DE102016125913A1 - Sensor und Auswerteeinheit zur Messung der Drehzahl von elektrisch kommutierten Motoren von Flugmodellen - Google Patents

Sensor und Auswerteeinheit zur Messung der Drehzahl von elektrisch kommutierten Motoren von Flugmodellen Download PDF

Info

Publication number
DE102016125913A1
DE102016125913A1 DE102016125913.6A DE102016125913A DE102016125913A1 DE 102016125913 A1 DE102016125913 A1 DE 102016125913A1 DE 102016125913 A DE102016125913 A DE 102016125913A DE 102016125913 A1 DE102016125913 A1 DE 102016125913A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
motor
phase
signal
integrator
measuring transformer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102016125913.6A
Other languages
English (en)
Inventor
Bernhard Christ
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Captron Electronic GmbH
Original Assignee
Captron Electronic GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Captron Electronic GmbH filed Critical Captron Electronic GmbH
Priority to DE102016125913.6A priority Critical patent/DE102016125913A1/de
Publication of DE102016125913A1 publication Critical patent/DE102016125913A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P3/00Measuring linear or angular speed; Measuring differences of linear or angular speeds
    • G01P3/42Devices characterised by the use of electric or magnetic means
    • G01P3/44Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed
    • G01P3/48Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed by measuring frequency of generated current or voltage
    • G01P3/481Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed by measuring frequency of generated current or voltage of pulse signals
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P6/00Arrangements for controlling synchronous motors or other dynamo-electric motors using electronic commutation dependent on the rotor position; Electronic commutators therefor
    • H02P6/14Electronic commutators
    • H02P6/16Circuit arrangements for detecting position
    • H02P6/17Circuit arrangements for detecting position and for generating speed information

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Electric Motors In General (AREA)

