DE1925372U - Vorrichtung zur erhoehung der elektrischen feldstaerke in raeumen. - Google Patents

Vorrichtung zur erhoehung der elektrischen feldstaerke in raeumen.

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DE1925372U
DE1925372U DEM52428U DEM0052428U DE1925372U DE 1925372 U DE1925372 U DE 1925372U DE M52428 U DEM52428 U DE M52428U DE M0052428 U DEM0052428 U DE M0052428U DE 1925372 U DE1925372 U DE 1925372U
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DE
Germany
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electrode
increasing
electric field
voltage generator
field strength
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Expired
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DEM52428U
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English (en)
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Fritz Mueller
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T23/00Apparatus for generating ions to be introduced into non-enclosed gases, e.g. into the atmosphere

Landscapes

  • Electrostatic Separation (AREA)

Description

. paten,enwert RA. 395 534*29.7-
Dr-HElNRlCH HERMELlNiC
^CHEN"?BERMEN2'NG München, den 29. Juli 1965
Τβίβ,οη5725(» " ■ M 25, M 26 - ftr.Hk/bl
Fritz Müller in München 27 - Montgelasstrasse 39
Vorrichtung zur Erhöhung der elektrischen Feldstärke in
Räumen.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erhöhung der elektrischen Feldstärke in Bäumen zwecks Beeinflussung des von der X»uftelektrizität abhängigen Klimafaktors.
Derartige Vorrichtungen bestehen aus einem einseitig geerdeten Hochspannungsgenerator und mindestens einer mit ihm verbundenen, isoliert im Raum angebrachten Elektrode, die vorzugsweise an der Decke aufgehängt oder befestigt ist.
Die bekannten Elektroden für diesen Zweck bestehen aus großflächigen elektrisch leitenden Körpern, wie z.B. Drahtgewebe, Metallplatten usw., und passen sich der Decke möglichst an, sind also eben. Hierdurch wird im Zusammenwirken mit dem geerdeten Fußboden des Raumes ein weitgehend homogenes, von oben nach unten gerichtetes elektrisches Feld erzeugt, das die Ionen der einen Polarität
O «.
anzieht und diejenigen der anderen Polarität abstößt. Da die Ionen regelmäßig als Kerne wirken, an denen sich insbesondere übelriechende bsw· gesundheitsschädliche Molekülkomplexe anlagern» wird eine Luftverbesserung in dem Kaum erzielt. Ferner ist die wohltätige Wirkung eines von oben nach unten gerichteten Gleichfeldes auf den menschlichen lörper bekannt,
Ein Nachteil der bekannten flächigen Elektroden besteht darin, daß sie eine sehr große Ausdehnung haben müssen und deshalb umfangreiche Montagearbeiten erfordern. Ferner sind stets Molekülkomplexe in der Luft vorhanden, die zwei räumlich voneinander getrennte entgegengesetzte elektrische Ladungen enthalten, also einen sogenannten Dipol darstellen, nach außen aber elektrisch neutral sind. Solche Dipole drehen sich im homogenen Feld nur in die Feldrichtung» bleiben aber im übrigen im Kaum stehen. Die daran angelagerten Geruchsstoffe werden also nicht abgeschieden UBd unschädlich gemacht,
Aufgabe der Erfindung ist esf den genannten Nachteilen abzuhelfen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Erhöhung der elektrischen Feldstärke in läumen zwecks Beeinflussung des von der Luftelektrizität abhängigen Klimafaktors, bestehend aus einem einseitig geerdeten Hochspannungsgenerator und mindestens einer mit ihm verbundenen, isoliert im Kaum angebrachten Elektrode, ist dadurch gekennzeichnet, daß
die Elektrode zumindest teilweise konvex gekrümmt ist. Vorzugsweise ist die Elektrode kugelförmig oder halbkugelförmig ausgeführt.
Durch die konvexe Krümmung der aufgeladenen Elektrode entsteht im Zusammenwirken mit dem Fußboden und den Raumwänden ein stark inhomogenes, überwiegend von oben nach unten gerichtetes elektrisches Gleichfeld. Hierdurch werden nicht nur die negativ bzw., positiv geladenen Ionen angezogen bzw. abgestoßen, sondern auch diejenigen Molekülkomplexe» die nach außen elektrisch neutrale Dipole darstellen,wandern auf die Elektrode zu, da ein Dipol im inhomogenen Feld stets eine Kraft in Richtung zunehmender Feldstärke erfährt. Damit können auch die elektrisch neutralen Molekülkomplexe beseitigt werden.
