DE1923868B2 - Transistorierte schaltungsanordnung zur spannungsstabilisierung in einem gleichstromversorgungsgeraet - Google Patents

Transistorierte schaltungsanordnung zur spannungsstabilisierung in einem gleichstromversorgungsgeraet

Info

Publication number
DE1923868B2
DE1923868B2 DE19691923868 DE1923868A DE1923868B2 DE 1923868 B2 DE1923868 B2 DE 1923868B2 DE 19691923868 DE19691923868 DE 19691923868 DE 1923868 A DE1923868 A DE 1923868A DE 1923868 B2 DE1923868 B2 DE 1923868B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
circuit
voltage
output
control
series
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19691923868
Other languages
English (en)
Other versions
DE1923868A1 (de
Inventor
Augusto Dr Foresti Primo Mailand Rimondini (Italien)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Italtel SpA
Original Assignee
Societa Italiana Telecomunicazioni Siemens SpA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Societa Italiana Telecomunicazioni Siemens SpA filed Critical Societa Italiana Telecomunicazioni Siemens SpA
Publication of DE1923868A1 publication Critical patent/DE1923868A1/de
Publication of DE1923868B2 publication Critical patent/DE1923868B2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05FSYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
    • G05F1/00Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
    • G05F1/10Regulating voltage or current
    • G05F1/46Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc
    • G05F1/56Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc using semiconductor devices in series with the load as final control devices
    • G05F1/565Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc using semiconductor devices in series with the load as final control devices sensing a condition of the system or its load in addition to means responsive to deviations in the output of the system, e.g. current, voltage, power factor
    • G05F1/569Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc using semiconductor devices in series with the load as final control devices sensing a condition of the system or its load in addition to means responsive to deviations in the output of the system, e.g. current, voltage, power factor for protection
    • G05F1/573Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc using semiconductor devices in series with the load as final control devices sensing a condition of the system or its load in addition to means responsive to deviations in the output of the system, e.g. current, voltage, power factor for protection with overcurrent detector
    • G05F1/5735Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc using semiconductor devices in series with the load as final control devices sensing a condition of the system or its load in addition to means responsive to deviations in the output of the system, e.g. current, voltage, power factor for protection with overcurrent detector with foldback current limiting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Continuous-Control Power Sources That Use Transistors (AREA)

