic nach dem SchaumstolTgemisch und den angewand-
uη Reaktionsbedingungen, wird jedoch im vorliegen-■
L-n Falle als der Punkt definiert, an welchem eine
etwa lOO'uige Rückbildung des Schaumstoffs bei
Anlegung und Aufhebung einer beträchtlichen Druck-Kraft, durch welche der Schaumstoff auf weniger als
ein Drittel seiner größten Höhe zusammengedrückt uird. e.reicht wird. Mit anderen Worten, vermac der
schaumstoff nach Beendigung eier Polymerisation bei Anlegung und Aufhebung einer beträchtlichen
Druckkraft auf einen SchaumstolTkörper. wodurch er auf mindestens ein Drittel seiner ursprünglichen
Dicke zusammengedrückt wird, praktisch seine ursprüngliche
Dicke wieder anzunehmen.
Nach der Verdichtung ist es angezeigt, den Schaumstoff zu erwärmen, um seine endgültige Aushärtung
bzw. Vernetzung zu beschleunigen und zu begünstigen. Insbesondere bei der Herstellung dünner
S:haumstofTlagcn können Wärmeverlustc eine annehmbare
Aushärtgeschwindigkeit verhindern, weshalb der Schaumstoff vorzugsweise in eine erwärmte
Umgebung eingebracht wrd, um seine zufriedenstellende Aushärtung bzw. Vernetzung zu gewährleisten.
Die verwendeten, schaumbildenden Reaktionsgemische können neben üblichen Polyisocyanaten und
Polyhydroxyverbindungen, wie Polyätlier- und PoIycstcrpolyolen,
übliche Treibmittel, wie Wasser und Halogenkohlenwasserstoffe, Katalysatoren, wie organomctallische
Verbindungen, z. B. Dibutylzinndilaui al und Zinn(II)octat, oder tertiäre Amine, z. B.
N-Äthylmorpholin, Triäthylamin, Triäthylendiamin und Dimethylcyclohexylamin, Netzmittel. Flammschutzmittel,
wie Tris-^-Chloräthylphosphat. Vernetzungsmittel,
wie Glykol, sowie Weichmacher, Farbstoffe und Antioxydationsmittel enthalten.
Bei der Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung werden Schaumstoffgemische (für flexible
Schaumstoffgebilde) vom Polyester- oder Polyäther-Typ eingesetzt. Vorzugsweise werden die Schaumstoffgemische
so gewählt, daß sie eine maximale Aufschäumhöhe von etwa 180 mm oder weniger liefern.
Bevorzugt werden maximale Aufschäumhohen von etwa 76 mm oder weniger. Wenn das ertindungsgemäße
Verfahren zur Herstellung eines LederersatzstotTs angewandt wird, beträgt die maximale Aufschäumhöhe
etwa 13 mm. Diese Schaumstoffe werden an einem Zeitpunkt zwischen dem Roh- bzw. Feuchtpunkt und der Beendigung der Polymerisation
unter Aufrechterhaltung des Zellgefüges des SchaumstotTs
auf höchstens ein Drittel der maximalen Hohe verdichtet. Vorzugsweise wird der Schaumstoff auf
1 :i bis ','an seiner größten Höhe verdichtet bzw. zusammengedrückt.
Es erweist sich häufig als wünschenswert, das beschriebene Verfahren bei einer Umgebungstemperatur von etwa 60 C oder höher
(''('.•ehzufuhren, um eine wirtschaftlich zufriedenstellende
Aushärtungsgeschwindigkeii aufrechtzuerhalten.
Bei (Hinnen Schaum.^.iffen mit einer ursprünglichen
oder endgültigen DicKe \υη etwa 25.4 bis
5(1.S mm oder darunter ist der Schaumstolf selbst
kein guter Isolator, um die Wärme ler schaumbil-'lencn
Reaktion zu speichern: diese Wärme ist aber notwendig, um eine Aushärtung bzw. Vernetzung des
Schaumstoffs zu gewährleisten. Aus diesem Grund ist bei diesen dünnen Schaumstoffen die Zufuhr von
äußerer Wärme wichtiger a'.s bei dickeren Schaumstoffen. Bei diesen dünnen Schaumsiolfen wird nach
der Verdichtung eine Umgebungstemperatur \on etwa 93 bis 138' C bevorzugt.
3Q Im folgenden ist die Erfindung in Ausführungsbeispielen
an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Diese sind nicht Gegenstand des Schutzbegehrens. F.s
zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung
zur kontinuierlichen Durchführung des Verfahrens.
F i g. 2 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene schematische Darstellung der Druck- bzw. Verdichtungszone
der Vorrichtung gemäß Fig. 1.
F i g. 3 eine graph'sche Darstellung zur Veranschauliciiung
von Zugiestigkeitsvergleichen zwischen dem erfindungsgemäßen Produkt und einem herkömmlichen
Produkt.
Fig. 4 eine graphische Darstellung von Scherfestigkeitsvcrgleichen
für die erfindungsgemäßen Produkte und herkömmliche Produkte und
F i g. 5 eine graphische Darstellung von Zugfest igkeitsvergleichen in Richtung der Z-Achse zwischen
den erfindungsgemäßen Produkten und herkömmlichen Produkten.
Gemäß Fig. 1 wird von einer Vorratsrolle 14 ein flexibles Stütz- bzw. Untcrlagematcrial 12 abgespult,
auf welches dann an einem Punkt A die schaumbildenden r.eaktionsteilnehmer 38 aufgebracht werden.
Die Düse 10. über welche diese Reaktionsteilnehmer ausgetragen werden, schwingt quer zur Vorschubrichtung
der Unterlagebahn 12. so daß die Reaktionsteilnchmer in einem sinusförmigen Muster auf die Bahn
aufgebracht werden. Die obere bzw. Deckbahn 22
wird von einer Vorratsrolle 24 aus zugeführt und läuft über eine Zwischenrollc 26 und eine obere Zumeßrolle
20 herum. Eine oder beide Zumeßroilen 18 und 20 sind mit Hilfe nicht dargestellter herkömmlicher
Einrichtungen lotrecht verstellbar, so daß der zwischen ihnen festgelegte Spalt eingestellt werden
kann. Die Aufgabe der Zumcß- bzw. Glättrollen 18 und 20 besteht in der gleichmäßigen Verteilung des
sinus- bzw. wellenform!!" aufgebrachten schaumbilden-
den Reaktionsgemisches zwischen unterer und oberer
Bahn und in der Regulierung der verteilten Menge. Die Schaumbildung der Rcaktionstcilnehmcr tritt erst
dann ein, wenn diese zwischen den Zumeßrollen hindurchgelaufen sind. Nach dem Durchlauf durch die
Zumeßrollen 18 und 20 bewegen sich die schaumbildenden Reaktionsteilnehmer über ein kun.es Stück,
dessen genaue Länge nicht kritisch ist, und treten in einen die erste Stufe bildenden Aushärteofen 30 ein,
der üblicherweise auf einer Temperatur von mindestens 60° C gehalten wird. Dieser Aushärteofen 30
der ersten Stufe ist praktisch vollständig geschlossen, jedoch mit der Ausnahme, daß an seinem vorderen
und hinteren Ende jeweils ein lotrecht verstellbarer Vorhang zur Festlegung von Spalten bzw. Schlitzen
29 und 31 veränderbarer Breite vorgesehen ist, so daß das Polyurethan-Produkt in den Ofen einlaufen
und aus ihm austreten kann. Der Ofen 30 kann mit oberen und unteren Sätzen von nicht dargestellten
Heißluft-Heizeinrichtungen üblicher, herkömmlicher Bauart versehen sein. Die Länge des Aushärteofens
30 kann beträchtlichen Schwankungen unterliegen; zweckmäßigerweise besitzt dieser Ofen jedoch eine
Länge von etwa 6 m. Die polyurethanbildende Reaktion setzt unmittelbar nach der Aufbringung des Gemisches
am Punkt A ein. Sobald die schaumbildenden Reaktionsteilnehmer die Zumeßrollen durchlaufen
haben, beginnt die beschleunigte umsetzung und der lotrechte Anstieg des Reaktionsgemisches 38 infolge
der Bildung von Blähgas, üblicherweise CO2. Wenn die Reaktionsteilnehmer in den Ofen einlaufen,
verhindert die im Ofen zugeführte Wärme einen Verlust der exotherm erzeugten Wärme zur Aufrechterhaltung
der Reaktionsgeschwindigkeit sowie der Erzeugung und Ausdehnung des Blähgases, so daß der
Schaumstoff in beträchtlichem Ausmaß ansteigt. Gewünschtenfalls kann im Ofen 30 zusätzliche Wärme
zugeführt werden, um die Umsetzgeschwindigkeit zu erhöhen und die Erzeugung von Blähgas zu begünstigen.
