DE1915457U - Vorrichtung zum entleeren von tuben. - Google Patents

Vorrichtung zum entleeren von tuben.

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DE1915457U
DE1915457U DE1965B0060715 DEB0060715U DE1915457U DE 1915457 U DE1915457 U DE 1915457U DE 1965B0060715 DE1965B0060715 DE 1965B0060715 DE B0060715 U DEB0060715 U DE B0060715U DE 1915457 U DE1915457 U DE 1915457U
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tube
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plate
tubes
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DE1965B0060715
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Guenter Bullmann
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PATENTANWALT DIPL.-PHYS. HEINRICH SEIDS ■'-
62 Wiesbaden · Rheinstrafie 121 · Postfach 670 ■ Telefon 28459 Postscheck: Frankfurt/Main 181008 · Bank: Deutsche Bank 723478
Patentanwalt Seids, Wiesbaden, Postfach 670
16. Februar 1965
s/ba.
G-ünter Bullmann
Wiesbaden
Westendstrasse 36
Vorrichtung zum Entleeren von Tuben
Die Heuerung "bezieht sich auf eine Torrichtung zum Entleeren von Tuben, beispielsweise mit Zahnpasta, Hautcreme, Frisiercreme und dergl. Es sind bereits Vorrichtungen zum Entleeren von Tuben bekannt, bei welchen eine Art von Klammer auf den hinteren Verschlußfalz der Tube gesetzt und mit dem zunehmenden Entleeren der Tube in die zusammengequetschten Tubenwände eingewickelt wird. Bei diesen bekannten Vorrichtungen ist es ebenso wenig wie allein von Hand allein möglich eine Tube vollständig von ihrem Inhalt zu entleeren.
Demgegenüber soll durch die Heuerung eine Vorrichtung geschaffen werden, die es ermöglicht, die Tube vollkommen flach zusammenzudrücken und dadurch völlig zu entleeren.
Dies wird durch die Erfindung dadurch erreicht, daß zwei flache, die Tube zwischen sich aufnehmende Plattenelemente an ihrem einen
— 2 -*
Ende zusammenklappbar miteinander verbunden und mit einer Halteeinrichtung für den hinteren Verschlußfalz der Tube versehen sind. Die Vorrichtung nach der Feuerung bietet neben der sicheren vollständigen Entleerung der Tube den Vorteil, daß sie sich besonders einfach und leicht betätigen läßt. Die Vorrichtung kann ständig auf der Tube verbleiben und kann zusätzlich zum sicheren Ablegen der Tube auf einem Waschtischbrett oder dergl. benutzt werden.
Die Länge der Platten kann der Tubenlänge entsprechen. Es ist aber auch durchaus möglich, daß die länge der Platten nur einen Teil der länge der Tuben beträgt. Im letzteren Pail bedarf es keiner besonderen Anpassung der Vorrichtung an die Tubengröße, da der ausgequetschte Teil der Tube jederzeit durch die Platte weiter durchgezogen werden kann, solange, bis die gesamte Tubenlänge ύοώ. der Vorrichtung erfasst wird.
Eine besonders einfache und vorteilhafte Ausführungsform der Neuerung sieht vor, daß die Platten an ihrem einen Ende mittels Augen schwenkbar gegeneinander gelagert sind und an dieser Endkante einen Schlitz zum Durchstecken des hinteren Verschlußfalzes der Tube bilden.
Eine solche besonders günstige Ausführungsform der Neuerung wird im folgenden anhand der Zeichnung als Beispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig.1 eine Vorrichtung nach, der Neuerung im Schnitt nach der linie I-I der Fig.2;
I1Ig. 2 einen. Schnitt nach der Linie II-II der Fig.1 durch die schwenkbare Lagerung der Platten;
!Pig.3 eine Vorrichtung nach der Erfindung mit soeben frisch eingesetzter Tube;
Fig.4- eine Vorrichtung mit auf einen Teil ihrer Länge bereits ausgequetschter Tube und
Fig.5 eine Vorrichtung nach der Neuerung mit teilweise entleerter, nachgezogener Tube.
¥ie die Zeichnung zeigt, besteht die Vorrichtung im wesentlichen aus einer, unteren Platte 1 und einer oberen Platte 2, die im wesentlichen gleiche Länge und Breite aufweisen und an einem Ende mittels Augen 3,4 und einem Verbindungsstift 5 zusammenklappbar miteinander verbunden sind. Die obere Platte 2 ist an ihrer rückwärtigen Kante 5 zwischen den Augen 4 etwas kurzer abgeschnitten, als die untere Platte 1, so daß die beiden Platten 1 und 2 zusammen einen Halteschlitz 7 für den rückwärtigen Verschlußfalz der Tube bilden. Die Augen 3 und 4 der beiden Platten 1 und sind so aufeinander abgestimmt, daß die Platten in -völlig
zusammengeklapptem Zustand einen Abstand voneinander haben, der der doppelten Wandstärke der Tube entspricht.
Wie Mg, 3 zeigt, wird eine Tube 8 mit ihrem hinteren Teil zwischen die beiden auseinander geklappten Platten 1 und 2 gesteckt und mit ihrem hinteren Verschlußfalz 9 durch den Halteschlitz 7 geführt und um die rückwärtige Kante 6 herum auf die Aussenseite der Platte 2 gelegt. Zum Entnehmen von Tubeninhalt werden dann lediglich nach dem Abnehmen der Tubenkappe die beiden Platten 1 und 2 zusammengedrückt. Dies kann so lange fortgesetzt werden, bis die beiden Platten 1 und 2 vollständig zusammengedrückt sind. Entsprechen die Platten 1 und 2 in ihrer Länge entsprechend der Tubenlänge, dann ist damit die Tube vollständig entleert. Der Verschlußfalz 9 wird dann entlang der Kante 6 der oberen Platte 2 abgeschnitten und die entleerte Tube aus der Vorrichtung entfernt.
Im Beispiel der Fig. 3 bis 5 sind die Platten 1 und 2 jedoch wesentlich kürzer als die Tubenlänge. Wenn die beiden Platten 1 und 2 in den Zustand der Mg. 4 zusammengedrückt sind, wird im solchen Palle die Tube 8 soweit nachgezogen, daß sie beim nächsten Zusammendrücken der Platten 1 und 2 vollständig entleert wird. Der dabei durch den Halteschlitz 7 gezogene entleerte Tubenteil 10 wird wieder um die Kante 6 nach oben auf die Aussenfläche der Platte 2 gelegt und dort zusammengefaltet.

Claims (4)

RA.084 076*17.2. Beim weiteren Entnehmen von Tubeninhalt wird dann die Tube 8 durch Zusammendrücken der Platten 1 und 2 nacheinander vollständig geleert und dann der zusammengefaltete Tubenteil abgeschnitten und die entleerte Tube aus der Vorrichtung entfernt. Die Vorrichtung kann dann jeder Zeit wieder erneut benutzt werden. Schutzansprüche:
1) Vorrichtung zum Entleeren von Tuben durch flaches Zusammendrücken, dadurch gekennzeichnet, daß zwei flache, die Tube (8) zwischen sich aufnehmende Elemente (l),(2) an ihrem einen Ende (3, 4) zusammenklappbar miteinander verbunden und mit einer Halteeinrieltafrung (6), (7) für den hinteren Verschlußfalz (9) der Tube (8) versehen sind.
2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die länge der Platten (1, 2) nur einen Teil der Tubenlänge (8) beträgt.
3) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten(1, 2) an einem Ende mittels Augen (3, 4) schwenkbar gegeneinander gelagert sind und an dieser Endkante einen Schlitz (7) zum Durchstecken des hinteren Verschlußfalzes (9) der Tube (8) bilden.
4) Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die eine Platte (2) im Bereich, des Schlitzes (7) mit ihrer Hinterkante (6) gegenüber der Hinterkante der anderen Platte(1) zurückgesetzt ist.
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