DE1918265A1 - Arbeitsmittelfilter - Google Patents
ArbeitsmittelfilterInfo
- Publication number
- DE1918265A1 DE1918265A1 DE19691918265 DE1918265A DE1918265A1 DE 1918265 A1 DE1918265 A1 DE 1918265A1 DE 19691918265 DE19691918265 DE 19691918265 DE 1918265 A DE1918265 A DE 1918265A DE 1918265 A1 DE1918265 A1 DE 1918265A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- filter
- outlet
- nozzle
- filter according
- passage
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D46/00—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
- B01D46/66—Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter
- B01D46/70—Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter by acting counter-currently on the filtering surface, e.g. by flushing on the non-cake side of the filter
- B01D46/71—Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter by acting counter-currently on the filtering surface, e.g. by flushing on the non-cake side of the filter with pressurised gas, e.g. pulsed air
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D46/00—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
- B01D46/02—Particle separators, e.g. dust precipitators, having hollow filters made of flexible material
- B01D46/04—Cleaning filters
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D46/00—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
- B01D46/42—Auxiliary equipment or operation thereof
- B01D46/4272—Special valve constructions adapted to filters or filter elements
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)
Description
DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C GERNHARDT
TELEFON: 395314 2000 HAMBURG 50, »ft Λ eft
W. 23 .688/69
Westinghouse Brake and Signal Company Limited London (England)
Arbeit smitt elf ilt-er
Die Erfindung bezieht sich auf -^rlDeitsinittelfilter.
Die Erfindung schafft einen A^rbeitsmittelfirter mit
einem Einlaß, durchweichen hindurch verunreinigtes Arbeitsmittel ein«m Filtermedium zugeführt werden kann,
durch welches es zum Ausfiltern der Verunreinigungen
in Vorwärtsrichtung hindurchströmt, und mit einem Auslaß
für das gefilterte Arbeitsmittel, wobei der Auslaß zum
Reinigen des Filtermediums wenigstens, teilweise für das Ausströmen von gefiltertem Arbeitsmittel durch eine Ventileinrichtung
verschließbar ist, die bei solchem Schließen des Auslasses einen Durchgang für die Zufuhr von Reinigungsmittel
durch den Auslaß hindurch zu dem Filtermedium öffnet, um das Reinigungsmittel in umgekehrter Richtung
durch das Filtermedium hindurchströmen zu/Lassen.
Das verunreinigte Arbeitsmittel kann ein staubbeiadenes
(ras sein, und das Reinigungsmittel kann ein gereinigtes Gas
sein, welches das gleiche wie das staubbeladene Gras sein kann.
Der Auslaß kann während der Reinigung von der Ventileinrichtung
gegen den Durchfluß von gereinigtem Arbeitsmittel vollständig geschlossen werden.
909843/1286
Die Ventileinrichtung kann zwei Ventilklappen aufweisen,
die mit entsprechenden Seitenwänden des Auslassee in Eingriff bewegbar sind, um den Auslaß gegen den Durchfluß
des gefilterten Arbeitsmittels zu schließen. Die Ventilklappen können einzig durch den Diuck des Reinigungs- :-'
mittels in Eingriff mit den Seitenwänden bewegt werden,
oder es kann stattdessen eine Einrichtung getrennt vorgesehen sein, welche die Ventilklappen in Eingriff mit '
den Seitenwänden des Auslasses bewegt. Im letzteren Fall können die Klappen mechanisch bewegt werden, und sie
können durch einen Finger bewegt werden, der in der Stellung der Ventileinrichtung, in der gefiltertes .Arbeitsmittel durch den Auslaß hindurchtreten kann, zwischen
benachbarte Kanten der Klappen gedruckt wird. Der Auslaß kann in bezug auf seine Weite beträchtliche länge haben,
und die Seitenwände, mit denen die Ventilklappen in Ein- „:
griff treten können, können die Seitenwände des Auslasses
sein, die sich in dessen Längsrichtung erstrecken. Wenn die Ventilklappen durch einen Finger bewegt werden, kann
der Finger durch einen drehbaren Focken betätigt werden.
