DE1925254A1 - Signaluebertragungssystem - Google Patents
SignaluebertragungssystemInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B61L—GUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
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Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)
Description
DIPL.-ING. KLAUS NEUBECKER
Patentanwalt
4 Düsseldorf-Etter- Am-Strqkroez-ea Peetfatsh-
Schadowplatz 9
•Düsseldorf, 16. Mai 1969
WE 39,225
6929
6929
Westinghouse Electric Corporation
Pittsburgh, Pa., V. St. A.
Pittsburgh, Pa., V. St. A.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein System zur Übertragung
kodierter Signale, mit dessen Hilfe ein vorgewähltes, das Ziel des Zuges betreffendes Signal und/oder ein vorgewähltes, die Länge
des Zuges betreffendes Signal zwischen einem Zug und einer längs der Strecke bzw. eines Gleises angeordneten, ausgewählten Empfangsstation
übertragen wird.
Bei der Steuerung von Zügen mit hoher Geschwindigkeit besteht eine
wichtige Forderung darin, daß der Zug an bestimmten Stellen der Strecke wie etwa Bahnhöfen identifiziert werden kann. Das kann beispielsweise
im Hinblick auf eine an die Fahrgäste, die an einem Zielbahnhof eines bestimmten Zuges warten, gerichtete Anzeige sowie
ferner im Hinblick auf eine Bestimmung der endgültigen Haltestellung eines in einen Bahnhof einfahrenden Zuges erforderlich sein,
Im Zusammenhang damit kann es dann wünschenswert sein, von dem-Zug
Informationen auszusenden, die einmal ein das Ziel des Zuges betreffendes
kodiertes Signal, das an einer Stelle längs der Strecke empfangen wird und beispielsweise eine besondere, von den Fahrgästen
beobachtbare Anzeigetafel speist, sowie ferner ein die Zuglänge betreffendes kodiertes Signal enthält. Weiter kann es wünschenswert
sein, von oiner längs der Strecke befindlichen Stelle aus
an den Zug bestimmte, das Betriebsverhalten des Zuges bestimmende
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Informationen oder dergl. zurückzusenden, um so allgemein das Ansprechverhalten
des Zuges zu verlangsamen oder zu beschleunigen, oder aber dem Zug zu anderen Zwecken gewünschte, ähnliche Steuer—
informationen zukommen zu lassen.
Infolge der zunehmenden Anforderungen an die Beförderung mit hoher
Geschwindigkeit gewinnen auch automatische Verkehrssysteme und Zugsteuersysteme bei der Lösung vieler dieser mit diesen Anforderungen
verbundenen Probleme an Bedeutung und Interesse. Für ein automatics
sches Zugsteuersystem ist die Übertragung kodierter Signale von
fc dem fahrenden Zug an längs der Strecke befindliche Stationen, etwa
einen Bahnsteig eines Personenbahnhofs, notwendig, um eine Identifizierung des Zuges hinsichtlich-Endziel und Länge vornehmen zu
können. Auf diese Weise kann- den Fahrgästen angezeigt werden, wohin
ein spezieller Zug geht und welcher Bereich des Bahnsteiges von einem als nächster einfahrenden Zug eingenommen werden wird.
Die zur Zugidentifizierung dienende Information'wird normalerweise
von dem Zug geliefert und über eine von dem Zug mitgeführte Antenne an eine Antenne ausgesendet, die ihrerseits dem Gleis zugeordnet
ist und sich dabei in einem gewissen Abstand von beispielsweise 1,6 km von dem Bahnsteig entfernt befindet, so daß die zur Zug- identifizierung
dienende Information eine bestimmte Zelt vor dem Eintreffen des Zuges ausgesandt und von einer entsprechenden, im
w Bereich des Bahnhofs befindlichen Anlage empfangen werden kann.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist daher in erster Linie die Schaffung eines zuverlässig arbeitenden Systems zur Übertragung
kodierter Signale, mit dessen Hilfe die gewünschte Übertragung von
einem oder mehreren kodierten Signalen wie'Zugidentifizierungsoder
Zugsteuersignalen zwischen einer ersten, etwa von dem Zug mitgeführten
Signalspeichereinrichtung und einer etwa längs der Strekke angeordneten zweiten Signalspeichereinriebtung vorgenommen werden
kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Signalübertragungssystem mit einer zur Aussendung eines vorgegebenen Signals dienenden Einrichtung,
der eine erste Signalspeichereinrichtung zugeordnet ist, mit
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Jb
— 3 —
einer zum Empfang des vorgegebenen Signals dienenden Einrichtung,"
deraeine zweite Signalspeichereinrichtung zugeordnet ist, sowie
mit,.ein^r,Signalkopplungseinrichtung, die mindestens während eines
vorgegebenen Zeitabschnittes wirksam ist, so. daß ein Signal von,
der Sendeeinrichtung zu der Empfangseinrichtung übertragen werden kann, erfindungsgemäß gekennzeichnetdurch eine auf das Signal ansprechende
Einrichtung, die mit einer der beiden Signalspeichereinrichtungen
so zusammenwirkt, daß sie auf eine bestimmte Ausbildung des Signals in der einen Signalspeichereinrichtung anspricht
und damit die Wirkungsweise der Signalkopplungseinrichtung steuert. Dem Zugziel und der Zuglänge sind dabei entsprechend kodierte Signale
zugeordnet, etwa ein 0-49 entsprechendes 6-bit-Signal für die Zielbestimmung und ein 50 - 59 entsprechendes 6-bit-Signal für
die Bestimmung der Zuglänge. Durch Bestimmung von einer längs der Strecke befindlichen Stelle aus, ob ein empfangenes kodiertes Signal
zahlenmäßig größer oder kleiner als 50 ist, kann so ermittelt werden, welches kodierte Signal während eines bestimmten Zeitab- .
