DE1920167C - Liegender Schleudersichter - Google Patents

Liegender Schleudersichter

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DE1920167C
DE1920167C DE19691920167 DE1920167A DE1920167C DE 1920167 C DE1920167 C DE 1920167C DE 19691920167 DE19691920167 DE 19691920167 DE 1920167 A DE1920167 A DE 1920167A DE 1920167 C DE1920167 C DE 1920167C
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DE
Germany
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drum
sieve drum
chamber
main
sorting
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Expired
Application number
DE19691920167
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DE1920167A1 (de
Inventor
Sidney William Henry Sherbrooke Quebec Hooper (Kanada) D21h 1 22
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SW Hooper and Co Ltd
Original Assignee
SW Hooper and Co Ltd
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Description

35 friedenstellend war.
Im Hinblick auf diesen Stand der Technik ist es
Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Hegenden
Schleudersichter für Faserstoffaufschwemmungen zur Papierherstellung zu schaffen, der diese Nachteile
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen 40 nicht aufweist und der eine zufriedenstellende liegenden Schleudersichter für Faserstoffaufschwem- Durchwaschung der entlang der Innenseite der Sieomungen zur Papierherstellung, bestehend aus einem trommel entlanggleitenden Fasermatte ergibt, wobei mit einer zylindrischen Siebtrommel versehenen Ge- ein Verstopfen der innerhalb der Siebtrommel vorhäuse, welches mit einem seitlich angesetzten Zufüh- handenen öffnungen weitgehend verhindert ist.
■ungsrohr für die Faserstoffaufschwemmungen, 45 Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß einem im unteren Bereich angeordneten Auslaß und au< h die Hilfsflügel bis nahe an die Siebtrommel hereiner Auslaßleitung für die Rückstände (Fremdstoffe) anreichen und daß von der Hohlwelle radial verlauverbunden ist und in welchem eine der Zufuhr von fende Kanäle ausgehen, weiche im Bereich der Nach-Verdünnungsflüssigkeit dienende Hohlwelle drehbar sortierkammer in durch die Haupt- und Hilfsflügel gelagert ist, an welcher eine Flügeltrommel mit in re- 50 gebildete Kammern münden, deren Austrittsöffnungelmäßigen Winkelabständen angeordneten, bis nahe gen in Richtung der Siebtrommel gerichtet sind,
an die Siebtrommel heranreichenden Hauptflügeln Durch das Vorsehen von in der Nähe der Siebund parallel zu denselben verlaufenden Hilfsflügeln trommel angeordneten Austrittsöffnungen für die Zubefestigt ist, wobei zwischen den Hauptflügeln und fuhr von Verdünnungsflüssigkeit wird ferner erreicht, den Hilfsflügeln Schlitzkanäle gebildet sind, entlang 55 daß sowohl im Bereich der Hauptsortierkammer wie welcher durch Bohrung in der Hohlwelle hindurch auch der der Nachsortierkammer eine gute Auflocke-Verdiinnungsflüssigkeit radial nach außen geleitet ist, rung der Rückstände als auch eine gründliche Durch- und wobei die Hilfsflügel auf der einen Seite durch spülung derselben mit Verdünnungsflüssigkeit statteine Scheibe begrenzt sind, durch welche die Sichter- findet. Die entlang der Innenwandung der Siebtromkammer in eine Hauptsortierkammer und eine Nach- 60 mel sich absetzenden Rückstände werden somit wähsortierkammer unterteilt ist. rend des ganzen Abtrennvorgangs sehr sorgfältig und Liegende Schleudersichter weisen in der Regel ein gründlich gespült, so daß eine hohe Wirtschaftlichkeit Gehäuse mit einer zylindrischen Siebtrommel auf, in- des erfindungsgemäßen Schleudersichters gewährleinerhalb welcher eine Flügeltrommel rotiert, durch stet ist.
welche die Faserstoffaufschwemmung in Bewegung 65 Die vorliegende Erfindung soll nunmehr an Hand gehalten wird. Die innerhalb der Faserstoffauf- eines Ausführungsbeispiels näher erläutert und beschwemiiiung vorhandenen Fremdstoffe bzw. Rück- schrieben werden, wobei auf die Zeichnung Bezug gestände bilden eine Matte, welche die Tendenz hat, nommen ist. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch den Schleudersichter gemäß der Erfindung,
F i g. 2 eine Längsschnittansicht durch die Flügeltrommel des in F i g. 1 dargestellten Schleudersichters,
F i g. 3 und 4 Querschnittansichten entlang der Linien 3-3 und 4-4 von F i g. 2,
F i g. 5 eine Teilansicht in der Ebene 5-5 von Fig.2,
F i g. 6 eine Ansicht in der Ebene 6-6 von F i g. 5 und
F i g. 7 eine Querschnittansicht entlang der Linie 7-7 von Fig. 2.
Der in Fig. 1 gezeigte liegende Schleudersichter besitzt ein Gehäuse 10 mit einer zylindrischen Wand 11 sowie einer vorderen und einer rückwärtigen Stirnwand 12 bzw. 13. Innerhalb des Gehäuses 10 ist eine zylindrische Siebtrommel 14 angeordnet, welche bis an die Stirnwand 12 und 13 heranreicht, ?ί da3 eine Sichterkammer 15 entsteht. Das Gehäuse 10 besitzt im unteren Bereich der zylindrischen Wandung 11 einen Auslaß 16.
In die Sichterkammer 15 führt durch eine zu der Siebtrommel 14 koaxiale öffnung 18 in der vorderen Stirnwand 12 ein Zuführungsrohr 17. In der Sichterkammer 15 befindet sich weiterhin eine Flügeltrommel 19, die eine zu der Siebtrommel 14 und der öffnung 18 koaxiale Welle 20 besitzt. Eines der beiden Enden der Welle 20 ist drehbar in einem an dem Zufühnuigsrohr 17 befestigten Lager 21 gelagert. Das andere Ende der Welle 20 ist hingegen in einem Lagergehäuse 22 auf der Außenseite der rückwärtigen Stirnwand 13 des Gehäuses 10 'gelagert. Die Welle 20 umgebende Stopfbüchsen 23 sorgen für einen wasserdichten Abschluß der beiden Lager. Auf der Welle 20 befindet s'ch außerhalb des Lagergehäuses 22 eine Riemenscheibe 24, während das freie Wellenende mit einem Rohdeitungsanschluß 25 gekuppelt ist.
Wie im einzelnen aus den F i g. 2, 3 und 4 hervorgeht, besteht die Füige'.trommel 19 aus einer Anzahl in gleichmäßigen Abständen auftrete.ider fester radialer HauDtflügel 26, deren Außenkanten 26 α in der Nähe der Siebtrommel 14 zu liegen kommen. Die vordere Stirnkante 26 b eines jeden Hauptflügels 26 reicht bis in unmittelbare Mähe der vorderen Stirnwand 12 und besitzt im übrigen einen Unterschnitt 27. Ein an den Haaptflügeln 26 befestigter Endring 28 sichert deren gegenseitigen Abstand im Bereich der Kanten 26 b, während die rückwärtigen Kanten 26 c der Hauptflügel 26 mit einer quer verlaufenden kreisförmigen Scheibe 29 verbunden sind, die in einem gewissen Abstand von der rückwärtigen Stirnwand 13 des Gehäuses 10 fest auf der Welle 20 angebracht ist, wodurch die Sichterkammer 15 in eine Hauptsortierkammer 30 und eine Nachsortierkammer 31 unierteilt wird. Eine Anzahl von Htlfsflügeln 32 ist ebenfalls fest mit der Welle 20 verbunden, wobei jeder Hilfsflügel 32 parallel zu einem Hauptflügel 26 verläuft, so daß zwischen den beiden jeweils ein Schlitzkanal 33 entsteht, der jich im wesentlichen in Richtung der Siebtrommel 14 radial nach außen erstreckt. Die rückwärtigen Enden 3Zc der Hilfsflügel 32 sind ebenfalls mit der quer verlaufenden Scheibe 29 verbunden, während sie sich n^di vorn nur über etwa Vs der Länge der Hauptflügel 26 erstrecken. An ihren vorderen Enden 32 b sind die Hilfsflügel 32 an einem Zwischenring 34 festgelegt.
Im Bereich der Hilfsflügel 32 befindet sich auf der Welle 20 ein konischer Kern 35, der aus einer Mehrzahl dreieckiger Platten 36 besteht, die auf der einen Seite jeweils an einem Hauptflügel 26 und auf der anderen Seite an dem nächstfolgenden Hilfsflügel 32 befestigt sind. Diese Platten 36 erstrecken sich von der Welle 20 in der Nähe der Vorderkante 32 b der Hilfsflügel 32 nach rückwärts und auswärts, um auf der Scheibe 29 in der Nähe der Außenkante 32 α dieser Hilfsflügel aufzutreffen. Aus F i g. 3 geht hervor, daß die Schlitzkanäle 33 durch den konischen Kern 35 hindurchtreten und sich über die Länge des konischen Kemes 35 erstrecken.