Die Ventileinrichtung kann eine Düse aufweisen, die
mit entsprechenden Seitenwänden des Auslasses in Eingriff
bewegbar ist, um den Auslaß gegen den ^urchfluß des gefilterten Arbeitsmittels zu schließen. Die Düse kann
durch eine Betätigungseinrichtung in die Eingriffsstellung
bewegt werden. Die Düse kann so angeordnet sein, daß sie das Reinigungsmittel direkt in den Filterauslaß einführt.
Das dem Filter während der Reinigung seines -^'iltermediums
zugeführte Reinigungsmittel kann von dem Auslaß für gefiltertes Arbeitsmittel eines weiteren, im Filtrierzustand
arbeitenden Filters abgenommen werden.
Das Filtermedium kann die Form eines Beutels haben, dessen Inneres mit dem Auslaß in Verbindung steht.
Ausführungsformen der -Erfindung werden nachstehend an .
Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
909S43/123S
Fig. 1 ist eine "Teilquerschnittansicht eines Filters
und zeigt verschiedene Ausführungen einer Ventileinrichtung.
Fig. 2 ist eine im rechten Winkel zu der Darstellung
der Fig. 1 gehaltene Querschnittsansicht einer
der Ventileinrichtungen.
Fig. 3 ist eine Teilquerschnitteansicht einer weiteren
VentIleinrichtung.
Fig. 4 ist eine Seitenansicht der Ventileinrichtung gemäß Fig. 3.
Gemäß Fig. 1 weist der Filter ein Gehäuse 1 auf, das
eine Kaneer 2 enthält, in die sich ein Einlaß-3 öffnet,·
durch welchen hindurch staubbeladenes ^as in die Kammer 2
geführt werden kann. In der Kammer 2 ist eine Mehrzahl von Filtereinrichtungen 4 angeordnet (von denen in Fig. 1 zwei
dargestellt sind), deren jede einen starren Rahmen 5 aufweist, Über den ein Filtermediumbeutel 6 gezogen ist.
Mit der Innenseite jederFiltereinrichtung 4 steht ein
Auelaß 7 in Verbindung, dessen Länge im Vergleich zu seinem Querschnitt verhältnismäßig groß ist und der sich
in Längsrichtung quer über das G-ehäuae 1 erstreckt. Jeder Auslaß 7 weist sich in Längsrichtung erstreckende Seitenwände
8 auf, deren gemäß der Zeichnung unteren Teile 9 schräg nach außen verlaufen.
Die verschiedenen Auslässe 7 sind mit einer Ventileinrichtung 10 bzw. 11 versehen.
Die Ventileinrichtung 10 weist zwei Klappen 13 auf,
die sich in Längsrichtung des Auslasses 7 erstrecken und
deren jede üb eine Achse 14 schwenkbar ist, die sich
ebenfalls in Längsrichtung des Auslasses 7 erstreckt.
In der dargestellten Stellung der Ventileinrichtung 10 kann βtaubbeladenee ^as von dem Einlaß 3 zu dem Filter-■ediua
6 und durch dieses hindurch in Vorwärtsrichtung in Aas Innere der FiItβreinrichtung 4 strömen, der die Ventil«
in richtung 10 augeordnet ist. Beim Hindurchströnen
durch Aas Filteniediu« 6 wird das Gas gefiltert, indes der
S09843/1285
zuvor von dem Gas mitgeführte ötaub von dem Filtermedium
6/zurückg ehalten wird, so daß nur gefiltertes Gas in das
Innere der Filtereinrichtung 4 strömt. Aus dem Inneren
der Filtereinrichtung 4 strömt das gefilterte ^as durch
den Auslaß 7 nach außen, und diese Strömung ist durch die
Ventilklappen 13, die sich in ihrer in Fig. 1 dargestellten Stellung befinden, nicht gestört.
Es ist zu bemerken, daß während dfes Filtriervorganges
sich auf dem Filtermedium 6 allmählich der von dem GaS
migeführte 8taufc aufgebaut-hat und daß der aufgebaute"
Staub periodisch entfernt werden muß, wenn die Wirksamkeit des Filters nicht beeinträchtigt werden soll.
Durch die Ventileinrichtung 10 erstreckt sich in
Längsrichtung eine Leitung 15 hindurch, von der sich gemäß der Zeichnung radial nach oben ein Durchgang 16 erstreckt,
der sich ebenfalls in Längsrichtung der Ventileinrichtung 10 erstreckt. Der Durchgang 16 steht an seinem
gemäß der Zeichnung unteren Ende m^ der leitung 15 in
Verbindung und erstreckt sich an seinem gemäß der Zeichnung
oberen Ende bis in die Nähe von aneinanderstoßenden Lippen 17 der Ventilklappen 13.
Wenn ein Gaa, welches das gleiche wie das gefilterte
Gas ein kann, unter -^ruck in die Leitung 15 geführt wird,
strömt es aus dieser in den Durchgang 16, v/enn ein von einem Nocken 18 gesteuertes Ventil 19 sich in der in Fig·
1 wiedergegebenen offenen Stellung befindet, und der Druck des Gases drückt die Lippen 17 der Vet)tilklappen 13 auseinander,
wobei jede Ventilkappe 13 um ihre -^chse 14 verschwenkt
wird. Unter der Voraussetzung, daß der Druck des Heinigungsgases genügend/ hoch ist, werden die Ventilklappen
13 in einem genügenden Ausmaß verschwenkt, um zu
bewirken» daß ihre Lippen 17 mit dem schrägen Teil 9 der Seitenwände 8 in Eingriff treten. Dadurch wird der Auslaß
gegen ein Ausströmen des gefilterten Gases aus dem Inneren
der Filtereinrichtung 4 geschlossen, während gleichzeitig
909843/1285
bei dieser Arbeitsweise zum Reinigen des Filtermediums
die Leitung 15 zu dem Inneren der Filtereinrichtung 4 offen ist, aο daß das unter Druck eintretende Reinigungsgas
in umgeMirter Richtung bzw. Gegenstromrichtung durch
das Filtermedlum 6 hindurchströmt und dabei den auf ihm
angesammelten Staub wegbläst. .."■-.
Wie oben beschrieben, werden bei der Ventileinrichtung
10 die Klappen 13 lediglich durch den Durck des Reinigungsgases aus ihrer in der Zeichnung wiedergegebenen
Stellung bewegt.
Bei der Ventileinrichtung 11 ist dies nicht der FaIl*
Die Ventileinrichtung 11 ist zwar ebenfalls mit der Leitung
15 versehen, durch welche^itfdurch unter Drii«k stehendes
Reinigungsgas zu dem Auslaß 7 geführt werden kann, jedoch ist es hier nicht der Druck des Reinigungsgases,
der zum Bewegen der Ventilklappen 13 verwendet wird. Die
Bewegung der Ventilklappen 13 wird vielmehr mechanisch
erzielt.
Wie aus Fig*. 1 und 2 ersichtlich ist, weist die Ventileinrichtung
11 einen Finger 20 auf, dessen gemäß der Zeichnung oberes Ende zugespitzt ist und dessen unteres
Ende von einer Druckfeder 21 umgeben ist, die den Finger abwärts in federnden Eingriff mit einem ^rehnocken 22 drückt.
Wenn die Ventileinrichtung 11 verwendet wird, ist für
das Rginigen des Filtermediums 6 eine Drehung des Nockens
22 aus seiner in Fig. 2 wiedergegebenen Stellung in eine Stellung erforderlich, in welcher der Nocken 22 den Finger
20 hebt, um die Ventilklappen 13 auseinanderzudrücken, so daß das Reinigungsgas aus der Leitung 15 in das Innere
der betreffenden Filtereinrichtung 4 strömen kann. ·
Hinsichtlich der Ventileinrichtung 11 ist angenommen,
daß der Druck des Reinigungsgases genügend hoch ist, daß
ein vollständiges Schließen des Auslasses 7 nicht erf%derlich
ist und daß die Bewegung der Ventilklappen 13 in eine teilweise offene dteilung ausreichend ist, um eine Gasströmung
in Vorwärtsrichtung so weit zu drosseln, daß eine
9843/128
solche Strömung von der Strömung des Reinigungagases in
der umgekehrten Eichtung überwunden wird. ;
Bs kann jedoch sein,, daß die Geschwindigkeit der
Strömung des gefilterten üases in Varwärtsrichtung im
Vergleich zu der Geschwindigkeit der Strömung in der Rückwärtsrichtung derart ist, daß eine angemessene Strömung
von Heinigungsgas in der Rückwärtsrichtung verhindert
wird. In diesem Fall ist es notwendig, daß der Finger 20
derart bewegt wird, daß der Auslaß 7 vollständig geschlossen wird. Bei einer solchen größeren bewegung
werden während der Reinigung des Filtermediums 6 die
Ventilklappen 13 mit den Längsseitenwänden 8 des Auslasses 7 in Eingriff gebracht.
In Fig. 3 und 4 ist eine Filterausführung wiedergegeben, die eine andere Ventileinrichtung aufweist, um
die Strömung des Reinigungsmittels zu steuern. Bauteile, die den Bauteilen gemäß Fig. 1 und 2 ähnlich sind, sind
mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet,, und die allgemeine
Ausführung der Filter kann ähnlich sein.
Gemäß Fig. 3 ist eine Düse 23 in einem Kanal 17 angeordnet.
Die Düse 23 hat im unterenTeil die Form eines hohlen Kolbens, dessen offenes Ende den Einlaß der
Drossel bildet und durch seine Anlage an einer Dichtung
geschlossen ist. Der Einlaß der Düse 23 hat vorzugsweise kreisförmigen Querschnitt, und die Dichtung 24 kann dann
ein Hing aus Kautschuk oder federndem Metall sein, der in
einem Verschlußstück 30 angeordnet ist, das mit dem Kanal
27 in dichtem Eingriff steht. Eine weitere Dichtung ist zwischen der Düse 23 und einer Öffnung 29 in dem Kanal
vorgesehen, die gestattet, daß die Düse in gemäß der Zeichnung senkrechter Richtung gegen den Auslaß 7 der
Filtereinriehtung 4 bewegt werden kann. Diese weitere :r
Dichtung kann ein O-Ring oder ein Balgen aus Kautschuk oder Metall sein, was von den Temperatur- und Druckbedingungen
in einer besonderen Filterausführung abhängt. T ;-;
Der Kanal 27 führt das Reinigungsmittel, und eine
Bewegung der Düse 23 aus ihrer an der Dichtung 24 anliegenden
Stellung ermöglicht, daß Reinigungsmittel aus dem Kanal 27 durch öffnungen 28 hindurch in die Düse
eintritt. Der in Fig. 3 mit 35 bezeichnete Teil der Düse 23 erstreckt sich entlang einer. Achse, die rechtwinklig
zu 4er -Ebene der S1Ig. 3.verläuft, um eine T-fÖrmige Düse
zu bilden (Fig. 4). Der Auslaß der Düse 23 ist ein Schlitz
16, der sich längs des Teiles 35 der T-förmigen Düse erstreckt. Dem Schlitz 16 benachbart sind schräge Flächen
gebildet, welche die gleiche Schräge wie die Innenfläche der Seitenwände 8 des Auslasses 7 der FiItereinrichtung 4
hab en.
Der Kanal 27 ist mit Bezug auf das Gehäuse 1 fest angeordnet,
und es ist eine Betätigungseinrichtung 26 (Fig. 4) vorgesehen, welche die Düse 23 mit Bezug auf den Kanal 27
und die Filtereinrichtung 4 bewegen kann.
