DE1921282U - Abdichtung fuer zylinderkoepfe bei brennkraftmaschinen. - Google Patents

Description

P-A. 313133*18.6.65

GOETZEWERKE Burechfcid, don 4. Mai 1965 Friedrich Öeetze A. -Q. T. A» f**te»t« / m /Wft Abdichtung für Zylinderkopf« bei Brennkraftmaschinen

Die Erfindung betrifft eine Abdichtung fttr Zylinderköpf« von Brennkraftmaschinen, die au* einem den Brennraum umgebenden Feder- .„ körper besteht.

Ee let bekannt, dl» BrennrSuiwe einer Brennkraftmaschine auf metallischem Wege abzudichten, um thermische und mechanisch« Ver- « beeeer ausgleichen sm Man«» al· »it Weichetoffdichtungcn.

ist eine gewisse Elastizität dee Dichtelementes erforderlich, dft meist ein. pulsierender Dichtepalt durch die Dichtung geechloseen werde» muß. Bekannt ist eine Flachdichtung in Qeetalt einer kombinierten Metalldichtung, bei der 4Iw Tragblech im den Bichtatellen durch ringförmige Blechlagen verstärkt ist, die von einem Stahl·· bördelring umfaßt werden. Die ringförmigen Blecheinlagen kennen auch durch weitere Blechetnlagen, die #1» Sickenringe auegebildet sind, ergänzt werden. Dadurch wird »war die i&ftetlsitet der Dichtung an den abzudichtenden Stellen erhöht, aber sie ist genau wie bei anderen Sickendichtungen nicht von bleibender Dauer, 86 daß nach Demontage dee Zylinderblock«« «ims neue Dichtung verwendet -werden muß,

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, «Int« Abdichtung für Zylinderköpfe bei Brennkraftmaschinen su schaffen, die nicht nur in Verbindung mit einer Flachdichtung, eondern auch al« selbständiges Dichtelement eingesetzt werden kann,

Erfindungegem&ß wird vorgeschlagen, einen auf einer an sieh bekannten Schraubenfeder bestehenden Federkörper teilweise »it einem metallischen

Mantel »u umgeben, aar mindestens Im Bereich «wischen Zylinderkopf und Zylinderblock ringförmig geschlossen ist, eo dafi der Dichtspalt «wischen Block und Zy linderko$»£ geschlossen wird, Da« eo gebildete Dichtelexnent wird In eine entsprechende Ausnehmung eingelegt und die Windungea der Schlauchfeder weichen unter dem Elnspanndruck in die verbleibenden öffnungen der die Abdichtung aufnehmenden Nute aus. Vorzugsweise ist die Abdichtung Ms «of gering« Räume z\wx Aus« dehnen der Fed&x^b» &bawdlchtenden Teil gekaxomert. AU WeriartÄÖ^ - - ·_; für dea Dichtungemantel wird ein harter^, Jedoch federnder Kernwerkstoff, de« wjit einem weichen Metall, insbesondere Kupfer, beiderseits plattiert ist» vorgeschlagen, Di« weiche ObexflÄche an der Innenseite dee Mantels bietet den Vorteil, daß eich die Windungakitmm« der Schlauch- £*a&t in die weiche Schicht eindrücken und dadurch «ine ßchrögetellung der eineetoea Windungen verhindern. Pie weiche A»Äen*chicht vesUeesert das Dichtungevßrmügen indem eich am Material a»r Dichtung sm die Unebenheiten der fcbjsttdielitenden Fläche anpassen kann.

Denkbar ist es» die Feder aus quadratischem oder rechteckigem Feder· draht eu wickeln, um eine gieichniÄßige Anlage an den Dichtongexnantel »ts erreichen. Vorzugsweise liegen die einzelnen Federwizuclungen mit Spannung aneinander, so daß bei schlauchförnaiger Ausbildung de» Feder ein Sehr ftf stellen der einzelnen "Windungen ausgeschlossen ist, de. eich die Windungen gegeneinander abstöteen.

Weiterhin ist es denkbar, den Schlauchfederring raehr als die Hälfte Iren dem Dichtmantel umschließen sra lassen, so deJ beide Teile au einem Einbauteil vereinigt werden,

SIa weiteres Merkmal der Erfindung ist die Möglichkeit, die vorgeschlagene Abdichtung mit einer flachen Zylinderkopfdichtung, ». B. Sickendichtung oder Weichetoffdlchtung jbu kombinieren.

In dar Zeichnung let die Erfindung an Ausftthrungsbeispielen dargestellt» und zwar zeigt

1 einen Querschnitt der Abdichtung im nicht eingebauten

Zustand»
-Z einen Querschnitt der Abdichtung im eingebauten und ge·*.-,-. spanntesrSfttstaad »ad

Fig. 3 eine Kombination der Abdichtung mit einer Zylinderkopfdichtung iiu eingebauten Zustand.

Die in Fig. 1 dargestellte Abdichtung besteht aus der ringförmige». Schlauchfeder 1 und dein diese teilweise urnschlieüenden metallischen Mantel 2. Zn Fig. 2 ist die Abdichtung 1, 2 in eine entsprechende Ausnehmung 3 im Motorblock 4 eingelegt. Bei Verschraubung des Zylinderkopfes S mit dem Motorblock 4 wird die elastische Abdichtung 1, 2 derart verforrnt, dall der metallische Mantel 2 an die abzudichtenden Flächen 6 und 7 dos Zylinderkopfes 5 und A^r nasse» Laufbuchse S gepreßt wird, während sich der Schlauchfederkörper 1 an den Nutflanken 9 und 10 abstützt.

Fig. 3 zeigt eise Kombination, bei welcher eine metallisch® Flachdichtung 11 tangential i» die Ummantelung 12 des Schlauchfederkörpers übergeht. Die Flachdichtung Π zwischen Zylinderkopf § und Zylinderblock 4 liegt mit ihrer eingewickelte« Schiauchfeder 1 in einer entsprechenden Nut 3 des Zylinderblocks 4. Wahrend der metallisch« Mantel 12 sieh dichtend an die Flächen 6 und 7 von Zylinderkopf S und Zylinderblock 4 anlegt, stutzt sich der Schlauchfederkörper 1 direkt an der Nutflanke 9 »ad ober den Mantel 12 am Nutgrund 10 ab.

Claims (5)

1. Anspruch«

   1, Abdichtung f^ Zjlinde*k#j»£e vtm den Brennraum umgebenden Federkjftrper, dadurch gekennzeichnet, daß der Federkörper au« einer an eich bekannten Schraubenfeder besteht, die mindesten· Im Bereich swiechen Zylinderkopf und Zylinderblock und/oder Zylinderbuchse von einem ringförmigen metallischen Mantel abgedeckt ist.
2. 2. Abdichtung »ach ΑλSpruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der aue hartem, {eanvnanm Werketoff bestellende Mantel beiderseitig mit einem weichen Metall plattiert igt.
3. 3. Abdichtung nach Anspruch 1 and Z, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder einen runden oder rechteckigen Wickelquer schnitt aufweist.
4. 4. Abdichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der metallische Mantel mehr al« die Hälfte der Feder «!»schließt.
5. 5. Abdichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, ά&& der metallische Mantel einen Teil einer flachen Zylinderkopfdichtung bildet.

   GOETZEWERKE Friedrich Geetze A.-G,

   Generalvollmacht l/63

   (V©«8ieck)