DE1922142A1 - Luftkuehlung einer Hilfsmaschine - Google Patents
Luftkuehlung einer HilfsmaschineInfo
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- DE1922142A1 DE1922142A1 DE19691922142 DE1922142A DE1922142A1 DE 1922142 A1 DE1922142 A1 DE 1922142A1 DE 19691922142 DE19691922142 DE 19691922142 DE 1922142 A DE1922142 A DE 1922142A DE 1922142 A1 DE1922142 A1 DE 1922142A1
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K9/00—Arrangements for cooling or ventilating
- H02K9/10—Arrangements for cooling or ventilating by gaseous cooling medium flowing in closed circuit, a part of which is external to the machine casing
- H02K9/12—Arrangements for cooling or ventilating by gaseous cooling medium flowing in closed circuit, a part of which is external to the machine casing wherein the cooling medium circulates freely within the casing
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Description
- Luftkühlung einer Hilfsmaschine Die Erfindung betrifft eine Kühivorrichtung für eine m einer luftgekühlten, eigen- bzw. selbstebelüfteten Hauptmaschine auf einer Welle außerhalb der Lager derselben angeordnete elektische Hilfsmaschine.
- Eine solche fliegend auf einem Wellenende aufgesattelte Hilfsmaschine ist infolge des zwischen ihr und der Hauptmaschine liegenden Lagers von dem Kühlufftkreislauf der Hauptmaschine getrennt. Deshalb hat man bei den bekannten Ausführungen die Hilfsmaschine mit Lüftern ausgestattet, die die Umgebungsluft durch die Maschine befördern und so für eine Kühlung sorgen.
- Um Staubablagerungen in der Hilfsmaschine auszuschließen, sind dabei zusätzliche Luftfilter erforderlich, sofern man nicht einen geschlossenen weiteren Kühlluftkreis entsprechend dem der Hauptmaschine vorsieht. Die bisherigen Ausführungen für außerhalb der Lager angeordnete elektrische Hilfsmaschinen naben zusätzlich, zum Aufwand der getrennten Kühlkreise den Nachteil, dann auch zwei entsprechende Kühlluftüberwachungseinrichtungen zu benötigen.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen bedeutenden Aufwand zu verringern.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß Luftkanäle vorgesehen sind, durch die von der Kühlluftzufuhr der Hauptmaschine ein Kühlluftstrom der Hilfsmaschine zugeführt und deren Warmluft in den Luftkreislauf der Hauptmaschine zurückgeleitet ist.
- Die Wärme, die von der Hilfsmaschine abgeführt werden muß, ist im Normalfall gegenüber derjenigen der Hauptmaschine äu3erst gering. Deshalb wird in Weiterbildung der Erfindung rorgeschlagen, aß die Warmluft der Hilfsmaschine der Kaltluft der Hauptmaschine zugeführt ist. Für den anderen Fall, daß die Warmluft ar Hilfsmaschine nämlich in den aus der Hauptmaschine austretenden Warmluftstrom geleitet wird, ergibt sich, um überhaupt die Warmluft durch die Hilfsmaschina treiben zu können, dic -trenengkeit, die Lüfter der Hilfsmaschine zur Erzeugung wird genugend hohen Druckes annähernd so groß auszuführung, wie die der -w: maschine. Die Uberdimensionierung der Lüfter der Hilfsmaschine kann also entfallen, wenn, wie oben angeführt, e Warm-Auf der Hilfsmaschine in den Kaltluftstrom der Hauptmaschine selteitet wird. Damit tritt nur eine sehr geringe-, nicht ~ Ge-@cht fallende Erwärmung des Kaltluftstromes für de Ha@ maschine auf, während zusätzlich die Rohrleitung bis zu: Aussitz er Warmluft aus der Hauptmaschine eingespart wird.
- ,1 man nicht die Kühlrohre unter erheblichem Aufwand über das @agur e führen, so ergibt sich in vorteilhafter Ausführung der Erfindung neben der günstigen Möglichkeit, die Luftkanäle aben dem Grundrahmen anzuordnen, besonders vorteilhaft die lösung, di Luftkanäle im Grundrahmen (besonders günstig für den ransport vom Hersteller zum Kunden) oder unterhalb desselben von vornherein im Betonfundament vorzusehen.
- Für die Wärmeabfuhr aus der Hilfsmaschineist es besonders günstig, die Kanäle für. die Luftzu- und -abfuhr tangential an die Hilfsmaschine zu führen. Um eine hohe Durchströmgessawindigkeit der Luft zu erreichen, ist es weiterhin sinnvol für die ftkanäle durch geeignete Mittel etwa durch einen Diffusor im Luftkreislauf der Hauptmaschine zwischen den beiden Anschlußstellen der Luftkanäle) einen Stau- oder Unterdruck zu erzeugen. Somit ist es dann möglich, die Lüfter der Hilfsmaschine entweder sehr klein zu bemessen oder ganz auf sie zu verzichten.
- Durch die Kühlvorrichtung nach der Erfindung wird damit er-@@icht, daß der Aufwand für die Kühlung und die Kühlung serchung der Hilfsmaschine gering ist, ohne daß man eine merkch geringere Kühlwirkung erhält.
- Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es zeigen 1 die axiale Ansicht der Kühlvorrichtung nach der Erwindung und I. 2 die Vorrichtung im Schnitt senkrecht dazu.
