DE1922589A1 - 1,2-Dibrom-1,1,2-trichloraethan als Molekulargewichtsregulierungsmittel fuer Vinylchloridpolymerisate - Google Patents
1,2-Dibrom-1,1,2-trichloraethan als Molekulargewichtsregulierungsmittel fuer VinylchloridpolymerisateInfo
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Description
lf2-Dlbrom-lfl,2-triohloräthan als Molekulargewiohtsregulierungsmittel
für Vinylohlorid-
polymerisate
Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung von
1,2-Dibrom-l,1,2-trichloräthan als Molekulargewiohtsregulierungsmittel
bei der Polymerisation von Vinylßalogeniden, beispielsweise bei der Bildung von Vinylchloridpolymerisaten.
Das neue Polymerisationsmodlfizierungsmittel
ist etwa dreimal wirksamer als Trichloräthylen, das herkömmlioherweise
für diesen Zweck verwendet wird, und verzögert die Polymerisation nicht so stark wie dieses.
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10 252-B I
Die Verwendung von kleinen Mengen an Polymerisationsmodifizierungsmitteln
zur Regulierung des Polymerisationsgrades und damit dee Molekulargewichts von Polymerisaten, die
durch Homopolymerieation oder Mischpolymerisation von
Vinylchlorid hergestellt werden, ist bereits bekannt. In Abwesenheit derartiger Polymerisationsmodifizierungsmittel
und insbesondere im Falle der Homopolymerisation von Vinylchlorid unter Verwendung von freie .Radikale erzeugenden Katalysatoren
werden Polymerisate erhalten» die ein höheres Molekulargewicht besitzen als es für eine groß.e Vielzahl von
Anwendungen oder Verwendungen des Polymerisats annehmbar ist.
Es ist bereits bekannt, eowohl gesättigte als auoh ungesättigte
halogenierte organische Verbindungen mit niedrigem Molekül argewi oh t als derartige Polymerieationsmodifizierungsmlttel
bei der Herstellung von VinylchloridpolymeriBaten zu verwenden. Halogenierte Kohlenwasserstoffe, die sowohl Brom
als auch Chlor enthalten, sind als für diesen Zweck brauchbar bekannt (vgl. ÜSA-Patentsohriften 2 831 843 und
2 831 844)« Haloganierte Alkenole sind ebenfalls verwendet
worden (vgl. ÜSA»Patentsohrlft 2 716 112). Außerdem werden
aliphatisohe Halogenkohlenwasserstoffe, die nur Chlor enthalten, verwendet, 'iatsäohlich wird wahrscheinlich Trichloräthylen
heutzutage von der Kunststoffindustrie im weitesten Umfang als Molekulargewichtsregulierungsmittel bei der Herstellung
von Vinylchloridpolymerisaten verwendet.
Bei der Verwendung als Molekulargewichtsregulierungsmifctöl
treten die halogenierten Kohlenwasserstoffe in die Polymerisationsreaktion
ein und erscheinen als eine Komponente des Endpolymerisats. In Abhängigkeit von der Wirksamkeit das speziellen
Polymerisationsraodifizierungflmittels für seinen ins
Auge gefaßten iiweck und von der Menge an derartigem Reagens,
die notwendig ist, um innerhalb einer technisch brauchbaren Polymerisationiszeit ein effektives Ergebnis zu liefern, sowie
von anderen Faktoren, kann unumgesetztes Modlfizierungs-
- 2 909846/1122
BAD ORIGINAL
10 252-B 3
mittel In dam Endpolymerieat auftreten. Für manohe Verwendungen
dee Polymerisats kann dies unproblematisch sein« bei einer Vielzahl von Anwendungen kann Jedoch ein restlicher
imumgeseteter Halogeakohleöwaeseretoff sohädlich sein· Demsufolge
ist es für mit der Herstellung von Vinylchloridpolymerisaten
befaßte Hersteller erwünscht, neue und verbesserte Holekulargewiohteregulierungsaittel eur Verfügung zu haben,
bei denen die Schaffung von unumgeegteten Rücketanden
in den eloh ergebenden Polymerisaten vermieden ist. Bs wäre
deshalb für die Industrie vorteilhaft« wenn Moletuiargewiente
regulierungsmittel «ur Verfügung stünden» die wirksamer sind
als die gegenwärtig bekannten Kittel und die Polymerisation nicht so stark wie diese varstSgern.
Hauptziel der vorliegenden !Erfindung ist die Schaffung eines
neuen ι hoohwirksamen Mo.lekulargewiohtsregulierungsmittele
Bur Verwendung bei der Herstellung von Vinylhalogenidpolymerisaten.
Zu weiteren Zielen gehören die Schaffung eines nsuen Verfahrene eur Herstellung von Vlnylchlorldpolymerlsaten
mit reguliertem Molekulargewicht und die Verwendung eines Molekulargewiohteregullerungemittele, das die Polymerisation
nicht so stark verzögert wie Triohloräthylen und das die Wärmestabilität der sich ergebenden Polymerieate
nicht nachteilig beeinflußt.
Andere Ziele und der Umfang der Anwendbarkeit der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung
ersichtlich.
Die vorliegenden Ziele werden erfindungsgemäß mit einem Verfahren «ur Herstellung von Vinylhalogenidpolymerieaten mit
reguliertem Molekulargewicht erreicht» gemäß dem man
(a) ein polymerisierbares mcnomeres Material, das überwiegend
aus Vinylhslogenid besteht, in Gegenwart eines
freie Radikale erzeugenden Katalysators polymerisiert
und ■.;'■:■ ;■■■■.■', V: ■"■■■■
909846/1122.
,BAD ORJQiNAL
10 252-B ψ
(b) in das Polymerieetionseyetem eine kleine Menge an 1,2-Dibrom-i»l,2-trichloräthan
ale Polymerieationsmodifizierungemittel
einbringt, um das Molekulargewicht dee eich ergebenden Polymerisate zu regulieren.
Vorteilhafterweise werden etwa 0,1 bis 1 Gewichtateile Dibromtrichloräthan
für jeweils 100 Gewichtsteile Vinylhalogenidmonomeres
oder monomere Kieohung (d.h. Vinylchlorid und
• Vinylacetat) rerwendet, das bzw. die in dem Polymerisationssystem
enthalten ist und der Polymerisation unterliegt. Ebenso ist es vorteilhaft» den freie Radikale erzeugenden Katalysator
in einer Menge von etwa 0,01 bis 1 Gewiohteteilen
für jeweils 100 Gewichte teile Vinylhalogenidmonomeres oder
monomere Mischung zu verwenden.
Das erfindungegemäße Verfahren ist besondere brauchbar bei
der Homopolymerisatlon von Vinylchlorid zur Bildung von Polyvinylchlorid,
es kann jedoch auch bei Mischpolymerisationen von Vinylchlorid oder anderen Vinylhalogeniden mit anderen
ungesättigten bleohpolytterieierbaren Monomeren, insbesondere
bei Mischpolymerisationen von etwa 1 bis 20 Gewichteteilen an mlechpolymerieierbarem Monomerem mit jeweils 100 Gewichtsteilen an Vinylhalogenid, verwendet werden.
Das erfindungegemäße reue Polymerisationsverfahren ist
hauptsächlich bei der wässerigen Suspensionspolymerisation oder bei trockenen Polymerisationen in Masse brauchbar. Bei
den wässerigen Suspenulonepolymerlsationen liegt das polymerisierbare
Monomere in Form von getrennten !Teilchen einer dispergierten
Phase vor, die durch Bewegen in einer wässerigen Phase in Suspension geaalten werden, im Gegensatz zu Emulsionspolymerisation
en, bei denen Monomerenteilchen kolloidaler Grüße vorliegen (vgl. USA-Patentschrift 3 053 801). Bei
den trockenen Polymerisationen in Masse wird das polymerisierbar
monomere Material in Abwesenheit von Lösungsmitteln polymerisiert.
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10 252-B 5*
Der erfindungsgemäß erzielte Fortschritt beruht teilweise
auf der Feststellung» daß l,2-Dibrom-l,l,2-triohloräthan
ein hochwirksames Holekulargewiohtsregulierungsmittal bei
der Homopolymerieation und Mischpolymerisation von Vinylhalogeniden
ist. So wurde gefunden, daß dieses Reagens etwa dreimal wirksamer ist als Sriohloräthylen, so daß etwa ein
Drittel des Gewichts an dem erfindungsgem&ßen neuen Regulierungsmittel
die glelohen Ergebnisse liefern kann. Außerdem tritt mit dem erfindungsgemäßen neuen Modifizierungsmittel
eine geringere Verzögerung der Polymerisation ein, so daß nicht nur in Hinbliok auf die Materialerfordern!see, sondern
auch bezüglich der Reaktionszeit eine Einsparung vorliegt« Es wurde außerdem gefunden, daß das erfindungsgemäße neue
Regulierungsmittel Probleme beseitigt, die bisher bei der "
Herstellung von Vinylohloridpolyraerisaten aufgrund der Anwesenheit
von unumgesetzteiB Kolekulargewiohtsregulierungsmittel
in dem Sndpolymerisat aufgetreten sind.
Die nachfolgenden Beispiele sollen dem Fachmann die vorliegende Erfindung weiter veranschaulichen. In den Beispielen
sind ebenso wie in der übrigen Beschreibung und den Ansprüchen alle Seile und Prozentangaben gewiohtsbezogen und alle
Temperaturen in 0O gemessen, wenn niohts anderes angegeben
ist.