Description

3 4
gegen eine Überlastung sind die verschiedenste . An- lastung und Kurzschlüsse sowie zur automatischen
Ordnungen bekannt, die mit einer Steigerung der Wiederherstellung des normalen Betriebszustandes
abgegebenen Leistungen zunehmend aufwendiger und gemäß der Erfindung,
schwieriger werden. Hierzu zählen z. B. Einrichtungen, F i g. 2 das Schaltbild einer bevorzugten Ausfüh-
welche durch Eingreifen eines Auslösekreises die 5 rungsform der Schaltungsanordnung gemäß der
Regelvorrichtung plötzlich und ohne die Möglichkeit Erfindung und
der Wiederherstellung des Normalzustandes abschal- F i g. 3 die charakteristische Kurve der Ausgangsten, wenn der Ausgangsstrom seinen Nennwen. um spannung in Abhängigkeit vom Ausgangsstrom, die einen bestimmten Betrag übersteigt. Eine Wiederein- das Verhalten einer gemäß der Erfindung aufgebauten schaltung ist hierbei nur von Hand möglich. Es sind to Versuchsschaltung wiedergibt.
auch schon Uberstromsicherungsanordnungen für Die in F i g. 1 dargestellte Anordnung enthält
einen Reihenregelkreis bekannt, die mit selbsttätiger eine in Reihe mit einem Lastwiderstand Rl geschal-
Spannungswiederkehr arbeiten («Elektronik«, 1967, tete Speiseschaltung RE zur kontinuierlichen Rege- Heft 3, S. 81 und 82), jedoch eine zu große Verlust- lung, die in bekannter Weise das Reihenstellglied RS
leistung im Stelig1 iedtransistor zulassen. 15 sperrt und in diesem Zustand beläßt, wenn im Regel-
Es ist auch bekannt, eine Schwellwertschaltung kreis eine starke Verstärkungsminderung auftritt, vorzusehen, die den Steligliedtransistor sperrt, wenn Di.re Schaltung wird an einem Eingang mit der die Ausgangsspannung infolge einer Impedanzvcr- unstabilisierten Spannung /.4 gespeist und liefert an ringerung des Verb-auchers unter einen Grenzwert ihrem Ausgang eine stabilisierte Spannung Vn. An absinkt. Dadurch wird ein entsprechender Strom- 20 einem weiteren Eingang wird ihr die Ausgangsanstieg im Stellglied verhindert («Elektrotechnik und spannung einer Schwellwertschaltung S.> zugeführt, Maschinenbau* 84 (1967), Heft 7, S. 332 und 333). an deren Eingang die stabilisierte Spannung V1, an-Die Schwellwertschaltung wird hierbei durch einen gelegt wird. Diese Schwellwertschaltung hat die Auf-Transistor gebildet, der bei einem Kurzschluß im gäbe, die Stromabgabe der Regelschaltung RE zu Ausgangskreis angesteuert wird und den Stellglied- 25 steuern, und spricht auf alle über einem Grenzwert K,,' transistor sperrt. Bei Verschwinden des Kurzschlusses liegende Spannungen K11 an Ein Nebenschlußpfad G wird der Steuertransistor wieder gesperrt und der zur Lieferung eines Gleichstroms ist mit seinem Ein-Stellgliedtransistor wieder leitend. Diese Vorgänge gang an die Leitung der unstabilisierten Spannung VA werden durch Kondensatoren unterstützt. Daß der angeschlossen und mit seinem Ausgang mit der Lei-Stellgliedtrc nsistor praktisch erst bei Kurzschluß 30 tung der stabilisierten Ausgangsspannung Vn gekopgesperrt wird, ist ein Nachteil, da bis zu diesem Zeit- pelt. Er schaltet sich jedesmal ein, wenn die Amplipunkt eine erhebliche Verlustleistung entstehen kann. tude der Spannung K11 unter den Grenzwert Vn'
Es sind auch Schutzschaltungen für transistor- absinkt.
geregelte Netzgeräte bekannt, die sich nach entfernter Ferner ist eine weitere Schwellwertschaltung S4 mit
Überlast von selbst wieder erholen sollen und zu 35 einem bestimmten Schwellwert Vn" < Vn vorge-
dieseir Zweck einen Nebenschlußpfad enthalten sehen, die mit ihrem Ausgangssignal das Reihen-
(S. W. Wagner, «Stromversorgung elektronischer Stellglied RS der Regelschaltung RE steuert, und zwar
Schaltungen und Geräte«, 1964, S. 474). \n der gleichen Weise, wie dieses Stellglied vom