- Die Hauptmaschine 1 wird über die Kaltluftzufuhr 6 in Richtung des mit einem Pfeil angedeuteten Luftkreislaufes 7 mit der Kuhlluft versorgt. Die Hilfsmaschine 4 (z.B. eine Erregermaschine, wenn die Hauptmaschine ein elektrischer Generator ist) t auf der mit der Hauptmaschine 1 gemeinsamen Welle 2 außerhalb des Lagers 3 angeordnet. Zur Kühlung sind gemäß der Erndung die Luftkanäle 5 im vorliegenden Fall tangential an e e Hilfsmaschine 4 geführt.
- Durch die Luftkanäle 5 wird ein Teil des zur Kühlung der Hauptaschine 1 vorgesehenen Kaltluftstromes der Hilfsmaschine 4 Zugeführt und die Warmluft sodann wieder in den Luftkreislauf 7 r Hauptmaschine 1 zuruckgeleitet. Besonders gering wird der Aufwand an Platz und Material für den Kühlkreislauf der Hilfsmaschine dadurch gebalten, daß die Luftkanäle 5 im Grundrahmen 8 ungeordnet sind. Im Luftkreislauf 7 der Hauptmaschine 1 zwischen ran beiden Anschlußstellen der Luftkanäle 5 wird durch geeignete tmel ein Stau- oder Unterdruck für die Luftkanäle 5 erzeugt, so daß das notwendige Druckgefälle entsteht, um die benötigte Kühlluft durch die Hilfsmaschine 4 zu treiben.
- Besonders vorteilhaft läßt sich die Kühleinrichtung gemäß der Erfindung bei bürstenlos von Drehstromerregermaschinen (als Hilfsmaschine) über rotierende Halbleiterzellen erregten Synchronmaschinen verwenden, da ja hierbei der Kohlestaub der Bürst-n entfällt und somit der Luftkreislauf dadurch nicht verschmutzt wird.
- Bei Bürstenlos erregten Syncronmaschinen sind in diesem Zusammenhang unter der Bezeichnung Hilfsmaschine unter Umständen nur die außerhalb der Lager angeor-dneten mitrotierenden Halb-Leiterzellen zu verstehen, die aber ganz besonders der Kühlung becürfen und somit bezüglich der Kühlung durchaus einer vollständigen Hilfsmaschine gleichzusetzen sind.
- 4 seiten Beschreibung 5 Patentansprüche 1 B statt Zeichnung mit 2 Figuren
Claims (4)
- P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Kühlvorrichtung für eine mit einer luftgekühlten, eigenzw. selbstb'elüfteten Hauptmaschine auf einer Welle au3erhalj der Lager derselben angeordnete elektrische Hilfsmaschine, dadurch gekannzeichnet, daß Luftkanäle (5) vorgesehen sind, durch die von der Kühlluftzufuhr (6) der Hauptmaschine (1) ein Kühlluftstrom der Hilfsmaschine (4) zugeihrt und deren Warmluft in den Luftkreislauf (7) der Haupt--aschine (1) zurückgeleitet ist.
- . Kühlvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Warmluft der Hilfsmaschine (4) der Kaltluft der Hauptmaschine (1) zugeführt ist.
- 3. Kühlvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftkanäle (5) im Grundrahmen (8), unterhalb desselben oder seitlich neben ihm angeordnet sind.
- 4. Xühlvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftkanäle (5) tangential an die Hilfsmaschine (4) geführt sind.3. Kühlvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für die Luftkanäle (5) durch geeignete Mittel ein Stau- oder Unterdruck erzeugt ist.L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691922142 DE1922142B2 (de) | 1969-04-23 | 1969-04-23 | Kuehlanordnung fuer eine mit einer eigenbeluefteten elektrischen hauptmaschine auf einer welle angeordnete elektrische hilfsmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691922142 DE1922142B2 (de) | 1969-04-23 | 1969-04-23 | Kuehlanordnung fuer eine mit einer eigenbeluefteten elektrischen hauptmaschine auf einer welle angeordnete elektrische hilfsmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1922142A1 true DE1922142A1 (de) | 1970-11-12 |
DE1922142B2 DE1922142B2 (de) | 1976-07-22 |
Family
ID=5732925
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691922142 Ceased DE1922142B2 (de) | 1969-04-23 | 1969-04-23 | Kuehlanordnung fuer eine mit einer eigenbeluefteten elektrischen hauptmaschine auf einer welle angeordnete elektrische hilfsmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1922142B2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0952656A1 (de) * | 1998-04-23 | 1999-10-27 | Asea Brown Boveri AG | Überströmkanäle eines Generators mit direkter Saugkühlung |
EP1583203A2 (de) * | 2004-03-31 | 2005-10-05 | ALSTOM Technology Ltd | Turbogenerator |
-
1969
- 1969-04-23 DE DE19691922142 patent/DE1922142B2/de not_active Ceased
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0952656A1 (de) * | 1998-04-23 | 1999-10-27 | Asea Brown Boveri AG | Überströmkanäle eines Generators mit direkter Saugkühlung |
EP1583203A2 (de) * | 2004-03-31 | 2005-10-05 | ALSTOM Technology Ltd | Turbogenerator |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1922142B2 (de) | 1976-07-22 |
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