DE1924250A1 - Verfahren zum Haltbarmachen von tischfertigen Teigwaren bzw. Mehlspeisen - Google Patents

Verfahren zum Haltbarmachen von tischfertigen Teigwaren bzw. Mehlspeisen

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DE1924250A1
DE1924250A1 DE19691924250 DE1924250A DE1924250A1 DE 1924250 A1 DE1924250 A1 DE 1924250A1 DE 19691924250 DE19691924250 DE 19691924250 DE 1924250 A DE1924250 A DE 1924250A DE 1924250 A1 DE1924250 A1 DE 1924250A1
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DE
Germany
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pancakes
frozen
treated
deep frozen
ready
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DE19691924250
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Emil Salzeder
Sybille Salzeder
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Individual
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21DTREATMENT, e.g. PRESERVATION, OF FLOUR OR DOUGH, e.g. BY ADDITION OF MATERIALS; BAKING; BAKERY PRODUCTS; PRESERVATION THEREOF
    • A21D15/00Preserving finished, partly finished or par-baked bakery products; Improving
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L7/00Cereal-derived products; Malt products; Preparation or treatment thereof
    • A23L7/10Cereal-derived products
    • A23L7/109Types of pasta, e.g. macaroni or noodles
    • A23L7/111Semi-moist pasta, i.e. containing about 20% of moist; Moist packaged or frozen pasta; Pasta fried or pre-fried in a non-aqueous frying medium, e.g. oil; Packaged pasta to be cooked directly in the package

