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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung einer Spannungsquelle
und einer von dieser Spannungsquelle gespeisten Last.
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Sie
wird insbesondere, aber nicht exklusiv, auf Elektrizitätsverteilungssysteme
angewendet, in denen es schwierig, oder sogar unmöglich ist,
die Merkmale der Bus- und der Lastimpedanz zu steuern. Allgemeiner wird
sie auf alle die Systeme angewendet, die Gleichstrom verwenden,
wie in Automobilen (42V), Telekommunikationen (48), Weltraumfahrzeugen
und im Speziellen die internationale Raumstation ISS.
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Schutzschaltkreise
wurden bereits vorgeschlagen, aber diese Schaltkreise weisen im
Allgemeinen eine besondere Funktion auf. Daher existieren Schaltkreisbegrenzer
für Strom
oder zum Schutz gegen Überstrom,
Schaltkreisbegrenzer für
Leistung, Schaltkreise zur Unterdrückung von Stromspitzen, und
Schutzschaltkreise gegen Überspannung.
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Schutzschaltkreise
gegen Überstrom
werden im Allgemeinen durch ein Schaltelement wie ein MOSFET (Metal
Oxide Semiconductor Field-Effect Transistor) gebildet, der mit einer
Strommessvorrichtung verbunden ist. Wenn die Stromintensität einen
bestimmten Schwellenwert erreicht, ist das Schaltelement so geregelt, das
die Stromintensität
an diesem Schwellwert oder an einem niedrigern Wert gehalten wird,
das hat den Effekt, dass eine Potentialdifferenz auf die Klemmen
des Schaltelements induziert wird und dass deswegen die Spannung,
die an die Last angelegt ist, reduziert wird und somit auch der
Strom. Wegen diesem Effekt müssen die
Schaltelemente in einer im Wesentlichen linearen Betriebsart angeordnet
werden (im Gegensatz zu einer gesättigten Art, in der es sich
befindet, wenn es als ein reines Schaltelement verwendet wird).
Daraus ergibt sich, dass es Leistung, die proportional zum Produkt
von Intensität
und anliegender Spannung ist, verloren gehen muss. Oder die Kapazität des Schaltelements
zum Verlust von Leistung ist begrenzt, und das Schaltelement muss
schnell außer
Spannung gesetzt werden, damit es nicht beschädigt wird.
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Folglich
ist die Strombegrenzungskapazität
der Strombegrenzer immer mit einer maximalen Betriebszeit in linearen
Modus verknüpft,
die von kurzer Dauer, in der Ordnung von einigen Millisekunden ist.
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In
einem komplexen Verteilungssystem können die Lasten jeglicher Art
sein und der Stromsteuerschalter kann zugleich entfernt von der
Quelle und der Last sein (wie es in der internationalen Raumstation
der Fall ist). Falls der Schalter als ein Relais in dem offenen
oder geschlossenen Zustand benutzt wird, wirft so eine Steuerung
keine Stabilitätsprobleme
auf. Wenn der Schalter andererseits in einem linearen Modus verwendet
wird, um den maximalen Strom zu regeln (wie es in einem Strombegrenzer
der Fall ist), können
ernste Stabilitätsprobleme
auftreten. Im Allgemeinen werden solche Stabilitätsprobleme durch Begrenzung
der Bandbreite der Stromschleife, was die Antwortzeit steigert,
oder durch Einführung
einer bekannten und steuerbaren Impedanz vor oder nach dem Strombegrenzer,
gelöst,
der Kondensatoren oder Dänpfungsschaltkreise
benötigt,
was den Platzbedarf einer solchen Vorrichtung steigert.
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Schließlich muss
ein solcher Schutzschaltkreis gegen Überstrom vor Überspannung
geschützt
werden, die ihn nach einer Auslösung
des Schaltkreises zu einem offenen Zustand zerstören können, um die Last zu schützen (Schalkreisschutz
in einem offenen Zustand).
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Die
Dokumente
US 4 972 136 und
US 4 536 699 beschreiben
einen Spannungsregler, der einen Feldeffekt-Transistor (FET) umfasst,
der in einem linearen Modus arbeitet.
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Die
effizientesten Überspannungs-Schutzschaltkreise
(angewendet auf Lasten, die überhaupt
keine Überspannung
tolerieren) sind diejenigen, die wirken, indem sie die Spannungsquelle
mit Hilfe eines Thyristors kurzschließen, und danach die Überspannung
in einen Überstrom
umwandeln. Solche Schaltkreise brauchen daher einen Überstrom-Schutzschaltkreis,
der die oben genannten Nachteile aufweist.
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Darüber hinaus
ist ein solcher Schutz gut auf Überspannungen,
die aus Störungen
stammen, abgestimmt. Andererseits kann eine solche Überspannung
in komplexen Verteilungssystemen in einer normalen Situation auftreten
und muss daher nicht den Schutzschaltkreis auslösen.
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Schaltkreise
zur Unterdrückung
von Stromspitzen umfassen in Allgemeinen RC-Dämpfungschaltkreise
oder Zenerdioden, oder auch so genannte „Transorb"-Diode, die die Kapazität haben,
eine Energiemenge lawinenartig zu absorbieren, und folglich die
Spannung mit einer gewissen Präzision
in der Ordnung von +/– 10%
ihrer Zenerspannung begrenzen.
