DE1925295C - Vorrichtung zum elektrischen Verbinden von Akkumulatoren, insbesondere von Starterbatterien mit einem Anschlußkabel - Google Patents

Vorrichtung zum elektrischen Verbinden von Akkumulatoren, insbesondere von Starterbatterien mit einem Anschlußkabel

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DE1925295C
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DE
Germany
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contact surface
tongue
shaped cable
clip
clamp
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Hans-Georg 3000 Hannover; Seyberlich Rolf 3052 Bordenau Lindenberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VARTA AG
Original Assignee
VARTA AG
Publication date

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Description

I 925
Die Erfindung beirilTl eine Vorrichtung zum elektrischen Verbinden von rechteckige F.ndpole mit ebenen Kontaktflächen besitzenden Akkumulatoren, insbesondere von Süirlerbatterien mit einem Anschlußkahel.
Zum Anschluß von elektrischen Verbindungs kabeln an Akkumulatoren, insbesondere an Slarlerhallerien, werden konisch geformte Schellen verwendet, die sich den Lindpolen des Akkumulators anpai-sen. Da der Endpol des Akkumulators aus Blei bestellt, ist es beim Anschrauben der Schelle leicht möglich, den Balleriepol zu verformen. Beim Abheben des Kabels vom Pol muß dann Gewalt angewendet werden, um die Schelle vom Pol zu lockern. Dabei wird auch die Vergußmasse im Batteriedeckel gelockert, so daß die Korrosionsgefahr durch Austreten von Säure erhöht wird. Um diesen Nachteil der üblichen Befestigungen zu beseitigen, wurden bereits die verschiedensten Steckverbindungen vorgeschlagen. Derartige bekannte Steckverbindungen, bei denen im allgemeinen besondere Buchsen in das Gehäuse des Akkumulators eingelassen sind, verteuern den elektrischen Anschluß des Akkumulators wesentlich und sind nicht gut gemy gegen Korrosion geschützt. In vielen Fällen wird rieben der großen Anzahl von Bauteilen und den :<'ifwendigen Steckern am eigentlichen Kabelanschluß selbst auch die Bauhölie des Akkumul-tors durch solche bekannte Stcckvorrichlungen vergrößert.
Aufgabe der Erfindung i-.,t es, gicsc Nachteile der bekannten Vorrichtungen zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird gemäß der Eifindung dadurch gelöst, daß innerhalb der Kontaktfläche 3 eine Nut 4 zur Verankerung einer über die Kontaklflüchc aufschiebbaren Klammer 5 vorgesehen ist und daß ein /linsenförmiger Kabelanschluß 6 durch die Klammer 5 auf die Kontaktfläche 3 gepreßt ist.
Im folgenden ist der Gegenstand der Erfindung an Hand der F i g. 1 und 2 näher erläutert.
Gemäß Fig. 1 ist der Akkumulator! mit rechteckigen Endpolcn 2 verschen, die ebene Kontaktfläche 3 besitzen. Unterhalb der Kontaktfläche 3 ist eine Nut 4 vorgesehen. In diese Nut 4 kann dann die Klammer 5 eingeschoben und beispielsweise durch Voisprünge 9 oder eine Sicke im Bereich der Nut unverlierbar am Endpol befestigt sein. Zwischen Klammer 4 und Kontaktfläche 3 wird der zungcnförmige Kabclanschluß 6 eingeschoben. Zur Arretierung iles Anschlusses und zur besseren Kontaktgabe sind der zungenförmigc Kabclanschluß 6 bzw. die Klammer 5 mit Erhöhungen 7 bzw. Vertiefungen 8 oiler umgekehrt versehen. Es ist auch möglich, solche Vertiefungen oder Erhöhungen an der Kontaktfläche 3 anzubringen, oder auch die Klammer 5 ui>verlierbar am zungenförmigen Kabelanschluß 6 zl befestigen.
Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgcmüßcn Vorrichtung zeigt F i g. 2. Dabei enthält die Klammer 5 einen Bügel 10 mit ovalem Querschnitt, der einen Exzenter zum Anpressen des zungenförmigen Kabelanschlusses 6 auf die Kontaktfliichc 3 bildet. Dieser DUgel wird nach Einstecken des zungenförmigen Kabelanschlusses 6, der mit einer Vertiefung 11 versehen ist, umgelegt. Auch in diesem Falle kann die Klammert mit Bügel 10 entweder am Akkumutator 1 oder an dem zungenförmigen Kabelanschluß 6 befestigt sein.
i'esonders zweckmäßig ist es, die Endpole 2 bzw. Kontaktflächen 3 quadratisch auszuführen, so daß der Kabelanschluß aus zwei Richtungen aufsteckbar ist. Weiterhin ist es zweckmäßig, die Kontaktflächen des positiven Endpols und des negativen Endpols verschieden groß auszuführen, um Verwechslungen beim elektrischen Anschluß zu vermeiden.
Als Material für das den Endpol und die Kontaktflache 3 bildende Bauteil eignet sich verble.tes Messing. Aus einem solchen Material kann auch der ziingenförmige Kabelanschluß 6 bestehen. Die Klammer 5 kann aus Edelstahl oder einem anderen verbleiten bzw. mit einem Korrosionsschutz versehenen Material bestellen. Ein besonderer Vorteil bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung mit dem hier benötigten rechteckigen und sehr flachen Endpol liegt darin, daß beim Anbringen dieses Endpols am Akkumulator nur sehr geringe Wärmemengen zum Angießen an die Durchführung zu den Polbrücken benötigt werden. Es besteht daher eine sehr viel geringere Gefahr, daß die Dichtung der Durchführung durch den Behälter beschädigt wird. Dagegen müssen bei den bisher üblichen konischen Endpolen mit großer Bauhöhe, die vollständig aus Blei bestehen, sehr große Wärmemengen beim Angießen in Kauf genommtr. werden, die in einer großen Anzahl von Zellen die Dichtung beschädigen.
Daneben ist es bei dieser Ilachen Ausführungsform wesentlich, daß die Bauhöhe des Akkumulators nicht vergrößert wird und daß es leicht möglich ist, die Anschlußvorrichtung auch an den Seiten des Akkumulators anzubiingen.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum elektrischen Verbinden von rechteckige Endpole mit ebenen Kontaktflächen besitzenden Akkumulatoren, insbesondere von Starlerbattericn mit einem Anschlußkabel, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Kontaktflächc (3) eine Nut (4) zur Verankerung einer über die Kontaktfläche (3) aufschiebbaren Klammer (5) vorgesehen ist und daß ein ziingenförmiger Kabclanschluß (6) durch die Klammer(5) auf die Kontaktfläche (3) gepreßt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zungenförmige Kabelanschluß (6), die Kontaktfläche (3) und/oder die Klammer (5) mit Erhebungen bzw. Vertiefungen (7 und 8) versehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer (S) einen Bügel (10) mit ovalem Querschnitt enthält, der einen Exzenter 2um Anpressen des zungenförmigen Kabclanschlusses (6) auf die Kontaktflächc (3) bildet.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer (S) über in der Nut (4) angeordnete Vorsprünge (9) oder Sicken unverlierbar am Endpol (2) befestigt ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer (5) unverlierbar am zungenförmigen Kabelanschluß (6) befestigt ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kontaktflächen (3) bzw. Endpole (2) quadratisch sind und daß die Kontaktflächen (3) beim positiven und negativen Endpol verschieden groß lind.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ijas den lindpol (2) und die Konlaktfläche (\Ί bikiende Onutctl sowie der zungenfürmige Kabelanschluß (6) aus verbleitem Messing bestehen.
H. Vorrichtung nach den Ansprüchen I bis 7, dadurch gekennzeichnet, dfiH die Klammer(5) aus Edelstahl oder verbleitem bzw. mit einem Korrosionsschutz versehenem federcUistischeni Material besteht.
Hierzu 1 Blatt Zcirb.r.ungen

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