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  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  • B e s c h r e i b u n g zu der Patentanmeldung Verfahren zum Haltbarmachen von tischfertigen Teigwaren bzw. Mehlspeisen, Es ist bekannt, tischfertig zubereitete Speisen, z.B.
  • gefüllte Pfannkuchen, dadurch haltbar zu machen daß die fertig gebackenen Pfannkuchen tiefgefroren und in diesem Zustand bis zum Verkauf an den Endverbraucher gehalten werden, Die hierfür erforderliche Kühlkette vom Hersteller bis zum Endverbraucher macht einen erheblichen technischen Aufwand erforderlich und verteuert die betreffenden Nahrungsmittel. Hinzukommt, daß derartig tiefgefrorene Lebensmittel beim Endverbraucher. nur relativ kurze Zeit aufbewahrt werden können, in Abhängigkeit von den Temperaturen, die er in seinem Kühlschrank oder in seiner, Tiefkühltruhe erreichen kann , Bs ist deshalb Ziel der vorliegenden Anmeldung, ein Verfahren anzugeben, mit dessen Hilfe fertig zubereitete Teigwaren bzw. Mehlspeisen so haltbar gemacht werden können, daß sie weder beim Zwischenhandel noch beim Endver.
  • braucher bei tiefen Temperaturen gelagert werden müssen, Das Verfahren zum Haltbarmachen von tischfertig oder nahezu tischfertig zubereiteten Teigwaren bzw. Kohlspeisen, bei dem diese Speisen tiefgekühlt und verpackt werden, besteht erfindungsgemäß darin, daß man die vor oder nach dem Einfüllen in flexible oder starre Behälter vollständig gefrorenen Speisen vorzugsweise im Vakuum luftdicht versiegelt und sie dann wieder auftauen läßt, Es mußte überraschen, daß in tiefgekühltem Zustand verpackte und luftdicht versiegelte Speisen nach dem Auftauen Wochen sder sogar Monate haltbar sind, ohne daß sich die geringste Geschmacksverschlechterung oder gar ein Verderben der Lebensmittel bemerkbar macht.
  • Im allgemeinen ist es zweckmäßig, die fertig zubereiteten Teigwaren bzw. Mehlspeisen zunächst auf Zimmertemperatur auskühlen zu lassen, aje dann antrocknen z lassen, wozu in der Regel eine Stunde genügt. Anschließend wird die fertige Speise bei sehr niedriger Temperatur eingefroren, z.B. -15 bis -40°C, insbesondere bei -20 bis -30°C.
  • Sobald die Teigwaren bzwO trjehlspeisen vollständig durchgefrofen sind, wozu in der Regel ein big zwei Tage erforderlich sind, kann man sie in Plastiktüten, Papierschachteln, Blechdosen und dergleichen einfüllen und die Verpackung ver siegeln, d.h. möglichst luftdicht verschließen. Man kann aber auch das in die Verpackung eingefüllte Gut tiefgefrieren, wobei lediglich darauf zu achten ist, daß die Verpackung während dieses Vorganges noch nicht verschlossen ist.
  • Bei Plastiktüten hat es sich als zweckmäßig erwiesen, sie heißzusiegeln, was vorzugsweise ebenso wie bei den starren Verpackungsbehältern im Vakuum erfolgen dann, Wie bereits erwähnt, sollte beachtet werden, daß die Teigwaren; bzw. Mehlspeisen fest; gefroren sind, damit der relativ hohe Druck von außen den Inhalt nicht zusammendrücken und verkleben kann. bach etwa einer halben. Stunde bis einer Stunde ist der Inhalt aufgetaut. Er zeigt; auch nach w¢ochen- bzw. monatelanger Lagerung die gleichen Eigenschaften wie das frische Produkt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren hat sich besonders für das Haltbarmachen von Pfannkuchen, Spätzle, Butternockerln, Semmelknödeln bzw. Semmelknödelteig, Mehlknödeln und dergl.
  • bewährt. Es wird im folgenden anhand von Beispielen näher erläutert Beispiel 1 Pfannkuchen: 1 kg Mehl, 3 Eier, 1 1/41 Wasser und 10g Salz werden in der üblichen Weise zu einem Pfannkuchenteig verarbeitet.
  • Der Teig wird unter Verwendung von möglichst wenig Fett, z.B. in einer Hostaflonpfanne, beidseitig gebacken. Dann läßt man die Pfannkuchen auskühlen und etwa 1 Stunde lang antrocknen. Man faltet sie anschließend zweimal locker zusammen und friert sie bei sehr niedriger Temperatur, z.B.
  • bei -30°C ein. Nach ein bis zwei Tagen kann man sie dann in Plastiktüten legen, die unter normalen Druck verziegelt werden Man kann beliebig viele Pfannkuchen in eine Tüte legen. Zu beachten ist lediglich daß sie fest gefroren sinbi bevor man die verschlossene Packung mit dem Inhalt auftauen läßt0 Nach etwa lastündigem Auftauen sind die Pfannkuchen für etwa 4 bis 6 lochen lagerungsbeständig.
  • Beispiel 2 Spätzle: 1kg Mehl, 6 Eier, 1/2l Wasser und 10g Salz werden in der üblichen Weise zu Spätzle verarbeitet. Die aus dem Wasser genommenen Spätzle, die - falls erwünscht - vorher in einer Pfanne geschmalzt werden können, läßt man etwa 1 bis 2 Stunden antrocknen und füllt sie dann in einen starren Behälter. Um das Zusammenkleben soweit wie möglich zu vermieden, ist es ratsam, zwischen verhältnismäßig dünnen Spätzleschichten jeweils eine Kunststoff-Folie oder ein Butterbrotpapier einzulegen. Der gefüllte aber noch nicht verschlossene Behälter, wird bei -30 bis -40°C etwa ein bis zwei Trage gehalten, worauf man den Behälter bei dieser tiefen Temperatur im Vakuum verschließt und ihn dann auftauen läßt. Die so vorbehandelten und verpackten Spätzle sind etwa 4 bis 6 Wochen unter normalen Bedingungen 1agerungsbeständig.
  • Patentansprüche

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zum Haltbarmachen von tischfertig oder nahezu tischfertig zubereiteten Teigwaren bzw. Mehlspeisen, wobei diese Speisen nach der Zubereitung tiefgekühlt und verpackt werden, dadurch g e k e n n z e i o h n * , daß man die vor oder nach dem Einfüllen in flexible oder starre Behälter vollständig gefrorenen Speisen luftlicht versiegelt uM sie dann wieder auftauen läßt.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k 2 e i c h ne t, daß man die Speisen bei -15 bis -40°C, vorzugsweise bei -20 bis -30°C tiefkühlt.
    30 Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g ek e n n Z e i c h n e t, daß man die Teigwaren bzw. Mehlspeisen im Vakuum luftdicht versiegelt.
DE19691924250 1969-05-12 1969-05-12 Verfahren zum Haltbarmachen von tischfertigen Teigwaren bzw. Mehlspeisen Pending DE1924250A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2481579A1 (fr) * 1980-04-30 1981-11-06 Pengloan Joseph Procede de conservation de crepes ou galettes de sarrasin

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2481579A1 (fr) * 1980-04-30 1981-11-06 Pengloan Joseph Procede de conservation de crepes ou galettes de sarrasin

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