schnittes ausgesandt worden ist. Da die beiden kodierten Signale zusammen und seriell von dem Zug aus zu einer längs der Strecke
befindlichen Stelle ausgesandt werden, ermöglicht die vorliegende Erfindung die richtige gegenseitige Zuordnung der beiden kodierten
Signale in einer einzigen Registereinrichtung der längs der Strekke befindlichen Empfangsstation.
Das zur Zielbestimmung des Zuges dienende kodierte Signal wird in einem ersten, auf dem Zug befindlichen Register gespeichert und
von dem fahrenden Zug· aus fortlaufend ausgesandt. Das erfolgt durch Parallelüberführung in ein zweites, als Schieberegister wirksames
Register, welches das Signal dann seriell über eine von dem Zug nitgeführte Sender-/Antenn»enanordiwng abstrahlt und das so
abgestrahlte Signal mit einer Antenne koppelt, die mit der Strekken-SignalempJangseinrichtung
zusammenwirkt.
Entsprechend der allgemeinen Betriebsweise eines zur Steuerung der
Fahrt des 3uges dienenden Systems erhält der Zurr zur GeschwindigkeitsstcicriiHT
ein t rennzeichefif reios*'5-bit-Codt ^gnal, von den
Λιηη LTn* -■*- ni'an G ".'ort- und "bit-'icf te" alMeleifef war den können, 'im
90988"/* CBS
ORiGiNAL
diesen Vorgang der Übertragung des Identifizierungssignals sowohl für den Zug als auch für die längs der Strecke aufgestellten
Empfangsstationen zu synchronisieren.
Als Beispiel für zur Steuerung der Zuggeschwindigkeit geeignete trennzeichenfreie Codesignale seien die nachstehenden Kombinationen
von 6-bit-Signalen angegeben:
101111 | - 80 | MPH |
loom | - 70 | MPH |
100011 | - 50 | MPH |
101011 | - 34 | MPH |
100101 | - 27 | MPH |
101001 | - 13 | MPH |
101000 | - 12 | MPH |
100001 | - 6 | MPH |
100000 | - O | MPH |
An Stellen längs der Strecke, wo diese von dem Zug abgegebene Information benötigt wird, etwa an Personenbahnhöfen, sind Antennen
angeordnet, deren Länge ausreicht, um bei der Spitzengeschwindigkeit des Zuges von etwa 1 30 km/h wenigstens 12 serielle bits von
dem Zug abgegebener kodierter Signalinformation auffangen zu können.
Diese Signal-bits werden erfaßt und schrittweise in ein umlaufendes
12-bit-Schieberegister eingegeben, das mit den gemeinsamen V/ort- und bit-Impulswerten synchronisiert ist. Nachdem das
Register 12 bits der kodierten Signalinformation aufgenommen hat,
" und zwar unabhängig davon, welches Signal-bit eines Zyklus zuerst
empfangen wurde, läuft die vollständige Signalinformation innerhalb
des Registers mit der bit-Geschwindigkeit um, auch wenn das Eingangssignal des Registers etwa dadurch verschwindet, daß die
von dem Zug mitgeführte Antenne nicht mehr mit der längs der Strek—
ke angeordneten Antenne gekoppelt ist.
Wenn in dem letzteiyAbschnitt des Schieberegisters bei einer beliebigen
Wort-Impulszeit eine den Wert 50 übersteigende Zahl gespeichert ist, so zeigt dies an, daß das Register aufgefüllt und in der vorgeschriebenen
Weise ausgerichtet ist. Dadurch wird ein Steuer-Flip-Flop umgestellt, das dann die Verbindung mit dem Eingangssi-
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gnal aufhebt und das Schiebesignal von dem Schieberegister trennt,
undzu diesem Zeitpunkt sind die Längen- und die Zielinformation
enthaltenden Codesignale in der vorgeschriebenen Weise in dem Register
ausgerichtet und nach Bedarf ablesbar. Nach Ablesung oder Erfassung dieser Signale wird das umlaufende Schieberegister auf
Null zurückgestellt und damit für die Aufnahme einer weiteren Informationssignal-Übertragung
von einem folgenden Zug vorbereitet.
