DE1915003C3 - Schaltungsanordnung zum Umsetzen eines digitalen Steuersignals vorgegebener Frequenz in ein Wechselstromsignal gleicher Frequenz, insbesondere zum Erzeugen von Rufzeichen in Nachrichtenvermittlungsanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Umsetzen eines digitalen Steuersignals vorgegebener Frequenz in ein Wechselstromsignal gleicher Frequenz, insbesondere zum Erzeugen von Rufzeichen in Nachrichtenvermittlungsanlagen

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DE1915003C3 DE1915003A DE1915003A DE1915003C3 DE 1915003 C3 DE1915003 C3 DE 1915003C3 DE 1915003 A DE1915003 A DE 1915003A DE 1915003 A DE1915003 A DE 1915003A DE 1915003 C3 DE1915003 C3 DE 1915003C3
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Description

Zur Erzeugung von Wechselströmen niedriger Frequenz, z. B. von 20-Hz-Rufsignalen für Fernsprech-•nlagen. sind verhältnismäßig große und schwere Einrichtungen erforderlich. Dies liegt an den benötigten Kopplungskondensatoren, Transformatoren und Dros* sein, die bei den niedrigen Frequenzen aufwendig Und schwer sind. Beim Einsatz von Gegentakt-Transistorschaltungen können zwar in bekannter Weise in der Ausgangsstufe Ferroresonanztransformatoren verwen* del werden, um Gewicht und Raum einzusparen. Solche Transformatoren haben aber den Nachteil, daß sie mit einer sehr genauen Frequenz gesteuert werden müssen. Zur Einhaltung dieser Frequenz müssen dann mehrere Steuerstuferi und zugehörige Kopplungskreise eingesetzt werden, so daß die Gewichts- und Raumeinsparung bei Veraendung von Ferroresonanztransformatoren nicht sehr groß ist.
Bei der Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung wird davon ausgegangen, jede Hälfte des Gegentaktverstärkers über einen getrennten, direkt gekoppelten Gleichstromverstärker anzusteuern. Hierdurch sollen sonst benötigte Kopplungselemente, die zu einer Erhöhung des Platzbedarfes und Gewichtes der Schaltung führen würden, vermieden werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Schaltungsanordnung so auszubilden, daß eine effektive Raum- und Gewichtsersparnis eintritt und daß der Leitzustand eines Ausgangstransistors vermieden wird, wenn das Steuersignal unterbrochen ist Der Ausgangstransformator würde dann nämlich gesättigt und könnte den Strom im betrachteten Transistor nicht mehr begrenzen, so daß der Transistor zerstört werden kann.
Bei einer geregelten Gieichspannungsqueiie (US-PS
33 51 840) ist es bekannt, einen Gegentaktverstärker über einen Transformator mit sättigbarem Kern anzusteuern, wobei dieser Transformator zusammen mit je einem Transistor und je einer Kopplungsschleife und Zünddiode je eine monostabile Kippschaltung bilden, die in ihrem astabilen Zustand den jeweiligen Verstärkerzweig leitend machen. Jede dieser monostabilen Kippschaltungen bleibt stets so lange in ihrem astabilen Zustand, bis sie von selbst wieder in ihren stabilen Zustand zurückgeführt wird, was mit dem Erreichen der Sättigung des Kerns des Transformators gewirkt wird. Sie kann daher, soweit man von einer Kopplung über den Transformator absieht, durch das der anderen Kippschaltung zugeführte Steuersignal selbst nicht vorzeitig in ihren stabilen Zustand zurückgeführt werden, so daß diese Kippschaltungen allein durch das Steuersignal nicht in ihre beiden Lagen umsteuerbar sind. Denn wenn ein gesteuerter Gleichrichter einmal gezündet ist, kann er von der Steuerelektrode her nicht mehr beeinflußt werden. Die Verwendung des Transformators mit sättigbarem Kern führt ferner zu einem großen Raum- und Gewichtsaufwand, dene« zu vermeiden gilt.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe geht die Erfindung aus von einer Schaltungsanordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, während die Lösung aus dem kennzeichnenden Teil zu entnehmen ist. Die monostabilen Kippschaltungen sind natürlich im Hinblick auf eine Raum- und Gewichtsersparnis ausgewählt, d. h. ohne Transformator mit sättigbarem Kern ausgeführt, und steuern in ihrem jeweiligen astabilen Zustand (Arbeitslage) den betreffenden Verstärkerzweig durchlässig.
