DE1918525C3 - Vorrichtung zum Vorwärmen und Bereitstellen von Geschirr - Google Patents

Vorrichtung zum Vorwärmen und Bereitstellen von Geschirr

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DE1918525C3 DE19691918525 DE1918525A DE1918525C3 DE 1918525 C3 DE1918525 C3 DE 1918525C3 DE 19691918525 DE19691918525 DE 19691918525 DE 1918525 A DE1918525 A DE 1918525A DE 1918525 C3 DE1918525 C3 DE 1918525C3
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    • A47J39/02Dish-warmers; Devices to keep food hot
    • A47J39/025Dish-warmers; Devices to keep food hot for warming dishes without food before use

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vorwärmen und Bereitstellen von Geschirr, insbesondere Tassen, mit wenigstens einer oben eine EntnahmeUfnung aufweisenden Aufnahme für einen Geschirrstapel, die in ihrer Umfangswand wenigstens eine sich über die Höhe des Geschirrstapels erstreckende Durchbrechung aufweist, und mit einer der Aufnahme zugeordneten Heizeinrichtung.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der österreichischen Patentschrift 199 812 bekannt. Dabei ist die Vorrichtung mit der Aufnahme für einen Stapel, insbesondere Eßgeschirr, identisch. Sie ist als fahrbarer Behälter ausgebildet mit einer oberen öffnung, der ein Klappdeckel zugeordnet ist, und wenigstens einer seitlichen, schlitzförmigen öffnung, die mittels eines verschieblichen Wandelements abdeckbar ist. Zum Abstützen eines Geschirrstapels in diesem Behälter ist im Abstand vom Boden ein kreuzförmiger Support und zwischen diesem und dem Boden ein Heizelement angebracht. Der Klappdeckel und das verschiebbare Wandelement, bzw. bei einem Behälter
so mit mehr als einer schlitzförmigen Öffnung die entsprechenden Wandelemente, sind durch ein Hebelsystem miteinander gekoppelt und gleichzeitig zu öffnen bzw. zu schließen. Die seitlichen Schlitze sind bei geöffnetem Behälter dazu bestimmt, das zu entnehmende, jewefis oberste Geschirrstück durch den Schlitz hindurch zu ergreifen und anzuheben. Diese bekannte Vorrichtung weist verschiedene Nachteile auf. In der geschlossenen Vorrichtung, d. h. mit durch den Deckel abgedeckter Entnahmeöffnung und durch die verschieblichen Wandelemente abgedeckten Seitenschlitzen, wird der gesamte Innenraum und damit der Tellerstapel aufgeheizt. Jedes Geschirrstück wird damit rundum gleichmäßig erwärmt, so daß bei der Entnahme auf jeden Fall ein warmer, wenn nicht heißer Geschirrand ergriffen werden muß. Die Wandung der Vorrichtung und damit die Ränder der schlitzförmigen öffnung weisen eine entsprechende Temperatur auf. Beim Durchgreifen besteht damit zusätzlich die Gefahr, mit heißen Wandungsteilen in Berührung zu kommen. Ein weiterer Nachteil der bekannten Vorrichtung besteht darin, daß der eingesetzte Stapel in der Vorrichtung von unten her erwärmt wird. Die unteren Geschirrteile eines Stapels werden dadurch erheblich stärker und zusätzlich länger erhitzt als die oberen, die zuerst entnommen weiden müssen. Zwar soll in der verschlossenen Vorrichtung der gesamte Innenraum und damit der ganze Tellerstapel etwa gleichmäßig aufgeheizt werden. Dies erfordert jedoch eine relativ große, ungestörte Aufheizzeit für den gesamten Tellerstapel. Sobald die Geschirrentnahme beginnt, werden mit dem Deckel auch die seitlichen öffnungen freigegeben. Dies ergibt bei jedem öffnen der Vorrichtung einen beträchtlichen Wärmeverlust, da die sich bewegenden Teile, insbesondere der Klappdckkcl, beim öffnen und Schließen einen Luftzug durch das Innere der Vorrichtung und damit einen gesteigerten Wärmeaustausch mit der Umgebung erzeugen. Als weiterer Nachteil der bekannten Vorrichtung ist die aufwendige Bauform durch den Hebelmcchanismus und die durch diesen bedingte Störanfälligkeit zu nennen.
Es ist ferner eine Vorrichtung bekannt (USA.-Patentschrift 3 351 741), die zum Vorwärmen und Bereitstcllen von Tellern bestimmt ist. Sie weist im wesentlichen die Form eines oben offenen Rahmens mit einer Doppelwandung auf, die im wesentlichen mit einem wärmeisolierten Material gefüllt ist. An der
Außenseite der Innenwand liegt ferner ein Wärmeleiter etwa zylindrischer Form ün, seinerseits im oberen Bereich der Vorrichtung umgeben von einem ringförmigen Heizelement. Die Zuleitungen für das elektrische Heizelement sind ebenfalls innerhalb der Doppelwandung der Vorrichtung untergebracht. Ein zum Anschluß an die Kraftquelle geeignetes Kabelende ragt im Uodenbereich aus der Vorrichtung heraus. Die Aufnahme für den Geschirrsiapel besteht im wesentlichen aus einer zylindrischen Tragvorrichtung mit einem dem Innenraum der Vorrichtung mit Spiel angepaßten Durchmesser. Die Tragvorrichtung weist oben eine Plattform zum Aufsetzen des Geschirrstapels auf. ihr unterer Bereich umfaßt das obere Ende einer schraubenförmig:^ Druckfeder, deren anderes Ende am Etoden der Vorrichtung gehaltert ist. Ist auf die Aufnahme ein Geschirrstapel aufgesetzt, so drückt dessen Gewicht die Druckfeder soweit zusammen, daß sich der größte Teil des Geschirrstapels innerhalb der Vorrichtung befindet. Die Druckfedei ist dabei so ausgelegt, daß jeweils einige Geschirrstücke oben aus der öffnung der Vorrichtung herau^ragen. d.h. dort ergriffen und entnommen werden können. Wird durch diese Entnahme der Stapel leichter, so drückt die Feder selbsttätig den Stapel weiter nach oben, so daß sich immer einige Teller in Entnahmesteüung befinden. Das Erwärmen des Geschirrstapels erfolgt durch die Heizeinrichtung auf drei Wegen: Das ringförmige Heizelement erwärmt direkt den Bereich des Wärmeleiters, an dem es anliegt. Der W ärmeieiter \erteilt die Wärme über den ganzen von ihm umschlungenen Innenwandbereich der Vorrichtung, die ihrerseits die Wärme an den von ihr rundum umgebenen Geschirrstapel abstrahlt. Außerdem erhitz' sich die Luft zwischen der Innenwand und dem Gesehirrstarel. strömt nach oben und erwärmt, bzw halt warm, damit auch die aus der Vorrichtung bereits hei aufragenden oberste,. Teller des Stapels. Der Bereich des Geschirrstapels, der sich auf nie.eher Höhe mit dem elektrischen Heizelement befinde". wird durch direkten Wärmeübergang 10m Heizelement auf den Wärmeleiter und die Innenwand in diesem Bereich besonders intensiv aufgeheizt.
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eher, die ihrerseits zum Warmhalten von Geschirr bzw. Speisebehiiltern dienen.
In dieser bekannten Vorrichtung sind auf einer gemeinsamen, mittels einer Gewindespindel schraubenförmig nach oben oder unten bewegbaren Drehplatte mehrere Aufnahmen für solche Heizkerne in Form küfigförmiger Stützen eingebracht. Die Aufnahmen sind im Kreis um die Drehachse der Aufnahme angeordnet. Die Drehplatte ist von einer Anzahl vertikaler,
ίο in der Draufsicht auf einer Kreislinie angeordneten Heizstäbc umgeben, von denen jeweils mehrere durch obere und untere Querverbindungen zu einem Heizelement verbunden sind, das etwa ein Viertel des Umfanges der Drehplatte mit darauf befindlichen Aufnahmen und Heizkernstapeln beheizt. Der Verwendungszweck der Heizkerne erfordert es, daß sie allseitig gleichmäßig aufgeheizt und möglichst heiß sind. Damit es nicht erforderlich wird, diese heißen Teile von Hand zu ergreifen 'eist die bekannte Vorrichtung eine Austragvorrichtiinc auf, der durch die Schraubenbewegung der Drehplatte nacheinander der jeweils oberste Heizkern jedes Stapels zugefuhrl wird. Die Austragvorrichtung bringt diesen Heizkern nach außen. Dies erfordert jedoch einen hohen rnechanischen Aufwand, durch den die gesamte Vorrichtung baulich höchst aufwendig wird.
Der Erfindung lieg'- die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die es bei geringem Bauaufwand errnoglicht, da^ Geschirr wirksam und wirtschaftlich vorzuwärmen und auf einfache Weise zu entnehmen.
Die Aufgabe wird erfindi.ng.sgemaß dadurch gelost, daß die Durchbrechung der L'rnfangswand derart bemessen und angeordnet ist, daß jeweils ein Teilbereich jedes Geschirrstijckes seitlich aus der Aufnahme in-, Freie ragt, und (Ui', der t\tr Durchbrechung 2-:2enuher!;egende Bereich der Aufnahme wenigstens in der F.ntnahrrics'eiiung des Geschirrstapc!·, der HeizeinrichiiiP.2 zugewandt ist
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tränk rascher ab. Hs ist ferner bei Kaffee- oder Teeautomaten nicht möglich, den Inhalt bei zu hohen Temperaturen zu speichern, wenn er keine geschmackliche Veränderung erleiden soll. Ein Abkühlen durch das Umfüllen in zu kühle Tassen muß daher unbedingt vermieden werden, wenn das heiße 'Getränk beim Verbraucher noch als solches ankommen soll.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Heizeinrichtung als ein wenigstens ein Heizelement enthaltendes Hohlprisma mit nach innen etwa halbkreisförmig eingewölbten Scitenwänden ausgebildet. Die Scitenwändc stellen somit sowohl einen großen Teil der Halterung als auch die Heizfläche für jeweils einen in sie einstellbaren Geschirrstapcl dar. An den Kanten des Hohlprismas sind vorteilhafterweisc Profilschienen verstellbar angebracht. Die Profilschienen ergänzen die halbkreisförmig gewölbten Scitenwände zu einer Halterung, die jedes Geschirrteil um mehr als die Hälfte ihres Umfangcs umfaßt. Die Verstellbarkcit der Profilschienen ermöglicht das Anpassen an unterschiedliche Gcschirrdurchmcsser.
Die Aufnahmen werden bei dieser Ausführungsform der crfindungsgeniäßcn Vorrichtung dadurch, daß das Hohlprisma vorteilhafterweisc mit den Profilschicncn auf einer um das Heizelement drehbaren Platte befestigt ist, beweglich. Das Einfüllen sauberen und das Entnehmen vorgewärmten Geschirrs kann somit an verschiedenen Stellen der Vorrichtung erfolgen, so daß sich die entsprechenden Bedienungspersonen gegenseitig nicht behindern. Ferner weiden die Geschirrstückc etwa in der Reihenfolge ihres Einstcllcns wieder entnommen, werden also bei normaler, der Größe der Vorrichtung entsprechender Frcqucnticrung ausreichend aufgewärmt. Die Aufnahmen können verschieblich und/oder horizontal um sich selbst drehbar angeordnet sein.
Bei einer Vorrichtung mit mehreren Aufnahmen können diese in weiterer Ausgestaltung der Erfindung gleichzeitig um eine feststehende Heizeinrichtung herum bewegbar sein. Die Vorrichtung weist in dieser Form einen platzsparcncien Aufbau bei großem Fassungsvermögen und wirtschaftlicher Ausnutzung der Heizung auf.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist eine Grundplatte mit einer darauf festen Mittelsäule und einem um die Säule drehbaren Stcllbcreich mit Halterungen für Untcrtassenstapel auf. wobei die Mittelsäulc das Heizelement trägt und auf den Halterungen die Platte mit dem Hohlprisma und den Profilschienen mitdrehbar abgestützt ist. In dem Stellbereich kann alies Zubehör untergebracht sein, das nicht aufgeheizt werden braucht oder soll, vor allem Unterlassen, gegebenenfalls auch noch Kaffeelöffel und Dessertteller. Für alle diese Geschirrstücke wäre ein Vorwärmen nicht nur unwirtschaftlich sondern sogar unerwünscht, da sie unmittelbar mit den Händen in Berührung kommen. Andererseits erspart es Griffwege und damit Zeit, dieses Zubehör unmittelbar bei den Tassen bereit, zu stellen. Eine derartige Vorrichtung ist einfach und platzsparend aufgebaut, weist dabei ein großes Fassungsvermögen auf und ist leicht zu bedienen und zu warten.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine teilweise aufgebrochene Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
F i g. 2 eine teilweise aufgebrochene Draufsicht auf die Vorrichtung nach F i g. 1,
F i g. 3 eine schematisierte Ansicht einer anderen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichlung in kleinerem Maßstab,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 3,
F■ \ g. 5 eine schematisierte Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform,
«o F i g. 6 eine schematisierte Draufsicht auf Variationen einer anderen Ausführungsform,
F i g. 7 eine schematisierte Ansicht einer weiteren Ausführungsform und
F i g. 8 eine Draufsicht auf die Ausführungsform nach F i g. 7.
Die in den F i g. 1 und 2 dargestellte Vorrichtung weist eine Grundplatte I mit daran fester Mittelsäule 2 auf. Auf der Grundplatte 1 ist mittels eines Kugclringcs 3 ein Aufbau um die Mittelachse 2 drehbar gelagert, der unten einen Stcllbereich 4 mit käfigförmig angeordneten Halterungen S sowie eine auf den Halterungen 5 abgestützte Platte 6 aufweist. Sie trägt ein zu einer Heizeinrichtung 9 gehöriges Hohlprisma 7, konzentrisch zur Drehachse angeordnet,
*5 und s i.rstellbare Profilschienen 8. Auf der Mittelsäule 2 stützt sich ein Heizelement 9 a ab, das vom Hohlprisma 7 umgeben ist. Die Mittelsäulc 2 ist hohl ausgebildet und enthält Zuleitungen 10 für das Heizelement 9 a. Das Hohlprisma 7 ist nach oben durch eine Deckplatte 11 abgeschlossen.
Das Hohlprisma 7 weist sechs jeweils etwa halbkreisförmig nach innen gewölbte, symmetrisch zur Drehachse angeordnete Wände 12 auf. Jede Wand 12 bildet mit den zwischen ihren oberen Endbcreichen verbleibenden Durchbrechungen 13a eine al:; Ganzes mit 13 bezeichnete Aufnahme für jeweils einen Tasscnstapcl 14. In Fig. I ist der Tassenstapel im oberen, nicht geschnittenen Bereich der Vorrichtung und in Fig. 2 in einer Aufnahme angedeutet.
Die Aufnahmen 13 werden vervollständigt durch die Profilschienen 8, von denen jeweils eine an einer Kante des Hohlprismas angeordnet ist. Jede Profilschiene 8 weist im Querschnitt etwa eine symmetrische Trapezform mit an den Enden der längeren Grundlinie divergierend bogenförmig nach außen vorstehenden Schenkeln 15 auf. Die Außenseite jedes Schenkels IS schließt etwa an die eine Waii«l 12 an. so daß jeweils zwei Schenkel IS einander benachbarter Prorilschienen 8 mit der dazwischen liegenden Wand 12 eine Aufnahme 13 bilden, die den Tassenstapel 14 um mehr als die Hälfte seines Umfanges umgreift, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist. Wie aus der Schnittdarstellusig einer Profilschiene 8 in dem aufgebrochenen Teil der F i g. 2 hervorgeht, weist die Profilschiene 8 eim:n Schlitz 16 auf, der symmetrisch von der kürzeren Grundlinie der Trapezform ausgeht. Mit diesem Schlitz 16 greift jede Profilschiene 8 über eine Kante des Hohlpnsmas 7 und ist gegenüber dieser Kante radial verschieblich. Auf diese Weise läßt sich die Größe der Aufnahme 13 innerhalb eines gewissen Bereiches unterschiedlichen Durchmessern der Tassenstapel 14 anpassen. Die radiale Verschiebung der Profilschienen 8 wird dadurch ermöglicht, daß jede an der Grundplatte 6 mittels einer in einem Langloch 17, das sowohl in F i g. 1 als auch in F i g. 2 erkenntlich ist, verschieblichen Schraube 18 gehaltert ist. Am oberen Ende jeder Profilschiene 8 ist ein Abschlußblech 19 mittels einer Schraube 20 fest aufge-
schraubt. Da: Ahschlußblech 19 weist einen streifenförmigen Ansiil/. 21 auf. der unter die Deckplatte 11 schiebbar und dort mittels zweier Klemmschrauben 22 feststellbar ist. Nach I .ösen dieser Schrauben ist ύ:\- Abschlußblech 19 beim Radialvcrschiebcn der Piofilschienc 8 gegenüber der Deckplatte 11 "T-schieblich.
Die Wände 12 des Hohlprismas 7 werden durch das Heizelement 9« aufgeheizt und erwärmen auf diese Weise einen großen Bereich des Tassenstapcls 14. Jeder Tasscnstapcl 14 wird dabei so in die Aufnahmen 13 gebracht, daß die Henkel 23 aus der Durchbrechung 13« herausragen und nicht mitbcheizt werden.
Der Stcllbercich 4 unter der Platte 6 wird nicht beheizt. Dort können Stapel von Untertassen 24 zwischen den aus Vcrtikalstäben bestehenden Halterungen 5 in der in F i g. 1 angedeuteten Weise untergebracht werden. Der Stellbereich 4 ist dabei so bemessen, daß die Zahl der dort aufstellbaren Untertassen der Zahl der Tassen entspricht, die in den Aufnahmen 13 gestapelt werden können.
Die Γ i g. 3 und 4 zeigen in An- und Draufsicht eine andere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der die Heizeinrichtung 9' eine Hei/wand 25 aufweist. Die Aufnahmen 26 sind längs dieser Heizwand verschicblich angeordnet. Jede Aufnahme 26 ist im Querschnitt etwa U-förmig mit halbkreisförmigem Querschenke! und nimmt einen Tassenstapcl 14 auf. Dieser ist so in die Aufnahme 26 einstellbar, daß die Henkel 23 an der heizungsfernen Seite der F.ntnahmcöffnung angeordnet sind.
F i g. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der um eine feststehende Heizeinrichtung 9" etwa halbkreisförmige Aufnahmen 28 jeweils um ihre eigene Achse drehbar angeordnet sind. In jede Halterung 28 ist ein Tassenslapcl 14 so einset/bar, daß die Henkel 23 aus der Halterung herausragen. In I·'ig. ? sind die Halterung 28 in vejscliiedenen Stellungen gezeichnet. um die Drehbarkeil anzudeuten. Zum Aufheizen der Tassenslapcl 14. wie auch zum Entnehmen der Tassen wird jedoch /ivi.ckmäßigetweise jede. Halterung 28 mit ihrer geschlossenen Seite zur Heizeinrichtung 9" gedreht.