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Diese
Schaltkreise müssen
in jedem Fall die Spitzenenergie absorbieren und die Spannung zu
einem Sicherheitsniveau reduzieren, aber sollten auch mit Überspannung
und Ausgleichs-Phänomenen
vereinbar sein, die geeignet sind, um in dem Sicherheitssystem aufzutauchen.
Es erweist sich, dass es in den komplexen elektrischen Verteilungssystemen
nahezu unmöglich
ist beide Funktionen in einer betriebssichere Art und Weise durch
konventionelle Mittel sicherzustellen.
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Die
Leistungsbegrenzungsschaltkreise sind entwickelt, um die Spannung
und die Stromstärke,
die an die Last angelegt werden, zu messen, und ein Speisungsschaltelement
(wie für
Strombegrenzer) zu steuern, um das Produkt von Spannung und Strom
konstant zu halten. Es erweist sich, dass diese Steuerung als Funktion
des Produkts von Spannung und Strom sehr komplex zu verwirklichen
ist.
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Auch
wurden Schaltkreise zur Dämpfung
der Qualitätsfaktors
(Q-Faktor) vorgeschlagen. Wenn die Impedanz des Schaltkreises, der
den Speisungsbus und die Last umfasst, einen hohen Q-Faktor aufweist,
können
Oszillationen, die bei der Übergangs-Überspannung
auf Höhe
der Quelle oder des Übergangs-Überstroms auf
Höhe der
Last entstehen, beobachtet werden. Um solche Oszillationen zu unterdrücken, ist
es bekannt eine große
Dämpfungs-Kapazität zu verwenden,
die notwendigerweise von erheblichem Volumen und Masse ist. Eine
solche Kapazität
wird daher nicht in Weltraumfahrzeugen angewendet.
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In
allgemeiner Art und Weise können
die Schaltkreise nach Stand der Technik nicht einigen Überspannungen,
die kleiner sind als die, die eine Abschaltung auslösen, vertragen.
Andererseits, hängt
ihr Betrieb von Merkmalen der Quelle und Last-Impedanz ab.
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Die
vorliegende Erfindung hat zum Ziel diese Nachteile abzuschaffen,
und im Speziellen eine Schutzvorrichtung bereitzustellen, die auf
jegliche Art von Lasttypus angewendet werden kann, gleichzeitig
eine geringen Platzbedarf und begrenzte Verluste aufweist, sowohl
auf der Seite der Last als auch auf der Seite der Speisungsquelle.
Diese Vorgabe ist durch Bereitstellung einer Schutzvorrichtung einer
Spannungsquelle und einer von der Spannungsquelle gespeisten Last,
die ein Schaltelement umfassen, das zwischen der Spannungsquelle
und der Last angeordnet wird und mit einem Strombegrenzungsschaltkreis,
der eine Messeinheit des von der Quelle gelieferten Stroms und eine
Steuereinheit zur Steuerung des Schaltelements verbunden ist, um
zu verhindern, dass der Strom eine vorbestimmte Stromschwelle überschreitet.
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Gemäß der Erfindung
umfasst die Vorrichtung außerdem
einen Spannungsbegrenzungsschaltkreis, der ausgelegt ist, das Schaltelement
zu steuern, um zu verhindern, dass die an die Last gelieferte Spannung eine
vordefinierte Spannungsschwelle überschreitet.
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Die
Schutzvorrichtung gemäß der Erfindung
kann an jeder Stelle zwischen der Quelle und der Last eingefügt werden
und wirkt auf transparente Art, ohne die Funktionalität der Last
im Nennbetrieb zu beeinflussen.
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Vorteilshafterweise
umfasst der Spannungsbegrenzungsschaltkreis Mittel zum Erfassen
von Spannungsschwankungen an dem Vorrichtungsausgang, die an die
Steuereinheit des Strombegrenzungsschaltkreis zurückgeführt werden,
um ebenfalls Funktionen zur Impedanzstabilisierung, zur Dämpfung des
Qualitätsfaktors
und zur Impedanzanpassung zwischen der Spannungsquelle und der Last
sicherzustellen.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung, umfasst das Schaltelement einen Transistor des Typs
MOSFET, der in Serie auf der positiven Leitung des Speisungsbus
geschaltet ist, der die Spannungsquelle mit der Last verbindet und
dessen Gatter von der Steuereinheit, die auf den Transistor wie
eine Stromquelle wirkt, gespeist wird.