Der Schaumstoff kann hierbei in Form der in F i g. 1 dargestellten Profile ansteigen. Wenn der
Schaumstoff das hintere Ende des Ofens erreicht, hat er normalerweise sein größtes Anstiegsausmaß B erreicht,
d. h. den Punkt, an welchem die Erzeugung und Ausdehnung von Blähgasen praktisch beendet
ist und der Schaumstoff seine größte lotrechte Ausdehnung erreicht hat. Obgleich die Polymerisation an
diesem Punkt noch nicht vollständig beendet ist, ist sie gewöhnlich so weit fortgeschritten, daß der
Schaumstoff bei Anlegung der Druck- bzw. Verdichtungskräfte, durch welche er auf ein Drittel oder
weniger seiner größten Höhe verdichtet wird, seine physikalische Integrität beibehält und sein Zellgefüge
nicht zerstört wird. Kurz nach Erreichen des Rohbzw. Feuchtpunktes tritt der Schaumstoff aus dem
Ofen 30 aus und wird zwischen zwei Druckwalzen 32 und 34 auf eine Höhe von höchstens einem Drittel
der Schaumstoffhöhe am Roh- bzw. Feuchtpunki, nämlich der maximalen Schaumstoffhöhe, verdichtet,
worauf er über eine Eintrittsöffnung 33 in einen die zweite Stufe bildenden Aushärteofen 36 {inläuft. Wenn
der Schaumstoff einmal gemäß Fi g. 2 durch den Spalt
zwischen den Druckwalzen 32 und 34 hindurchgelaufen ist, behält er praktisch seine Dicke und Konfiguration
bei, die er unmittelbar nach dem Austritt zwischen der. Druckwalzen besitzt; fall? jedoch die Verdichtung
nach einer wesentlichen Polymerisation erfolgt, ergibt sich eine gewisse Vergrößerung der
Schaumstoffhöhe infolge seiner Nachgiebigkeit. Dies ist darauf zurückzuführen, daß die plastische Rückstellkraft
des Schaumstoffs um so größer ist, je weiter die Polymerisationsreaktion gegen ihr Ende hin fortgeschritten
ist. Der verdichtete Schaumstoff läuft in den zweiten Aushärteofen 36 ein, welcher etwa viermal
so lang ist wie der Ofen 30 der ersten Stufe und der ebenfalls obere und untere Reihen von Zwangsluft-Heizeinrichtungen
enthält oder mit dielektrischen
ίο oder Hochfrequenz-Heizeinrichtungen ausgerüstet
sein kann. Der Ofen 36 wird üblicherweise auf einer Temperatur von mindestens 60° C und vorzugsweise
etwa 93c C oder mehr gehalten. Im Ofen 36 werden
die Polymerisation und Vernetzung des Schaumstoffs praktisch zum Abschluß gebracht, und der Schaumstoff
tritt aus dem Ofen 36 über eine Austrittsöffnung 37 aus, wobei die obere Bahn 22 um eine Zwischenrolle
41 läuft und zur Wiederverwendung oder späteren Vernichtung auf eine Rolle 42 aufgespult wird.
so Wenn eine der Bahnen 12 und 22 aus einem Trennmaterial
besteht, wird sie von der endgültigen Schaumstoffbahn 48 abgezogen und zum Verwerfen
oder zur Wiederverwendung auf die betreffende Rolle 44 bzw. 42 aufgespult. Ersichtlicherweise kann bei
as Verwendung eines wiederverwendbaren Trennmaterials
in diesem Verfahren ein ununterbrochenes bzw. endloses Band dieses Materials zur ständigen Wiederverwendung
fortlaufend vom Auslauf- zum Einlaufende geführt werden. Die endgültige, verdichtete
Schaumstoffbahn 48 wird zum Versand, zum Schneiden oder zur Weiterbehandlung auf eine Rolle 46
aufgespult. Die Rollen bzw. Walzen 42, 44, 46. 32, 34, 20 und 18 werden durch entsprechende Antriebseinrichtungen angetrieben, die mit Hilfe von elektro-
magnetischen Kupplungen und Motoren mit veränderbarer Drehzahl steuerbar sind, so daß die Zufuhr-
bzw. Fördergeschwindigkeiten, die Zugspannung der Bahnen 12 und 22 und des Schaumstoffprodukts
48 sowie die Maschinen-Fördergeschwindigkeit regelbar sind. Im Hinblick auf eine optimale
industrielle Regelung kann es wünschenswert sein, eine Gesatnt-Regeleinrichtung vorzusehen, um die
Relativgeschwindigkeiten bzw. -drehzahlen und -Zugspannungen der jeweiligen Antriebswalzen bzw. -rollen
und des geförderten Materials als Gr izes zu steuern. Die verwendete Düse, die Düsen-Schwingeinrichtung,
die Trennbänder und die Öfen sind sämtlich von bekannter Bauart und stellen keinen Teil dei
Erfindung dir.
Das obere und das untere Bahnmaterial bestehl üblicherweise aus einem Trennmaterial, d. h. au«
einem dünnen flexiblen Material mit geringer Haftfähigkeit gegenüber Polyurethan-Schaumstoff, so dal
der Schaumstoff nicht an diesem Material anhafte und die Trennunp dieses Materials vom Schauinstof
auf die in F i g. 1 dargestellte Weise ohne weitere; und ohne Beschädigung des Schaumstoffs vorgenom
men werden kann.
Die Druckwalzen 32 und 34 selbst bestehen vor zugsweise aus Hartgummi oder Stahl und sind ii
nicht dargestellten, herkömmlichen Lagerungen ge lagert, so daß sie lotrecht und in Längsrichtung be
wegbar sind. Die lotrechte Bewegbarkeit der Druck walzen ermöglicht eine Einstellung der Dicke, au
welche der Schaumstoff verdichtet wird.
Es können Zusammensetzungen verwendet wer den, die sich für die Herstellung von flexiblem Poly
urethan-Schaumstoff auf einer herkömmliche!
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SchaumstolT-Hersiellungsmasehine eignen. Die je- des Schaumsiolls. Is h;:; sieh iedoch uezeisit. daß.
weils angewandte Zusammensetzung sowie die ande- wenn die Schaunistoll-Zusanimcnset/un^en aul minien
Betriebsbedingungen, wie die Masehinen-Vor- destens ein Drittel ihrer maximalen Höhe bzw. Dicke
schuogesehwindigkeil. die Aushürieicmperatur sowie verdichtet werden, eine beiräehiliche Zerstörung der
der Ort und das Ausmaß der Verdichtung variieren 5 Zellmembranen erfolgt, wodurch die Porosität des
je nach der speziellen angewandten Zusammenset- Endprodukts erhöht wird und einige der Produkte ITu
zung. Sobald jedoch eine flexible rOlyurethan-Zu- Filierzwecke, als poröse Leclcr-l.-rsat/siolic oder tür
sammenselzung ihren Roh- bzw. Feuchtpunkt er- ähnliche Anwendungszwecke, bei denen Porosität erreicht
hat, und zwar vor Beendigung der Polymeri- fordeilich ist. brauchbar werden. Hierbei ist zu besation.
kann die Verdichtung des Schaumstoffs nach io achten, daß Leder-Ersatzstoffe gasdurchlässig sein
dem beschriebenen Verfahren erfolgen. Neben den müssen, um den Eintritt von Umgebungsluft in den
herkömmlichen Zusammensetzungen zur Herstellung Schuh und den Austritt von Feuchtigkeit, beispielsflexibler
Polyurethan-Schaumstoffe kann die Erfin- weise Ausdünstung, aus dem Schuh zu ermöglichen,
dung auch auf gewisse Polyurcthan-Schaumstoff-Zu- Andererseits soll jedoch keine Feuchtigkeit in den
sammensetzungen angewandt werden, die sich bisher 15 Schuh eindringen können, da bei unfreundlichem
für die Herstellung von flexiblen Schaumstoffen als Wetter Regenwasser eindringen könnte. Wenn das
-_i: ^„„ verfahren Produkt unter Beibehaltung seines Schaumgefuges
Recenwasser eindringen könnte.
für die Herstellung ^^ *ette g Beibehaltung seines Schaumgefuges
unbrauchbar erwiesen. Beim «r«^™ f jnc endgültige Dichte von etwa 0.16 g cn* oder
verwendbare Zusammensetzungen sind die,en g«u verdichtet worden -st. besitzt es erwiesenerdie
normalerweise bei *r ^rs^unß nwh «nem ^ ^ Durch]ässigkeil ^r Damp und
herkömmlichen P°)yu™*^e pc"!lgkeit der im Ausdünstung. ist aber undurchlässig fur Wassertropf-ίΑ
bei" sanerWeB,.dunng auft«tenden Men, chen ^^^ ^^ _n mg
brancn so groß ist. daß sie dem Druck der Blahgase ^ dem VenJichtcn d SchaumstofTs zw,-zu
widerstehen vermögen. "..^aVn1cht a^faebro- ,5 sehen den Druckwalzen 32 und 34 durchzuführenden
d rch die eingeschlossenen Blahgase nichj autg Envärrnungsschritt beschrieben ,st. ,st diese Exarchen
werden. In diesem Fall He.bt ^^^ mung für das Verfahren nicht wesentlich. ^ ^
ease in den gescmösscncr. -·—■_ , abkühlen Hinsichtlich der physiKan^-nen LigenscV..^!. ^1-cingcschlossen.
und wenn die Blfhgajff a^icren<
ccben sich bei übermäßigen Wärmeverlusten kerne
und oder aus dem Schaumstot ^a^ Eigenschaften: diese Verschlechterung
cingcschlossen. und wenn fjff^icren<
ccben sich bei übermäßigen Wärmeverluste
und oder aus dem Schaumstot ^a^ Eigenschaften: diese Verschlechterung
bewirkt der hierbei in den ZeI η auftreten^ P miueis dner envärmtcn Urngehungsatmo-
weise Unterdruck ein Schrumpfen de^ ^naun ; j h hhrc auf ein Mindestmaß unterdruckt werden.
Beim vorstehend beschriebenen ^rfahrcn hat c^ j ^ Ausmaß der Verdichtunp des schaumstoff
herausccstcllt. daß die durch die \ trdiclitu g _ ^ wdtem Βαχ.Λ schwankcn. lm allgemeinen
Schaumstoffs henorgcrufenen Drucke „^Jcllmem- 35 ist es auf dem Gebiet der Herstellung von Polyure-
schlossenen Blahgase einen großen Teil der Ze^c than.Schaiimstoff bekannt, daß nach der N'erd.chtung
brancn aufbrechen lassen so daß die Bla^ hen Schaurnstoffs die maximal erreichbare
xuMchen können. Hierdurch werden d,e be, scnrup_ Schaumstoffdichte bei Aufrechterhaltung des ZeII-
i,ndcn Schaumstoff-Zusammensetzungen au wfül!es das Produkt bei einer Dichte von etwas unter-
den Schwierigkeiten vermieden, so daß sich α, ha1^einer solchen entsprechend einem spezifischen
sammensetzungen für das vorliegende Vcrtahren ^ ^8 ^21 liegi Dgs A ß_ b zu
nen. Bei jeder gemäß dem Vcrfah;e" ™™erdCn die weichem der Schaumstoff verdichtet werden kann.
dun, angewandten Zusammensetzung «ertic ^^ ^ ^ der ursprünglichen Dichte im nicht
Zellmembranen während der Verdichtung auig-o verdicnteten Zustand sowie vom spezifischen Ge-
tvw. zerstört. Flexible /ο>"^^-"ε offen- 45 wicht der angewandten Schaumstoff-Zusammenset-
SHKl nach der Herstellung hc.rkom^^Sckaedri- zuna ab. Wenn beispielsweise em Schaumstoff mn
zellic. Dies bedeutet, daß die einzelnen dodew ^ Οι^ιε ^n ewa ^ bz» ernem spczi-
sehen Zellen des Schaumstoffkorpers ™«.m ο^.Λ{ ^ ^ be]m beschnebenen verfah-
kommunirieren. so daß d» Endp^uU^™ ^J ^ wrdichtct werden soll darf üie >
erd,chtunt
Porosität besitzt: eine beträchtliche Anz iW ^ nicht wejtcr als bis etwa . , der ursprünglichen Dick,
ν,,ndcn ist jedoch von Membranen des Foi>u Schaumstoffs gehen, da anderenfalls das verdich
PoKmeren bedeckt und setzt m.th.ncmrn Durchti ^ Endprodukt kein llformiger Poh urethan
einen beträchtlichen Widerstand entge^n -. ^_ Schaurnstoff mehr wäre. Das Ausmaß der \ erdich
λ crschicdene nach der Aushärtung an« cnan ^^ ^^ mind t , d ursprurlghchei
f.,hren zur Entfernung dieser /e >cn· ^nJn pemäß 55 maximalen Höhe bzw. Dicke des SchaumstofTs ir,
dirch iuzende Hvdrolvse der Zell.mmr.rai^n Aufschäumverfahren und mcht mehr als das Ausmal
USA -Patemschnft 3 171 820 oder d^hExploMoa _ ^ Veidichtung_ be, wekhem ein Endproduk, m
Zcrstörune der Zellmembranen gemäß L- Zellgefüge erzielt wird d.h. ein solches nut eine
schrift 1 175 025. Das vorhegende \ ^n*. D.chte yon eWa 121 &cm3 oder weniger Vorzugs
eine hocheraiee Netzbildung durch Aufbrecht ^ ^.^ w.rf der Schaumstoff auf eine D,cke im Be
Au reTßen der^Zellmembranen infolge derW von ^ 1/s feis 1/w ^^ größlen Dicke
Uine der dneeschlossenen P'ä^af· Richtet dichtet. Es ,st jedoch zu beachten, daß einige Zi
Schaumstoff irischen den Dmckwalzer' verdj^ samincnsetzungen nicht auf eine Dicke von '-.«, de
wird Sl Ausmaß dieser stattfindenden N^™ ursprünglichen Dicke verdichtet werden können, d
SS. voan Sweiligen -f^ftnTr F sSSt 65 b/einer derartigen Verdichtun. das Zellgefüge d<
^_ J._.» „„ ah d.h. von uci jv, ^.f TT„rlr.rnrliikts zerstört werden wurde.
