DE1919403C - Einrichtung zum Steuern der Zu Stellbewegung eines Honweikzeuges - Google Patents
Einrichtung zum Steuern der Zu Stellbewegung eines HonweikzeugesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Steuern der Zustellbewegung eines Honwerkzeuges, die einen
in einem Gehäuse der Werkzeugspindel angeordneten, mit dem Honwerkzeug zugfest verbundenen
Hydraulikzylinder sowie wenigstens eine Steuereinrichtung enthält, durch die die Honleisten über einen
im Hydraulikzylinder verschiebbaren, beidseitig hydraulisch beaufschlagten Kolben und axial bewegliche
Verstellglieder radial verstellbar und von Eilauf Feinzustellung umschaltbar sind.
Die zur Verkürzung der Nebenzeiten erforderliche
ίο Eilzustellbewegung muß so lange aufrechterhalten
werden, bis die Honleisten des Honwerkzeuges am Werkstück zur Anlage kommen.
Bei einer derartigen, aus der deutschen Patentschrift 1 290 057 bekannten Ausführungsform einer
hydraulischen Zustelleinrichtung wird der sich beim Anlegen der Honleisten an das Werkstück ergebende
Druckanstieg als Signal zum Umschalten von Eilauf Feinzustellung benutzt. Die Feinzustellung wird
bei dieser bekannten Ausführungsform mit Hilfe von
ao Magnetventilen in der Weise durchgeführt, daß kleine einstellbare Ölmengen entweder intermittierend oder
kontinuierlich der Druckkammer des Hydraulik Zylinders zugeführt werden. Die Verwendung eines
Druckwächters als Fühlglied für den vorher erwähn-
ten Druckanstieg bringt jedoch den Nachteil mit sich, daß der Druckwächter erst bei einem relativ hohen
Druck ansprechen darf, weil sowohl an dem im Hydraulikzylinder geführten Kolben als auch zwischen
der Zustellstange, dem Konus und den Hon-
leisten des Honwerkzeuges erhebliche Reibwiderstände wirksam werden, die sich addieren und daher
ein feinfühliges Anschneiden der Honsteine am Werkstück nicht oder nur unzulänglich ermöglichen.
Besonders bei Honwerkzeugen mit kleinem Durchiresser
ist eine genaue Feinzustellung wichtig, weil es sonst wegen der nur geringen Verdrehfestigkeit
häufig zu einem Wcrk/eugbruch kommen kann. Die bei dieser bekannten Ausführungsform angewendete
Zustellung durch Zudosieren kleinster Druckmittel-
mengen bringt außerdem den Nachteil mit sich, daß bei den am Anfang eines Zustellimpulses herrschenden
niedrigen Drücken die erzielte Mehrkraft nicht ausreicht, um die gesamte Haftreibung des Zustellsystems
zu überwinden. Die Folge davon ist, daß während eines solchen ersten Zustellinipulses keine
Zustellung erfolgt. Erst beim zweiten oder dritten Impuls ergibt sich dann eine Zustellung, deren Maß
jedoch infolge des kleineren Gleitreibwertes wesentlich größer ist als dies einem Impuls entsprechen
würde. Es ist daher kein exakt definierter Zustellschritt bei dieser bekannten Ausführungsform gewährleistet.
Bei einer anderen, aus der deutschen Auslegeschrift 1 103 179 bekannten Ausführungsform einer
Zustelleinrichtung wird die Eilzustellung mit Hilfe eines einstellbaren Anschlages überwacht. Ein derartiger
Anschlag bringt jedoch den Nachteil mit sich, daß er auf den kleinsten Bohrungsdurchmesser eingestellt
werden muß und daher nicht befriedigt, wenn das Werkstück vor dem Honen größere Maßtoleranzen
aufweist. Außerdem ergibt sich ein vor allem bei Kleinserien ins Gewicht fallender Nachteil
daraus, daß der Anschlag beim Übergang auf andere Durchmessergrößen jeweils neu eingestellt werden
muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine hydraulische Zustelleinrichtung der eingangs beschriebenen
Art zu schaffen, welche eine genaue
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Dosierung des Zustellmaßes gewährleistet und bei zelnen nicht dargestellt ist und dem l·
ohr einfachem Aufbau nur einen geringen Raum- über eine Antriebsstange A 19 sowohl
bedarf hat. als auch eine axial hin- und hergehende Arbe ^
Nach der vorliegenden Erfindung wird diese Auf- gung erteilt. Um die bei //1 und ti Z a"| „
Cabe dadurch gelöst, daß der Hydraulikzylinder als ό Honleisten des Honwerkzeuges H radial nacn
Drehschieber ausgebildet ist, dessen Drehweg durch zu schieben und dadurch den Be"PfI™\| 2ur
zwei am Gehäuse angebrachte Anschläge begrenzt messer zu vergrößern, ist mit lern ka"f„ A,; des
ki wobei durch eine im drehbaren Hydraulikzylinder Führung der Honsteine dienenden *cmsiu"■·, ■ ■ n
»neeor'nete AuslaSbohrung, die sich an der unteren, Honwerkzeuges über ein mit unterbrocn en cn
zwischen Kolben und Werkzeug liegenden Kolben- io angedeutetes Zwischenstück eine zug-· una αr ^
kammer befindet, infolge der beim Anlaufen der Verbindung zu der im folgenden naher besenne
Honleisten -egen die Werkstücksbohrung entstehende Zustelleinrichtung geschaffen, welche im we«"" .._
Eungsmiinahme des Werkzeuges samt Hydraulik- aus einem doppelt wirkend f.f Sf'^TÄ
fvlinder eine den Druckmittelrücklauf während der kolben I und einem Hydraulikzylinder Z Des ten .
!!zustellung ermöglichende Steuerbohrung im Ge- ,5 Damit der Kolben in ^r fur das ^ell le A ^
häuse mindestens zum größten Teil verschließbar ist. führungsbeispiel gewählten senkrechtenim
Hierbei wird also die beim Anlaufen des Honwerk- betrieben werden kann, ist in den .unl|"" ü n szeuoes
am Werkstück entstehende Reibungsmitnahme Bohrung des Hydraulikzylinders 2 ein"|°P ^1.
dazu benutzt, den als Drehschieber dienenden eingesetzt, durch welche die mit K beze»
Hvdr,ulikzylinder um seine Längsachse zu drehen, M benstange druckd.eht h>ndurchgefuhrt ist An ü
so da;; er dann eine den Druckmittclrücklauf wäh- im Honwerkzeug Ii autgenommenen unteren ^ .
rend der Eilzustellung ermöglichende Steuerbohrung trägt die Kolbenstange K einenoberen ^
verschließt. Im einzelnen kann hierzu Norteilhaft am und einer, unteren Konus^^- welche *t π
Hvdiaulikzylinder eine entgegengesetzt der Reibungs- H 1 und «2 radial nach außen. trertea, w
kraft wirkende Rückstellfeder angre.fen, die so aus- *5 Hydraul.kkolben, se, es im ^f nj^e £ >
n_
Belegi ist, daß im Hinhlick auf ein sachtes und lieh .angsamer und demzufolge »«ntuhhger ,
ebnendes Anschneiden der Honsleine bereits das den Feingang, seme gegen die S^opftjh« Λ Γ
beim ersten Berühren der Bohrungswand <1urch die tete Zustellbewegung ausfuhrt, be. weicner
Honsteine auftretende geringe Reibmoment für die in den Kernte.l ^ e'ndrmgt. crfindung^
Verdrehung des Drehschiebers ausreicht. 3<>
Um den Hydrau'^1·"^rz in hschjeber
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform gemaUen Weise als D J^13J fß^e^sgebilde..
enthalt der Hydraulikzylinder an der unteren Kolben- Denutzen zu können, ist er als öuc _ β
kammer eine zweite Auslaßbohrung, die bei allen welche in dem den «^^fSlΓ zweier
Drehstellungen des Hydraulikzylinders mit einer zu- tnebsstangc A bildendtn Gehäuse J , ieb.