ι» F i g. 6 zeigt eine andere Ausführungsform einer erfindungsgeniäßen Vorrichtung in zwei Variationen in einer schematisierten Draufsicht.
Als Heizeinrichtung 9'" sind um eine Achse 29 drehbar strahlenförmig angeordnete Heizflächen 30 bzw. 30' angeordnet. Sie bilden durch einen im Grundriß svinkclförniigen Verlauf wie bei den Heizflächen 30, oder wellenförmigen Verlauf wie bei den Hei7.flächen 30', jeweils mehrere Aufnahmen für Tassenstapel 14. Die Drehbarkeit ermöglicht wie bei allen anderen Ausführungsformen das Einstellen und Entnehmen der Tasscnstapcl von verschiedenen Seiten der Vorrichtung her.
Die F i g. 7 und 8 zeigen in einer schematisierten An- und Draufsicht eine Ausbildung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der Aufnahmen 31 für Tassenstapel 14 an einer geschlossenen Laufschiene 32 vcrschieblich aufgehängt sind. Die Laufschiene 32 führt dabei um eine zur Heizeinrichtung 9""gehörende Sirahlfläche 33, dei jede Aufnahme 31 immer die gleiche Seite zukehrt. Unterhalb jedci Aufnahme 31 ist mit dieser fest verbunden eine Trag einrichtung 34 angeordnet, auf der Untertassen 2' gestapelt werden können. Die Trageinrichtung 3' hängt dabei so weit unterhalb der Strahlfläche 33, s( daß die Untertassen nicht beheizt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
409 630Λ

Claims (10)

Patentansprüche;
1. Vorrichtung zum Vorwärmen und Bereitstellen von Geschirr, insbesondere Tassen, mit wenigstens einer ohen eine Entnahmeöffnung aufweisenden Aufnahme für einen Geschirrstapel, die in ihrer Umfangswand wenigstens eine sich über die Höhe des Geschirrstapels erstrekkende Durchbrechung aufweist, und mit einer der Aufnahme zugeordneten Heizeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechung (13 a) derart bemessen und angeordnet ist, daß jeweils ein Teilbereich jedes Geschirrstückes seitlich aus der Aufnahme (13) ins Freie ragt, und daß der der Durchbrechung gegenüberliegende Bereich der Aufnahme wenigstens in der Entnahmestillung des Geschirrstapels der Heizeinrichtung (9) zugewandt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Wandungen (12) der Heizeinrichtung (9) wenigstens einen großen Teil der Aufnahmen (13) bilden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung als ein wenigstens ein Heizelement (9 a) enthaltendes Hohlprisma (7) mit nach innen etwa halbkreisförmig eingewölbt, η .Seitenwänden (12) ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß au den kanten des Hohlprismas (7) Profilschiener. (8) verstellbar angebracht sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprisma (7) mit den Profilschienen (8) auf einer um das Heizelement (9 α) drehbaren Platte (6) befestigt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschienen (8) auf der Platte (6) radial zur Drehachse verschieblich befestigbar sind.
7. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (26, 31) etwa horizontal verschieblich angeordnet ist (F i g. 3 und 4).
8. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (28) um sich selbst drehbar angeordnet ist (F i g. 5)
9. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Aufnahmen (13) gleichzeitig um eine feststehende Heizeinrichtung (9") herumbewegbar sind.
10. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Grundplatte (1) mit einer darauf festen Mittelsäule (2) und einem um die Säule drehbaren Stellbereich (4) mit Halterungen (5) für Untertassenstapel (24) aufweist und daß die Mittclsäule (2) das Heizelement (9 a) trägt und auf die Halterungen (5) die Platte (6) mit dem Hohlprisma (7) und den Profilschienen (8) mitdrehbar abgestützt ist.
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