DE1922237B2 - Druckmittelbetätigtes Schlauchmembranventil - Google Patents
Druckmittelbetätigtes SchlauchmembranventilInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K7/00—Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves
- F16K7/02—Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with tubular diaphragm
- F16K7/04—Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with tubular diaphragm constrictable by external radial force
- F16K7/07—Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with tubular diaphragm constrictable by external radial force by means of fluid pressure
- F16K7/075—Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with tubular diaphragm constrictable by external radial force by means of fluid pressure a rigid body being located within the tubular diaphragm
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Description
55
Di·.· Erfindung bezieht sich auf ein druckmittelbetätigtcs
Schlauchmcmbranventil mit einer zu einer
Durchflußzone koaxialen Druckkammer, in die eine Druckmittcllcitung einmündet, die mit einem zu der
Durcliflußzone koaxialen Ringkanal in der als Anschlagflächc
für die Schlauchmembran fungierenden Wand der Druckkammer verbunden ist.
Ein derartiges Schlauchmembranventil ist bereits bekannt (USA.-Patentschrift 3 306 569). Die Wirkung
der Schlauchmembran ist durch ein Druckmittel steuerbar, das über die Druckmittelleitung in die
Druckkammer fließt und dort einen mehr oder weniger großen Druck auf die Schlauchmembran ausübt,
so daß ein mehr oder weniger großer Gegendruck des abgesperrten Mediums erforderlich ist, um die
Schlauchmembran vom Ventilsitz abzuheben, an dessen Mantelfläche sie sich in der Schließstellung dicht
anlegt. Es hat sich jedoch gezeigt, daß ein derartiges Schlauchmembranventil insbesondere dann nicht befriedigt,
wenn das Ventil mit großer Geschwindigkeit öffnen und schließen soll. Befindet sich die Schlauchmembran
in der voll geöffneten Stellung in Anlage an der Druckkammer-Außenwand, dann strömt das
Druckmittel zuerst lediglich im Bereich einer axial verlaufenden Verbindungsrille zwischen der Druckmittelleitung
und dem Ringkanal in die Druckkammer ein, da die Schlauchmembran den Ringkanal praktisch voll verschlossen hat. Die Beaufschlagung
der Schlauchmembran in dieser ersten Phase der Druckmitteleinlekung ist daher asymmetrisch und
nicht gleichmäßig über den Umfang verteilt. Umgekehrt wird das öffnen des Ventils dadurch behindert,
daß das Druckmittel wegen des verhältnismäßig kleinen Durchlasses, nämlich der Axialrille, zwischen
Druckkammer und Druckmittelleitung nicht genügend rasch hindurchgedrückt werden kann. Selbst
wenn es gelänge, den betreffenden Schlauchabschnitt schnell aufzuweiten, besteht die Gefahr, daß dieser
insbesondere im Bereich des Übergangs von der Axialrille zum Ringkanal beschädigt wird, so daß die
Schlauchmembran bereits nach kurzer Gebrauchszeit ausgetauscht werden muß. Außerdem wird infolge
der hohen Strömungsgeschwindigkeit des Druckmittels durch die Axialrille ein Bereich niedrigen Drukkes
geschaffen, in dem die Gefahr besteht, den Schlauchabschnitt in diese Axialrille einzusaugen.
Auch der Versuch, das Druckmittel um den Umfang besser verteilt in die Druckkammer einzuführen,
konnte derartige Schwierigkeiten noch nicht gänzlich beseitigen. So ist es bekannt (USA.-Patentschrift
3 272470), die Außenwand der Druckkammer mit einer Vielzahl von Löchern zu versehen, die in eine
koaxial um die Druckkammer angeordnete Druckmittelausgleichskammer münden. Insbesondere auch
der konstruktive Aufwand ist hierbei unerwünscht groß.