Mit Hilfe eines einfachen logischen Schaltungsaufbaus kann gegebenenfalls
ein nachfolgendes zweites Schieberegister an die Eingangsleitung angeschaltet werden, um eine zweite Informationssignal-Übertragungsfolge
aufzunehmen und su speichern, während der erste Informationskomplex noch verarbeitet wird. Durch die zusätzliche
Anordnung solcher weiteren Register kann auf diese Weise soviel Speicherkapazität wie erforderlich vorgesehen werden.
Bei einem besonderen System besteht die Forderung, daß ein drittes
Cod?.;ignal mit zur Änderung des Betriebsverhaltens des Zuges best
immter Information auf den Zug zurückübertragen werden soll, wenn dieser im Bereich des Bahnhofs bzw. an einer anderen Stelle
der Strecke hält. Dies erfolgt im wesentlichen in der gleichen Weise wie die Übertragung der Signale von dem Zug zu den feststehenden
Empfangsstationen, jedoch mit dem Unterschied, daß das zur Änderung
des Betriebsverhaltens bestimmte Informationssignal bei Empfang auf dem Zug in ein anderes Register eingeleitet werden muß.
Wie für deuiTall der Signalübertragung vom Zug zu einer ortsfesten
Station wird das kodierte Signal einem über 50 liegenden Zahlwert zugeordnet und das von dem Zug empfangene Signal mit Wörtern entsprechenden
Intervallen abgetastet, bis das in dem richtigen Abschnitt des Registers gespeicherte Signal größer als 50 ist. Zu
diesem Zeitpunkt v/erden die Eingangs- und Schiebesignale von diesem voti dem Zug mitgeführten Register abgetrennt, unddie Signalübertragung
ist dann abgeschlossen.
Die Erfindimg wird nachstehend zusammen mit weiteren Merkmalen anhand
eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der zugehörigen Zeichnung erläutert. Darin zeigen:
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BAD ORIGINAL
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Fig. 1 den von dem Zug mitgeführten Teil des Übertragungs-
systems nach der Erfindung, der zur Aussendung der die
Zielinformation und die Längeninformation des Zuges
enthaltenden kodierten Signale zu einer längs der Strekke befindlichen Stelle, etwa einem Personenbahnhof,
dient; und
Fig. 2 den längs der Strecke angeordneten Teil des Übertragungssystems nach der Erfindung, der zum Empfang der die
Ziel- und die Längeninformation des Zuges enthaltenden
kodierten Signale dient.
In Fig. 1 ist ein erstes 6-bit-Eegister 10 gezeigt, das die das Ziel des Zuges betreffende information in Form eines 6-bit-Codesignals
entsprechend einer aus den Zahlen 0 - 49 ausgewählten Zahl
enthält. Ein zweites 6-bit-Iiegister 12 enthält die die Zuglänge
betreffende Information in Form eines 6-bit-Codesignals entsprechend
einer unter den Zahlen 50 - 59 ausgewählten Zahl. Wenn in das Register 10 ein das Ziel bzw. den Bestimmungspunkt betreffendes
Signal oder aber in ein Register 11 ein die Arbeitsweise bzw.
das Betriebsverhalten des Zuges betreffendes ,Steuersignal eingegeben
werden soll, wird dem Eingang 14 ein geeignetes Startsignal zugeführt, mit dessen Hilfe der Betriebszustand eines Flip-Flops
t 16 so geändert werden kann, daß die Eingänge eines UND-Gatters sowie eines UND-Gatters 20 mit einem Signal hoher Amplitude beaufschlagt werden.
Das dem Eingang 14 zugeführte Startsignal dient nur zur Eingabe von Signalinformation in die 8-bit-Register 10 und 12. Eine erste
Steuerleitung 40 liefert über das UND-Gatter 20 bzw. ein UND-Gatter
22 ein aus bits bestehendes Signal von 1.8 Per/see zur Verschiebung
des Register 10 bzw. eines 12-bit-Schieberegisters 24.
Über eine zweite Steuerleitung 43 kann an einen Eingang eines UND-Gatters 23 und über einen Flip-Flop-Untersetzer 30 an einen zweiten
Eingang des UND-Gatters 28 ein aus Wörtern bestehendes Signal
von 3 Per/see zugeführt werden, so daß die Eingänge des UND-Gatters
28 nach dem Auftreten jedes zweiten Wortimpulses mit gleich-
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_ 7 —
zeitigen Signalen hoher Amplitude beaufschlagt werden, so daß
über den Ausgang des UND-Gatters 28 zwölf UND-Gatter für die entsprechenden
Eingangssignal-bits des Registers 24 mit einer Geschwindigkeit von 1 1/2 Per/sec geöffnet/"und somit das erste 6-bit-Register
10 und das zweite 6-bit-Register 12 die von ihnen gespeicherten Signale an das 12-bit-Schieberegister 24 übergeben
können. Das dem Eingang 14 zugeführte Startsignal dient zur Änderung des das Ziel des Zuges betreffenden Signals, das in dem
6-bit-Register 10 gespeichert ist * Der Zug überträgt fortlaufend Information von den G-bit-Registern 10 und 12 in das Schieberegister
24, die dann über einen Sender 33 sowie eine Antenne 34 in einem fortlaufenden, sich wiederholenden Arbeitszyklus avisgesandt
wird. Diese Signalinformation wird bei Betrieb des Zuges ständig
ausgesandt, unabhängig davon, ob die Antenne 34 mit einer längs des Gleises angeordneten Antennen-/Empfängeranordnung gekoppelt
ist, die mit dem der Station bzw. einem Bahnhof zugeordneten Anlagenteil zusammenwirkt. Dadurch entfällt die Notwendigkeit, ein
der Einwirkung von Stöi'ungen ausgesetztes Signal für die Auslösung
des Übertragungsvorganges vorsehen zu müssen. Vielmehr sendet der Zug seine Ziel- und Längeninformationssignale fortlaufend aus, die
dementsprechend an leder gewünschten Stelle der Strecke mit Hilfe einer dann dort aufgestellten Empfangsantenne aufgefangen werden
können.
Wenn das das Ziel des Zuges betreffende, in dem bit-Register IO
gespeicherte Signal geändert werden soll, so wird dem Eingang 14 ein geeignetes Startsignal zugeführt und das abgewandelte, die
Zielinformation enthaltende Signal über die zu dem UND-Gatter 18 führende Informationsleitung 42 zugeführt. Um die sechs Signalbits des gewünschten abgewandelten, die Zielinformation enthaltenden
Signals seriell einzuspeisen, kann dem Zug ein vorgegebenes Startsignal zugeführt werden, wie etwa ein Signal von 1 see Dauer,
ein spezielles CocLsignal oder de-rgl., wobei dann eine geeignete
Signalerfassuii'XSGinrichtung in Form eines vorbestimmten logischen
Schaltkreises vorgesehen ist, der das gewünschte Startsignal erfassen
und an den Eingang 14 weitergeben kann, wenn das die Zielinformation
enthaltende, in dein 6-bit-Register 10 gespeicherte
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-S-
Signal geändert werden soll. Ebenso könnte vor dem Eingang 14 zu diesem Zweck im Bedarfsfall ein Empfänger für ein kodiertes Signal
vorgesehen sein.
Die zur Änderung des in dem G-bit-Register 10 gespeicherten Zielsignals
eingespeiste Zielsignalinformation kann von einem Zieländerungssignal und/oder einem dasBetriebsverhalten beeinflussenden
Signal gebildet sein. Bei Empfang eines Startsignals wird der Betriebszustand des Flip-Flops 16 geändert, so daß die UND-Gatter
18 und 20 öffnen. Der Zug führt einen geeigneten Empfänger mit sich, der mit einer an der Station bzw. dem Bahnhof angeordneten
™ Antenne gekoppelt sein kann, so daß sich über die Informationsleitung
42 ein Zieländerungssignal sowie ein Signal zur Änderungdes
Betriebsverhaltens zuführen läßt; die Zuführung dieser beiden 6-bit-Signale
erfolgt in serieller Form, wobei das zur Änderung des Betriebsverahaltens dienende Signal zuerst zugeführt wird und '
zahlenmäßig zwischen 50 und 59 liegt, während das Zielsignal an zweiter Stelle zugeführt wird und zahlenmäßig zwischen Ö und 49
liegt. Nachdem dann zwölf bits Signalinformation durch das UND-Gatter
18 in das erste 6-bit-Register 10 und das das Betriebsverhalten beeinflussende 6-bit-Register 11 geleitet worden sind, erfaßt somit die ein ODER-Gatter 13 enthaltende Schaltungsanordnung
in Verbindung mit dem UND-Gatter 15 den Speicheranteil des in dem
k Register 11 enthaltenen, zur Änderung des Betriebsverhaltens dienenden
Signals, der größer als 50 ist, so daß das UND-Gatter 15 ein Ausgangssignal an das Flip-Flop 16 abgibt, dessen Zustand
sich dann in der Weise ändert, daß die UND-Gatter 18 und 20 keine weitere Signalinformation mehr durchlassen und somit auch keine
weiteren Signale in die Register 10 und 11 einlaufen. Durch die Sperrungder UND-Gatter 18 und 20 wird das Einwirken unerwünschter
Störsignale auf die Register 10 und 11 verhindert. Wenn also das das Betriebsverhalten bestimmende Signal geändert werden soll, so
wird dabei auch das Zielsignal oder zumindest der gespeicherte Wert des Zielsignals geändert, weil das das Betriebsverhalten ändernde
Signal zunächst das Zielsignalregister 10 passieren muß, um zu dem die Signale für das Betriebsverhalten speichernden Register
11 zu gelangen, wonach wieder das gleiche oder ein anderes Zielsi-
909887/1085 . BADOR1G1NAL
- 9 gnal in das Zielsignalregister 10 eingeleitet wird.
Im allgemeinen legt das das Betriebsverhalten beeinflussende Signal
beispielsweise die Beschleunigung oder die Geschwindigkeit des Zuges fest. So bestimmt es etwa, daß die Geschwindigkeit oder der
Beschleunigungswert um 5 % oder 10 % geändert werden soll, um den Betriebszustand des Zuges zu optimieren. Ein zentraler Steuercomputer
kann dabei so programmiert sein, daß er den Betriebszustand des Zuges überwacht und diese Information zur Änderung des
Betriebsverhaltens liefert, wenn dadurch festgestellt wird, daß einzelne Züge an einer bestimmten Stelle des Gesamtsystems beispielsweise
beginnen, sich zu stauen, oder daß sich ein Hindernis
auf dem Gleis befindet. Bei Stauung der Züge soll die Fahrt des letzten Zuges verlangsamt werden, um den Abstand zwischen den Zügen
zu vergrößern, oder aber gegebenenfalls die Geschwindigkeit des
ersten Zuges gesteigert werden.
Das das Betriebsverhalten bestimmende Signal wird von dem Zielsignal
in der Weise unterschieden, daß dem das Betriebsverhalten bestimmenden Signal (Betriebssignal) ein Zahlenwert zwischen 50 urid
59, dem Zielsignal dagegen ein Zahlenwert zwischen 0 und 49 zugeordnet wird. Es ist möglich, über das ODER-Gatter 13 und das UND-Gatter
15 festzustellen, daß die in dem Betriebssignal-Register
gespeicherte Zahl größer als 50 ist und es sich somit um das Betriebssignal
handelt. Außerdem wird das Steuergerät bei Speicherung einer Zahl größer als 50 in dem Betriebssignal-Register 11 informiert,
daß die Signalübertragung zur Änderung des Betriebssignals tmd/oder des Zielsignals abgeschlossen ist, so daß der Zustand
des Flip-Flops 16 wieder in der Weise geändert wird, daß es zu einer Sperrung der UND-Gatter 10 und 20 kommt. Das in dem Betriebssignal-Register
11 gespeicherte Betriebssignal wird dann zur Steuerung der Zugantriebseinrichtung ausgewertet.
Eine abweichende Möglichkeit zur Lieferung des Betriebsänderungssignals
besteht darin, außer dem zuvor beschriebenen Signalempfänger
einen von dem Zug mitgeführten örtlichen Signalgenerator zu verwenden, mit dessen Hilfe eine mit dem Zug mitfahrende Bedie-
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• - ίο -
nungsperson das innerhalb des Betriebssignal-Registers 11 gespeicherte
Betriebssignal und/oder das in dem Zielsignal-Register 10 gespeicherte Zielsignal im Bedarfsfall ändern könnte. Das aus bits
bestehende Signal von 13 Per/see der Steuerleitung 40 verschiebt
über das UND-Gatter 22 das 12-bit-Register 24, so daß die jeAveiligen
Ziel- und Längen-Codesignale seriell an den Sender 33 und die Antenne 34 geliefert werden, während der Zug sich in Bewegung befindet. Das UND-Gatter 28 liefert ein Ausgangssignal für die Öffnung
der einzelnen entsprechenden UND-Gatter 32 und bewirkt so einen parallelen Übergang der Information der beiden 6-bit-Regi-
^ ster 10 und 12 in das 12-bit-Schieberegister 24, das dann für ein
aufeinanderfolgendes Einlaufen der einzelnen bits in die Sendeantenne 34 entsprechend dem aus bits bestehenden Signal von 18 Per/
see der Steuerleitung 40 soKgt. Das von der zweiten Steuerleitung
43 abgegebene, aus Y/örtern bestehende Signal von 3 Per/see, das
die UND-Gatter 32 jeweils bei seinem zweiten Auftreten (1 1/2 Per/ see) beaufschlagt, und das von der Steuerleitung 40 abgegebene,
aus bits bestehende Signal von 18 Per/sec synchronisieren die
Übertragung des Zugidentifizierungssignals im Zug, v/ährend eine
ähnliche Signal-Synchi^onisiereinrichtung den^mpfang dieser Signale
durch die längs des Gleises oder der Strecke angeordnete Station steuert.