nen ^J^""!βΓ»^. an welcher die ve.- -^r-"^nden ßei ide soUen das Verfahre
ShS1AS: nämlich dem Ab auJpunW^der ^ ^g ^^ P^ veranschaulichen. D,
Polymerisation, und dem Ausmaß d-r 309522/4:
in den Beispielen benutzte Ausdruck »Index« ist auf dem Gebiet der Polyurethan-Herstellung gebräuchlich
und bedeutet das Verhältnis von tatsächlich im Reaktionsgemisch vorhandener Menge Polyisocyanat
zur theoretischen Menge Polyisocyanat. die zur Umsetzung mit alien im Reaktionsgemisch enthaltenen
aktiven Wasserslofl'verbindungen erforderlich ist,
multipliziert mit 100. Der Ausdruck »Aufschäumzeit« bedeutet die Zeitspanne, die zwischen der Bildung
des verschäumbaren Gemisches und dem Beginn der Verdichtung des Schaumstoffs verstrich.
Zunächst wurde von Hand ein Gemisch aus 150 g eines handelsüblichen Polycsterpolyols vom Glykoltidipattyp,
67,3 g eines handelsüblichen 80 : 20-Gemisches der 2,4- und 2,6-Isomeren von Toluoldiisocyanat
und J t,8 g eines Gemisches aus einem Teil eines handelsüblichen Kupplers, 1,5 Teilen eines anderen
handelsüblichen Kupplers, 3,4 Teilen Wasser und 2,0 Teilen N-Äthylmorpholin zubereitet, das
dann in einen etwa 178 X178 - 127 mm großen Kasten
eingegossen wurde. Nach einer Aufschäumzeit von 5Va Minuten wurden die Seiten des Kastens aufgeschlitzt
bzw. eingeschnitten, worauf der Schaumstoff innerhalb von 20 Minuten in einer Dornpresse
von seiner maximalen Höhe von 159 mm auf eine Endhöhe von 32 mm verdichtet und hierauf 25 Stunden
lang bei einer Temperatur von 110° C ausgehärtet wurde. Das erhaltene Schaumstoffgebilde besaß
eine Zugfestigkeit von etwa 3,44 kg, cm-', eine Dehnung von 98.3 °'n und eine Reißfestigkeit von etwa
0.8 kg'cm.
Nach dem Verfahren gemäß Beispiel 1 wurde ein Schaumstoffgießling aus einem Reaktionsgemisch hergestellt,
der aus 160 g eines handelsüblichen Polycsterpolyols vom Glykoladipattyp, 50 g einer
20° «igen Lösung eines handelsüblichen aromatischen Diaminhärtcrs in einem handelsüblichen Polyesterpolyol
vom Glykoladipattyp. 5 g einer Mischung eines handelsüblichen Kupplers und eines anderen handelsüblichen
Kupplers im Verhältnis 2:3, 4 g N-Äthylmorpholin, 6 g Wasser und 92,7 g eines handelsüblichen
80:20-Gemisches der 2,4- und 2,6-Isomeren von Toluoldiisocyanat bestand und einen
Index von 100 besaß. Der Schaumstoff wurde nach einer Aufscliäumzeit von 3,5 Minuten von seiner
maximalen Höhe von 204 mm auf eine Endhöhe von 41 mm verdichtet. Der Schaumstoff wurde 5 Minuten
lang im verdichteten Zustand belassen und dann 24 Stunden lang bei einer Temperatur von 1100C
ausgehärtet. Das erhaltene Schaumstoffgebilde besaß eine Zugfestigkeit von etwa 6,31 kg/cm2, eine Dehnung
von 123" Ό und eine Reißfestigkeit von etwa 0,98" kg/cm.
Nach dem Verfahren gemäß Beispiel 1 wurde ein Schuamstoffgebilde aus einem Reaktionsgemisch
hergestellt, das aus 150 g eines handelsüblichen PoIyesterpolyols vom Glykoladipattyp, 3,79 g eines Gemisches
eines handelsüblichen Kupplers und eines anderen handelsüblichen Kupplers im Verhältnis von
2:3, 3,0 g N-Äthylmorphoün, 5,1g Wasser und
48,0 g eines handelsüblichen 80:20-Gemisches der 2.4- und 2.6-Isonicren von Toluoldiisocyanat bestand
und einen Index von 75 besaß. Der Schaumstoff wurde nach einer Aufscliäumzeit von 3 Minuter
von seiner maximalen Höhe von 111 mm auf eint Endhöhe von 4 mm verdichtet. Nach Sminütigeir
Verdichten wurde der Schaumstoff 24 Stunden law bei einer Temperatur von 110° C ausgehärtet. Da;
erhaltene Schaumstoffgebildc besaß eine Zugfestigkeit
von etwa 16,4 kg/cm-, eine Dehnung von 200" ι ίο und eine Reißfestigkeit von etwa 7,37 kg'cm.
Nach dem Verfahren gemäß Beispiel 1 wurde eir Schaumstoffgebilde aus einem Reaktionsgemiscl·
hergestellt, das aus 75 g eines handelsüblichen Polyesterpolyols vom Glykoladipattyp, 1,88 g eines Gemisches
eines handelsüblichen Kupplers und eine; anderen handelsüblichen Kupplers im Verhältnis vor
2:3, 1,5 g N-Äthylmorpholin, 2,55 g Wasser unc
30,3 g eines handelsüblichen 80 : 20-Gemisches dei 2,4- und 2,6-Isomeren von Toluoldiisocyanat bestand
und einen Index von 95 besaß. Nach einei Aufschäumzeit von 3,5 Minuten wurde der Schaumstoff
von seiner maximalen Höhe von 77 mm aul eine Endhöhe von 2 mm verdichtet und 5 Minuter
lang im verdichteten Zustand belassen. Anschließenc wurde der Schaumstoff 24 Stunden lang bei einei
Temperatur von ilö°C ausgehärtet. Das erhalten« Schaumstoffgebilde besaß eine Zugfestigkeit vor
etwa 27,95 kg/cm2, eine Dehnung von 17% unc eine Reißfestigkeit von etwa 4,78 kg/cm.
Nach dem Verfahren gemäß Beispiel 1 wurde eir Schaumstoffgebilde aus einem Reaktionsgemiscl
hergestellt, das aus 200 g eines handelsüblichen Pro pylenoxid-Addukts an Glycerin mit einem Molekular
gewicht von 3000 und einer Funktionalität von 3 3,0 g eines handelsüblichen Organosilikon-Netzmit
tels, 6,0 g Triäthylendiamin und Wasser im Verhält
nis von 0,15:2,85. 1,0 g N-Äthylmorpholin. 0,4 t Zinn(II)octoat und 72.4 g eines handelsüblicher
80:20-Gemisches der 2.4- und 2,6-Isomeren voi
Toluoldiisocyanat bestand und einen Index von 9' besaß. Nach einer Aufschäumzeit von 3.5 Minutet
wurde der Schaumstoff von seiner maximalen Höht von 188 mm auf eine Endhöhe von 7 mm verdichte
und 5 Minuten lang im Verdichtungszustand gehai ten. Sodann wurde der Schaumstoff 24 Stunden lani
bei einer Temperatur von HO0C ausgehärtet. Da:
erhaltene Schaumstoffgebilde besaß eine Zugfestig keit von etwa 25,07 kg'cm2, eine Dehnung von 90°'
und eine Reißfestigkeit von etwa 2.3 kg'cm.
