DE1917567C3 - Rechengerät zur Lösung der das Betriebsverhalten einer n-phasigen Drehfeldmaschine bestimmenden Gleichungen - Google Patents
Rechengerät zur Lösung der das Betriebsverhalten einer n-phasigen Drehfeldmaschine bestimmenden GleichungenInfo
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- DE1917567C3 DE1917567C3 DE19691917567 DE1917567A DE1917567C3 DE 1917567 C3 DE1917567 C3 DE 1917567C3 DE 19691917567 DE19691917567 DE 19691917567 DE 1917567 A DE1917567 A DE 1917567A DE 1917567 C3 DE1917567 C3 DE 1917567C3
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Rechengerät zur Lösung der das Betriebsverhalten einer n-phasigen
Drehfeldmaschine bestimmenden Gleichungen unter Verwendung statischer Analogrechnerbausteine.
Derartige Maschinennachbildungen, auch als Simulatoren bezeichnet, eignen sich für Untersuchungen bezüglich
des Betriebsverhaltens von bereits vorhandenen oder noch zu konstruierenden Maschinen. Dabei
sollte das Modell eine klare Analogie zu den physikalischen Vorgängen liefern, insbesondere alle zeitabhängigen
Größen in ihrem echten zeitlichen Verlauf darstellen können. Ferner sollten die einzelnen
Maschinendaten, wie Widerstände, Induktivitäten, Schwungmasse, so wie sie auch bei der tatsächlichen
Maschine vorhanden sind oder sein werden, direkt eingestellt werden können.
Es ist in diesem Zusammenhang ein Simulator für eine Synchronmaschine bekannt, der deren Verhalten
am starren Netz nachbildet. Das elektromagnetische Verhalten der Synchronmaschine wird nicht durch
konstante Werte von Widerständen, Induktivitäten und Zeitkonstanten nachgebildet, sondern mittels an
einer anderen Synchronmaschine gemessenen Übertragungsfunktionen, welche dann auf den Simulator
übertragen werden (ETZ-A, 1967, S. 317 bis 321). Bei dieser bekannten Anordnung ist ein direkter Zugriff
zu den Maschinenparametern sowie den Klemmenspannungen und den Klemmenströmen nicht gegeben,
und es kann damit nur der besondere Betriebsfall des Aroeitens am starren Netz untersucht
werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen universellen Simulator für eine Drehfeldmaschine zu
schaffen, der eine klare Analogie zu den tatsächlichen physikalischen Vorgängen besitzt, bei dem eine
direkte Zugriffsmöglichkeit zu den Maschinenparametern, den Klemmenspannungen und don Klemmenströmen
besteht und bei dem sämtliche Betriebsarten der Drehfeldmaschine untersucht werden können.
Diese Aufgabe wird bei einem Rechengerät der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch folgende
Merkmale gelöst:
a) Die Ausgangsgrößen von η ersten Netzwerken, jeweils bestehend aus einem mit einem veränderbaren
Widerstand und einem veränderbaren Kondensator gegengekoppelten Differenzverstärker,
dessen Ausgangsspannung in einen einer äußeren Klemme zugeführten, eingeprägten Strom umgewandelt ist, wobei die an dieser
äußeren Klemme anliegende Spannung subtraktiv auf den Eingang des Differenzverstärkers
zurückwirkt, sind mit den einen Eingängen zweier Gruppen von je η Multiplikatoren verbunden,
deren andere Eingänge mit den Ausgangsspannungen eines n-phasigen . Sinus-Cosinus-Gebers
verbunden und deren Ausgangsgrößen zwei Summiergliedem zugeführt sind.
b) Die Ausgangsgrößen der beiden Summierglieder beaufschlagen je ein zweites Netzwerk, jeweils
bestehend aus einem Differenzverstärker, dessen Ausgangssignal auf den Eingang über einen
ίο ohmschen veränderbaren Widerstand und über
die Reihenschaltung eines ohmschen veränderbaren Widerstandes und eines veränderbaren
Kondensators gegengekoppelt ist, wobei am . Verbindungspunkt des Kondensators mit dem
Widerstand ein Strom eingeprägt ist, der einer an einer äußeren Klemme angelegten Spannung
proportional ist.
c) Die Ausgangsgröße des einen und die Eingangsgröße des anderen zweiten Netzwerkes sind
jeweils mit den Eingängen zweier Multiplikatoren verbunden, deren Ausgänge summiert
werden und dem Eingang eines Integrators zugeführt sind, dessen Ausgangsgröße mit dem
Eingang des Sinus-Cosinus-Gebers verbunden ist.
d) Die Ausgänge des Sinus-Cosinus-Gebers sind zur Bildung «-phasiger Eingangsgrößen für die
η ersten Netzwerke mit den einen Eingängen von η Paaren von Multiplikatoren verbunden,
deren andere Eingänge von Spannungen beaufschlagt sind, die sich jeweils zusammensetzen
aus der differenzierten Ausgangsgröße des einen zweiten Netzwerkes und aus der mit der Ausgangsgröße
des Integrators multiplizierten Ausgangsgröße des jeweils anderen zweiten Netzwerkes.
Die Erfindung samt ihrer weiteren Ausgestaltungen, welche in den Unteransprüchen gekennzeichnet
sind, soll nachstehend an Hand der Figuren näher erläutert werden.
F i g. 1 zeigt eine schematische Gesamtübersicht des erfindungsgemäßen Simulators am Beispiel einer
dreiphasigen Synchronmaschine mit umlaufendem
Polrad. Unterhalb der gestrichelten Linie I-I sind
Anschlußklemmen vorgesehen, welche genau den Anschlüssen entsprechen, über die eine tatsächliche
Synchronmaschine mit ihrer Umgebung in Wirkverbindung steht. Es sind dies im einzelnen die Ein-
5= gangsklemmen 1 und 2 für den Anschluß einer
äußeren Erregerspannung l/M bzw. Ulq zur Erregung
in einer Längsachse und Querachse des Polrades, die Klemme 3 für die Einspeisung einer dem mechanischen
Drehmoment proportionalen Gleichspannung m sowie die Ausgangsklemmen 4 bis 6, an
denen die Ankerphasenspannungen der Synchronmaschine erscheinen.
Bei der Bildung des elektrischen Moments sowie der induzierten Spannung wird die bekannte
Parksche Methode der Zerlegung der Ankerdurchflutungen in zwei mit dem Polrad mitrotierend angenommener
Komponenten benutzt. Im folgenden soll ein Index d jeweils für eine auf die Längsachse des
Polrades bezogene Größe gelten und ein Index q für eine auf die Querachse (Pollückenachse) des Polrades
bezogene Größe.
Ausgehend von den Ankerkreisnachbildungen 38, und 40, werden drei den Phasenströmen entspre-
5 6
chende Wechselspannungen iR, is und iT an die einen /„ (Ankerstreuinduktivität) werden die Ständerklem-Eingänge
je einer Gruppe von drei Multiplikatoren 7 menspannungen uT, us und uR und die Ständerströme
bis 9 und 10 bis 12 angeschlossen; die anderen Ein- /Ä, is und iT als Wechselspannungsgrößen gewonnen,
gänge dieser Multiplikatoren sind mit den Aus- F i g. 2 zeigt das der Feldnachbildung zugrunde zu
gangen eines Sinus-Cosinus-Gebers 13 verbunden, 5 legende physikalische Strukturbild. Einem Proporder
bei einer angenommenen Drehung der Längs- tionalglied 42 mit einer Verstärkung, die der Hauptachse
des Polrades um den Winkel α gegenüber einer induktivität lh der Feldwicklung entspricht, wird von
Ankerspulenachse zwei gegeneinander um 90° ver- einer Eingangsgröße /„ beaufschlagt und bildet den
setzten dreiphasige Drehspannungssysteme erzeugt. Hauptfluß Φ — i„ · /ft. Die Eingangsgröße i„ selbst
Es werden die Komponenten der Phasenströme bzw. io setzt sich zusammen aus der Summe einer der Ankerdie
von ihnen bewirkten Durchflutungen in Längs- durchflutung proportionalen Größe i„, einer dem
und Querrichtung des Polrades erzeugt, indem die Strom i, in der Felderregerwicklung proportionalen
Ausgänge der Multiplikatoren 7 bis 9 einem Sum- Größe und einem dem Strom iD in der Dämpferwickmierglied
14 und die Ausgänge der Multiplikatoren lung proportionalen Größe, wobei sowohl der Dämp-10
bis 12 einem zweiten Summierglied 15 zugeführt 15 ferstrom als auch der Erregerstrom von der Ähdesind.
Mit iai ist eine Gleichspannung bezeichnet, rungsgeschwindigkeit des Flusses Φ rückwirkend bewelche
der Projektion der Ankerdurchflutungen auf einflußt werden. Mit r, ist dei ohmsche Wicklungsdie
Längsachse des Polrades entspricht und mit ia„ widerstand der Erregerwicklung, mit I, deren Streueine
Gleichspannung, welche der Projektion der induktivität bezeichnet, dasselbe gilt für die der
Ankerdurchflutungen auf die Querachse des Poh ades ao Dämpferwicklung zugeordneten Elemente rD und Zn.
entspricht. Diese Spannungen beaufschlagen die Ein- Man könnte nun daran denken, das in F i g. 2 a
gangsklemmen 16 und 17 jeweils einer Feldnachbil- dargestellte Blockschaltbild unmittelbar in eine elekdung
18 bzw. 19 für den Fluß in Längs- und Quer- tronische Schaltung umzusetzen. Es wurden dann
richtung (Φα und Φβ), wobei ein Funktionsgenerator aber im Signallaufweg in der Regel mehrere Ver-
20 zur Berücksichtigung des Sättigungseinflusses vor- as stärker erforderlich werden, was die Gefahr eines
gesehen ist. In den mit 18 und 19 bezeichneten Nachbildungsfehlers oder einer Instabilität beträcht-Blocksymbolen
sind die veränderbaren Maschinen- lieh erhöht Bei der Ausführung nach Fig. 2b ist
parameter angegeben. Im einzelnen bedeuten rM den dies nicht der Fall. Einem Summierverstärker 43
ohmschen Widerstand und /M die Streuinduktivität — entsprechend dem Summierglied 14 oder 15 in
der Erregerwicklung in der Polradlängsachse, rm den 30 F i g. 1 — werden an drei Eingängen die Ausgangsohmschen
Widerstand und lDd die Streuinduktivität signale dreier mit den Phasenströmen iR, is und iT
einer in der Längsachse des Polrades als wirksam beaufschlagten Multiplikatoren (7 bis 9 oder 10 bis
angenommenen Dämpferwicklung und lM die Haupt- 12) zugeführt, so daß am Ausgang des Summierverinduktivität
der in der Längsachse wirkenden Erreger- stärkers 13 eine Spannung entsteht, welche der Prowicklung.
Entsprechende Bezeichnungen finden sich 35 jektion der Ankerdurchflutungen auf die entsprebei
der der Querachse zugeordneten Feldnachbil- chende Polradachse entspricht. Der Ausgang des
dung 19. Summierverstärkers 13 ist mit dem Eingang eines
Mit den Flußkomponenten Φά und Φ, sowie den weiteren Verstärkers 44 verbunden, dessen Ausgang
Durchflutungskomponenten/Olf und ia(l bzw. den ihnen auf seinem Eingang einmal mittels eines veränderentsprechenden
Spannungen wird mittels der beiden 40 baren Kondensators CrD und eines veränderbaren
Multiplikatoren 23 und 24 das elektrische Maschi- ohmschen Widerstandes R10 und schließlich über eine
nenmoment nachgebildet und in einem Summierglied weitere Reihenschaltung eines veränderbaren Kon-25
mit dem in Form einer Gleichspannung m ein- densators C,, sowie eines veränderbaren Widerstangegebenen
mechanischen Antriebsmoment verglichen. des R11 gegengekoppelt ist. Am Verbindungspunkt
Der Momentenunterschied Δ m wirkt auf einen die 45 zwischen dem Kondensator Crf und R11 wird ein kon-Schwungmasse
des Maschinenläufers nachbildenden stanter Strom i, eingeprägt, welcher stets proportional
Integrator 26. Seine Ausgangsspannung ist eine der zu der an der Eingangsklemme eines weiteren VerWinkelgeschwindigkeit
ω entsprechende Gleichspan- stärkers 45 anliegenden Spannung ist. Die Spannung
nung und ist mit dem Eingang des Sinus-Cosinus- u, würde der Erregerspannung entsprechen. Der
Gebers 13 sowie zwei Multiplikatoren 27 verbunden, 50 Verstärker 45 ist in an sich bekannter Weise als einderen
andere Eingänge mit den Ausgangsklemmen stellbare Konstantstromquelle beschaltet, so daß zwi-
21 und 22 der Feldnachbildungen 18 und 19 verbun- sehen den beiden zwischen seinen mit — und + beden
sind und somit den rotatorischen Anteil der in zeichneten Eingängen und der Eingangsklemme bzw.
der Längs- und der Querachse induzierten Spannun- dem Bezugspotential liegenden Widerständen R1 und
gen ed und e„ bilden, während deren transformato- 55 R6 und seinen Rückkopplungswiderständen R2 bzw.
rischer Anteil mittels der beiden ebenfalls an die R4 + R8 die Beziehung gilt:
Ausgangsklemmen 22 und 21 der Feldnachbildungen
Ausgangsklemmen 22 und 21 der Feldnachbildungen
19 und 18 angeschlossenen Differenzierglieder 218 ge- K1(R3 + R4) = R5-R2.
bildet und Summiergliedem 30 und 31 zugeführt ist.
bildet und Summiergliedem 30 und 31 zugeführt ist.
Zur Rücktransformation der in der Längs- und in der 60 Die Unterteilung des Mitkopplungswiderstandes in
Querachse induzierten Spannungen ed und eg in die die beiden Teilwiderstände R3 und R4 dient zur
Ankerphasenspannungen eR, es und eT sind drei bequemeren Festlegung des Proportionalitätsfaktors
Paare von je zwei Multiplikatoren vorgesehen, die zwischen der Spannung u, und dem Strom /,.
außerdem noch mit den Ausgängen des Sinus-Co- Am Beispiel des aus den Elementen Ru und CTl
sinus-Gebers 13 verbunden sind und deren Ausgänge 65 samt der Konstaiitstromeinspeisung i, bestehenden
paarweise in Summiergliedem 32 bis 34 summiert Gegenkopplungspfades soll gezeigt werden, daß die
sind. Mittels je einer Ankerkreisnachbüdung mit den Schaltung nach Fig. 2b dem Strukturbild nach
Kennwerten ra (ohmscher Ankerkreiswiderstand) und Fig. 2a analog ist. Für den die Elemente r, und I1
7 8
enthaltenden Rückkopplungspfad des Strukturbildes ten Φύ und Φν zusammensetzenden Flußvektor gebünach Fig. 2a gilt die Differentialgleichung det wird. Der Ausgang des Summierverstarkers 45
ηφ 4. „ _ ; (r + r>n
m wirkt über ein Schwellwertgüed uuf die beiden mit 51
μ τ- u, - ifVlT μι,j,
κι)
und 52 bezeichneten Eingänge zweier weiterer Multi-
, . . _ , d . . , . 5 plikatoren 55 und 56. Das Schwellwertglied besteht
wobei ρ den Operator ^ bedeutet. aus einem Verstärker 57, dessen Verstärkungsfaktor
Für den entsprechenden Gegenkopplungszweig der durch einen veränderbaren Widerstand 58 einstellbar
elektronischen Feldnachbildung nach Fi g. 2b gilt ist und in dessem Eingangskreis eine vorgespannte
Φ = _.... / (/„ —i,)di + i„'Rii
l0 an einem zwischen einer positiven Spannung P und
C)/ J
'
einer negativen Spannung N liegenden Spannungs
teiler angeschlossen ist. Ein Widerstand 60 dieses
und nach einmaliger Differentiation: Spannungsteilers ist veränderbar, so daß damit eine
όΦ + ii/C , = / (--- + D Ru ι (2) 1S Ausgänge der Feldnachbildungen liegen an den Ein-
\Crf
I
gangen 51 und 52 der Multiplikatoren 55 und 56,
deren Ausgänge a.if die Eingänge 50 d und SOq der
Die Übereinstimmung der Differentialgleichungen beiden Feldnachbildungsverstärker in gegenkoppeln-(1) und (2) ergibt sich sofort bei Gleichsetzung fol- dem Sinne wirken.