Wenn dann das Steuersignal ausbleibt oder abgeschaltet wird, so kehren die monostabilen Kippschaltungen nach Ablauf ihrer Einstelldauer in den stabilen Zustand zunJck und sperren die beiden Verstärkerzweige des Gegentaktverstärkers. Neben einer Einsparung von Strom ivird dann vermieden, daß Transistoren in der Ausgangsstufe des Gegentaktverstärker zerstört Werden.
Die Einstdldauer der monosläbilen Kippschaltungen ist so zu Wählen, daß eine Zerstörung der Transistoren mit Sicherheit vermieden wird. Eine Weiterbildung der Erfindung sieht dabei vor, daß die Einstelldauer der rnönöstäbilen Kippstufen geringfügig größer ist als die
halbe Periodendauer des Steuersignals. Dann begrenzen die monostabilen Kippschaltungen die am Ausgang abgegebene Leistung nicht durch ein vorzeitiges Abschalten, sperren aber die beiden Zweige des Gegentaktverstärkers sofort nach Ausbleiben des Steuersignals.
Zusätzliche Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Nachfolgend wird die Erfindung an Hand der Zeichnungen !-tschrieben; es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild einer einfachen Ausführung der Erfindung und
Fig.2 ein Schaltbild einer bevorzugten Ausführung, die als Fernsprech-Rufzeichengenerator von Nutzen ist
In einem Energiewechselrichter wird jede Hälfte des Gegentaktausgangstransformators durch einen getrennten, vorzugsweise als Schalter betriebenen Gleichstromverstärker angesteuert Jeder Verstärker wird seinerseits durch eine unter dem Einfluß eines Eingangssignals stehende, getrennte monostabile Kippschaltung angesteuert, wenn diese in ihrem astabilen Zustand vorbestimmter Dauer übergeht Eine Quelle für digitale Steuersignale mit einer Halbpc.iode, die geringer als die Dauer des astabilen Zustands (Einstellzeit) ist, steuert die monostabile Kippschaltungen an, so daß die Gleichstromverstärker den Ausgangstransformator im Gegentakt beaufschlagen. Bei Nichtvorhandensein von Steuersignalen für ein Zeitintervall, das g/ößer als die Dauer des astabilen Zustands ist, kehren die monostabilen Kippschaltungen in ihre stabile Lage zurück, so daß die Gleichstromverstärker ausgeschaltet und die Ausgangstransistoren geschützt werden. Die Dauer des astabilen Zustand:» kann von der Versorgungsspannung abhängig gemacht werden, d. h„ der Arbeitszyklus der Ausgangstransistoren kann herabgesetzt werden, wenn die Versorgungsspannung zu niedrig ist, um die Transistoren auszusteuern.
Wenn die monostabilen Kippschaltungen mit NOR-Gattern aufgebaut werden, genügen schwache Schaltsignale, ui. die Schaltungsanordnung rasch ein- und auszuschalten; daher eignet sich eine derart ausgebildete Schaltungsanordnung in besonderem Maße als Fernsprech-Rufzeichengenerator.
Bei der als Blockschaltbild in Fig. 1 dargestellten Ausführung ist eine Quelle für Steuersignale 11 mit den beiden Eingängen zweier monosubiler Kippschaltungen 12 und 13 verbunden. Die Ausgänge der monostabilen Kippschaltungen 12 und 13 sind mit getrennten Gleichstromverstärkern 14 und 15 verbunden. Die Ausgänge dei Verstärker 14 und 15 führen ihrerseits zu der Primärwicklung 16 eines im Gegentakt betriebenen Ausgangstransformators 17. Der Miitelabgriff 20 der Wicklung 16 ist mit einer Gleichstromquelle 25 verbunden, welche die Betriebsspannung liefert. Der Verbraucher 21 hegt an der Sekundärwicklung 22 des Ausgangstransformators 17.
