DE1920665U - Huelsenfoermige fassung fuer stabfoermige wandtafelkreide. - Google Patents

Huelsenfoermige fassung fuer stabfoermige wandtafelkreide.

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DE1920665U
DE1920665U DE1965P0024890 DEP0024890U DE1920665U DE 1920665 U DE1920665 U DE 1920665U DE 1965P0024890 DE1965P0024890 DE 1965P0024890 DE P0024890 U DEP0024890 U DE P0024890U DE 1920665 U DE1920665 U DE 1920665U
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DE
Germany
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sleeve
shaped
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DE1965P0024890
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Ernst Pfeifer
Hellmuth Schwehn
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Description

"Hülsenförmige Passung für stabförmige Wandtafelkreide"
Wandtafelkreide besitzt Stabform von im allgemeinen quadratischem Querschnitt. Ihr hinteres Ende wird zur Vermeidung einer Beschmutzung der Pinger mit einer Papierhülle umklebt, die aber nicht verhindert, daß das Kreidestück bei kräftigem Druck-· oder beim Herunterfallen zerbricht. Es ist daher bereits vorgeschlagen worden, sie in einer hülsenförmigen Passung unterzubringen, wobei einwärts gerichtete Vorsprünge den erforderlichen Halt der Kreide in der Passung gewährleisten. Die Toleranzen beim Querschnitt dieser Kreidestäbe ist aber erheblich, so daß ein Rutschen des Kreidestückes in der Passung auch bei kräftiger Druckausübung auf deren Wandung nicht gewährleistet ist. Ist das Kreidestück kurz, so wird es nicht ausreihend festgehalten.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die hülsenförmige Passung so auszubilden, daß die Kreidestücke ohne Druckeinwirkung von Hand und zwar auch dann noch festgehalten werden, wenn sie bereits sehr kurz geworden sind. Das wird dadurch erreicht, daß die Hülse an ihrem vorderen, der '•i'afel zugewendeten Ende gespalten ist und die
durch Spaltung erzeugten, vorzugsweise vier lappen federnd etwas nach außen gebogen und im Querschnitt keilförmig gestaltet sind, sowie daß die Hülse innerhalb einer sie mit leichtem Spiel verschiebbar umschließend/weiteren Hülse liegt, die sich bis in den Raum der Lappen fortsetzt, in entgegengesetzter Richtung aber vor dem Ende der inneren Hülse endet, die an ihrem Kopfende durch einen Boden verschlossen ist und in dem freibleibenden Bereich unterhalb des Bodens in ihrer Wandung zwei diaraetrial gegenüberliegende schlitzartige Durchbräche aufweist, durch die ein in die ihnen anliegenden wände der äußeren Hülse eingesetzter Quersteg in Form eines Stiftes, Hohlniets oder dgl·- zur Begrenzung der Verschiebebewegung hindurchgreift, zwischen dem einerseits und dem Boden der inneren Hülse andererseits eine Wickelfeder als HückfUhrfeder angeordnet ist. Diese HückfUhrfeder sorgt dafür, daß die'vorderen Lappen das Kreidestück in größter Sähe seiner Spitze allseits fest umspannen und daß diese Stellung immer wieder herbeigeführt wird, nachdem man durch einfachen Druck auf das obere freie ünde der inneren Hülse die Verspannung vorübergehend gelöst hat, um das Kreidestück wieder ein Stück nach vorwärts bewegen zu können.
Bei einer bevorzugten Ausfü'arungsform ist der Quersteg als flacher, lose von außen her in die
• -3- .
Durchbrüche eingeschobener, gegen den- oberen Rand der äußeren Hülse anliegender Blechstab ausgebildet £64,- der an seinen beiden Seitenrändern itasteinschnitte für die Aufnahme der die Durchbrüehe begrenzenden Wände der Hülse'aufweist. Dieser Steg wird vorteilhaft L-förmig als Clips verlängert.
Bei dieser AusfüJcirungsforra weisen die federnden lappen am vorderen Rande nach außen gerichtete Verdichtungen als eine weitere RUckbewegung verhindernde Anschläge auf.
Ton solcnen Einzelheiten 1st der ürfindungsgedanke .unabhängig-.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an einem bevorzugten Ausfuhrungsbeispiel beschrieben*
fc'ig. 1 zeigt eine Seitenansicht, Mg. 2 eine Rückansicht, .
Pig. 5 bis 7 die zugehörigen Einzelteile allein in Ansicht*
Die Passung besteht aus einer inneren Hülse 1 und einer sie eng, aber verschiebbar umschließenden äußeren, etwas kürzeren Hülse 2 aus Blech oder Kunststoff-, die hier to Hinblick auf den quadratischen Querschnitt des Kreidestückes 3 ebenfalls quadratischen Querschnitt hp„ben. Bei einem
anderen KreideqüerSGhnitt wird der Hülsenquersehnitt entsprechend gestaltet« Me innere Hülse ist am vorderen Ende durch vier Schlitze 1 aufgespalten, so daß dort vier federnde und leicht nach außen gebogene Lappen 1 entstehen, die hier im Querschnitt keilförmig ansteigen. An ihrem vorderen äußersten Knde besitzen sie einen auswärts gerichteten Anschlagrand lc für den vorderen Rand der äußeren Hülse 2. Im übrigen besitzt die innere Hülse 1 am rückwärtigen Ende einen Boden 1 zur Abstützung einer aus Draht gebildeten Wickelfeder 4 und außerdem auf den beiden sich gegenüberliegenden Wänden zwei schlitaartige Durchbrüche le. Die äußere Hülse- 2 besitzt im gleichen Bereich zwei diametral gegenüberliegende Bohrung 2a, durch die ein Quersteg 5 in Form einer Schraube, eines .Stiftes oder eines Hohlnietes gesteckt wird, der eingeführt wird,nachdem die Feder 4 entsprechend" weit zusammengedrückt worden ist, die sich nach ihrer Entspannung an diesem S^eg 5 abstützt« Wird auf den Boden 1 der inneren Hülse 1 gedrückt» während die äußere Hülse mit der gleichen oder anderen Hand festgehalten wird, verschiebt sie sich entgegen der iederspannung 4* -Die keilförmigen federnden Lappen treten entsprechend weit aus der vorderen Öffnung der äußeren Hülse 2 heraus, so daß die Umklammerung des Kreidestückes 3 vorübergehend gelöst und dieses En eine andere Lage als vorher
eingestellt werden kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird auf das Loch 2a (Fig. 3) verzichtet und dafür der Quersteg 5 (Fig, 6) als flacher Blechstab asgebildet, der auf seinen beiden Rändern mit Einschnitten 5a versehen ist, in die die tfande der inneren Hülse 1 eingreifen, die die Durchbrüche le umgrenzen. Die Enden dieses flachen Stabes 5 jenseits der Einschnittpaare 5a ragen also über den Querschnitt der inneren Hülse 1 noch etwas hinaus und bieten der äußeren Hülse 2 einen Anschlag. Diesen flachen Steg kann man in etwas schräger Lage durch die' Durchbrüche le der inneren Hülse 1, während die Feder 4 gespannt gehalten wird, bequem einführen und dann in ihre·^ Gebrauchslage einschwenken. Dieser Steg 5 kann auch L-förmig, wie dargestellt, gebildet sein, so daß sein freier der Hülse 2 gleichlaufender Schenkel 5 einen Clips bildet. Dadurch wird das Einsetzen und Herausnehmen erleichtert, weil der Clips als Handhabe dient.
Erfindungswesentlich ist alles, was sich aus der Beschreibung oder/ und Zeichnung als neu und vorteilhaft ergibt, soweit-es nicht ausdrücklich als erfindungsunwesäntlieh bezeichnet ist«

Claims (4)

Sehutzansprüche:
1. Hülsenförmige"fassung für stabförmige V/andtafelkreide, dadurch gekennzeichnet r daß die Hülse (1) an ihrem vorderen, der Tafel zugewendeten jsnde gespalten ist und die durch, die Spaltung erzeugten, vorzugsweise vier Lappen (1 ) federnd etwas nach außen gebogen and im Querschnitt keilförmig gestaltet sind, sowie daß die Hülse (1) innerhalb einer sie mit leichtem Spiel verschiebbar umschließenden weiteren Hülse (2) liegt, die sich bis in den Raum der Lappen (1 ) fortsetzt, in entgegengesetzter Richtung aber vor dem Ende der inneren Hülse (1) endet, die an ihrem Kopfende durch einen Boden (1 ) verschlossen ist und in dem freibleibenden Bereich unterhalb des Bodens (1 ) in. ihrer Y/andung zwei diametral gegenüberliegende schlitzartige 3)urchbrüche (1 ) aufweist, durch die ein in die ihnen anliegenden wände der äußeren Hülse (2) eingesetzter Quersteg (5) in tforrn eines Stiftes, Hohlniets oder dgl. zur Begrenzung der Verschiebebewegung hindurchgreift, zwischen dem einerseits uniidem Boden (1 ) der inneren Hülse (1) andererseits eine wickelfeder (4) als RüekfUhrfeder angeordnet ist.
2. Fassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Quersteg (5) als flacher, lose von
außen tier in die Durchbrüche (le) eingeschobener, gegen den oberen· Eand der äußeren Hülse (2) anliegender Blechatab ausgebildet ist und an seinen beiden Seitenrändern Äasteinschnitte (5a) für die Aufnahme der die Durchbrüche (le) begrenzenden lande der inneren Hülse (1) aufweist.
3. Fassung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Quersteg (5) L-förmig als Clips (5 ) verlängert ist.
4. Fassung nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden lappen (1 ) am vorderen x-iande nach außen gerichtete Verdickungen (1 ) als eine weitere liüekbewegung verhindern-« de Anschläge aufweisen.
B1Ur die/Anmelder;
Patentanwalt
DE1965P0024890 1965-03-05 1965-03-05 Huelsenfoermige fassung fuer stabfoermige wandtafelkreide. Expired DE1920665U (de)

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