DE1924311B2 - Vorrichtung zur messung des brechungsindex von fluessigkeiten - Google Patents

Vorrichtung zur messung des brechungsindex von fluessigkeiten

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DE1924311B2 DE19691924311 DE1924311A DE1924311B2 DE 1924311 B2 DE1924311 B2 DE 1924311B2 DE 19691924311 DE19691924311 DE 19691924311 DE 1924311 A DE1924311 A DE 1924311A DE 1924311 B2 DE1924311 B2 DE 1924311B2
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    • G01N21/41Refractivity; Phase-affecting properties, e.g. optical path length
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Description

Die Erfindung betrifft eine Zweistrahlanordnung zur Messung des Brechungsindex von Flüssigkeiten unter Benutzung der Tatsache, daß die Intensität eines an der Grenzfläche zwischen einem festen Bezugskörper mit bekannten Brechungsindex und der ProbenflUssigkeit reflektierten Lichtstrahles vom Brechungsindex der (*> Meßflüssigkeit abhängt, wenn der Einfallswinkel des auf die Grenzfläche auftreffenden Lichtstrahles kleiner ist als der Grenzwinkel der Totalreflexion.
Anordnungen dieser Art besitzen den Vorteil, gegenüber Trübungen der Probenflüssigkeit relativ unemp- (i5 findlich zu sein, da der zu messende Lichtstrahl die Probenflüssigkeit nicht durchsetzt, sondern nur an der Grenzfläche der Probenflüssigkeit reflektiert wird. Da' sich die reflektierte Intensität bei einem Einfallswinkel der nur wenig ldeioer ist als der Grenzwinkel der Totalreflexion, genial* den Fresnelschen Formeln sehr stark mit dem Brechungsindex der Probenflüssigkeit ändert, können hohe Empfindlichkeiten erzielt werden.
In neuerer Zeil sind verschiedene Refraktometer bekanntgeworden, die nach diesem Prinzip arbeiten. Ihnen allen gemeinsam ist ein geeignet geformter Bezugskörper, zumeist aus Glas, mit einer die Probenflüssigkeit berührenden Fläche, an der ein Lichtstrahl gebrochen und reflektiert wird. Die Intensität des reflektierten Anteils wird mit einer Fotozelle gemessen. Eine höhere Genauigkeit und kleinere Störanfälligkeit wird mit einem Zweislirahlverfahren erreicht Dabei wird der primäre lichtstrahi in einem Meß- und Vergleichsstrahl aufgespalten. Der Meßstrahl wird, wie bei den oben beschriebenen Anordnungen, an der Grenzfläche des Bezugskörpers gegen die Probenflüssigkeit reflektiert. Der Vergleichsstrahl durchsetzt eine ähnliche Anordnung, die aus einem zweiten Bezugskörper mit einer angrenzenden Vergleichsflüssigkeit besteht Mit Hilfe einer Fotozelle werden dann die Intensitäten der reflektierten Anteile von Meß- und Vergleichsstrahl miteinander verglichen.
In e:ner solchen Vorrichtung, z. B. gemäß Auslegeschrift 11 77 847. bestehen die Bezugskörper für den Meß- und Vergleichsstrahlengang aus rotationssymmetrischen Glaskörpern, deren Kopfenden kegelförmig ausgebildet sind und deren zylindrische Mantelflächen von den Flüssigkeiten umschlossen werden. Achsenparallele Lichtstrahlenbündel durchsetzen die Glaskörper so. daß alle Teillichtbündel unter dem gleichen Winkel an der jeweiligen Zylinderfläche reflektiert werden und die Glaskörper wieder achsenparallel verlassen. Bei dieser Anordnung wird mit Hilfe einer Fotozelle die Differenz der reflektierten Intensitäten von Meß- und Vergleichsstrahl gemessen. Die Anordnung ist empfindlich gegenüber Schwankungen der Fotozellenempfindltchkeit; auch gehen Intensitätsschwankungen der Lichtquelle voll in die Messung ein.
In einer anderen Vorrichtung gemäß Auslegeschrift 12 33 618 besitzen die Bezugskörper für den Meß- und Vergleichsstrahlengang die Form von Halbzylindern, deren plane Rächen an die Proben- bzw. Vergleichsflüssigkeit angrenzen.
