DE1919325U - Vorrichtung zum abmessen von laengen eines wickelgutes mittels eines zaehlwerkes. - Google Patents
Vorrichtung zum abmessen von laengen eines wickelgutes mittels eines zaehlwerkes.Info
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Description
i * ί ί.
G 6000 ι.η. ΐΟΟυ^ί 9.4.1965
ch/wg
PATENTINGENIEUR CARLH. HÄUSER - STUTTGART - KONIGSTR. 40 - TELEFON 29 62 87
Hans Deißenberger, Grünmettstetten
Vorrichtung zum Abmessen von längen eines
Wickelgutes mittels eines Zählwerkes
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Abmessen von Längen eines Wickelgutes mittels eines Zählwerkes,
das unter der Einwirkung des Bigengewichtes oder einer federkraft gegen eine Grundplatte schwenkbar ist und
dabei ein mit dem Zählwerk verbundenes Meßrad gegen eine Gleitführung drückt. Das Wickelgut kann ein beliebiges
spulbares Material sein, wie Seile, Zabel, Drähte, Litzen, Schnüre, Bänder, Garne oder ähnliches.
Es ist bekannt, zur Messung von abzulängendem Wickelgut ein Zählwerk zu verwenden, das gegen eine Grundplatte
schwenkbar ist. Meist wird dieses Zählwerk mittels einer Feder gegen die Grundplatte gedrückt.
Das am Zählwerk befestigte Meßrad wird dabei an eine Gleitführung der Grundplatte angelegt. Zwischen Meßrad
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und Gleitführung ist das abzuwickelnde und abzumessende Wickelgut eingelegt.
Vielfach sind mehrere Spulenkörper mit verschieden starkem Wickelgut in einem Rahmen oder Schrank gleichachsig
nebeneinander gelagert. In diesen Fällen wird das gerade benötigte Wickelgut zwischen Meßrad und
Gleitführung eingelegt. Durch Zug am Ende des eingelegten Wickelgutes wird das Meßrad gedreht und das
angebrachte Zählwerk weitergeschaltet.
Eine derartige Vorrichtung zum Abmessen von Längen eines Wickelgutes weist die Nachteile auf, daß das
vom Spulenkörper abgezogene Wickelgut zwischen Meßrad und Gleitführung nicht genau geführt ist. Der
unterschiedliche Einlaufwinkel und die unterschiedliehe Stärke des fickelgutes führen häufig zu Fehlmessungen,
da das Wickelgut das Meßrad nicht kontinuierlich weiter dreht. Es besteht außerdem die Gefahr,
daß sich das Wickelgut der Einwirkung des Meßrades entzieht und aus der Gleitführung herausrutscht.
Der gesamte Meßvorgang ist dann falsch und zu wiederholen.
Die Neuerung schafft eine Vorrichtung, bei der das dem Meßrad und der Gleitführung zugeführte Wickelgut un-
abhängig vom Binlaufwinkel zuverlässig geführt ist,
so daß ein genaues Meßergebnis erhalten wird. Dies wird bei einer Vorrichtung der erwähnten Art dadurch
erreicht, daß die Gleitführung mit einem Einlauf kanal versehen ist, in dem das abzumessende
Wickelgut durch eine am Zählwerk abgestützte Feder geführt und gehalten ist. Der Einlaufkanal und die
Feder stellen sicher, daß das Wickelgut stets im gleichen Winkel von 90° durch die Anlagestelle
zwischen Meßrad und Gleitführung geführt wird.
Der Einlaufkanal kann im Querschnitt V-förmig oder muldenförmig ausgebildet sein. Damit wird auch
dünnes Wickelgut sicher geführt, "besonders dann, wenn die Feder als eine den ganzen Einlaufkanal abdeckende
Blattfeder ausgebildet ist.
Um die Vorrichtung einfach zu halten, sieht die Heuerung
weiterhin vor, daß der Einlaufkanal kurz vor der Anlagestelle
zwischen Gleitführung und Meßrad angeordnet ist. So wird erreicht, daß das Wickelgut sofort
nach dem Verlassen des Einlaufkanals vom Meßrad erfaßt wird. Dabei ist vorteilhafterweise der Umfang des
Meßrades aufgerauht, um den Reibungskoeffizienten zwischen Meßrad und Wickelgut zu vergrößern.
Das Meßrad ist mit einem seitlichen Flansch versehen,
damit das Wickelgut nicht aus dem Einlaufkanal oder der Gleitführung herausrutschen kann.
Die Meuerung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert,
auf der die Vorrichtung sehaubildlich dargestellt ist. Mit 1 ist die Gleitführung der Grundplatte
8 "bezeichnet, gegen die das Meßrad 6 drückt. Das Meßrad 6 ist auf einer Achse des Zählwerkes 4
befestigt. Zwischen dem Meßrad 6 und der Gleitführung 1 ist das abzuwickelnde und abzumessende Wickelgut 3 geführt.
Das beispielsweise von einem nicht dargestellten Spulenkörper abgewickelte Wickelgut 3 wird über einen
Einlaufkanal 2 dem Meßrad 6 und der Gleitführung 1 zugeführt. Dieser Einlaufkanal ist im Querschnitt
V-förmig oder muldenförmig ausgebildet. Die Vertiefung richtet sich nach der Stärke der Wickelgüter 3 und
kann durch Einlagen verflacht oder vertieft werden.
Das Wickelgut 3 wird über eine mittelbar oder unmittelbar
am Zählwerk 4 befestigte Blattfeder 5 im Einlaufkanal
2 geführt und gehalten. Diese Befestigung der Blattfeder 5 am Zählwerk 4 hat den Vorteil, daß beim
Abheben des Zählwerkes automatisch das Wickelgut 3 aus dem Einlaufkanal 2 freigegeben wird.
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Kurz vor der Anlegestelle ist der Einlaufkanal 2
zwischen Meßrad 6 und Gleitführung 1 angeordnet, so daß das den Einlaufkanal 2 verlassende Wickelgut 3 unmittelbar vom Meßrad 6 erfaßt wird. Unabhängig
vom Einlaufwinkel des Wickelgutes vor dem Einlaufkanal 2 wird die führung des fickelgutes
zwischen Meßrad 6 und Gleitführung 1 zuverlässig festgelegt.
Das Meßrad 6 trägt einen seitlichen Flansch 7, der die Gleitführung 1 und den Einlaufkanal 2 seitlich
nach außen abdeckt. Da der Einlaufkanal 2 kurz vor der Anlagestelle zwischen Meßrad 6 und Gleitführung
1 endet, wird durch die seitliche Abdeckung ein Herausrutschen des Wickelgutes aus dem Einlaufkanal
und der Gleitführung verhindert.
Die mit der neuen Torrichtung erreichte zuverlässige
Itlhrung des Wickelgutes wirkt sich in einer weit
höheren Abmeßgenauigkeit aus.
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Abmessen von längen eines Wickelgutes mittels eines Zählwerkes, das unter der Einwirkung
des Eigengewichtes oder einer. Federkraft gegen eine Grundplatte schwenkbar ist und dabei ein
mit dem Zählwerk verbundenes leßrad gegen eine Gleitführung drückt, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitführung
(1) mit einem Einlaufkanal (2) versehen ist, in dem das abzumessende Wickelgut (3) durch eine am
Zählwerk (4) abgestützte Peder (5) geführt und gehalten ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Einlaufkanal (2) im Querschnitt V-förmig
oder muldenförmig ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als feder (5) eine den ganzen Einlaufkanal (2)
abdeckende Blattfeder verwendet ist.
4. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaufkanal (2) kurz vor der Anlagestelle
zwischen Gleitführung und Meßrad angeordnet ist.
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5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßrad (6) über seinen Umfang aufgerauht ist.
6. Vorrichtung nach .ansprächen 1 "bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Meßrad (6) mit einem den Einlaufkanal (2) und die G-I ext führung (i) seitlich abdeckenden
Plansch (7) versehen ist.
7. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaufkanal (2) mittels einsetzbarer
Einlagen (8) verflacht, d.h. im Querschnitt verkleinert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED31112U DE1919325U (de) | 1965-04-17 | 1965-04-17 | Vorrichtung zum abmessen von laengen eines wickelgutes mittels eines zaehlwerkes. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED31112U DE1919325U (de) | 1965-04-17 | 1965-04-17 | Vorrichtung zum abmessen von laengen eines wickelgutes mittels eines zaehlwerkes. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1919325U true DE1919325U (de) | 1965-07-08 |
Family
ID=33328545
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED31112U Expired DE1919325U (de) | 1965-04-17 | 1965-04-17 | Vorrichtung zum abmessen von laengen eines wickelgutes mittels eines zaehlwerkes. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1919325U (de) |
-
1965
- 1965-04-17 DE DED31112U patent/DE1919325U/de not_active Expired
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