sätzlichen Rücklaufleitung verbunden ist, in der 35 Axialnllcnkugellager 5 inm A^™c l3g in U begrenztem
zwecks Feinzustellung der Honleisten Steuerelemente bar. jedoch gegenüber dem Gehäuse η beb
zur kontinuierlichen oder schrittweisen Entnahme Umfang drehbar gelagert st Zur binsjwg .
kleiner Druckmittelmengen vorgesehen sind. Mit axialen ^η^^^^ΖΓ^\^
Vorteil sind die Steuerelemente unmittelbar an das e.ne nach Art eine! l'«;rT"mu' · 6 anifedeutete
Gehäuse angebaut oder in dieses eingebaut. Zur 40 Gev.ndehulse ^vorgesehen derer bei 6 an^e
Steuerung des Rücklaufes ist in der Rücklaufleitung Gewmdcverbindung zum Gehaus ^
vorteilhaft ein einstellba.es Feindrosselventil oder Knntermutter ^ «χ«« werf«η kann
ein einstellbares Dos.erventil vorgesehen. D-e Buchse 2 ,st ^hluses 3 ein JialU und hai
I,n besonders geringer Raumbedarf erg.bt sich. m die Bohrung des G hauses 3 eingcpal
»cnn die zur zweiten AuslaBbohrung gehörende 45 einen durch zwei AnschUge be,^re ch, c
Rucklauf leitung über eine im Gehäuse angeordnete Drehweg ψ™]™ Jm °Sers1iflc 8, welche in
Oucrbnhrung. die als Drossel ausgebildet ist oder ^nn^Fi^T^m^^^^
e.ne Drossel enthält, mit einer gemeinsamen Ruck- der unteren ^1"*1^* Je^ die in cinem an der
laufleitung verbunden .st. die an die von dem m zwei ^!"JJ/S'^gen Damit die Büchse
Hydraulikzylinder verschließbare Steue. bohrung an- 50 B^^
glSung ist nachstehend an Hand des in der ^ΤΑ^ΪβΑΤ^
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels e.ner feder I ' v?r8esehen wcicn Zyiinderstiftcn
Indraulischen Zustelleinrichtung für eine im übrigen einem En du Nu ten '« «" wiedergegebenen
nicht wiedergegebene Honmaschine näher beschrieben 55 angeegt ha^u-n I de *r -n^g n _ .. . ,
g J^ n ^
^!einrichtung in ihrem a.a.e. ^-er z.Achse der Bjic.e
^It Schnitt nach der Unie 11-11 m
8tir; SSeSS^ Darstellung den Hydrau- ^nter BauaJ in V^dung stehtMm
likplan der Zustelleinrichtung in einfachster Aus- Jj1" ^m ίηίΕΐ«?S« riner ^rucikmittelle
werkzeug einer Honmaschine bestimmt, die im em-
Wie die Fig. 3 besser erkennen läßt, ist gegenüber stehenden Reibmoment die Büchse 2 gegenüber dem
der Auslaßbohrung 13 um 120° versetzt in der ihren Antrieb vermittelnden Gehäuse 3 abgebremst
Büchse 2 eine zweite Auslaßbohrung 21 vorgesehen, wird. Dabei entsteht eine Relativ-Drehbewegung der
die als ein in Umfangsrichtung der Büchse sich er- Büchse 2, wobei die Büchse gcgcnübc dem Gehäuse
streckendes Langloch ausgebildet ist, welche einer 5 unter Spannen der Torsionsfeder 12 zurückbleibt, bis
Querbohrung 22 im Gehäuse derart zugeordnet ist, die Zylinderstifte 8 am gegenüberliegenden Ende
daß in jeder Stellung der Büchse 2 die Bohrung 22 ihrer Nuten 10 zur Anlage kommen. Bei dieser
offen bleibt und dann einen Durchgang von der Relativ-Drehbewegung fährt die in der Büchse 2 anzwciten
Kolbenkammer 35 zu einem ebenfalls als geordnete Auslaßbohrung 13 über die im Gehäuse 3
Riicklauflcitune dienenden Stcucrkanal 23. 24, 25 io angebrachte Steuerbohrung 14 hinweg, so daß der
und 26 ermöglicht, wobei im Verteiler 20 über eine seither bestehende Durchgang zur RücklauHeitung 34
Anschlußstelle 36α Verbindung zu der zweiten Rück- abgesperrt wird. Da bis zu diesem Zeitpunkt das
laufleitung 36 besteht. Im Zuge dieser zweiten Rück- Schaltventil 38 sich in seiner dargestellten Ausschaltlaufleitung
ist ein mit einer Feindrosselstelle 37 aus- stellung befindet, kann das Druckmittel nicht mehr
gerüstetes elektromagnetisches Schaltventil 38 ange- 15 aus der zweiten Kolbenkammer 35 entweichen, so
ordnet dessen bei El angedeuteter Elektromagnet in daß sich dort sehr rasch ein Gegendruck aufbaut, der
erregtem Zustand die durch die Ziffer !' angedeutete die Abwärtsbewegung des Kolbens 1 und demzufolge
Hinschaltstellung einnimmt, bei welcher eine durch- auch die Zustellbewegung des Honwerkzeuges zur:
gehende Verbindung der Rücklauflcitung 36 zu dem Stillsland bringt. Die weitere wohldosierte Feinzustelbei
7 angedeuteten Druckmittelvorratsbehälter her- 20 lung kann dann durch kurzzeitiges Betätigen des
uestellt wird. Schaltventils 38 erreicht werden, wobei der zweiten
Um die für die Zustellbcwegung notwendige Druck- Kolbenkammer entweder kontinuierlich oder interkraft
auf die Kolbenstirnseitc ausüben zu können, ist mittierend kleine ölmengen entnommen werden,
die über dem Kolben liegende obere Kolbcnkammcr An Stelle des in F i g. 4 mit einer Fcindrossel 37
27 über eine achsparallelc Bohrung 28 in der Büchse 2 25 versehenen Schaltventils 38 kann auch ein in der
sowie eine Längsbohrung 29 und eine Querbohrung Zeichnung nicht wiedergegebenes Dosierventil treten
30 mit der obersten Anschlußstelle 33a für eine das impulsweise betätigt wird und das während jede*-
Druckmittellcitung 33 verbunden. Über diese Leitung Betätigungsimpulses eine einstellbare Menge· dewird
die obere Kolbenkammcr 27 während der Zu- Druckmittels durchläßt und eine exakte Schrittzustel
; lellbewegung nach dem in F i g. 4 schematisch 30 lung ergibt. Die Steuerung des Drosselventils Iw
w iedergcgebcncn Hvdraulikplan mit Druckmittel ver- des Dosierventils kann außer der beim Ausführung·-
sorgt.
Das flüssige Druckmittel, im vorliegenden Fall öl,
wird aus dem Vorratsbehälter T durch eine von einem
Motor Af angetriebene Pumpe 31 angesaugt und unter 35
einem praktisch konstanten, von einem Regelventil Ii
überwachten Druck von etwa 6 bis 10 Atm gehalten.
Zwischen der Pumpe und den beiden Druckmittellcitungen 33 und 34 ist ein Vicr-Wcgcventil 32 angeordnet, welches sich in F i g. 4 ebenso wie das Schalt- 40 die unierc Druckkammer 35 angeschlossene Lcitunr ventil 38 in der durch >0' angedeuteten Nullstellung 34 mit der Pumpe, während die vorher zur Druck befindet, solange sein zugehöriger Elektromagnet E I mittelzuführung dienende Leitung jetzt auf ungedros nicht erregt wird. selten Rücklauf zum Tank T umgeschaltet wird D:
wird aus dem Vorratsbehälter T durch eine von einem
Motor Af angetriebene Pumpe 31 angesaugt und unter 35
einem praktisch konstanten, von einem Regelventil Ii
überwachten Druck von etwa 6 bis 10 Atm gehalten.
Zwischen der Pumpe und den beiden Druckmittellcitungen 33 und 34 ist ein Vicr-Wcgcventil 32 angeordnet, welches sich in F i g. 4 ebenso wie das Schalt- 40 die unierc Druckkammer 35 angeschlossene Lcitunr ventil 38 in der durch >0' angedeuteten Nullstellung 34 mit der Pumpe, während die vorher zur Druck befindet, solange sein zugehöriger Elektromagnet E I mittelzuführung dienende Leitung jetzt auf ungedros nicht erregt wird. selten Rücklauf zum Tank T umgeschaltet wird D:
Wenn der Elektromagnet £1 zur Ausführung einer auch die zwei»e Rücklaufleitung 36 von dem Schall
Zustellbewcgung des Honwerkzeuges an eine nicht 45 ventil 38 gesperrt gehalten wird, vermag der sich in
dargestellte Stromquelle angeschlossen wird, gelangt der zweiten Kolbenkammer 35 durch die Pumpe 3I
sein Vier-Wegeschieber in die durch die Ziffer 1" an- aufgebaute Druck sehr rasch den Kolben 1 in seine
gedeutete Einschaltstellung, bei welcher der Pumpen- Ausgangsstelle zurückzuführen, so daß dann ein
amchluß P' mit dem zweiten Ausgang B' des Vier- neuer Honzyklus beginnen kann. In weiteren, in der
Wegeventils verbunden ist. von wo das von der so Zeichnung nicht dargestellten Ausführungsformen de
Pumpe 31 geförderte Druckmittel über die Leitung Erfindung kann das zur Steuerung des Druckmittel·
33 zur oberen Kolbenkammer 27 gelangt. Durch den dienende Ventil, das als Feindrossel, Dosierventi1
dort sich aufbauenden Druck wird der Kolben 1 nach od. ä. ausgeführt sein kann, direkt in das Obertei
unten gedrückt, wobei das in der zweiten Kolben- des Gehäuses 3 eingebaut oder an dieses angebau
kammer 35 unterhalb des Kolbens 1 befindliche 55 sein. Die für die Fehmistelluiig notwendige Entnahm«
Druckmittel aus dieser Kammer verdrängt wird und von kleinen Druckrrrittelmengen aus der unterei
durch die Leitung 34 zum Anschluß A' gelangen Kolbenkammer 35 über die stets miteinander ii
kann, von wo es von dem in der Ernschaltstelltmg DurchgangverWndung bleibenden Bohrungen 21 un<
befindlichen Schieber über den TankanschluB Γ zum 22 kann dann in vorteilhafter Weise durch eine Quer
Druckmittel vorratsbehälter Γ zurückfließen kann. Da 6t bohrung erzielt werden, welche in Fig. 2 bei 3'
durch unterbrochene linien angedeutet ist and dani den ah zusätzliche Rücklaufieitung dienenden Kam
25 mit der Längsbohrung 17 verbindet Hierdurc
beispiel vorgesehenen elektromagneiischen Betätigung
auch pneumatisch, hydraulisch oder auch manuell n;
bekannter Weise erfolgen.
Wenn der für die Bearbeitung des Werkstücke vorgesehene Honzyklus beendigt ist, wird das Vic
Wegeventil 32 und das Schaltventil 38 ausgeschalte? In seiner in der Fig. 4 wiedergegebenen Ausschau
stellung verbindet dann das Vier-Wegeventil die ar
kamt eine sehr kompakte Anordnung der für di
das Druckmittel aus der unteren KolbenkammeT 35
praktisch ungebremst entweichen kann, ergibt sich
eine sehr rasche Abwärtsbewegung des Kolbens 1
und demzufolge eine mit hoher Geschwindigkeit erfolgende Eilzustellung der Honleisten Hi und Hl 65 Femzusteflung erforderlichen nridluun & des Honwerkzeuges H. Diese Eilzustellung findet erst zielt werden, zomal auch der Dnjckmittelverteiler 2 dann selbsttätig ihr Ende, wenn sich die Honleisten nur zwei Anschlüsse zu haben braucht, was sich ai am Werkstück ablegen und unter dem hierbei ent- seine Bauhone vorteilhaft auswirkt.
praktisch ungebremst entweichen kann, ergibt sich
eine sehr rasche Abwärtsbewegung des Kolbens 1
und demzufolge eine mit hoher Geschwindigkeit erfolgende Eilzustellung der Honleisten Hi und Hl 65 Femzusteflung erforderlichen nridluun & des Honwerkzeuges H. Diese Eilzustellung findet erst zielt werden, zomal auch der Dnjckmittelverteiler 2 dann selbsttätig ihr Ende, wenn sich die Honleisten nur zwei Anschlüsse zu haben braucht, was sich ai am Werkstück ablegen und unter dem hierbei ent- seine Bauhone vorteilhaft auswirkt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Einrichtung zum Steuern der Zustellbewegung eines Honwerkzeuges, die einen in einem
Gehäuse der Werkzeugspindel angeordneten, mit dem Honwerkzeug dreh- und zugfest verbundenen
Hydraulikzylinder, sowie wenigstens eine Steuereinrichtung enthält, durch die die Honleisten
über einen im Hydraulikzylinder verschiebbaren, beidseitig hydraulisch beaufschlagten
Kolben und axial bewegliche Verstellglieder radial verstellbar und von Eil- auf Feinzustellung
umschaltbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydraulikzylinder (2) als Drehschieber
ausgebildet ist, dessen Drehweg durch zwei am Gehäuse (3) angebrachte Anschiäge (8)
begrenzt ist, wobei durch eine im drehbaren Hydraulikzylinder (2) angeordnete Auslaßbohrung
(13), die sich an der unteren, zwischen Kolben (1) und Werkzeug (H) liegenden Kolbenkammer
(3S) befindet, infolge der beim Anlaufen der Honleisten (Wl, Hl) gegen die Werkstückbohrung
entstehenden Reibungsmitnahme des Werkzeugs (H) samt Hydraulikzylinder (2) eine
den Druckmittelrücklauf (IS, 16, 17, 18, 34) während der Eilzustellung ermöglichende Steuerbohrung
(14) im Gehäuse (3) mindestens zum größten Teil verschließbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet,
daß am Hydraulikzylinder (2) eine entgegengesetzt der Reibungskraft wirkende Rückstellfeder (12) angreift.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydraulikzylinder
(2) an der unteren Kolbenkammer (35) eine zweite Auslaßbohrung (21) enthält, die bei allen
Drehstellungen des Hydraulikzylinders (2) mit einer zusätzlichen Rücklaufleitung (23, 24, 25,
36) verbunden ist, in der zwecks Feinzustellung der Honleisten (//1, Hl) Steuerelemente (37, 38)
zur kontinuierlichen oder schrittweisen Entnahme kleiner Druckmittelmengen vorgesehen sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerelemente (37, 38)
unmittelbar an das Gehäuse (3) angebaut oder in dieses eingebaut sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Steuerung des Rücklaufes in der Rücklaufleitung (36) ein einstellbares Feindrosselventil
(37) angeordnet ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Steuerung des Druckmittelrücklaufs in der Rücklaufleitung (36) ein einstellbares Dosierventil vorgesehen ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zur zweiten Auslaßbohrung
(21) gehörende Rücklaufleitung (23, 24, 25) über eine im Gehäuse (3) angeordnete Querbohrung
(39), die als Drossel ausgebildet ist oder eine Drossel enthält, mit einer gemeinsamen Rücklaufleitung
verbunden ist, die an die von dem Hydraulikzylinder (2) verschließbare Steuerbohrung
(14) angeschlossen ist.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691919403 DE1919403C (de) | 1969-04-17 | Einrichtung zum Steuern der Zu Stellbewegung eines Honweikzeuges | |
FR7013373A FR2043292A5 (de) | 1969-04-17 | 1970-04-14 | |
US28386A US3619956A (en) | 1969-04-17 | 1970-04-14 | Hydraulic feeding device for a honing tool |
JP45032006A JPS4922507B1 (de) | 1969-04-17 | 1970-04-16 | |
GB1250133D GB1250133A (de) | 1969-04-17 | 1970-04-16 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691919403 DE1919403C (de) | 1969-04-17 | Einrichtung zum Steuern der Zu Stellbewegung eines Honweikzeuges |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1919403A1 DE1919403A1 (de) | 1970-10-29 |
DE1919403B2 DE1919403B2 (de) | 1973-01-25 |
DE1919403C true DE1919403C (de) | 1973-08-09 |
Family
ID=
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