Abstract

Eine Messeinrichtung für die Motordrehzahl eines dreiphasigen Flugmodellmotors umfasst einen Messtransformator als Ringkern, durch den lediglich ein Phasenleiter des Motors gefädelt wird. Das Signal einer Sekundärwicklung des Messtransformators wird einer Auswerteeinheit zugeführt und dort zunächst durch einen Integrator aufintegriert. Ein nachfolgender Komparator erzeugt ein drehzahlabhängiges Ausgangssignal.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Ermittlung der Drehzahl von Wechselstrommotoren, bevorzugt von Motoren wie diese zum Antrieb im Modellbau und insbesondere im Flugmodellbau eingesetzt werden.
  • Stand der Technik
  • Im Modellbau und insbesondere im Flugmodellbau werden bevorzugt leistungsfähige Drehstrommotoren, auch als Brushless-Motoren bezeichnet, eingesetzt. Diese Motoren werden durch ein Steuergerät mit einer dreiphasigen Motorspannung variabler Frequenz versorgt. Üblicherweise ist diese Motorspannung zusätzlich pulsweitenmoduliert.
  • Aus der DE 100 54 176 A1 ist ein Verfahren zur Drehzahlmessung eines dreiphasigen Drehstrommotors offenbart. Hierzu werden die Phasenspannungen aller drei Phasen an den Zuleitungen des Motors abgegriffen und nach Frequenz und Amplitude ausgewertet.
  • Nachteilig an diesem Verfahren ist der relativ große Aufwand, der auch eine entsprechende Masse der Auswerteelektronik zur Folge hat. Dies ist grundsätzlich im Modellbau und insbesondere bei Flugmodellen unerwünscht.
  • Darstellung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Messung der Drehzahl eines dreiphasigen Wechselstrommotors für den Modellbau auszugestalten. Das Verfahren soll einfach ausführbar sein. Die Vorrichtung soll ein geringes Gewicht besitzen, so dass sie auch im Flugmodellbau einsetzbar ist, und sie soll auch durch den ungeübten Modellbauer einfach in ein Modell integrierbar sein.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Zur Ermittlung der Drehzahl eines mehrphasigen und insbesondere dreiphasigen Wechselstrommotors für Modelle und insbesondere für Flugmodelle, der durch ein Steuergerät über Phasenleiter mit einer mehrphasigen und insbesondere dreiphasigen Motorspannung versorgt wird, ist ein Messtransformator mit einer daran angeschlossenen Auswerteeinheit vorgesehen. Der Messtransformator ermöglicht den induktiven Abgriff eines Signals entsprechend dem Motorstrom durch einen Phasenleiter. Hierzu umfasst der Messtransformator vorzugsweise einen Kern aus ferromagnetischem Material, bevorzugt einen Ferritkern, besonders bevorzugt einen Ringkern. Die Ausführung mit einem Ringkern ist besonders vorteilhaft, da hier lediglich ein Phasenleiter durch den Kern geschoben werden muss, um die Primärseite des Transformators auszubilden. Zur sekundärseitigen Wicklung ist wenigstens eine, bevorzugt mehrere Windungen um den ringförmigen Ferritkern gewickelt. Die sekundärseitige Wicklung ist mit der Auswerteeinheit verbunden.
  • Die Auswerteeinheit hat wenigstens einen Integrator und einen nachgeschalteten Komparator. Der Integrator hat die Aufgabe, das gemessene Signal zu integrieren und hochfrequente Störungen auszufiltern. Die üblicherweise eingesetzten Motorsteuerungen erzeugen ein pulsweitenmoduliertes Signal konstanter Amplitude, meist entsprechend der der Motorsteuerung zur Verfügung gestellten Batteriespannung. Das Tastverhältnis dieses Signals wird so gesteuert, dass sich im mittleren Zeitverlauf ein bestimmter, bevorzugt näherungsweise sinusförmiger oder rechteckförmiger Motorstrom ergibt. Da das Ausgangssignal der Motorsteuerung ein überlagertes Signal mit der Pulsweitenmodulationsfrequenz aufweist, kann aus der Frequenz dieses Signals nicht auf die Drehzahl des Motors geschlossen werden. Zur Frequenzauswertung muss hier eine Integration erfolgen, um den Verlauf des Motorstroms zu erkennen. Dies ist die Aufgabe des Integrators. So liegt am Ausgang des Integrator ein näherungsweise sinusförmiges Signal entsprechend dem Motorstrom an, bei dem nur noch ein geringer Oberwellenanteil durch das pulsweitenmodulierte Signal vorhanden ist. Die Integrationszeitkonstante des Integrators ist an die Frequenz des pulsweitenmodulierten Signals angepasst, und die somit deutlich größer als der Kehrwert der Frequenz des pulsweitenmodulierten Signals ist. Der nachfolgende Komparator kann nun aus diesem Signal die Nulldurchgänge ermitteln und somit die Frequenz einer Motorphase feststellen. Aus dieser Frequenz kann nun beispielsweise durch Division durch die Polpaarzahl oder andere Parameter auf die Motordrehzahl geschlossen werden. Somit stellt das Ausgangssignal des Komparators ein zur Motordrehzahl proportionales Signal dar.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren betrifft das transformatorisch entkoppelte Messen eines Phasenstroms eines dreiphasigen Wechselstrommotors, die Integration des Phasenstroms und anschließende Nulldurchgangserkennung.
  • Figurenliste
  • Die Erfindung wird nachstehend ohne Beschränkung des allgemeinen Erfindungsgedankens anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen exemplarisch beschrieben.
    • 1 zeigt das Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Anordnung.
    • 2 zeigt den zeitlichen Verlauf der elektrischen Signale.
    • 3 zeigt eine typische Anordnung eines Anschlusses.
  • In 1 ist das Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Anordnung dargestellt. Eine Energiequelle, bevorzugt eine Batterie 10, besonders bevorzugt ein im Modellbau üblicherweise eingesetzter Lithiumpolymerakkumulator, versorgt eine Motorsteuerung 20 mit Strom. Die Motorsteuerung hat mehrere Halbleiterschalter, bevorzugt sechs Halbleiterschalter, um aus der von der Batterie gelieferten Spannung eine pulsweitenmodulierte Spannung mit drei unterschiedlichen Phasen zur Speisung eines dreiphasigen Wechselstrommotors 30 zu erzeugen. Grundsätzlich kann der Wechselstrommotor eine beliebige Anzahl von Phasen haben. Der dreiphasige Wechselstrommotor 30 hat drei Wicklungsanschlüsse entsprechend den drei Phasen. Der Anschluss 31 ist der ersten Phase zugeordnet, der Anschluss 32 der zweiten Phase, und der Anschluss 33 der dritten Phase. Die erste Phase und die zweite Phase werden bevorzugt direkt mit der Motorsteuerung 20 verbunden. Die Leitung zur dritten Phase 33 wird über einen Messtransformator 40 mit der Motorsteuerung 20 verbunden. Der Messtransformator 40 ist bevorzugt ein einfacher Ringkern besonders bevorzugt aus Ferrit. Ein solcher Ringkern hat typischerweise die Form eines Toroids. Die Anschlussleitung 33 zur Phase 3 wird daher bevorzugt einfach durch das Innere des Kerns 43 gesteckt, bzw. durch diesen hindurch gefädelt, um die Primärwindung oder Primärwicklung 41 zu bilden. Dadurch ist keine wesentliche Modifikation der Leitung notwendig. Eine Montage des Ferritkerns kann also auch durch einen unerfahrenen Modellbauer auf einfache Art und Weise vorgenommen werden. Als Sekundärwicklung 42 hat der Transformator bevorzugt eine oder mehrere Windungen, welche bevorzugt um den Ferritkern herum gewickelt werden. Dies kann bereits herstellerseitig vorgenommen werden. Das Übersetzungsverhältnis zwischen der Anzahl der Windungen auf der Primärseite (welche bevorzugt eine ist) und der Anzahl der Windungen auf der Sekundärseite haben sich Werte zwischen 1:10 und 1:100 bewährt. Dadurch, dass an der Sekundärseite eine höhere Windungszahl als auf der Primärseite vorgesehen ist, reduziert sich der sekundärseitige Strom um das Übersetzungsverhältnis. Das bedeutet, dass beispielsweise bei einem Motorstrom von 50 A und einem Übersetzungsverhältnis von 1:100 ein sekundärer Strom von 0,5 A fließt. Es ist weiterhin bevorzugt, dass der Kern 43 ein Ferritmaterial umfasst, welches bei höheren Stromstärken in die Sättigung geht. Dadurch kann auch die maximale Stromstärke auf der Sekundärseite reduziert werden. Nachteilig daran ist, dass die Übertragung des Signals nicht mehr linear ist. Dies spielt allerdings für die Erkennung der Betriebsfrequenz keine Rolle. Zur weiteren Verarbeitung des Signals ist der Sekundärwicklung ein Bürdenwiderstand 44 parallelgeschaltet, so daß an diesem eine zum Sekundärstrom prportionale Spannung abfällt. Das Ausgangssignal der Sekundärwicklung wird einem Integrator 50 zugeführt. Dieser integriert nun über das pulsweitenmodulierte Signal, um die sinusförmige Grundwelle zu erhalten. Diese wird dann einem Komparator 60 zugeführt, der die Nulldurchgänge ermittelt und ein Drehzahlsignal 71 der Auswerteeinheit 70 aus Integrator 50 und Komparator 60 ausgibt.
  • Die 2 zeigt den zeitlichen Verlauf der elektrischen Signale. Diagramm 80 zeigt den Motorstromverlauf als Funktion der Zeit, wie er unmittelbar an der Leitung 33 zur Phase 3 gemessen werden kann. Nach rechts ist die Zeit aufgetragen. Nach oben ist der Strom linear skaliert dargestellt. Aus dem pulsweitenmodulierten Signal selbst kann auf einfache Weise noch keine Drehzahlinformation hergeleitet werden, da dieses aus zahlreichen Übergängen zwischen der Spannung Null und der positiven bzw. negativen maximalen Batteriespannung besteht. Würde bei diesem Signal eine Frequenzmessung vorgenommen werden, so würde lediglich die Modulationsfrequenz des Pulsweitenmodulators ermittelt werden. Es wird die an dem Bürdenwiderstand 44 abfallende Spannung weiter verarbeitet. Um nun ein für die Drehzahl relevantes Messsignal zu erhalten, folgt eine Integration der am Bürdenwiderstand 44 abfallenden Spannugn durch den Integrator 50. Das entsprechende Ergebnis zeigt das Diagramm 81. Hier ist eine schematisierte Darstellung gezeigt. Tatsächlich ist dies noch überlagert von geringen Störsignalen aus dem oben dargestellten pulsweitenmodulierten Signal. Dies hat jedoch keinen weiteren Einfluss, da der nachfolgende Komparator 60 lediglich die Nulldurchgänge detektiert. Er liefert, wie in Diagramm 83 dargestellt, ein positives Ausgangssignal bei einer positiven Halbwelle des Sinussignals aus der Kurve 81 und das Ausgangssignal 0 bei einer negativen Halbwelle. Anstelle des Signals 0 könnte er auch ein negatives Signal liefern. Das Diagramm 82 zeigt den Stromverlauf mit Sättigung des Messtransformators. Bei hohen Strömen kann der Kern des Messtransformators in die Sättigung gehen. Dadurch ergibt sich ein abgeflachter Kurvenverlauf. Dies schützt auch die nachfolgende Schaltung des Integrators vor zu hohen Eingangssignalen.
  • 3 zeigt eine typische Anordnung, bei der das Anschlusskabel 33 für die Phase 3 durch den Ring eines toroidförmigen Ferritkerns 43 gefädelt ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Batterie
    20
    Motorsteuerung
    30
    Motor
    31
    Phase 1
    32
    Phase 2
    33
    Phase 3
    40
    Messtransformator
    41
    Primärwicklung
    42
    Sekundärwicklung
    43
    Kern
    44
    Bürdenwiderstand
    50
    Integrator
    60
    Komparator
    70
    Auswerteeinheit
    71
    Drehzahlsignal
    80
    Motorstrom der Phase 1
    81
    Ausgangssignal des Integrators 50
    82
    Ausgangssignals des Komparators 60
    83
    abgeflachter Kurvenverlauf der Spannung an der Sekundärwicklung 42
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10054176 A1 [0003]

Claims (12)

  1. Vorrichtung zur Erzeugung eines drehzahlabhängigen Signals eines mehrphasigen Wechselstrommotors, wie er bevorzugt für Modellflugzeuge eingesetzt wird, wobei der Motor (30) durch eine Motorsteuerung (20) mit einem pulsweitenmodulierten Signal versorgt wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein Messtransformator (40) mit einer Primärwicklung (41) und einer Sekundärwicklung (42) vorgesehen ist, bei dem der Strom einer Phase des dreiphasigen Motors durch die Primärwicklung (41) verläuft, und die Sekundärwicklung (42) mit einem Integrator (50) verbunden ist, wobei ein Ausgangssignal des Integrators (50) einem Komparator (60) zur Nulldurchgangserkennung zugeführt wird, und das Ausgangssignal (71) des Komparators (60) proportional zur Drehzahl des Motors (30) ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Messtransformator (40) einen Kern aus einem ferromagnetischen Materialumfasst.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Messtransformator (40) einen Kern aus einem Ferritmaterial umfasst.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Messtransformator (40) einen Ringkern aus einem ferromagnetischen Material umfasst.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Messtransformator (40) einen Ringkern aus einem Ferritmaterial umfasst.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuleitung einer Phase des Motorstroms durch das Innere des Ringkerns gefädelt ist.
  7. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor ein dreiphasiger Wechselstrommotor ist.
  8. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern des Messtransformators derart dimensioniert ist, dass er bei hohen Motorströmen in die Sättigung geht.
  9. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (30) durch die Motorsteuerung (20) mit einem pulsweitenmodulierten Signal versorgt wird.
  10. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Integrationszeitkonstante des Integrators (50) an die Frequenz des pulsweitenmodulierten Signals angepasst ist, und somit deutlich größer als der Kehrwert der Frequenz des pulsweitenmodulierten Signals ist.
  11. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, weiterhin umfassend einen mehrphasigen Wechselstrommotor.
  12. Verfahren zum Ermitteln der Motordrehzahl eines dreiphasigen Wechselstrommotors, wie er bevorzugt im Modellbau und insbesondere für Flugmodelle eingesetzt wird, umfassend die Schritte: - Abgreifen einer Phase des Versorgungsstroms des Motors (30) über die Leitung (33) einer Phase durch einen Messtransformator (40); - Integration des vom Transformator abgegriffenen Signals durch einen Integrator (50); - Nulldurchgangserkennung des vom Integrator gelieferten Signals durch einen Komparator (60); und - Ausgabe eines drehzahlproportionalen Signals (71) aus dem Komparator (60).
DE102016125913.6A 2016-12-30 2016-12-30 Sensor und Auswerteeinheit zur Messung der Drehzahl von elektrisch kommutierten Motoren von Flugmodellen Withdrawn DE102016125913A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016125913.6A DE102016125913A1 (de) 2016-12-30 2016-12-30 Sensor und Auswerteeinheit zur Messung der Drehzahl von elektrisch kommutierten Motoren von Flugmodellen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016125913.6A DE102016125913A1 (de) 2016-12-30 2016-12-30 Sensor und Auswerteeinheit zur Messung der Drehzahl von elektrisch kommutierten Motoren von Flugmodellen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102016125913A1 true DE102016125913A1 (de) 2018-07-05

Family

ID=62567913

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102016125913.6A Withdrawn DE102016125913A1 (de) 2016-12-30 2016-12-30 Sensor und Auswerteeinheit zur Messung der Drehzahl von elektrisch kommutierten Motoren von Flugmodellen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102016125913A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102022129450A1 (de) 2022-11-08 2024-05-08 Semikron Elektronik Gmbh & Co. Kg Anordnung und Verfahren zur Energieversorgung einer Ansteuereinrichtung

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10054176A1 (de) 2000-11-02 2002-05-29 Siemens Ag Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung eines Betriebszustandes eines an einem starren Netz angeschlossenen Motors

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10054176A1 (de) 2000-11-02 2002-05-29 Siemens Ag Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung eines Betriebszustandes eines an einem starren Netz angeschlossenen Motors

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102022129450A1 (de) 2022-11-08 2024-05-08 Semikron Elektronik Gmbh & Co. Kg Anordnung und Verfahren zur Energieversorgung einer Ansteuereinrichtung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102013110106A1 (de) Online-Überwachung der Statorisolierung in Motoren und Generatoren
DE3026202A1 (de) Drehfeldmaschinenantrieb mit einer umrichtergespeisten drehfeldmaschine und einer mit zwei wechselspannungsintegratoren und einer rechenmodellschaltung verbundenen umrichtersteuerung
EP0643309A1 (de) Verfahren zur Erfassung von Erdfehlern auf den Leitern einer elektrischen Maschine
DE2833593B1 (de) Schaltungsanordnung zur Bildung eines elektrischen Spannungssignals,das einer Flusskomponente in einer Drehfeldmaschine proportional ist
DE2612256C2 (de)
DE102016125913A1 (de) Sensor und Auswerteeinheit zur Messung der Drehzahl von elektrisch kommutierten Motoren von Flugmodellen
DE3728673C2 (de)
DE4228973A1 (de) Verfahren und Einrichtung zur Messung elektrischer Größen, insbesondere des Stroms, an einem frequenzumformergesteuerten Elektromotor
DE102013018294A1 (de) Einrichtung und Verfahren zur Erfassung der elektrischen Energie von ein- oder mehrphasigen elektrischen Verbrauchern
DE2541661B2 (de) Vorrichtung zur Ziindwinkelsteuerung eines Schwingkreiswechselrichters
DE102018002188A1 (de) Verfahren zum Prüfen eines Antriebs und Antrieb
DE2357791A1 (de) Induktiver weggeber
DE4142342C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur digitalen Strommessung
DE1812926A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Messung des Schlupfes eines Asynchronmotors
DE3216006A1 (de) Anordnung zum ueberwachen des belastungszustandes und der drehzahl von wechsel- oder drehstrommotoren, insbesondere hysteresemotoren
DE2408780B2 (de) Einrichtung zur Messung der zeitlichen arithmetischen Mittelwerte von Wirk- und Scheinleistung, sowie der Phasenverschiebung cos <P
DE2716605B1 (de) Schaltungsanordnung zur Erdschlusserfassung bei einem Stromrichter
DE4437750A1 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur Messung der Drehzahl eines Elektromotoros
DE102018216594A1 (de) Verbesserung einer elektromagnetischen Verträglichkeit
DE2219136A1 (de) Vorrichtung zur pruefung der isolierung eines isolierten leiters auf fehler
DE3001593A1 (de) Spannungsfrequenzgeber fuer synchronmaschinen
DE3346207C2 (de)
EP2313968B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum ermitteln eines betriebszustandes einer elektrischen maschine
DE2539981A1 (de) Geraet zum messen elektrischer energie
DE102022131309A1 (de) Vorrichtung zur Erzeugung eines Stroms

Legal Events

Date Code Title Description
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee