DE1915189U - Elektromagnetische ausloeseeinrichtung, insbesondere fuer schalter. - Google Patents
Elektromagnetische ausloeseeinrichtung, insbesondere fuer schalter.Info
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Description
Die Neuerung betrifft eine Auslöseeinrichtung mit mindestens einem Elektromagneten, dessen Anker mit einem Auslöseorgan in
Wirkungsverbindung steht. Derartige Auslösevorrichtungen werden insbesondere für Sehalter verwendet, um bei starken Ueberströmen,
Z.B.Kurzschlüssen, ein rasches Abschalten zu erzielen. Der Schalter kann z.B. ein sogenanntes Schaltschloss aufweisen,
das unter der Einwirkung zweier Auslösevorrichtungen steht, einer Bimetallauslöseeinrichtung, welche bei nicht sehr
starken, aber längere Zeit andauernden Ueberströmen anspricht, und der oben erwähnten, elektromagnetischen Auslöseeinrichtung.
Der durch den Schalter fliessende Strom wurde bisher in der
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Auslöseeinrichtung durch eine die feststehende, magnetisierbare Armatur des Elektromagneten umgebende Wicklung geleitet.
Diese Wicklung muss erhebliche Dimensionen haben, wenn der normale
Dauerstrom, den der Schalter noch durchlassen soll, relativ
gross ist, z.B.60 Amp. oder mehr beträgt. Die Neuerung bezweckt eine elektromagnetische Auslöseeinrichtung zu schaffen,
die kleiner und billiger ist als die bisher bekannten Auslöse einrichtungen dieser Art. Die Auslöseeinrichtung nach der
Neuerung zeichnet sich hierzu dadurch aus, dass der Elektromagnet mindestens einen mit einem Isolierrohr versehenen, geraden
Leiter umfasst, der innerhalb einer hohlzylindrischen, feststehenden, magnetisierbaren Armatur angeordnet ist, die
eine in Längsrichtung durchgehende Lücke aufweist, welche von einem schwenkbaren Anker überdeckt ist, der auch die der Lücke
benachbarten Randzonen der feststehenden Armatur überlappt und auf seiner derselben gegenüberliegenden Seite dem Aussenradius
dieser Armatur entsprechend geformt ist; und dass der in seiner Ruhelage von der feststehenden Armatur unter Bildung zweier
Luftspalte weggeschwenkte Anker mit einem Schwenkarm fest verbunden ist, dessen freies Ende über eine Bohrung mit einem Kragen
zusammenwirkt, der auf einem das Auslöseorgan bildenden Auslösestössel befestigt ist, um letzteren zu betätigen, wenn der
Elektromagnet durch einen in dem Leiter fliessenden Strom, oder durch in den Leitern fliessende Ströme, bis zu seiner Ansprechgrenze
erregt wird, bei welcher sein Anker durch die magnetische Anziehung auf die feststehende Armatur geschwenkt wird,
unter Ueberwindung eines Drehmoments, das bestrebt ist, ihn in seiner Ruhelage zu halten.
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In der Zeichnung ist ein Aus führungsb ei spiel des Ueuerungsgegenstandes
schematised, dargestellt.
Es zeigen:
Es zeigen:
!ig. 1 eine Ansicht einer Auslöseeinrichtung für einen einfachen Schalter,
Pig. 2 eine perspektivische Darstellung einiger
und 3
auseinandergezogener Elemente der Auslöseeinrichtungen nach Pig. 1,
Pig. 4 einen Querschnitt durch die in Pig. 2 und 3 gezeigten Elemente und
!ig. 5 eine Ansicht einer Auslöseeinrichtung für
einen Drehstromsehalter.
Die Auslöseeinrichtung nach Pig. 1 weist eine Grundplatte 1 aus
nicht magnetisierbarem Material, z. B. Messingblech, auf, welche auf einer Montageplatte 2 befestigt ist, die beispielsweise zum
Gehäuse eines nicht dargestellten, einfachen Schalters gehören kann, der bei Ueberstrom, insbesondere Kurzschluss-Strom,durch
die Auslöseeinrichtung ausgeschaltet werden soll. Zur Befestigung auf der Montageplatte 2 dient ein von der Grundplatte 1
abgebogener Lappen 3, der durch ein Loch 4 der Montageplatte 2 gesteckt ist und aus der dargestellten Lage noch unter die Montageplatte
2 gebogen wird. Die Grundplatte 1 weist einen aus ihrer Ebene abgekröpften Endlappen 5 auf, der mit einem Loch 6
versehen ist, das zur Führung eines Auslösestössels 7 dient, der auf ein nicht dargestelltes Schaltschloss einwirkt, das zu
dem fraglichen Schalter gehört. Ein weiterer, schräg nach oben abgewinkelter Lappen 8 der Grundplatte 1 dient als Stützanschlag
für einen Schwenkarm 9, der um eine ideelle Schwenkachse Ma/eb/27.1.65 ·/.
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10 (siehe Pig. 2 und 3) schwenkbar ist und an seinem freien Ende eine Bohrung 11 aufweist, wobei der Schwenkarm 9 einen am
Auslösestössel 7 "befestigten Kragen 12 untergreift, so dass "bei
Verschwenkung des Schwenkarmes 9 im Gegenuhrzeigerdrehsinne der Auslösestössel 7 gehoben wird. Der Auslösestössel 7 ist in der
Nähe seines oberen Endes noch in einem Loch 13 eines von der Montageplatte 2 abgebogenen Supportarmes 14 geführt.
Ein geradliniger elektrischer leiter 15, z.B. aus Kupfer, ist durch ein Isolierrohr 16 von einem hohlzylindrischen Körper 17
aus ferromagnetischem Material isoliert, der die feststehende,
magnetisierbare Armatur eines Elektromagneten bildet, dessen bewegliche magnetische Armatur oder Anker mit 18 bezeichnet
ist und mit dem Schwenkarm 9 aus einem Stück besteht. Die hohlzylindrische, feststehende Armatur 17 weist eine ziemlich breite,
in Längsrichtung durchgehende und in ümfangsrichtung sich über etwa 35° erstreckende Lücke 19 auf, die durch den Anker 18
überdeckt ist. Der Querschnitt des Ankers 18 hat die Form eines sich über etwa 90° erstreckenden Kreisringabschnittes, dessen
innerer Radius gleich dem äusseren Radius der feststehenden Armatur
17 ist. Der Anker 18 weist eine Kante 20 auf (s.Pig.2),
die in zwei von einander durch Einschnitte 21 und den Schwenkarm 9 getrennte Abschnitte zerfällt, von denen in Fig. 2 nur
der vordere sichtbar ist. Die Kante 20 liegt auf dem Umfang der feststehenden Armatur 17 und realisiert dadurch die ideelle
Schwenkachse 10, wie in den Jig. 2 und 3 dargestellt ist.
Um ein Abrutschen der Kante 20 auf dem Umfang der feststehenden Armatur 17, sowie eine Axialbewegung des Ankers 18 zu verhindern,
sind an den Enden dieser Armatur 17 zwei zueinander par-Ma/eb/27.1.65
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allele, schräg aufwärts ragende Arme 22 vorgesehen, die zwei einander gegenüberliegende Ausschnitte 25 aufweisen, in welchen
genau auf der Kante 20 befindliche Endteile des Ankers aufgenommen werden. Die Grundfläche 24 dee Ausschnittes 23 ist
abgeschrägt, so dass nur ihre Planken 25 als Anschläge für die gegenüberliegenden Winkelteile des Ankers 18 dienen. Eine ebenfalls
abgeschrägte Nase 26 des Armes 22 verhindert das Abrutschen der Kante 20, wie am besten aus Pig. 4 hervorgeht, wo
die übrigen Teile des Armes 22 weggelassen sind. In horizontaler Bichtung wird der Anker 18 ausserdem durch den die Bohrung
11 am freien Ende des Schwenkarmes 9 durchsetzenden Auslösestössel
7 gehalten*
Die feststehende Armatur 17 ist noch mit zwei weiteren Armen versehen, die auf der Grundplatte 1 liegen und auf nicht näher
dargestellte Weise, z.B. ebenfalls mittels von der Grundplatte 1 abgewinkelter lappen, an derselben befestigt sind. Zwischen
einem Ohr 28 des Ankers 18 und einem Ohr 29 der Grundplatte 1 ist eine Zugfeder 30 angeordnet. Eine zweite Zugfeder 31 ist
auf der anderen Seite des Ankers 18 zwischen einem nicht gezeigten Ohr des Schwenkarmes 9 und einem anderen Ohr 32 der
Grundplatte 1 angeordnet. Me Wirkung der Zugfeder 31 ist grosser als diejenige der Zugfeder 30, so dass der Schwenkarm
normalerweise auf dem Stützanschlag 8 ruht. Die Zugfedern 30 und 31 halten die Kante 20 in der in Fig. 4 dargestellten Lage
fest, in welcher der Anker 18 mit den die Lücke 19 begrenzenden
Randzonen der feststehenden Armatur 17 einen sich keilförmig erweiternden Luftspalt s. und einen Luftspalt s2 bildet»
dessen nahezu konstante Breite in der dargestellten Lage z.B. Ma/eb/27.1.65 ./·
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0,4mm beträgt. Die Breite des Luftspaltes Sp kann durch Aufwärtsoder
Abwärtsbiegen des Stützanschlages 8 sehr fein eingestellt werden
Wenn der Leiter 15 von einem elektrischen Strom durchflössen
wird, so "bildet sich in der feststehenden Armatur 17 und dem
Anker 18 ein magnetischer ITuss, dessen Verlauf in Fig. 4 durch
einige mit Pfeilen versehene, in sich geschlossene Induktionslinien dargestellt ist.
Die "beschriebene Auslöseeinrichtung ist a.B. so dimensioniert,
dass bei einem durch den leiter 15 fliessenden Wechselstrom von 60 Amp. Effektivwert, der Anker 18 mit Sicherheit in der in
Mg. 1 und 4 dargestellten Lage bleibt und dass erst bei einem Ueberstrom von z.B. etwa 300 Amp. Effektivwert die magnetische
Anziehung auf den Anker 18 so stark zunimmt, dass letzterer im G-egenuhrzeigerdrehsinne um die ideelle Schwenkachse 10 bzw. um
die Kante 20 kippt; infolgedessen hebt der Schwenkarm 9 den
Auslösestössel 7, der das Schaltschloss auslöst, das seinerseits die rasche Oeffnung des Schalters bewirkt. Da bei dem angegebenen Ueberstrom von etwa 300 Amp. der Auslösestössel 7 eine
Kraft von etwa 1 Hewton ausübt, kann der Auslösestössel 7 gegebenenfalls
auch zur direkten Betätigung von Schalterkontakten dienen. Es ist klar, dass wenn man durch Heraufbiegen des
Stützanschlasps 8 die Luftspalte s. und S2 verkleinert, die Auslöseeinrichtung
schon bei einem-entsprechend geringeren Ueberstrom
ansprechen wird.
Die beschriebene Auslöseeinrichtung weist gegenüber denüblichen elektromagnetischen Auslöseeinrichtungen, bei denen die fest-
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stehende magnetische Armatur des Elektromagneten von einer
Wicklung umfasst wird, sehr grosse Vorteile auf. Die Wicklung ist durch einen geraden Leiter ersetzt, der viel einfacher ist
und viel weniger Platz "beansprucht. Die Induktionslinien sind besonders kurz, was auch "bei "billigen magnetisierbar en Materialien,
z.B. Ziehblechen, einen hohen Wirkungsgrad gewährleistet. Es sei hierzu bemerkt, dass die feststehende Armatur 17 mit ihren
Armen 22 und 27, sowie der Anker 18 mit dem Schwenkarm 9 ganz einfach aus Blech gestanzt und gebogen werden können. Die
ideelle Schwenkachse 10 ist ohne reelle Zapfen und entsprechende Lager realisiert. Trotz Vermeidung jeglichen Spiels und ohne
Schmierung ist das der Schwenkung des Ankers 18 entgegenstehende Reibungsmoment ausserordentlich gering. Die ganze Auslöseeinrichtung,
die z.B. nur einen Platzbedarf von 56 χ 28 χ 15mm hat, ist ohne Verwendung von Schrauben.· zusammengebaut, lediglich
durch Verbiegung und Verdrehung von Befestigungslappen.
Die Auslöseeinrichtung nach Pig. 5 unterscheidet sich von derjenigen
nach Mg. 1 dadurch, dass sie drei übereinander angeordnete Grundplattei 1 mit darauf montierten Elektromagneten 15
bis 18, Schwenkarmen 9 und Zugfedern 30 und 31 aufweist. Die drei Grundplatten 1 sind mit Hilfe von Stützgliedern 33 und 34,
die im wesentlichen aus kleinen Säulen bestehen können, fest miteinander verbunden. Die Enden der Schwenkarme 9 mit den Bohrungen
11 befinden sich unter drei Kragen 12, die auf einem gemeinsamen Auslösestössej. 55 befestigt sind, der zur Auslösung
des Schaltschlosses eines Drehstromschalters dient. Es ist klar, dass der Auslösestössel 35 gehoben wird, wenn in irgend
einem der drei Leiter 15 der eingestellte Auslöse-Ueberstrom
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auftritt. Der Supportarm 14 der Montageplatte 2 von Fig. 1 ist bei der Auslöseeinrichtung nach Fig. 5 nicht nötig, weil der
Auslösestössel 35 in drei löchern 6 geführt ist.
Der Umstand, dass die meisten Teile der Auslöseeinrichtung nach
Fig. 5 denjenigen der Auslöseeinrichtung nach Fig. 1 gleich sind, ist für die Massenfabrikation dieser Teile besonders vorteilhaft.
Es sei noch bemerkt, dass anstelle eines einzigen, mittels des Iselierrohres 16 isolierten Leiters 15 auch zwei oder mehr
isolierte gerade Leiter innerhalb der feststehenden Armatur 17 angeordnet werden können, wobei dann die algebraische oder
vektorielle Summe der in diesen Leitern fliessenden Gleichbzw. Wechselströme für das Ansprechen der Auslöseeinrichtung
massgebend ist. Obwohl die beschriebenen Auslöseeinrichtungen für Schalter vorgesehen sind, können sie bei Bedarf z.B. auch
für Ventile oder dergleichen verwendet |rerden.
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Claims (7)
1. Auslöseeinrichtung, insbesondere für Schalter, mit mindestens einem Elektromagneten, dessen Anker mit einem Auslöseorgan
in Wirkungsverbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromagnet (15 - 18) mindestens einen mit einem
Isolierrohr (16) versehenen, geraden Leiter (15) umfasst, der innerhalb einer hohlzylindrischen, feststehenden, magnetisierbaren
Armatur (17) angeordnet ist, die eine in Längsrichtung
durchgehende lücke (19) aufweist, welche von einem schwenkbaren Anker (18) überdeckt ist, der auch die der Lücke
(19) benachbarten Randzonen der feststehenden Armatur (17)
überlappt und auf seiner derselben gegenüberliegenden Seite dem Aussenradius dieser Armatur (17) entsprechend geformt ist;
und dass der in seiner Ruhelage von der feststehenden Armatur (17) unter Bildung zweier Luftspalte (s.., s.p) weggeschwenkte
Anker (18) mit einem Schwenkarm (9) fest verbunden ist, dessen freies Ende über eine Bohrung (11) mit einem Kragen (12)
zusammenwirkt, der auf einem das Auslöseorgan bildenden Aus-
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lösestb'ssel (7; 35) befestigt ist, um letzteren zu betätigen,
wenn der Elektromagnet durch einen in dem leiter (15)fliessenden Strom, oder durch in den Leitern fliessende Ströme, bis zu
seiner Ansprechgrenze erregt wird, bei welcher sein Anker (18) durch die magnetische Anziehung auf die feststehende Armatur
(17) geschwenkt wird, unter Ueberwindung eines Drehmoments, -das
bestrebt ist, ihn in seiner Ruhelage zu halten.
2. Auslöseeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Schwenkachse (10) des Ankers (18) durch eine Kante (20) desselben realisiert ist * die auf dem äusseren Umfang
der feststehenden Armatur (17) liegt, die mit zwei Armen (22} versehen ist, welche ein Abrutschen dieser Kante (20) auf dieser
Armatur (17), sowie eine axiale Verschiebung des Ankers
(18) verhindern! und dass der Anker (18) unter der Einwirkung
zweier Zugfedern (30, 31) steht, die ihn gegen die feststehende Armatur (17) ziehen und entgegengesetzte Drehmomente auf ihn
ausüben, durch deren Differenz er in seiner Ruhelage gehalten wird.
3· Auslöseeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die feststehende Armatur (17) noch mit zwei weiteren
Armen (27) versehen ist, die auf einer Grundplatte (1) aus nicht magnetisierbarem Material befestigt sind, die mit einem
zur Führung des Auslösestössels (7J 35) versehenen loch (6)
versehen ist und einen Lappen (8) aufweist, welcher als Stützanschlag für den Schwenkarm (9) in der Ruhelage des Ankers
dient, so dass durch Biegen dieses Lappens (8) die Breite der Luftspalte (s^, S2) und damit die Ansprechgrenze des Elektromagneten (15 - 18) anstellbar ist,
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4. Auslöseeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Arme (22) Nasen (26) aufweisen, um das Abrutschen
der Kante (20) des Ankers (18) auf der feststehenden
Armatur zu verhindern, und mit Flanken (25) versehen sind, die Winkelteilen des Ankers (18) gegenüberstehen, um die axiale
Verschiebung desselben zu verhindern.
5. Auslöseeinrichtung nach Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet,
dass die feststehende Armatur (17) und der Anker (18) mit seinem Schwenkarm (9) je aus einem einzigen Stück Eisenblech
gestanzt und geformt sind.
6. Auslöseeinrichtung nach Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet,
dass alle ihre Teile ohne Verwendung von Schrauben zusammengebaut sind.
7. Auslöseeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass drei Elektromagnete (15-18) auf drei übereinander befestigten
Grundplatten (1) angebracht sind und mit den Schwenkarmen (9) ihrer Anker (I8)auf einen gemeinsamen Auslösestössel
(35) einwirken. (Fig.2).
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH130065A CH416801A (de) | 1965-01-29 | 1965-01-29 | Elektromagnetische Auslöseeinrichtung, insbesondere für Schalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1915189U true DE1915189U (de) | 1965-05-06 |
Family
ID=4207201
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1965L0038981 Expired DE1915189U (de) | 1965-01-29 | 1965-02-11 | Elektromagnetische ausloeseeinrichtung, insbesondere fuer schalter. |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT246250B (de) |
CH (1) | CH416801A (de) |
DE (1) | DE1915189U (de) |
-
1965
- 1965-01-29 CH CH130065A patent/CH416801A/de unknown
- 1965-02-11 DE DE1965L0038981 patent/DE1915189U/de not_active Expired
- 1965-02-15 AT AT134465A patent/AT246250B/de active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH416801A (de) | 1966-07-15 |
AT246250B (de) | 1966-04-12 |
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