DE1920640U - Kunststoffkasten fuer innenausbau von lieferwagen. - Google Patents

Kunststoffkasten fuer innenausbau von lieferwagen.

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DE1920640U
DE1920640U DEH51473U DEH0051473U DE1920640U DE 1920640 U DE1920640 U DE 1920640U DE H51473 U DEH51473 U DE H51473U DE H0051473 U DEH0051473 U DE H0051473U DE 1920640 U DE1920640 U DE 1920640U
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Germany
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Expired
Application number
DEH51473U
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English (en)
Inventor
Hans Heinermann
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/68Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for machines, engines or vehicles in assembled or dismantled form

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

Kunst stoffkästen für Innenausbau von Lieferwagen
Das neue Muster liegt auf dem Gebiet der Kunststoffkästen, welche besonders wegen ihrer hygienischen Vorzüge und leichter Bauart eine weite Verbreitung in der Praxis gefunden haben. Große Kunststoffkästen werden in zerlegbarer Ausführung hergestellt. Auch auf diesem Gebiet hat die Technik bereits einen hohen Stand erreicht, derart, daß sogar Aufbauten von Wohnwagen aus Kästen hergestellt werden können, zusammengebaut aus Pormplatten.
Hier setzt das Gebrauchsmuster ein. Es löst die Aufgabe, einen hygienischen Innenausbau von üblichen Kastenwagen zu schaffen.
Solche Kastenwagen werden bei dem chronischen Personalmangel im Dienstleistungsgewerbe in zunehmendem Maße gebraucht, um tägliche kleine Lieferungen vom Hersteller zum Verteiler und vom Verteiler zu den Kunden durchzuführen. Dabei hat sich der erhebliche Mangel herausgestellt, daß gerade bei der ununterbrochenen Beförderung von empfindlichen Lebensmitteln, wie Fleischwaren, Großgemüse usw. und bei dem Wechsel der zu befördernden Waren, die Wagenkästen nicht immer schnell genug hygienisch einwandfrei gesäubert werden können. Diese Reinhaltung der Wagenkästen ist jedoch aus hygienischen Gründen unbedingt notwendig und ferner weil die Ware durch Annahme von Geruchstoffen oder Bestandteilen einer voraufgehenden Lieferung beeinträchtigt werden kann. Hinzu kommt, daß bei schnell aufeinanderfolgenden Lieferungen, verbunden mit der Notwendigkeit, den Wagenkasten wegen Personalmangel mechanisch zu reinigen - also meist durch Ausspritzen - der Wagen nicht schnell genug getrocknet werden kann. Häufige Reinigung und damit verbundene Restfeuchtigkeit beeinträchtigen auf die Dauer auch die Auskleidung des Wagenkastens, möge dieser mit Farbe, Lack oder sonstigen Stoffen versehen sein.
Zur Abhilfe aller dieser Nachteile hat der neue Kasten zum hygienischen Innenausbau von Kastenwagen die Besonderheit, eine Bodenplatte mit einem umlaufenden Randbord nach der Tür des Wagenkastens hin mit Abbiegungen zu versehen, vorzugsweise symmetrische Seitenwangen sowie eine Stirnwand, welche Teile beim Einbau gemeinsam von einer nach unten gewölbten Deckplatte überfangen werden, als den Arbeits- und Gebrauchszweck durch eine neue Gestaltung und Anordnung erhöhende
-3-
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Arbeitsgerät schaft.
Gegenüber bekannten zusammenlegbaren Kästen aus' Kunststoff besteht der Unterschied, daß der neue Einbaukasten viel
einfacher und dünner, also erheblich leichter aßgebildet
werden kann als sonstige Behälterkästen, weil der neue
Kasten nicht selbsttragend zu sein braucht. Er wird mechanisch nicht hoch beansprucht, er liegt immer im Schutz des Kastenwagens, er läßt sich sehr leicht und gründlich reinigen. Er läßt sich herausnehmen, wenn Gegenstände im Kastenwagen befördert werden müssen, die empfindlich sind.
Im allgemeinen wird der neue Kasten dawart ausgebildet, daß alle seine Bestandteile einstückige Formkörper sind. Die im allgemeinen erwünschten Überfänge für die Radhauben lassen sich vorteilhaft bei dem neuen Muster als vorstehende Fußwülste ausbilden, derart, daß sie sowohl die mechanische
Festigkeit als auch die Standfestigkeit und die Größe der
Auflage der Kastenwände auf der Bodenplatte erhöhen.
Ferner ist nach dem Gebrauchsmuster vorteilhaft, daß seine Bestandteile, also die Bauplatten von ähnlicher Größe und
daher zur Lagerung und zum Versand raumsparend stapelbar
sind. Dies bedeutet, daß in Kastenwagen als den Gebrauchszweck erhöhender Gegenstand diese Kunststoffkästen nachträglich eingebaut werden können.
Bekanntlich haben Kästen von Kastenwagen ziemlich einheitliche Abmessungen, so daß es leicht möglich ist, für mehrere handelsübliche Kastenwagen solche Einbaukästen mit einheitlichen Abmessungen herzustellen. Aber selbst wenn nur eine einzige V/agsntype für einen solchen Einbau in Betracht käme, würde der wirtschaftliche und vor allen Dingen hygienische Vorteil bereits erheblich sein. Das neue Muster wird in der Weise ausgeführt, daß für einen bevorzugten Ausbau die Maße genau stimmen, für ähnliche Bauarten durch einfache Behelfe die Bauteile sich leicht an- bzw. einpassen lassen. Für den Einbau ist im allgemeinen mit Rücksicht auf die vorteilhafte Ausbildung der Bodenplatte und der Seitenwangen ein einfaches Hineinschieben möglich, ohne daß Schrauben, Muttern oder andere Befestigungsmittel notwendig wären. Man schiebt zunächst die Bodenplatte ein, dann die Deckplatte und dann werden schräg die Seitenwände eingeschoben und z.B. unter einer leichten Verklemmung gerade gerichtet. Es sind aber auch andere Einbaumöglichkeiten je nach Lage ohne weiteres möglich. Die rückwärtige Tür des Kastenwagens kann mit einer festen Kunststoffauskleidung versehen werden, die dann den Kasten zu einem völlig geschlossenen Gebilde ergänzt. Dasselbe gilt falls eine Seitentür oder eine vordere Tür vorhanden ist.
Das neue Muster ist in der Zeichnung in einer bevorzugten Ausführungsform dargestellt.
Fig. 1 zeigt die Bestandteile im Schaubild und auseinandergezogen,
Fig. 2 zeigt den Kasten zusammengebaut, so wie er sich im Kastenwagen befindet, der Kastenwagen ist zur Verdeutlichung des Musters fortgelassen.
Der Kasten 1 besteht aus einer Bodenplatte 2 mit einem Randbord 3. Die Seitenwangen 6,7 sind vorteilhaft mit Abbiegungen 4,5 versehen und soweit wie möglich symmetrisch ausgebildet. Die Stirnwände 8 werden mit den Seitenwangen 6,7 gemeinsam von einer nach unten gewölbten Deckplatte 9 überfangen. Als Überfang der Radhauben sind Fußwülste Io, 11 ausgebildet.
Der kasten als Ganzes läßt sich sehr leicht durch Abwischen hygienisch einwandfrei sauberhalten. Sollte dabei an der Decke und an den Seitenwänden noch Feuchtigkeitsreste von einer Reinigung bleiben, so sammeln sich diese geringen Feuchtigkeit sreste auf dem Boden an, der mit dem Randbord 3 versehen ist, und können bei einer Generalreinigung durch Auseinandernehmen des Kastens leicht beseitigt werden

Claims (4)

H Io42 Prof.M/gj Schutzansprüc he
1.) Kasten zum hygienischen Innenausbau von Kastenwagen, gekennzeichnet durch eine Bodenplatte (2) mit einem umlaufenden Randbord (3) nach der rückwärtigen Tür des Wagenkastens hin mit Abbiegungen (4,5) versehen, vorzugsweise symmetrische Seitenwangen (6,7) sowie eine Stirnwand (8), welche Teile beim Einbau gemeinsam von einer nach unten gewölbten Deckplatte (9) überfangen werden, und dann als Kunststoffauskleidung dicht an den ursprünglichen Wänden des Kastenwagens anschließen.
2.) Kasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle seine Bestandteile (2-9) einstückige Formkörper sind.
3.) Kasten nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch verstärkende Pußwülste (lOjll) als Radhauben.
4.) Kasten nach den Ansprüchen 1 bis 3j dadurch gekennzeichnet, daß seine Bestandteile (2-9) von ähnlicher Größe und zum Versand stapelbar sind.
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