ψ Mit Fig. 2 ist die längs derStrecke angeordnete Anlage veranschauladit,
die zum Empfang des Ziel und Länge des Zuges beinhaltenden Codesignals an solchen Stellen der Zugstrecke dient, v/o
diese Information gebraucht wird, wie etwa an Bahnhöfen oder dergl.
So ist längs der Strecke an einer geeigneten/Stelle eine Empfangsantenne
60 angeordnet, deren Länge ausreicht, um zumindest die zwölf bits der seriell von dem sich bewegenden Zug ausgesandten
Signalinformation aufzufangen. Die von dem Zug ausgesendeten Signale werden dann aufgefangen, verstärkt und zu dem einen Eingang
eines UND-Gatters 62 geleitet, dessen zweiter Eingang über eine Leitung 64 von einem Flip-Flop 66 aus gespeist wird, das zu diesem
Zeitpunkt ein Avisgangssignal hoher Amplitude an die Leitung 64 abgibt. Die empfangenen zwölf, bits der Signalinformation passieren
das UND-Gatter 62 sowie ein ODER-Gatter 68 und gelangen darm in
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ein 12-bit-Schieberegister 70. Der Betrieb dieses Schieberegisters
70 wird mit den Impulsen des aus Wörtern bestehenden Signals von 3 Per/see sowie des aus bits bestehenden Signals von IS Per/see
synchronisiert, die von den jeweiligen Steuerleitungen 73 und 74 empfangen werden, wobei dieselben Wörter- bzw. bit-Impulse auf
dem Zug vorgesehen werden. Nachdem das Schieberegister einmal die zwölf bits del- Codsignal-Information aufgenommen hat, wobei es
keine Rolle spielt, welches bit der Periode zuerst empfangen wird, laufen die bits der Signalinformation vollständig mittels des
Leiters 72 weiter um, und zwar unter Verschiebung durch das von einer Leitung 74 über ein UND-Gatter 76 abgegebene 18 Per/sec-bit-Signal.
Der^veite, nicht an der Leitung 74 liegendeEingang des UND-Gatters 76 steht mit dem Ausgangssignal hoher Amplitude des
Flip-Flops 66 in Verbindung, so daß jedes von der Steuerleitung
74 abgegebene bit-Signal das UND-Gatter 76 passiert und dann das in dem Schieberegister 70 gespeicherte Signal um ein bit verschiebt,
Infolge der Verbindung durch den Leiter 72 über das ODER-Gatter laufen, wenn das von dem Zug abgegebene Signal nicht mehr auf die
Empfangsantenne 60 einwirkt, alle zwölf bits der in dem Schieberegister 70 gespeicherten Signalinformation weiter mit der Frequenz
des bit-Signals um.
Die Anwesenheit einer gespeicherten Zahl größer als 50 in dem
letzten halben Abschnitt des Register's 70 zum Zeitpunkt eines Y1Or timpul se s wird von einem UND-Gatter 80 bzw. einem ODER-Gatter
S2 erfaßt und zeigt an, daß das Register aufgefüllt und in.der
vorgeschriebenen Weise ausgerichtet ist. Aus diesem Grunde ist das UND-Gatter 80 so angeschlossen, daß es auf die in der zweiten
Hälfte des Schieberegisters 70 an der Stelle des sechsten bit gespeicherte Binärzahl 32 sowie die an der Stelle des fünften
bit gespeicherte Binärzahl 16 anspricht. Über das ODER-Gatter 32 wird das UND-Gatter 80 ferner mit dem der Binärzahl S, der Binär—
zahl 4 oder der Binärzahl 2 entsprechenden Ausgang gespeist, so
daß dweek- die dem sechsten bit bzw. dem fünften bit entsprechenden
Ausgänge insgesamt den Wert 48 liefern, während die anderen, über das ODER-Gatter 82 wirksamen. Binäraiisgänge das UND-Gatter SO
dann ein in den letzten sechs Stufen des Schieberegisters 70 ge-
909887/1085 BAD ORiGiNAL
speichertes Signal wahrnehmen lassen, dessen Wert größer als 50
ist. Dadurch wird das Flip-Flop 66 so eingestellt, daß sein an die
Leitung 64 abgegebenes Ausgangssignal hoher Amplitude verschwindet und somit das UND-Gatter 62 gesperrt wird, was wiederum zu einer
Sperrung der über das UND-Gatter 76 gelieferten Schiebeimpulse
führt.
Zu diesem Zeitpunkt sind das Ziel-Codesignal und das Längen-Code signal
stationär und in der richtigen Zuordnung in dem Register untergebracht, so daß sie in der erforderlichen Weise ausgewertet
werden können. Beispielsweise kann eine geeignete Signalauswer— tungs- oder Signalleseeinheit 84 auf das in den sechs Stufen der
letzten Hälfte des Schieberegisters 70 gespeicherte Längen-Godesignal
ansprechen, während eine Sigialleseeinhext 86:so angeschlossen
sein kann, daß sie das in den sechs Stufen der ersten Hälfte des Schieberegisters 70 gespeicherte Ziel-Codesignal angibt. Geeignete
Anzeigen 88 und 89 in Form entsprechender Zeichen oder dergl.
können vorgesehen sein, um das so bestimmte Ziel- sowie;Längen-Codcsignal
anzuzeigen oder gegebenenfalls weiter auszuwerten. Sobald
diese Signale erfaßt und ausgewertet worden sind, wird das ':
umlaufende Schieberegister 70 auf Null zurückgestellt, beispielsweise
mittels eines Handschalters oder einer zur Erfassung der Zuglage dienenden Einrichtung 90, die betätigt \verden kann, wenn
der Zug den Bahnsteig verläßt und ein Signal für· die Rückstellung
des Schieberegisters 70 sowie des Flip-Flops 66 liefert.
Die Antenne und der Empfänger 60, wie sie in Fig. 2 gezeigt sind, können bis zu 1,6 km in RichtungjÜes Gleises vor der Stelle angeordnet sein, an der sich die Anlage der Fig. 2 befindet.
Gegebenenfalls könnte eine geeignete logische Schaltung vorgesehen
werden, um ein weiteres Schieberegister ähnlich dem Register 70 an die mit der Empfangsantenne 60 verbundene Eingangsleitung
anzuschalten, um ein später von einem folgenden Zug ausgesandtes Signal aufzufangen und zu speichern, während das zuerst empfangene
Signal noch von dem Schieberegister 70 verarbeitet wird. Durch derartiges Hinzufügen v/eiterer Register kann soviel Signalspei-
9 0 3 8 8 7/1085
BAD ORiGiNAL
cherkapazität wie erforderlich vorgesehen werden. Das Ausgangssignal
hoher Amplitude des Flipr-Flops 66 kann dann über einen Leiter
92 zur Steuerung des Zustandes dieser weiteren Register in der erforderlichen
Weise dienen.
In Verbindung mit einem besonderen Zugsteuersystem, bei dem dieser
Anlagenaufbau Verwendung fand, war es erforderlich, von einem Personenbahnhof aus ein weiteres Mehrfach-bit-CodesLgnal zu dem Zug
zurückzusenden, mit dessen Hilfe Information zur Beeinflussung des
Betriebsverhaltens des Zuges übermittelt wurde, so daß die Geschwindigkeit des Zuges um einen bestimmten Wert erhöht oder gesenkt
und/oder sein Beschleunigungsverhalten oder dergl. geändert
wird, wobei die letztgenannte Signalübertragung erfolgen kann, wenn der Zug neben einem Bahnsteig hält. Diese Signalübertragung
zurück zu dem Zug erfolgt im wesentlichen in der gleichen Weise und mehr oder weniger mit dem gleichen Anlagenaufbau wie das zuvor
in Verbindung mit den Zuglängen- und Zugzielsignalen beschrieben wurde, wobei das Änderungssignal in sein eigenes, gesondertes
Register 11, wie es in Fig. 1 gezeigt ist, eintritt, wenn es auf dem Zug empfangen wird. Das auf dem Zug empfangene Änderungssignal
wird mit Wort Intervallen xintersucht, bis das in dem Register
11 befindliche Signal größer als 50 ist. Zu diesem Zeitpunkt werden die Eingangs- und ,Schiebesignale von den vom Zug mitgeführten
Registern entfernt, womit der Signalübertragungsvorgang abgeschlossen ist. Das zur Änderung des Betriebsverhaltens dienende Signal
kann dann erfaßt bzw. abgelesen und auf dem Zug in einer bestimmten Form ausgewertet werden.
Einige der Vorteile des vorliegenden Systems gegenüber bekannten Systemen sind darin zu sehen, daß das System nach der Erfindung
bidirektional betrieben werden kann, vollständig automatisch, unabhängig von Umgebungseinflüssen, kompatibel mit der Signalerzeugung
und Synchronisierung des hier zugehörigen Zugsteuersystems ist und daß die Signalinformation leicht in der erforderlichen
Weise abgeändert werden kann. Diese letztgenannte Signaländerung kann sowohl eine Änderung der gespeicherten Information als auch
dor Art der ausgesandten Information umfassen. Zur Zeit besteht
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eine Notwendigkeit, daß die gegenwärtig in Gebrauch befindlichen
Signalübertragungseinrichtungen Zugidentifizierungssignale als Bestandteil eines Gesamt-Zugsteuersystems aussenden und empfangen
oder diese Information als Folge bestimmter Ordnung in einer Zwei-Wort-Verteilung aussenden können.
Patentansprüche:
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Claims (5)
- Patent ansprüchey Signalübertragungssystem mit einer zur Aussendung eines vorgegebenen Signals dienenden Einrichtung, der eine erste Signalspeichereinrichtung zugeordnet ist, mit einer zum Empfang des vorgegebenen Signals dienenden Einrichtung, der eine zweite Signalspeichereinrichtung zugeordnet ist, sowie mit einer Siigialkopplungseinrichtung, die mindestens während eines vorgegebenen Zeitabschnittes wirksam ist, so daß ein Signal von der Sendeeinrichtung zu der Empfangseinrichtung übertragen werden kann, gekennzeichnet durch eine auf das Signal ansprechende Einrichtung, die mit einer der beiden Signalspeichereinrichtungen so zusammenwirkt, daß sie auf eine vorbestimmte Ausbildung des Signals in der einen Signalspeichereinrichtung anspricht und damit die Wirkungsweise der Signalkopplungseinrichtung steuert.
- 2. Signalübertragungssystem nach Anspruch 1, bei dem das Signal einen ersten Abschnitt sowie einen zahlenmäßig von dem ersten Abschnitt abweichenden zweiten Abschnitt enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die auf das Signal-ansprechende Einrichtung auf eine vorbestimmte Lage des zweiten Teils des Signals in der ersten Signalspeichereinrichtung hin anspricht.
- 3. Signalübertragungssystem nach Anspruch 1, bei dem das Signal wenigstens ein Mehrfach-bit-Wort mit Information enthält, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuereinrichtung für die Erfassung der Geschwindigkeit der bit-Übertragung durch das System vorgesehen ist und daß die erste Signalspeichereinrichtung ein erstes Schieberegister (10) für die Speicherung wenigstens eines Informations-Woi'tes aufweist, das mit der Steuereinrichtung so gekoppelt ist, daß die bits des einen Wortes durch das Schieberegister geschoben werden, und daß die Signalkopplungselnrichtung so angeschlossen ist, daß die so-,verschobenen bits des einen 'Tortes seriell von dem Schieberegister aus empfangen werden.0988?/ ■ G8BBAD ORIGINAL
- 4. Signalübertragungssystem nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein zweites mit der Signalkopplungseinrichtung zusammenwirkendes Schieberegister für die Übernahme des Signals von der ersten Signalspeichereinrichtung, sowie dadurch, daß die Steuereinrichtung mit \venigstens einem der Schieberegister zusammenwirkt, so daß das Signal in wenigstens einem der Schieberegister umläuft, bis eine vorgegebene Ausbildung der bits eintritt.
- 5. Signalübertragungssystem nach Anspruch 4, bei dem die Signal-Schiebeeinrichtu.ng ein von der Signalübertragungs-bit-Geschwindigkeit des Systems bestimmtes bit-Geschwindigkeitssteuersignal füi· die Verschiebung des in dem zweiten Schieberegister gespeicherten Codsignals mit der genannten bit-Geschwindigkeit liefert, gekennzeichnet durch eine mit dem zweiten Schieberegister zusammenwirkende und auf das in dem zweiten Schieberegister gespeicherte Codsignal ansprechende Anzeigeeinrichtung für die Angabe der Beendigung der kodierten Signalübertragung.ÖR/G/NALIC*/sch 30 9 8 8 7/1085Leers.eite
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Family
ID=24935886
Family Applications (1)
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US20040049327A1 (en) * | 2002-09-10 | 2004-03-11 | Kondratenko Robert Allen | Radio based automatic train control system using universal code |
DE102004059179B4 (de) * | 2004-12-08 | 2006-12-28 | Siemens Ag | Verfahren zur Lokalisierung einer Sende- und Empfangseinrichtung |
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US3300775A (en) * | 1963-11-06 | 1967-01-24 | Amp Inc | Sequential bit binary detector circuit and system |
US3336587A (en) * | 1964-11-02 | 1967-08-15 | Ibm | Display system with intensification |
US3350697A (en) * | 1965-02-24 | 1967-10-31 | Collins Radio Co | Storage means for receiving, assembling, and distributing teletype characters |
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- 1969-05-17 DE DE1925254A patent/DE1925254C3/de not_active Expired
- 1969-05-20 FR FR6916395A patent/FR2008944A1/fr not_active Withdrawn
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US3582894A (en) | 1971-06-01 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |