DE1917825U - Maschinell angetriebene rotierende buerste, insbesondere zum reinigen von hackbloecken in metzgereien. - Google Patents

Maschinell angetriebene rotierende buerste, insbesondere zum reinigen von hackbloecken in metzgereien.

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DE1917825U
DE1917825U DE1964H0049869 DEH0049869U DE1917825U DE 1917825 U DE1917825 U DE 1917825U DE 1964H0049869 DE1964H0049869 DE 1964H0049869 DE H0049869 U DEH0049869 U DE H0049869U DE 1917825 U DE1917825 U DE 1917825U
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Josef Hoehn
Arthur Droll
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Description

Josef Höhn und Arthur Droll,
7591 lauf über Achern, Höfnerstr« 225 ο
^_Maschinell_angetriebene_rotierende-Bürste_^
Die Erfindung bezieht sich auf eine maschinell angetriebene rotierende Bürste, insbesondere zum Reinigen von Hackblöcken in Metzgereien, deren Borstenträger mit Borsten aus federndem Metalldraht, vorzugsweise Stahldraht, bestückt ist.
Bs sind zu diesem Zweck rotierend antreibbare Bürsten bekannt, deren Borsten aus vielen dünnen Stahldrähten bestehen. Der Nachteil derartiger Bürsten besteht darin, dass sich die vom Haekblock abgeschabten Rückstände nach kurzer Betriebszeit in den engen Zwischenräumen zwischen den Drähten festsetzen. Hierdurch verschmiert sich die Bürste und die Leistungsfähigkeit wird stark vermindert. Eine Eeinigung ist nur unter grossen Schwierigkeiten möglich.
Es sind ausserdem noch mit Schabewerkzeuge bestückte ro-
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tierend antreibbare Tellerbürsten bekannt, welche die you der Haekbloekoberfläche abgeschabten !Rückstände in einen den Teller umgebenden Behälter im Gehäuse der tr^aren Antriebseinheit schleudern. Als Schabewerkzeuge dienen nahe um die Drehachse angeordnete Federn, so dass sieh jeweils nur eine kleine Fläche des Haekblockes reinigen lässt.
Is ist auch schon vorgeschlagen worden, den Teller mit federnden Stiften zu bestücken. Um Jedoch eine einwandfreie Reinigung einer Fläche vornehmen zu können, müssen verhältnismässig viele Stifte nebeneinander angeordnet sein. Das bedeutet wiederum, dass die verhältmismässig engen Zwischenräume sehr bald verschmiert sind, Ausserdem hat sich erwiesen, dass im Haekblock bestehende Vertiefungen mit dieser Ausführungsform überhaupt nicht gereinigt werden können, da die Stifte zu dicht nebeneinander angeordnet sind und darum trotz ihrer federnden Eigenschaften eine nahezu starre Einheit bilden. Ein weiterer lachteil dieser Ausführungsform besteht darin, dass die Stifte leicht abbrechen und tiefe Kratzspuren im Haekblock hinterlassen.
Einstückige Federn als Schabewerkzeuge zu verwenden, hat den lachteil, dass sie sich unter dem von der Bürste auf den Haekblock ausgeübten Druck zu stark durchbiegen und dann, falls sie nicht sofort abbrechen, eine bleibende Krümmung annehmen. Dem könnte nur durch eine stärkere Ausführung der Federn entgegengewirkt werden, womit jedoch
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die Elastizität abnimmt und die Bruehgefahr wächst.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Möglichkeit aufzuzeigen, wie durch eine geeignete Ausbildung der Bürste ein Haftenbleiben der Abraumteile an den Schabewerkzeugen unmöglich ist und wie ausserdem die Haehteile der vorstehend bezeichneten Ausführungsformen behoben werden können«
Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass die Borsten aus flachstahldraht mit quer zur Richtung der Drehbewegung stehender Breitseite bestehen, und dass den Borsten jeweils mindestens eine Stützfeder zugeordnet ist. Torteilhafterweise bestehenfiie Stützfedern ebenfalls aus flachstahldraht und liegen mit ihrer Breitseite parallel an derjenigen der flachstahldrahtborste an.
Durch die erfindungsgemässe Ausbildung der Schabewerkzeuge werden die an den freien Enden der flachstahldrahtborsten klebenden Abraumteile zwangsweise weggeschleudert, wenn die flachstahldrahtborsten beim Kotieren auf dem Hackblock nach Überwinden des Druckpunktes in ihre Euhelage zurückschnellen. Es ist keineswegs notwendig, die Stützfedern genau so lang zu bemessen wie die flachstahldrahtborsten, sondern es ist wesentlich günstiger, sie etwas kurzer auszubilden. Durch eine Lamellierung der Stützfedern, wobei die aussere von dem flachstahldrahtborsten am weitesten entfernt liegende lamelle am kürzesten ausgebildet ist,
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lässt sich die Durehbiegungsfähigkeit des Flachstahldrahtborstens zusätzlich b einfluss en.
Der Borstenträger kann als Habe ausgebildet sein, in deren Umfang die Flachstahldrahtborsten zusammen mit ihren Stütz— federn eingesetzt sind. Die dabei je aus einer Flaehstahldrahtborste und mindestens einer Stützfeder bestehenden !ederpaare sind in mehreren nebeneinanderliegenden Reihen um den Umfang herum in gleichen Winkelabständen verteilt, und die Federpaare einander benachbarter Reihen sind um die Hälfte des Winkelabstandes der in der gleichen Reihe angeordneten Federpaare gegeneinander versetzt. Dadurch wird ein optimaler Abstand zwischen den einzelnen Federpaaren und damit eine aufgelockerte, die leinigung durch Fliehkraft oder von Hand erleichterndei Struktur der Bürste erzielt.
Zur Vermeidung von Rillenbildung auf der Hackblockoberfläche entspricht vorteilhafterweise der in aehsparalleler Sichtung gemessene Zwischenraum, zwischen den Ilaehstahlirahtborsten der einen und der übernächsten Reihe, höchstens der Breite der Flachstahldrahtborsten die dazwischenliegen, ist aber zweckmässigerweise etwas geringer bemessen.
Es ist auch möglich, den Borstenträger als Seiler auszubilden, wobei eine Stirnseite mit Federpaaren bestückt ist und die Federpaare auf mehreren zur Drehachse des Tellers
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koaxialen Teilkreisen in gleichmässigen Winkelabatänden Verteilt sind. Audi hier sind die Federpaare benachbarter Teilkreise -um die Hälfte des Winkelabstandes der auf dem gleichen Teilkreis angeordneten Federpaare gegeneinander versetzt. Zur Vermeidung von Exilenbildung ist es auch hier wiederum vorteilhaft, die in radialer Richtung gemessenen Zwischenräume zwischen je zwei in gleicher Axialebene angeordneten Flachstahldrahtborsten höchstens der Breite der in der um die Hälfte des Winkelabstandes versetzten Axialebene angeordneten Flachstahldrahtborsten anzugleichen, je., doch ist es zweckmässiger, den Abstand etwas geringer zu bemessen.
Eine um die Drehachse spiralförmige Anordnung der Federpaare würde bei einer tellerartigen Ausbildung der Bürste eine geringfügige selbsttätige Fortbewegung ermöglichen·
Durch die stets gleichbleibende Form, Stärke und Breite aller Flachstahldrahtborsten wird auf dem Hackblock an der zu bearbeitenden Stelle stets mit der gleichen Kraft der Abraum, abgeschabt· - ; \
Eine weitere Beeinflussung der Durehbiegungsfahigkeit der Flachstahldrahtborsten besteht darin, dass die Stützfeder in gewissem Abstand von der zugehörigen Flachstahldrahtbörste in den Borstenträger eingelassen und an ihrem freien Ende in Richtung auf die Flachstahldrahtborste abgebogen ist, wobei das £eie Ende der Stützfeder auch so abgebogen sein kann, dass es mit einer Fläche an der Breitseite der
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Flachstahldrairt"borste zum Anliegen kommt. Durch das Einbringen der Stützfedern in den Borstenträger in gewissem Abstand zu der dazugehörigen Flachstahldrahtborste ist eine bessere Befestigung der einzelnen Elemente vor allem in aus Kunststoffen bestehenden Borstenträgern möglich. Mn weiterer Vorteil dieser Anordnung besteht darin, dass sieh zwischen Stützfeder und Flachstahldrahtborste keine Rückstände einklemmen können.
