DE1923868B2 - Transistorierte schaltungsanordnung zur spannungsstabilisierung in einem gleichstromversorgungsgeraet - Google Patents
Transistorierte schaltungsanordnung zur spannungsstabilisierung in einem gleichstromversorgungsgeraetInfo
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Description
3 4
gegen eine Überlastung sind die verschiedenste . An- lastung und Kurzschlüsse sowie zur automatischen
abgegebenen Leistungen zunehmend aufwendiger und gemäß der Erfindung,
schwieriger werden. Hierzu zählen z. B. Einrichtungen, F i g. 2 das Schaltbild einer bevorzugten Ausfüh-
welche durch Eingreifen eines Auslösekreises die 5 rungsform der Schaltungsanordnung gemäß der
der Wiederherstellung des Normalzustandes abschal- F i g. 3 die charakteristische Kurve der Ausgangsten, wenn der Ausgangsstrom seinen Nennwen. um spannung in Abhängigkeit vom Ausgangsstrom, die
einen bestimmten Betrag übersteigt. Eine Wiederein- das Verhalten einer gemäß der Erfindung aufgebauten
schaltung ist hierbei nur von Hand möglich. Es sind to Versuchsschaltung wiedergibt.
auch schon Uberstromsicherungsanordnungen für Die in F i g. 1 dargestellte Anordnung enthält
einen Reihenregelkreis bekannt, die mit selbsttätiger eine in Reihe mit einem Lastwiderstand Rl geschal-
leistung im Stelig1 iedtransistor zulassen. 15 sperrt und in diesem Zustand beläßt, wenn im Regel-
Es ist auch bekannt, eine Schwellwertschaltung kreis eine starke Verstärkungsminderung auftritt,
vorzusehen, die den Steligliedtransistor sperrt, wenn Di.re Schaltung wird an einem Eingang mit der
die Ausgangsspannung infolge einer Impedanzvcr- unstabilisierten Spannung /.4 gespeist und liefert an
ringerung des Verb-auchers unter einen Grenzwert ihrem Ausgang eine stabilisierte Spannung Vn. An
absinkt. Dadurch wird ein entsprechender Strom- 20 einem weiteren Eingang wird ihr die Ausgangsanstieg
im Stellglied verhindert («Elektrotechnik und spannung einer Schwellwertschaltung S.>
zugeführt, Maschinenbau* 84 (1967), Heft 7, S. 332 und 333). an deren Eingang die stabilisierte Spannung V1, an-Die
Schwellwertschaltung wird hierbei durch einen gelegt wird. Diese Schwellwertschaltung hat die Auf-Transistor
gebildet, der bei einem Kurzschluß im gäbe, die Stromabgabe der Regelschaltung RE zu
Ausgangskreis angesteuert wird und den Stellglied- 25 steuern, und spricht auf alle über einem Grenzwert K,,'
transistor sperrt. Bei Verschwinden des Kurzschlusses liegende Spannungen K11 an Ein Nebenschlußpfad G
wird der Steuertransistor wieder gesperrt und der zur Lieferung eines Gleichstroms ist mit seinem Ein-Stellgliedtransistor
wieder leitend. Diese Vorgänge gang an die Leitung der unstabilisierten Spannung VA
werden durch Kondensatoren unterstützt. Daß der angeschlossen und mit seinem Ausgang mit der Lei-Stellgliedtrc
nsistor praktisch erst bei Kurzschluß 30 tung der stabilisierten Ausgangsspannung Vn gekopgesperrt
wird, ist ein Nachteil, da bis zu diesem Zeit- pelt. Er schaltet sich jedesmal ein, wenn die Amplipunkt
eine erhebliche Verlustleistung entstehen kann. tude der Spannung K11 unter den Grenzwert Vn'
Es sind auch Schutzschaltungen für transistor- absinkt.
geregelte Netzgeräte bekannt, die sich nach entfernter Ferner ist eine weitere Schwellwertschaltung S4 mit
Überlast von selbst wieder erholen sollen und zu 35 einem bestimmten Schwellwert Vn"
< Vn vorge-
dieseir Zweck einen Nebenschlußpfad enthalten sehen, die mit ihrem Ausgangssignal das Reihen-
(S. W. Wagner, «Stromversorgung elektronischer Stellglied RS der Regelschaltung RE steuert, und zwar
Schaltungen und Geräte«, 1964, S. 474). \n der gleichen Weise, wie dieses Stellglied vom
Die Erfindung bezweckt, eine transistorbestückte Fehlerverstärker des Regelkreises dieser Regelschal-Schaltungsanordnung
zum Stabilisieren einer Span- 4° tung gesteuert wird. Das Eingangssignal der Schalnung
anzugeben, bei der die Nachteile der bekannten tung S4 wird von der Leitung der stabilisierten AusAnordnungen
vermieden werden. Insbesondere liegt gangsspannung Vn hergeleitet. Eine Speicherschalder
Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungs- tung M wird jedesmal in Betrieb gesetzt, wenn in
anordnung für eine Überstromsicherur.g mit selbst- sie das Ausgangssignal der Schwellwertschaltung S2
tätiger Spannup.^swiederkehr in einem spannungs- 45 eingespeichert wird (ohne gelöscht zu werden). Mit
stabilisierten Gleichstromversorgungsgerä* für hohe ihrem Ausgangssignal sperrt sie die Schwellwert-Auspangsleistungen
anzugeben, die den Laststrom schaltung S4.
verzögerungsfrei unterbricht, wenn die Verlustleistung Die Regelschaltung RE besteht im wesentlichen
des Stellgliedtransistors noch sehr begrenzt ist. aus dem Reihenstellglied RS, einem Regelkreis mit
Die Erfindung löst diese Aufgabe bei einer Schal- 50 einem Fehlerverstärker/! sowie einem Vcrgleichs-
tungsanordnung der eingangs genannten Art dadurch, knotenpunkt S, dem über einen Spannungsteiler P
daß eine zweite, bei Überschreiten eines zweiten dn.s Rückführungssignal und von einem Generator
Grenzwertes ^er Ausgangsspannung, der niedriger Rif das Bezugssigna] zugeführt wird. Außerdem
ist als der erste Grenzwert, ansprechende Schwell- enthält d;e Regelschaltung RE ein Strombegrenzungs-
wertschaltung vorgesehen ist, deren Ausgang mit 55 glied Lim.
dem Steuereingang des Stellgliedes unmittelbar ver- Die Regelschaltung ist an sich bekannt und gehört
bunden ist und welche am Ausgang des das Aus- zu denjenigen Schaltungen, die das Reihenstellglied
gangssignal der ersten Schwellwertschaltung spei- von sich aus abschalten, wenn eine starke Vcrminde-
chernden Speichergliedes zwecks Sperrung bei nor- : nng der Regelverstärkung im Regelkreis auftritt,
malern Regelbetrieb angeordnet ist, und daß der 60 An Hand von F i g. 1 sollen nun die verschiedenen
Nebenschlußpfad in Betrieb ist, sobald die Aus- Funktionszustände untersucht werden.
gangsspannunjT unter den ersten Grenzwert absinkt. _. , ,
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung
ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Im Zeitpunkt, in welchem am Eingang die Span-
F i g. 1 das Blockschaltbild einer Schaltungsanord- 65 nung VA erscheint, ist das Reihenstellglied RS entregt
nung zur Stabilisierung einer Gleichspannung mii oder gesperrt, und durch den Lastwiderstand Ri,
einer Reihenschaltung zur kontinuierlichen Regelung fließt nur der vom Nebenschlußpfad G" gelieferte
und mit Einrichtungen zum Schutz gegen eine Über- Stroi"/f;, der wesentlich schwächer ist als der Normal-
oder Nennstrom/,, (la — 0,05 bis 0,10/,,)· Die sich abfall auf Grund des Stromes la an. Sobald der
am Lastwiderstand Rl ausbildende Spannung Vn Nennwert des Widerstandes Rl erreicht ist, greift
erreicht den Schwellenwert V1," (ungefähr 0,5 bis die Schaltung S4 ein. Von diesem Zeitpunkt an ver-0,8
V), wenn der Laslwiderstand einen Wert auf- hält sich die Schaltungsanordnung wie beim Hinweist,
der gleich dem Nennwert oder ein wenig 5 schaltzustand.
kleiner ist. Daraufhin steuert die Schwellwertschal- Das beschriebene prinzipielle Schema kann durch
tung S4, die bei einer relativ niedrigen Schwellen- die in F i g. 2 dargestellte Schaltungsanordnung, die
oder Interventionsspannung (0,5 V) anspricht, das so einfach wie möglich ausgelegt wurde, realisiert
Reihenstellglied RS in den Leitzustand, Im Stellglied werden. Auch hier enthält der von unterbrochenen
beginnt ein starker Strom zu fließen, der die Kapazi- io Linien eingegrenzte, mit RE bezeichnete Teil die
tat Cl des Laststromkreises kräftig auflädt und die an sich bekannte Regelschaltung, wobei das in Reihe
Ausgangsspannung schnell ansteigen läßt. Sobald geschaltete Stellglied eine Kombination aus zwei
diese einen ausreichenden Wert JV (ungefähr um Transistoren TsI und TsO ist. Der Fehlerverstärker A
2 V niedriger als der Nennwert der Spannung Ku) ist mit der Basis eines Transistors TsI gekoppelt,
erreicht, spricht die Schwellwertschaltung S2 mit dem 15 Dem Vergleichsknotenpunkt 5 wird das Bezugshohen
Interventionswert an. Dadurch ermöglicht sie signal Vx zugeführt. Die Strombegrenzungseinrichdie
Speisung des Verstärkers A, so daß durch die tung setzt sich aus Widerständen Ra, R1, R2, R3 und
schnelle Zunahme der Regelverstärkung die Wieder- einer Z-Diode Z1 zusammen. Die Schwellwertschalherstellung
des Regelbetriebes der Regelschaltung RE tung S4 ist eine von einem Transistor Ts4 und Widerbewirkt
wird. Gleichzeitig sperrt die Speicherschal- 20 ständen R6, R7 und R9 gebildete Stufe. Ihr Eingreiftung
M die Schwellwertschaltung S4. Die Speicher- verhalten wird von der Impedanz der Stufe selbst
schaltung M besteht aus einem Netzwerk T, das bestimmt. Die Schwellwertschaltung S2 wird von
einen Kondensator enthält, der sich mit zwei ver- einer Z-Diode Z2 gebildet, steuert den Verstärker A
schiedenen Zeitkonstanten über verschiedene Wider- auf oder zu und dient gleichzeitig zur Aufladung
stände auf- und entlädt, und aus einer Schaltung /, 25 eines Kondensators C1. Der Kondensator ist der
die das Sperrsignal an die Schaltung S4 sendet, sobald wesentliche Bestandteil der Speicherschaltung M, die,
das Ausgangssignal des Netzwerkes T eine bestimmte wie erwähnt, eine Stromunterbrechungseinrichtung
Höhe überschreitet. Nun wird das Stellglied RS also (Schaltung I) besitzt, welche aus einem Transistor 7s3
nicht mehr von der Schwellwertschaltung S4 ge- besteht, der im Zustand der Sättigung den Transteuert,
und bei normalen Betriebsverhältnissen über- 30 sistor 7s4 sperrt. Die Speicherschaltung M enthält
nimmt allein der eigentliche Regelkreis die Regelung außerdem das erwähnte Netzwerk T mit zwei Zeitder
Ausgangsspannung. konstanten, nämlich einer Zeitkonstante für die ,.,, , . „ .. _ Aufladung mittels der Widerstände /?4 und .R5 der
Überlastung und Kurzschluß Eingangsimpedanz des Transistors Ts3 und des dy-
bei einem langsamen Übergang vom normalen 35 namischen Widerstandes der Z-Diode Z2 und einer
Betriebszustand in einen Überlastungszustand greift zweiten Zeitkonstante für die Entladung (Speicherzunächst
das Strombegrenzungsglied Lim ein, das phase) mittels des Widerstandes Rt und der Einüber
einen Steuersignalpfad C eine Verminderung der gangsimpedanz des Transistors Ts3. Der Wert der
Ausgangsspannung bewirkt, wobei der durch das zweiten Zeitkonstante ist größer als derjenige der
Stellglied RS fließende Strom konstant gehalten wird. 40 Zeitkonstante für die Aufladung.
Sobald bei Zunahme der Überlastung die Ausgangs- Es sei darauf hingewiesen, daß bei diesem prakspannung unter den Wert Vn' absinkt, wodurch die tischen Ausführungsbeispiel der Erfindung das Steuer-Schwellwertschaltung S2 in den Ruhezustand zurück- signal für die Schwellwertschaltung So die Arbeitskehrt, wird der Verstärker nicht mehr gespeist, das spannung im Durchbruchgebiet der Z-Diode Z2 ist Stellglied wird gesperrt, und die Ausgangsspannung 45 und daß es beim Zustand der Überlastung fur eine fällt "mit Ablauf der Zeitkonstante ClRl des Last- exakte Sperrung des Stellgliedes erforderlich ist, die Stromkreises auf Null. Speisung des Verstärkers A plötzlich zu unterbrechen,
Sobald bei Zunahme der Überlastung die Ausgangs- Es sei darauf hingewiesen, daß bei diesem prakspannung unter den Wert Vn' absinkt, wodurch die tischen Ausführungsbeispiel der Erfindung das Steuer-Schwellwertschaltung S2 in den Ruhezustand zurück- signal für die Schwellwertschaltung So die Arbeitskehrt, wird der Verstärker nicht mehr gespeist, das spannung im Durchbruchgebiet der Z-Diode Z2 ist Stellglied wird gesperrt, und die Ausgangsspannung 45 und daß es beim Zustand der Überlastung fur eine fällt "mit Ablauf der Zeitkonstante ClRl des Last- exakte Sperrung des Stellgliedes erforderlich ist, die Stromkreises auf Null. Speisung des Verstärkers A plötzlich zu unterbrechen,
Es sei darauf hingewiesen, daß die Schaltung / und zwar bevor sich der Kondensator C. über den
bestrebt ist, die Schwellwertschaltung S4 freizuschal- Widerstand Rt und die Basis des Transistors Ts3 zu
ten. vom Netzwerk Γ aber daran gehindert wird, 50 stark auflädt. Andernfalls wird der Transistor Ts4
welches, wie schon erwähnt wurde, eine solche Zeit- erneut leitend, und das Stellglied wird übersteuert,
konstante besitzt, daß es in dieser Phase eine Über- so daß es zu einer Regelung nicht mehr fähig ist.
gangsdauer aufweist, die immer größer ist als die- Damit die Sperrung des Verstärkers A, der selbst
jenige der Last. dann eine erhebliche Verstärkung aufweist, wenn er
Im Zustand einer ständigen Überlastung liegt der 55 mit einer Spannung von nur wenig mehr als 1 V
Spannungsabfall an der Last, die gegenüber dem gespeist wird, gewährleistet ist, ist eine Diode D2
Normal- oder Nennzustand einen geringeren Wider- vorgesehen. Wenn die Spannung am Verstärker A
stand aufweist, unterhalb des Interventionswertes auf einen Wert gesunken ist. bei dem die Verstärkung
der Schwellwertschaltung S4. Infolgedessen bleibt das gleich Null ist, liegt auf diese Weise am Konden-
Stellglied dauernd gesperrt, da es weder von der 60 sator C1 immer noch eine Spannung von etwa 1 V
Schaltung S4 noch vom gesperrten Regelkreis gespeist so daß der Transistor Ts4 sicher gesperrt ist.
oder aufgesteuert wird. Man könnte annehmen, daß avf Grund dei
.,,...,, „ , in Diode D2 während der Wiederherstel'ungsr läse in
Automatische Wiederherstellung des normalen Be- zd k\ des Regelbeginns der Trans.stoi Ts2 nu
tnebszustandes be, Nennlast ^ ^^ ^ und den Transjstor Ts j nicht genügen(
Wenn der Lastwiderstand Rl von einem dem aufsteuert, so daß dieser nicht seinen Betriebsstror
Kurzschluß nahen Wert bis zum Nennwert ansteigt, führen kann. Wenn die Schwellwerte der Z-Diode Z
so steigt zwischen seinen Klemmen der Spannungs- und der Dioden D1 und D2 Idealwerte wären (dies
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Bauelemente also auf Spannungswerte ansprechen schwacher Überlastung, D ist der Bereich der Entwürden),
so würde sich der Kondensator C1 äugen- regung oder Abschaltung von der Überlastung bis
blicklich auf die Basis-Emitter-Spannung Vhc des zum Kurzschluß, und E und F sind die Bereiche der
Transistors Ts3 aufladen, und der Transistor Ts4 automatischen Wiederherstellung des normalen Bebliebe
gesperrt. Vvenn es bei diesem Punkt dem 5 triebszustandes vom Kurzschluß bis zu. Regelung.
Transistor Ti 1 nicht möglich wäre, seinen Maximal- Aus der Kennlinie ist ohne weiteres ersichtlich (beim
strom beizubehalten, so müßte sich die Ausgangs- Bereich L), daß der in Reihe liegende Transistor TsI
spannung verringern, und infolgedessen würde sich des Stellgliedes maximal einer von den Nominaleine
niederfrequente Schwingung ausbilden. Die werten des Überlastungsstroms abhängigen Verlust-Schaltung
könnte sich dann nicht mehr stabilisieren. io leistung ausgesetzt ist, wonach er plötzlich gesperrt
Wenn die Z-Diode Z2 zu leiten beginnt, verhalten wird.
sich aber in Wirklichkeit die Dioden D1 und D2 Aus den gegebenen Erläuterungen geht hervor,
nicht wie reine Schwellwertglieder, sondern vielmehr daß in der beschriebenen Schaltungsanordnung der
wie hohe Widerstände. Deshalb lädt sich der Kon- in Reihe liegende Transistor des Stellgliedes auch
densator C1 in einer verhältnismäßig langen Zeit mit 15 bei den schlechtesten Überlastungsverhältnissen nur
der Spannung Vbe des Transistors 7s3 auf. Der Tran- einer verhältnismäßig geringen Verlustleistung aus-
sistor TsI leitet zeitweise einen Stiom zum Tran- gesetzt ist. Das gleiche gilt für die übrigen Teile der
sistor Ts4, und wenn die Ausgangsspannung fast Schaltungsanordnung, wo die größte Verlustleistung
den Nennwert erreicht hat, bleibt er zuverlässig diejenige des Nebenschlußpfades G ist, der aber nur
leitend und somit in der Lage, den Steuerstrom für ao einen beträchtlich unter dem Nennstrom liegenden
das Stellglied zu liefern. Strom liefert. Ein günstiges Verhalten des in Reihe
Der Nebenschlußpfad G wird von einem Tran- liegenden Stellgliedes hinsichtlich der Verlustleistung
sistor TsS gebildet, und zwar derart, daß er gesperrt erhält man dann, wenn man bei einer Überlastung
wird, wenn die Ausgangsspannung einen dem Nenn- oder einem Kurzschluß für eine plötzliche Sperrung
wert nahen Wert annimmt. Dies wird durch eine »5 sorgt. Im Gegensatz zu bekannten Schaltungen vom
Z-Diode Z3 bewirkt, die beim normalen Betriebs- gleichen Typ geschieht dies bei der Schaltungszustand
nichtieiiend ist. anordnung gemäß der Erfindung, ohne daß eine
In F i g. 3 ist die Kennlinie des äußeren Spannungs- vorherige Unterscheidung zwischen einem Einschait-Strom-Verhaltens
am Ausgang der praktisch reali- strom und einem Überlastungsstrom erforderlich ist.
sierten Ausführungsform der Schaltungsanordnung 30 sondern allein durch Schwellwert- und Speichergemäß der Erfindung dargestellt, in der die verschie- ströme. Zusätzlich ist die Schaltungsanordnung gedenen
Betriebsphasen erkennbar sind: R ist der maß der Erfindung mit einer Einrichtung zur auto·
Regelbereich des normalen Betriebszustandes, L ist matischen Rückkehr zum normalen Regelbetriec
der Regelbereich mit begrenzter Verlustleistung bei ausgestattet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Transistorierte Schaltungsanordnung zur 6. Schaltungsanordnung nach einem der voran-Spannungsstabilisierung in einem Gleichstrom- 5 gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
Versorgungsgerät mit einem ein Strombegrenzungs- daß zwischen der ersten Schwellwertschaltung
glied und ein Stellglied enthaltenden Reihenregel- (S2, Z2) und dem Fehlerverstärker (A) des Reihenkreis und mit einer Anordnung für eine Über- regelkreises (RE) wenigstens eine Diode (Dl, Dl)
lastungssicherung und selbsttätige Wiedernerstel- angeordnet ist.
lung des normalen Regelzustandes nach Beseiti- i°
gung der Überlastung, die eine auf die Ausgangsspannung des Regelkreises ansprechende Schwell- Die Erfindung bezieht sich auf eine transistorierte
wertschaltung, welche das Stellglied bei absinken- Schaltungsanordnung zur Spannungsstabilisierung in
der Ausgangsspannung unter einen Grenzwert einem Gleichstromversorgungsgerät mit einem ein
speTrt, sowie ein mit dieser Schwellwertschaltung 15 Strombegrenzungsglied und ein Stellglied enthaltenden
verbundenes ^.peicherglied und ferner einen par- Reihenregelkreis und mit einer Anordnung für eine
allel zum Reihenregelkreis angeordneten, mit Überlastungssicherung und selbsttätige Wiederherseinem
Eingang an die Leitung der unstabilisierten stellung des normalen Regelzustandes nach Beseiii-Spannung
und mit seinem Ausgang an dip Leitung gung der Überlastung, die eine auf die Ausgangsder
Ausgangsspannung angeschlossenen Neben- z° spannung des Regelkreises ansprechende Schwe'.ischlußpfad
enthält, dadurch gekenn- wertschaltung, welche das Stellglied bei Absinken
zeichnet, daß eine zweite bei Überschreiten der Ausgangsspannung unter ei.ien Grenzwert sperrt,
eines zweiten Grenzwertes (V'„") der Ausgangs- sowie ein mit dieser Schwellwertschaltung verbunspannung,
der niedriger ist als der erste Grenzwert denes Speicherglied und ferner einen parallel zum
(K14'), ansprechende Schwellwertschaltung (S4) 25 Reihenregelkreis angeordneten, mit seinem Eingang
vorgesehen ist, deren Ausgang mit dem Steuer- an die Leitung der unstabilisierten Spannung und
eingang des jtellgliedes (RS) unmittelbar ver- mit seinem Ausgang an die Leitung der Ausgangsbunden
ist und wel-he am A '.sgang des das Aus- spannung angeschlossenen Nebenschlußpfad enthält,
gangssignal der ersten Schwellwertschaltung (S2) Eine solche Schaltungsanordnung eignet sich zum
speichernden Speichergliedes (/>r) zwecks Sperrung 3o Speisen eines Verbrauchers mit hoher Leistung, wenn
bei normalem Regelbetrieb angeordnet ist, und die verwendeten Schaltungselemente, insbesondere
daß der Nebenschlußpfad (C) in Betrieb ist, beim Einschaltübergangszustand, bei einem übersobald
die Ausgangsspannung unter den ersten lastungszustand wie z. B. einem Dauerkurzschluß
Grenzwert (K11') absinkt. im Ausgangskreis oder während der Übergangszeit
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, 35 bei der automatischen Wiederherstellung des nordadurch
gekennzeichnet, daß der Nebenschluß- malen Betriebszustand^ keiner Verlustleistung auspfad
(G) einen Transistor (Ts5) enthält, zwischen gesetzt werden sollen, die wesentlich über dem Nenndessen
Basis und Kollektor eine Z-Diode (Z3) wert liegt. Bei i.cn bekannten, duich eine Reihenzur
Sperrung bzw. Aufsteuerung des Neben- schaltung geregelten und stabilisierten transistorschlußpfades
angeordnet ist. 40 bestückten Stromversorgungsschaltungen bereitet je-
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder!, doch der Schutz gegen einen Kurzschluß und gegen
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schwell- eine überlastung erhebliche Schwierigkeiten. \Venn
wertschaltung (S2) durch eine Z-Diode (Z2) der Lastwiderstand vermindert wird, bewirkt ein
gebildet ist, die zwischen die Leitung der Aus- Fehlerverstärker de: Regelkreises, daß durch die in
gangsspannung (Vu) und die Speise- oder Steuer- 45 Reihe geschalteten Leistungstransistoren ein höherer
klemme eines Fehlerverstärkers (A) der Reihen- Strom zum Lastwiderstand fließt. Sinkt der Lastregelschaltung
(RE) geschallet ist. widerstand weiter ab, so erreichen diese Leistungs-
4. Schaltungsanordnung nach einem der An- transistoren ihren maximal zulässigen Durchlaßsprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zustand. Jede weitere Strcmzunahme führt zur Zerdas
Speicherglied (M) ein Netzwerk (T) aufweist, 50 slürung des Reglers.
das einen parallel zur Eingangsimpedanz eines Die Spannungsregelung in Stromversorgungsschal-Schalttransistors
(Ts3) und in Reihe mit der tungen für elektronische Geräte erfolgt allgemein
Z-Diode (Z2) der ersten Schwellwertschaltung (S2) auch bei veihältnismäßig hohen Spannungen durch
liegenden Kondensator (C1) enthält, und da"· in Reihe liegende Regelschaltungen Diese Regeldas
Speicherglicd verschiedene Zeitkonstanten für 55 schaltungen besitzen zwar im Vergleich mit anderen
die Auf- und Entladung besitzt, und zwar für die Schaltkreisen mit Stromums^halUing eine geringere
Entladung stets eine größere als diejenige für die Leistungsfähigkeit (wenn die Belastung einen Grenz-Autladung.
wert überschreilel, bewirken sie automatisch eine
5. Schaltungsanordnung nach einem der voran- dauernde Ausschaltung), doch haben sie einen eingehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, 60 fächeren Schaltungsaufbau und bessere Filtoreigcndaß
die zweite Schwellwertschaltung (S4) einen schäften am Ausgang. Wegen der letztgenannten
Transistor (7".v4) enthält, dessen Basis mit einem Eigenschaft werden sie insbesondere dann \erwendet,
zwischen den Leitungen der Ausgangsspannung wenn eine hohe Stabilisierung der geregelten Span-'
\'„) liegenden Spannungsteiler (Rtt, R1) gekoppelt nung erforderlich ist, und auch in gemischten Sysleist
und dessen Kollektor über einen ohmschen P 5 tne.i, die einen Eingangsteil für eine Vorregelung
Widerstand (R,,) mit dem Steueteingang des mittels Kommutierung und einen Ausgangsteil mit
Reihenrcgelkreises (RS) bzw. mit der Basis eines einer in Reihe liegenden Regelschaltung für eine
Stelltransistors (FsI) gekoppelt ist, und daß diese kontinuierliche Regelung aufweisen. Zum Schutz
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |