DE1914564C - Anzeigeschaltung fur Farbfernsehempfän ger - Google Patents
Anzeigeschaltung fur Farbfernsehempfän gerInfo
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Description
Die Erfindung betrilii eine Anzeigeschaltung für Farbfernsehempfänger, die für den Fmplang einer
Vielzahl verschiedener Färb- oder Schwarz-Weiü-Programme
geeignet sind u\u\ eine Vorrichtung zur visuellen Anzeige von Farhprogrammen aufweisen.
Fs isi heule für das Fernsehpublikum vielfach möglich, /wischen mehreren Programmen zu wählen.
Häufig handelt es sich dabei bei einem Teil der Programme um Farbpiogranune, bei einem anderen Teil
um Schwaiz-Wciü-Programme. Auch ein bestimmtes in Programm wird gelegentlich für einen Teil der Sendezeit
als larbprogramin, für andere Sendungen schwarz -weil.! ausgestrahlt.
F. s ist schon vorgeschlagen worden (britische
Patentschrift I 0K2 42')), Farbfemsehgeräie mit einer Farbsperre zu versehen, die dann anspricht, wenn in
dem am Einpl'.'.-iger angewählten Kanal nur ein
Schwarz-Weil.i-Programm empfangen wird. Bekannt ist auch schon eine Vorrichtung (deutsche Auslegeschrilt
1 132 609), die für Rundfunkempfänger b/.w. 2» den Tonteil von Fernsehempfängern anzeigt, ob bei
der gerade angewählten Station einkannlig oder iiiehrkanalig,
also Stereo gesendet wird. Die bekannten Vorrichtungen können zusätzlich mit einer Anzeigevorrichtung,
beispielsweise einem an der Schauseite angeordneten Cilimmlämpehen, versehen sein, das
dann aufleuchtet, wenn im angewählten Kanal ein Farhprogramm zur Verfügung steht.
I ine derartige Fiurich'ung c. .liögheht zwar das
Erkennen, ob es sich beim gerade angewählten Prograinm
um eine Farbsendung hauJeIt. Dafür würde bei ausgeschalteter Farbsperre aber auch ein Blick
auf den Bildschirm genügen. Zum Erkennen dei in den übrigen ( berlragiingskanälen gerade gesendeten
Prograniinart (farbig oder schwarz-weil.l) müssen !5 sämtliche Kanäle der Reihe nach und von Hand eingestellt
werden.
Die Erfindung stellt sich die ,Aufgabe, einen Fai'ifernsehenipfänger
mit einer Vorrichtung zu versehen, an der der Betrachter mit einem Blick erkennen kann, i"
in welchem der verschiedenen möglichen Emplangskauäle geiade Faibpiogrammc und in welchem
Schwarz-Weiü-Programme ausgestrahlt weiden.
Diese .Aulgabe wird erlindungsgemäl! gelöst durch
die Verwendung eines Tuners, der unabhängig von dem für den Farbfernsehempfänger gerade gewählten
Eniplangskanal durch von einem Steuerkreis an ihn
gelegte eiilspicchende Stcucrspamumgcn der Reihe
nach, automatisch und periodisch sämtliche möglichen I mplangskaiiälc durchläuft iwi\ dem eine die 5"
Zugehörigkeil der Fnipfangssignalc /u einem larbprograinm
oder einem Schwar/-Wcil.!-Progiainni feststellende
und entsprechend ein ·>!■.<- odei ein O
Signal abgebende Farbfernsehsignal anzeigest ha I Iu ng
nachgestellt ist, deren Ausgangssignale Steuersignale für eine Vielzahl von jeweils einem Empfangskanal
zugeordnete elektronische Schulter sind, denen bei leitfähigkeit der Sehaller ansprechende AnzeigevM-lichlungen
nachgcschaltel sind.
Da das Te nsehpublikum vielfach I aibsenJungeu 6»
voi/ichi. ist ihm clinch diese Ausbildung eines I aib
fcinscheinplängeis ohne weiteres und ohne Zuhillenähme
irgendwelcher Programmvorschauen die Möglichkeil gegeben, die Farbpmgramine unter dew
geiade empl'angbarcu Programmen zu ei kennen und anzuwählen.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise vcanschaulichl. und zwar zeigt
Fig. I ein Blockschema zur Filäuieiung des lech
nischen Gedankens der eründiingsgeniäüen Schallimg,
Fi g. 2 eine für den Beirieh der crlindungsgemälku
Schallung benöiigie Spannungsform,
F ig. 3 ein Schallschema ties llauptleils der erl'indungsgcmäüen
larhfenisehempfängeraii/eigcseüaliung,
Fig.-la bis -Ie und 5 a bis 5d Spauiuingsdiagramme
/ur F.rläutcrung der eiTmdungsgcmäl.len
Schaltung,
Fig.ii und 7 Schalischemen von !'eilen der eiliudungsgemüüen
Schaltung,
Fig. K ein Schaltsclieina eines weiteren Teils der
erlindimgsgeinäüen Anzeigeschaltung für Farbfernsehenipfänger,
Fig. 9 ein Blnck.schema einer weilean Auslührimgsform
der F.rlinduug,
Fig. IOa, lOb und KIc Spannungsverläufe zur Erläuterung
der in F i g. 9 dargestellten Schaltung und
F" ig. Il und 12 Schallschemen weiterer Ausführungsformen
der Hrfindung.
Zunächst wird das Prinzip der Frfmdung näher erläutert.
Zusätzlich zu jinem gewöhnlichen Kanalwähler,
wie er in einem herkömmlicher. Empfänger eingebaut ist, ist ein besonderer 'Tuner vorgesehen (im folgenden
als llilfstiiiii;r bezeichnet), dessen Abstimmfrei|uen/
und l:m|ifängeroszillatorfrei|iienz mit einer
Steueispannung verändert wird, die an die Kesonan/-kondensatoren
(d. h. spannungsabhängige Kondensatoren) des 'Tunerkreises und des Finpfängeros/illatorkreises
gelegt wird, durch die Farbpiograinnie sen
ilenden Stationen angegeben werden. Die obenerwähnte, an den Hillsiuner gelegte Steuerspannung
wird zeillich verändert, so dal.l der Hilfstuner der
Reihe nach auf die Frequenz jeder Sendewelle abgestimmt wird. Auf diese Weis·: werden die Fernsehseiideweilen
im Ciesamtfiequenzband odei einem I eil
desselben tier Reihe nach empfangen. Die zeitliche Verändeiung der Steuerspannung wird in einem vorbestimmten
Zeilintervall bewirkt.
Wenn der Hillsiuner auf eine Sendung einer bestimmten Frequenz abgestimmt ist. wird die .Aus
gangsspannun:: des Hilfsluners an einen Kreis gelegt,
der in der Fage ist. festzustellen, ob es sich um eine
Farbsendung handelt oder mehl (im folgenden als Farbfernsehsignal anzeigeschaltung bezeichnet). Der
Ausgang dieses Kreises wird zum Steuern eines larbfernsehsignalkanalanzcigers
veiAendel. der zusätzlich zu einem ühlicheiweise in einem I cniseheinpläiiger
eingebauten Kreis oder Mechanismus /mn Anzeigen des jeweiligen Fmpfangskanals vorgesehen ist. Aul
diese Weise wiril angezeigt, ob das empfangene lern
sehsignai zu einem Farbfernsehprogramm gehört oder zu einem Schwarz-Weil.t-Programm. Der Farhfernsehsignalkanalan/eiger
weist eine Anzeigevorrichtung auf. die man durch derartiges Verändern eines Teils oder der gesamten bekannten üblicherweise in
einen Fernsehempfänger eingebauten Vorrichtung zum Anzeigen des Fmpfangs-Kaiials erhält, dal.! sie
anzeigt, ob das empfangene Fernsehsignal zu einein Farbfernsehprogramm gehört oder nicht.
Ferner ist zwischen der Vorrichtung zum An/eigen des Farbfctnschkanals und der I arbfeinsehsignalanzeigeschaltung
ein weiterer Schaltkreis vorgesehen. Durch diesen Schaltkreis können gleichzeitig die vom
Hilfstuner und die vom I ingangskivis der V'oirichtung/um
Anzeigen ties Fnrhlernschsignalkanals einp-
fiiiigene Frequenz geschaltet weiden. Wenn heispiels- Schaltung. Widerstände I«, 2«, 4« und 5« und ein
»eise eine Frequenz /„ empfangen wird, wird der Traiisistoi 3« bilden einen .-I-Veisiärker. dei die
Ausgang tier Farbfernsehsignalan/eigesclialtuiig an Phase der in F i μ. 4 a dargestellten Steuerspaiinung
die Anzeigevorrichtung gegeben, die anzeigt, daß die umkehrt. Der aiii diese Weise phasenverkehile Wi
Frequenz, die »-te Kanallrequenz ist. Wenn eine lie- 5 lauf der Spannung, wie sie in T'ig. 4 b dargestellt isi.
quenz/„ , , empfangen wird, wirtl der Ausgang der wird über einen Kondensator 6« an die iti.sis win
I arbfernsehsignalanzeigesehahung an die Anzeige- inipulserzeiigeiulen Tiaiisisloreii 9«, 9/) . . 9» gelegt.
Vorrichtung gegeben, die anzeigt, daß tlie Frequenz an die jeweils über einen Widerstand 7« eine Vor
tlie (/ι · H-Ie Frequenz ist usw. Auf diese Weise wird spannung gelegt ist. Während einer Zeitspanne f,
tür alle Fernsehsignale angezeigt, ob sie zu einem io bis /,' wirtl die Basis jedes Transistors 9«, 9/>
... 9/i Färb- oder zu einem Schwarz-Weiü-Programm ge- auf einer Spannung K11' gehallen. Während dieser
liören. Diese Anzeige wird in regelmäßigen Zeitab- Zeitspanne werden die Fmitter der jeweiligen Tran-Ständen
wiederholt. Dabei kann die Anzeigevonich- sisloreii mit Hilfe von Widerständen II« und 12«.
lung eine integrierende Aktion bewirken, so daü tlie II/) und 12/) bzw. 11// und l2/i derart vorgespannt.
Anzeige, wonach ein bestimmtes Programm ein Färb- 15 daü alle 'Transistoren 9« 9/) ... 9/i nichtleitend werkuisehprograinm
ist, während eines vorbestimmten den. Um nur den Transistor'·)« leitend zu machen.
Zeitraums beibehalten wirtl, der von der Zeit, in der wenn zum Zeitpunkt /_, eine Spannung Γ/ an die
ein ein Farbfernsehprogramm anzeigendes Signal Basis jedes Transistors g-'-gt wirtl, werden die Widerlurzzeitig
an die Vorrichtung gegeK-i: worden ist, bis stände 11« und 11 />
entsprechend dimensioniert, und in tier Zeit reicht, zu der tlas nächste solche Signal 20 die Fmittervorspaniumg für den Transistor 9« wirtl
ilort eintrifft. Durch wiederholtes Abstimmen auf so gewählt, daß sie ein wenig niedriger ist als tlie
bestimmte Kanäle und Weitergehen eines ein Färb- Spannung V11'. Auf diese Weise ist am Kollektor ties
lemsehprogramm anzeigenden Signals an die ge- 'Transistors 9« eine Rechteckwelle abgreifbai. in der
nannte Anzeigevorrichtung in bestimmten Zeitinter- ein Spannungsabfall zum Zeitpunkt t., auftritt, wie 111
vallen ist es auf diese Weise immer möglich, anz.ii- 25 F i g. 4c dargestellt. Der Kollektor des Transistors 9«
feigen, ob das empfangene Fernsehsignal einem far- ist über einen Widerstand 10« vorgespannt. Dieser
liigen oder einem Sehwarz-Weiß-Programm züge- Spannungsabfall hält an, bis die Basisspannung ties
hört. Dies ist auch bei allen anderen Fernsehsignalen Transistors 9« niedriger wirtl als tlie Spannung i'„'.
tier Fa!!. Infolgedessen ist es während ties Fmpfangs wodurch der Transistor 9« nichtleitend wird. Nun
inner bestimmten Fernsehstation möglich, anzuzeigen, 30 wirtl durch Differenzieren der in Fig. 4c dargestellwelche
tier Fernsehstalionen einschließlich tier gerade ten Spannung mittels eines Kondensators 13« und
empfangenen Farbprogramme übertragen. eines Widerstands 14« eine Impulsspannung erzeugt.
Dk obige Beschreibung betrifft einen Fall, bei dem wie sie Fig. 4d zeigt. Die positiven Impulse werden
ein llilfstuner zusätzlich zu dem Kanalwähltuner vor- durch eine Diode 15« blockiert, so daß nur die negajzesehen
ist, der üblicherweise in einen Ternsehemp- 35 liven Impulse an die Basis eint', Transistors 1K«
fänger eingebaut ist. Bei einem Fernsehempfänger, bei gelangen, die über Widerstände 16« und 17« vordem
die Vertikalsynchronisierschaltung eine AFN- gespannt ist. Am Transistor erfolgt eine Pliasenum-Funktion
(automatische Frcqucnznachsiimmung) aus- kehr mit dem F.rgcbnis, daß am über einen Widerübt.
wirtl jedoch eine Schaltungsanordnung verwen- stand 19« vorgespannten Kollektor ties Tiansisiors
del. bei der eine empfangene Frequenz mit einer 4" 18« positive Impulse erscheinen Durch T.rregen eines
Steiierspannung verändert wirtl und tlie als einzu- monostabilen Multivibrators 21« mit Hilfe dieser
bauender 'Inner wirkt. Dabei wirtl die vom Tuner positiven Impulse über einen Kondensator 20« erhält
empfangene Frequenz, nur während tier Dauer des man eine Ausgangsspamumg. wie in F i g. 4 e tlar-Vertikalsynchronsignals
fortlaufend verändert. Die gestellt, tlie durch eine Phasenumkehrstufe 33« plia-Spannung
ties Kreises, beispielsweise eines Färb- 45 senverkehrt und dann an den F.mitter eines 'Transperrkreises,
in dem die Spannuni; bei F.mpfang eines sistors23« gelegt wirtl. dessen Basis über einer
Farbpmgranims in bezug zu der bei F.mpfang eines Widerstand 22« geertlet ist. Dabei ist tier Traiisisloi
Schwarz-Weiü-Programms verändert wird, wird dann 23« an seinem F.mitter mit HiIIe von Widerständet
.111 tlie Anzeigevorrichtung gelegt. Auf diese WeKj is. 24« und 25« ίπιπν.τ st) vorgespannt, dall er in nicht
es möglich, in gleicher Weise, wie bei Verwendung 50 leitendem Zustand bleibt, selbst wenn tlie wm tlei
des obengenannten Ililfstuiieis. gleichzeitig für alle Farbfernsehsignalanz.eigcschailimg 2 während de1
Fernsehkanäle anzuzeigen, ob sie Färb-oiler Schwarz- Fmpfanus einer Farbsendung zur Verfügung gestelle
Weiß-Programme darstellen. positive Spannung Vx an seine Basis gelegt wird
F i g. 1 zeigt eine erste Ausfülmingsfoi in der Frlin- Demri.jh wirtl der Transistor 23« nur leitend ge
thing, die zum Anzeigen von Farhfemsehsigiialen 55 macht, wenn seine Basisspannung während ilei Zeit
einen Hilfstuner 1 aufweist, ferner eine Farbfern- spanne zwischen/., und f., einen Wert I'. einer ii
sehsignalanzeigeschaltung 2, elektronische Schalter 3, Fig. 5 dargestellten Wellenform annimmt, die tie
cine Farbiibertragungskanäle anzeigende Anzeigevor- Umkehr ties in F ig.-Ie gezeigten Spauniiiigsveilaui
richtung 4. einen Steuerkreis 5 zum T.rzeugen tier entspricht. Auf these Weise erscheint am Kollekln
Steuerspannung und einen herkömmlichen Färb- 6" ties 'Transistors 23« eine Spannung, wie sie i
feinseheinpfäi'j.'.er (t. Fs wirtl ein Fall beschrieben, F i g. 5 b dargestellt ist. Man cikennl weitci eine Spul
bei dein die Übertragung und tier F.mpfang im NI SC- 2f>« und einen Kondensator 27«, über den ein iiioiit
System erfolgt. Mit einer vom Sleuerkreis 5 erzeugten stabiler Multivibrator 28« durch einen positiven In
Steuerspanmiii;?. wie sie in F i g. 2 dargestellt ist. wirtl puls der 111 F i g. 5 c dargestellten Spannung ent·;
der Tuner bei einer Spannung F1, auf einen Kanal«, 65 wirtl, die man durch Dilfcreiizicreii tier in Ti g. 5
bei einer Spannung Vh auf einen Kanal/) und bei dargestellten Spannung, Abkappen mit Hilfe win i
einer Spannung K11 auf einen Kanal /1 abgestimmt. einen Stromkreis 32« eingebauten Dioden und Phasei
T i 11. .1 dient zur Frläutcrimg ties Arhcilens der umkehr in tier Phasenumkehrstufe erhall. Wenn in;i
die quasistabile Periode des monostabilcn Multivihra-Iors28«
lang genug wählt, wird ein Kollektorstrom bzw. ein I;.mitterslrom veranlaßt, durch einen Transistor 29«
zu fließen, der durch die Ausgangsspanmmg des Multivibrators28«
für einen wesentlichen Teil der Zeitspanne von ι., bis t„ .,. nämlich von f., bis /., v in
Fig. 5d. leitend gemacht wird, wodurch eine Lampe
30« aufleuchtet. Wenn demnach die an den Hilfstuner gelegte Steiierspaninmg einen bestimmten Spannungseinen
Zl -Verstärker 201 auf. ferner einen Videodetektor 202. einen Kondensator 203 zum Blockieren
des tileifhstroms und einen Transformator 204. der bei einer Frequenz, die der der Farbträgerfrequenz
gleich ist. zusammen mit einem Rcsonanzkondensator 205 schwingen kann. Widerstände 206 und 207
bewirken das Vorspannen eines Transistor 209 in solcher Weise, daß an seiner Basis eine höhere Negalivspannuni!
liegt als am I mitter. Ferner ist ein (:ber-
werl annimmt, wodurch ein diesem Wert entsprechen- m brückimgskondensator 208 vorgesehen. Der Trandes
bestimmtes Fernsehsignal empfangen wird, ergibt sistor 209 arbeitet in /f-Schaltiing. Ein Kondensator
daß
pg
sich die Möglichkeit, daß nur der jeweilige Schalltransistoi
(einer der Transistoren 23«. 23/)... 23» in I i g. 3) nur während des F.mpfangs eines Farblid
ht id d
210 und cm Transformator 211 wirken als Last für
ilen Transistor 209. Sie bilden einen Resonanzkreis,
der bei der Farbträgerfrequcn/ schwingt, ('bor einen
in I i g. 3) nur während des F.mpfang e
fernsehprogramms leitend gemacht wird, so daß die 15 W iderstand 212 wird ein Spannungsabfall entwickelt,
h d Hilf btit Frequenz genau während der I ranxiMor 209 leitend ist Die Schaltung
durch den Hilfslimer abgestimmte Frequenz genau
der des Kanals entspricht, der durch den Anzeige krcis
(die Lampe) bezeichnet wird. Hinter Kondensatoren 20/) . . . 20/1 sind Stromkreise geschaltet, die
dem monostabilen Multivibrator 21 « und den folgenden Stromkreisen entsprechen.
I i g. (■> zeigt ein einfaches Beispiel eines Sleucikreises
5 zum Erzeugen der Steuerspanining. Hierbei besteht cm Sägezahnspannungsgencrator aus einem
W iderstand 101. einem Kondensator 102 und einer
Diode 103. Die Diode ist so gepoll. daß sie bei Anlegen einer Spannung, die höher ist als eine unbestimmte
Spannung, leitend wird. Sie kann beispielsweise eine wechselstromgesteuerte Siliziumdiode (erhältlich
unter dem Handelsnamcn IHYDAC) sein. Wenn der Kondensator 102 über den Widerstand 101
bis zu einer Spannung aufgeladen wird, bei der die Diode 103 leitend wird, wird die im Kondensator 102
gespeicherte I adung momentan entladen, so daß am Kondensator 104 eine Sägezahnspannung erzeugt
wird, wie in F i g. 6 bei J dargestellt. Die sich ergebende
Spannung wird daraufhin durch die Widerstände 105 und 107 geteilt. Dabei wird mit Hilfe eines
Widerstandes 106 der Basis eines Transistors 112 eine
während der I ransistor 209 leitend ist. Die Schallung
weist ferner einen I'berbrückungskondensator 213
und einen als Schalter wirkenden Transistor 214 auf. der durch W iderstimde 215 und 216 derail voruespannt
ist. daß das Fmittcrpolcnlial niedriger isl aK
das Basispolcntial. Mit dem Kollektor des Transistors
214 ist em 1 asiwiderstand 217 verbunden. Wenn eine
vom Hilfsttmei I empfangene Radiowelle zu einem Farbfernsehprogramm gehört, isl in dem Ausgang
der Anzeigeschaltung ein Farbsignal enthalten. Diese
Signalkomponenle wird durch den Transformator 204 und den Resonanzkondensator 205 abgenommen.
Dabei wird der T'.ansisioi 209 nur während der positiven
Hälfte der Periode des Signals leitend. Dadurch einwickelt sich am Widerstand 212 eine PotentialdilTerenz.
bei der das Basispotential des Transistors 214 niedriger ist als sein Fmiiterpotential. wodurch
der Transistor 214 leitend wird. Infolgedessen entwickelt sich am I.astwiderstand 217 eine Spanniing
I ',. die an den elektronischen Schalter 3 cegeben wird. Wenn andererseits die vom Hilfstuner empfangenen
Fernsehsignale einem Schwarz-Weiß-Programm angehören, erscheint kein Signal an der Basis des
Transistors 209. so daß dieser nichtleitend wird. Da-
Basisvorspannung erteilt, während an seinem Kollek- 40 durch wird die Basis des Transistors 214 auf ■ B
tor Widerstände 108 und 109 angeschlossen sind und gehalten, so daß der Transistor 214 nichtleitend
eine I miltervorspannung über Widerstände 110 und bleibt. Deshalb ist das Potential am Kollektor des
111 an seinen Emitter gelegt wird. Dabei wird durch Transistor·; 214 gleich Null, d h.. die Ausgangsspanrichtiee
Wahl der Werte für diese Widerstände am nung nimmt während des F.mpfangs eines Farbfcrn-Kollektor
des Transistors eine Spannung erzeugt, wie 45 schprogramms einen positiven Wert F1 an., während
der Ausgang während des Empfangs eines c;hwarz-
sie bei K dargestellt ist. Die Kollektorspannung, die
ursprünglich eine ' ß-Spannung war. beginnt auf (irund eines Aufbaus der Basisspannung und eines
durch eine zwischen Basis und Emitter gelegte Vorwärtsvorspannung
entstehenden Spannungsabfalls abzufallen. Daraufhin wird der Kollektorstrom gesättigt,
sii daß der Spannungsabfall aufhört. Dadurch
erhält man die mit K bezeichnete Spannung. Die durch "Transistoren 112« und 112Λ gebildeten Stromkreise
sind mit dem Transistor 112 parallel geschaltet und können ähnliche Ausgänge L bzw. Af erzeugen.
Der Punkt der Sägezahnwelle J. an dem jeweils der Transistor 112. 112« bzw. 112fr leitend wird, hängt
von der zwischen die Basis und den Emitter des jeweiligen Transistors gelegten Gleichspannung ab.
Eir.e ('!berlagerung der Spannungen K. L und A/ creibt
einen Spannungsvcrlauf. wie bei N gezeigt. Diese Spannung erscheint an einem Widerstand 113. Die
Anzahl der Stufen in der Stufenspannung kann durch Erhöhen der Anzahl der Stufen des Transistorkreises
erhöhl werden.
1 i g. 7 zeigt eine Blockschaltung eines Beispiels
dei FarbfernsehsignalanzeigesehalUing 2. Diese weist
Weiß-Programms gleich Null wird.
Tm folgenden wird die Anzeigevorrichtung 4 näher erläutert.
Durch vorherige Wahl der Spannung nach E i g. 5 d als Ausgang des monostabilen Multivibrators 28«
wird, selbst wem: ein von einer Scndeslalion übertragenes
Signal nur während der Zeit .17 ( r, /.,)
der Wiederliolungsperiode 7 bzw. während der Zeitspanne
von !, bis r., . , (das ist gleich der Zeitspanne von f., bis I1. .,) empfangen wird, der Kollektorstromkreis
des Transistors 29« in E i g. 3 veranlaßt, während eines wesentlichen Teils der Wiederholungsperiode
7 zu fließen, so daß die Zeitspanne, während der die Lampe leuchtet, viel länger ist als die. während
der die Lampe abgeschaltet ist. Dadurch erseheint dem bloßen Auge die Lampe als ununterbrochen
leuchtend. Die die Lampe 30« (F i c. 3) verwendende Anzeigevorrichtung ist unvorteilhaft, weil
solche Lampen eine kurze Lebensdauer haben, eine beträchtliche Energiemenge für sie verbaucht wird und
bei Erhöhung der Anzahl der Lampen der Energieverbrauch dementsprechend erhöht wird. Durch Vei ■
.vernimm von l.euchtdioden aus CiaP oder einem Fernsehprogramme abgestimmt wird, die von ihm
Mischkristall aus CiaP und As od. dgl., wie in Fig. K während der Zeilspanne empfangen werden können,
ilargestelll. an Stelle der Lampen, ist es möglich, ilen die jedem zweiten Vertikalsynchronsignal entsprich!.
Energieverbrauch zu verringern und die Lebensdauer Der Signalleiterkreis 321 leitet die Ausgangsspannung
/" verlängern. F'ig. 8 zeigt l.euchtdioden 31«. 5 des Farbsperrkreises 316 mil Hilfe eines mechani-31
') ... 31 /ι. monosfabile Multi vibratoren 28«. 28/» sehen oder elektronischen Schallers, der synchron mil
und 28/1 und Transistoren 29«, 29/j und 29/1. dem Schallkreis 319 arbeitel, an einen Anzeigekreis
Im folgenilen wird eine Vorrichtung besehrieben. 322. Ferner wird der Schaltkreis 319 durch die
tue unle/Verwendung des ursprünglich im Faihfcrn- llillssieuerspannung des Steuerspannungsgcncratois
lehempfänger eingebauten Tuners ohne Anordnung i<
> 320 derail gesteuert, daß der ,Ausgang des Abspendncs
Itiirsluners gleichzeitig für alle Fernschsignale kreises genau mit der Lampe verbunden wird, die den
anzeigt, ob sie ein" Farbprogramm oder ein Schwarz- empfangenen Kanal anzeigt. Der Anzeigekreis 322
Weiß-Programm darstellen. Die Erfindung wird so besteht aus den in Zusammenhang mil F i g. 3 bebeschrieben,
daß sie sich auf einen Farbfcrnsehemp- schriebenen monosiabilen Multi\ibratoren 28«.
fänger bezieht, bei dem eine Frequenz, auf die der 15 28/1 . 28/i. den Transistoren 29«. 29/1 . . . 29/i und
Tuner abgestimmt ist. durch eine Steucrspannuiig den Lampen 30«. M) h ... M) n.
verändert wird und bei dem der Vertikalsynchionkreis Im folgenden wird die Erfindung bei ihrer Anwenmit
AFN-Wirkung (automatischer Frequenz.nachslim- dung auf das NTSC-System näher beschrieben. Der
aiiipg) arbeitel. Ferner wird angenommen, daß beim Linlachheit halber wird angenommen, daß nur drei
laiWfcrnsehen die Verlikalsynehroiiisierung nor- 20 Fernsehprogramme von Stationen «. /». c übertragen
nia.ervveise auch dann erreicht werden kann, wenn die werden. Ferner wird angenommen, daß gerade das
Veriikalssnehronsignalc alternierend herausgenom- Fernsehsignal« vom Farbfernsehempfänger empfanmeii
weiden, so daß sie auf 30 pro Sekunde (bei gen wird und dall das empfangene Signal
M)Hz) reduziert werden, und daß der AVR-Kreis. ein I arbprogranim darstellt. Außerdem wird
/L-Kicis. der Videodetektorkreis, der Farbsignalver- 25 angenommen, daß die Ausgangsspannimg des
stärkerkreis, der Timerkreis usw. alle solche An- Farbsperrkreises 316 während des Lmplangs eines
-prechkennhnien haben, daß sie normalerweise wäh- Larbprogramms einen positiven Wert L1 annimmt,
lend lies .Auftretens der Veriikalsynchronsignale während er während des Lmplangs eines Schwarzarbeiten.
Weiß-Programms einen Weil L11 annimmt, der niedri-F
ig." zeigt einen 'Inner 301. bei dem die Ab- 30 ger ist als L1. Wenn nun die Ausgangsspannung des
siimmfrequenz nut einer an den 'Inner gelegten Sieuerspanmmgsgenerators 320 gleich einer Span-Steuerspannung
verändert wird, ferner einen ZI- nung L,, ist. wobei dei I mpfang des Fernsehsignal·./>
Verstärker 302. einen Videodetektor 303. einen bei Eingang des Vertikalsynchronsignals dei Rund-
\ ideoverstärker 304. en.·. Dreisirahl-Farbbildrohre funkwelle n zu einem Zeilpunkt/, (FMg. lOal ermog-305.
einen 'Tonteil 306. einen AVR-Kreis 307. einen 35 lieht wird, dann wird der Schaltkreis 319 so betätigt,
^vnehronsignalabtrenner 308. einen Vertikalsyn- daß der Ausgang des Sleuerkreises 318 /um Zeit-1
hmnausgangskreis 309. einen Horizontalsynchron- PUHkIi1 unterbrochen vvud. woduieh die Spannung
ausgangskreis 310 und einen Bandpaßverstärker 311 L1, an den Tuner gegeben wird. Auf diese Weise wird
für Farbsignale. Ein weiterer Farbsignalbandpaßvet"- der'Tuner auf das von der Station b übertragene Femstärker
312 (zweite Stufe) isl vorgesehen, an den eine 40 sehsigual abgestimmt. Wenn die von der Station/»
Larbspcrrspannung und Auslaslimpulse gegeben wer- übertragene Rundfiinkwelle ein Farbprogramm daiden.
An einen Rücklaufimpulsverstärkcr 313 werden stellt, nimmt die Ausgangsspannung des Farhsperr-Riieklaufimpulse
zum Herausnehmen und Verstärken kreises den Wert der Spannung Γ, an. die ihrerseits
nur der Impulssignale gegeben. Ein Farbträgergene- über den Signalleiterkreis 321 an den Anzeigekreis
rator314 dient zum Aushilden eines Farbträgers. 45 322 gegeben wird, wodurch angezeigt wild, daß die
Weiler sind vorgesehen: ein Farbsignaldemodulator Station b ein Farbprogramm überträgt. Daraufhu·
315. ein Farbsperrkreis 316. ein Austaslimpulsgenc- wird der Ausgang des Kreises durch den Sehallkreis
ratot 317 und ein Steuerkreis 318 zum Erzeugen einer 319 zum Zeitpunkt U1 2 M)) (Fig. 10b) wieder un-Stcucrspannung.
von der die vom Tuner 301 auge- terbrochen. wodurch eine Spannung L. an den Tuner
wählte Lmpfangsfrequenz abhängt. Ferner weist der 50 gegeben wird. Angenommen, das T'erns-,'isignal ι
Farbfernsehempfänger noch zusammengehörige Kreise stell! bei Empfang durch den Tuner 301 ein Schwaiz-319.
320. 321. 322 und 323 auf. von denen der Verli- Weiß-Programm dar. dann nimmt der Ausgang dekalsynehronsignalabtrennkreis
323 dazu geeignet is·,. Larbspcr/krci-.es 316 den Wert der Spannung L11 an.
jedes /weite Verlikalsynchronsignal herauszunehmen. die an den Anzeigekreis gegeben wird, wodurch an·
und der Schaltkreis 319 ein elektronischer Schalter 55 gezeigt wird, daß die Station ( kein Farbprograniir
ist. der mi; den Vertikalsynehronsignalen synchroni- überträgt. Zum Zeitpunkt (r, ■ 4 ('■>()) (L in. li)c) is·
siert weiden kann, um ilen Ausgang des Sleuerkreises die I lilfssieueispannung I', . Da die Rundfunkwelle .·
318 während der Zeitspanne zu unterbrechen, die ein Farbprogiamm darstellt, zeig! die An/eiecvoi
tedeni zweiten Vertikal·^ nclironsignal entspricht und richtung an. daß die Station ■
<■ 'ein Farbproszramn stall dessen den Ausgang des Kreises, der ein Steuer- fin überträgt. Aul diese Weise isl es mönlieli. gleieh/eitn
spannungsgenerator 320 im (diese Steucrspannuiig anzuzeigen, daß die Stationen ./ und /; I aibprouramnn
wird ajs liili'wcuerspannung bezeichnet) an den übertragen und die Station
<· ein Schwarz-Weiß-Pio Inner 301 /u gehen. Der Sieuerspannungsgener.ilor granim überliäm. Wenn die Zeitspanne, in der jede
320 isi so angebaut, daß er mit dem Sehallkieis 319 monosiahile \hiltiv ibratoi des Anzciückieises leileiu
svnehronisiei! werden kann, um eine I liifssteuerspan ■ 65 ist. so vorgewählt wild, daß sie deich der Zeitspanne
nung /ti ei/eugen. die bei jedem /weilen Vertikal- ν on 1. bis /. ist. d.h. etwas kiiizci als \ιη\ ι bi
■-Micl-.ronsi'jnal \candcil wild und den lunei30l in .', ''(O / .. d.-'ucm die I anipeiisin.nu . die an
irie I ai:c Vi.ise!/;. dal', ei de! Reihe nach aiii .ill. .vilvh. daß die Stationen <; und /· ί .u Immoim amiti,
übertrugen, für einen wesenilielien Teil der Zeilspanne
/wischen I1 und Λ, an, so daß es dem bloßen
Auge erscheint, als ob diese Lampen durchgehend leuchten. Zu den Zeitpunkten /, f I '60, r, ! 3 60
und I1 !■ 5 i)() werden die Vertikalsynchronsignale des
Fernsehsignals «, die vom Farbfernsehempfänger bei normalem Betrieb empfangen werden, dem Vertikalsynehronausgangskreis
309 zugeleitet, so daß die Vertikalsynchronisierung im Kmpfänger aufrechterhalten
bleibt, während letzterer ein Bild wiedergibt, das dem von der Station« übertragenen Programm entspricht.
Die von den einzelnen monostabilen Multivibratoren des Anzeigekreises erzeugten Ausgangsspannungen
sind in Fig. 10a bis lOc dargestellt. Fig. 10a zeigt
den Spannungsverlauf, der von dem monostabilen Multivibrator erzeugt wird, durch den der Transistor
leitend gemacht wird, der die die Station h anzeigende Lampe einschaltet, während Fig. 10b den
Spannungsverlauf zeigt, der von dem der Station c entsprechenden monostabilen Multivibrator erzeugt
wird, und F-'i g. lOc den von dem der Stations entsprechenden
monostabilen Multivibrator erzeugten SpaniHingsverlauf.
Im folgenden werden verschiedene Arten der praktischen Verwendung der erlindungsgemülkn Vorrichlung
zum Anzeigen von Farbfernsehprogrammen beschrieben.
Fig. Il zeigt eine dieser Ausführungsformen. bei
der eine Tarbfernsehsignalanzcigeschallung 401 vorgesehen
ist, die zum Farbfernsehempfänger 6 parallel Ju
und vor dessen Ausschalter 402 über einen eigenen Ausschalter 403 mit einem Netzstecker 404 verbunden
ist. wodurch es möglich ist. anzuzeigen, welche Station oder Stationen Farbprogramme übertragen,
auch wenn der Farbfernsehempfänger selbst nicht .!5 arbeitet.
Fig. 12 zeigt eir.c andere Aiisfiihriingsform. bei
der ein Farbfernsehempfänger mit einer Anheizvorrichtung und einem Anheizschalter 405 versehen ist.
Die F arhfemsehsignalanzeigeschaltung ist mit dem 4"
Anheizschaltcr verbunden und wird so erregt, wenn sich der Fmpfänger in Anheizzustand befindet, wodurch
es möglich ist. eine oder mehrere Stationen anzu/eiuen. ti ic- Farbprogramme übertragen. Die erwähnte
Anheizvorrichtung entspricht dem Heizkreis der Röhren des Fmpfängcrs. an den etwa die Hälfte
ill er normalen Spannung vorher yelegt worden ist. so
<laß er bei Schließen des Ausschalters am Gerät arbeitet.
Claims (7)
- Patentansprüche:I. Anzeigeschaltung für Farbfernsehempfänger für den Fmpfang einer Vielzahl verschiedener Färb- oder Schwarz-Weiß-Programme mil einer Vorrichtung zur visuellen Anzeige von Farbprogrammen. gekennzeichnet durch einen Timer (I). der ,inabhängig von dem für den Farbfernsehempfänger (6) gerade gewählten Hmpfaiu'skanal durch von einem Steuerkreis (5) an ihn gelegte entsprechende Steuerspannuiigen der Reihe 6>> nach, automatisch und periodisch sämtliche möglichen Fnipfaiigskanäle durchläuft, und durch eine die Zugehörigkeit tier F.mpfaiigssignale zu einem Farbprngramni oder einem Schwarz-Weiß-Prugramm feststellende und entsprechend ein 1 -65 oderein (I -Signal abgebende Farbfernsehsignalan/eigcschaltimg (2). deren Ausgangssignale SteiicisiLMiale für eine Vielzahl \on jeweils einem Fmplangskanal zugeordnete elektronische Schalter (3) sind, denen bei Leitfähigkeit der Schalter ansprechende Anzeigevorrichtungen (4) nachgeschaltet sind.
- 2. Anzeigeschaltung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zum Kanalwähler des Farbfernsehempfängers (6) für die Anzeigevorrichtung (4) ein Hilfstuner (I) vorgesehen ist.
- 3. Anzeigeschaltung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß an den Inner (301) über einen Steuerkreis (318) während der Zeitspanne jedes zweiten Vertikalsynchronsignals das Vertikalsynchronsignal des im Augenblick empfangenen Fernsehsignals als Sleiierspaiiiumg anlegbar ist und während die Zeitspanne der übrigen Synchronsignale eine über einen Hilfssteiierspiinnimgsgenerator (320) erzeugte Steuerspannung zur Abstimmung des Tuners (301) auf die I'ernsehsignale der im Augenblick nicht empfangenen Stationen.
- 4. Anzeigeschaltung nach Anspruch 1 oiler 3. dadurch gekennzeichnet, daß zum Verändern der Abstimmfrec|iienz des Tuners (I. 301) durch eine von außen anlegbare ihre Amplitude stufenförmiiz ändernde Steuergleichspannung ein diese Spannung erzeugender Steuerkreis (5. 318) vorgesehen ist.
- 5. Anzeigeschaltung nach einem der Ansprüche I bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß die elektronischen Schalter (3. 319) aus einer Vielzahl von Transistoren (23ii) bestehen, an deren Basis das Ausgangssignal der Farbfernsehsignalanzeigeschallung (2) als Vorspannung gelee! "sind, während an ihre limitier synchron mit der kanalschaltung des Tuners eine Steuersignalspannimü vorbestimmter Amplitude ge'egt ist. wobei bei Leitfähigvverden des Transistors (23ii) durch die an ihn gelegten Spannungen die visuelle Anzeigevorrichtung (30«. 31 «) aufleuchtet.
- 6. Anzeigeschaltung nach einem der Ansprüche i bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkreis (5. 318) zum F.rzeugen der stufenförmigen Steuerspannung (/V) aus einer Vielzahl von parallclgeschalteten Transistoren (112. 112«...) bestellt, an deren Basis jeweils eine Säse/ahnwelle (J) gelegt ist. deren Sättigungspunkte unterschiedlich gewählt und tieren Kollcktoraiisuäntie einander überlagert sind.
- 7. Anzeigeschaltung nach einem tier Ansprüche i bis ή. dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Ausgangsklemmen tier einzelnui elektronischen Schalter (23«) und die Anzeigevorrichtungen (30«, 31«) monostabile Multivihratoren (28i;) geschaltet sind, derm Ausgangsspaiiniingsperiode etwa gleich der Kanaldurchwählperiode für tue Gesamtheit der empfangbaren Fernsehsignale ist.S. Anzeigeschaltung nach einem der Ansprüche I bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorriclitunszen I eiichldiodeu (31« 31/1 ... 31;/) sind.'*. Anzeigeschaltung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Farlifernsehan/eiecschaltung(40I) unabhängig vom Farbfernsehempfänger (6) mi! dem NeIz verbindbar ist (Fig. 11).ID. Anzeigeschaltung nach einem tier Λι; spriichc I bis '», dadurch gekennzeichnet, daß die !■"arhfemsehsignalanzeigesehaliimü (401) in Ab-tyhüngigkeit von Anheizzustand des I arhlerrsehempl'angers (6) durch einen in diesem vorgesehenen und mit dem Aussehalter (40.1) der Anzeigeschaltung gekoppelten Anheizsclnilter (405) mit dem NeI/. verbindbar ist (F i g. 12).Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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