Die erfindungsgemäßen Elektroden benötigen wenig Platz, da sie nach Art eines Beleuchtungskörpers an der Raumdecke aufgehängt werden können. Gegebenenfalls kann sogar der Hochspannungsgenerator innerhalb der kugelförmigen Elektrode untergebracht werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann entweder allein oder ergänzend zu einer an der Decke angebrachten Flächenelektrode verwendet werden. Ist der Hochspannungsgenerator nicht in der Elektrode selbst untergebracht, so kann er an einer geeigneten Stelle aufgestellt und über ein
Hochspannungskabel, das durch die Aufhängung der Elektrode durchgeführt ist, mit der Elektrode verbunden werden. Befindet sich der Hochspannungsgenerator innerhalb der Elektrode, so dient die Netzzuleitung zum Hochspannungsgenerator gleichseitig als Aufhängung.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung beschrieben. Hierin zeigen
Fig, t eine erfindungsgemäße Vorrichtung, bei der die Elektrode den Hochspannungsgenerator umschließt·,
Fig. 2* eine kugelförmige Elektrode mit getrennt aufgestelltem, nicfht sichtbarem Hochspannungsgenerator; und
Fig. 3 eine halbkugelförmige Elektrode.
Fig. 1 zeigt eine kugelförmige Elektrode, die aus zwei Halbschalen 1 und 2 zusammengesetzt ist. Die Halbschale besitzt in ihrer Mitte eine Oeffnung 3, durch welche ein Netzzuleitungskabel 4 hindurchgeht, das gleichzeitig zur Aufhängung der Vorrichtung an der Kaumdecke dient. Das Kabel 4 trägt eine Ringscheibe 5. auf welcher der iiand der Oeffnung 3 aufsitzt. Am unteren Ende des Zuleitungskabels 4 ist ein Hochspannungsgenerator G befestigt, der etwa in der Mitte der kugelförmigen Elektrode 1, 2 sitzt. Seine Hochspannungselektrode 6 ist über einen Draht 7 mit der einen HaLbschale 1 verbunden., Die Scheibe 5 besteht
aus Isoliermaterial, so daß die Elektrode gegen die Zuleitung 4 und damit gegen den umgebenden Saum isoliert ist.
Fig. 2 zeigt eine als geschlossene Kugel ausgebildete erfindungsgemäße Elektrode 8» die an einer Schnur 9 unter Zwischenschaltung eines Isolierkörpers 10 aufgehängt ist. Durch die Schnur 9 geht ein Hochspannungskabel 11 hindurch, das mit der Elektrode 8 verbunden ist und zu einem getrennt an geeigneter Stelle aufgestellten Hochspannungsgenerator (nicht dargestellt) führt.
Ist die Elektrode 8 positiv z.B. auf etwa aOOO bis 3500V aufgeladen, so werden die negativen Ionen, wie dargestellt, von der Elektrode angezogen, während die positiven Ionen abgestoßen werden und zu den geerdeten Baumwänden bzw, dem Fußboden wandern, wo sie ebenfalls entladen und abgeschieden werden. Die nach außen elektrisch neutralen Dipole drehen sich in Feldrichtung und wandern dann in Richtung zunehmender Feldstärke, also auf die Elektrode 8 zu, wo sie ebenfalls abgeschieden werden.
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausftährungsforra mit halbkugelförmiger Elektrode 13. Aufhängung und Anschluß sind wie in Fig. 2 gestaltet. Diese Ausführungsform hat den Vorteil» daß sie näher an der Kaumdecke angebracht werden kann. Durch ringsum anschließende isolierende Blenden (nicht
dargestellt) kann die Elektrode 13 weitgehend in die Decfcengestaltung einbezogen werden.

Claims (5)

Ansprüche
1. Vorrichtung zur Erhöhung der elektrisches Feldstärke in Räumen .zwecks Beeinflussung des von der l»v£telektrizität abhängigen Klimafaktors, bestehend aus einem einseitig geerdeten Hochspannungsgenerator und mindestens einer mit ihm verbundenen» isoliert im Raum aufgehängten Elektrode, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode (1, 2, 8, 13) mindestens teilweise
konvex gekrümmt ist. ■
f ■ '
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode kugelförmig ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch t oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode den Hochspannungsgenerator (Q) umschließt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode (13) halbkugelförmig ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode isoliert an der Saumdecke aufgehängt ist.
DEM52428U 1965-07-29 1965-07-29 Vorrichtung zur erhoehung der elektrischen feldstaerke in raeumen. Expired DE1925372U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2501463A1 (de) * 1974-11-28 1976-06-10 Kropf & Co Verfahren und geraet zum reinigen der raumluft durch ionisierung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2501463A1 (de) * 1974-11-28 1976-06-10 Kropf & Co Verfahren und geraet zum reinigen der raumluft durch ionisierung

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