Beispiel 1
έ
Im vorliegenden Beispiel werden die Ergebnisse bei der Verwendung
von Dibromtriohloräthan als Molekulargewichtsregulierungsmittel bei der Polymerisation von Vinylchlorid mit
den Ergebnissen bei der gleichen Verwendung von bestimmten anderen halogenieren Kohlenwasserstoffen verglichen.
Es wird eine Reihe von Polymerisationen durchgeführt, wobei das gleiohe Polymerlsationssystem verwendet wird, abgesehen
von der Variation des Molekulargewiohtsregulierungsmittels.
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Die Polymerisationen werden in einem geschlossenen Reaktor
durchgeführt, der mit Außenheizung, Innenrührer, Temperatur-
und Sruokanseigern und Röhrenleitungen für die Einführung
und den Austrag von fließfähigen Materialien aus dem Reaktor ausgerüstet ist.
Dia in dem Polymeriaationeayetem verwendeten Materialien
sind suaammen mit anderen einschlägigen Baten in der nachfolgenden
Tabelle I angegeben. Jede Polymerisation wird begonnen,
indem das Wasser, dl« Methyloellulose und das Natriumbicarbonat
in den Reaktor eingebracht werden. Sann schließt sich der Peroxydkatalysator an. Der Reaktor wird dann evakuiert, dreimal
mit 2,11 kg/om2 (30 peig) Stickstoff gespült und wiederum
evakuiert. Sann wird das Molekulargewiohtsregulierungsmittel
au dem gerührten Reaktorinhalt gegeben und schließlich wird
das Vinylchlorid eingebracht. Sie Polymerisation wird dann bei der Temperatur und für die Zeltdauer, die in Tabelle I
angegeben sind, fortgesetzt, im Ende der angegebenen Zeit wird der Reaktorinhalt abgezogen und die Polymerisatperlen werden
durch Filtration aus der wässerigen Phase gewonnen. Jedes Polymerisat wird auf dem Filter gewaschen und dann 24 Stunden
lang bei 6O0O getrocknet.
Wasser (entionisiert) 200 200 200 200 200 200 200 200
nat 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05
Methyloellulose,
5 £ige Lösung in
Wasser 6 66 66666
5 £ige Lösung in
Wasser 6 66 66666
1,2,3-Triohlor-
propan 0,5 0,5 * *
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T | Allylbroiaid | a b | eil | - | e | 1 (Fortsetzung) | V | VI | 1922589 | VIII | |
10 252-B | Dibromtriohlor- äthan |
I | II | } | III | IV | 0,5 | 0,5 | |||
Zeit, Stunden | 0,5 | ||||||||||
Temperatur, 0C | 10 | 5 | VII | 5 | |||||||
Umwandlung, # | 10 | 5 | 10 | 5 | 55 | 55 | |||||
Viskosität in oP (Brookfield) |
55 | 55 | 55 | 55 | 71 | 36 | 0,5 | 43 | |||
grundmolare VIs- kositätseahl |
71 | 63 | 84 | 62 | 60 | 52 | 10 | 64 | |||
77,2 | 78 | 80 | 80 | 0.764 | 55 | 0,569 0,651 0,71 | |||||
0,585 | 32 | ||||||||||
52 | |||||||||||
♦Vergleiohsprobe .
In der Tabelle I sind die Meng: ,jedee angegebenen Bestandteils
in Gewichtateilen, die Umwandlung als Proβentsatz an
gebildetem Polymerisat, beeogai auf das Qewioht des ursprünglichen
Vinylohlorids, und die Viskosität in Oentipoise einer
5 £lgen !lösung des Polymerisats in Cyclohexanon, gemessen
mit einem Brookfield-Viskosimiter, angegeben.
Sie Arbeitsweise von Bei/spiel I wird in einer «weiten Reihe
wiederholt, wobei weitere MolelmlargewiohteregulierungBmittel
verwendet werden· Dif Bestandteile des Polymerisationssystems
sind die gleiche» wie ir. Beispiel 1 und die Variablen sind in Tabelle II angegeben.
Bei dieser Reihe werder alle Polymerisationen bei 650O
durchgeführt. Das Holekulargewichtsregullerungsmittel TOBCPÄ
ist 1,1 ,l-Iriohlor-2, 'i-bls-(p-ohlorphenyl )-äthan.
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f | III | IV | 1922589 | • | V VI | 0,5 |
10 252-B g | » | |||||
!Tabelle | 1.0 | 1,5 | ||||
I II | ||||||
Allylbromld 0,5 0,5 | 10 5 | |||||
letrachloräthylen | ||||||
Dibroiitri chi orä than | ||||||
Bromtriohlormethan | 10 | vn | ||||
Tetrabromkohlenetoff | ||||||
XOBCPl | ||||||
Zeit, Stunden 10 5 | ||||||
grundnolare Visko-
sitätseahl 0,694 0,535 0,986 0,946 0,822 0,693
* Vergleicheprobe
Allylbromid | 0,5 | 0#5 | 0,5 | 0,5 | 0,5 | 0,5 |
Tetraohloräthyien | 5 | 10 | ||||
Dibromtricklorttthan | 60 | 73,7 | 5 | 10 | ||
Bromtriohlormethan | • | 5 | 84 | 80 | 53 | 82 |
!Cetrabromkohlenstoff | 10 | 53 | 66 | 58 | ||
TCBCPX | 87,4 | 72 | ||||
Zeit, Stunden | 51 | |||||
Thawandlung, it | ||||||
Viskosität, oP | ||||||
grundmolare Vieko-
sitätssahl 0,746 0,992 1,148 1,021 0,391 0,769
Die Arbeitsweise von Beispiel 1 wird mit variierenden Mengen
an DibroxBtriohloräthan als Holekulargewiohtsregulierungsalttel
wiederholt. Sie Ergebnisse sind in Tabelle III wiedergegeben.
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oP | 1 a | 9 | I | 1 e | IIJ | III | 1922589 | |
10 252-B | Viekosi- | 0,4 | II | 0,5 | ||||
80,5 | 0,2 | 85 | ||||||
56 | 79,9 | 68 | IV | |||||
DBTOÄ | 58 | keine | ||||||
Umwandlung, | 0.730 0.767 0.789 | 80,2 | ||||||
Viskosität, | 72 | |||||||
grundmolare | ||||||||
tätszahl | 0.985 | |||||||
Sie Polymerisationszeit beträgt in jedem ?all IO Stunden und
die Temperatur ist 650O.
Der Einfluß von Dibroatriohloräthan auf die Polymerisation von Vinylchlorid wird duroh die nachfolgenden Polymerisationen
bestimmt, wobei die Bestandteile in den angegebenen Gewiohtstellen verwendet werden:
Versuch A | Versuch B | Versuch 0 | |
Vinylchlorid | 4000 | 4000 | 4000 |
Wasser (entionisiert) | 8000 | 8000 | 8000 |
Methyloellulose (5#ige | |||
Lösung) | 120 | 120 | 120 |
Katriumbicarbonat | 2 | 2 | 2 |
Lauroylperoxyd | 12 | 12 | 12 |
Dibromtriohloräthan | — | 20 | |
Triohloräthylen | 60 |
In Versuoh A werden das Wasser, die Methyloellulose und das
Natriumbicarbonat in einen Druckreaktor eingebracht, der mit einem Sohraubenflügel-Innenrührer und Außenheizung versehen
1st, und die Mischung wird gerührt, um eine homogene Suspension zu ergeben. Dann wird das Lauroylperoxyd zugesetzt.
Der Reaktor wird dann evakuiert, dreimal mit Stickstoff gespült und wiederum evakuiert. Dann wird das Vinylchioxid
eingebracht und die Polymerisation wird bei 570O 12 Stunden
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lang fortsohreiton gelassen. Der Druok yon 8,44 kg/cm
(120 peig) 8U Beginn der Polymerisation fällt allmählich
auf 2,88 kg/cm (41 pe ig) am Ende der 12 Stunden. Der
Reale tor inhalt w:.rd dann auf 27 C gekühlt und ausgetragen.
Sie feinen Polyaierisatteilohen werden durch Filtrieren aus
der wässerigen Phase gewonnen und mit entionisiertem Wasser gewasohen. .'Jas gewaschene Polymerisat wird dann 24 Stunden
lang bei 6C0O getrocknet. Die grundoiolare Viskositätszahl
beträgt 0,95.
Versuch B wird wie Versuch A durchgeführt» mit der Ausnahme,
dad Tor dem Einbringen des Vinylohlorids das Dibromtrichloräthan
in des Reaktor eingeleitet und in dem wässerigen Medium diepergiert wird. Versuch B wird 17 Stunden lang bei 370C
polymerisiert, wobei der anfängliche Reaktordruck von 8,58 kg/cr/ (122 psig) allmählich auf 2,81 kg/cm2 (40 psig)
am Ende des Versuches fällt. Das sich ergebende Polymerisat hat eHe grandmolare Viskos!tätsaahl von 0,671.
Vexr-uoh 0 wird wie Versuch B durchgeführt, wobei das Triofcoräthylen
unmittelbar vor der Einspeisung des Vinylchloride eingeführt wird. Die Polymerisation dauert 15 Stunden
and beginnt mit einem anfänglichen Reaktordruck von 8,44 kg/cm (120 psig), während der Enddruck 2,81 kg/cm2
(40 psig) beträgt. Das sich ergebende Polymerisat hat eine
grundmolare Viskoeitatezahl von 0,700.
Versuch B wird wiederholt, wobei das Dibromtrichloräthan
naoh der Einspeisung des Vinylohlorids zugesetzt wird. Die Polymerisation wird naoh 12 Stunden als vollständig betrachtet,
wenn der Reaktordruok von einem Anfangsdruck von 8,58 kg/cm2 (122 psig) auf 2,81 kg/om2 (40 psig) gefallen
ist. Das Polymerisat ist weißer als bei allen anderen Versuchen. Es hat eine grundmolare Viskositätszahl von 0,712.
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10 252-B ^
Versuch B wird wiederholt» wobei nur XO Seile Dibromtriohloräthan
verwendet und naoh dem Einspeisen des Vinyl-Chlorids Bugesetst werden* Die Polymerisation ist in
10 Stunden vollständig und das Polymerisat hat eine grundmolare Viskosltätssahl von 0,814.
Alle grundmolaren VlskoeitUtesahlen in den vorstehenden
Beispielen sind dl/g in Cyclohexanon bei 250O.
Das erfindungsgemttSe Molekulargewiohtsregullerungsmittel
1st eine bekannte Verbindung, die in der Literatur beschrieben
ist« beispielsweise in "Ohemloal Abetraots", ££, 2478 b,
und "J. Org. Ghea.", £, 48 bis 54 (1938). Die Verbindung
kann durch Bromierung von Xriohloräthylen (OCl2-OHCl) hergestellt
werden» wobei eine kleine Menge einer Monooarboneäure
als BroBierungskatalysator verwendet wird, d.h., es werden
O990 bis 0,99 Mol Br2 mit 1 Mol Triohloräthylen in Gegenwart
von O1I bis 1 % Eisessig, besogen auf das Gtawloht des
Triohloräthylene, bei 25 bis 750O, vorsugsweise in einem
inerten Lösungsmittel wie Hexan, umgesetzt. Das durch eine derartige katalysierte Bromierung erhaltene Produkt kann
bei den vorliegenden Arbeitsweisen direkt als das Molekulargewiohtsregullerungsmittel
verwendet werden oder es kann gewUnsohtenfalls Material verwendet werden, das welter
gereinigt worden 1st.
Bei der Polymerisation von Vinylchlorid, bei der Molekulargewiohtsregulierungsmlttel in Verbindung mit
wässerigen Suspenslonspolymerlsatlonen verwendet werden,
ist es ttblioh, das Molekulargewlohtemodiflslerungsmlttel
als eine Komponente der wVsserigen Suspensionsphase in das
Polymerieationssystem einsubringen· Dies ist nicht die erwünschteste
Arbeitsweise, die bei der Verwendung von Dibromtriohloräthan für diesen Eveok au verfolgen 1st. Es wurde
gefunden, daß das erfindungsgemäfie meue Modlflsierungsmittel
sehr langsam durch Vaster diffundiert und daß etwas un-
-U-
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umgesetztes Modifizierungemittel am Ende der Polymerisation
übrig bleiben kann, wenn es unter Bildung von Tröpfchen in dme wässerige Suspensionssystem eingespeist vird.
Ba das Dlbromtrichloxäthan ein Augenreisetoff iet, kann
seine Anwesenheit in der Polymerisation naoh Vervollständigung der Reaktion und Auttrag des Reaktionsbehälterinhalts
eine Reisung der Augen des Personals verursachen. Demzufolge wird das trfindvsgtgeaäBe neue Modifitierungsmittel
in den Polymerisationen verwendet, indem et in dem Vinyl«
Chlorid oder dem anderen monomeren Material für die Polymerisation
vor dem üntpeitea det monomeren Materials in das wässerig* Suapensionttytten gelöst wird. list Mischung von
Vinylchlorid, die die gevttatühte Menge det Modifizierung*-
mittels enthalt, d.h., etwa C9I bit 1 Oew.-Teile 1,2-Dibrom-1,1,2-triohloräthan
pro jeweils 100 Oev.-Teil· Vinylchlorid,
stellt demzufolge ein neues Material tür Verwendung bei der
Herstellung von Vlnylohloridpolymerltaten mit reguliertem
Molekilargewloht dar.
Sas irfindungegemäde neue Molelculivrgewiohteregulierungtmlttel
iat betondert brauchbar bei AtA Polymerieationstyp in
wätferlger Suspension. Bin für dlestn Zweck bevorzugtes
Folioaerisationesystem besteht im wesentlichen aut den nachfolgenden
Komponenten in den angegebinen Gewichts teilen:
pclymeritlerbarea Monomeret oder poly« ■irisierbare monomere Mlsohung 100
1 2-Sibroa-l,l,2-triohlor«than 0,1 bit 1
lolymerltationakatalytator 0,01 bit 1
'atter 12L bit 400
?uffer (wie erforderlichι IaHOO.,
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10 252-B /ft
BtI den eriindungegemäöen neuen Verfahren kann jeder freie
Radikale erseugeadd Katalysator verwendet werden» von dem
man weld» daß er bei der Bomopolymerlsation von Vinylchlorid
brauohbar ist. I)Ie verwendete Menge an derartigem Katalysator
let im allgemeinen die Menget von der die Erfahrung geieigt oat, daö eie die wirksamste ist· Vorteilhafter· ;
weiae wird ί·ν Katalysator in einer Menge von etwa 0,01 bis
1 Oew.-IeDen für jeweils 100 Gew.-Teile an in. dem Polymerisfttionssyrtem
verwendetem Vinyl eWorld verwendet. Zu Beispielen iür brauohbare Katalysatoren gehören organische Peroxyde,
beispielsweise Lauroylperoxyde, Bensoylperoxyd, ·■
Stearo/lperoxyd, p-Chlorbeneoylperoxyd, Aoctyloyolohexansulfonyl;eroxyd,
Di-(tert.-butyloyoloheiyl)-peroiydioarbonat,
Di-(jyoloüexyl)-peroxydioarbonat unö dergleichen, anorganisph';
Peroxyde, beispielsweise Waeserstoffperoxyd, öllöslioh»
Aiobieverbindungen, beispielsweise ^,a'-Asobisieobutyron'tril
und dergleiohen.
Venn die trfindungsgemäeen neuen Arbeitsweisen bei der
Mischpolymerisation von Tlnylhalogenld verwendet werden, so ist bevor engt, dafl das monomere Material, das außer dem
Vinylhalogtnid In dem Polymerieatlonssystem vorliegt, etwa
1 bis ZO «lew.-Teile für jeweils 100 Oew,-Teile Vinylhalogenid
auamaoht.
Vinylchlorid 1st das bevorsugte Vinylhalogenidmonomere, jedooh
können statt dessen Vinylbromid und Vinylfluorid verwendet werden, ebenso wie eins Misohung des Chloride,
riuoride oder Bromide in allen gewünschten Verhältnissen.
Iu brauchbaren Komonomerea gehören Vinylester, beiepielsvelit
Vinylaoetat, Vinylpropionat, Vlnylstearat, Vlnylbenjrovfe,
Vinylformiat und dergleichen, a*Methylenoarboxylate9
beispielsweise Methyl·, Xthyl-, Butyl- und 2-J(thylhezylacr/lat
und die entsprechenden Methacrylate und Xthaorylate,
Allyleater, belsplelswelet Diallylphthalat, Allylmaltat,
Diallylaalonat, und andere ungesättigte Verbindungen,
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10 252-B /
beispielsweise Vinylidenchlorid, Vinylidenfluorid, Vinylidenbromid,
Divinyläther, Dlallyläther, Acrylnitril, Methaorylnitril,
Methyl-a-ohloraorylat und äquivalente
misohpolymerislerbare Materialien (vgl* USA-Patent«
schrift 3 125 553).
Wenn für die Polymerisation da* wässerige Suspenslonsverfahren
rerwendet wird, eo kann in üem wässerigen Suspen«
sionssystem ein Emulgiermittel, vorsugsweise ein anionisohes
fiRulgiermittel» Anwendung finden. Da eine derartige
Polymerisation vom Suspenslonstyp ist, wird das Emulgiermittel
im degensats su einer Polymerisation το» Baulsions*
typ, in einer Menge unter seines kritischen Mioellwert verwendet·
Dieser Wert kann leioht bestirnt werden, indem verschiedene
Konsentrationen eines gegebenen Emulgiermittels mit dem polymerisierbaren Monomeren geteatet werden, um
die Smulgierungssohwel.le su bestimmen· Zm allgemeinen lie·*
fern etwa 0,001 bis 0,029 Gew.-Teile Seulgiermittel pro
100 Gew.-Teile monomeres Material die gewünschten Suepenslonsergebniese
ohne Gefahr der Builgierung· Zu Beispielen
für brauohbare Emulgiermittel gehören Alkalimetallealse
τοπ Alkyleulfaten, beispielewelee latriumlaurylsulfat,
Kaliumstearylsulfat, latriummyristylsulfat und dergleichen,
sulfatierte Alkyloxylate, beiepieleweiee das Hatriumsals
von AlkylphenozypolyilthylenoxyAthanol, sulfatierte ithylenoxydeddukte
του Jettalkoholen und dergleichen, Alkallmetall*
salse Ton Alkarylsulfonaten, beispielsweise Hatriumdodeoylbensolsulfonat,
ButylnaphthalInnatrlumsulfonaty Hatriumnonyl
bensolsulfonati Kaliumhaxylbensolsulfonat und dergleichen,
und andere äquivalente !Emulgiermittel, die dem Fachmann bekannt sind·
Die wässerigen Suspensionssysteme enthalten auoh ein wasserlösliches
Suspendierungemittel, das manchmal als Schutekolloid
beseiohnet wird· In den erfindungsgemaden neuen
Polymerisationsverfahren sind Cellulosederivate als Suepen-
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dierungemittel brauchbar. Methyloelluloee und insbesondere
Methyloelluloee mit einer Viskosität von etwa 10 bis 400,
insbesondere »wischen 15 und 100, sind bevorsugt. Die Viskosität 1st ausgedrückt in Oentipoise für eine 2 Jtige Lösung
der Methyloelluloee in Wasser. Andere Cellulosederivate, insbesondere Gelluloeeäther, wie Mtthylhydroxypropylcellulose,
können für diesen Zweck verwendet werden. Zu anderen Stoffen, die als Suspendierungsmittel verwendet werden können,
gehören Polyvinylalkohol» Polyvinylpyrrolidon, PoIyaorylamid,
Gelatine, Vinylpyrrolidoneisohpolyaerieate (vgl·
USA-Patentschrift 3 125 553) und äquivalente Polymerisate
von ungesättigten Pyrrolidontn und Piperldonen (vgl. USA-Patentschrift
3 053 801). BIe Menge an derartigem Suspendierungsmlttel
kann variiert werdtn, es wird jedoch vorteilhafterwelse
in einer Menge von etwa 0,03 bis 1,0 Gew.-Teilen für jeweils 100 Gew.-Teile an in das Polymerisationseyetem
eingespeistem Polymerlsationamonomerem verwendet.
Die wässerigen Suspensionseysteme können auch susätsliohe
Suspensionsmodiflsierungemittelf beispielsweise Lithiumsalse
und kleine Mengen eines anlonischen Emulgiermittels,
enthalten und können bei einem pH von 2 bis 6 betrieben werden, der die Bildung von Harsen vom Löschertyp (blotter-type
resins) fördert.
In den wässerigen Suspensionspolymerieationen können all·
Mengen der wässerigen Phast und der dispersen Phase variiert werden· Vorteilhafterweise wird ein Gewichtsverhältnis
von wässeriger Phase su disperser Phase von etwa 1,25 ι 1 bis 4*1 verwendet«
Verschiedene fusatsatoffe» wie Stabilisierungsmittel, Antiozydantien,
Intiosonmittsl und dergleichen, von denen man
vtiß, dafi sie bei der Kompoundierung oder Herstellung von
Ylnylhalogenidharsen brauchbar sind, können in kleinen Mengen, beispielsweise 1 bis 10 ft, in Jeder geeigneten Weise
eingearbeitet werden» Dies kaaa erreicht werden, indem diese
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«ugesetsten Materialien den erfindungsgemäfien Polymerisationssyetemen
sugegeben werden oder indem diese Mittel im Anschluß an die Gewinnung der sich ergebenden Harze eingearbeitet werden» s.S. das Mischen mit Weichmacher. Andere
Mittel, die dem Fachmann ebenfalls als bei der Kompoundierung von Vinylhalogenidharsen brauchbar bekannt sind, können
durch Mischen oder Verschneiden mit den Polymerisaten während der Weiohmaohercugabe oder bei irgendeiner anderen
geeigneten Stufe eingearbeitet werden« Zu derartigen sugeeetsten Stoffen gehören Julietoffβ, Streckmittel, Kautschuke
und andere Barie, Pigmente, Fungizide, feuerbeständig maohende
Mittel, Härtungsmittel und dergleichen·
Pie für die Polymerisationen verwendeten Temperatur- und
Druokbedingungen können variiert werden. Sie hingen in gewissem
Ausmaß dayon ab, ob das Verfahren eine Homopolymerisation oder eine Mischpolymerisation ist oder ob es sich um
ein« wässerige Suspensionspolymerisation oder eine trookene Polymerisation in Masse handelt, und sie hängen auoh von dem
spesiellen freie Radikale erseugenden Katalysator ab, der
verwendet wird. Das erflndungegemäSe neue Molelculargewiohtemodifisierungemlttel
ist Jedoch bei Temperaturen von etwa bis 700O am wirksamsten. In Hinblick auf die verbesserte
Wirksamkeit bei dem Regulierungsnittel werden Polymerisationen
vorteilhafterwtise bei diteer Temperatur etwa 6 bis
16 Stunden lang durchgeführt, wenn die Gewinnung eines Produkts mit niedrigem oder mittlere» Molekulargewicht, d.h*
•ines Polymerisat· mit einer grundmoleren ViskoeltttiBfthl
von etwa 0,40 bis 0,80, erwttnsoht ist.