Nach dem Verfahren gemäß Beispiel 1 wurde eii Schaumstoffgebilde aus einem Reaktionsgemisch her
gestellt, das aus je 50 g eines handelsüblichen Pro pylenoxid-Addukts an Glycerin mit einem Mole
kulargewicht von 3000 und einer Funktionalität voi 3 und eines handelsüblichen Propylenoxid-Addukt
an Glycerin mit einem Molekulargewicht von 200( und einer Funktionalität von 2, 1.5 g eines handeis
üblichen Organosilikon-Netzmittels. 0,15 g Triethylendiamin.
2,85 g Wasser, 1,0 g N-Äthylmorpholin
\ 925 567
37,2 g eines handelsüblichen 80 : 20-Gemisches der 2,4- und 2,6-Isomeren von Toluoldiisocyanat und
0,4 g Zinn(ll)octoat bestand und einen Index von 115 besaß. Nach einer Aufschäumzeit von 2,5 Minuten
wurde der Schaumstoff von seiner anfänglichen Höhe von 95 mm auf eine Endhohe von 4 mm verdichtet,
wobei er 5 Minuten lang im verdichteten Zustand belassen wurde. Anschließend wurde der
Schaumstoff 24 Stunden lang bei einer Temperatur von 110° C ausgehärtet. Das erhaltene Schaumstoffgebilde
besaß eine Zugfestigkeit von etwa 35,2 kg/cm2,
eine Dehnung von 159,5 °/o und eine Reißfestigkeit von etwa 5,4 kg/cm.
Im vorliegenden Falle enthielt das zu verschäumende Reaktionsgemisch ein Adipat-Vorpolymeres
in einer Menge von 142,1 g, 2 g eines handelsüblichen
aus polyoxyäthyliertem Pflanzenöl bestehenden Emulgators und 2 g N-Äthylmorpholin. Das Vorpolymere
wurde aus 100 g eines handelsüblichen Adipatharzes, 42,1 g eines handelsüblichen 80: 20-Gemisches
der 2,4- und 2,6-Isomeren von Toluoldiisocyanat, 0,03 g Zinn(ll)octoat und 0,02 g Benzoylchlorid
zubereitet. Bei der ersten Probe wurden 3,0 g Wasser, bei der zweiten Probe 3.2 g Wasser und bei
der dritten Probe 3.4 g Wasser mit verwendet. Die erste Schaumstoffprobe wurde nach einer Aufschäumzeit
von 3 Minuten von ihrer maximalen Höhe von 80 mm auf eine Endhöhe von 2 mm verdichtet, 5 Minuten
lang unter Verdichtungsdruck belassen und dann 24 Stunden lang bei einer Temperatur von
110 C ausgehärtet. Sämtliche Versuchsbedingungen waren bei allen Schaumstoffproben bezüglich Aufschäumzeit,
Druck- bzw. Verdichtungszeit sowie Aushärtezeit und -temperatur gleich, doch wurde die
zweite Probe von 79 auf 2 mm und die dritte Probe von 87 auf 3 mm verdichtet. Bei der Messung der
Durchlässigkeit war die erste Probe bei einem Druckabfall von 254 mm luftdurchlässig. Die zweite Probe
ließ bei einem Druckabfall von 254 mm Wassersäule 0,0963 nWmin Luft je 0,09 m2 Fläche und die dritte
Probe beim gleichen Druckabfall 0,362 nWmin Luft je 0,09 m- Fläche durch. Bei sämtlichen drei Proben
waren mit Ausnahme der in der jeweils zu verschäumenden Mischung vorhandenen Wassermenge alle
Bedingungen identisch. Der Durchlässigkeitsgrad läßt sich durch Steuerung der Zusammensetzung der jeweiligen
Mischung, beispielsweise durch Änderung ihres Wassergehalts, variieren. Diese Eigenart des
vorliegenden Verfahrens zeigt seine spezielle Anwendbarkeit für die Herstellung von Kunstleder bzw.
Lederersatz auf. In diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, daß bei Durchführung der Frazier-Durchlässigkeitsversuche
bei ähnlichen Schaumstoff-Zusammensetzungen unter Anwendung herkömmlicher Verfahren
zur Verdichtung bereits ausgehärteter Polyurethan-Schaumstoffe im allgemeinen eine niedrigere
Durchlässigkeit festgestellt wurde.
Dieses Beispiel veranschaulicht die Anwendbarkeit des vorliegenden Verfahrens auf eine außerordentlich
schnell aufschäumende Schaumstoff-Zusammensetzung und kann nicht für gewöhnliche Herstellungsverfahren
benutzt werden. Derartige schnell aufschäumende Schaumstoffe schrumpfen infolge einer Gasauswanderung
aus dem Schaumstoff sowie einer Abkühlung des Gases: hierdurch wird in den SchaumstoiTzclIcn
ein teilweiser Unterdrück erzeugt, der zu einem Zusammenziehen und Schrumpfen des Schaumstoffs
führt. Beim vorliegenden Verfahren werden durch die Verdichtung die Zcllenfcnstcr b>.»\. -wände
unter Bildung eines hochdurchlässigen Schaumstoffs aufgebrochen, so daß dem Schaumstoff keine Möglichkcit
zur Schrumpfung bleibt. Dieses Beispiel wurde auf einer kontinuierlich arbeitenden Vorrichtung
und nicht nach dem Chargenverfahren der vorangehenden Beispiele durchgeführt. Die Schaumstoff-Zusammensetzung
bestand aus 100 Teilen eines handelsüblichen Polyäthertriolpolymeren, das zu 10 bis
30 0O mit Äthylenoxid zur Bildung endständiger primärer
Hydroxylgruppen abgekappt war. Das PoIyäthertriolpolymcre
wurde, jeweils pro 100 Teile, mit 0,15 Teilen Zinn(ll)octoat. 3.40 Teilen Wasser,
0,5 Teilen Triäthylendiamin, 1,0 Teil N-Äthylmorpholin. 1,5 Teilen eines handelsüblichen Organosilikon-Nctzmittels
und 56,0 Teilen eines handelsüblichen 80: 20-Gemisches der 2.4- und 2.6-Isomeren
von Toluoldiisocyanat vermischt. Der Index betrug
as 120. Diese Zusammensetzung wurde auf einer kontinuierlich
arbeitenden Vorrichtung zwischen oberen und unteren Trennbahnen aus 0,15 mm dickem Polypropylen
verarbeitet. Das Polyurethan-Schaumstoffgemisch wurde sinus- bzw. wellenförmig aufgebracht
und zwischen den Trennbahnen gleichmäßig verteilt, indem es durch zwei 0,81 mm weit voneinander entfernte
Quetschwalzen hindurchgeführt wurde. Die Vorschubgeschwindigkeit betrug 30.5 m'min; die Reaktionsteilnehmcr
wurden mit einer Durchsatzmenge von 5445 g. r: in auf die Bahn aufgebracht. Die Aufschäumzeit
betrug 1 Minute. Die anfängliche Umsetzung fand in einem Ofen bei einer Temperatur von
60 C statt: der Schaumstoff wurde 5 Minuten lang
auf eine Dicke von etwa 1,37 η m verdichtet und anschließend 15 Minuten lang bei einer Temperatur von
110 C ausgehärtet. Das Endprodukt besaß ein gleichförmiges
Gefüge mit hoher Luftdurchlässigkeit und bestand aus einem guten Schaumstoff ohne erkennbare
Schrumpfung.
