DE1921526U

DE1921526U - Haushaltsbuegelmaschine.

Info

Publication number: DE1921526U
Application number: DEM51370U
Authority: DE
Original assignee: Miele und Cie KG
Current assignee: Miele und Cie KG
Priority date: 1965-04-13
Filing date: 1965-04-13
Publication date: 1965-08-19

Description

³.A.188it90*13.i6i

PATEIiTAHWAIiT :/

48 BIELEFEID/WESTF

Detmolder Str. 26

IIl/Su

9, April 1965

"Haushaltsbügelmaschine".

Die Neuerung betrifft eine Haushaltsbügelmaschine, bestehend aus einem Untergestell und einem auf einer Arbeitsplatte dreh- od. schwenkbeweglich angeordnetem Bügelaggregat,

Haushaltsbügelmaschinen zur Arbeitserleichterung für Hausfrauen sind in den verschiedensten Ausführungsarten bekannt.

Das Problem bei den Haushaltsbügelmaschinen ist darin zu erblicken, diese platzsparend aufzubewahren» Zu diesem Zweck sind versenkbare Bügelmaschinen geschaffen worden, die eine geschlossene Schrankeinheit bilden, wie z.B« bei Nähmaschinen,

Der Nachteil dieser Bauart von Bügelmaschinen ist, daß der Bügelmaschinenschrank eine große Stellfläche benötigt, die in den modernen Küchen selten vorhanden ist»

Bine weitere Ausführungsform ist eine Bügelmaschine, die hochkant in einem besenschrankähnliehen Behälter geklappt wird und mit diesem fest verbunden ist. Hierbei liegt der Nachteil darin» daß der hohe Schrank das Gesamtbild

der Kiicheneinrichtung stört und daß die Bügelmaschine nicht transportabel ist.

Hier knüpft die Neuerung an und schlägt eine Haushaltsbügelmaschine, bestehend aus einem Untergestell und einem auf der Arbeitsplatte dreh- od. schwenkbeweglich angeordnetem Bügelaggregat vor, die dadurch gekennzeichnet ist, daß. einer der beiden Stützfüße des Untergestells an süänem unteren Ende eine od. mehrere Laufwalzen, -rollen od.dgl» aufweist.

Ferner ist der neuerungsgemäße Gegenstand dadurch gekennzeichnet, daß außenseitig am Stützfuß gegenüberliegend den Laufwalzen, -rollen od_# dgl, mindestens eine Gleitkufe od. dgl., die in ihrer Stärke dem Abstand der herausragenden Laufrollen entspricht, angeordnet ist.

Das Untergestell ist in seinen Abmessungen derart ausgebildet, daß dasselbe bei eingeschwenktem Bügelaggregat in Hochkant-Stellung unter eine Arbeitsplatte von genormter Höhe einrollbar ist.

Eine Ausführungsform der Neuerung ist in den folgenden Zeichnungen dargestellt, es zeigen:

Fig. 1 eine Bügelmaschine im Gebrauchszustand, perspektivisch,

Fig. 2 eine Bügelmaschine mit nach unten geklappter und dadurch versenkter Bügelwalze in perspektivischer Ansicht,

Fig. 3 eine Bügelmaschine in aufrechtstehender Stellung zum Einschieben in die Schranklücke.

Gemäß den Fig. 1 bis 3 wird das Bügelaggregat 1 mit der Grundplatte 2 um einen etwa in der Mitte der Grundplatte 2 liegenden Drehpunkt 2' parallel zur Walzachse 1' des Bügelaggregats 1 in das Untergestell 3 geschwenkt. Das Untergestell 3 besteht aus zwei Stützfüßen 3», 3'*, die am oberen Ende durch die Grundplatte 2 und am unteren Ende durch Streben 3*'^r verankert sind» An dem unteren Ende des Stützfußes 3' sind Laufräder 4, und am oberen Ende des Stützfußes 3^! ist eine Gleitkufe 4' angebracht, die in ihrer Stärke dem Abstand der herausragenden Laufrollen entspricht» Die gesamte Bügelmaschine wird um den Drehpunkt der Laufräder hochgeschwenkt, so daß diese nur eine sehr kleine Stellfläche benötigt. In dieser Hochkantstellung wird die Bügelmaschine auf den Laufrädern 4 und der Gleitkufe 4' unter die durchgehende Arbeitsplatte 5 des Küchenmöbels 7 in die Schranklücke 6 geschoben. Die Unterseite der Grundplatte 2 wird zweckmäßigerweise dabei in der gleichen Farbe gehalten, wie das Küchenmöbel 7, so daß sich ein einheitliches Bild ergibt.

Der Vorteil des Gegenstandes der Neuerung gegenüber dem Bekannten liegt darin, daß die transportable Bügelmaschine mit wenigen Handgriffen zum Bügeln einsatzbereit gemacht werden kann» einen sehr geringen Platzbedarf hat

und sich in das Gesamtbild der Küche gut einpaßt.

Abschließend sei noch erwähnt, daß auch Bügelmaschinen neuerungsgemäß ausgebildet sein können, bei denen der Drehpunkt zwecks Verschwenkung des Bügelaggregats bei der Linie 2'· (Fig, l) liegt. In diesem Fall wird die bei eingeschobener Bügelmaschine verbleibende Öffnung durch eine nicht dargestellte zusätzliche Arbeitsplatte abgedeckt«

Claims

IHpI.-Ing. Dr.-Ing. HSIHTZ

PATESTAIfWAIT

188 490*13. ^. 65

48

Detmolder Str. 26

IIl/Su

9« April 1965

Sehutzansprüehe

1_#) Haushaltsbügelmaschine,, bestehend aus einem Untergestell und einem auf der Arbeitsplatte dreh- od, schwenkbeweglich angeordnetem Bügelaggregat, dadurch gekennzeichnet» daß einer der beiden StützfUße (3«) des Untergestells (3) an seinem unteren Ende eine od, mehrere Laufwalzen» -rollen (4) od*dgl. aufweist,

2„) Haushaltsbügelmaschine nach Anspruch -1, d a d ure h gekennzeichnet , daß außenseitig am Stützfuß (3^f) gegenüberliegend de» Laufwalzen, -rollen od_#dgl_# mindestens eine Gleitkufe (4^f) od.dgl«, die in ihrer Stärke dem Abstand der herausragenden Laufrollen (4) entspricht, angeordnet ist»

3.) Haushaltsbügelmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u rc h ge k e η η ζ e ic h η e t, daß das Untergestell (3) in seinen Abmessungen derart ausgebildet ist, daß dasselbe bei eingeschwenktem Bügelaggregat (l) in Hochkant-Stellung unter eine Arbeitsplatte von genormter Höhe einrollbar ist,

Dr. Heinz Nidsels Patentanwalt