Jede der monostabilen Kippschaltungen 12 und 13 wird durch ein Signal der Quelle 11 in einen astabilen oder Ein-Zustand gebracht. Während sich die jeweilige monostabile Kippschaltung in ihrem astabilen Zustand befindet, ist der zugehörige Gleichstromverstärker leitend und liefert Strom über die jeweilige Hälfte der Aüsgangstränsformator-Primärwicklung 16. Wenn sich die betreffende monostabil Kippschaltung in ihrem Jtabilen oder Aus·Zustand befindet, sind der zugehörige Gleichstromverstärker und die Transformatorwicklungshälfte nichtleitend, Bei Nichtvorhandensein von periodischen Eingangssignalen der Quelle 11 wird der astabile Zustand der jeweiligen monostabilen Kippschaltung nach einer vorbestimmten Zeit von selbst beendet Wenn daher aus irgendeinem Grund keine Signale von der Quelle 11 kommen, ketiren die monostabilen Schaltungen in ihren stabilen Zustand zurück und schalten beide Gleichstromverstärker aus, so daß die Ausgangsschaltung gegen Überlastung geschützt ist Weiterhin können die Eingangssignale
ίο absichtlich ausgeschaltet werden, um Energie einzusparen, wenn ein Ausgangssignal nicht benötigt wird.
Die Kurvenform der Signale der Quelle 11 ist nicht kritisch. Für einen maximalen Wirkungsgrad muß jedoch jeder Gleichstromverstärker eine halbe Periode lang leitend sein, beide Verstärker dürfen jedoch nicht gleichzeitig leiten. Zu diesem Zweck sind die Signale der Quelle 11 so geschaltet, daß die monostabilen Kippschaltungen gegenphasig in ihren astabilen Zustand gebracht werden. Das heißt, die eine monostabile Kippschaltung wird in den Ein-Zustand gebracht wenn die andere in den Aus-Zustand gebn»rht wird. Keine der monostabilen Kippschaltungen kei<rt normalerweise von selbst in den Aus-Zustand zurück. Infolgedessen ist es günstig, wenn das Steuersignal steile Kanten aufweist; es wurde festgestellt daß ein gewöhnliches Rechtecksignal der Steuersignalquelle 11 sehr gut brauchüar ist
Das Schaltbild nach Fig.2 zeigt im einzelnen eine Ausführung, die insbesondere als Femsprech-Rufstromgenerator von Nutzen ist Wie bei der Ausführung der F i g. 1 ist eine Steuersignalquelle 11 mit beiden Eingängen zweier monostabilen Kippschaltungen 12 und 13 verbunden. Die Ausgänge der monostabilen Kippschaltungen 12 und 13 sind mit den Eingängen von voneinander getrennten Gleichstromverstärkern 14 und 15 verbunden, während die Ausgänge der Verstärker 14 und 15 mit der jeweiligen Hälfte der Primärwicklung 16 eines Ausgangstransformators 17 in Gegeniaktschaltung verbunden sind.
Im dargestellten Falle besteht die Steuerquelle 11 aus einem bistabilen Multivibrator, der durch ein zwischen den Eingängen 26 und 27 angelegtes symmetrisches Zeitsignal gesteuert wird. Irgendeiner der bekannten bistabilen Multivibratoren kann an dieser Stelle benutzt werden, um je ein Rechtecksignal entgegengesetzter Phase an jedem der beiden Ausgänge 28 und 29 zu liefern. Ein besonders brauchbarer Multivibrator besteht aus zwei kreuzgekoppelten NOR-Gattern 31 und 32 an Stelle der üblicheren einfachen Transistoren in einer Weise, wie sie in der US-Patentschrift 32 10 559 dargestellt ist. Dies ergibt den Vorteil, daß.die Eingänge 26 und 27 von den Ausgängen 28 und 29 getrennt sind. Wie später geschildert wird, sind die zusätzlichen Schaltungskosten bei Aufbau mit integrierten Schalt-Kreisen sehr klein.