Die Erfindung bezweckt, eine transistorbestückte Fehlerverstärker des Regelkreises dieser Regelschal-Schaltungsanordnung zum Stabilisieren einer Span- 4° tung gesteuert wird. Das Eingangssignal der Schalnung anzugeben, bei der die Nachteile der bekannten tung S4 wird von der Leitung der stabilisierten AusAnordnungen vermieden werden. Insbesondere liegt gangsspannung Vn hergeleitet. Eine Speicherschalder Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungs- tung M wird jedesmal in Betrieb gesetzt, wenn in anordnung für eine Überstromsicherur.g mit selbst- sie das Ausgangssignal der Schwellwertschaltung S2 tätiger Spannup.^swiederkehr in einem spannungs- 45 eingespeichert wird (ohne gelöscht zu werden). Mit stabilisierten Gleichstromversorgungsgerä* für hohe ihrem Ausgangssignal sperrt sie die Schwellwert-Auspangsleistungen anzugeben, die den Laststrom schaltung S4.
verzögerungsfrei unterbricht, wenn die Verlustleistung Die Regelschaltung RE besteht im wesentlichen
des Stellgliedtransistors noch sehr begrenzt ist. aus dem Reihenstellglied RS, einem Regelkreis mit
Die Erfindung löst diese Aufgabe bei einer Schal- 50 einem Fehlerverstärker/! sowie einem Vcrgleichs-
tungsanordnung der eingangs genannten Art dadurch, knotenpunkt S, dem über einen Spannungsteiler P
daß eine zweite, bei Überschreiten eines zweiten dn.s Rückführungssignal und von einem Generator
Grenzwertes ^er Ausgangsspannung, der niedriger Rif das Bezugssigna] zugeführt wird. Außerdem
ist als der erste Grenzwert, ansprechende Schwell- enthält d;e Regelschaltung RE ein Strombegrenzungs-
wertschaltung vorgesehen ist, deren Ausgang mit 55 glied Lim.
dem Steuereingang des Stellgliedes unmittelbar ver- Die Regelschaltung ist an sich bekannt und gehört
bunden ist und welche am Ausgang des das Aus- zu denjenigen Schaltungen, die das Reihenstellglied
gangssignal der ersten Schwellwertschaltung spei- von sich aus abschalten, wenn eine starke Vcrminde-
chernden Speichergliedes zwecks Sperrung bei nor- : nng der Regelverstärkung im Regelkreis auftritt,
malern Regelbetrieb angeordnet ist, und daß der 60 An Hand von F i g. 1 sollen nun die verschiedenen
Nebenschlußpfad in Betrieb ist, sobald die Aus- Funktionszustände untersucht werden.
gangsspannunjT unter den ersten Grenzwert absinkt. _. , ,
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung
ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Im Zeitpunkt, in welchem am Eingang die Span-
F i g. 1 das Blockschaltbild einer Schaltungsanord- 65 nung VA erscheint, ist das Reihenstellglied RS entregt
nung zur Stabilisierung einer Gleichspannung mii oder gesperrt, und durch den Lastwiderstand Ri,
einer Reihenschaltung zur kontinuierlichen Regelung fließt nur der vom Nebenschlußpfad G" gelieferte
und mit Einrichtungen zum Schutz gegen eine Über- Stroi"/f;, der wesentlich schwächer ist als der Normal-
oder Nennstrom/,, (la — 0,05 bis 0,10/,,)· Die sich abfall auf Grund des Stromes la an. Sobald der am Lastwiderstand Rl ausbildende Spannung Vn Nennwert des Widerstandes Rl erreicht ist, greift erreicht den Schwellenwert V1," (ungefähr 0,5 bis die Schaltung S4 ein. Von diesem Zeitpunkt an ver-0,8 V), wenn der Laslwiderstand einen Wert auf- hält sich die Schaltungsanordnung wie beim Hinweist, der gleich dem Nennwert oder ein wenig 5 schaltzustand.
kleiner ist. Daraufhin steuert die Schwellwertschal- Das beschriebene prinzipielle Schema kann durch tung S4, die bei einer relativ niedrigen Schwellen- die in F i g. 2 dargestellte Schaltungsanordnung, die oder Interventionsspannung (0,5 V) anspricht, das so einfach wie möglich ausgelegt wurde, realisiert Reihenstellglied RS in den Leitzustand, Im Stellglied werden. Auch hier enthält der von unterbrochenen beginnt ein starker Strom zu fließen, der die Kapazi- io Linien eingegrenzte, mit RE bezeichnete Teil die tat Cl des Laststromkreises kräftig auflädt und die an sich bekannte Regelschaltung, wobei das in Reihe Ausgangsspannung schnell ansteigen läßt. Sobald geschaltete Stellglied eine Kombination aus zwei diese einen ausreichenden Wert JV (ungefähr um Transistoren TsI und TsO ist. Der Fehlerverstärker A 2 V niedriger als der Nennwert der Spannung Ku) ist mit der Basis eines Transistors TsI gekoppelt, erreicht, spricht die Schwellwertschaltung S2 mit dem 15 Dem Vergleichsknotenpunkt 5 wird das Bezugshohen Interventionswert an. Dadurch ermöglicht sie signal Vx zugeführt. Die Strombegrenzungseinrichdie Speisung des Verstärkers A, so daß durch die tung setzt sich aus