DE1918863A1 - Verfahren zur Herstellung von Kondensatoren - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Kondensatoren

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DE1918863A1
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DE
Germany
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cut surface
plastic
heated
dividing
tape
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Application number
DE19691918863
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English (en)
Inventor
Wolfgang Huber
Petrick Dr Paul
Alain Penot
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ROEDERSTEIN KONDENSATOREN
Original Assignee
ROEDERSTEIN KONDENSATOREN
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F9/00Casings; Header boxes; Auxiliary supports for elements; Auxiliary members within casings
    • F28F9/24Arrangements for promoting turbulent flow of heat-exchange media, e.g. by plates
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G4/00Fixed capacitors; Processes of their manufacture
    • H01G4/30Stacked capacitors

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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Kondensatoren Die Erfindu#g betrifft ein Verfahren zur Herstellung von selbstheilenden Kondensatoren aus sohoopierten, aue Kunststoff bestehenden, einseitig mit einem Isolierrand versehenen Folien durch Aufeinanderschichten oder Wickeln der Folien unter wechselseitiger Anordnung der Isolierränder, durch Kontaktieren des so gebildeten Bands oder Wickels an zwei gegenüberliegenden Stirnseiten, wobei an einer Stirneeite Jeweils Metailsohiohten der hier keinen Isolierrand aufweisenden Folien leitend verbunden werden, und durch Teilen des Bands oder Wickels entlang mindestens einer quer zu den Stirnseiten verlaufendenSchnittfläche.
  • Wird bei einem solchen Verfahren zunächst ein Band aus aufeinandergeschichteten Folien hergestellt, so wird dieses in Abschnitte unterteilt, die jeweils von zwei Sohnittflächen begrenzt werden. Wird dagegen ein Wickel hergestellt, so wird dieser flach gepresst und anschließend in zwei Teile unterteilt, von denen jeder einen U-förmigen Que#-schnitt und eine einzige Schnittfläche aufweist. Anschließend erfolgt die Kontaktierung, d.h.die elektrische Verbindung der dünnen Metallschichten der schoopierten (metallisierten) Folien untereinander und mit Zuleitungsdrähten dadurch, daß eine praktisch ununterbrochene Metallschicht auf die Stirnseiten aufgesprüht oder aufgespritzt wird. Die Reihenfolge zwischen Teilen und Kontaktieren ist jedoch an sich beliebig.
  • Bei dem genannten Verfahren erfolgt seither das Teilen des Bands oder Wickels durch Schneiden oder Sägen. Die an der Schnittfläche bzw. den Schnittflächen freiliegenden Folien sind dabei jedoch ungeschützt. Auch hat sich gezeigt, daß die nach dem seitherigen Verfahren hergestellten Eondensatoren eine nicht in allen Fällen genügende Festigkeit besitzen.
  • Demgegenüber ist es die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe, die Nachteile des bekannten Verfahrens zu vermeiden, insbesondere ein einfach auszufuhrendes Verfahren zur Herstellung von Kondensatoren anzugeben, die auch an ihren Schnittfläohen geschützt sind und die eine besonders große mechanische Festigkeit aufweisen.
  • Zur Lösung der Tellaufgabe, die Schnittfläche zu schützen, wäre an sich die aus anderen Gebieten der Elektrotechnik bekannte Lösung denkbar, die Schnittfläche mit einem Kunststoff- oder Lacktiberzug zu versehen. Dies würde jedoch einen zusätzlichen Arbeitsgang erfordern und überdies oft ungünstige Eigenschaften des Fremdmaterials hinsichtlich Haftfähigkeit, Alterungsbeständigkeit und dielektrischer Verluste mit sich bringen.
  • Es ist andererseits auoh bekannt, dies Kanten von zwei Kunst; stoffolien miteinander su verschweißen, indem disee bis über den Sohmelzpun)ct des Kunststoffs erhitzt werden.
  • Eine entsprechende Verschweißung der Kanten einer Vielzahl von Folien bei einem Kondensator, bei dem diese Folien mit dünnen Metallschichten versehen sind, mußte dem Fachmann seither jedoch unausführbar erscheinen, da befürchtet werden mußte, daß bei dem Erhitzen die dünnen Metallisierungsschichten in unkontrollierbarer Weise verformt würden,so daß die Gefahr von Kurzschlüssen entstünde und zumindest die Ausheilfähigkeit des Kondensators verringert würde.
  • Demgegenüber beruht die Erfindung jedoch auf der überraschenden Erkenntnis, daß die Ausheilfähigkeit bei Schneiden unter Wärmeentwicklung oder bei Behandeln der Schnittflächen mit einem erhitzten Werkzeug nicht leidet.
  • Demgemäß wird zur Lösung der genannten Aufgabe gemäß der Erfindung bei einem Verfahren der eingangs genannten Art vorgeseheh, daß die Schnittfläche des Bands oder Wickels bis über den Schmelzpunkt des Xunststoffs erhitzt wird.
  • Ans ich ist eine Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens dadurch möglich, daß die Schnittfläche nach dem Teilen erhitzt wird. Hierzu sind beispielsweise geheizte Platten als Werk -zeug geeignet.
  • Eine Ausgestaltung des Verfahrene,bei dem ein besonderes Werkzeug nicht benötigt wird und das daher eine noch vorteilhaftere Herstellung erlaubt, besteht darin, daß zum Teilen ein die Schnittfläche erhitzendes Werkzeug, beispielsweise ein gespannter, durch den Durchfluß eines elektrischen Stroms auf die gewünschte Temperatur erhitzter Draht, verwendet wird.
  • In beiden Fällen kann es günstig sein, wenn das Band oder der Wickel bei dem Teilen und bei dem Erhitzen der Schnittfläche bis zu deren Abkühlen unter den Schmelzpunkt des Kunststoffs von außen, beispielsweise durch einen das Band oder den Wickel auf eine Unterlage drückenden Niederhalter, zusazmen*,ehqlten wird.

Claims (4)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Verfahren zur Herstellung von selbstheilenden Kondensatoren aus schoopierten, aus Kunststoff bestehenden, einseitig mit einem Isolierrand versehenen Folien durch Schichten oder Wickeln der Folien unter wechselseitiger Anordnung der Isolierränder, durch Kontaktieren des so gebildeten Bands oder Wickels an zwei gegenüberligenden Stirnsiten, wobei an einer Stirnseite jeweils Metallschichten der hier keinen Isolierrand aufweisender Folien leitend verbunden werden, und durch Teilen des Bands oder Wickels entlang windestens einer quer zu den Stirnseiten verlaufende Schnittfläche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittfläche bis über den Schmelzpunkt des Kunststoffs erhitzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittfläche nach dem Teilen erhitzt wird.
3. Verfahren ch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Teilen ein die Schnittfläche erhitzendes Werkzeug verwendet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Band oder der Wickel bei dem Teilen oder dem Erhitzen der Schnittfläahe bis zu deren Abkühlen unter der Schmelzpunkt des Kunststoffs von außen zusammengehalten wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1158550A2 (de) * 2000-05-26 2001-11-28 Epcos Ag Kondensator und Verfahren zur Herstellung des Kondensators

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1158550A2 (de) * 2000-05-26 2001-11-28 Epcos Ag Kondensator und Verfahren zur Herstellung des Kondensators
EP1158550A3 (de) * 2000-05-26 2008-03-12 Epcos Ag Kondensator und Verfahren zur Herstellung des Kondensators

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