DE1914353A1

DE1914353A1 - Verfahren zur Bildung einer Schicht auf einer,mit einer Palettiermaschine oder dergleichen Maschine in Verbindung stehenden Foerderbahn

Info

Publication number: DE1914353A1
Application number: DE19691914353
Authority: DE
Inventors: Werner Hick
Original assignee: Hick & Co Maschinenfabrik GmbH
Current assignee: Hick & Co Maschinenfabrik GmbH
Priority date: 1969-03-21
Filing date: 1969-03-21
Publication date: 1970-10-01

Description

"Verfahren zur Bildung einer Schicht auf einer, mit einer Palettiermaschine od.dgl. Maschine in Verbindung stehenden Förderbahn." Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Bildung einer Schicht auf einer angetriebenen od. nicht angetriebenen, mit einer Palettiermaschine od.dgl. Maschine in Verbindung stehenden Förderbahn mit Verbreiterung im vorderen Teil, wobei die Schicht aus einer Anzahl von Behältnissen besteht, für eine aus einer od. mehreren Schichten bestehenden Ladung.
Es ist bekannt, daß die Behandlung von Erzeugnissen gelegentlich deren Laden aui Regalen od. Paletten erfordort. Dabei kommen die Paletten od.dgl. eine nach der anderen vor ein Ladegerät, um eine od. mehrere Reihen von Erzeugnissen aufzunehmen, und laufen nach Boladung zum Behandlungsort weiter.
In der üblichen Praxis erfolgt das Beladen einer Palette od.dgl. mit einer Transportplatte, die, mit Erzeugnissen beladen, sich z.B. über eine leere Palette bewegt. Nachdem dies geschehen ist, konmt ein Anschlag hinter den Erzeugnissen in Stellung, entweder nahe an oder in Berührung iit ihnen, und kann sogar eine Bewegung durchführen, die dahin zielt, die Erzeugnisse auf der Transportplatte gleiten zu lassen. Die Transportplatte kehrt dann zu ihrem Ausgangspunkt zurück, und die Erzeugnisse nähern sich dadurch noch weiter dem Jetzt bewegungslosen Anschlag und sind nicht in der Lage, der Transportplatte in ihrer Rückwärtsbewegung zu folgen und gleiten dadurch aui dieser ab, um sich so aui die Palette zu legen.
Danach kehrt der Anschlag zu seine Ausgangspunkt zurück, die beladene Palette od.dgl. wird zu dem Verarbeitungsort geführt, um durch eine leere Palette od.dgl. ersetzt zu werden und der Arbeitsgang beginnt von neuem, Zur Vereinfachung des vorbenannten Systems sind auch Verfahren bekanntgeworden, bei denen aui eine Sammelstation verzichtet wurde und die Zusammenstellung der Sastenlagen direkt auf den über der Hebebühne befindlichen Verschiebewagen eriolgt. Um den Ladevorgang zu besohleunigen, hat man auch schon zwei Kastenzuförderer vorgesehen, die von zwei entgegengesetzten Seiten gleichzeitig den Verschiebewagen mit einzelnen Kastengruppen beschicken, welche sich dort zu einer kompletten Lage zusammenfügen.
Bei diesen bekannten Maschinen führt der Versohiebewagen ii Laufe eines Arbeitszyklus einen Leerhub aus, der die Maschinentaktzeit unnötig verlängert. Um dies zu vermeiden, wurde auch schon vorgeschlagen, den Verschiebewagen zwischen der Hebebühne und einer Sammelstation hin- und herfahrbar auszubilden, so daß er in der Ladestation eine bereits vorher gebildete komplette Kistenlage od.dgl. ohne Verzug übernehmen kann. Dadurch wird der Abstreifhub des Verschiebewagens gleichzeitig zur Übernahme einer neuen Kistenlage und der Rückhub zum Transport der Kistenlage über die Palette od.dgl. nutzbar gemacht.
Ee ist weiterhin ein Verfahren zur Palettierung bekanntgeworden, bei dem der Verschiebewagen in Einschubrichtung verfahren wird. Die einzelnen angeförderten Behältnisse werden zunächst zu einer Behältnisreihe zusammengestellt und mehrere Behältnisreihen nacheinander auf den Verschiebewagen geschoben, bis sie dort eine Lage bestimmter Größe bilden. Der Verschiebewagen streift diese @age dann aui die darunter beiindliche Palette ab und fährt danach wieder in seine Ausgangsposition zurück.
Nachteilig bei den bekannten verfahren ist, daß alle Einzeloperationen, wie das @inteil@n dex Elsten in Reihen, das Einlaufen der E@ihen in die Überschubstation, das Über@chieben der Reihen auf den Wagen und das Abstreifen der aus mehreren Reihen g@bildeten Kist@@lagen vom Wagen auf die Palette @@.dgl., nur nacheinander arfolgen können. Au@ di@@@m Grunde kann bei dio@en Maschinen der Arbeitsablauf nicht als kontinuierlich angesehen werden.