Widerständen Ra, R1, R2, R3 und schnelle Zunahme der Regelverstärkung die Wieder- einer Z-Diode Z1 zusammen. Die Schwellwertschalherstellung des Regelbetriebes der Regelschaltung RE tung S4 ist eine von einem Transistor Ts4 und Widerbewirkt wird. Gleichzeitig sperrt die Speicherschal- 20 ständen R6, R7 und R9 gebildete Stufe. Ihr Eingreiftung M die Schwellwertschaltung S4. Die Speicher- verhalten wird von der Impedanz der Stufe selbst schaltung M besteht aus einem Netzwerk T, das bestimmt. Die Schwellwertschaltung S2 wird von einen Kondensator enthält, der sich mit zwei ver- einer Z-Diode Z2 gebildet, steuert den Verstärker A schiedenen Zeitkonstanten über verschiedene Wider- auf oder zu und dient gleichzeitig zur Aufladung stände auf- und entlädt, und aus einer Schaltung /, 25 eines Kondensators C1. Der Kondensator ist der die das Sperrsignal an die Schaltung S4 sendet, sobald wesentliche Bestandteil der Speicherschaltung M, die, das Ausgangssignal des Netzwerkes T eine bestimmte wie erwähnt, eine Stromunterbrechungseinrichtung Höhe überschreitet. Nun wird das Stellglied RS also (Schaltung I) besitzt, welche aus einem Transistor 7s3 nicht mehr von der Schwellwertschaltung S4 ge- besteht, der im Zustand der Sättigung den Transteuert, und bei normalen Betriebsverhältnissen über- 30 sistor 7s4 sperrt. Die Speicherschaltung M enthält nimmt allein der eigentliche Regelkreis die Regelung außerdem das erwähnte Netzwerk T mit zwei Zeitder Ausgangsspannung. konstanten, nämlich einer Zeitkonstante für die ,.,, , . „ .. _ Aufladung mittels der Widerstände /?4 und .R5 der Überlastung und Kurzschluß Eingangsimpedanz des Transistors Ts3 und des dy-
bei einem langsamen Übergang vom normalen 35 namischen Widerstandes der Z-Diode Z2 und einer Betriebszustand in einen Überlastungszustand greift zweiten Zeitkonstante für die Entladung (Speicherzunächst das Strombegrenzungsglied Lim ein, das phase) mittels des Widerstandes Rt und der Einüber einen Steuersignalpfad C eine Verminderung der gangsimpedanz des Transistors Ts3. Der Wert der Ausgangsspannung bewirkt, wobei der durch das zweiten Zeitkonstante ist größer als derjenige der Stellglied RS fließende Strom konstant gehalten wird. 40 Zeitkonstante für die Aufladung.
Sobald bei Zunahme der Überlastung die Ausgangs- Es sei darauf hingewiesen, daß bei diesem prakspannung unter den Wert Vn' absinkt, wodurch die tischen Ausführungsbeispiel der Erfindung das Steuer-Schwellwertschaltung S2 in den Ruhezustand zurück- signal für die Schwellwertschaltung So die Arbeitskehrt, wird der Verstärker nicht mehr gespeist, das spannung im Durchbruchgebiet der Z-Diode Z2 ist Stellglied wird gesperrt, und die Ausgangsspannung 45 und daß es beim Zustand der Überlastung fur eine fällt "mit Ablauf der Zeitkonstante ClRl des Last- exakte Sperrung des Stellgliedes erforderlich ist, die Stromkreises auf Null. Speisung des Verstärkers A plötzlich zu unterbrechen,
Es sei darauf hingewiesen, daß die Schaltung / und zwar bevor sich der Kondensator C. über den
bestrebt ist, die Schwellwertschaltung S4 freizuschal- Widerstand Rt und die Basis des Transistors Ts3 zu
ten. vom Netzwerk Γ aber daran gehindert wird, 50 stark auflädt. Andernfalls wird der Transistor Ts4
welches, wie schon erwähnt wurde, eine solche Zeit- erneut leitend, und das Stellglied wird übersteuert,
konstante besitzt, daß es in dieser Phase eine Über- so daß es zu einer Regelung nicht mehr fähig ist.
gangsdauer aufweist, die immer größer ist als die- Damit die Sperrung des Verstärkers A, der selbst
jenige der Last. dann eine erhebliche Verstärkung aufweist, wenn er
Im Zustand einer ständigen Überlastung liegt der 55 mit einer Spannung von nur wenig mehr als 1 V
Spannungsabfall an der Last, die gegenüber dem gespeist wird, gewährleistet ist, ist eine Diode D2
Normal- oder Nennzustand einen geringeren Wider- vorgesehen. Wenn die Spannung am Verstärker A
stand aufweist, unterhalb des Interventionswertes auf einen Wert gesunken ist. bei dem die Verstärkung
der Schwellwertschaltung S4. Infolgedessen bleibt das gleich Null ist, liegt auf diese Weise am Konden-