Abgsaehen von der Arbeitsweise der einführung des Molekular·
gewiohtsmodlfiiUrunf«mittels in das PelymerisatioaseyStem,
wie sie oben beschrieben lit, kOmnen herkömmliche V#rfahriös-■ohritte
uid Pelyaerisationianlagem sur J)urohfUhruiig de« er*
flAduagsgesASem neuen PolymerisatioaiTerfahreo verwendet werden. Sie netten Verfahren ktiaea deawufelg· leicht ta rcrha»-
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dene Anlagen und an vorhandenes Personal angepaßt werden.
Die neuen Polymerisate könne» außerdem für alle Zwecke hergestellt und verkauft werden, für die die verwandten Vinyl-Chloridpolymerisate
mit niedrigem oder mittlerem Molekulargewicht als brauchbar bekannt sind, beispielsweise für
die Herstellung von flexiblen stoffen durch Mischen mit Weiohmaohem zur Erzeugung von !Tollen« Oberzügen und gepreßten
oder geformten Gegenständen, wie Möbelpolstern, Dusch- bzw. Regenvorhängen, dekorativen Verpackungen,
Wandbezügen, Siebbandunterlagen, Fußbodenplatten, Sohuhteilen, Spielzeugen, Schallplatten und dergleichen.
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Claims (10)
1. Verfahren zur Herstellung von Polymerisaten von monomerem
Vinylhalogenidmaterial mit reguliertem Molekulargewicht, daduroh gekennzeichnet, daß man
(a) polymerisierbares monomeres Material, das Vinylhalogenid
enthält, in Gegenwart eines freie Radikale erzeugenden Katalysators polymerisiert und
(b) in das Polymerisationssystem eine kleine Menge an 1,2-Dibrom-l,l,2-triehloräthan
als Polymerisationemodifizierungsmittel
einbringt, um dae Molekulargewicht des sich ergebenden Polymerisats zu regulieren·
2· Verfahren nach Anspruch I9 daduroh gekennzeichnet,
dae das Polymerisationseyetem etwa 0,1 bis 1 Gew.-Teile des
Modifizierungemittel· ttix Jeweils 100 Gew.-Teile monomeres
Vinylhalogenidmaterial enthält.
3. Verfahren nach Anspruoh I9 daduroh gekennzeichnet,
daf das polymerisierbare aonoeere Material ein mit dem
Vinylhalogenid aieohpolyaerieierbaree monomeres Material in
einer Menge von etwa 1 bis 20 Gew.-Teilen für jeweils 100 Gew.-Zelle Vinylhalogenid enthält,
4· Verfahren nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet»
dae der freie Radikal· erzeugende Katalysator ein organisches Peroxyd ist, das in dem Polymerlsatlonssystem in einer
Menge von etwa 0,01 bis 1 Gew.-Teilen für jeweils 100 Gew.-Teile
Vinylhalogenid vorliegt.
5· Verfahren nach Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet,
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daß das monomere Material polymerisiert wird, während ββ
als eine disperse Phase in einer wässerigen Phase suspendiert ist.
6. Verfahren naoh Anspruch 5« daduroh gekennseiehnet,
dafi das Gewiohtsverhältnls von wässeriger Phase cu disperser
Phase von etwa I925 t 1 bis 4 * 1 beträgt und daß die
Polymerisation bei einer lemperatur von etwa 40 bis 7O0O .
durchgeführt wird.
7. Verfahren naoh Anepruoh 1, daduroh gekennzeichnet, daß das monomere Material im wesentlichen aus Vinylchlorid
besteht und die Polymerisation bei einer Temperatur von et- f wa 40 bis 7O0C etwa β bis 16 Etunüen lang durchgeführt wird,
um ein Polyvinylchlorid mit einer grundmolaren Viskosltätscahl
von etwa O,40 bis 0,80 su erhalten.
8e Verfahren naoh Anspruch 1, dadurch gekenneeiohnet,
daß das monomere Material trocken in Masse polymerisiert wird.
9. Verfahren naoh Anspruoh 1, daduroh gekennseiohnet,
dafi das Modifizierungsmittel in das Polymerise «il^nssystem
eingebracht wird» indem es in dem monomeren Material gelBst wird, bevor das monomere Material mit anderem Material in ,
Berührung kommt, das in das Polymerisationssystem eingespeist
wird.
10. Neue Stoffsusammensetsung but Verwendung bei der
Herstellung von VinyUu&ogenidpolymerisaten mit reguliertem
Molekulargewicht in form von Vinylhalogenid, worin et«
wa 0,1 bis 1 Gew.-Teilt l,2-Plbrom-l,l,2«triohloräthan pro
100 Gew.-Teile Vinylhalogenid gelöst sind.
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BAD
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US72656168A | 1968-05-03 | 1968-05-03 |
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JPS5212291A (en) * | 1975-07-18 | 1977-01-29 | Shin Etsu Chem Co Ltd | Process for polymerizing vinyl chloride |
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---|---|
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