Die Stützfedern der erfindungsgemässen Bürste können entweder in Drehrichtung hinter den Flachstahldrahtborsten angeordnet sein oder im entgegengesetzten Falle in Drehrichtung vor den Flachstahldrahtborsten. Bei der Anordnung in Drehrichtung vor den Flachstahldrahtborsten biegen sieh die Flachstahldrahtborsten beim Zusammentreffen mit der Haekbloekoberfläehe zurück und schnellen nach dem Überwinden des Druckpunktes gegen die Stützfeder vor. Beim Aufprall auf die Stützfeder wird die Bewegung plötzlich abgebremst und die am freien Ende der Flaehstahldrahtborsten klebenden Abraiamteile werden weggeschleudert. Im Falle der Anordnung der Stützfedern in Drehriehtung hinter den Flachstahldrahtborsten biegt sich die Feder beim Zusammentreffen mit der Oberfläche des Hackbloekes gegen die Kraft der Stützfeder zurück und schnellt nach Überwinden des Druckpunktes in ihre Ruhelage zurück. Während des Ztirückschnellens der Flachstahldrahtborste in ihre Ruhelage treten zusätzlich zu der bereits bestehenden Fliehkraft Kräfte auf, welche die Abraumteile sieher wegzusjßhleudern vermögen. Durch die Stützfedern wird einer zu starken
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Biegung der Flachstahldrahtborsten an ihremPusspunkt am Borstenträger vorgebeugt, ohne dass erforderlich ist, die Wandstärke der Flaehstahldrahtborsten zu vergrössern. Die Flachstahldrahtborsten sind genügend elastisch und bruchsicher, so dass die Bürste auch rauhen Behandlungen gewachsen ist. . . ■ '■-."■;■
line vorteilhafte Ausbildung der Bürste besteht darin, der llachstahldrahtborste beidseitig mindestens eine Stützfeder zuzuordnen. Damit ist verhindert, dass sich die Flaehstahldrahtborste bei grossem Widerstand nicht nahe ihres Fusspunktes an der Habe krümmt und eine Formänderung beibehält. Die zweite Stützfeder hat dann die Aufgabe, die Bück— Schnellbewegung der Flachstahldrahtborste nach Überwindung des Druckpunktes plötzlich abzubremsen·
Yorteilhafterweise bestehen die Stützfedern, wie auch die Borsten, aus nichtrostendem Stahl.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Gegenstandes ist in den Zeichnungen dargestellt und zwar zeigen :
Fig. 1 teilweise Ansicht einer Bürste mit als Habe ausgebildetem Borstenträger,
Fig. 2 die Anordnung der Federpa&re auf eine Fläche projeziert,
Fig. 3 einen Schnitt durch einen als Seller ausgebildeten Borstenträger,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die die Federpaare tragende Stirnseite des Seilers,
Fig. 5 a, b zwei Ausführungsformen der Stützfedern»
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Mit 1 ist der Borstenträger bezeichnet, der im !"all der in figur 1 dargestellten Ausführungsforia eine Habe ist, deren Bohrung 2 auf die Antriebswelle eines nicht gezeichneten tragbaren, für HandsehMf- oder Bohrmaschinen üblichen elektri~ sehen Antriebsmotor aufgesteckt wird. In die Habe sind die flaehstahldrahtborsten 3 so eingelassen, dass ihre Breitseiten in Axialebenen der Habe verlaufen. Den Flachstahldrahtborsten sind Stützfedern 5 zugeordnet, die gleichfalls aus flachstahl bestehen und mit ihren Breiteeiten an denjenigen der Borsten aiiegen»
Bei dieser Ausführungsform dreht sieh die labe in Richtung des Pfeiles 4, ®o dass also die Stützfedern 5 hinter den flachstahldrahtborsten 3 angeordnet sind. Bei Rotieren der Bürste in Pfeilrichtung werden die flaehstahldrahtborsten 3 gegen die Stützfedern 5 gedrückt. Hierbei fangen die Stützfedern 5 die flaehstahldrahtborsten 3 derart ab, dass denen Widerstand gegen Biegung erheblich verstärkt wird. Die flaehstahldrahtborsten 3 können sich vor allem in der Hähe ihres Fusspunktes an der Habe bei zu starkeif Belastung nicht abwickeln, so dass keine bleibende formänderung entsteht. Infolge der verstärkten federkraft schnellen die flachstahldrahtborsten 3 beim Zusammentreffen mit der Haekblockoberflache nach Überwindung des Druckpunktes in ihre Ruhelage zurück und schleudern dabei die abgeschabteil Rückstände etwa tangential zur Drehbewegung kraftvoll weg. Der foitgeschleuderte Abraum lässt sich hier sehr leicht in einem G-ehäase auffangen· Auch wenn dieses Gehäuse in einiger Entfernung von der Bürste angeordnet ist, können die Abraumteile noch sicher genug einge-
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fangen werden, da sie dureli das Zurückschnellen der Feder rasch beschleunigt werden. Ein sieh Zusehmieren der Bürste ist durch das stetige selbsttätige Auswerfen des Abraumes völlig unmöglich.
Bei einer rotierenden Bewegung der Bürste entgegen der angedeuteten Pfeilrichtung würden sich die Flachstahldrahtborsten 3 beim Zusammentreffen mit der Hackbloekoberlläehe von der Stützfeder 5 wegbewegen und nach Überwinden des Druckpunktes gegen die Stützfedern 5 zurückschnellen, wodurch der an den freien Enden der Flaehstahldrahtbor&ten 3 klebende Abraum dann beim plötzlichen Abbremsen der Rückschnellbewegung weggesehleudert wird.
Eine vorteilhafte Ausbildung der Bürste befeteht darin, jeder flachstahldrahtborste 3 beidseitig mindestens eine Stützfeder 5 zuzuordnen. Damit ist verhindert, dass sichpie Flaehstahldrahtborste 3 bei grossem Widerstand nicht nahe ihres Fusspunktes an der Nabe krümmt und eine Formänderung beibehält. Die zweite Stützfeder hat dann die Aufgabe, die Rückschnellbewegung der flachstahldrahtborste naehüberwindung des Druckpunktes plötzlich abzubremsen.
Die in Fig. 2 dargestellte Abwicklung einer Umfangshälfte der Nabe 1 zeigt, wie die Borsten zusammen mit den ihnen zugeordnenten Stützfedern auf den Umfang verteilt sind. Über die axiale Breite der labe 1 sind in diesem falle 6 Reihen b-, bis bg von Federpaaren in gleiehmässigen Abständen verteilt. Die Federpaare jeder Reihe sind dabei denjenigen der benachbarten Reihen um den halben Abstand zwischen zwei Feder-
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paaren der gleichen. Reihe auf dem Umfang versetzt. Hierdurch wird der optimale Abstand zwischen benachbarten Federpaaren erreicht. Wird die Breite der Borsten so gewählt, dass die einander zugekehrten Seitenkanten der Borsten zweier benachbarter Reihen etwa in gemeinsamer Radialebene liegen, so sehliessen die Umlaufbahnen aller Borsten in der labenbrexte aneinander an. Es wird dadurch eine Rillenbildung beim Reinigen verhindert.
Bei dem in Hg. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Borstenträger als Teller 6 ausgebildet, der einen zentralen Zapfen 7 besitzt, welcher in das futter einer tragbaren elektrischen Antriebs-einheit eingesetzt werden kann. Die aus den Plachstahldrahtborsten 3 und den Stützfedern 5 bestehenden Federpaare sind achsparallel in dem Seiler β derart eingesetzt, dass ihre Breitseiten ebenso wie beim ersten Ausführungsbeispiel in Axialebenen verlaufen. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel können die Stützfedern in Drehriehtung entweder vor oder nach vorteilhafterweise jedoch beidseitig den Flachstahldrahtborsten 3 zugeordnet sein.
In der [Darstellung besteht zwisohen den Borsten und den Stützfedern ein geringfügiger Zwischenraum, der hier nur gezeichnet wurde um anzudeuten, dass es sieh hierbei um mehrere Teile handelt.
Die in lig. 4 dargestellte Ansicht der tellerförmigen Bürste
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zeigt die Verteilung der federpaare"'auf der Tellerflache, wobei bei diesem Ausführungsbeispiel die Federpaare in -vier koaxialen-Teilkreisen k-, bis k* angeordnet sind. Die auf den benachbarten Teilkreisen vorgesehenen Federpaare 3,5 sind gegeneinander um einen Winkel versetzt, der die Hälfte des Winkelabstandes zwischen zwei Federpaaren des benachbarten Teilkreises beträgt. Die Breite der Flaehstahldrahtborsten ist dabei ähnlich wie beim ersten-Ausführungsbeispiel, so gewählt, dass die einander zugekehrten- Seitenkanten der Flaehstahldrahtborsten 3 zweier benachbarter Teilkreise etwa auf dem gleichen Durehmesser liegen, so dass die Umlaufbahnen dj?erArbeitskanten der Borsten in Badialrichtung aneinander ansehliessen und eine Rillenbildung auf dam Hackblock verhindern. . .
Eine von der Drehachse aus gesehene, spiralförmige Anordnung der lederpaare würde bei der tellerförmigen Ausführung eine geringfügige selbsttätige Fortbewegung ermöglichen.
In Fig. 5 ist die Anordnung einer der Flachstahldrahtborste 3 zugeordneten Stützfeder 9 dargestellt. Durch das Anbringen der Stützfeder 9 in einem gewissen Abstand von der Flachstahldrahtborste % ist vor allem bei der Verwendung von aus Kunststoff hergestellten laben eine bessere Befestigungsmöglichkeit gegeben, lin wesentlicher Vorteil bei dieser Ausführungsform besteht darin, dass sich zwischen Stütziteder und Flachstahldrahtborste keine Rückstände einklemmen können.

Claims (18)

RA. 671405*24.9. (9384) - 12 -
1. Maschinell angetriebene rotierende Bürste insbesondere zum Reinigen von Haekblöcken in Metzgereien, deren Borstenträger mit Borsten aus federndem Metalldraht, vorzugsweise Stahldraht, bestückt ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Borsten (3) aus Flachstahl mit quer zur Richtung der Drehbewegung stehender Breitseite bestehen, und dass den Borsten (3) jeweils mindestens eine Stützfeder (5,9,lo) zugeordnet ist. .. ". =: . . '"..-.
2. Bürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützfedern (5,9,lo) ausflachstahldraht bestehen, und dass ihre Breitseiten parallel zu denjenigen der Flaehstahldrahtborsten (3) angeordnet sind.
3» Bürste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die parallel zur Breitseite der Flachstahldrahtborsten (3) vorgesehenen Stützfedern (5,9,Io) an die !Flachstahldrahtborsten (3) anliegend angeordnet sind.
4. Bürste nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützfedern (5,9,Io) kürzer bemessen sind als die Flachstahldrahtborsten (3?·
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5. Bürste nach Anspruch 1 bis 4V dadurch gekennzeichnet, dass lameliierte Stützfedern (5,9,lo) aus Flachstahldraht vorgesehen sind, deren aussere von den Flachstahldrahtborsten (3) am weitesten entfernt liegende lamelle am kürzesten ausgebildet ist.
6. Bürste nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Borstenträger (1) als labe ausgebildet ist, in deren Umfang die Flachstahldrahtborsten (3) zusammen mit ihren Stützfedern (5,9,lo) eingesetzt sind, dass die aus je einer Flaohstahldrahtborste (3) mit zugehöriger Stützfeder (5,9,Io) bestehenden Federpaare in mehreren nebeneinander liegenden Reihen (b. - bg) um den Umfang herum in gleichen Winkelabständen verteilt sind, und dass die Federpaare einander benachbarter Reihen um die Hälfte des Winkelabstandes der in der gleichen Reihe angeordneten Federpaare gegeneinander versetzt sind.
7. Bürste nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der in achsparalleler Richtung gemessene Zwischenraum zwischen den .Flachstahldrahtborsten (3) der einen ("Z.B.b^) und der übernächsten Reiche (z.B. h,) höchstens der Breite der Flachstahldrahtborsten (3) der dazwischen liegenden Reihe (z.B# bg) entspricht vorteilhafterweise, jedoch etwas geringer bemessen ist.
8. Bürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Borstenträger als Seiler (6.) ausgebildet ist, dessen eine Stirnseite mit den Flachstahldrahiborsten (3) und den zugeord-
FM
ff
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neten Stützfedern (5,9,lo) "bestückt ist, dass die Pederpaare auf mehreren zur Drehachse des fellers kosacialen Eeilkreisen (k-, - k,) in gleichmässigen Winkelabständen verteilt sind, und dass die Federpaare benachbarter Teilkreise um die Hälfte des Winkelabstandes der auf dem gleichen feilkreis angeordneten Pederpaare gegeneinander versetzt sind.
9. Bürste nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der in radialer Richtung gemessene Zwischenraum zwischen je zwei in gleicher Axialebene angeordneten flachstahldrahtborsten (3) höchstens der Breite der in der um die Hälfte des Wink&iabstandes versetzten Axialebene angeordneten 3?laehstahldrahtborsten (3) entspricht, vorteilhafterweis© jedoch etwas geringer bemessen ist. ' _■
10. Bürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Borstenträger als feller (6) ausgebildet ist, dessen eine Stirnseite mit Flachstahldrahtborsten (3) und den zugeordneten Stützfedern (5,9»lo) bestückt ist, und dass die lederpaare spiralförmig um die Drehachse angeordnet sind.
11. Bürste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche llaehstahldrahtborsten (3) gleiche Breite aufweisen»
12. Bürste nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützfedern (9) in gewissem Abstand von den zugehörigen flachstahldrahtborsten (3) i» den Borstenträger(lj6)
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eingelassen und an ihrem freien Ende (9') in Kichtung auf die Flaehstahldrahtborsten abgebogen sind.
13. Bürste nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die St-^ützfedern (lo) in der Mhe ihrer fusspunkte in Richtung auf die Flachstahldrahtborsten (3) abgewickelt sind, und dass ihre in die gegenläufige ßiehtung abgewickelten fösien Enden parallel liegend zu den Flachstahldrahtborsten (3) angeordnet sind.
14· Bürste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützfedern (5,9,lo) in Drehriohtung hinter den Flachstahldrahtborsten (3) angeordnet sind.
15. Bürste nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützfedern (§,9».lo) in Drehrichtung vor den Flachstahldrahtborsten (3) angeordnet sind.
16. Bürste nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützfedern (5,9,1°) und die Flachstahldrahtborsten (3) aus einem Stück gefertigt sind.
17. Bürste nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass den Flachstahldrahtborsten (3) beidseitig Stützfedern (5,9»lo) zugeorr-dnet sind.
18. Bürste nach einem der Torangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Boraten (3) und die Stützfedem (5,9»lo) aus nicht rostendem Stahl bestehen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3002656A1 (de) * 1979-10-05 1981-04-16 Lauri Johannes Mynämäki Junnila Buerstenelement einer trommelartigen hebemaschine fuer wurzelgewaechse
DE102011114916A1 (de) * 2011-10-06 2013-04-11 Eve Ernst Vetter Gmbh Radialbürste

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US9226569B2 (en) 2011-10-06 2016-01-05 Eve Ernst Vetter Gmbh Radial brush
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