Die Erfindung bezweckt die Vermeidung derartiger Nachteile. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
ein Schlauchmembranventil der eingangs genannten Gattung dahingeheud zu verbessern, daß es
sich trotz hoher Schaltfrequenz durch geringeren Verschleiß auszeichnet. Mit anderen Worten soll vermieden
werden, daß die Schlauchmembran bei schnell arbeitenden Ventilen dieser Gattung rasch
verschleißt bzw. daß die Betätigungsgeschwindigkeit des Ventils vergrößert werden kann.
Die Erfindung besteht darin, daß der Auslrittsquerschnitt
des Ringkanals durch einen mit seiner Innenwand mit der Anschlagfläclic für das Schlauchventil
bündig angeordneten oder eine Teilfläche derselben bildenden Ringkörper auf die Breite eines umlaufenden
Ringspalts verkleinert ist.
Das Druckmittel strömt praktisch gleichmäßig über den gesamten Umfang verteilt durch den Ringkanal
und nicht nur durch eine Axialrillc wie bei dem
•naanss genannten Stand der Technik in die Drucktammer
ein. Dadurch ist ein schnelleres Arbeiten des VpntÜs möglich. Darüber hinaus besteht nicht die
rvfahr daß die Schlauchmembran beispielsweise T!Lh Hinehsaugen in den Ringkanal beschädigt
■la da diener gemäß der Erfindung mit Hilfe des
nwlcSroers auf die Breite eines umlaufenden Ring-Sff&emert
ist. Die Ringspaltbreite ist selbst-Ständlich wesentlich geringer als die Ringkanal-Ke
Bei anderen druckmittelgesteuerten Ventilen, Γ." Verschlußstück aus einer Membran besteht, ist
fan sich bekannt (deutsche Ausleeeschrift
fI99?75 und französische Patentschrift *90 748),
Ii Ein- bzw. Austrittskanal für das Strömungsme-&
mittels eines Einsatzes als Ringspalt auszubil-
Sofern der Ringkörper beim erfindungsgemäBen
Sciauchmembranventil in den nutenförmigen Ring-LaI
eingesetzt ist und einen demgegenüber kleineren Querschnitt aufweist, empfiehlt es sich, den
Rmekörper mit einer auf den radial ausgerichteten
Spalt konisch zulaufenden Außenfläche zu ver-X
um die Druckmittelzufuhr und -abfuhr strößi zu begünstigen. Eine solche konische
des Ringkörpers empfiehlt sich auch bei licht den Wiedereintritt des Mediums m das Inner
der Hülse 18 in Strömungsrichtung hinter der speirwand
24. Das Medium strömt dann aus dem veni 10 durch die austrittsseitige Strömungsottnung jw
heraus, die in einem Abschlußglied 32 geDiiaei u, ,
das mittels Schrauben 34 am Ventilgehäuse ^ «£{*■
stigt ist. In dichtender Anlage an der äußeren jjiwi
fläche 36 der Sperrwand 24 befindet^ s.ch m der
Sperrstellung unter geringfügiger Υ°Γ5Ρ™^
Umfangsrichtung die elastische
Schlauchmembran 38, die einen einwärts Sew
Flansch 38« am Eintrittsende sowie einen auswärts
gewendeten Flansch 38 b am Austattsende aufweiÄ.
Der Flansch 38 α ist zwischen ™ Schulter 20 α am
„ ^n^igen Anbaurmg ^^18» ^
klemmt, so daß er Sickerverluste des Mediums verhindert.
Der Flansch Xb KdrtemjsDghwng ^
sehen einer Schulter 12 ft ac vennig üed
einer kreisnngformigen Rippe 32 α am adsuu g
32. Qrhl -uchmembran
Beim Zusammenbau ^^f^STSaß der
ccrart an der Hülse M »gebracht wem
einwärts gewendete, stromaufwarte liegenae
38 a über der Schulter 2Oe hegt. .Dann wir
es Sie, bei vie,e„
ΖΆΪΖ ΑΓΑ=
teten Ringspalts mit dem Ventilgehäuse verbunden ist. Diese Ausführungsform ist besonders dann zu
empfehlen, wenn Schlauchmembranventile üblicher £iart in erfindungsgemäßer Weise umgestaltet werden
sollen, um die bisher üblichen, obengenannten
H£ff S5ÄI einige bevorzugte Ausführungsbeispiele
der Erfindung dargestellt. Darin zeigt
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch ein Ventil mit
aufweitbarer Schlauchmembran,
Fig.2 einen Teilschnitt in größerem Maßstab zur
Veranschaulichung einer Ausführungsform der Er- ?»sSiS- « - Ventil
Em Anschlußstuck 40 irn A^a ^ ^_
hauses 12 *ent am A«scnmB ^ {lexible
stellte DruckmittelqueHe^ so α kkammer 16
Schlauchmembr.n » ™|^ werden kann. Das
^^^ betrieben werden, in-
wird, der
^J Strö.
^1 \J infolge eines
in der Leitung der ein-"^ Höhe erreicht, die in der Schlauchmembran
ΪΪ3 eine ausschnittsweise S.rnansieht des
Ringkörpersund
F gig.4P 5,6 und7 Teilschnitte von anderen Aus-
F gig.4P 5,6 und7 Teilschnitte von anderen Aus-
führungsformen. . . . ,
Das Schlauchmembranventil 10 weist e,n insbe-
sondere gegossenes, im allgemeinen ^njehes
Ventilgehäuse 12 auf, das eine Ein ntteoffnung
für das Medium sowie eine zwischen ihren Enden erweiterte Anschlagfläche 15 aufweist^ die eine Druckkammer
16 von verbreitertem Quenchnm nach
außen begrenzt. Konzentrisch innerha b des Ventilgehäuses
12 befindet sich ein Käfig oder emc Hülse
18 mit Anbauringen 20,22 an deren E.nlritts- bzw.
Jet zu überwinden, wird die Schlauchmembran
stet, zuiibe ^
' Hw nirhtnäche 36 abgehoben. Bei dieser hsetrieob
der Dichtfläche J6 g ^ ^^^rer
^^η 38 als Ventilkörper in besonderer
cn Riickdruckregelung durch Druckentia-J^
wr Druckanstieg in der Leitung
55 stung ^ P ^ ^n w kann auch manu-
°Jer zu ^n ^^ die Druckkammer
cu De g beaufschlagt w.rd, dessen Hohe
16 mM: emem U hmembran 38 bei den nor-
ausreicr ,, ι d Leitungsdrücken am Auf-
Reihe .on Sehltacn 26. durch d« <«
38 aufgeweitet und von de,
ständig um ihren ganzen Umfang herum voll aufgeweitet
werden, da die Druckmittclleitung 43 in einen kreisförmigen Ringkanal 44 mündet, der sich vollständig
um die Anschlagflächc 15 des Vcntilgchäuscs 12 herum erstreckt. In diesen Ringkanal 44 ist ein
Ringkörper 46 eingeschweißt oder auf andere Weise befestigt, dessen im allgemeinen zylindrische Innenfläche
48 eine Fortsetzung der das Maß der Aufweitung begrenzenden Anschlagfläche 15 bildet und dessen
konische bzw. kegelförmige Außenfläche 49 innerhalb des Ringkanals 44 zur Bildung eines rund
um die Schlauchmembran 38 herumlaufenden freien Strömungskanals eine genügende Querschnittsfläche
freiläßt. Der Ringkörper 46 hat in axialer Richtung eine solche Länge, daß in der Nähe der gegenüberliegenden
Kante der Aussparung ein schmaler, kreisförmiger Ringspalt 50 freigelassen ist, der sich rings um
die Schlauchmembran 38 erstreckt. Der Ringkörper 46 sammelt das Druckmittel aus dem ganzen Bereich
um die Schlauchmembran 38 herum bzw. verteilt es über diesen ganzen Bereich, selbst wenn sich die
Schlauchmembran 38 in dichter Anlage an der Anschlagsfläche 15 (F i g. 2) befindet. Wenn also der
steuerbare Druck des Druckmittels erhöht wird und den Leitungsdruck überschreitet, kommt der Druckmitteldruck
gegen die gesamte Mantelfläche der Schlauchmembran 38 zur Wirkung, so daß diese in
einer über den ganzen Umfang gleichmäßigen Weise vnm stromabwärts üccnden Ende der Hülse 18 zu
der dazwischenliegenden Dichtfläche 36 hin fortschreitend zusammengedrückt bzw. zusammengezogen
wird. Wenn umgekehrt die Schlauchmembran 38 aufgeweitet wird, geschieht dies von der Dichtfläche
36 beginnend gegen das stromabwärts liegende Ende hin gleichmäßig in dem Maß, in dem sich der Druckim
Ringkanal 44 vermindert, ohne daß dabei irgendwelche Lufteinschlüsse auftreten können, die im Umfangsbereich
örtlich die Funktionsweise behindern könnten.
