DE1917825U - Maschinell angetriebene rotierende buerste, insbesondere zum reinigen von hackbloecken in metzgereien. - Google Patents
Maschinell angetriebene rotierende buerste, insbesondere zum reinigen von hackbloecken in metzgereien.Info
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Description
7591 lauf über Achern, Höfnerstr« 225 ο
^_Maschinell_angetriebene_rotierende-Bürste_^
Die Erfindung bezieht sich auf eine maschinell angetriebene rotierende Bürste, insbesondere zum Reinigen von Hackblöcken
in Metzgereien, deren Borstenträger mit Borsten aus federndem Metalldraht, vorzugsweise Stahldraht, bestückt ist.
Bs sind zu diesem Zweck rotierend antreibbare Bürsten bekannt, deren Borsten aus vielen dünnen Stahldrähten bestehen.
Der Nachteil derartiger Bürsten besteht darin, dass sich die vom Haekblock abgeschabten Rückstände nach kurzer
Betriebszeit in den engen Zwischenräumen zwischen den Drähten festsetzen. Hierdurch verschmiert sich die Bürste und
die Leistungsfähigkeit wird stark vermindert. Eine Eeinigung ist nur unter grossen Schwierigkeiten möglich.
Es sind ausserdem noch mit Schabewerkzeuge bestückte ro-
-2-
(9384) - 2 -
tierend antreibbare Tellerbürsten bekannt, welche die you
der Haekbloekoberfläche abgeschabten !Rückstände in einen
den Teller umgebenden Behälter im Gehäuse der tr^aren
Antriebseinheit schleudern. Als Schabewerkzeuge dienen nahe um die Drehachse angeordnete Federn, so dass sieh jeweils
nur eine kleine Fläche des Haekblockes reinigen lässt.
Is ist auch schon vorgeschlagen worden, den Teller mit
federnden Stiften zu bestücken. Um Jedoch eine einwandfreie Reinigung einer Fläche vornehmen zu können, müssen verhältnismässig
viele Stifte nebeneinander angeordnet sein. Das bedeutet wiederum, dass die verhältmismässig engen Zwischenräume
sehr bald verschmiert sind, Ausserdem hat sich erwiesen,
dass im Haekblock bestehende Vertiefungen mit dieser Ausführungsform überhaupt nicht gereinigt werden können,
da die Stifte zu dicht nebeneinander angeordnet sind und darum trotz ihrer federnden Eigenschaften eine nahezu
starre Einheit bilden. Ein weiterer lachteil dieser Ausführungsform besteht darin, dass die Stifte leicht abbrechen
und tiefe Kratzspuren im Haekblock hinterlassen.
Einstückige Federn als Schabewerkzeuge zu verwenden, hat den
lachteil, dass sie sich unter dem von der Bürste auf
den Haekblock ausgeübten Druck zu stark durchbiegen und
dann, falls sie nicht sofort abbrechen, eine bleibende Krümmung annehmen. Dem könnte nur durch eine stärkere
Ausführung der Federn entgegengewirkt werden, womit jedoch
(9384) - 3 „
die Elastizität abnimmt und die Bruehgefahr wächst.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Möglichkeit aufzuzeigen,
wie durch eine geeignete Ausbildung der Bürste ein Haftenbleiben der Abraumteile an den Schabewerkzeugen
unmöglich ist und wie ausserdem die Haehteile der vorstehend bezeichneten Ausführungsformen behoben werden können«
Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass die Borsten aus flachstahldraht mit quer zur Richtung der Drehbewegung
stehender Breitseite bestehen, und dass den Borsten jeweils
mindestens eine Stützfeder zugeordnet ist. Torteilhafterweise bestehenfiie Stützfedern ebenfalls aus flachstahldraht und
liegen mit ihrer Breitseite parallel an derjenigen der flachstahldrahtborste an.
Durch die erfindungsgemässe Ausbildung der Schabewerkzeuge
werden die an den freien Enden der flachstahldrahtborsten klebenden
Abraumteile zwangsweise weggeschleudert, wenn die flachstahldrahtborsten beim Kotieren auf dem Hackblock
nach Überwinden des Druckpunktes in ihre Euhelage zurückschnellen. Es ist keineswegs notwendig, die Stützfedern
genau so lang zu bemessen wie die flachstahldrahtborsten, sondern es ist wesentlich günstiger, sie etwas kurzer
auszubilden. Durch eine Lamellierung der Stützfedern, wobei
die aussere von dem flachstahldrahtborsten am weitesten
entfernt liegende lamelle am kürzesten ausgebildet ist,
(9384) ~ 4 -
lässt sich die Durehbiegungsfähigkeit des Flachstahldrahtborstens
zusätzlich b einfluss en.