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Vorzugsweise
wird der Transistor in einem linearen Modus gehalten, um zu verhindern,
dass der Strom und die Spannung, die an der Last anliegen, die vordefinierten
Schwellen überschreiten,
wobei die Vorrichtung außerdem
Auslösekreis
umfasst, um den Transistor nach einer gewissen Betriebszeit im linearen
Modus auszuschalten.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung umfasst die Steuereinheit des Spannungsbegrenzungsschaltkreises
einen Verstärker,
um die Messung des von der Quelle gelieferten Stroms zu verstärken und
das Schaltelement zu schalten und der Spannungsbegrenzungsschaltkreis
ist mit dem Verstärker
verbunden, um das Schaltelement im Falle eine Überspannung zu steuern.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung umfasst der Spannungsbegrenzungsschaltkreis eine Zenerdiode,
die geschaltet ist, so dass die an der Last anliegende Spannung
auf einen am Anfang einer Überspannung
vorbestimmten Wert fixieren ist, wobei der Spannungsbegrenzungsschaltkreis das
Schaltelement steuert, um die Zenerdiode zu ersetzen und die Spannung
am Ende der Überspannung
zu begrenzen.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung umfasst der Spannungsbegrenzungsschaltkreis eine Zenerdiode,
die geschaltet ist, um den größten Teil
der von der Quelle kommenden Überspannungen
zu absorbiert, während
das Schaltelement vom Spannungsbegrenzungsschaltkreis gesteuert
wird, damit dieses in den Linearmdus übergeht.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung wird der Transistor (TM) so
gewählt
wird, dass er ausreichende Gate-Source- und Gate-Drain-Streukapazitäten aufweist,
damit der Transistor bei Energiespitzen so gesteuert wird, dass
er mittels des in die Streukapazitäten eingespeisten Stroms in
den Linearmodus übergeht.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung umfasst die Vorrichtung außerdem einen Leistungsbegrenzungsschaltkreis,
der ausgelegt ist, das Schaltelement (14) so zu steuern,
um zu verhindern, dass die von der Quelle gelieferte Leistung eine
vordefinierte Leistungsschwelle während einer einen gewissen Wert übersteigende
Zeitdauer überschreitet.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend mittels eines nicht einschränkenden
Beispiels mit Bezug auf die angefügten Zeichnungen beschrieben
werden, in denen
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die 1 einen
Speisungsstromkreis zeigt, der eine Schutzvorrichtung gemäß der Erfindung
einbindet;
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die 2 auf
eine detailliertere Art und Weise die Schutzvorrichtung von 1 zeigt;
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die 3 und 4 im
Detail Ausführungsbeispiele
der beiden Teile der Vorrichtung von 2 zeigen;
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die 5 bis 8 veranschaulichen
in Form von Kurven den Betrieb der Schutzvorrichtung gemäß der Erfindung.
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Die 1 zeigt
eine Schutzvorrichtung, die gemäß der Erfindung
um eine einzelnes Schaltelement herum ausgelegt ist, und dazu bestimmt
ist, auf einem Stromspeisungsbus eingesetzt zu werden, der fortlaufend eine
Spannungsquelle 2 mit einer Last 3 verbindet.
Die Last 3 kann durch eine Induktivität LL dargestellt
werden, die in Serie mit einem Widerstand RL parallel
mit einem Kondenstor geschaltet ist. Der Bus umfasst einen Abschnitt
des Busses 4, 5, der die Spannungsquelle 2 mit
der Vorrichtung 1 verbindet und einen Abschnitt des Busses 4', 5', der die Vorrichtung
mit der Last verbindet, wobei jeder Abschnitt durch eine positive
Speisungsleitung 4, 4' und einer negativen Speisungsleitung 5, 5'gebildet wird.
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Der
Speisungsbus kann natürlicherweise
eine ohmsche oder induktive Reihenimpedanz und eine geringe Kapazität aufweisen.
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Man
kann die Anordnung einer Eingangs-Zenerdiode Zi zwischen
der Spannungsquelle 2 und der Schutzvorrichtung 1 und
eine Ausgangs-Zenerdiode Z0 zwischen der
Schutzvorrichtung und der Last 3 vorsehen. Die Spannungsübergangs-Unterdrückungs-Zenerdiode
Zi ermöglicht
auf der einen Seite durch Dissipation der in dem Stromkreis gespeicherten
Energie die Leitungsimpedanz wieder auf die durch das Schaltelement
der Schutzvorrichtung 1 maximal zulässige Spannung zu setzen. Auf
der anderen Seite, ermöglicht
diese Diode mittels ihrer geringen Impedanz den Strom der Energiespitzen
in Spannung zu konvertieren, so dass der Schutzvorrichtung 1 ermöglicht wird,
die an der Last anliegende Spannung zu regulieren.
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Die
Zenerdiode Z0 erlaubt, wenn nötig, die
Spannung auf einen durch die Last zulässigen Wert zu fixieren, bis
das Schaltelement der Schutzvorrichtung reagiert, um die Spannung
zu begrenzen. Diese Zenerdiode kann durch eine Freilaufdiode ersetzt
werden.
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Bei 2 umfasst
die Schutzvorrichtung 1 sukzessive auf die Spannungsquelle
folgend:
- – einen
Leistungsbegrenzungskreis 11,
- – einen
Strombegrenzungskreis 12 oder einen Kreis zum Schutz gegen Überspannungen,
- – einen
Kreis 13 zur Auslösung
der Abschaltung,
- – einen
Schaltkreis 14, und
- – einen
Spannungsbegrenzungskreis 15 oder einen Kreis zum Schutz
gegen Überspannungen,
der auch für
eine Funktion zur Impedanzstabilität bereitstellt.
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Gemäß der Erfindung
wird die Schaltfunktion der Schutzkreise 11, 12 und 15 durch
den einzigen Schaltkreis 14 bereitgestellt, der mit dem
Auslösekreis 13 verknüpft ist.