Mit Hilfe je einer Linse vor dem betreffenden Halbzylinder wird das an der Grenzfläche teilweise reflektierte Licht auf die Mantelfläche des Halbzylinders fokussiert und von dort, da die Mantelfläche einen spiegelnden Belag besitzt, wieder in sich zurückgeworfen. Die reflektierten Anteile des Meß- und Vergleichsstrahles fallen wieder auf eine Fotozelle. Gemessen wird bei dieser Anordnung mit Hilfe einer entsprechenden elektrischen Schaltung der Quotient der reflektierten Intensitäten von Meß- und Vergleichsstrahl, so daß Intensitätsschwankungen der Lichtquelle weitgehend eliminiert werden.
Die beschriebenen Anordnungen besitzen jedoch im Hinblick auf Genauigkeit und Reproduzierbarkeit der Messung den großen Nachteil, daß die Reflexion von Meß- und Vergleichsstrahl an zwei verschiedenen Grenzflächen zweier Bezugskörper erfolgt In jedem Fall ist dabei eine zweite optische Phasengrenze für den Vergleichsstrahlengang erforderlich. Sie wird in den meisten Fällen durch eine an den zweiten Bezugskörper angrenzende Vergleichsflüssigkeit gebildet. Staubteilchen oder Luftblasen an der zweiten Phasengrenze können, ebenso wie Streulicht, die Messung ver-
fälschen. Da der Brechungsindex im allgemeinen stark temperaturabhängig ist. müssen die reflektierenden Grenzflächen für genaue Messungen in einem Thermostaten angeordnet werden. Die Thennostatisiening in MeB- und Vergleichsstrahlengang jst technisch schwierig Beim Obergang auf eine andere Temperatur entsteht auch bei guter Thermostatisierung.an Meßfehler, wenn die Temperaturgänge der Brechungsindizes von Meß- und Vergleichsflüssigkeit nicht übereinstimmen.
Bei Verwendung einer Glühlampe als Lichtquelle müssen die beiden Flüssigkeiten hinsichtlich ihrer Dispersion η = η (A) angepaßt sein, wenn bei verschiedenen Wellenlängen gemessen werden soll oder wenn bei Verwendung von weißem Licht bei Spannungsschwankungen an der Glühlampe neben der Intensitätsänderung auch eine Änderung in der spektralen Zusammensetzung des Lichtes eintritt. Aus den genannten Forderungen ergeben sich dann sehr enge Auswahlkriterien für die Vergleichsflüssigkeit
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einfaches, leicht zu thermostatisierendes Refraktometer mit hoher Empfindlichkeit nach dem Zweistrahlprinzip zu entwickeln, das innerhalb eines zweiten Meßbereichs genaue und reproduzierbare Messungen erlaubt. Die oben beschriebenen Nachteile sollen vermieden wer-
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß Meß- und Vergleichsstrahl an derselben Stelle einer Grenzfläche zwischen Probenflüssigkeit und Bezugskörper reflektiert werden, wobei der Einfallswinkel λμ des Meßstrahles kleiner und der Einfallswinkel αν des Vergleichsstrahles größer ist als der Grenzwinkel der Totalreflexion.
In vorteilhafter Weise werden MeB- und Vergleichs strahl mit H'lfe einer linse auf eine Stelle der Grenz fläche zwischen dem Bezugskörper und der Probenflüssigkeit fokussiert.
Der von der Lichtquelle kommende Primärstrahl wird mit Hilfe einer Doppelblende in Meß- und Vergleichsstrahl aufgespalten, und beide Strahlen werden in an sich bekannter Weise mit einer rotierenden Sektorblende gegenphasig periodisch durchgelassen und abgedunkelt
Die mit Hilfe einer Fotozelle in elektrische Signale umgewandelten Intensitätswerte von Meß- und Vergleichsstrahl werden dann in bekannter Weise einem differenzen- und quotientenbildenden Verstärker zugein einer Weiterbildung der Erfindung wird in den Strahlengang des Vergleichsstrahles eine an sich bekannte lichtschwächende Vorrichtung gebracht, die von dem zu MeB- und Vergleichsstrahl gehörenden Differenzsignal gesteuert wird. Auf diese Weise erfolgt ein selbsttätiger Abgleich der reflektierten Lichtintensitäten von Meß- und VergleichsstrahL
Zur Änderung der Empfindlichkeit und des Meßbereichumfanges ist der Bezugskörper mit der Küvette und der Empfängervorrichtung um eine senkrecht zur Einfallsebene orientierte Achse schwenkbar.
Der besondere Vorteil der Anordnung gegenüber den bisherigen ist darin zu sehen, daß kein zweiter Bezugskörper mit Vergleichsflüssigkeit benötigt wird. Dadurch wird die Anordnung in ihrem Aufbau wesentlich einfacher, weniger störanfällig und ist leichter zu thermostatisieren. Die Vorteile des Zweistrahlprinzips bleiben dabei bestehen.
Die erfindungsgemäße Anordnung und ihre Wirkungsweise soll an Hand von Zeichnungen näher be schrieben werden.
Fig.I zeigt den optischen Strahlengang und das Prinzip der elektrischen Meftwertverarbeitung
F i g. 2 zeigt die graphische Darstellung der Fresnelsehen. Formel.
Zwei von einer Lichtquelle 1 ausgehende Üchistrah-Jenbündel 2 und 3. die durch eine Doppelblende 4 im Strahlenkegel der lichtquelle erzeugt werden, werden nut Hilfe der linse 5 auf die Grenzfläche zwischen ίο «inem Bezugskörper 6 und der Probenflüssigkeit 7 fokussiert Der Bezugskörper hat die Form eines Halbzylinders oder einer Halbkugel, damit alle auf den Fokussierungspunkt 9 gerichteten Lichtstrahlen senkrecht in den Bezugskörper eintreten. Der Einfallswinkel »m des Meßstrahles sei kleiner, der Einfallswinkel otv des Vergleichsstrahles 2 sei größer als der Grenzwinkel der Totalreflexion. Unter diesen Bedingungen ist die reflektierte lichtintensität des Meßstrahles 3 abhängig vom Verhältnis des Brechungsindex des Bezugskörpers zum Brechungsindex der Probenflüssigkeit, während der Vergleichsstrahl 2 voll reflektiert wird. Dies folgt aus den Fresnelschen Gleichungen, die in der F i g. 2 gra phisch dargestellt sind. Das Brechungsindexverhältnis möge i. B den Wert 1,155 besitzen. Der Einfallswinkel *5 des Meßstrahls möge 60° und derjenige des Vergleichsstrahls 70° betragen. Es werden dann etwa 60% der Einfallsintensität des Meßstrahls an der Grenzfläche reflektiert, während die Reflexion des Vergleichs Strahles an der Grenzfläche zu 100% erfolgt. Ändert sich der Brechungsindex der Meßflüssigkeit z. B. um einen solchen Betrag, daß das Verhältnis der beiden Brechungsindizes den Wert 1.150 annimmt, so wird nur noch 40% der Einfallsintensität des Meßstrahls an der Grenzfläche reflektiert, während die reflektierte Lichtintensität des Vergleichsstrahls weiterhin 100% beträgt. Die an der Stelle 9 reflektierten Lichtslrahlenbündel treten wieder senkrecht zur Oberfläche des Bezugskörpers 6 aus und werden mit Hilfe einer Linse 10 auf eine Fotozelle 11 fokussiert. Zwischen Fotozelle und Linse befindet sich ein Zerstreuungskörper 12, um die Fotozelle gleichmäßig auszuleuchten. Ein rotierendes Blendenrad 13 gibt periodisch abwechselnd den Meß- und Vergleichsstrahlengang frei. Die am Arbeitswiderstand 14 der Fotozelle abfallenden Spannungsimpulse werden in 15 verstärkt und in bekannter Weise in Meß- und Vergleichssignal aufgetrennt. Mittels der beiden Signale wird in 16 die Differenz bzw. der Quotient gebildet und in 17 zur Anzeige gebracht
In einer weiteren Ausführung dieser An befindet sich im Strahlengang des Vergleichsstrahles 2 eine in A b b. 1 nicht gezeichnete lichtschwächende Einrichtung bekannter Art, mit deren Hilfe die an der Grenzfläche reflektierten Lichtintensitäten des Meß- und Vergleichsstrahls gleich gemacht werden können. Die lichtschwächende Einrichtung wird dabei zum selbsttätigen Abgleich vom Diffcenzsignal am Verstärkerausgang 15 gesteuert.