Die Düse 23 bewegt sich unter der Steuerung der Betätigungseinrichtung
26 und von -Federn 25 auf Führungen
Im Betrieb wird das Reinigungsmittel dem Kanal 27 zugeführt, undwenn die Filtereinrichtung 4 durch Rückstrom
von ihrer Verschmutzung gereinigt werden soll, wird die Betätigungseinrichtung 26 betätigt, um den Schlitz 16 der
Düse 23 gegen den -Auslaß 7 der Filtereinrichtung 4 zu bewegen. Sobald die Düse 23 sich von der Dichtung 24 wegbewegt,
strömt das Reinigungsmittel aus dem Kanal 27 durch die öffnungen 28 hindurch in die Düse 23 und aus dem
Schlitz 16 heraus. Der Druck des Reinigungsmittels wir^kt der Strömung des gefilterten Arbeitsmittels entgegen, und
er kann so eingestellt «ein, daß er entweder die Strömung
durch die filtereinrichtung 4 hindurch umkehrt, bevor die
Flächen* 31 der Düse die Seitenwände 8 des Auslasses 7 erreichen,
oder nur dann umkehrt, wenn der Auslaß 7 für das gefilterte Arbeitsmittel durch Anlage der Düsenflächen 31
an den Seitenwänden 8 de« Auslassee 7 geschlossen wird.
«09843/1285
Wenn genügend Strömung von Reinigungsmittel stattgefunden
hat, wird die betätigungseinrichtung 26 wieder betätigt,
um jetzt die Düse 23 in Anlage an der Dichtung 24 zurückzubewegen
und dadurch die Strömung von Reingiungsmittel zu beenden.
Die betätigungseinrichtung 26 kann eine elektro- .
magnetische, pneumatische oder mechanische Einrichtung sein, und sie kann von der in Mg. 4 wietergegebenen
Stellung entfernt angeordnet sein, wenn die Umgebung für ein Anordnen an dem Kanal 27 ^nachteilig ist. Die Düee
23 gemäß Fig. 4 wird entlang geradliniger Führungen 32 bewegt, um den Filterauslaß 7 senkrecht zu treffen, jedoch
ist bei einer anderen Ausführungsform das eine Ende der Düse schwenkbar gelagert, so daß es in und außer Eingriff mit dem Auslaß verschwenkt werden kann. Obgleich
dies bedeutet, daß der Auslaß für das gefilterte Arbeitemittel entlang seiner Länge sich ändernden Querschnitt
hat, wird ein zufriedenstellendes Filtern erhalten.
In der vorstehenden Beschreibung ist lediglich auf eine Filtereinrichtung 4 Bezug genommen worden. Bei
einer tatsächlichen Ausführung kann eine Gruppe von Filtereinrichtungen 4 in einem einzigen Gehäuse 1 mit gemeinsamem
Einlaß 3 und getrennten Auslässen 7 angeordnet sein. Den Auslassend würde dann aufeinanderfolgend Reinigungsmittel zugeführt werden, um die Verunreinigung von einer
Filtereinrichtung zu entfernen, während die übrigen weiter im Filtrierzustand arbeiten. Das Reinigungsmittel
kann dadurch erhalten, werden, daß ein Teil des Stromes des gefilterten Arbeitsmittels von den noch im Filtrierzustand arbeitenden i'iltereinrichtungen abgezweigt wird.
Bei den vorstehenden Ausführungsformen wurde der Filter
als ein filter zum Reinigen von staubbeladenem Gas beschrieben,
jedoch ist die Erfindung auch zum Reinigen von andere Verunreinigungen enthaltenden Gasen und allgemein von gasförmigen
und flüssigen Arbeitsmitteln anwendbar.
909843/1285
Claims (1)
- P atent ansprücheArbeitsmittelfilter mit einem Einlaß, durch welchen hindurch verunreinigtes Arbeitsmittel einem Filtermedium zugeführt werden kann, durch welches es zum Ausfiltern der Verunreinigungen in Vorwärtsrichtung hindurchströmt, und mit einem Auslaß für das gefilterte Arbeitsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaß (7) zum s Reinigen des intermediums (6) wenigstens teilweise gegen das Ausströmen von gefiltertem -Arbeitsmittel durch eine Ventileinrichtung (10 bzw. 11 bzw. 23)verschließbar ist, die bei solchem Schließen des Aus.lasses (7) einen Durchgang (16) für die Zufuhr von Reinigungsmittel durch den Auslaß (7) hindurch zu dem Filtermedium (6) öffnet, um das Reinigungsmittel in umgekehrter Richtung durch das Filtermedium (β) hindurchströmen zu lassen.2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung (10 bzw« 11 bzw. 23) so ausgeführt ist, dai3*sie den Auslaß (7) gegen ein Ausströmen von gefiltertem Arbeitsmittel vollständig schließt.3. Filter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ^entileinrichtung (10) zwei Klappen v'l3) aufweist, die federnd in eine den Durchgang (16) schließende Stellung gedruckt sind und die durch den Brück des zugeführten -Reinigungsmittels aus dieser Stellung herausbewegbar sind.4. Filter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung (11) zwei Klappen M3) aufweist, die federnd in eine den Durchgang (16) schließende .Stellung gedrückt sind und/diejaus|dieser Stellung durch einen Finger (20) herauspewegbar sind, der von einem Uoekeh^ 22) zwischen sie gedrückt wird* .5. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaß (7) rechteckigen Querschnitt909843/128$"Jf Ahat und die Ventileinrichtung (10 bzw. 11 bzw· 23) mit den zu der längeren Achse des rechteckigen Querschnitts? parallel verlaufenden Seitenwänden (.8) des Auslasses (7) zusammenarbeitet.6. Filter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ^entileinriehtung eine Düse { 23) aufweist, die mit dem Ausgang des Durchganges (16) benachbarten !Flächen (31) versehen ist, diejso gestaltet sind, daß sie den Auslaß (7) des Filters teilweise oder vollständig schließen, wenn sie bei der £ewegung der Düse (23) aus der Filtrierstellung heraus gegen den Auslaß (7) bewegt werden, wobei Mittel (24, 29, 30) zum Abdichten der in Filtrierstellung befindlichen Düse ^23) gegen die Zufuhr von Reinigungsmittel zu dem ""urehgang (16) und eine Betätigungseinrichtung (26) vorgesehen sind, welche die Düse (23) gegen den ^hislaß (7) des Filtersbewegt, um den Strom von Reinigungsmittel zu dem Filtermediiim (6) zu ermöglichen.7. Filter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (23) an einem Beinigungsmittelzufulirkanal (27) angeordnet und gegen den Auslaß (7) des Filters bewegbar ist.8. Filter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der zu dem -Durchgang (16) führende -Sinlaß der Düse (23) an einem federnden Teil ^24) an der Innenwand des Kanals (27) anliegt^ wenn die Düse nicht gegen den i'ilterauslaß(7) bewegt ist, um den Durchgang (16) gegen den Eintritt von Reinigungsmittel abzudichten.Si Filter nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Filterauslaß (7) reeJit eckig en Querschnitt hat^ daß die genannten Flächen ^31) der Düse (23) so gestaltet sindj daß sie mit denjenigen Seitenwän- " döii (8) des Auslasses (7) zusammenarbeiten, die zu der längeren Achse des rechteckigen Querschnittes parallel verlauf en* und daß der ^urehgäng (16) ein parallel zu der909843/1285längeren Achse des rechteckigen ^ierscnnitts verlaufender Schiitζ iet.1G.' Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß es mehrere filtereinricn,tungen ^4) enthält* ein gemeinsaaer Einlaß (3) für alle i'iltereinrichtungen vorgesehen ist und jede tüte rein richtung einen eigenen -*uslaS (7) hat, nobel zum Heinigen des Filtermediums (6) einer der ^iltereinrichtungen (4) das Beinigungsmittel von dem gefilterten Arbeitsmittel einer oder mehrerer der übrigen ^iltereinrichtunge^ die im Filtrierzustand arbeiten, ableitbar ist. .11. Filter nach eines der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennEeichnet, daß das verunreinigte Arbeitsmittel ein etaubbeladenes <*as und das Beinigungamittel ein sauberes Gas ist, welches das gleiche wie das staubbeladende Gas sein kann.909843/1285
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB17438/68A GB1260470A (en) | 1968-04-11 | 1968-04-11 | Fluid filters |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1918265A1 true DE1918265A1 (de) | 1969-10-23 |
Family
ID=10095210
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691918265 Pending DE1918265A1 (de) | 1968-04-11 | 1969-04-10 | Arbeitsmittelfilter |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3626674A (de) |
DE (1) | DE1918265A1 (de) |
GB (1) | GB1260470A (de) |
NL (1) | NL6905442A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0005797A1 (de) * | 1978-05-26 | 1979-12-12 | PERGANDE Gesellschaft für Industrielle Entstaubungstechnik mbH | Halterung für Filterschläuche in Feinstaubfiltern |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4235610A (en) * | 1978-05-22 | 1980-11-25 | York-Shipley, Inc. | Apparatus in the fabric filter control of air pollution |
US5002594A (en) * | 1989-08-31 | 1991-03-26 | Ransburg Corporation | Filter pulse-down cartridge cleaning mechanism |
US8268031B2 (en) * | 2008-09-11 | 2012-09-18 | Alstom Technology Ltd | Fabric filter system |
CN112870872B (zh) * | 2021-01-27 | 2022-05-20 | 江西中烟工业有限责任公司 | 一种应用于烟草脉冲除尘器的改进型喷吹管 |
-
1968
- 1968-04-11 GB GB17438/68A patent/GB1260470A/en not_active Expired
-
1969
- 1969-03-24 US US809826A patent/US3626674A/en not_active Expired - Lifetime
- 1969-04-09 NL NL6905442A patent/NL6905442A/xx unknown
- 1969-04-10 DE DE19691918265 patent/DE1918265A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0005797A1 (de) * | 1978-05-26 | 1979-12-12 | PERGANDE Gesellschaft für Industrielle Entstaubungstechnik mbH | Halterung für Filterschläuche in Feinstaubfiltern |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3626674A (en) | 1971-12-14 |
GB1260470A (en) | 1972-01-19 |
NL6905442A (de) | 1969-10-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DD256373A5 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Entnahme einer heißen Gasprobe aus einem Reaktionsraum für eine Gasanalyse | |
DE2749480A1 (de) | Filter eines reinigungsgeraetes | |
DE2806241A1 (de) | Druckmittelbetaetigtes ventil | |
DE2141084B1 (de) | Einrichtung zum Trocknen der von einem Verdichter erzeugten Druckluft, insbesondere für Druckluftbremsanlagen an Kraftfahrteugen | |
DE2254490C3 (de) | Vorrichtung zum Abscheiden von Abfallfasern aus einem Luftstrom | |
DE102019200304A1 (de) | Filtersystem zur Aufreinigung von einem mit Partikeln beladenen Gasstrom und Anordnung zur Aufreinigung von einem mit Partikeln beladenen Gasstrom eines Fluidisierungsapparates mittels eines Filtersystems | |
DE1918265A1 (de) | Arbeitsmittelfilter | |
EP0191718A1 (de) | Verfahren zur Reinigung von Filterelementen | |
EP0774287A1 (de) | Rückspülbare Filtervorrichtung mit Druckgas | |
DE2736428A1 (de) | Belueftete drosselventilvorrichtung | |
DE3403197C2 (de) | ||
DE1909549A1 (de) | Staubgasfilter | |
DE1059884B (de) | Rueckspuelbare Filtriervorrichtung | |
DE102019122962A1 (de) | Vorrichtung aufweisend einen Zerstäuber mit einem Tank zur Aufnahme eines zu zerstäubenden Mediums und eine Ladestation | |
DE3048219A1 (de) | Filteraggregat fuer brennstoff oder schmieroel | |
DE2305181C2 (de) | Kondensat-Ableitventil | |
WO1985002673A1 (en) | Soot blower | |
DE858473C (de) | Luftansaugfilter fuer Brennkraftmaschinen | |
DE3139376A1 (de) | Schweisselektroden-anordnung mit direkter fluessigkeitskuehlung der elektrodenkappe | |
DE2152051A1 (de) | Luftfilter | |
DE2612348A1 (de) | Ablassventil | |
DE301646C (de) | ||
AT84015B (de) | Umschalt-Doppelfilter. | |
DE2212111A1 (de) | Vorrichtung mit Stopfbuchse mit aus wechselbarer Packung | |
EP0066669A1 (de) | Seitenkanalverdichter insbesondere für pneumatische Förderanlagen, z.B. Rohrpostanlagen |