Die Haupt- und Hilfsflügel 26 und 32 erstrecken sich im Bereich ihrer Außenkanten über die Scheibe 29 hinaus, um eine Anzahl doppelwandiger Flügel 37 zu bilden, die in die Nachsortierkammer 31 hineinragen und sich über den Umfang der Suteibe 29 verteilen. Die doppelwandigen Flügel 37 bilde.i die Seitenwände von Kammern 38, deren weitere Wände von einer Stützrippe 39, einer Endplatte 40 und einer Bodenplatte 41 gebildet werden, von welchen die letztere Austiittsöffnungen 42 aufweist, welche in Richtung der Siebtrommel 14 gerichtet sind.
Die Welle 20 der Flügeltrommel 19 besteht aus einem massiven Wellenabschnitt 43 und einem bis in den Bereich der Hilfsflügel 32 reichenden Hohlwellenabschnitt 44. Wie im einzelnen aus F i g. 2 hervorgeht, besitzt die Wand des Hohlwellenabschnittes 44 eine Anzahl in Längsreihen angeordneter öffnungen 45, wobei jede dieser Längsreihen in einen der Schlitzkanäle 33 zwischen den Haupt- und Hilfsflügeln 26 und 32 mündet. Ein koaxial im Inneren de·- Hohlwellenabschnittes 44 befindliches Rohr 46 verbindet die Einlaßöffnung 47 des Leitungsanschl :sses 25 mit den öffnungen 45, wobei ein Ringkanal 48 entsteht, der von einer zweiten Einlaßöffnung 50 des Leitungsanschlusses 25 ausgeht und an seinem vorderen Ende durch einen Dichtungsring 49 abgeschlossen ist. Das diesem Dichtungsring 49 benachbarte Ende des Ringkanals 48 steht über öffnungen 51 mit je einem Kanal 52 in Verbindung, der am Ende eines jeden Schlitzkanals 33 radial entlang der Scheibe 29 entlangführt. Die Kanäle 52 münden durch in der Scheibe 29 angeordnete öffnungen 53 in die Kammern 38.
Der Hohlwellenabschnitt 44 der Welle 20 endet in einem feststehenden Lager 54, das an dem Leitungs anschluß 25 befestigt ist, während sich das Rohr 46 nach rückwärts über das Ende der Welle 20 hinauserstreckt, wo es die Einlaßöffnung 47 bildet Fest angeordnete Abstandsstücke 55 zusammen mit einem Dichtungsring 49 halten das Rohr 46 in seiner koaxialen Lage im Inneren des Hohlwellenabschnittes 44 zwischen dem rückwärtigen Ende der Welle 20, und dem festen Lager 54 ist ein Reibring 56 angeordnet, während zwischen dem Ende des Rohres 46 und dem Leitungsanschluß 25 sich ein weiterer Reibring 57 befindet.
Eine weitere Zuführungsleitung 58 mündet inner halb der Nachsortierkammer 31 durch die rückv/ärtige Stirnwand 13 in das Gehäuse 10, während eine Auslaßleitung 59 von der Stirnwand 13 im unteren Teil der Nachsortierkammer 31 ausgeht.
Im Betrieb des soweit beschriebenen Schleudersichters wird die Flügeltrommel 19 über die Riemenscheibe 24 angetrieben. Die Faserstoffaufschwemmung, die neben verwertbaren Fasern auch Rück-
stände enthält, wird durch die Zuführungsleitung 17 in die Sichterkammer 15 gedrückt, während Verdünnungsflüssigkeit — gewöhnlich Abwasser aus der Faserstoffaufschwemmung — sowohl durch die Einlaßöffnung 57 als auch die Einlaßöffnung 50 des Leitungsanschlusscs 25 und durch die Zuführungsleitung 58 in die Sichterkammer 15 eingeleitet wird. Der Unterschnitt 27 der Hauptflügcl 26 gestattet einen ungehinderten Zustrom der Faserstoffaufschwemmung in die Sichterkammer 15 von der Zuführungsleitung 17 her. Durch die umlaufende Flügeltrommel 19 wird die axial zwischen die Flügel 26 bzw. 32 eintretende Faserstoffaufschwemmung gegen die Siebtrommel 14 geleitet. Derjenige Teil der Faserstoffaufschwemmung, der in die Schlitzkanäle 33 gelangt, wird durch die aus dem Einlaß 47 durch das Rohr 46 und den Hohlwcllcnabschnitt 44 hindurchtretende aus den Öffnungen 45 austretende Verdünnungsflüssigkeit auf die Siebtrommel 14 gelenkt. Diese Verdünnungsflüssigkeit, die also durch die Schlitzkanäle 33 auf die Siebtrommel 14 geleitet wird, schwemmt die Faserstoffaufschwemmung auf und verhilft den brauchbaren Faserstoffen zum Durchtritt durch die Siebtrommel 14, so daß sie über den Auslaß 16 aus dem Gehäuse 10 abgezogen werden können.
Während die brauchbaren Faserstoffe durch die Siebtrommel 14 hindurchtreten, ist es erforderlich, die Rückstände abzuführen, um ein Zusetzen der Siebtrommel 14 zu vermeiden und einen fortlaufenden Betrieb des Schleudersichters sicherzustellen.
Der konische Kern 35 stellt innerhalb der Hauptsortierkammer 30 einen in Richtung auf die Stirnwand 13 fortlaufend geringer werdenden ringförmigen Durchflußquerschnitt her; diese fortschreitende Verengung beschleunigt die Strömung der Faserstoffaufschwemmung, während sie sich in Längsrichtung durch die Sichterkammer 15 bewegt, so daß die Rückstände aus der Umgebung der Siebtrommel 14 hinweggespült werden. Diese Rückstände zusammen mit einer verbleibenden Menge brauchbarer Faserstoffe gelangen über die Scheibe 29 hinweg in die Nachsortierkammer 31, wo sie sogleich einer weiteren Verdünnung durch die aus den Kammern 38 aus-. tretende Verdünnungsflüssigkeit unterworfen werden, die zu einci Trennung und Freigabe der noch verbliebenen brauchbaren Faserstoffe führt. Während die Rückstände in die Nachsortierkammer 31 gelangen, werden sie zusätzlich mit Verdünnungsflüssigkeit gcmischt, die durch die Zuführungsleitung 58 eintritt. Die so entstehende Mischung wird von den doppelwandigen Flügeln 37 in Bewegung gehalten, wodurch praktisch alle verbliebenen brauchbaren Faserstoffe durch die Siebtrommel 14 hindurchgetrieben werden.
ίο Die auf diese Weise in der Nachsortierkammer 31 von der Verdünnungsflüssigkeit durch und durch gewaschenen Rückstände werden von dort forllaufend durch die Auslaßleitung 59 abgezogen, um der Faserstoffaufschwemmung einen fortlaufenden Hindurch-
»5 tritt durch den Schleudersichter zu ermöglichen.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht die Tn.i
nung und Gewinnung praktisch aller brauchbarer Faserstoffe aus der in die Siebtrommel 14 eintretenden Fascrstoffaufschwemmung auf sehr wirtschaft-
ao liehe Weise. Der Eintritt von Verdünnungsflüssigkeit in die Hauptsortierkammer 30 gewährleistet eine sanfte Waschung der im Bereich der Siebtrommel 14 sich bildenden Faserstoffmatte unter der Wirkung der Hauptflügel 26 der Flügeltrommel 19, wobei auf
»5 diese Weise -Me größtmögliche Menge brauchbarer Faserstoffe ausgeschieden wird. Durch die Anwesenheit des Kernes 35 gelangen die Rückstände in die Nachsortierkammer 31, wo der Hinzutritt weiterer Verdünnungsflüssigkeit zu einer Ausspülung praktisch der gesamten noch verbliebenen brauchbaren Faserstoffe führt, die dann unter der Wirkung der doppelwandigen Flügel 37 durch die Siebtrommel 14 hindurchgetrieben werden. Die Verwendung der Kammern 38 erleichtert die Trennung der brauchbaren Faserstoffe von den Rückständen, indem dp.r Faserstoffmatte sogleich bei ihrem Übertritt aus der Hauptsortierkammer 30 über die Scheibe 29 in die Nachsortierkammer 31 Verdünnungsflüssigkeit zugemischt wird. Durch die von den Kammern 38 die Siebtrommel 14 beaufschlagende Verdünnungsflüssigkeit wird die in die Nachsortierkammer 31 eintretende Faserstoffmatte erneut sanft gewaschen, wobei die brauchbaren Faserstoffe durch die Siel < immel 14 hindurchtreten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. sich an der zylindrischen Siebtrommel festzusetzen.
    Patentanspruch: Durch die Flügel der Flügeltrommel wird jedoch ein
    Großteil der sich bildenden Matte in Bewegung ge-
    Liegender Schleudersichter für Faserstoffauf- halten, so daß sich die in der Siebtrommel vorhande-
    schwemmungen zur Papierherstellung, bestehend 5 nen Öffnungen nicht vollkommen verstopfen können,
    aus einem mit einer zylindrischen Siebtrommel Die rotierende Flügeltrommel ist in der Regel mit
    versehenen Gehäuse, welches mit einem seitlich einer radial angeordneten Scheibe versehen, durch
    angesetzten Zuführungsrohi für die Faserstoffauf-. welche der von der Siebtrommel umschlossene Raum
    schwemmungen, einem im unteren Bereich an- in eine den Hauptsortiervorgang durchführende
    geordneten Auslaß und einer Auslaßleitung für xo Hauptsortierkammer und eine der Nachreinigung der
    die Rückstände (Fremdstoffe) verbunden ist und Rückstände dienende Nachsortierkammer unterteilt
    in welchem eine der Zufuhr von Verdünnungs- v.drd.
    flüssigkeit dienende Hohlwelle drehbar gelagert (Jm eine zufriedenstellende Abtrennung der Faserist, an welcher eine Flügeltrommel mit in regel- Stoffaufschwemmung von Rückständen bzw. Fremdmäßigen Winkelabständen angeordneten, bis 15 stoffen zu erreichen, erweist es sich in der Regel als nahe an die Siebtrommel heranreichenden Haupt- notwendig, zusätzlich Verdünnungsflüssigkeit zuzuflügeln und parallel zu denselben verlaufenden führen. Die Zufuhr der Verdünnungsflüssigkeit er-Hilfsflügeln nofestigt ist, wobei zwischen den folgt dabei wahlweise durch die als Hohlwelle ausge-Hauptflügeln und den Hilfsflügeln Schlitzkanäle bildete Welle der Flügeltrommel, in welchem Fall für gebildet sind, entlang welcher durch Bohrungen 20 die Ausbildung von radial verlaufenden Schlitzkanäin der Hohlwelle hindurch Verdünnungsflüssig- len eine . nzahl von kleineren Hilfsflügeln vorgesekeit radial nach außen geleitet ist, und wobei die hen ist (s. USA.-Patentschrift 3 081 873) oder über Hilfsflügel auf der einen Seite durch eine Scheibe Rohrleitungen, welche an de- der Nachsortierkam begrenzt sind, durch weiche die Sichterkammer in mer zugekehrten Stirnseite des Schleudersichters eine Hauptsortierkammer und eine Nachsortier- as münden (s. USA.-Patentschrift 3 243 041). Es zeigt kammer unterteilt ist, dadurch gekenn- sich jedoch, daß die bisher bekannten Schleud^rsichze ich η et, daß auch die Hilfsflügel (32) bis ter trotz Zufuhr von Verdünnungsflüssigkeit nur (.in? nahe an die Siebtrommel (14) heranreichen und unzureichende Durchwaschung der entlang der Indaß von der Hohlwelle (44) radial verlaufende nenwandung .1er Siebtrommel entlanggleitenden Kanäle (52) ausgehen, weicht, im Bereich der 30 Fasermatte ergeben; zudem kann eine ungewünschte Nachsortierkammer (31) in durch die Haupt- und Verstopfung der innerhalb der Siebtrommel vorhan-Hilfsflügel (26, 32) gebildete Kammern (38) mün- denen öffnungen insbesondere im Bereich der Nachden, deren Austrittsöffnungen (42) in Richtung sortierkanimer auftreten, so daß die Wirksamkeit der der Siebtrommel (14) gerichtet sind. bisher bekannten Schleudersichter nicht restlos zu-
DE19691920167 1968-04-19 1969-04-21 Liegender Schleudersichter Expired DE1920167C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US73067268A 1968-04-19 1968-04-19
US73067268 1968-04-19

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1920167A1 DE1920167A1 (de) 1969-11-06
DE1920167C true DE1920167C (de) 1973-02-22

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