Das bei diesem Beispiel verwendete Reaktionsgemisch bestand aus 100 Teilen eines handelsübli-
chen Polyesterpolyols vom Glykoladipattyp und jeweils bezogen auf 100 Teile 3.5 Teilen N-Äthylmorpholin.
1.0 Teil eines handelsüblichen Kupplers 1,5 Teilen eines anderen handelsüblichen Kupplers
3.4 Teilen Wasser und 56.0 Teilen eines handeis üblichen 80 : 20-Gemisches der 2.4- und 2.6-lEomerei
von Toluoldiisocyanat. Der Index betrug 120. De Zumeßspalt, die Vorschubgeschwindigkeit und di
Trennmatcrialien waren dieselben wie im Beispiel 5 Der Durchsatz betrug 6200 g'min. Der Schaumsto
wurde nach einer Aufschäumzeit von 70 see auf ein Endhöhe von 1,37 mm verdichtet und eine halt
Stunde lang bei einer Temperatur von 110° C ausgi
härtet. Das Verdichtungsverhältnis, d. h. das Verhäl nis von ursprünglicher zu endgültiger Schaumstol
höhe, betrug 10:1. Diese sehr schnell aufschäumen« Schaumstoff - Zusammensetzung zeigte keinerl
Schrumpfung; das Endprodukt besaß eine sehr ho Durchlässigkeit und eine gute Gleichförmigkeit.
13 14
. von der Größe des verfügbaren Ofens. Die Minde-sitJeispiel
Aushärtetem.rrauir bei Anwendung von erwärmten
Das bei diesem Beispiel verwendete Reaktions- Umgebungsbedingungen liegt bei mindestens 60 C.
gemisch bestand aus IDO Teilen eines handelsübli- Herkömmlicherweise liegt jedoch die lemperatur tür
ehen Propyler.oxid-Addukts an Glycerin mit einem 5 die endgültige Aushärtung bei etwa 93 bis 13X C hei
Molekulargewicht von 3000 und einer Funktionalität Verwendung von Heißlust, während die Zeitspanne.
von 3 undrjeweils bezogen auf 100 Teile. 56.0 Teilen während welcher der Schaumsioff dieser Temperatur
eines handelsüblichen 80: 20-Gemisches der 2.4- und ausgesetzt ist. bei Verwendung von Heißluft im »!'.■·.·-
2.6-Isomeren von Toluoldiisocyanat, 0,6 Teilen meinen bei etwa 2 bis 6 Minuten liegt. Hs im /u
Zinn(II)octoai. ES Teilen eines handelsüblichen Pro- io beachten, daß eine Endaushärtung für das Verfahren
pylenoxid-Addukts an Glycerin mit einem Molekular- nicht unbedingt notwendig ist, da praktisch alle
^.■.■^nt .on K(H, und einer Funktionalität von 3. Schaumstoffe in ausreichendem Mali exotherm.-3,8
Teilen Wasser, 1,0 Teil N-Äthylmorpholin. Wärme zur vollständigen Aushärtung des Sch;..':; ίο.? Teilen Triäthy lendiamin und 1.5 Teilen eines »tolfs erzeugen. Es kann auch wünschenswert s,-i.
handelsüblichen ü.ganosilikon-NeizmiiteU. Diese ^5 vuomaul der Druckwalzen eine Erwärmung vica·-
Zusammensetzung wurde, abgesehen von einem sehen: für diesen Zweck wird eine I'mgernnuM·..·'"-*,._
Durchsatz von 535Og min, unter denselben Bedin- ratiir von mindestens <i'i ( bevorzugt. Wie er.·..·
gungen wie im Beispiel l> verarbeitet. Die Aufschäuin- ist es in der Praxis wünschenswert, das Vertahrv. ·■
zeit betrug 1H) Sekunden. Dieses schnell auischäu- erwärmter Umgebung durchzuführen, um die I)
inende, normalerweise stark schrumpfende Reaktion»- 20 führung eines sehnellen industriellen \eriahrei;
gemisch ergab einen guten, stark durchlässigen ermöglichen und optimale physikalische Eigene
Schaumstoff, bei welchem der größte Teil der Zeil- ten des Endprodukts /u erzielen.
wände durch Verdichtung des Schaunisioffs anfge- Wenn das schaumbik.e.ule Reakiiunsteilnchi , -
broehen worden war, während diese Zellwände noch Gemisch am Punkt.·! auf die I nlerlagel2 av
- unvollständig polymerisiert und daher noch weich 25 bracht wird, beginnt sofort die poly urcihanhikl : :
waren. Reaktion. Wenn jedoch die Gasentwicklung ein'
" bevor das Gemisch die Zumeßwalz.en durch!.1 ;.
Beispiel 11 |1Llt. ^\Τ{\ L\\c Bildung des Zellgeiüges durch du ,-' -
meßwaizen zunichte gemacht. Aus diesem Gi :■"...}
Das im folgenden beschriebene Reaktionsuemiseh 30 wird die Katalyse der Zusammensetzung vo;.·
wurde zur Herstellung der Proben beim'Ί. von wel- weise so modifiziert, daß der Z-'tpunkt. an wek';. 1
chen die Daten des verdichteten Ausgangsniaterials die Gasentwicklung durch die W asser-Isocy .·.■ ■:
gemäß den F i g. 6. 7 und S erhallen wurden. Das Reaktion einsetzt, verschoben wird. Die Zen^r ; .
Reaktionsgemiseh. bestand aus 100 Teilen eines han- zwischen dem Mischen der Reaktionsteilnehniei" · !
delsüblichen Polyesierpolyols vom Glykoladipattyp 35 der Einleitung der Erzeugimg des Blähgases /im
und. bezogen auf jeweils 100 Teile. 44.9 Teilen eines Aufschäumen des Schaumstoffs wird als I-Tiei'· ;.
handelsüblichen 80 : 20-Gemisches der 2.4- und bezeichnet. Durch geringfügige Herabsetzung :. 1
2.6-Isomeren von Toluoldiisocyanat. 3.5 Teilen Menge des in der Schauinslolf-Zusammcnsei/ .:■._;
N-Athylmorpholin. 3.4 Teilen Wasser. 1.0 Teil eines vorhandenen Katalysators kann diese Fließzeil . e:-
handelsüblichen Kupplers. 1.5 Teilen eines anderen 40 längen werden. Bei Verwendung eines Polyester.:,-
handelsüblichen Kupplers und 0.25 Teilen eines han- zes kann beispielsweise durch Verringerung :.r
delsüblichen Rußpigments. Der Index betrug 105. Menge an N-Athylmorpholin. Triäthy lendiamin ,.i.r
Das Reaktionsgemiseh wurde auf einer kontinuier- einem anderen vorhandenen Katalysator im Vep.:k:ch
lieh arbeitenden Vorrichtung zwischen 0.25 mm dik- zu einer herkömmlichen Schaumstoff masse die F!:eß-
ken Polypropylenbahnen verarbeitet, wobei der Zu- 45 zeit verlängert werden. Bei Verwendung eines PoK-
nießspalt auf eine Breite von 0.37 mm eingestellt war. ätherharzes eriiiht sich eine ähnliche Verlänueruni:
Der Walzspalt zwischen den einen Durchmesser von der I-ließzeit durch Herabsetzung der Menre an
305 mm besitzenden Druckwalzen wurde zwischen N-Athylmorpholin oder einem anderen eingesei/i.n
(1.S6 mm (zur Herstellung eines Produkts eiiur Dichte Katalysator im Vergleich zu einer herkömmlichen
von etwa 0.091 g cm·1) und 0.8') mm (zur Herstellung 50 Schaumstoff-Masse. Die spezielle angewandte Kataly-
eines Produkts einer Dichte von etwa 0.945 g cm:i) satormenge hängt von anderen in Erwägung zu ziehen-
variiert. Die Aufschäumzeilen wurden je nach dem den F-.igenschaften der Zusammensetzung sowie vor
jeweiligen Arbeitsgang ebenfalls zwischen 60 und der Fließzeit ab. Falls eine verstärkte Katalyse be
90 Sekunden variiert. Die Maschinengesdiwindigkeit entsprechender Verkürzung tier Fließzeit gewünsch
betrug etwa 24 m min. der Durchsatz, an Reakiions- 55 wird, mui.1 die Maschinenncsclivvituligkcit erhöh! wer
teilnehmen! 6177 g min. Die Aushärtung erfolgte je- den. um eine Zumessimg bzw. Verteilung des Gemi
weils bei einer Temperatur von etwa 82 C. In die- sehe;; nach Beginn des Aufschäumens zu verhindern
scm Zusammenhang ist erwähnenswert, daß die den Bei der praktischen Durchführung der F.rfinduni
Stand der Technik betreffenden Daten in den Fig. 6. sollte das kontinuierliche Verfahren mit einer lineare!
7 und 8 mit Schaumstoffen derselben Zusammen- 60 FördergesLliwindigkeit von etwa 15 m min ode
setz.img, wie beschrieben, jedoch mit Ausnahme der mehr durchgeführt werden, wobei Produktions
3.0 Teile N-Äthylmorpholin je 100 Teile, bei nach geschwindigkeiten von mindestens 24 bis 36 m mi
der Aushärtung auf die angegebene Dichte verdien- bevorzugt werden. Zur Gewährleistung derart hohe
totem Produkt erhalten wurden. Produktionsgeschwindigkeiten muß " die Abiaul
Die Temperatur und die Dauer der Aushärtung des 65 geschwindigkeit der polyurethanbildenden und dt
verdichteten Schaumstoffs stromab der Druckwalzen gascntwickelnden Reaktion beträchtlich erhöht wc:
variieren je nach der speziellen angewandten Zusam- den. damit keine außergewöhnlich langen Produl
mcnsctzung und in der Praxis auch in Abhängigkeit tionsanlagen mit sehr großen Öfen angewandt werde
müssen und um zu gewährleisten, daß die Polymerisation
im wesentlichen beendet ist, wenn das Schuumstoliprodukt
vom Herstelkingsband abgenommen wird. Optimale Polymerisationsgeschwindigkeiten bei
vorgegebener Zusammensetzung werden bei einem hohen Verhältnis von innerer Wärme im schaumbildenden
Reaktantengemisch zur Reaktantenmasse erzielt. Je größer die Höhe der aufgeschäumten Masse
ist. desto größer ist daher bei vorgegebener Zusammensetzung das Verhältnis von Innenwärme zu Masse
und desto höher ist die Ablaufgeschwindigkeit der polyiirethanbildenden Reaktion und der blähgasenivviekelnden
Reaktion. Aus diesem Grund kann bei einer vorgegebenen Zusammensetzung, wenn ein
Schaur.istoü'produkt mit e'ner maximalen Höhe bzw.
Dicke \on etwa 2(K) mm oder darunter hergestellt
werden soll, im allgemeinen vorausgesetzt werden,
daß das Verhältnis von Innenwärme zu Masse derart ist. daß die polyurethanbiVlenden und gasentwickelnden
Reaktionen so langsam ablaufen, daß eine Produktionsleistung
von 15 m min oder mehr nicht wirtschaftlich erreichbar ist. da die Länge des Herstellungsbands
und die Großen der Öfen außerordentlich groß sein müßten: dies irilTt insbesondere dann zu.
wenn SchaumstolTe mit maximalen Höhen von etwa 76 mm oder weniger hergestellt werden sollen.
Herkömmlicherweise würde man für die Herstellung eines llexiblen Polyester-Polyurethan-Schaumstolis
nicht mehr als 2.5 bis .1" u Polyesterharz vom
Morpholintyp-Kalalysator. wie N-Melh\lmorpholin
oder eine äquivalente Menge eines ähnlichen Stoffs mit ähnlicher katalytischer Wirkung zur Beschleunigung
tier Urethanbildungs-Reaktion verwenden. Größere Katalysatormengen als die vorgenannten würden
bei herkömmlichen Verfahren zu einer Schrumpfung des endgültigen SchaumstolTprodukt.·. und mithin zu
seiner wirtschaftlichen Unbrauchbarkeit führen. Das vorliegende Verfahren vermeidet dagegen die Schwierigkeiten
.!er Schrumpfung durch Aufbrechen der Zellmemr-'anen während des Verdichlungsschritts.
bevor die Zellmembranen vollständig polymerisiert sind, um hierdurch die F.ntstelumg eines ein Schrumpfen
verursachenden teilweisen Unterdrucks in den Zellen de-* SchaumstolTprodukts zu verhindern. Mithin
könnui beim beschriebenen Verfahren Katalysatormengen
von bis zu 4" ». bezogen auf das Polyesterharz,
i'imevvandt werden, wodurch die Ablaufgeschwindigkeit
der poluirethanbildenden Reaktion beträchtlich erhöht wird, die zur Bildung des Produkts
benötigte Aufschäumzeit herabgesetzt wird und die Behandlung der Massen mit industriell annehmbaren
Arbeitsgeschwindigkeiten und Ausrüstungen ermöglicht wird. In diesem Zusammenhang ist zu
beachten, daß eine Polyestcr-Polyurcthan-Masse mit
nicht mehr als 2.5 bis 3'7o N-Äthylmorpholin oder
eines vergleichbaren Katalysators eine Aufschäumzcit
von mindestens 2,5 bis 3 Minuten haben würde, während die erfindungsgemäß einsetzbaren Katalysatormengen
ohne weiteres Aufschäumzeiten von 60 bis 90 Sekunden zulassen.
Die nach dem Verfahren gemäß der Erfindung hergestellten Produkte zeigen im Vergleich zu Produkten,
die unter Verwendung identischer Zusammensetzungen unter Verdichtung und Festigung bzw.
Fixierung des Produkts nach der Aushärtung hergestellt worden sind, Unterschiede, die in den graphischen
Darstellungen der F i g. 3, 4 und 5 veranschaulicht sind, welche Vergleiche in bezug auf eine einzige
Schaumstoff-Zusammensetzung der Art gemäß Beispiel 11 darstellen, welche auf die in diesem Beispiel
beschriebene Weise zur Herstellung unterschiedlicher Erzeugnisse behandelt worden ist. Die durch die mit
„Stand der Technik* bezeichneten Linien in diesen
drei araphischen Darstellungen gekennzeichneten Produkte wurden zunächst nach herkömmlichen Verfahren
heniesiellt und ausgehärtet und anschließend ebenfalls nach herkömmlichen Verdichtungsverfahren
erwärmt, verdichtet und ausgehärtet. Die mit »verdichtetes Ausizanüsmaterial·-: bezeichneten Linien in
den graphischen Darstellungen veranschaulichen die Eigenschaften einer der für die dem Stand der Technik
entsprechenden Daten verwendeten Zusammensetzung praktisch identischen Zusammensetzung, wobei
sich die Unterschiede des F.ndpioJukts aus der in
Beispiel 1 1 beschriebenen andersartigen Behandlung bzw. Verarbeitung ergeben. Die Vergleichsdaten lür
die Ztmfestigkeit \n Maschinenrichtung, die Scherfestigkeit
und die Zugfestigkeit in Richtung der Z-Achse wurden lür SchaumstofTprodukte mit jeweils
der gleichen endgültigen Dichte bestimmt. Mit anderen Worten bedeutet dies, daß das nach dem Verfahren gemäß der Erfindung hergestellte Material und
die herkömmlichen Produkte, die für die Bestimmung der in den graphischen Darstellungen angegebenen
Daten benutzt wurden, praktisch die gleiche anfängliche
Zusammensetzung besaßen und zur Erzielung jeweils der gleichen Dichte aller untersuchten Proben
verdichtet wurden. Aus diesen Vergleichsdaten ist mithin ohne weiteres ersichtlich, daß die nach dem
Verfahren der Erfindung hergestellten Produkte gegenüber den herkömmlichen Produkten wesentlich
überlegenere Eigenschaften besitzen. Obgleich die genaue Ursache, auf welche diese physikalischen
Unterschiede zurückzuführen sind, nicht genau bekannt ist. wird angenommen, daß sich dies wie folgt
erklären läßt: Die Polyurethan-Bindungen sind unter Wärme reversibel: dies bedeutet, daß bereits gebildete
Polyurethan-Bindungen durch Anlegung von Wärme aufgebrochen werden können und sich anschließend
wieder zurückbilden. Dies ist das Prinzip, auf welchem das herkömmliche Verfahren der Verdichtung
nach der Aushärtung beruht. Bei dieser Aufbrechiing und Rückbildung bilden sich jedoch nicht alle aufgebi
ocher. :n Polyurethan-Bindungen zurück, so daß die
aufgebrochenen Bildungen ihre anderenfalls vorhandene Festigkeit vermissen lassen. Bei der Verdichtung
des Schaumstoffs auf der Maschine auf mindestens ein Drittel seiner ursprünglichen Dicke wird die im
Schaumstoff enthaltene Wärme, sofern der Wärmeverlust kontrolliert wird, auf einen wesentlich kleineren
Raum beschränkt. Aus diesem Grund ist nach der Verdichtung, wenn ein beträchtlicher Teil des
eingeschlossenen Gases ausgetrieben worden ist, die im verdichteten Produkt pro Massencinheit des Polymeren
enthaltene Wärmemenge bedeutend größer. Es wird angenommen, daß diese zusätzliche Wärme je
Massencinheil zu,· zusätzlichen Quervernetzung des Polymeren und zur davon herrührenden größeren
Festigkeit des Endprodukts beiträgt. Wenn das vorliegende Verfahren unter Erwärmung der Umgebungsatmosphäre durchgeführt wird, werden infolge dieser
zusätzlichen Quervernetzung optimale physikalische Eigenschaften erzielt. Aus diesem Gruno unterscheiden
sich die nach dem Verfahren ge näß der Erfindung hergestellten Produkte bei vorgegebener Produktdichte
von den herkömmlichen Produkten in
π 18
bezug auf die größere Anzahl von vorhandenen Poly- spitze und mithin vor der Verdichtung weiter fort-
i, urethan-Bmdungcn und -Ouervernetzungen. schreiten kann. Zu diesem Zweck können der
ά os ist zu bemerl en, da« das vorliegende Verfahren Schaumstoff-Masse Schauminhibitoren zugesetzt wer-
|; n , n der Liefcrll»g L-ines Produkts mit den vor- den, beispielsweise hydriertes Nickelchlorid und ein
F stehend genannten verbesserten physikalischen Eigen- 5 Amin, welche Aminhydrochloride bilden.
z schalten auch insofern bemerkenswert ist, als es eine Eine besonders wichtige und wünschenswerte
^ wirtschaltliche und genaue Steuerung der endgültigen Eigenart des vorliegenden Veifahrens besteht in
y tigenschalteii des hergestellten Produkts ermöglicht. der Aufbrechung der Zellmembranen durch Au--
r Da fur die Herstel.ung eines verdichteten Erzeugnis- übung einer Druck- bzw. Verdichtungskraft im Wr-
^ ses ni,rtin einziger Arbeitsgang erforderlich ist, wird io lauf des Verfahrens. Wie erwähnt, variiert das Aus-
t eine gröbere Gleichförmigkeit des Endprodukts er- maß des Zellwandbruchs in Abhängigkeit von der
λ z.cit, als dies mit zwei getrennten, unterschiedlichen Größe und Geschwindigkeit der Verdichtung, dem
\erlahren, wie dies lierkömmlicherweise der Fa.i ist. Ort der Verdichtung und der betreifenden, der Wr-
mog ich ist. dichtung unterzogenen Zusammensetzung. Diese
bevorzugt werden Schaumstoit-Zusammensetzun- 15 Eigenart oder Besonderheit des vorliegenden Yeriah-
gerwnil einer maximalen Aulschäumhöhe von etwa rens. die als Netzbildung bezeichnet werden könnte.
t .v_ Oi- ] /s. mm im Bereich von etwa ' , bis etwa ' .-,„ tritt jedoch in jedem I all in bedeutendem Grad /;.
j tlcr '."· 'malLl1 llohc b/v- Dl(--^- verdichte!. Selbst- tage. Hierdurch wird ein Produkt geliefert, das -.,-;
] vcistaiHlieh kanu je nach eier Anfangsdichie und hältnismäßig durchlässig ist. wobei der Grad J-.
( -dicke des betreuenden SchaumsU.lls der voll.· Be- 20 Durchlässigkeit vom Ausmaß der Nei/bildung. d.-
( reici von ;, his ' „, im Hinblick darauf nicht an- Dichte des Produkt- und der Art der auf dem
( wen üh; ir sein, da ti d ■ Dichte des f-.ndprudukts zur duki gebildeten Haut abhängt. Die-e Produkte ci-ικ
i beiliehaltimg eines /.eilgetuges eine Dichte von etwa sich jedoch wegen dieser Durchlässigkeit ganz be ■.
I. gem· nicht überschreien werden darf. dersiiir Anwendungsgebiete, v.io für suitheii-cih
In diesem /usammenhanu ist zu erwähnen, daß es a5 bzw. Kunstleder und liir F-.ltermedien. '
bei spe/,ellen Zusammensetzungen wünschenswert Infolge des dichten Zellgefüges der nach die.ci
sein kann, die Zeiispannc zu verlängern, welche die Verfahren herstellbaren Produkte sind die-, be··..·
/.usiimmensetzung zum hrreichen der Anstiegspitze ders brauchbar als Dichiungsmalenalien und Schal
benotigl. damit die Pokmensation vor der Anstieg- dämmstofle.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Verfahren zum Herstellen eines durchlässigen, flexiblen, ofTenzelligen, urethangruppenhaltigen
Polymerschaumsioffs durch Umsetzen eines Polyisocyanates und einer Polyhydroxy!verbindung
in Gegenwart eines Treibmittels unter Bildung eines Schaumstoffs, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaumstoff vor Beendigung
der Polymerisationsreaktion und nach Erreichen seines RoIi- bzw. Feuchtpunkts verdichtet
und schließlich nach erfolgter Verdichtung ausgehärtet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaumstoff auf eine Dicke im Bereich /wischen etwa
und
der maximalen Sch i'imsioffhöhe bzw. -dicke \or der Verdichtung
veidichiet wird.
3. Verfahien nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß ein Schaumstoff, der nach
(SO bis 1X) Sekunden nach Beginn der polyurethanbiklenden
Reaktion sen jii Roh- bzw. Feuchtpunkt
erreicht hat. von der maximalen Höhe bzw. Dicke von 2(H! mm verdichtet wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung
in einer Umgebungstemperatur von mindestens 60 C Jurchüefühit wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US73958568A | 1968-05-20 | 1968-05-20 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1925567A1 DE1925567A1 (de) | 1969-11-27 |
DE1925567B2 true DE1925567B2 (de) | 1973-05-30 |
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Family Applications (2)
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