Gemäß F i g. 3 kann der Ringkörper 46 in Segmente unterteilt sein, was sein Einsetzen von der Öffnung
des Ventilgehäuses 12 her in den Ringkanal 44 erleichtert, in den er an der Schweißstelle 51 eingeschweißt
wird.
Gemäß F i g. 4 ist der Ringkörper 46 α mit einem kreisförmigen Außenbund 52 ausgestattet, der in eine
entsprechende Aussparung in der Innenwand des Ringkanals 44 eingepaßt ist und sicherstellt, daß sich
der Ringkörper 46 a beim Einschweißen nicht verdreht oder verwindet. Bei der Ausführungsform gemäß
F i g. 2 kann nämlich der Ringkörper 46 das Bestreben haben, sich um die obere rechte Ecke zu drehen
und dabei den Ringkanal 44 teilweise sperren. Außerdem kann eine Drehung dazu führen, daß sein
kleinster zulässiger Innendurchmesser unterschritten wird und daß dann erst eine maschinelle Bearbeitung
erforderlich wird, um das Einsetzen der Hülse 18 und der Schlauchmcmbran 38 zu ermöglichen.
Gemäß Fig. 5 wird der Ringkörper von einer
dünnwandigen Hülse 56 gebildet, die in das offene Ende des Ventilgehäuses 12 derart eingesetzt ist, daß
sie sich in der Nähe und gegenüber der stromaufwärts liegenden Begrenzungswand 58 a des Ringka-
nals 58 einwärts erstreckt. Die Hülse 56 braucht nicht in Segmente unterteilt zu sein. Die stromabwärts
liegende Wand 58 b des Ringkanals 58 ist kurzer als die stromaufwärts liegende Wand 58 α ausgebildet,
so daß auch die Hülse 56 eine Fortsetzung der
is das Maß der Aufweitung begrenzenden Anschlagfläche
15 bildet.
In ähnlicher Weise ist gemäß F i g. 6 die Hülse 60 vom Austrittsende des Ventilgehäuses 12 her mittels
Kopfschrauben 62 in Stellung gebracht, die durch
so einen Radialflansch 64 an der Hülse 60 hindurchgesteckt
sind. Sie kann auch einfach mittels des Abschlußgliedes 32 eingeklemmt sein. Bei dieser Ausführungsform
dient ein O-Ring 66 als Dichtung, um ein Aussickern von Druckmittel entlang des Randes
as der Hüise 60 und zwischen dem Ventilgehäuse 12
und dem Abschlußglied 32 nach außen zu verhindern. Auch hier endet die Stirnwand 60 a der Hülse
60 in der Nähe der Wand 68« des Ringkanals 44. um den schmalen kreisförmigen Ringspalt 70 zu be-
grenzen. Wie bei den anderen Ausführungsformen hat der Ringspall 70 vorzugsweise eine Breite, die
diejenige der Schlitze 26,28 der Hülse 18 nicht überschreitet.
Gemäß Fi g. 7 ist der Ringkanal 72 im Ringkörper
74 selbst gebildet, dessen Außendurchmesser am stromaufwärts liegenden Ende 76 um ein geringfügiges
Maß verringert ist, so daß wiederum ein Ringspalt 78 als kreisringförmiger Durchlaß für das
Druckmittel geschaffen ist. Wie bei den anderen Ausführungsbeispielen ist der Ringkörper 74 an der
Innenfläche derart bearbeitet, daß er gewissermaßen eine Fortsetzung der die Aufweitung der Schlauchmembran
38 begrenzenden Anschlagfläche 15 a bildet. Daher ist bei dieser Ausführungsform die Innen-
fläche 80 nach außen zu kegelig ausgebildet. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel eines Vcr'ils ist
der Ringkörper 80 allerdings weiter stromaufwärts verlegt und stärker verjüngt als bei den anderen Ausführungsformen.
Auf diese Weise ist ein Profil ge-
schaffen, das beim Betrieb mit Gas gemäß der eingangs
geschilderten bekannten Ausbildung das Auftreten von Schwingungen mit hoher Frequenz verhindert.
Auch hier ist der Ringkörper 74 in Segmente unterteilt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
-ct.
2697
Claims (8)
1. Druckmittelbetätigtes Schlauchmembranventil mit einer zu einer Durchflußzone koaxialen
Druckkammer, in welche eine Druckmittelleitung einmündet, die mit einem zu der Durchflußzone
koaxialen Ringkanal in der als Anschlagfläche für die Schlauchmembran fungierenden Wand
der Druckkammer verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Austrittsquerschnitt
des Ringkanals (44; 58; 68; 72) durch einen mit seiner Innenwand mit der Anschlagfläche
(15; 15 a) für die Schlauchmembran (38) bündig angeordneten oder eine Teilfläche derselben
bilderc'en Ringkörper (46; 46a; 56; 60; 74) auf die Breite eines umlaufenden Ringspaltes
(50; 70; 78) verkleinert ist.
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkörper (46; 46 α) in den
nutenförmigen Ringkanal (44) eingesetzt ist und einen gegenüber diesem kleineren Querschnitt
aufweist.
3. Ventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkörper (46; 46 α) eine auf
den radial ausgerichteten Ringspalt (50) konisch zulaufende < · ußenfläche (49) aufweist.
4. Ventil nach Anspruch0 oder3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ringkörper (46 a) mittels eines Außenbundes (52) in r:ner komplementären
Nut des Ringkanals (44) zentriert ist.
5. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkanal (72) in dem Ringkörper
(74) ausgeformt ist, welcher unter Bildung des axial ausgerichteten Ringspaltes (78) mit dem
Ventilgehäuse (12) verbunden ist.
6. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Ringkanal (58; 68) auf der
Auslaßseite der Durchflußzone in einer Zentrierbohrung des Ventilgehäuses (12) fortsetzt, in
welche eine mit diesem verbundene Hülse (56; 60) eingefügt ist, deren als Ringkörper fungierendes
gehäuseinneres Ende den radial ausgerichteten Ringspalt (70) begrenzt.
7. Ventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkanal (58; 68) einen bezüglich
der Zentrierbohrung gleichen oder größeren Durchmesser aufweist.
8. Ventil nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das gehäuseinnere Ende der
Hülse (60) eine in dem Ringkanal (68) auf den radial ausgerichteten Ringspalt (70) konisch zulaufende
Außenfläche aufweist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US73140568A | 1968-05-23 | 1968-05-23 | |
US73140568 | 1968-05-23 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1922237A1 DE1922237A1 (de) | 1969-12-18 |
DE1922237B2 true DE1922237B2 (de) | 1972-11-09 |
DE1922237C DE1922237C (de) | 1973-05-24 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009037078A1 (de) * | 2009-08-13 | 2011-02-17 | Gl Gmbh Metall- Und Werkstatttechnik | Fluidverbindungseinrichtung |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009037078A1 (de) * | 2009-08-13 | 2011-02-17 | Gl Gmbh Metall- Und Werkstatttechnik | Fluidverbindungseinrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2009182A1 (de) | 1970-01-30 |
GB1208235A (en) | 1970-10-07 |
US3522926A (en) | 1970-08-04 |
DE1922237A1 (de) | 1969-12-18 |
NL6907185A (de) | 1969-11-25 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |