DE1914702U - Befestigungsvorrichtung fuer das gehaeuse oder blechpaket einer vertikalen elektrischen maschine. - Google Patents

Befestigungsvorrichtung fuer das gehaeuse oder blechpaket einer vertikalen elektrischen maschine.

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DE1914702U
DE1914702U DES48502U DES0048502U DE1914702U DE 1914702 U DE1914702 U DE 1914702U DE S48502 U DES48502 U DE S48502U DE S0048502 U DES0048502 U DE S0048502U DE 1914702 U DE1914702 U DE 1914702U
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Germany
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/12Stationary parts of the magnetic circuit
    • H02K1/18Means for mounting or fastening magnetic stationary parts on to, or to, the stator structures
    • H02K1/185Means for mounting or fastening magnetic stationary parts on to, or to, the stator structures to outer stators
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/24Casings; Enclosures; Supports specially adapted for suppression or reduction of noise or vibrations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)

Description

SIEMENS
SIEMENS-SCHUCKERTWERKE AKTIENGESELLSCHAFT
Berlin und Erlangen
Patent- und Lizenzabteilung
© BERLIN-SIEMENSSTADT
64/0040
Befestigung des Gehäuses oder Blechpaketes einer ν er t ikalje n_ e Ie k tr is ehen_ Maschine_ i
Die Ständer elektrischer Maschinen mit vertikal angeordnet ei1 Welle v/erden oft unmittelbar auf dem fundament gelagert, so daß von dem Fundament die axialen Kräfte aufgenommen werden. Bei dieser Bauweise werden auch die auf d.en Ständer einv/irkenden Drehmomente auf das Fundament übertragen. Beim Betrieb der Maschine treten im Ständer weiterhin noch radial gerichtete Kräfte auf, die durch die 1. vzärmung oder den magnetischen Fluß der Maschine entstehen. Diese radial gerichteten Ki'äfte können besonders bei Maschinen großen Durchmessers Deformationen des Ständers oder Risse im Fundament hervorrufen» Zur.
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Vermeidung derartiger Schaden ist es bereits bekannt, den Stän der ohne besondere Befestigungsmittel auf dem Fundament zu lagern, wobei lediglich Führungsteile über den Umfang verteilt angeordnet sind, durch die eine Verdrehung des Ständers gegenüber dem Fundament bzw. den Lagerstellen vermieden wird. Diese bekannte Anordnung läßt zwar gewisse Bewegungen des Ständers in radialer Sichtung zu, jedoch werden solche Bewegungen durch de Reibung des Ständers auf dem Fundament behindert.
Neuerung
Die jacäxiöxssig hat eine Befestigung des Gehäuses oder Blechpake tes einer vertikalen Maschine auf ihrem Fundament zum Gegenstand,
Neuerung
durch welche dieser Hachteil vermieden.wird. Gemäß der xtaig werden an mehreren über den Umfang verteilten Stellen am Blechpaket oder am Gehäuse Federn angeordnet, deren andere Seite am Fundament befestigt ist und die in radialer Richtung nachgiebig und in tangentialer Richtung steif sind. Diese Federn stellen die Verbindung zwischen dem Fundament und dem Blechpaket bzw. dem Gehäuse her und übertragen die auftretenden Kräfte auf das Fundament. Die Steifigkeit der Federn in tangentialer Richtung kann so groß gewählt werden, daß die auftretenden Drehmomente ohne nennenswerte Bewegung vom Ständer bzw. dem Blechpaket der Maschine auf das Fundament übertragen werden. Die Nachgiebigkeit der Federn in radialer Richtung kann so gewählt werden, daß die Bewegung des Ständers in dieser Richtung nicht wesentlich behindert wird. Das Blechpaket odeiKGehäuse der Maschine kann sich deshalb, z.B. auf Grund von Erwärmungen, beliebig ausdehnen, ohne daß eine Deformation des Blechpaketes auftritt.
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Es ist zweckmäßig, als Federn jeweils eine oder mehrere parallel zueinander angeordnete Platten zu verwenden, deren Längsausdehnung in tangentialer Sichtung liegt. Die Länge und Stärke dieser Platten ist so zu bemessen, daß eine ausreichende Knickfestigkeit vorhanden ist.
Eine derartige Befestigung des Blechpaketes einer vertikalen elektrischen Maschine auf dem !Fundament ist besonders vorteilhaft, wenn das normale Ständergehäuse aus Stahl durch ein Gehäuse (Ring) aus Beton oder ähnlichen Baustoffen ersetzt ist. Bei Maschinen dieser Art wird das Blechpaket meist als ein in sich geschlossener Körper ausgebildet, der über Streben oder Spannelemente mit dem Betongeh^use (Betonring) verbunden ist. Diese Elemente halten das Blechpaket zentrisch in seiner Lage. Sie können gegebenenfalls unter einer Vorspannung- stehen, die dem auf das Blechpaket wirkenden magnetischen Zug entgegenwirkt.
Durch die nachgiebige Lagerung des Blechpaketes auf dem Fundament
Heue runs'
gemäß der JS^fmramg wird vermieden, daß sich die untenliegenden Teile des Blechpaketes anders deformieren als die obenliegenden, so daß unerwünschte Vorformungen nicht auftreten können.
, Neuerung
Im folgenden sei die SDrfaxotang anhand einiger Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Figur 1 zeigt einen Eadialschnitt durch den unteren !Teil des Blechpaketes einer vertikalen elektrischen Maschine und seine Befestigung am Fundament. Figur 2 zeigt einen Schnitt entlang der Linie I-I.