Stellglied dauernd gesperrt, da es weder von der 60 sator C1 immer noch eine Spannung von etwa 1 V
Schaltung S4 noch vom gesperrten Regelkreis gespeist so daß der Transistor Ts4 sicher gesperrt ist.
oder aufgesteuert wird. Man könnte annehmen, daß avf Grund dei
.,,...,, „ , in Diode D2 während der Wiederherstel'ungsr läse in
Automatische Wiederherstellung des normalen Be- zd k\ des Regelbeginns der Trans.stoi Ts2 nu
tnebszustandes be, Nennlast ^ ^^ ^ und den Transjstor Ts j nicht genügen(
Wenn der Lastwiderstand Rl von einem dem aufsteuert, so daß dieser nicht seinen Betriebsstror Kurzschluß nahen Wert bis zum Nennwert ansteigt, führen kann. Wenn die Schwellwerte der Z-Diode Z so steigt zwischen seinen Klemmen der Spannungs- und der Dioden D1 und D2 Idealwerte wären (dies
7 8
Bauelemente also auf Spannungswerte ansprechen schwacher Überlastung, D ist der Bereich der Entwürden), so würde sich der Kondensator C1 äugen- regung oder Abschaltung von der Überlastung bis blicklich auf die Basis-Emitter-Spannung Vhc des zum Kurzschluß, und E und F sind die Bereiche der Transistors Ts3 aufladen, und der Transistor Ts4 automatischen Wiederherstellung des normalen Bebliebe gesperrt. Vvenn es bei diesem Punkt dem 5 triebszustandes vom Kurzschluß bis zu. Regelung. Transistor Ti 1 nicht möglich wäre, seinen Maximal- Aus der Kennlinie ist ohne weiteres ersichtlich (beim strom beizubehalten, so müßte sich die Ausgangs- Bereich L), daß der in Reihe liegende Transistor TsI spannung verringern, und infolgedessen würde sich des Stellgliedes maximal einer von den Nominaleine niederfrequente Schwingung ausbilden. Die werten des Überlastungsstroms abhängigen Verlust-Schaltung könnte sich dann nicht mehr stabilisieren. io leistung ausgesetzt ist, wonach er plötzlich gesperrt Wenn die Z-Diode Z2 zu leiten beginnt, verhalten wird.
sich aber in Wirklichkeit die Dioden D1 und D2 Aus den gegebenen Erläuterungen geht hervor,
nicht wie reine Schwellwertglieder, sondern vielmehr daß in der beschriebenen Schaltungsanordnung der
wie hohe Widerstände. Deshalb lädt sich der Kon- in Reihe liegende Transistor des Stellgliedes auch
densator C1 in einer verhältnismäßig langen Zeit mit 15 bei den schlechtesten Überlastungsverhältnissen nur
der Spannung Vbe des Transistors 7s3 auf. Der Tran- einer verhältnismäßig geringen Verlustleistung aus-
sistor TsI leitet zeitweise einen Stiom zum Tran- gesetzt ist. Das gleiche gilt für die übrigen Teile der
sistor Ts4, und wenn die Ausgangsspannung fast Schaltungsanordnung, wo die größte Verlustleistung
den Nennwert erreicht hat, bleibt er zuverlässig diejenige des Nebenschlußpfades G ist, der aber nur
leitend und somit in der Lage, den Steuerstrom für ao einen beträchtlich unter dem Nennstrom liegenden
das Stellglied zu liefern. Strom liefert. Ein günstiges Verhalten des in Reihe
Der Nebenschlußpfad G wird von einem Tran- liegenden Stellgliedes hinsichtlich der Verlustleistung sistor TsS gebildet, und zwar derart, daß er gesperrt erhält man dann, wenn man bei einer Überlastung wird, wenn die Ausgangsspannung einen dem Nenn- oder einem Kurzschluß für eine plötzliche Sperrung wert nahen Wert annimmt. Dies wird durch eine »5 sorgt. Im Gegensatz zu bekannten Schaltungen vom Z-Diode Z3 bewirkt, die beim normalen Betriebs- gleichen Typ geschieht dies bei der Schaltungszustand nichtieiiend ist. anordnung gemäß der Erfindung, ohne daß eine
In F i g. 3 ist die Kennlinie des äußeren Spannungs- vorherige Unterscheidung zwischen einem Einschait-Strom-Verhaltens am Ausgang der praktisch reali- strom und einem Überlastungsstrom erforderlich ist. sierten Ausführungsform der Schaltungsanordnung 30 sondern allein durch Schwellwert- und Speichergemäß der Erfindung dargestellt, in der die verschie- ströme. Zusätzlich ist die Schaltungsanordnung gedenen Betriebsphasen erkennbar sind: R ist der maß der Erfindung mit einer Einrichtung zur auto· Regelbereich des normalen Betriebszustandes, L ist matischen Rückkehr zum normalen Regelbetriec der Regelbereich mit begrenzter Verlustleistung bei ausgestattet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

1 2 zweite Schwellwertschaltung mit ihrem Eingang Patentansprüche: mit dem Kollektor des Schaltlransistors (.TsS) des Speichergliedes (M) verbunden ist.
1. Transistorierte Schaltungsanordnung zur 6. Schaltungsanordnung nach einem der voran-Spannungsstabilisierung in einem Gleichstrom- 5 gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, Versorgungsgerät mit einem ein Strombegrenzungs- daß zwischen der ersten Schwellwertschaltung glied und ein Stellglied enthaltenden Reihenregel- (S2, Z2) und dem Fehlerverstärker (A) des Reihenkreis und mit einer Anordnung für eine Über- regelkreises (RE) wenigstens eine Diode (Dl, Dl) lastungssicherung und selbsttätige Wiedernerstel- angeordnet ist.
lung des normalen Regelzustandes nach Beseiti- i°
gung der Überlastung, die eine auf die Ausgangsspannung des Regelkreises ansprechende Schwell- Die Erfindung bezieht sich auf eine transistorierte wertschaltung, welche das Stellglied bei absinken- Schaltungsanordnung zur Spannungsstabilisierung in der Ausgangsspannung unter einen Grenzwert einem Gleichstromversorgungsgerät mit einem ein speTrt, sowie ein mit dieser Schwellwertschaltung 15 Strombegrenzungsglied und ein Stellglied enthaltenden verbundenes ^.peicherglied und ferner einen par- Reihenregelkreis und mit einer Anordnung für eine allel zum Reihenregelkreis angeordneten, mit Überlastungssicherung und selbsttätige Wiederherseinem Eingang an die Leitung der unstabilisierten stellung des normalen Regelzustandes nach Beseiii-Spannung und mit seinem Ausgang an dip Leitung gung der Überlastung, die eine auf die Ausgangsder Ausgangsspannung angeschlossenen Neben- z° spannung des Regelkreises ansprechende Schwe'.ischlußpfad enthält, dadurch gekenn- wertschaltung, welche das Stellglied bei Absinken zeichnet, daß eine zweite bei Überschreiten der Ausgangsspannung unter ei.ien Grenzwert sperrt, eines zweiten Grenzwertes (V'„") der Ausgangs- sowie ein mit dieser Schwellwertschaltung verbunspannung, der niedriger ist als der erste Grenzwert denes Speicherglied und ferner einen parallel zum (K14'), ansprechende Schwellwertschaltung (S4) 25 Reihenregelkreis angeordneten, mit seinem Eingang vorgesehen ist, deren Ausgang mit dem Steuer- an die Leitung der unstabilisierten Spannung und eingang des jtellgliedes (RS) unmittelbar ver- mit seinem Ausgang an die Leitung der Ausgangsbunden ist und wel-he am A '.sgang des das Aus- spannung angeschlossenen Nebenschlußpfad enthält, gangssignal der ersten Schwellwertschaltung (S2) Eine solche Schaltungsanordnung eignet sich zum speichernden Speichergliedes (/>r) zwecks Sperrung 3o Speisen eines Verbrauchers mit hoher Leistung, wenn bei normalem Regelbetrieb angeordnet ist, und die verwendeten Schaltungselemente, insbesondere daß der Nebenschlußpfad (C) in Betrieb ist, beim Einschaltübergangszustand, bei einem übersobald die Ausgangsspannung unter den ersten lastungszustand wie z. B. einem Dauerkurzschluß Grenzwert (K11') absinkt. im Ausgangskreis oder während der Übergangszeit