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Der
Schaltkreis 14 ist um einen Transistor TM des
p-Kanal-MOSFET-Typs ausgelegt, in dem der Drain und die Source in
Serie auf der positiven Speisungsleitung 4, 4' geschaltet
sind, und in dem das Gate über eine
Zenerdiode Z3 gespeist wird, in der die indirekte Klemme mit der
Speisungsleitung 4 verbunden ist. Außerdem ist das Gate des Transistors
TM mit der Speisungsleitung 5' durch Vermittlung
einer Diode D1, die direkt, in Serie mit einem Widerstand R4 geschaltet
ist, verbunden. Der Wert des Widerstands R4 wird ausreichend hoch
gewählt,
so dass der Transistor TM in einen Sättigungsmodus übergeht,
so dass eine ausreichende Spannung zwischen den Leitungen 4 und 5 angelegt
werden. Ein hoher Widerstandswert R4 erlaubt auch, den Energieverbrauch
der Vorrichtung zu begrenzen.
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Der
Leistungsbegrenzungskreis 11 umfasst eine Zenerdiode Z1
in Serie mit einem Widerstand R2, wobei die beiden zusammen parallel
zwischen der Leitung 4 und 5 geschaltet sind.
Der Kreis ist am Eingang der Vorrichtung angeordnet, um die Eingangs-Leistung
zu steuern, wobei allein diese Leistungs-Steuerung in einem begrenzten
Leistungs-Verteilungs-System nötig
ist. Tatsächlich
ermöglicht
es dieser Kreis, das hyperbolische Leistungsgesetz der als Funktion
der Spannung und der Stromstärke
durch zwei Gerade-Segmente und einem Kurvenabschnitt anzunähern, der
durch die Zenerdiode Z1 definiert wird.
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Wenn
eine zu hohe Leistung zu lange an den Eingang angelegt wird, löst der Kreis
die Abschaltung des Schaltkreises 13 aus, auf die gleiche
Weise wie der Strombegrenzungskreis 12 oder der Kreis zum
Schutz gegen Überströme.
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Der
Strombegrenzungskreis 12 oder der Kreis zum Schutz gegen Überströme ist um
den Schaltkreises 13 ausgelegt und umfasst eine Vorrichtung
zur Messung des Stroms, die letzteren steuert. Der Kreis 12 basiert
auf der Spannungscharakteristik der Zenerdiode Z3, die mit dem Transistor
TM derart verknüpft ist, dass auf einfache
Weise die Strombegrenzungsfunktion mit den anderen Schutzfunktionen
(Spannungsbegrenzung und Impedanzstabilität) kombiniert werden können. Dieser
Kreis umfasst eine Verstärker
A1, dessen einer erster Eingang eine Spannung erhält, die
von der Spannungsquelle S1 geliefert wird, an der die Spannung an
der Verbindungsstelle zwischen der Zenerdiode Z1 und dem Widerstand
R2 addiert wird. Der zweite Eingang des Verstärkers A1 erhält eine
Messung der Stromstärke,
die den Widerstand R1 durchfließt,
die in Serie in der Leitung 4, 4' geschaltet ist. Der Verstärker A1
agiert als Funktion der Verstärkung
der Strommessung an der Klemme des Widerstandes R1 und der Steuerung
des Schalters 14, um den Transistor TM ab
einer bestimmten Schwelle in einen Linearmodus überzuführen, um den Strom in dem Widerstand
R1 unter dieser Schwelle zu halten.
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Wenn
sich der Strom in dem Widerstand R1 vermehrt, vermindert sich die
Spannung an den Klemmen der Zenerdiode Z3, bis zu dem Punkt, an
dem diese Spannung unzureichend wird, damit die Diode Z3 auf Durchlass
geschaltet wird. Der Transistor TM geht
dann in den Linearmodus über,
was den Strom in dem Widerstand R1 reduziert.
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Die
Stromgrenzen hängen
von dem Wert des Widerstand R1 ab, der vorteilhafterweise einstellbar
sein sollte.
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Im
Vergleich der Lösungen
des Stands der Technik, stellt der Kreis eine weniger gute Präzision des exakten
Werts der Strombegrenzung dar, aber ist im Wesentlichen einfacher
und schneller.
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In
dem Kreis, der beschrieben werden soll, ist die gesamte Steuerelektronik
entweder auf der Rückleitung
(Spannungssteuerung), oder auf der Leitung, die aus der Spannungsquelle
stammt (Stromsteuerung) angeordnet, und agiert auf dem Schaltelement
(Transistor TM) wie eine Stromquelle. Diese
Anordnung erlaubt es, sich von den Übergangseffekten des gemeinsamen
Modus zu befreien, der durch die Quelle erzeugt werden kann.
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Der
Kreis 15 stellt zugleich eine Schutzfunktion gegen Überspannungen
und Unterdrückung
der Spitzen, eine Funktion der Impedanzstabilität und eine Funktion der Dämpfung des
Q-Faktors und der Anpassung der Impedanz zwischen der Spannungsquelle
und der Last sicher.