Wenn nicht das gesamte Spektrum der Lichtquelle zur Messung benutzt werden soll, kann ein optisches Filter zur Ausblendung eines schmalen Wellenlängenbereichs in den Strahlengang zwischen Lichtquelle und Doppelblende 4 eingeschaltet werden.
Aus F i g. 2 geht hervor, daß jedem vorgegebenen Meßbereich ein bestimmter Wertebereich für die Einfallswinkel des Meß- und Vergleichssirahls zugeordnet ist Der zulässige Wertebereich für den Einfallswinkel des Meßstrahls ist dadurch gekennzeichnet, daß einerseits die Kurve für den betreffenden Einfallswinkel zu
flach verläuft und andererseits der Grenzwinkel der Totalreflexion überschritten wird. Innerhalb des Wertebereichs kann die Wahl des geeigneten Einfallswinkels je nach der geforderten Empfindlichkeit und des gewünschten Meßbereichsumfanges getroffen werden. Der Einfallswinkel des Vergleichsstrahls muß immer so groß gewählt werden, daß für den ganzen Meßbereich die Bedingung der Totalreflexion gewährleistet ist.
Die Anpassung der Anordnung an die verschiedenen Meßbereiche wird durch Drehung des Bezugskörpers 6 mit der Küvette 8 und der Empfängereinrichtung (10.
11,12) um den Fokussierungspunkt 9 erreicht.
Da nach F i g. 2 die Kurven für größere Einfallswinkel immer steiler verlaufen, wird die Anordnung um so empfindlicher, je größer der Einfallswinkel des Meß Strahles gewählt werden kann, ohne daß er bereits den Grenzwinkel der Totalreflexion überschreitet. Bei vorgegebenem Meßbereich kann eine Steigerung des zulässigen Einfallswinkel» dadurch erreicht werden, daß ein anderes Material mit einem kleineren Brechungsindex für den Bezugskörpier 6 verwendet wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    L Zweistrahlanordnung zur Messung des Brechungsindex von Flüssigkeiten unter Benutzung der S Tatsache, daß die Intensität des an der Grenzfläche zwischen einem festen Bezugskörper mit bekanntem Brechungsindex und der ProbenflüssigkeU reflektierten Lichtstrahler (Meßstrahl) vom Brechungsindex der Probenflüssigkeit abhängt, wenn der Einfallswinkel des auf die Grenzfläche auftreffenden Lichtstrahles kleiner ist als der Grenzwinke] der Totalreflexion, dadurch gekennzeichnet, daß Meßstrahl (3) und Vergleichsstrahl (2) an derselben Stelle einer Grenzfläche (9) zwischen Meßfiüssigkeit (7) und Bezugskörper (6) reflektiert werden, wobei der Einfallswinkel au des Meßstrahles kleiner und der Einfallswinkel α ν des Vergleichsstrahler größer ist als der Grenzwinkel der Totalreflexion.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der von der Lichtquelle (1) kommende Primärstrahl mit Hilfe einer Doppe'blende (4) in Meß- (3) und Vergleichsstrahl (2) aufgespalten wird und daß beide Strahlen in an sich bekannter Weise mit einer rotierenden Sektorblende gegenphasig periodisch durchgelassen und abgedunkelt werden.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet daß MeB- (3) und Vergleichsstrahl (2) mit Hilfe einer Linse (5) auf die gleiche Stelle der 3» Grenzfläche zwischen dem Bezugskörper (6) und der Probenflüssigkeit (7) fokussiert werden.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß die mit Hilfe einer Fotozelle (11) in elektrische Signale umgewandelten Intensität*- werte von Meß- (3) und Vergleichsstrahl (2) in an sich bekannter Weise einem differenzen- und quotientenbildenden Verstärker (IS, 16) zugeleitet werden.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekenn- 40' zeichnet daß sich im Strahlengang des Vergleichsstrahls eine an sich bekannte lichtschwächende Vorrichtung befindet die von dem zu Meß- und Vergleichsstrahl gehörenden Differenzsignal gesteuert wird.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bezugskörper (6) mit der Küvette (8) und der Empfängervorrichtung (10,11,12) um eine senkrecht zur Einfallsebene orientierte Achse (9) schwenkbar ist. S»
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