gender Koeffizienten ao Die Wirkungsweise der Anordnung der F i g. 3 ist
folgende: Bis zu einem bestimmten Wert des resullic-
r = _L- und / = R1.,
renden Gesamtflusses wird die Ansprechschwelle der
Cr/
' Diode 59 durch die Ausgangsspannung des Verstär
kers 55 nicht überschritten. An den mit 51 und 52
sowie unter Berücksichtigung dessen, daß, wie an- as bezeichneten Eingängen der Multiplikatoren 56 und
gedeutet, der die Verstärkung des Verstärkers 46 5S liegt dann die Spannung Null, es findet keine
bestimmende Gegenkopplungswiderstand 47 gleich- Gegenkopplung durch die Ausgangssignale der Multizeitig und gleichsinnig mit der Kapazität des Konden- plikatoren 56 und 55 statt. Dies entspricht dem unsators Crl veränderbar ist. In gleicher Weise läßt sich gesättigten Zustand der Maschine. Bei Überschreiten
diese Analogie auch für den den Dämpferkreis nach- 30 der vorerwärmten Ansprechschwelle findet eine quabildenden Gegenkopplungspfad, bestehend aus dem dratische Veränderung des Gegcnkopplungsgrade*
Widerstand R10 und CrD nachweisen, wobei der der Feldnachbildungen 18 und 19 infolge der in ihren
Wicklungswiderstand der Dämpferwicklung rD dem Gegenkopplungspfaden angeordneten Multiplikatoren
Kehrwert der Kapazität des Kondensators CrD ent- SS und 56 statt. Damit lassen sich die tatsächlichen
spricht und der Wert ihrer Streuinduktivität I0 dem 35 Magneüsierungskcnnlinien nachbilden, wobei durch
Wert RiD. Mit dem Widerstand R11, der elektronischen Veränderung des Widerstandes 60 der Eüuatzpunki
Schaltung nasäi Fig. 2b, dessen Wert dem der der Sättigung und durch Veränderung des Wider-Haupündulaivjiat /A der Feldwicklung entspricht, ist stands 58 die Krümmung der Magnetisierungskurv«
damit eau ©»ante« Analogon des Stmkturbildes nach gesättigten Bereich weitgehend freizugig und hinrei-Fi g. 2» gest&afieti, welches den Vorteil besitzt, daß 40 chend naturgetreu festgelegt werden kann. Wesentlich
ledigjicb «äs eewouäger Verstärker zur Feldnachbildung ist, daß bei der Berücksichtigung der Sättigung stett
im %aaäjauf\w£g des Flusses Φ erforderlich ist and von der vektoriellen Summe aas den beiden Flußsämtlicke Parameter von Erreger- und Dämpfer- komponenten Φα und Φβ ausgegangen wird.
iiä üafebängig voneinander durch je ein ge- Fig.4a zeigt das elektrische Ersatzschaltbild dei
Bmetemeai einstellbar sind. An eine 45 Ankers einer Synchroase bei generatorUchem
ßtet lEiitgiaagskleinnMi S%d bzw. 5·«? für die Quer- Betrieb. Der Ankerkreie wird beaufschlagt von dei
acäjse W1KiI saoe den SättigungseinfiuB nach- induzierten Spannung E, welche den Strom / über den
bJMendeZwä^tttcsaspcisung vorgesehen. Wickhuigswiderstand und den Streubündwidmtand
Mit däsr «a FSg. 2b dargestellten Fadnachbikhmg *-« treibe Ao dea Ausgangsklemmen der Maschin*
kam Ävi &8$»ώε Wdse auch der Betriebsfali reali- 50 tiitt die Spamumg U auf- Der Strom/ ergibt jSk* auj
daß trotz einer Vergrößerung des Grund der Spannungsdutcrenz zwischen E und D
fciÄandes r„ ms einer Venniaderung der unter Berücksichtigung des komplexen Widerstandes
4es KoodeäsatorsC^ entsprecfaen wütde, des Ankerkreises zu
iie Erregerstrom beibehalten wind. iOcsra F-V I
L.\
sm die mit 48 und 49 bezeichneten Schalt- 55 ±——=/(l 4- p-=^A.
(3)
O η ihre, gestrichelt angedeutet, senkrechte JU
\
R* J
zu bringen, so daß der Verstärker 46 sra-
&goiist Fig. 4b zogt eiac etektrootfche SchaUittng js»
Fi£.3 zeigtdieNachbfldnngdesSätti{{ungsflusses Nachbadong des betspsefeweise der Ständeiph««e^
for beide Achsen. Für gleiche oder gkächwirieade &>
zageonlaieten Ankerkreises, Sk. besteht aus einee
Sememe sind du Bezogszekhen ans den TOfher- Diffeenzwastärker fZ, weither mittels <άηβ» «er
gehenden Figuren vba nuuaen wordenu U^ den anderfarco ohn»diea dMf0 wid a
Fi der Langs- «ad Qnezadae en(wehd &eaempiaaSlaai^oi!^eUuKeBaeosai^s*ttS
d Φ d bid
Attsgrcraunangea«, ad Φ« der beiden Fdd- b-rer Kapazität C1-1 eegmgefceppelit ist Ok
nachfoiidifflgen It und 15 wsden fevtib m emer *s Eingangwradeetände sied tut R9 btzekbmL
MHfaiini s* aod 54 quadriert uad in FJagangdaeis des VccilSftosiZ wäßl <ße V&
i dlß d B idddf^fi dktS
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eineni Sonnwerventäik£r55 addiert, so dlaß das Be- zwisdieadermiderf^asefi tsdszkiteaSpanem^
am den beiden Fh^kceapoacß- oad der 13 SS Zfedb
den beiden erwähnten Eingangsspannungen und der Ausgangsspannung A des Verstärkers 62 an der
Klemme 61 besteht mit der angegebenen Verstiirkerbeschaltung
folgender Zusammenhang
Rra(eR - UR)-=A-R0(I +pRn-C1.). (4)
Legt man folgende Zuordnung fest
Legt man folgende Zuordnung fest
Rr
— und C1,
Λα
La,
10
dann besteht zwischen der Spannung Λ an der Klemme 61 und der Differenz zwischen der Eingangsspannung eR und der Spannung UR bei der elektroni-
sehen Nachbildung nach Fig. 4b genau der gleiche
Zusammenhang wie bei der im Ankerkreis abfallenden Spannung und dem Ankerstrom /, wie ein entsprechender
Vergleich der Gleichungen (3) und (4) zeigt. Die dem Ankerstrom entsprechende Ausgangs- ao
spannung A wird nun mittels eines als variable Stromquelle beschalteten Verstärkers 63 in einen ihr proportionalen,
der Ausgangskiemme 6 eingeprägten Strcm umgewandelt. Der dem mit + bezeichneten
Verstärkereingang zugeordnete Rückkopplungswider- »5
stand ist wiederum in die Einzelwiderstände R3 und A4 unterteilt; für den Strom iR gilt
_A_
R3
30
unabhängig von der Größe der an die Ausgangsklemme 6 angeschlossenen Belastung, welche, wie
angedeutet, entweder in einer Impedanz Z oder aber in einer Wechselspannungsquelle 64 bestehen kann.
Die an der Klemme 6 auftretende Klemmenspannung uR wird über einen Umkehrverstärker 65 invertiert
und auf den Eingang des Verstärkers 62 gegeben. Soll der Umkehrverstärker 65 die Verstärkung 1 aufweisen,
dann ist die Summe seiner Eingangswiderstände R6 + K4 gleich dem Wert seines Gegenkopplungswiderstandes
R9. Für den Fall, daß an der Klemme 4 keine Belastung bzw. keine Spannungsquelle angeschlossen ist, würde die Ausgangsspannung
des Verstärkers 63 so lange ansteigen, bis UR
gleich eR ist. Die Ausgangsspannung A an der
Klemme 61 wäre in diesem Fall Null, wie ja auch der Ankerstrom einer Synchronmaschine bei offener
Ständerwicklung zu Null wird. An der Schaltung nach Fi g. 4 b ist bemerkenswert, daß bei ihr im Gegensatz
zu üblichen Analogrechnerschaltungen absichtlich die Möglichkeit der Rückwirkung von der Ausgangsklemme
6 auf die Ausgangsspannung A an der Klemme 61 vorgesehen ist, womit es möglich wird,
jeden beliebigen Belastungsfall der Synchronmaschine nachzubilden.
Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel für den in Fig. 1 mit 13 bezeichneten Funktionsgenerator zur
Bildung von zwei dreiphasigen, gegeneinander um 90° elektrisch versetzten Wechselspannungssystemen,
deren Frequenz jeweils der Größe seiner Eingangsspannung proportional ist Der Funktionsgeber 13
enthält einen Spannungs-Frequenz-Umsetzer, der im wesentlichen aus einem Integrator 67 besteht, dessen
Eingangsspannung durch das Ansprechen zweier Grenzwertmelder 68 und 69 mit unterschiedlichen
Ansprechschwellen mittels zweier vorzugsweise als rfih Torschaltungen ausgebildeter Schalter
70 und 71 umgepolt wird. Zur Erklärung der Wirkungsweise dieses Spannungsfrequenzumsetzers sei
zunächst angenommen, daß an der Eingangsklemme 66 eine positive konstante Spannung ω anliegt, das
Ausgangsisgnal des Inteyatcrs 67 ab dem betrachteten
Zeitpunkt der Wert Null aufweist und der Schalter 71 geschlossen ist. Der Integrator 67 erhält dann
ein negatives Eingangssignal, worauf sein Ausgangssignal zeitlinear in positiver Richtung anzusteigen beginnt,
bis die mit H bezeichnete Ansprechschwelle des Grenzwertmelders 69 erreicht ist. Das dann an
seinem Ausgang erscheinende Signal bringt die mit
72 bezeichnete Kippstufe in eine derartige Lage, daß an ihrem Ausgang ein den Schalter 70 durchlässig
steuerndes Signal erscheint und setzt andererseits die bistabile Kippstufe 73 zurück, so daß das zuvor den
Schalter 71 durchlässig steuernde Ausgangssignal dieser Kippstufe verschwindet. Es ist nunmehr also
der Schalter 70 geschlossen und der Schalter 71 geöffnet. Das Eingangssignal des Integrators 67 hat sich
demzufolge umgepolt, sein Ausgangssignal wird also nunmehr ausgehend vom Maximalwert// zeitlinear
gegen Null absinken, worauf der Grenzwertmelder 68 anspricht und über die Kippstufen 73 und 72 eine erneute
Umpolung der Integratoreingangsspannung bewirkt. Bei gleichbleibendem Eingangssignal an der
Klemme 66 setzt sich dieses Spiel periodisch fort; an der mit 74 bezeichneten Ausgangsklemme des Integrators
67 ergibt sich der in der F i g. 5 enthaltenen Diagrammskizze mit t/74 dargestellte Verlauf.