Der Borstenträger kann als Habe ausgebildet sein, in deren
Umfang die Flachstahldrahtborsten zusammen mit ihren Stütz—
federn eingesetzt sind. Die dabei je aus einer Flaehstahldrahtborste
und mindestens einer Stützfeder bestehenden !ederpaare sind in mehreren nebeneinanderliegenden Reihen
um den Umfang herum in gleichen Winkelabständen verteilt, und die Federpaare einander benachbarter Reihen sind um
die Hälfte des Winkelabstandes der in der gleichen Reihe angeordneten Federpaare gegeneinander versetzt. Dadurch wird
ein optimaler Abstand zwischen den einzelnen Federpaaren und damit eine aufgelockerte, die leinigung durch Fliehkraft oder von Hand erleichterndei Struktur der Bürste erzielt.
Zur Vermeidung von Rillenbildung auf der Hackblockoberfläche
entspricht vorteilhafterweise der in aehsparalleler Sichtung gemessene Zwischenraum, zwischen den Ilaehstahlirahtborsten
der einen und der übernächsten Reihe, höchstens der Breite der Flachstahldrahtborsten die dazwischenliegen, ist aber
zweckmässigerweise etwas geringer bemessen.
Es ist auch möglich, den Borstenträger als Seiler auszubilden,
wobei eine Stirnseite mit Federpaaren bestückt ist und die Federpaare auf mehreren zur Drehachse des Tellers
-5-
(9384) ; - 5 -
koaxialen Teilkreisen in gleichmässigen Winkelabatänden Verteilt
sind. Audi hier sind die Federpaare benachbarter Teilkreise -um die Hälfte des Winkelabstandes der auf dem gleichen Teilkreis angeordneten Federpaare gegeneinander versetzt.
Zur Vermeidung von Exilenbildung ist es auch hier
wiederum vorteilhaft, die in radialer Richtung gemessenen Zwischenräume zwischen je zwei in gleicher Axialebene angeordneten
Flachstahldrahtborsten höchstens der Breite der in der um die Hälfte des Winkelabstandes versetzten Axialebene angeordneten Flachstahldrahtborsten anzugleichen, je.,
doch ist es zweckmässiger, den Abstand etwas geringer zu
bemessen.
Eine um die Drehachse spiralförmige Anordnung der Federpaare würde bei einer tellerartigen Ausbildung der Bürste
eine geringfügige selbsttätige Fortbewegung ermöglichen·
Durch die stets gleichbleibende Form, Stärke und Breite aller
Flachstahldrahtborsten wird auf dem Hackblock an der zu bearbeitenden Stelle stets mit der gleichen Kraft der
Abraum, abgeschabt· - ; \
Eine weitere Beeinflussung der Durehbiegungsfahigkeit der
Flachstahldrahtborsten besteht darin, dass die Stützfeder in gewissem Abstand von der zugehörigen Flachstahldrahtbörste
in den Borstenträger eingelassen und an ihrem freien Ende in Richtung auf die Flachstahldrahtborste abgebogen
ist, wobei das £eie Ende der Stützfeder auch so abgebogen
sein kann, dass es mit einer Fläche an der Breitseite der
■■'■'"■ -6-
(9384) :'■■■- 6 ~
Flachstahldrairt"borste zum Anliegen kommt. Durch das Einbringen
der Stützfedern in den Borstenträger in gewissem Abstand zu der dazugehörigen Flachstahldrahtborste ist eine
bessere Befestigung der einzelnen Elemente vor allem in aus Kunststoffen bestehenden Borstenträgern möglich. Mn weiterer
Vorteil dieser Anordnung besteht darin, dass sieh zwischen
Stützfeder und Flachstahldrahtborste keine Rückstände einklemmen
können.
Die Stützfedern der erfindungsgemässen Bürste können entweder
in Drehrichtung hinter den Flachstahldrahtborsten angeordnet sein oder im entgegengesetzten Falle in Drehrichtung vor den
Flachstahldrahtborsten. Bei der Anordnung in Drehrichtung vor den Flachstahldrahtborsten biegen sieh die Flachstahldrahtborsten
beim Zusammentreffen mit der Haekbloekoberfläehe zurück
und schnellen nach dem Überwinden des Druckpunktes gegen die Stützfeder vor. Beim Aufprall auf die Stützfeder wird die Bewegung
plötzlich abgebremst und die am freien Ende der Flaehstahldrahtborsten
klebenden Abraiamteile werden weggeschleudert.
Im Falle der Anordnung der Stützfedern in Drehriehtung hinter
den Flachstahldrahtborsten biegt sich die Feder beim Zusammentreffen
mit der Oberfläche des Hackbloekes gegen die Kraft der Stützfeder zurück und schnellt nach Überwinden des
Druckpunktes in ihre Ruhelage zurück. Während des Ztirückschnellens
der Flachstahldrahtborste in ihre Ruhelage treten zusätzlich zu der bereits bestehenden Fliehkraft
Kräfte auf, welche die Abraumteile sieher wegzusjßhleudern
vermögen. Durch die Stützfedern wird einer zu starken
(9384) - - 7■ - '
Biegung der Flachstahldrahtborsten an ihremPusspunkt am
Borstenträger vorgebeugt, ohne dass erforderlich ist, die Wandstärke der Flaehstahldrahtborsten zu vergrössern. Die
Flachstahldrahtborsten sind genügend elastisch und bruchsicher, so dass die Bürste auch rauhen Behandlungen gewachsen
ist. . . ■ '■-."■;■
line vorteilhafte Ausbildung der Bürste besteht darin, der llachstahldrahtborste beidseitig mindestens eine Stützfeder zuzuordnen. Damit ist verhindert, dass sich die Flaehstahldrahtborste
bei grossem Widerstand nicht nahe ihres
Fusspunktes an der Habe krümmt und eine Formänderung beibehält. Die zweite Stützfeder hat dann die Aufgabe, die Bück—
Schnellbewegung der Flachstahldrahtborste nach Überwindung
des Druckpunktes plötzlich abzubremsen·
Yorteilhafterweise bestehen die Stützfedern, wie auch die Borsten, aus nichtrostendem Stahl.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Gegenstandes
ist in den Zeichnungen dargestellt und zwar zeigen :
Fig. 1 teilweise Ansicht einer Bürste mit als Habe ausgebildetem Borstenträger,
Fig. 2 die Anordnung der Federpa&re auf eine Fläche projeziert,
Fig. 3 einen Schnitt durch einen als Seller ausgebildeten
Borstenträger,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die die Federpaare tragende Stirnseite des Seilers,
Fig. 5 a, b zwei Ausführungsformen der Stützfedern»
■■■-.■ -8-
(9384) — 8 -
Mit 1 ist der Borstenträger bezeichnet, der im !"all der in
figur 1 dargestellten Ausführungsforia eine Habe ist, deren
Bohrung 2 auf die Antriebswelle eines nicht gezeichneten tragbaren, für HandsehMf- oder Bohrmaschinen üblichen elektri~
sehen Antriebsmotor aufgesteckt wird. In die Habe sind die
flaehstahldrahtborsten 3 so eingelassen, dass ihre Breitseiten in Axialebenen der Habe verlaufen. Den Flachstahldrahtborsten
sind Stützfedern 5 zugeordnet, die gleichfalls aus flachstahl bestehen und mit ihren Breiteeiten an denjenigen der
Borsten aiiegen»
Bei dieser Ausführungsform dreht sieh die labe in Richtung
des Pfeiles 4, ®o dass also die Stützfedern 5 hinter den
flachstahldrahtborsten 3 angeordnet sind. Bei Rotieren der
Bürste in Pfeilrichtung werden die flaehstahldrahtborsten 3
gegen die Stützfedern 5 gedrückt. Hierbei fangen die Stützfedern 5 die flaehstahldrahtborsten 3 derart ab, dass denen
Widerstand gegen Biegung erheblich verstärkt wird. Die flaehstahldrahtborsten
3 können sich vor allem in der Hähe ihres Fusspunktes an der Habe bei zu starkeif Belastung nicht abwickeln, so dass keine bleibende formänderung entsteht. Infolge
der verstärkten federkraft schnellen die flachstahldrahtborsten
3 beim Zusammentreffen mit der Haekblockoberflache
nach Überwindung des Druckpunktes in ihre Ruhelage zurück und
schleudern dabei die abgeschabteil Rückstände etwa tangential
zur Drehbewegung kraftvoll weg. Der foitgeschleuderte Abraum
lässt sich hier sehr leicht in einem G-ehäase auffangen· Auch
wenn dieses Gehäuse in einiger Entfernung von der Bürste angeordnet
ist, können die Abraumteile noch sicher genug einge-
(9384) ■-■■".- 9 ~
fangen werden, da sie dureli das Zurückschnellen der Feder
rasch beschleunigt werden. Ein sieh Zusehmieren der Bürste
ist durch das stetige selbsttätige Auswerfen des Abraumes
völlig unmöglich.
Bei einer rotierenden Bewegung der Bürste entgegen der angedeuteten Pfeilrichtung würden sich die Flachstahldrahtborsten 3 beim Zusammentreffen mit der Hackbloekoberlläehe
von der Stützfeder 5 wegbewegen und nach Überwinden des Druckpunktes gegen die Stützfedern 5 zurückschnellen, wodurch der an den freien Enden der Flaehstahldrahtbor&ten 3
klebende Abraum dann beim plötzlichen Abbremsen der Rückschnellbewegung weggesehleudert wird.
Eine vorteilhafte Ausbildung der Bürste befeteht darin, jeder
flachstahldrahtborste 3 beidseitig mindestens eine Stützfeder 5 zuzuordnen. Damit ist verhindert, dass sichpie Flaehstahldrahtborste
3 bei grossem Widerstand nicht nahe ihres Fusspunktes an der Nabe krümmt und eine Formänderung beibehält.
Die zweite Stützfeder hat dann die Aufgabe, die Rückschnellbewegung der flachstahldrahtborste naehüberwindung
des Druckpunktes plötzlich abzubremsen.
Die in Fig. 2 dargestellte Abwicklung einer Umfangshälfte
der Nabe 1 zeigt, wie die Borsten zusammen mit den ihnen zugeordnenten Stützfedern auf den Umfang verteilt sind. Über
die axiale Breite der labe 1 sind in diesem falle 6 Reihen
b-, bis bg von Federpaaren in gleiehmässigen Abständen verteilt.
Die Federpaare jeder Reihe sind dabei denjenigen der benachbarten Reihen um den halben Abstand zwischen zwei Feder-
(9384) .--Io -
paaren der gleichen. Reihe auf dem Umfang versetzt. Hierdurch
wird der optimale Abstand zwischen benachbarten Federpaaren erreicht. Wird die Breite der Borsten so gewählt, dass die
einander zugekehrten Seitenkanten der Borsten zweier benachbarter Reihen etwa in gemeinsamer Radialebene liegen, so
sehliessen die Umlaufbahnen aller Borsten in der labenbrexte
aneinander an. Es wird dadurch eine Rillenbildung beim Reinigen
verhindert.
Bei dem in Hg. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der
Borstenträger als Teller 6 ausgebildet, der einen zentralen Zapfen 7 besitzt, welcher in das futter einer tragbaren elektrischen
Antriebs-einheit eingesetzt werden kann. Die aus den Plachstahldrahtborsten 3 und den Stützfedern 5 bestehenden
Federpaare sind achsparallel in dem Seiler β derart eingesetzt, dass ihre Breitseiten ebenso wie beim ersten Ausführungsbeispiel in Axialebenen verlaufen. Auch bei diesem
Ausführungsbeispiel können die Stützfedern in Drehriehtung
entweder vor oder nach vorteilhafterweise jedoch beidseitig
den Flachstahldrahtborsten 3 zugeordnet sein.
In der [Darstellung besteht zwisohen den Borsten und den Stützfedern
ein geringfügiger Zwischenraum, der hier nur gezeichnet wurde um anzudeuten, dass es sieh hierbei um mehrere
Teile handelt.
Die in lig. 4 dargestellte Ansicht der tellerförmigen Bürste
■ ■"' . -11-
(9384) - 11 -
zeigt die Verteilung der federpaare"'auf der Tellerflache,
wobei bei diesem Ausführungsbeispiel die Federpaare in -vier
koaxialen-Teilkreisen k-, bis k* angeordnet sind. Die auf
den benachbarten Teilkreisen vorgesehenen Federpaare 3,5 sind gegeneinander um einen Winkel versetzt, der die Hälfte
des Winkelabstandes zwischen zwei Federpaaren des benachbarten
Teilkreises beträgt. Die Breite der Flaehstahldrahtborsten
ist dabei ähnlich wie beim ersten-Ausführungsbeispiel, so gewählt,
dass die einander zugekehrten- Seitenkanten der Flaehstahldrahtborsten
3 zweier benachbarter Teilkreise etwa auf dem gleichen Durehmesser liegen, so dass die Umlaufbahnen
dj?erArbeitskanten der Borsten in Badialrichtung aneinander
ansehliessen und eine Rillenbildung auf dam Hackblock verhindern. . .
Eine von der Drehachse aus gesehene, spiralförmige Anordnung der lederpaare würde bei der tellerförmigen Ausführung
eine geringfügige selbsttätige Fortbewegung ermöglichen.
In Fig. 5 ist die Anordnung einer der Flachstahldrahtborste
3 zugeordneten Stützfeder 9 dargestellt. Durch das
Anbringen der Stützfeder 9 in einem gewissen Abstand von der Flachstahldrahtborste % ist vor allem bei der Verwendung
von aus Kunststoff hergestellten laben eine bessere Befestigungsmöglichkeit gegeben, lin wesentlicher Vorteil bei
dieser Ausführungsform besteht darin, dass sich zwischen Stütziteder
und Flachstahldrahtborste keine Rückstände einklemmen können.
Claims (18)
1. Maschinell angetriebene rotierende Bürste insbesondere
zum Reinigen von Haekblöcken in Metzgereien, deren Borstenträger mit Borsten aus federndem Metalldraht, vorzugsweise Stahldraht, bestückt ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Borsten (3) aus Flachstahl mit quer zur Richtung
der Drehbewegung stehender Breitseite bestehen, und dass den Borsten (3) jeweils mindestens eine Stützfeder (5,9,lo)
zugeordnet ist. .. ". =: . . '"..-.
2. Bürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Stützfedern (5,9,lo) ausflachstahldraht bestehen,
und dass ihre Breitseiten parallel zu denjenigen der Flaehstahldrahtborsten
(3) angeordnet sind.
3» Bürste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
die parallel zur Breitseite der Flachstahldrahtborsten (3) vorgesehenen Stützfedern (5,9,Io) an die !Flachstahldrahtborsten (3) anliegend angeordnet sind.
4. Bürste nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet,
dass die Stützfedern (5,9,Io) kürzer bemessen sind als die Flachstahldrahtborsten (3?·
-13-
(9384) - 13 -
5. Bürste nach Anspruch 1 bis 4V dadurch gekennzeichnet,
dass lameliierte Stützfedern (5,9,lo) aus Flachstahldraht
vorgesehen sind, deren aussere von den Flachstahldrahtborsten (3) am weitesten entfernt liegende lamelle am kürzesten
ausgebildet ist.
6. Bürste nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
dass der Borstenträger (1) als labe ausgebildet ist, in deren
Umfang die Flachstahldrahtborsten (3) zusammen mit ihren Stützfedern
(5,9,lo) eingesetzt sind, dass die aus je einer Flaohstahldrahtborste
(3) mit zugehöriger Stützfeder (5,9,Io) bestehenden Federpaare in mehreren nebeneinander liegenden Reihen (b. - bg) um den Umfang herum in gleichen Winkelabständen
verteilt sind, und dass die Federpaare einander benachbarter
Reihen um die Hälfte des Winkelabstandes der in der gleichen Reihe angeordneten Federpaare gegeneinander versetzt sind.
7. Bürste nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der in
achsparalleler Richtung gemessene Zwischenraum zwischen den .Flachstahldrahtborsten (3) der einen ("Z.B.b^) und der übernächsten
Reiche (z.B. h,) höchstens der Breite der Flachstahldrahtborsten
(3) der dazwischen liegenden Reihe (z.B# bg) entspricht
vorteilhafterweise, jedoch etwas geringer bemessen ist.
8. Bürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Borstenträger als Seiler (6.) ausgebildet ist, dessen eine
Stirnseite mit den Flachstahldrahiborsten (3) und den zugeord-
FM
ff
(9384) - 14 -
neten Stützfedern (5,9,lo) "bestückt ist, dass die Pederpaare
auf mehreren zur Drehachse des fellers kosacialen Eeilkreisen
(k-, - k,) in gleichmässigen Winkelabständen verteilt sind,
und dass die Federpaare benachbarter Teilkreise um die Hälfte des Winkelabstandes der auf dem gleichen feilkreis angeordneten Pederpaare gegeneinander versetzt sind.
9. Bürste nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der
in radialer Richtung gemessene Zwischenraum zwischen je zwei in gleicher Axialebene angeordneten flachstahldrahtborsten (3)
höchstens der Breite der in der um die Hälfte des Wink&iabstandes
versetzten Axialebene angeordneten 3?laehstahldrahtborsten (3) entspricht, vorteilhafterweis© jedoch etwas geringer
bemessen ist. ' _■
10. Bürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der
Borstenträger als feller (6) ausgebildet ist, dessen eine
Stirnseite mit Flachstahldrahtborsten (3) und den zugeordneten Stützfedern (5,9»lo) bestückt ist, und dass die lederpaare spiralförmig um die Drehachse angeordnet sind.
11. Bürste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass sämtliche llaehstahldrahtborsten (3)
gleiche Breite aufweisen»
12. Bürste nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützfedern (9) in gewissem Abstand von den
zugehörigen flachstahldrahtborsten (3) i» den Borstenträger(lj6)
(9384) - 15 -
eingelassen und an ihrem freien Ende (9') in Kichtung auf
die Flaehstahldrahtborsten abgebogen sind.
13. Bürste nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass
die St-^ützfedern (lo) in der Mhe ihrer fusspunkte in Richtung
auf die Flachstahldrahtborsten (3) abgewickelt sind,
und dass ihre in die gegenläufige ßiehtung abgewickelten fösien Enden parallel liegend zu den Flachstahldrahtborsten (3)
angeordnet sind.
14· Bürste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Stützfedern (5,9,lo) in Drehriohtung
hinter den Flachstahldrahtborsten (3) angeordnet sind.
15. Bürste nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
dass die Stützfedern (§,9».lo) in Drehrichtung
vor den Flachstahldrahtborsten (3) angeordnet sind.
16. Bürste nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, dass die Stützfedern (5,9,1°) und die Flachstahldrahtborsten (3) aus einem Stück gefertigt sind.
17. Bürste nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
dass den Flachstahldrahtborsten (3) beidseitig Stützfedern (5,9»lo) zugeorr-dnet sind.
18. Bürste nach einem der Torangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Boraten (3) und die Stützfedem
(5,9»lo) aus nicht rostendem Stahl bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964H0049869 DE1917825U (de) | 1964-09-24 | 1964-09-24 | Maschinell angetriebene rotierende buerste, insbesondere zum reinigen von hackbloecken in metzgereien. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964H0049869 DE1917825U (de) | 1964-09-24 | 1964-09-24 | Maschinell angetriebene rotierende buerste, insbesondere zum reinigen von hackbloecken in metzgereien. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1917825U true DE1917825U (de) | 1965-06-16 |
Family
ID=33340610
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1964H0049869 Expired DE1917825U (de) | 1964-09-24 | 1964-09-24 | Maschinell angetriebene rotierende buerste, insbesondere zum reinigen von hackbloecken in metzgereien. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1917825U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3002656A1 (de) * | 1979-10-05 | 1981-04-16 | Lauri Johannes Mynämäki Junnila | Buerstenelement einer trommelartigen hebemaschine fuer wurzelgewaechse |
DE102011114916A1 (de) * | 2011-10-06 | 2013-04-11 | Eve Ernst Vetter Gmbh | Radialbürste |
-
1964
- 1964-09-24 DE DE1964H0049869 patent/DE1917825U/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3002656A1 (de) * | 1979-10-05 | 1981-04-16 | Lauri Johannes Mynämäki Junnila | Buerstenelement einer trommelartigen hebemaschine fuer wurzelgewaechse |
DE102011114916A1 (de) * | 2011-10-06 | 2013-04-11 | Eve Ernst Vetter Gmbh | Radialbürste |
US9226569B2 (en) | 2011-10-06 | 2016-01-05 | Eve Ernst Vetter Gmbh | Radial brush |
DE102011114916B4 (de) * | 2011-10-06 | 2019-12-19 | Eve Ernst Vetter Gmbh | Radialbürste |
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