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Die
zwei letzteren Funktionen sind besonders durch einen Kondensator
C2 und einem Widerstand R7 sichergestellt, der in Serie zwischen
den Leitung 4 und 5 geschaltet ist, wobei die
Verbindungsstelle zwischen dem Kondensator C2 und dem Widerstand
R7 mit einem Eingang des Verstärkers
A2 verbunden ist, wobei der andere Eingang mit einer Spannungsquelle
S2 verbunden ist und der Ausgang mit dem Gate des Transistors TM verbunden ist. Dieser Kreis reagiert auf
positive Abweichungen der Spannung zwischen den Leitungen 4, 4' und 5, 5' und dämpft die
Oszillationen, die die Tendenz haben, abwärts des Transistors TM auf der Leitung 4' aufzutauchen. Wenn eine negative
Abweichung der Spannung auftaucht, wird sie wie eine Überbelastung angesehen,
die durch den Strombegrenzungskreis 12 abgehandelt wird.
Außerdem
werden die Oszillationen ausgeschaltet, da der Transistor TM bei ihrem Auftreten in den Linearmodus übergeht,
um den Q-Faktor zu dämpfen.
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Die
Funktion der Spannungsbegrenzung und der Spitzenunterdrückung wird
prinzipiell durch eine Zenerdiode Z4 parallel zu einem Kondensator
C2 sichergestellt. Diese Zenerdiode funktioniert in Kombination
mit dem Transistor TM, um die Übergangsüberströme zu blockieren
und die an der Last anliegende Spannung zu begrenzen. Die Grenzspannung
ist durch die Spannungscharakteristik der Zenerdiode Z4 bestimmt.
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Im
Fall einer Energiespitze leitet die Diode Z4. Als Resultat führt der
Ausgang des Verstärker
A2 den Transistor TM in den Linearmodus über, während die
Zenerdiode Z4 den Hauptteil der Energie der Überspannung absorbiert. Auf
diese Weise erfährt
der Transistor TM die Energiespitze nur
während
einer sehr kurzen Zeit, die viel kleiner als 10 μs ist.
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Die
Spitzenunterdrückung
wird durch eine Kombination eines Kreises verwirklicht, der die
Begrenzungsfunktion der Spannung und die Zenerdiode Zi verwirklicht,
die auch „Transorb"-Diode genannt wird, die eine pn-Verbindung
umfasst, die eine geringe Impedanz bei einem Lawinendurchbruch hat.
Die Transorbdiode absorbiert die Spitzenenergie in dem sie den Spitzenstrom
in Spannung umwandelt (aber nicht die Spannung bei einem akzeptablen
Niveau für
die Last blockiert). Die fixierte Spannung durch die Diode wird
als Verlustenergiefunktion ausgewählt (und nicht als Funktion
der maximal an die Last anlegbare Spannung, wie im Stand der Technik).
Die Schutzvorrichtung 1 passt deshalb die Busspannung an
einen akzeptablen Wert für
die Komponenten der Vorrichtung 1 an, die während der
Spitzenunterdrückung
abwärts
auf dem Bus 4', 5' gelegen sind.
Im schlimmsten Fall, braucht die Schutzvorrichtung 1 nur
die durch die Transorbdiode fixierte Spannung zu absorbieren.
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Die
Kombination der Transorbdiode Zi und dem
Spannungsbegrenzungskreis 15 ermöglicht daher das Problem der
Absorption der Spitzenenergie und, gesondert, das Problem der Spannungsreglung,
die an der Last angelegt wird, zu lösen.
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In
der Praxis umfasst die Transorbdiode Zi mehrere
Transorbdioden, die derart in Serie geschaltet werden, dass sie
nicht auf die Fehlleistung einer Komponente empfindlich sind.
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Der
Abschaltungs-Auslösekreis
erlaubt es sicherzustellen, dass wenn der Transistor TM in
einen Linearmodus nach einer Überspannung
oder einem Überstrom übergeht,
dauert diese Situation nicht länger
als einige Millisekunden, so dass nicht riskiert wird, den Transistor
TM zu beschädigen, der das Übermaß an Energie
durch Aufwärmen
umwandelt. Dieser Kreis hat deshalb als Funktion, den Transistor
TM nach einigen Millisekunden im Betrieb
im Linearmodus abzuschalten. Im Beispiel der 2 umfasst
dieser Kreis einen Transistor T1 des Typs pnp, der zwischen die
Leitung 4 und den Ausgang des Strombegrenzungskreises 12 geschaltet
ist, wobei die Basis dieses Transistors mit der direkten Klemme
einer Diode D2 verbunden ist. Die andere Klemme der Diode D2 ist
auf der einen Seite mit der Leitung 4 durch Vermittlung
eines Kondensators C1, der zwischen dem Kollektor und dem Emitter
eines anderen Transistors des Typs pnp parallel geschaltet ist, und
auf der anderen Seite mit der Leitung 5 durch Vermittlung
einer Zenerdiode Z2 verbunden, die invers, in Serie mit einem Widerstand
R3 geschaltet ist. Die Basis des Transistors T2 im mittels der Vermittlung
eines Widerstands R4 mit den Leitung 4, und durch Vermittlung
eines Widerstands R5 an der Verbindungsstelle zwischen der Diode
D1 und dem Widerstand R6 des Schaltkreises 14 verbunden.