Das Ausgangssignal des Integrators 67 beaufschlagt weiterhin einen Komplementärverstärker 75, der eine
zusätzliche Einspeisung an seinen positiven Eingang erhält und so beschaltet ist, daß die Summe der an
seiner Ausgangsklemme 76 und die an der Klemme 74 auftretenden Spannung zu jedem Zeitpunkt konstant
ist. Wird wie im dargestellten Beispiel diese zusätzliche Einspeisung von einer Spannung abgeleitet,
welche gleich dem Schwellwert H des Grenzwertmelders 69 ist, dann sind sämtliche Beschaltungswiderstände
des Verstärkers 75 von gleicher Größe. Für den Verlauf der Ausgangsspannung an der
Klemme 76 ergibt sich der in der Diagrammskizze gestrichelt mit U76 angedeutete Verlauf.
Die Ausgänge des Integrators 67 sowie des Komplementärverstärkers 75 beaufschlagen jeweils einen
Funktionsgenerator 77 bzw. 78, welche die Sinus-Funktion über einen Wertebereich von 0 bis 60° abbilden.
Es besteht also zwischen deren Ausgangsgrößen Λ und den Eingangsgrößen £ die Beziehung
A = sin E. Die Ausgangsspannungen der Funktionsgeneratoren 77 und 78 werden jeweils direkt und
über Umkehrverstärker 79 bzw. 80 ^u Schaltern S1
bis S4 geführt, welche wiederum vorzugsweise als
elektronische Torschaltungen ausgebildet sind. Die Schalter werden von einem Codiergatter 81 betätigt
welches seinerseits an die Ausgänge eines sechsstufigen
Ringzählers 82 angeschlossen ist. Der Ringzählei 82 erhält bei jedem Umschaltzeitpunkt /0, tv t2 ..'. t,
von den Ausgängen der bistabilen Kippstuf en 72 und
73 über das Odergatter 83 einen Impuls, welche! zyklisch seine Information jeweils um eine Stuft
weiterschiebt Mit den einzelnen Signalzuständen de: Ringzähler kann also, wie aus der Diagrammskizzc
der Fig. 5 hervorgeht, die Umschaltnnpulsfolge ii
einzelne mit T bezeichnete Perioden und diese jeweil! in sechs definierte Intervalle unterteilt werden. Di<
Nachbildung der periodischen Sinusfunktion erfolg
11 12
mittels der Schalter S1 bis S4 durch Aneinander- bezeichneten Drehspannungssystems kann durch drei
reihung der von den Sinusfunktionsgeneratoren 77 weitere Verstärker, welche jeweils zwei Phasenspan-
und 78 ausgegebenen Teilfunktionen. Die Betätigung nungen des zuvor erwähnten Systems subtrahieren
der einzelnen Schalter S1 bis S4 zwischen den einzel- und das Ergebnis mit dem Faktor 1 : ]/3 multiplizie-
nen Umschaltzeitpunkten I0 bis fe und damit auch der 5 ren ein um 90° elektrisch versetztes Drehspannungs-
Aufbau des Codiergatters 81 ergibt sich aus folgen- system
der Wertetabelle, wobei mit + derjenige Zustand / 2π \ / 4π \
definiert ist, in welchem der entsprechende Schalter cos «· «* Iα ~ ~H und cos Iα ~ -J-)
durchlässig zu steuern ist,
durchlässig zu steuern ist,
ίο erhalten werden.
F i g. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel zur kalibrier-
Si .V2 Sj s, ten und reproduzierten Verstellung der die einzelnen
Maschinenparameter bestimmenden veränderbaren
, , Widerstände und Kondensatoren. Zwischen den
o'bis'öO0 + I5 K'cmmcn l·1 «nd *·2 smd vier Widerstände in Reihe
angeordnet, deren Ohmwerte entsprechend dem
't—'s Aiken-Code gewählt sind. Sämtliche Widerstände
60 bis 120° + + sind beidseitig mit Schleifern 106 und Kontaktbrük-
(t — t ken 104 eines Codierschalters 103 verbunden. Diesel
120 bis 180° + ao besteht aus vier Kontaktscheiben mit jeweils zehn
Kontakten, von denen jeweils entsprechend dem ge-
wirnv οάηο ι wählten Code eine bestimmte Anzahl durch die Kon-
l »u bis ZW + taktbrücken 1#4 leitend miteinander verbunden sind.
r4—/5 Bei Drehung einer gemeinsamen Welle 105 kommen
240 bis 300° -f -f- as die auf dieser befestigten Schleifer 106 nacheinander
/ t mit den einzelnen Kontakten in Berührung. Die Dar-
300 bis 360° + stellung nach F i g. 6 macht deutlich, daß, ausgehend
von der Schaltstellung Null, bei zehn aufeinanderfolgenden
Schaltschritten nacheinander zehn Wider-Die Ausgänge der Schalters, bis S4 werden einem 30 standswerte 0, R 2 R, ZR, AR... 9 R einstellbar sind.
Summierverstärker 84 zugeführt, an dessen Aus- Eine dekadische Einstellbarkeit für die zu veränderngangsklemn
. η somit eine Spannung der Form «sin« den Kapazitätswerte kann in analoger Weise erhalten
erscheint, wobei werden. Für die Einstellmöglichkeit innerhalb mehrerer Dekaden wäre die in Fig. 6 dargestellte An-α
_ ZiL ■ t ~~ cot 35 Ordnung entsprechend mehrfach vorzusehen.
T Die in F i g. 6 dargestellte dekadische Einsiellbar-
keit ist bezüglich ihrer übersichtlichen Kalibrierung
ist. In gleicher Weise werden für die beiden übrigen insbesondere auch dann von Vorteil, wenn gleich-Phasen
jeweils um 120° gegeneinander versetzten zeitig, wie in Fig. 2b angedeutet, zwei Impedanzen
Wechselspannungen gebildet, es ist hier nur erforder- 40 gleichzeitig definiert miteinander verstellt werden
lieh, in dem Codiergatter 81 eine entsprechende, je- sollen.
weils um zwei Umschaltzeitpunkte versetzt arbeitende Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Bei-
Ansteuerung für die den Summierverstärkern 85 und spiel der Simulation einer Synchronmaschine be-86
zugeordneten Schaltern vorzusehen, welche im schränkt, sie kann vielmehr zur Nachbildung belieübrigen
ebenfalls mit den Funktionsgeneratoren 77 45 biger Drehfeldmaschinen benutzt werden, so z. B. bei
und 78 bzw. den Umkehrverstärkern 79 und 8© ver- der Nachbildung einer Asynchronmaschine oder auch
bunden werden können. Aus den drei an den Ver- einer Reluktanzmaschine. Für eine Simulation einer
stärkern 84 bis 86 auftretenden Phasenspannungen Asynchronmaschine wären lediglich die Kennwerte lha
des mit und /Av, d. h. die WiderständeRn (Fig. 2b) in jeder
50 der beiden Feldnachbildungen 18 und 19 gleich groß
sin α sin (<x - — | und sin (« - — ] einzustellen und an die Klemmen 1 und 2 (F i g. 1)
y 3 / \ 3 / mit keiner Eingangsspannung zu beaufschlagen.
Hierzu S Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Rechengerät zur Lösung der das Betriebsverhalten einer n-phasigen Drehfeldmaschine s
bestimmenden Gleichungen unter Verwendung statischer Analogrechnerbausteine, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) die Ausgangsgrößen (iÄ, is, iT) von π ersten
Netzwerken (38, 39, 40), jeweils bestehend aus einem mit einem veränderbaren Widerstand
(Är?) und einem veränderbaren Kondensator
(Cj11) gegengekoppelten Differenzverstärker
(62), dessen Ausgangsspannung in einen einer äußeren Klemme (4, S, 6) zügeführten,
eingeprägten Strom umgewandelt ist, wobei die an dieser äußeren Klemme anliegende
Spannung subtraktiv auf den Eingang des Differenzverstärkers zurückwirkt, sind mit den einen Eingängen zweier Grup- so
pen von je η Multiplikatoren (7 bis 9 und 10 bis 12) verbunden, deren andere Eingänge
mit den Ausgangsspannungen eines n-phasigen Sinus-Cosinus-Gebers (13) verbunden und deren Ausgangsgrößen zwei a5
Summiergliedern (14,15) zugeführt sind;
b) die Ausgangsgrößen (ie„, J0,) der beiden
Summierglieder beaufschlagen je ein zweites Netzwerk (18, 19), jeweils bestehend aus
einem Differenzverstärker (44), dessen Ausgangssignal auf den Eingang über einen
ohmschen veränderbaren Widerstand (ÄIft) und über die Reihenschaltung eines ohmschen
veränderbaren Widerstandes (,Ru) und
eines veränderbaren Kondensators (Cr/) gegengekoppelt
ist, wobei am Verbindungspunkt des Kondensators mit dem Widerstand ein Strom (it) eingeprägt ist, der einer
an einer äußeren Klemme (1, 2) angelegten Spannung (t/,) proportional ist;
c) die Ausgangsgröße des einen und die Eingangsgröße des anderen zweiten Netzwerkes
(18, 19) sind jeweils mit den Eingängen zweier Multiplikatoren (23, 24) verbunden,
deren Ausgänge summiert werden und dem Eingang eines Integrators (26) zugeführt
sind, dessen Ausgangsgröße (ω) mit dem Eingang (66) des Sinus-Cosinus-Gebers (13)
verbunden ist;
d) die Ausgänge des Sinus-Cosinus-Uebers (ii) ~"
sind zur Bildung n-phasigcr Eingangsgrößen (eÄ, es, eT) für die η ersten Netzwerke (38,
39, 40) mit den einen Eingängen von
η Paaren von Multiplikatoren verbunden, deren andere Eingänge von Spannungen beaufschlagt
sind (ed bzw. e„), die sich jeweils
zusammensetzen aus der differenzierten Ausgangsgröße des einen zweiten Netzwerkes
(18, 19) und aus der mit der Ausgangsgröße des Integrators (26) multiplizierten Ausgangsgröße
des jeweils anderen zweiten Netzwerkes (18,19).
2. Rechengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eingeprägte Strom (if)
gleichsinnig mit dem Kapazitätswert des Kondensators (C,,) veränderbar ist.
3. Rechengerät nach Anspruch 1 oder 2 für
Maschinen mit Dämpferkreisen, gekennzeichnet durch eine weitere, den Ausgang des Differenzverstärkers
(44) in gegenkoppelndem Sinne mit seinem Eingang verbindende Reihenschaltung aus
einem veränderbaren Kondensator (Cr0) und einem veränderbaren Widerstand (ä(d).
4. Rechengerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangssignale
jedes zweiten Netzwerkes (18, 19) quadriert und summiert einem Schwellwertglied zugeführt sind,
dessen Ausgangssignal je einen im Rückführkreis jedes zweiten Netzwerkes (18, 19) angeordneten
Multiplikator beaufschlagt (F i g. 3).
5. Rechengerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwellwertglied aus einem
Verstärker besteht, dessen veränderbarer Eingangswiderstand über eine Schwellwertdiode mit
einem veränderbaren, von einer konstanten Spannung gesoeisten Spannungsteiler verbunden ist.
6. Rechengerät nach den Ansprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen mit Gleichspannung
beaufschlagten Spannungs-Frequenzumsetzer, dessen Ausgang mit einem Sinus-Cosinus-Geber
verbunden ist (F i g. 5).
7. Rechengerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Spannungs-Frequenzumsetzer
ein Integrator vorgesehen ist, dessen Eingangsspannung periodisch mittels zweier
Grenzwertmelder bei zwei verschiedenen Werten seiner Ausgangsspannung umgepolt wird.
8. Rechengerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des Integrators
unmittelbar und über einen Komplementärverstärker mit je einem den Wertebereich von 0 bis
60° nachbildenden Sinus-Funktionsgenerator verbunden ist, daß die Ausgänge der Sinusfunktionsgeneratoren
unmittelbar und über Umkehrverstärker mit Schaltern (S1 bis S4) verbunden sind
und ein impulsweise zu den Umschaltzeitpunkten der Integratoreingangsspannung angesteuerter
Zähler vorgesehen ist, der über ein Codiergatter die Schalter zur Durchschaltung der Ausgangsspannungen
der Funktionsgeneratoren bzw. der Umkehrverstärker auf den Eingang einss Summierverstärkers
betätigt.
9. Rechengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Einprägung eines spannungsproportionalen Stromes ein als Konstantstromquelle
beschalteter Differenzverstärker (63) mit einem unterteilten Mitkopplungswiderstand
vorgesehen ist (Fig. 4b).
10. Rechengerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Eingangswiderstand
(R5) des Differenzverstärkers (63) der Konstantstromquelle
mit seinem anderen Ende mit dem Eingang eines Umkehrverstärkers (65) verbunden ist, dessen anderer Eingang auf Bezugspotential
liegt und dessen Ausgangssignal dem beaufschlagten Differenzverstärker (62) des ersten Netzwerkes
zugeführt ist.
11. Rechengerät nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß als veränderbare
Widerstände bzw. Kondensatoren mindestens eine Anordnung aus vier hintereinandergeschalteten
Widerständen bzw. vier parallelgeschalteten Kondensatoren verwendet ist, deren Widerstandsbzw. Kapazitätswerte entsprechend einem Dezimal-Binär-Code,
vorzugsweise dem Aiken-Code
bemessen sind und die mittels eraes Codierschalters stufenweise kurzschließbar bzw. anschaltbar
sind (Fig. 6).
12. Rechengerät nach Anspruch 2 und 11, gekennzeichnet
durch zwei von einem gemeinsamen Antrieb betätigbare Codierschalter zur gleichsinnigen
Veränderung des Kapazitätswertes des Kondensators (Cr/) und des Gegenkopplungswiderstandes
eines dem Differenzverstärker (45) vorgeordneten Spannungsverstärkers (46).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691917567 DE1917567C3 (de) | 1969-04-05 | Rechengerät zur Lösung der das Betriebsverhalten einer n-phasigen Drehfeldmaschine bestimmenden Gleichungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691917567 DE1917567C3 (de) | 1969-04-05 | Rechengerät zur Lösung der das Betriebsverhalten einer n-phasigen Drehfeldmaschine bestimmenden Gleichungen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1917567A1 DE1917567A1 (de) | 1970-11-19 |
DE1917567B2 DE1917567B2 (de) | 1975-06-26 |
DE1917567C3 true DE1917567C3 (de) | 1976-02-12 |
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