Da die monostabilen Kippschaltungen 12' und 13 gleich aufgebaut sein können, wird nur die; erstere eingehend beschrieben, wobei Striche an den Bezugszeichen die Entsprechungen kennzeichnen. Die mono- stabile Kippschalung 12 besteht aus dem normalerweise leitenden NOR-Gatter 33 und dem normalerweise nichtleitenden NOR-Gatter34. Das NOR-Gatter33, das aus drei Transistoren besteht, hat einen L<iitungsweg, der aus den drei parallelen Emitter-Kollektor-Wegen und den drei Eingängen 36, 37 und 38 besteht, wobei jeweils ein Einga.tg über einen Strombegrenzungswiderstand mit einer Transistorbasis verbunden ist Ebenso hat das NOR-Gatter 34, das aus zwei
Transistoren besteht, einen Leitungsweg, der aus zwei parallelen Emitter-Kollektor-Wegen und den beiden Eingängen 39 und 41 bestehe wobei jeweils ein Eingang mit einer Basis verbunden ist Der Leitungsweg des NOR-Gatters 33 ist mit einer 5-Volt-Versorgungsleitung 40 über einen Belastungswiderstand 42 verbunden, während der Leitungsweg des NOR-Gatters 34 über einen Belastungswiderstand 43 mit der Versorgungsleitung 40 verbunden ist Die Kollektoren des Galters 33 sind nach Art eines monostabilcn Kippschalters mit dem Eingang 39 des Gatters 34 verbunden, während die Kollektoren des Gatters 34 über einen Kondensator 44 und eine Diode 46 mit dem Eingang 38 des Gatters 33 verbunden sind. Die Diode dient dann dazu, die negative Spannung zu begrenzen, die am Eingang 38 erscheint, insbesondere, wenn integrierte Schaltkreistransistoren verwendet werden, bei denen die Basis-Emitter-Durchschlagsspannung in der Größenordnung von 5 bis 6 Volt liegt. Ein zusätzlicher Verstärkerüberlastungsschutz kann, wie später erklärt wird, dadurch vorgesehen werden, daß der Verbindungspunkt des Kondensators 44 und der Diode 46 über einen Widerstand 47 mit einer 29-Volt-Versorgungsleitung 48 verbunden wird.
Wenn immer eine positive Spannung an irgendeinem der drei Eingänge 36, 37 oder 38 erscheint, leitet das NOR-Gatter 33. In gleicher Weise bewirkt eine positive Spannung an den Eingängen 39 oder 41, daß das Gatter 34 leitet Bei NichtVorhandensein von Eingangssignalen liegt am Eingang 38 eine positive Spannung von der Leitung 48 über den Widerstand 47 und die Diode 46, so daß das Gatter 33 normalerweise leitet. Während das Gatter 33 leitend ist, ist die von den Kollektoren des Gatters 33 an den Eingang 39 angelegte Spannung zu gering, um das Gatter 34 leitend zu machen, wobei sich der Kondensator 44 an dem mit dem Gatter 34 verbundenen Ende mit +5 Volt auflädt. Die andere Seite des Kondensators 44 liegt auf einer Spannung, die kleiner als 5 Volt ist bestimmt durch den Widerstand 47. Wenn vom Ausgang 29 der Steuerquelle 11 eine positive Spannung an den Eingang 41 angelegt ist leitet das Gatter 34 und schaltet das Gatter 33 über den Eingang 38 schnell aus. bis der Kondensator 44 entladen ist. Die
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daß sie etwas langer als eine halbe Periode des Zeitsignals ist, so daß die monostabilen Kippschaltungen 12 und 13 normalerweise gegenphasig ein- und ausgeschaltet werden. Wenn der Ausgang 29 positiv ist. leiten die Gatter 34 und 33'. wenn der Ausgang 28 positiv ist leiten die Gatter 33 und 34'.
Die Ausgänge der monostabilen Kippschaltungen 12 und 13 werden den Kollektoren der normalerweise leitenden Gatter 33 und 33' entnommen, so daß die Ausgänge während der astabilen Penode positiv sind, wenn das jeweils normalerweise nichtleitende Gatter 34 öder 34'Ieitend ist
Der Eingang 37 des NOR-Gatters 33 bietet eine Anschlnßmöglichkeit die in einem Fernsprech-Rufzeichengenerator. der mehrere Teilnehmer bedient besonders nützlich ist Eine kleine, an den Eingang 37 angelegte positive Spannung schaltet beide monostabilen Kippschaltungen und Gleichstromverstärker sofort aus. um das Rufzeichen außer Tätigkeit zu setzen. Durch Wegnahme der Spannung wird der Rufzeichengenerator sofort wieder in Betrieb gesetzt Infolge der hohen Geschwindigkeit mit der dies geschieht kann ein einziges Rufzeichenschaltrelais mehrere Teilnehmer bedienen, an Stelle des üblicheren, für jeden Teilnehmer einzeln vorhandene Rufzeichenschaltrelais- Wenn mehrere Teilnehmer gleichzeitig von einem Generator angerufen werden, steuert ein Teilnehmer, bei dem der Hörer abgenommnen wird, das Rufzeichenschaltrelais so, daß das Rufzeichen stillgelegt wird und alle vom Rufzeichengenerator bediente Gabelumschalterrelais abfallen. Die Gabelumschalterrelais von Teilnehmern, deren Hörer noch aufgelegt ist, werden dann wieder betätigt, wodurch das Rufzeichen wieder an diese Teilnehmer angelegt wird. All dies geschieht innerhalb
ίο 50 bis 100 Millisekunden. Die Rufzeichenunterbrechung ist so kurz, daß sie für den Teilnehmer fast unbemerkbar ist, die das Rufzeichen noch nicht beanwortet haben. Die beschriebene Ausführungsform hat den Vorteil, daß zahlreiche Relais und Filter gegenüber früher weggelassen werden können.
Da die Gleichstromverstärker 14 und 15 gleich sind, wird nur der erstere beschrieben, wobei an dem letzteren entsprechende mit Strichen versehene Bezugszahlen die Entsprechungen andeuten. Der Verstärfcer Ϊ4 isi ein direkt gekoppeiier urcisiufigef Gcraucausverstärker. Die Polarität der Transistoren wechselt mit den Stufen, so daß, wenn sich die monostabile Kippschaltung 12 in ihrem stabilen Aus-Zustand befindet und keine Ausgangsspannung entsteht alle drei Transistoren des Verstärkers 14 ebenfalls aus sind und keinen Strom ziehen. Hierdurch werden nicht nur die Transistoren geschützt, wenn sie nicht angesteuert werden, sondern es ergibt sich eine sehr niedrige StromerLitjahme. wenn kein Grund für Abgabe eines
jo Rufzeichens vorhanden ist. Die Eingangssignale können deshalb abgeschaltet werden, um Batterienergie zu sparen, wenn kein Rufzeichen benötigt wird.
Mit dem Aufkommen von integrierten Schaltkreisen können die anteiligen Kosten der Transistoren sehr niedrig sein, vorausgesetzt, daß die Kennlinien der Transistoren gleich sind. In der Schaltung der Fig. 2 werden alle Transistoren als Schalter benutzt, die nur voll leitend und gesperrt arbeiten. Infolgedessen können alle Transistoren in den bistabilen und monostabilen Kippschrltungen 11, 12 und 13 und die Eingangstransistoren der Gleichstromverstärker 14 und 15 gleich sein. Weiterr η können alle Ba^'swiderstände für diese TramUt iren einen bestimmten Wert haben, während aile Kollektorwiderstände einen anderen bestimmten Wert haben. Die vorliegende Schaltung wurde daher unter Verwendung einer Widerstands-Tran or-Logik aufgebaut, um die integrierte Schaltkreistechnik voll auszunutzen, so daß die Vorteile, die bei der Verwendung von NOR-Gattern mit zwei und drei Eingängen dargelegt wurden, ohne beträchtlichen Aufwand erreicht werden können.
Wenn die Frequenz der Signalquelle genau und . iabil ist kann ein Ferroresonanztransformator als Ausgangstransformator 17 verwendet werden, um eine Ausgangsregelung bei Versorgungsspannungsänderungen zu liefern. Bei einer derartigen Ausführung ist der Mtttelabgriff der Primärwicklung 16 mit einer 29-Volt-Versorgungsleitung 48 verbundenem eine hinreichende Rufzeichenleistung zu liefern. Der Rest der Schaltung mit Ausnahme der monostabilen Kippschaltungen 12 und 13 wird von der 5-VoIt-Leitung 40 versorgt
Die Schaltung der F i g. 2 bietet einen zusätzlichen Schutz für die Ausgangstransistoren durch die Verwendung von zwei Versorgungsspannungen für die monostabilen Kippschaltungen 12 und 13. Im Fall einer Metzstromunterbrechung, bei der Fernsprechanlagen an Batterien angeschaltet werden, hat die Versorgungsspannung die Tendenz, mit der Zeit abzufallen. Wenn
die Spannung soweit abfällt, daß die Ausgangstransistoren nicht mehr voll durcbgesteuerl werden, und wenn die höhere Betriebsspannung nicht entsprechend abgefallen ist, steigt die Verluslleilung in den Transistoren während deren Leitzustand beträchtlich an, so daß die Transistoren die Tendenz haben, zu überhitzen, Die besondere Schaltung der Multivibraloren 12 und 13 ergibt jedoch eine Rondensatorentladungszeit, die sich mit csn beiden Versorgungsspannungen entsprechend dem Ausdruck
ändert, wobei Vj, und Vn die Spannungen an den
Leitungen mit niedriger und hoher Spannung sind. Wenn sich die Batterie mit niedriger Spannung schneller entlädt als die Batterie mit hoher Spannung, was wahrscheinlich ist, so nimmt die Kondensatorentladungszeit der monostabilen Kippschaltungen 12 und 13 ab. Wenn die Entladungszeit kürzer ist als eine halbe Periode des Steuersignals, werden die Ausgangstransistoren vorzeitig ausgeschaltet. Wenn infolgedessen die niedrigere Betriebsspannung so weit abfällt, daß die Ausgangstransistoren nicht mehr voll durchgesteuert werden, ist der Arbeitszyklus jedes Transistors beträchtlich verringert, so daB .die erzeugte Wärme auf einem sicheren Wert bleibt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zum Umsetzen eines digitalen Steuersignals vorgegebener Frequenz in ein Wechselstromsignal gleicher Frequenz mittels eines über einen Transformator an die Belastung angekoppelten Gegentaktverstärker, insbesondere zum Erzeugen von Rufzeichen in Nachrichtenvermittlungsanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise in jedem Stromzweig des Gegentaktverstärkers (14, 15) je eine von zwei monostabilen Kippschaltungen (12, 13) angeordnet ist, deren Einstelldauer mindestens so groß ist wie die halbe Periodendauer des Steuersignals, und daß die beiden Kippschaltungen (12, 13) gleichzeitig jeweils so mit den beiden Ausgängen der Steuersignalquelle (11) verbunden sind, daß sie durch das Steuersignal wechselweise in ihren astahilen einen Zustand (Arbeitslage) und in ihren stabilen anderen Zustand (Ruhelage) umgesteuert werden und dabei in ihrem jeweils astabilen einen Zustand (Arbeitslage) abwechselnd den betreffenden Stromzweig des Gegentaktverstärkers (14, 15) im Rhythmus des Steuersignals durchlässig steuern.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die monostabilen Kippschaltungen (12,13) je ein erstes, normalerweise leitendes NOR-Gatter (33) und ein zweites, normalerweise nichtleitendes NOR-Gatter (34) mit je einem Ausgang unu wenigstens zwei Eingängen aufweisen, daß das digitale Steuersignal je einem ersten Eingang (36, 41) der be!den NOR-Gatter zugeführt ist und daß der Ausgang des -rsten NOR-Gatters (33) mit dem zweiten Eingang (39) des zweiten NOR-Gatters (34) und der Ausgang des zweiten NOR-Gatters über eine eine Kapazität (44) enthaltende Schaltung mit dem zweiten Eingang (38) des ersten NOR-Gatters (33) verbunden ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste NOR-Gatter (33, 33') einen dritten Eingang (37, 37') aufweist, dem zvx sofortigen Rückführung der beiden monostabilen Kippschaltungen (12, 13) in ihren stabilen Zustand Rufzeichen-Stoppsignale zuführbar sind.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch eine Verbindung (47, 48) zwischen der Betriebsspannungsquelle ( + 29 V) des Gegentaktverstärkers (14,15) und den monostabilen Kippschaltungen (12, 13), derart, daß deren Einstelldauer bei absinkender Betriebsspannung kleiner wird.
DE1915003A 1968-03-29 1969-03-25 Schaltungsanordnung zum Umsetzen eines digitalen Steuersignals vorgegebener Frequenz in ein Wechselstromsignal gleicher Frequenz, insbesondere zum Erzeugen von Rufzeichen in Nachrichtenvermittlungsanlagen Expired DE1915003C3 (de)

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