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Der
Kondensator C1 wird über
die Zenerdiode Z2 und den Widerstand R3 belastet. Im Normalbetrieb, d.
h. in Abwesenheit von Überspannung
oder Überstrom,
ist der Kondensator C1 durch den Transistor T2 kurzgeschlossen,
der über
eine Divisorbrücke,
die aus den Widerständen
R4 und R5 gebildet werden, gesteuert wird, durch die Zenerdiode
Z3, die seine Basis-Emitter-Verbindung
auf mehr als 1 Volt polarisiert, was folglich seine Sättigung
sicherstellt. Wenn der Transistor TM aufgrund
einer Überspannung
in den Linearmodus übergeht,
geht der Transistor T2 in den Linearmodus über und der Kondensator C1
lädt sich
(mit mehr als 1V). Der Transistor T1 ändert dann den Zustand und
agiert wie eine Verriegelungskippschaltung, indem er den Zustand am
Ausgang des Kreises 12 zum Schutz gegen Überströme oder
des Kreises 15 zum Schutz gegen Überspannung nimmt, die die
Entladung des Kondensators C1 bewirkt. Die Zeitkonstante des Entladungskreises
ist durch das Produkt aus der Kapazität des Kondensators und des
Werte des Widerstands R3 definiert. Zusätzlich wird die Eingangsspannung
(auf der Leitung 4) erhöht,
außerdem
muss die Zeitkonstante proportional zum Konstanthalten des Energieverlusts
in dem Transistor TM reduziert werden. Auf
diese Art, erlaubt der Kreis 13 die verlorene Energie durch
den Transistor TM zu steuern.
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3 zeigt
ein Ausführungsbeispiel
des Strombegrenzungskreises 12. Auf dieser Figur umfasst
der Kreis 12 zwei pnp-Transistoren T3, T4, die als Doppeltransistor
(die Basis der beiden Transistoren sind miteinander verbunden),
deren Kollektoren jeweils mit zwei Klemmen mit dem Widerstand R1
durch Vermittlung der beiden Widerstände R9 bzw. R10 verbunden sind.
Der Kollektor des Transistors T3 ist weiter mit dem Eingang des
Kreises 12 durch Vermittlung eines Widerstands R8, wobei
dieser Eingang an der Verbindungsstelle zwischen der Zenerdiode
Z1 und dem Widerstand R2 verbunden ist. Der Emitter des Transistor
T3 ist an einem Ausgang B1 des Kreises 12 angeschlossen.
Der Emitter des Transistors T4 ist an seine Basis angeschlossen, und
mit seiner Leitung 5 durch Vermittlung eines Widerstand
R11 zum Polarisieren der beiden Transistoren verbunden. Der Emitter
des Transistors T4 ist auch mit einem Eingang B2 des Kreises 12 durch
Vermittlung eines Widerstands R12 verbunden, der parallel mit einem
Entkopplungskondensator C3 geschaltet ist. Der Ausgang B1 ist dazu
bestimmt, mit dem Gate des Transistors TM verbunden
zu werden, wobei der Ausgang B2 mit einem Eingang des Schutzkreises 15 gegen Überspannung
angeschlossen wird.
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Es
resultiert daraus, dass der Widerstand R6, der an die Masse angeschlossen
und mit dem Gate des Transistors TM verbunden
ist, die Rolle eines Widerstands zur Polarisation des Transistors
TM spielt.
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Wenn
der Strom in dem Strommessungs-Widerstand R1 steigt, steigt die
Basis-Emitter-Spannung
des Transistors T4. Der Durchgangsstrom des Widerstand R10 findet
sich daher auch gesteigert, der den durch die Zenerdiode Z3 gehenden
Strom um genau soviel erniedrigt und damit ihre Spannung. Wenn die
Spannung an den Klemmen der Zenerdiode geringer wird als die Zenerspannung,
geht der Transistor in den Linearmodus über, wodurch der Strom in dem
Widerstand R1 begrenzt wird.
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Wenn
das Erlangen einer größeren Präzision erwünscht ist,
sollte vorzugsweise ein Dualtransistor (der in einer einzelnen Komponente
verwirklicht wird) für
die Transistoren T3 und T4, als die beiden Transistoren getrennt,
verwendet werden.
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Die 4 zeigt
ein Ausführungsbeispiel
des Schutzkreises 15 gegen Überspannung, und genauer die Stabilitätsfunktion
der Impedanz und der Dämpfung
des Q-Faktors des Kreises. Diese Funktionen sind in der Messung
vereinfacht, in der sie auf der Bestimmung der positiven Spannungsschwankungen
(welche die gefährlichsten
sind) beruhen.
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Dieser
Kreis umfasst einen Transistor T5 des Typs npn, dessen Kollektor
an einem Ausgang E1 des Kreises 15 angeschlossen ist (angeschlossen
an den Eingang B2 des Kreises 12), und dessen Emitter mit
einem Polarisationswiderstand R13 verbunden ist. Die Basis dieses
Transistors ist auf der einen Seite an den Verbindungspunkt zwischen
dem Kondensator C2 und der Zenerdiode Z4 angeschlossen, und auf
der anderen Seite mit der Leitung 5 durch Übermittlung
des Widerstands R7 und einer die invers geschalteten Diode D3, verbunden.