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Das"Blechpaket 1 wird zwischen den Druckplatten 2 gehalten, die durch Spannbolaen 3 zusammengepreßt werden. Es ist außerdem über Streben 4 im Betonring 5 befestigt5 der das Gehäuse der Maschine darstellt. Dieser Betohring kann mit dem Fundament β der Maschine aus einem Stück bestehen. Die Streben 4 werden zweckmäßig gegenüber dem Radius geneigt angeordnet, so daß sie sowohl tangential als auch radial gerichtete Kräfte aufnehmen können. Sie halten das Blechpaket in seiner zentralen Lage, Sie können vorgespannt sein. Zur Befestigung des Blechpaketes auf dem Fundament 6' dient die Tragplatte 7. Sie kann einen geschlossenen Ring darstellen, aber auch aus Segmenten aufgebaut sein. An mehreren über den Umfang verteilten Stellen sind an der (Tragplatte 7 Federn 8 angeordnet, die mit der iragplatte 7 verschweißt sind. Biese Federn 8 bestehen aus jeweils parallel zueinander angeordneten Platten 9, deren Längsausdehnung in tangentialer Eichtung liegt. Die Federn sind an der unteren Seite beispielsweise durch Schweißen mit der auf dem fundament befestigten Platte 10 verbunden.
;"iie Federn 8 sM, da ihre Läng saus dehnung in tangent ialer i.iohtung verläuft, in dieser Richtung verhältnismäßig steif, ε? daß die auf das Blechpaket einwirkenden Drehmomente ohne nennenswerte VerSchiebung auf das Fundament^übertragen werden« In radialer Richtung dagegen sind die Federn 8 nachgiebig, so daß sich das Blechpaket 1 beim-Auftreten von Kräften, die in radialer Richtung wirken, verlagern kann, indem die Federn 8 die mit 11 bezeichnete gestrichelte Lage einnehmen. Änderungen in den Abmessungen des Blechpaketes durch Erwärmung können
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also nicht zu Verformungen des Blechpaketes führen.
Eine andere Möglichkeit der Befestigung des Blechpaketes 1 !Fundament 6 ist .in den Figuren 3 und 4 dargestellt. Figur 3 zeigt wiederum einen Radialschnitt durch den unteren Teil des Blechpaketes 1 und seine Befestigung am Fundament, Figur 4 dagegen den Schnitt entlang der I/inie II-II. Die mit den Figuren 1 und 2 übereinstimmenden Teile der Maschine sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Die untere Druckplatte 2 des Blechpaketes ist zur Befestigung am !Fundament mit der !Tragplatte 7 verbunden. Die tragplatte 7 ist auf jeder Seite jeweils an zwei Federn 8 befestigt. Sie. bestehen, aus zwei Platten, die parallel zueinander angeordnet sind. Ihre längsausdehnung verläuft in tangentialer Richtung. Die Federn 8 sind auf der einen Seite mit der Tragplatte 7 verschweißt und auf ihrer freien Seite mit dem Fundament fest verbunden. Zu diesem Zweck sind die unter der Tragplatte 7 liegenden Federn an ihrem unteren Ende mit der Soekelplatte 12 verschweißt, die mit dem Fundament durch Stifte 13 verbunden ist. Die oberhalb der Tragplatte 7 liegenden Federn 8 sind mit ihrem oberen Ende mit der Platte 14 verschweißt, die in den 'Betonring'5 einbetoniert sein kann» Zur Verbindung der beiden Befestigungsplatten 12 und 14 untereinander dienen die Bolzen 15, die zwischen den Federn 8 angeordnet sind. Diese Bolzen 15 beeinflussen die radiale Nachgiebigkeit der Federn 8 nicht. Treten am Blechpaket radiale
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Kräfte auf, so weicht die Befestigung gegenüber dem fundament wegen der !Nachgiebigkeit der federn B aus. Diese federn nehmen dann die gestrichelte lage ein. Die Auslenkung ist der Deutlichkeit wegen übertrieben dargestellt.
Eine andere Möglichkeit der Befestigung des Blechpaketes 1 am Fundament 6 ist in der figur 5 dargestellt. Dabei ist wiederum die Druckplatte 2 mit der fragplatte 7 verbunden= Auf der Oberseite der Tragplatte sind zwei parallel zueinander stehende, in ihrer Iiängsausdehnung tangential verlaufende Pedern· (Blatten) 9 angeordnet, die mit der Tragplatte 7 verschweißt sind. Das obere Ende der Platten 9 ist mit der im Betonring 5 einbetonierten Platte 14 z.B. durch Schweißen verbunden.
Die untere Seite der !Tragplatte 7 ist auf mehreren in radialer Richtung hintereinander liegenden Wälzkörpern 17 gelagert» 2u diesem Zweck kann die untere Seite der tragplatte 7 als Käfig für die Wälzkörper 17 ausgebildet sein, deren Achsen in tangentialer Richtung liegen. Die am Fundament β starr befestigte Platte 18 dient als Unterlage. Sie kann ebenfalls als Käfig für die .Wälzkörper ausgebildet- sein. Zur. Aufnahme axialer Kräfte wird die Platte 14 mit dem Fundament 6 durch den Schraubenbolzen 19 verbunden.
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Beim Ausführungabeispiel nach figur 5 werden die in axialer Richtung wirkenden Kräfte direkt auf das fundament 6. übertragen, treten dagegen radial gerichtete Kräfte auf, so verformen sich die federn 9 und nehmen die gestrichelte Lage ein. Diese Lage ist der Deutlichkeit halber übertrieben dargestellt
5 Ansprüche
5 Figuren

Claims (5)

I'M 9/810/4282 Schut zansprüche
1. Befestigung des Gehäuses oder Blechpaketes einer vertikalen elektrischen Maschine auf dem Fundament, die eine radiale Bewegung zwischen dem Gehäuse bzw. Blechpaket und dem Fundament ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, daß an mehreren, über äen Umfang verteilten Stellen am Blechpaket baw. Gehäuse Federn angeordnet'sind, deren andere Seite am Fundament befestigt ist und die in radialer Richtung nachgiebig und in tangentialer Richtung steif sind.
2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Federn jeweils ein oder mehrere parallel zueinander angeordnete Platten verwendet siiid, deren Iiängsausdehnung in tangentialer Richtung verläuft.
3. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine am Gehäuse bzw. Blechpaket befestigte Tragplatte auf jeder Seite mit einer oder mehreren Federn verbunden ist, die auf ihren freien Seiten starr mit dem Fundament verbunden sind.
4. Befestigung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden starren Befestigungspunkte der Federn am Fundament ■ untereinander durch einen Bolzen verbunden sind.
Q _
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5. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am Gehäuse bzw. Blechpaket "befestigte Tragplatte auf der einen Seite über Federn starr mit dem Fundament verbunden ist, während die andere Seite auf Wälzkorpern gelagert ist, über welche die axiale Kraftübertragung auf das Fundament stattfindet.
DES48502U 1964-04-15 1964-04-15 Befestigungsvorrichtung fuer das gehaeuse oder blechpaket einer vertikalen elektrischen maschine. Expired DE1914702U (de)

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