Der Erfindung lie@t die Anfgabe @@grande, auf dem verbenannten G@biet ein Verfahren zu offem@@ren, mittels welchem eine kontinuierliche und leistungsfähige B@ladung von Paletten od.dgl. gegeben ist. Die gestellte Aufgabe wird erfi@dungegomäß dadurch gelöst, daß @) die aus @inzelnen hinter@inand@@li@genden Be@@ltniss@@ best@hende ein- @@. m@hrbahmig einlaufe@de Behälterreihe bis an eine Sperreinrichtung ver der @alettiermaschine od.dgl. gebracht wird und eine sweite, a@ Eingang der verbreiterten Förderbahn li@gende Sperreinrichtung die Behälterreihe (n) unter@richt, b) die auf der verbreiterten Förderbahn befindliche (n) B@hälterreih@ (n) wechselseitig in gleichmä@ig gro@er Teilstrecke nach link@ und rechte au@er dem vorderen Teilstück aus der Mittellage aussinandergeschoben wird/werden, c) sodann die sweite Sperreinrichtung @@ Anfang der verbreiterten Förderbahn geöffmet wird, d) die Behälterrei@@ (n), die vor der @@eiten Sperreinrichtung steht/stehen, zusammen mit den nach links und nach r@chts verschoben@@ B@hältern (Teilstücke) bis an die in der Mittellage st@hengebliebenen B@hälterreihe (n) transportiert wird/werde@ und die beidseitig ausgeschobenen Behälter sur verderen Sperreinrichtung gel@ngen, wobei die Wachlaufzeit der ne@ einlaufenden @ehälterreihe gleich der Nachlaufzeit des hinteren Teilabechnitte der auseinandergeschobenen B@hälterreihe ist.
e) die vordere Sperreinrichtung geöffnet @@d die davorstchende Schich@ in die Palettiermaschine ed.dgl. eingerückt und nach Be@ndigung dieses Binfückvorganges die vordere Sperreinrichtung wieder geschlossen wird, so daß die ernaut eingelaufene (m) Behälterreihe (n) eine Anlage zur Bildung einer nemen Schicht findet/ fi@den.
Der Ablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens, in den Zeichnungen sche@@tisch dargestellt, ist wie folgt: Die aus @@hreren @imtereinsnderliegenden Behältnissen 1 bestehende Behälterrei@e wird bis an eine Sperreinrichtung 2 vor der Palettiermaschi@e 3 gebracht. (Abb. A) Sobald der vorder. Behälter t vor der Sperreinrichtung s anliegt, wird die Behälterreihe durch ein. weitere Sporreinrichtung 3, dt. am Eingang der verbreiterten Förderbahn 4 liegt, unterbrochen. Die auf dem Förderbahnteil 4' verbleibende Behälterreihe kann demzufolge nicht in die verbreiterte Förderbahn 4 einlaufen. Mit dem Schließen der zweiten Sperreinrichtung 3 werden gleichzeitig Schnb- od.
Transportelemente 3 amogelöst, die die auf der Förderbahn 4 befindliche Bchälterrei@e 1 wechsel@@itig in gleichmäßig große Teilstücke nach links und rechte fördern. Das vorder. Teilstück der Behälterreihe bleibt dabei in der Mittellage stehen (vgl. Abb. B). Sind die Teilstücke nach links od. rechts gebracht, öffnet sich die Sperrvorrichtung 3 wieder und di. davorstehende Behälterreih@ 1 schli@ßt zudem in der Mittellage verbleibenden Teilstück auf. Gleichseitig laufen die ausgeschobenen Teil stücke neben das in der Mittellqe stehende Teil@tück, und zwar so, daß alle Teilst@oke der auseinand@rg@@ogenen B@hälterrihe ihre Anlage tor der Sperreinriohtung s finden.
Die Nachlaufzeit t1 der erne@t einlaufonden Behälterreihe ist erfindungsgemäß gleich der Nachlaufzeit t2 des hinteren ausgeschobenen Teilabschnittes (vgl. Abb. B).
Naoh Bildung der Schicht, wie die Abb. C zeigt, öffnet dadie Sperrvorrichtung 2 und die/vor stehende Schicht wird in die Palettiermaschine od.dgl. M@@chine 6 eingerückt. Nach Beendtgung dieses Einrückvorgangen schließt die Sperrvorrichtung 2 sich wieder und die Förderbahnen 4, 4' we@den in Bewegung gesetzt, so daß der vordere Behälter der nem eimlaufanden Behälterreihe (n) zur Bildung einer m@u@n Schicht eine Anlage findet. Die Sollub- od.
Transpertelemente @rbeiten nuamehr wech@@lseitig, d.h.
die nach links @@wandten Schubelemente di@nen nunmehr zum Verschieben der Teilstücke nach rechts und ungekehrt.
Nach der Erfindung ist die Möglichkeit vorhanden, die Behalterreihen 1 mehrbahnig, d.h. @eben@imanderliegend ein-@aufen zu lassen, so daß nach dem Aufteileu mittel@ Schubod. Transportelements 5 disser mehrbahnigen Behält@rreiben 1 größere Schicht@n, sogenannte Oruppen von Behälterm, gebildet werden kömnen. Die Förderbahnen 4, 4' können eine gekoppelte Einheit bilden od. @s kann sich um jeweile @@parate Förderbahnen handeln, wobei die verbreiterte Förder@@hn 4 @ngetrieben @d. nicht angetrieben ausgebildet ist.
Gegem@ber dem @@kammten ist der Verteil darin zu erblicken, daß eine kentimuierliehe Bildung von Schichten zur Beschi@kung ven Palstti@rm@@chinen od.dgl. gegeben ist und eine nach dem erfindung@gemä@@n Verfahren arbeitende Maschine in ihrer Konstruktion, bezogen auf die gesamte Bauweise, sich mit wesentlich geringeren Mitteln erstellen läßt, wie dieses bei den in der Praxis bekannten Maschinen od. Vorrichtungen der Fall ist.

Claims

Patentanspruch

Verfahren zur Bildung einer Schicht auf einer angetriebenon od. nicht angetriebenen, mit einer Palettiermaschine od.dgl. Maschine in Verbindung stehenden Förderbahn iit Verbreiterung im vorderen Teil, wobei die Schicht aus einer Anzahl von Behältnissen besteht, fttr eine ans einer cd.

moheren Schichten bestehenden Ladung, d a d u r ¢ h g e -k e n n z e i c h n e t, daß a) die aus einzelnen hintereinanderliegenden Behältnissen bestehende ein- od. iehrbahnig einlaufende Behälterreihe bis an eine Sperreinrichtung vor der Palettiermaschine gebracht wird und eine zweite, am Eingang der verbreiterten Förderbahn liegende Sperreinrichtung die Behälterreihe (n) unterbricht, b) die auf der verbreiterten Förderbahn befindliche (n) Behälterreihe (n) wechselseitig in gleichmäßig große Teilstücke nach links und rechts außer dem vorderen Teilstück aus der Mittellage auseinandergeschoben wird/werden, c) sodann die zweite Sperreinrichtung am Anfang der vor breiterten Förderbahn geöfinet wird, d) die Behälterreihe (n), die vor der zweiten Sperreinrichtung steht/stehen, zusammen mit den nach links und nach rechts verschobenen Behälter (Teilstücke), bis an die in der Mittellage stehengebliebenen Behälterreihe (n) transportiert wird/werden und die beidseitig ausgesohobonen Behälter zur vorderen Sperreinrichtung gelangen, wobei die Nachlaufzeit der neu einlaufenden Behälterreihe gleich der Nachlaufzeit des hinteren Teilabschnitts der auseinandergeschobenen Behälterreihe ist, e) die vordere Sperreinrichtung geöffnet und die davorstehende Schicht in die Palettiermaschine od.dgl. eingerückt wird und nach Beendigung dieses Einrückvorganges die vordere Sperreinrichtung wieder geschlossen wird, so daß die erneut eingelaufene (n) Behälterreihe (n) eine Anlage zur Bildung einer neuen Schicht findet/finden.

L e e r s e i t e