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Dieser
Kreis spielt die gleiche Rolle wie eine große Kapazität, die zwischen den Leitungen 4 und 5 angeschlossen
ist, wobei die Spannungsschwankungen einen Strom erzeugen, der durch
den Kreis gedämpft wird,
der aus den Transistoren T5, T3, T4 und den Widerständen in
Serie gebildet werden.
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Tatsächlich ist
der Transistor T5 als Spannungsfolger geschaltet, um den Strom um
den gleichen Faktor bezogen auf die Werte der Widerstände R7 und
R13 zu dämpfen.
Der Strom in der Basis des Transistors T5 wird in seinem Kollektor
reflektiert, der einen zusätzlichen
Basisstrom in dem Transistor T4 erzeugt. Durch einen Spiegeleffekt
durchfließt
dieser Basisstrom den Transistor T3 und wird um einen gleichen Dämpfungsfaktor
bezogen auf den Wert der Widerstände
R9 und R10 gedämpft,
wobei der Dämpfungsstrom
das Gate des Transistors TM schaltet.
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Es
ist zu bemerken, dass die Widerstände R6 und R11 mit der Spannung
an den Klemmen der Leitungen 4 und 5 angepasst
werden müssen,
um ihren Restverbrauch zu optimieren.
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In
der Vorrichtung, die in 2 gezeigt ist, in denen die
Kreise 12 und 15 die in den 3 und 4 gezeigt
sind, sind die Dämpfungsfunktionen
A1 und A2 teilweise in die Messung integriert, in der die Steuerfunktion
des Transistors TM eindeutig ist (Ausgang
B1), wobei der in 4 gezeigte Kreis 15 nur
die Dämpfung der
Spannungsmessung bewirkt, die am Eingang B2 des Kreises 12 der 3 angesetzt
ist. Tatsächlich
spielt die gedämpfte
Spannungsmessung am Ausgang E1 die Rolle der Polarisationsspannung
der Stromdämpfer und
beeinflusst daher die Steuerung des Schalters 14.
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Wenn
man zusätzlich
die Zenerdiode Z0 durch eine Diode, die
in derselben Richtung geschaltet ist, ersetzt, wird die Schutzfunktion
gegen Überspannung
und Energiespitzen auf eine etwas andere Weise verwirklicht. In
der Tat fixiert in diesem Fall die Zenerdiode einfach den Spannungspegel
auf einen ersten Teil der Überspannung,
und löst
den Transistor TM aus, der nach der Reaktionszeit
der Spannungsschleife die Spannung auf einen niedrigeren Wert als
die Zenerspannung der Diode T4 reguliert. Auf diese Weise fixiert
die Zenerdiode die Spannung auf mehrere Mikrosekunden, worauf dem
Transistor TM die Weitergabe gestattet wird, um die Spannung zu
begrenzen.
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Dank
dieser Vorrichtungen verwirklichen die Schutzvorrichtungen, die
bislang mittels Beispielen beschrieben wurden eine große Anzahl
von Schutzfunktionen mit einer reduzierten Anzahl elektronischer
Komponenten (31 Komponenten) auf eine wesentliche Weise bezogen
auf Vorrichtungen des Stands der Technik.
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Man
kann bemerken, das die Vorrichtung gemäß der vorliegende Erfindung,
zusätzlich
zur Funktion der Leistungsbegrenzung, die durch den Kreis 11 verwirklicht
ist, eine Charakteristik der Leistungsbegrenzung im Quadrat zeigt,
da sie eine getrennte Funktion der Strombegrenzung und der Spannungsbegrenzung
zeigt und daher unabhängige
Spannungs- und Stromgrenzen definiert. Um die Charakteristik der
hyperbolischen Leistungsbegrenzung zu reproduzieren, reicht es die
Strombegrenzung zu reduzieren, wenn die Spannung ihren nominalen
Wert überschreitet.
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Das
Schwankungsgesetz der Stromgrenzen als eine Funktion der Eingangsspannung
ist durch zwei Gerade-Segmente definiert, dessen Charakteristik
von der Diode Z1, dem Widerstand R2 und dem Widerstand zwischen
der Vermittlungsstelle zwischen Z1 und R2 und dem Gate des Transistors
TM abhängen,
d.h. von dem Widerstand R8 in dem Beispiel der 3.
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Außerdem kann
man bemerken, dass die Vorrichtung gemäß der Erfindung sich nach Energiespitzen auslösen kann,
was folglich erlaubt, sich auf dieselbe Art zu schützen wie
die Last, selbst wenn die Eingangs-Transorb-Diode Zi in
einem offenen Kreis versagt. Wenn ein Versagen seitens der Last
auftaucht setzt die Vorrichtung die Isolation der Last fort, auch
nach einer Energiespitze.
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Der
gewählte
Transistor TM zeigt vorzugsweise signifikative Gate-Source- und
Gate-Drain-Kapazitäten. Auf
diese Weise, im Fall von Energiespitzen auf dem Bus 4, 5,
ist der Transistor TM, dank Strom, der in den parasitären Kapazitäten eingespeist
wird, durch Spannungsschwankungen gesteuert. Es ist nicht notwendig
die Schaltsteuerung auf einer geringen Impedanz zu halten, um dieser
letzteren in einem offenen Zustand nach Spannungsspitzen zu halten.
Im Gegenteil, diese Steuerung ist freiwillig dazu ausgelegt, zu
ermöglichen, dass
der Kreis sofort nach dem Durchgang wieder geschlossen wird, um
die Zerstörung
des Schalters zu verhindern. Die Transorb-Diode Zi ist
vorgesehen, in jedem Fall die Durchgangsspannung, die an der Last
angelegt wird, zu begrenzen.
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Wenn
der Schalter vor dem Durchgang in einem offenen Zustand ist, bedeutet
dass, dass die Last fehlerhaft ist, da der Schalter bei Abwesenheit
eines Versagens immer in einem geschlossenen Zustand ist, wenn die
Busspannung präsent
ist. In diesem Zustand, solange der Schutz aus Sicht des Busses
wirksam ist, können
Energiespitzen eingespeist werden, ohne die Erzeugung jeglicher
Beschädigungen
zu riskieren. In allen Fällen
erlaubt ein Neustart sofort nach einer Energiespitze die Oszillationen
zu dämpfen,
die aus dieser Spitze resultieren können.
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Die
bisher beschriebene Vorrichtung ist unempfindlich gegenüber Versagen
einer Komponente in der Messung, in der die Leitungen 4 und 5,
für den
Fall, indem eine Komponente versagt, nie kurzgeschlossen sind.
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Die
Kurven der 5 bis 8 illustrieren
die Betriebsleistung der Vorrichtung 1 gemäß der Erfindung,
die an verschiedene Lasttypen 3 angeschlossen ist, als
Antwort auf eine induktive Überspannung
um 200 mJ. Diese Energie wird vorteilsweise durch die Transorbdiode
Zi bei 240 V absorbiert.
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Diese
Kurven wurden mit einer Vorrichtung erhalten, die ausgelegt ist,
mit einer nominalen Speisungsspannung von 120 V für Lastleistungen
von weniger als 200 W, mit einer gleichen Eingangsstromgrenze von 1,5
A für eine
Spannung zwischen 90 und 165 V zu arbeiten, und um eine induktive
Energie von maximal 500 mJ, mit einer lastseitlichen Spannungsgrenze
von 170 V, und einer Auslösezeit
von 1 bis 2 ms im Falle einer Überspannung
oder eines Überstroms,
zu eliminieren.
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Um
solche Betriebsleistungen zu erhalten, zeigen die Komponenten der
Vorrichtung
1 zum Beispiel folgende Wert:
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Die
Kurven der 5a bis 5c zeigen
mit verschiedenen Zeitskalen die Abweichungen der Spannung als Funktion
der Zeit am Eingang (Kurve 21) und am Ausgang (Kurve 22)
der Vorrichtung 1 mit einer ohmschen und induktiven Last
(RL = 108 Ω, LL =
5μH, und
CL = 0). Diese Kurven zeigen, dass die Vorrichtung 1 in ungefähr 8 μs reagiert,
um die Überspannung
von 240 V auf ungefähr
170 V während
der Dauer der Überspannung
zu begrenzen.
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Die
Kurven der 6a und 6b zeigen
mit verschiedenen Zeitskalen die Abweichungen der Spannung als Funktion
der Zeit am Eingang (Kurve 23) und am Ausgang (Kurve 24)
der Vorrichtung 1 mit einer rein ohmschen Last (RL = 108 Ω,
LL = 0, und CL =
0). Diese Kurven zeigen, dass die Vorrichtung gemäß der Erfindung
auf der einen Seite verhindert, dass die Spannung am Ausgang 170
V überschreitet
und in ungefähr
10 μs reagiert,
um die Überspannung
von auf diesen Wert zu begrenzen. Insbesondere zeigt die 6b,
dass die Spannung durch die Diode Z0 während der
ersten 10 μs
auf einen geringeren Pegel fixiert wird und dann wird die Ausgangsspannung
durch die Diode Zi fixiert, die die in der
Leitung gespeicherte Energie unterdrückt, solange die Ausgangsspannung
durch den Transistor TM, der im Linearmodus übergegangen ist, reguliert
wird, wobei die Diode Z0 gesperrt wird.
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Derart,
wie dieses in den 7a und 7b erscheint,
verhindert die Vorrichtung 1, dass die an einer ohmsche
und kapazitive Last 3 anliegende Spannung (RL =
108 Ω,
LL = 0, und CL =
1μF) die
Spannung am Ausgang der Zenerdiode, die ungefähr 180V ist übersteigt
(Kurve 26). Dann ist ungefähr 40 μs nach dem Beginn der auf den
Eingang angelegten Überspannung
(Kurve 25) diese Spannung auf 170 V reduziert.
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Die 8a und 8b zeigen
Spannungsschwankungen am Eingang (Kurve 27) und am Ausgang (Kurve 28)
der Vorrichtung 1 mit ohmscher, induktiver und kapazitiver
Last (RL = 108 Ω, LL=
5 μH, und
CL = μF).