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, 35 bei der automatischen Wiederherstellung des nordadurch gekennzeichnet, daß der Nebenschluß- malen Betriebszustand^ keiner Verlustleistung auspfad (G) einen Transistor (Ts5) enthält, zwischen gesetzt werden sollen, die wesentlich über dem Nenndessen Basis und Kollektor eine Z-Diode (Z3) wert liegt. Bei i.cn bekannten, duich eine Reihenzur Sperrung bzw. Aufsteuerung des Neben- schaltung geregelten und stabilisierten transistorschlußpfades angeordnet ist. 40 bestückten Stromversorgungsschaltungen bereitet je-
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder!, doch der Schutz gegen einen Kurzschluß und gegen dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schwell- eine überlastung erhebliche Schwierigkeiten. \Venn wertschaltung (S2) durch eine Z-Diode (Z2) der Lastwiderstand vermindert wird, bewirkt ein gebildet ist, die zwischen die Leitung der Aus- Fehlerverstärker de: Regelkreises, daß durch die in gangsspannung (Vu) und die Speise- oder Steuer- 45 Reihe geschalteten Leistungstransistoren ein höherer klemme eines Fehlerverstärkers (A) der Reihen- Strom zum Lastwiderstand fließt. Sinkt der Lastregelschaltung (RE) geschallet ist. widerstand weiter ab, so erreichen diese Leistungs-
4. Schaltungsanordnung nach einem der An- transistoren ihren maximal zulässigen Durchlaßsprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zustand. Jede weitere Strcmzunahme führt zur Zerdas Speicherglied (M) ein Netzwerk (T) aufweist, 50 slürung des Reglers.
das einen parallel zur Eingangsimpedanz eines Die Spannungsregelung in Stromversorgungsschal-Schalttransistors (Ts3) und in Reihe mit der tungen für elektronische Geräte erfolgt allgemein Z-Diode (Z2) der ersten Schwellwertschaltung (S2) auch bei veihältnismäßig hohen Spannungen durch liegenden Kondensator (C1) enthält, und da"· in Reihe liegende Regelschaltungen Diese Regeldas Speicherglicd verschiedene Zeitkonstanten für 55 schaltungen besitzen zwar im Vergleich mit anderen die Auf- und Entladung besitzt, und zwar für die Schaltkreisen mit Stromums^halUing eine geringere Entladung stets eine größere als diejenige für die Leistungsfähigkeit (wenn die Belastung einen Grenz-Autladung. wert überschreilel, bewirken sie automatisch eine
5. Schaltungsanordnung nach einem der voran- dauernde Ausschaltung), doch haben sie einen eingehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, 60 fächeren Schaltungsaufbau und bessere Filtoreigcndaß die zweite Schwellwertschaltung (S4) einen schäften am Ausgang. Wegen der letztgenannten Transistor (7".v4) enthält, dessen Basis mit einem Eigenschaft werden sie insbesondere dann \erwendet, zwischen den Leitungen der Ausgangsspannung wenn eine hohe Stabilisierung der geregelten Span-' \'„) liegenden Spannungsteiler (Rtt, R1) gekoppelt nung erforderlich ist, und auch in gemischten Sysleist und dessen Kollektor über einen ohmschen P 5 tne.i, die einen Eingangsteil für eine Vorregelung Widerstand (R,,) mit dem Steueteingang des mittels Kommutierung und einen Ausgangsteil mit Reihenrcgelkreises (RS) bzw. mit der Basis eines einer in Reihe liegenden Regelschaltung für eine Stelltransistors (FsI) gekoppelt ist, und daß diese kontinuierliche Regelung aufweisen. Zum Schutz
DE19691923868 1968-05-09 1969-05-09 Transistorierte schaltungsanordnung zur spannungsstabilisierung in einem gleichstromversorgungsgeraet Granted DE1923868B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT1626668 1968-05-09

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1923868A1 DE1923868A1 (de) 1970-01-08
DE1923868B2 true DE1923868B2 (de) 1972-12-07

Family

ID=11148659

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691923868 Granted DE1923868B2 (de) 1968-05-09 1969-05-09 Transistorierte schaltungsanordnung zur spannungsstabilisierung in einem gleichstromversorgungsgeraet

Country Status (3)

Country Link
US (1) US3553531A (de)
DE (1) DE1923868B2 (de)
NL (1) NL6904791A (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3697860A (en) * 1971-03-15 1972-10-10 Westinghouse Electric Corp Dc static switch circuit with a main switch device and a power sharing circuit portion
US4638396A (en) * 1984-12-31 1987-01-20 Motorola, Inc. Intrinsically safe battery circuit
US4853820A (en) * 1987-05-11 1989-08-01 Hendry Mechanical Works Electronic circuit breaker systems
JP2006246367A (ja) * 2005-03-07 2006-09-14 Fujitsu Ltd 半導体集積回路及び半導体集積回路のリセット解除方法

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3122697A (en) * 1960-07-20 1964-02-25 Vector Mfg Company Short circuit protective device
US3182246A (en) * 1960-09-30 1965-05-04 Gen Mills Inc Electrical power supply regulator system
US3086163A (en) * 1961-05-24 1963-04-16 Ex Cell O Corp Short circuit protection of regulated power supply
US3325684A (en) * 1965-04-27 1967-06-13 James K Berger Power supply overload protection with automatic recovery

Also Published As

Publication number Publication date
NL6904791A (de) 1969-11-11
DE1923868A1 (de) 1970-01-08
US3553531A (en) 1971-01-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2638178C2 (de) Schutzvorrichtung für integrierte Schaltungen gegen Überspannungen
DE60211092T2 (de) Schutzanordnung für eine Spannungsquelle und eine über eine Spannuungsquelle gespeisten Last
DE102004045946A1 (de) Ausgangs-Schaltung
DE3422135A1 (de) Monolithisch integrierbarer spannungsstabilisator mit breitem anwendungsbereich fuer den einsatz in kraftfahrzeugen
DE3242023A1 (de) Schaltungsanordnung zur speisung von elektrischen verbrauchern mit einer gleichspannung
DE3421726A1 (de) Konstantspannungs-versorgungsschaltung
DE3123804A1 (de) Ueberlastungsschutzschaltung fuer stromversorgungsgeraete
DE1513409B2 (de) Elektronische ueberstromschutzanordnung
EP0137055B1 (de) Schaltnetzteil mit Überstromschutz
DE3405793A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum kurzschlussschutz eines stromrichtergeraetes mit gto-thyristoren
DE1923868B2 (de) Transistorierte schaltungsanordnung zur spannungsstabilisierung in einem gleichstromversorgungsgeraet
DE102017205127B4 (de) PWM-gesteuerte Schleife mit Anti-Ansammlungs-Schutz
DE3706907C2 (de) Spannungsreglervorstufe mit geringem Spannungsverlust sowie Spannungsregler mit einer solchen Vorstufe
DE2202894A1 (de) Stromversorgungseinrichtung fuer elektronische Anlagen
DE2611014A1 (de) Elektronisches ueberstromrelais
EP0299292A2 (de) Längsspannungsregler mit reduziertem Ausgangsrückstrom
DE1638008A1 (de) Mit Gleichspannung gespeiste,geregelte Gleichspannungsversorgung
DE102005014167B4 (de) Treiberschutzschaltung
DE3322278C2 (de) Schaltungsanordnung zur Regelung der Ausgangsspannung eines Stromversorgungsgerätes
DE1100779B (de) Elektronische Regelschaltung fuer Gleichspannungssysteme
DE2007694C3 (de) Spannungsregelgerät mit schaltendem Stellglied
DE2236305C3 (de) Schutzschaltungsanordnung mit kleiner Hysterese gegen Übersteuerung
DE2817204C2 (de) Sperrwandler-Netzteil
DE3533613A1 (de) Steuervorrichtung fuer eine geregelte unsymmetrische schaltspannungsquelle
DD133502B1 (de) Schutzschaltung fuer schaltregler

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee